Alternativgeschichte-Wiki
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Der 1. Weltkrieg gestaltet sich zwar durchaus chaotisch, ist aber im Grunde eine Ansammlung mehrerer Einzelkriege bzw. Kriegsschauplätze. Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Ersten Weltkrieg und der Geschichte wie Kaiser Wilhelm das Großdeutsche Kaiserreich aufbaute.

Die Vorkriegsjahre 1913 und 1914[]

Willi möchte einen Mehrfrontenkrieg verhindern. In seinem Herzen würde er lieber auf Seiten des Balkanbundes kämpfen. Gerade Italien und Japan sieht er nur als halbe Gegner, denn er weiß, daß diese 2 Staaten in seinem letzten Leben im 2. Krieg auf Seiten Deutschlands kämpften. 1914 werden parallel zu den Waffen-gegen-Land-Deals Nichtsangriffspakte mit Japan und Italien über 5 Jahre beschlossen. In der Julikrise und bei Kriegsausbruch läßt Willi auf inoffiziellen diplomatischen Kanälen immer wieder durchblicken, daß er sowohl-Deutsch-ital. als auch Deutsch-jap. Kampfhandlungen vermeiden will. Dennoch bleibt er treu an der Seite Rußlands.


Die Julikrise[]

Mitte Juli 1914 reist der ungarische Thronfolger durch Ungarn. Er wird erschossen. So sicher ist es nicht, wer es wirklich war. Ein Passant, welcher scheinbar bewaffnet war, erschießt den angeblichen Mörder und taucht unter. Übrig bleibt der tote Thronfolger Rudolf samt Familie und Begleiter und ein toter serbischer Nationalist, nebst Waffe und leer geschossenem Magazin. Ungarn fordern Vergeltung. Serbien wirkt nicht mäßigend. Die Serben vertrauen darauf, daß zuerst Rußland und dann Deutschland eingreifen. Die Antworten sind eher provozierend. Rumänien und Bulgarien plädieren auch zu einer Offensive gegen Serbien. Italien ist gespalten. Aufgrund des Deals mit Deutschland ist die eigene Flotte sehr geschwächt. Aber andererseits könnte gerade der Nichtangriffspakt Deutschland aus dem Krieg heraushalten.

Frankreich plädiert für einen russischen Krieg gegen den Balkanbund, damit sich die deutschen Bündnispartner zermürben.

Da im Grunde in vielen Bereichen der Krieg vorbereitet wird, ist nun Eile geboten, wenn eine Seite den Vorteil der schnelleren Mobilmachung nutzen will

4. Juli: Beisetzung des Thronfolgers

5. Juli: 24 h-Ultimatum an Serbien

6. Juli: Kriegserklärung aller Staaten des Balkanbundes an Serbien

7. Juli: Russische Teilmobilmachung

9. Juli: Russische Generalmobilmachung

12. Juli: Kriegserklärung Rußlands an den Balkanbund

1. August: Kriegserklärung Japans an Rußland

2. August: Deutsche Kriegserklärung an Frankreich und Großbritannien

Kriegserklärungen zwischen Deutschland und dem Balkanbund bleiben aus.

Seekrieg[]

Nordsee / Atlantik[]

Mittelmeer[]

Pazifik[]

Krieg zu Lande[]

Westfront[]

Ostfront[]

Kampf um Bessarabien

Rumänien hat mit Kriegsbeginn Zeitdruck. Geplant ist, Bessarabien zu erobern, bevor die Russen ihre Kampfkraft voll aufgebaut haben. Danach soll dieses Gebiet mit den Verbündeten gemeinsam gehalten werden. Entsprechend stoßen die Rumänen schon am 24.7.1914 mit ihren 3 Armeen nach Bessarabien vor. Der russische Widerstand ist noch sehr gering. Es kommt nur zu Rückzugsgefechten. Schon am 12. August 1914 ist Bessarabien besetzt, der Dnjestr bildet nun die Front.

Die russ. Reaktion ist der Aufbau von 2 Armeen an den Dnjestr, und die Rückeroberung wird vorbereitet.

Grieschenland und Bulgarien haben den Bündnisauftrag, die bessarabische Front mit je 1 Armee zu schützen. Doch aufgrund von logistischen Problemen erreicht die bulgarische Armee erst am 20.August, also kurz vor der russ. Gegenoffensive und die griechische Armee erst im September 1914 die Front.

Ungewollt hat Rumänien durch die Invasion nach Bessarabien den Deutsch-Russischen Bündnisfall ausgelöst. Deutschland ist zu nichts verpflichtet, wenn Rußland sich von Serbien in einen Angriffskrieg ziehen läßt. Aber das Bündnis verpflichtet zum Beistand, sobald russ. Territorium besetzt wird.

Krieg um Serbien

Der Plan des Balkanbundes ist die schnelle Besetzung Serbiens, um danach die frei werdenden Truppen an die russische Front verlegen zu können. Je schneller dies geschieht, desto erfolgreicher.

Schon kurz nach dem Attentat in Sarajevo werden die ersten Vorbereitungen getroffen. Noch vor den Kriegserklärungen werden erste Kontingente verschoben, und als am 19.7.1914 der Balkanbund Serbien den Krieg erklärt, flammen erste Kämpfe auf, obwohl der Truppenaufbau noch nicht abgeschlossen ist. Italien greift mit seiner 3. Armee von Nordalbanien den zu Serbien gehörenden Kosovo an. Griechenland rückt mit seiner einzigen Armee in Makedonien von Süden her ein.

Bulgarien sammelt 2 Armeen und stößt von Osten her Richtung Skopje und Nis vor. Ungarn hat seine 3. Armee vor Belgrad versammelt und stößt nach Süden vor. Insgesamt ist Serbien mit knapp 950.000 Soldaten konfrontiert, von denen die Hälfte zu Kriegsbeginn beteiligt ist, der Rest folgt innerhalb von 2 Wochen.

Serbien hat zu Beginn gerade 190.000 Soldaten und wird von allen Seiten angegriffen. Binnen 14 Tage kann die Zahl zwar auf 300.000 erhöht werden, aber zu diesem Zeitpunkt sind die 3 kleinen serbischen Armeen schon an allen Fronten am geordneten Rückzug.

Am 23.8. treffen sich bulgarische, griechische und ital. Truppen in Südserbien und ziehen gemeinsam nach Norden.

Die ungar. Offensive kommt nach kurzen Erfolgen ins Stocken. Die Besetzung Belgrads muß abgebrochen werden. Während Ungarn weitere Verstärkungen hinzuführen kann, muß Serbien eher Truppen nach Süden abziehen. Als die 4 Armeen aus dem Süden schon halb Serbien besetzt haben, startet Ungarn eine Großoffensive von mehreren Stellen gleichzeitig. Serbien bricht militärisch zusammen und bittet am 29.8. um Waffenstillstand.

Fernostfront[]

Japan vertraut auf den Nichtsangriffspakt mit Deutschland und schlägt sofort los.

Die Besetzung von Nordsachalin stößt auf keinen Widerstand, da Rußland seine Truppen auf das Festland konzentriert.

Parallal stößt Japan von XX

Verrat[]

Überschrift des Abschnittes[]

In dieser Variante bleibt Willi vorerst dem Bündnispartner Rußland treu.

Serbien wird schnell besiegt, und Rußland wird schwer unter Druck gesetzt. Denn nicht nur Rumänien, Italien, Griechenland, Bulgarien und Ungarn greifen an, auch das Osmanische Reich startet im Kaukasus eine Offensive und Japan greift im Osten an.

Der Hilferuf aus Rußland erreicht natürlich Deutschland, und Willi greift ein. Doch anstelle Ungarn anzugreifen, wir zunächst der Schlieffenplan umgesetzt und Deutschland fällt über Frankreich her. Nach dem Sieg über Frankreich wird Brest als Hafen genutzt und eine Seeblockade gegen England verhängt.

Doch den Russen hilft das alles nicht. Allein die großen Entfernungen schützen das Zarenreich. Japan besiegt zwar die Russen militärisch, doch das ist weit weg. Die Truppen des Balkanbundes sind den Russen militärisch überlegen, doch im Feindesland stoßen die Balkan-Armeen auf logistische Probleme und kommen nicht voran.

Nach der Besetzung Frankreichs kann Deutschland 12 Armeen nach Osten verlegen und mit den 4 Armeen bei Italien und Ungarn vereinen. Es bieten sich 3 Optionen:

1) Alle 16 Armeen gegen Rußland, das ist Verrat, aber ein für Deutschland billiger Sieg. Rußland bricht schnell zusammen, Polen, baltische Staaten und Finnland bilden Pufferstaaten Somit sind alle europäischen Großmächte besiegt und es existieren nur noch von Deutschland abhängige kleine Staaten

2) Alle 16 Armeen gegen den Balkanbund, 10 Armeen gegen Italien, 6 Armeen gegen Ungarn. Der Balkanbund bricht schnell zusammen, Rußland und Serbien sind gerettet. Doch ist das für Deutschland sinnvoll?

3) Alle 16 Armeen zuerst gegen den Balkanbund wie oben, und dann gegen Rußland. Dann hat Deutschland ganz Europa unterworfen. Ist das gut für Deutschland?

Überschrift des Abschnittes[]

Gib den zweiten Abschnitt deines Artikels hier ein.

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