Alternativgeschichte-Wiki
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Zeitlinie:

Grund der Abweichung:

Experimente mit frühen Senkrechtstartern verlaufen sehr befriedigend für das US-Militär.

Zeitpunkt der Abweichung: 1954

Kurzinformation über Zeitlinie:

Ein ganz gewöhnlicher Montagmorgen im Jahr 2015: Herr Mayer verlässt frühmorgens seine Wohnung und besteigt sein neues Fahrzeug. Kurz bevor der Mann in seinen geparkten Wagen steigt, beobachtet er den strahlend blauen Himmel. Er sagt sich, „Schönes Wetter, da kann ja nichts schief gehen!“ Dann öffnet er die Wagentür, wirft die Systeme an, an den Seiten werden die Startturbinen ausgefahren. Wenig später steigt das Fahrzeug langsam senkrecht auf. Mayer gibt das Ziel im GPS ein und befindet sich per Luftlinie auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz. Wie es dazu kam, dass die Autos fliegen lernten und die Zukunft schon heute stattfindet wird in diesem Artikel erläutert. Willkommen in der Zukunft des Automobils. Diese Zukunft wurde aber bereits in den 1950ern eingeleitet.

Einleitung:[]

Fliegende_Autos_in_Sicht!_-_FUTURE_-_ARTE

Fliegende Autos in Sicht! - FUTURE - ARTE

Diese kleine Zeitlinie beschäftigt sich, wie man erkennt, mit der Zukunft und einem utopischen Traum vom fliegenden Auto. Wer sich mit dem Thema nicht so sehr beschäftigt hat, der weiß vielleicht nicht, dass man bereits vor mehr als 50 Jahren versucht hat, Autos zum Fliegen zu bekommen. Diese frühen Flugautos sahen meist sehr skurril aus und schafften es höchstens, als Gadget für James Bond auf der Flucht vor den Kubanern zu taugen. Die Kinoversionen der fliegenden Autos kennen wir aus den 1980ern aus Filmen wie Blade Runner oder Zurück in die Zukunft II. Diese Flugautos wirkten schon richtig cool und sahen wirklich wie Autos aus und nicht wie verkappte Sportflugzeuge. 2003 ließ die Nachricht vom baldigen Serienstart des Skycars bereits hoffen. Aber auch in diesem erst angebrochenen Jahr 2017 gibt es Berichte über "neue" fliegende Autos zu lesen Hier. In dem Bericht geht es um sowas wie straßentaugliche Minihubschrauber. Das ist aber nicht das gleiche wie so ein Flitzer aus denn Filmen der Jugend. Wo sind die versprochenen Fliegenden Autos nun wirklich? Wo haben sie sich versteckt? Die Antwort ist simpel, das ganze ist immer noch nicht ausgereift und höchstens eine Sache für Bastler und Sportpiloten. Heutzutage haben wir Gyrokopterdrohnen und ähnliches, die man im Spielzeugladen kaufen kann. Aber warum gibt es diese Dinge nicht in Groß? Meine Schlussfolgerung hierzu ist einfach; alles, was durch das Militär erforscht und gepuscht wird, setzt sich früher oder später durch. Zuerst das Internet, welches ja auch aus einem Militärprojekt hervorging, und jetzt die Drohnen. Wie würde dann die Welt aussehen, wenn das US-Militär schon früh die Möglichkeiten von senkrechtstartenden Transport-Flug-/Fahrzeugen ausgelotet und umgesetzt hätte? So denke ich mir würde das aussehen, hätten die Amerikaner dann heute Landeschiffe wie im Shooter Halo? Meine Ideen hierzu gibt es daher in dieser Zeitlinie zu lesen.

Zeitlinie:[]

Erste Senkrechtstarter der USAF 1947 - 1960[]

Bereits im 2. Weltkrieg entwickelten die Deutschen Konzepte für Senkrechtstarter wie die

Focke-Achgelis Fa 269. Von diesem Flugzeug wurde lediglich eine Attrappe aus Holz gebaut, fliegen konnte diese Maschine jedoch nie. Nach dem Krieg zu Beginn des Kalten Krieges übernahmen die Amerikaner einiges von den Deutschen.
300px-Lockheed XFV-1 on ground bw

Lockheed XFV-1, ein misglücktes Projekt der US Navy

Im Rahmen der Operation Paperclip (Overcast) wechselten ehemalige Nazitechniker hinüber zu den USA. Das Wissen dieser Männer wurde dazu benutzt, die US-Raumfahrt gegenüber der sowjetischen zu beschleunigen. Auch andere wissenschaftliche Gebiete wurden damit bereichert. 1947 übernahm die US Airforce den Versuch, erste Senkrechtstarter für den Kalten Krieg in Auftrag zu geben. Ziel war es nun, ein kleines Flugzeug zu konstruieren, welches im Falle, dass sämtliche Flugplätze durch die Russen zerstört seien, auch ohne Probleme von überall starten hätte können.

Project Hummingbird sollte dies erreichen. Mit der kleinen

Convair XFY-1 Pogo einem Heckstarter der ähnlich einer Rakete senkrecht nach oben startete, gelang den Ingenieuren ein erster Erfolg.
Ryan X-13

Ryan X-13, Ein Erfolg es wurden 50 Stück in Serie gebaut

Es gab gleichzeitig auch andere Projekte, die sich mit

VTOL-Fahrzeugen beschäftigten, wie etwa die Lockheed XFV-1 ein Konkurrenzprojekt. Diese mehr oder weniger erfolgreichen Maschinen hatten beide noch Rotoren ähnlich einer Propellermaschine. Die Ryan X-13 hatte dann lediglich ein Strahltriebwerk und wurde Mitte der 1950er Jahre getestet. Aus den Fehlern der Vorgänger hatte man gelernt und die deutschen Vorfahren berücksichtigt. 1954 stand ein wirklich funktionstüchtiger Senkrechtstarter, welcher von einer Rampe aus startete, für die Streitkräfte der US Navy zu Verfügung. Die Tests an der Ryan X-13 wurden 1957 beendet, der Flugzeugtyp ging 1959 in Produktion. Zwar wurden nur rund 50 Exemplare hergestellt, doch kamen diese etwas später in Vietnam 1965 zum Einsatz. Doch waren diese eine böse Überraschung für die gegnerische Luftstreitkräfte. Die 1958 gegründete Erfinderabteilung des US-Militärs ARPA (Advanced Research Projects Agency) übernahm einen Großteil der Navytechnologie und entwickelte sie nun weiter. Auch die Sowjetunion hatte nach den erfolgreichen Flügen der amerikanischen VTOL seit 1956 an Senkrechtstartern gearbeitet. Um 1960 lagen die USA jedoch mit ihrer Ryan X-13 voraus, was man von der Raumfahrt noch nicht sagen konnte. Insgesamt gesehen hatten die amerikanischen Flugzeugtechniker ihre Strahltriebwerke stark verbessert und waren nun 1960 bereit für eine neue Generation von VTOL-Fahrzeugen.

Die Zweite Generation 1960 - 1970[]

Zu Beginn der 1960er sind die USA und Großbritannien führend auf dem Gebiet der Senkrechtstarter. Die Briten sind Amerika jedoch mit ihrem Experimentalflugzeug Hawker P.1127 ein Stück weit voraus. Dieses Düsenflugzeug benötigt keine Rampen oder sonstige Hilfsmittel für Start und Landung. Da die USA bereits indirekt in den Indochina-Krieg verwickelt sind, wollen sie aufschließen. 1963 steigt der erste echte Senkrechtstarter bei Operationen der US und Royal Navy auf. Dieses Kampfflugzeug hat einiges an neuen Konzepten zu bieten. Das Flugkonzept entspringt einem französischen Wibault-Antriebskonzept, welches der Flugzeugtechniker Michel Wibault um 1954 entwickelte. Frankreich und Großbritannien nutzen diese Technik ebenfalls. Die Franzosen griffen auf das Konzept nach ihrem gescheiterten Indochinakrieg zurück. Das britisch-amerikanische Flugzeug, die Hawkeye 7, wurde nur für den Marineeinsatz konzipiert. Die US Airforce und die RAF interessierten sich erst ab spätestens 1964 für einen Großeinsatz von Senkrechtstartern. Der Vietnamkonflikt veränderte alles. Die Amerikaner wollten nun schrittweise ihre Luftwaffe auf Senkrechtstarter umrüsten. Der Krieg in Vietnam wurde zur Spielwiese neuer Entwicklungen. Die US Army setzte dort auf massive Unterstützung durch Hubschrauber, die Air Cavalry. Die Truppenlandung mit Transporthubschraubern sollte durch VTOL-Transporter unterstützt werden. Bis es soweit war, dauerte es jedoch über 10 Jahre. Die schlechten Landepisten Ostasiens und das urwaldüberwucherte Vietnam machten es den Landetruppen schwer.

So entschied US-Präsident Lyndon B. Johnson 1967, dass die Luftstreitmacht USA mit mehr Senkrechtstartern aufgestockt werden müsse. Kritiker behaupteten, dass der Vietnamkonflikt nicht durch Luftangriffe und Flächenbombardements zu gewinnen sei. Sie sprachen nun von einer Eskalation durch die neuen Luftfahrzeuge. Manko der amerikanischen Ryan X-13 war der Luftkampf mit der neuesten Generation von MIG-Kampfflugzeugen. Da die nordvietnamesische Luftwaffe nicht ganz so modern ausgerüstet war wie die Sowjets, waren die amerikanischen Ryan X-13 und Hawkeye 7 ausreichend für Luftkämpfe. Fast jeder NATO-Mitgliedsstaat wollte nun in den 1960er Jahren eigene Senkrechtstarter, so auch die BRD mit Ihrem EWR VJ 101 Überschallflieger. Die Sowjetunion hingegen ging davon ab und konzentrierte sich auf VTOL-Truppentransporter. Im Vietnamkrieg fanden die Senkrechtstarter der Zweiten Generation breite Anwendung und sollten den Armyplänen nach die Nordvietnamesen in die Steinzeit bomben. Der massive Lufteinsatz und die Entlaubungsmittel der Amerikaner verwandelten Vietnam bald in ein Schlachthaus. Das von den Kommunisten Vietnams erhoffte Eintreten der Russen und Chinesen fand nicht statt. Mittlerweile 1969 verfügten die US-Truppen über den experimentalen Truppentransporter „Skyhopper“, dieses Gerät sollte aber nur sehr rar eingesetzt werden. Präsident Richard Nixon, der sich und seine Politik durch die Vietnamkriegsgegner bedrängt sah, gab Mitte 1969 grünes Licht für die See-Luft-Boden-Offensive aus dem Pazifik heraus. Die Tet-Offensive 1968 hatte den Amerikanern gezeigt, dass die Nationale Front für die Befreiung Südvietnams (NFL) langfristig nur durch eine großangelegte US-Invasion aufzuhalten seien. Die Amerikaner verschärften daraufhin ihre Luftangriffe und bereiteten bis März 1970 eine Seelandung an der Küste Nordvietnams vor.

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US-Präsident Richard Nixon läst sich als Sieger von Vietnam feiern

Operation Skymountain fand vom 14. März bis 7. April statt und wurde, so sagte es Nixon, zu einer „Neuauflage des D-Day“. 206.000 US-Soldaten stürmten hierbei die Strände/Landezonen; Oklahoma, Idaho und Cincinnati. Die Operation war ein Erfolg mit vielen Verlusten. Von den über 200.000 US-Landesoldaten kehrten etwa 30.000 nicht zurück. 15 der 30 eingesetzten Ryan X-13 wurden abgeschossen. Die Luftlandungen erfolgten per Fallschirm oder mit Hubschraubern, 5 Skyhopper wurden ebenso eingesetzt. US-Präsident Nixon war zufrieden und galt nur ein Jahr später als Sieger. Doch er freute sich zu früh, er musste 1974 trotz seines Vietnamerfolges wegen der Watergate-Affaire zurücktreten.

Sowjetische Senkrechtstarter 1970 - 1988[]

Bartini WWA-14

Berijew WWA-14 vertikal startendes Amphibienflugzeug

Senkrechtstarter wurden in der Sowjetunion wie Stiefkinder behandelt. Die sowjetische Führung hatte sich in den 1970er Jahren mehr oder weniger mit dem dritten Platz hinter den Vereinigten Staaten und Großbritannien abgefunden. Die russische Marine gab 1970 ein Anti-U-Boot-Flugzeug in Auftrag, welches ebenfalls zu den VTOL gezählt werden konnte. Die Bartini WWA-14 wurde ab 1976 für Marineaufgaben eingesetzt. Um trotz der offensichtlichen Probleme nicht den Anschluss zu westlichen Luftwaffen zu verlieren, wurden auch Kampfflugzeuge in Dienst gestellt.

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Jakowlew Jak-38 Kampfflugzeug

Das Wettrüsten zwischen Ost und West führte in der UdSSR dazu, dass immer neue Wege gesucht wurden, den Westen zu übertrumpfen. Den Wettlauf zum Mond hatte man verloren, so wurden immer mehr Ressourcen in militärische Projekte gesteckt. High Tech Flugzeuge, Panzer und Raketensysteme verschlangen Millionen Rubel, die das sozialistische Wirtschaftssystem andernorts bitter nötig gehabt hätte. Senkrechtstarter wie das Kampfflugzeug Jakowlew Jak-38 blieben weit hinter den Hoffnungen der Ingenieure. Auch die versprochenen „Großraumtransporter“ der Propaganda konnten selbst in den 1980ern nicht befriedigend umgesetzt werden. Ihren letzten Einsatz hatte die sowjetische Kriegsmaschinerie im desaströsen Afghanistankrieg. Dort wurden die Transporter reihenweise von den Taliban dank US-Raketenwerfern vom Himmel geholt. Der Niedergang der Sowjetunion 1988 beendete die Bemühungen der Luftfahrttechniker schlagartig. Von da an rosteten die besten und modernsten High Tech Maschinen nur noch vor sich hin.

Der Space Flyer der NASA 1970 - 2007[]

Der Beitrag der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA (National Aeronautics and Space Administration) für das fliegende Auto der Gegenwart ist nicht zu unterschätzen. 1969 gab Richard Nixon den Bau von wiederverwertbaren Raumfähren in Auftrag. Die gesamte Nation befand sich 1972 nach Vietnam im Siegestaumel und zeigte der Welt auch im Weltraum ihre Präsenz. Die Arbeiten an den Beiden Space Shuttle Typen sollten auch der zukünftigen Flugautoindustrie zugutekommen.

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Space Flyer 2000 "Odyseus" der NASA kan senkrecht landen aber nur Prototyp, Kleine Version des Space Shuttle, Florida 1979

Die NASA Techniker wollten zuallererst einen Senkrechtlander konstruieren welcher in der Lage sei nach einer Weltraummission senkrecht zu landen. Daher wurden zwei Shuttles gebaut. Einmal der Space Shuttle denn wir kennen, und dann der Space Flyer 2000. Der Flyer hatte Vier kleine Landedüsen die aber nur in der Atmosphäre funktionierten. Die Konstruktion kam sofort unter Kritik da man den „Mini“ Landetriebwerken nicht vertraute. Die NASA hatte aber einen Geniestreich bewerkstelligt indem sie superstarke Mini Düsen entwarf. Diese Landedüsen wurden mit Wasserstoff betrieben und sollten ohne viel Aufwand zu Landung geeignet sein.

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Die internationale Raumstation Freedom seit 2002 voll einsatzbereit im Erdorbit

Der Einsatz von Wasserstoff als Treibstoff sollte später auch bei Flugautos angewandt werden. Der kleine Space Flyer hatte weit weniger Gewicht als sein großer Bruder daher konnte das Landesystem auch funktionieren. 1976 kam es jedoch fast zum Aus für den Space Flyer 2000. Die Anforderungen an eine Raumfähre konnten vom Space Flyer nicht erfüllt werden. Zu wenig Last Raum und nur Platz für Zwei Astronauten sorgten dafür dass nur der weltraumtaugliche Prototyp Odysseus gebaut wurde.

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Der Space Flyer befindet sich Heute auf dem Schrottplatz der von einem Privatkonzern betriebenen Mondbasis Luna Six, Mond 2015

Einen Verwendungszweck für den Kleinen gab es jedoch später dann doch. In den späten 1980er Jahren startete die Konzeptionsphase der internationalen Raumstation Fredom. Gemeinsam mit den Europäern wollte man eine feste Basis im Weltraum etablieren um die Mondbesiedlung zu unterstützen. Das Apollo Projekt war 1976 nach 20 Landungen beendet worden und man strebte eine Basis auf dem Mond an. Der Space Flyer wurde daher als „Weltraumauto“ beim Bau (1992-2002) und Betrieb der Fredom Station verwendet. Ab 1997 nach neuerlichen Landungen auf dem Mond und der Errichtung der Luna Base One wurde der Space Flyer 2000 auf dem Mond stationiert. Die Raumfähre musste jedoch zuvor für den Mondbetrieb umgebaut werden um den Beiden Mondbewohnern als Mondshuttle zu dienen. Der Flyer befindet sich seit 2007 auf dem Schrottplatz der neuesten Helium 3 Abbaustation Luna Six. Grund hierfür war das die privaten Betreiber welche von der US Regierung die Bergbaukonzession erhielten die teuren Ersatzteile des Flyers nicht aufbringen wolten und stattdessen ihre eigenen Geräte nutzen. Trotzdem soll er angeblich gut konserviert ruhen. Neusten Informationen des Bergbauunternehmens werde das Raumfahrzeug mit "Respekt" behandelt. Einige Andere Quellen behaupten jedoch dass der Space Flyer als Ersatzteillager dient. Die Landefunktion hat sich zwar nicht wirklich gelohnt aber für die Triebwerksentwicklung der Flugautos war es doch ein großer Vorschritt.

Von Flugautos und dem Straathull Konzern 1980 - 1995[]

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Firmenlogo der Straathull Group 1992

„Ich gebe zu ich habe Alle Buck Rogers Magazine gesammelt! Die Inspiration für meine fliegende Autos habe ich aus den Groschenromanen meiner Kindheit!“

Victor Hanson Straathull 1999

Nach dem Vietnamkrieg siedelten sich eine Reihe amerikanischer Firmen in der Freien Republik Vietnam an. Das Land Boomte und wurde bald in die Reihe der asiatischen Turbostaaten Japan, Taiwan und Südkorea aufgenommen. In den Jahren des vietnamesischen Wirtschaftsbooms gediehen auch die illegalen Geschäfte der Drogenbarone. Ein Mann kam hierbei aus dem Nichts; Victor Hanson Straathull. Der angeblich amerikanisch-niederländische Geschäftsmann hatte während und nach dem Vietnamkrieg ein Import Export Unternehmen betrieben. Seine Anfänge hatte dieser Import Export Fachman bei der Fluggesellschaft Air America 1970. Air America transportierte große Mengen Heroin aus dem Land was aber nie publik wurde besonders nicht nach dem Sieg. Als Victor Straathull 1977 in die USA zurück kehrte war er ein steinreicher Mann der von da an „höhere Ziele“ hatte. Er kaufte sich in den 1980er Jahren bei Luftfahrtkonzernen ein und gründete 1983 die Straathull Gruppe. Seinen Sitz hatte das Unternehmen anfangs in Orlando, Florida. Straathull war ein Flugzeugfanatiker und lies irrwitzige Konstruktionen herstellen unter anderen auch fliegende Autos für Jedermann.

StraathullSaigon1983

Victor Hanson Straathull immer mit Hut auf Geschäftsreise, Saigon Vietnam 1983

Dabei profitierte die Straathull Gruppe auch von den VTOL Fahrzeugen des US Militärs aber vor allem von der Arbeit der NASA. Straathulls Geschäftsbeziehungen reichen von den Vereinigten Staaten nach Europa bis nach Ostasien. Auch Politisch sind seine Kontakte gut. Er hat Beziehungen zu Vietnams Regierung und zu Langzeitpräsident Nguyễn Văn Thiệu. In Vietnam lässt die Straathull Gruppe produzieren. Der Konzern fördert die Ausbildung der Fachkräfte und baut dort Kleinflugzeuge. 1984 erhielt Straathull durch seine Freunde im Pentagon einen „kleinen“ Auftrag.

ExperimentalJeep

Fliegender Jeep, Erster provisorischer Prototyp für die US Army 1985

Straathull sollte die DARPA bei der Konstruktion eines fliegenden Geländefahrzeuges behilflich sein. Die US Army wollte wie bereits in den 1950er Jahren ein fliegendes Fahrzeug welches weder Flugzeug noch Helikopters ist. Bald wurde getüftelt wie man am besten einen Jeep zum fliegen oder schweben bringen konnte. Den ersten Fliegenden Jeep konstruierte Victor Hanson Straathull während eines 2 Jährigen Vietnam Aufenthalts. Das Fahrzeug war ein Fahrgestell mit Sitzen, Lenkrad Rotoren und Vier Antriebsdüsen betriebener Flug-Jeep. Dieses VTOL Gerät funktionierte und benutzte ähnlich starke Düsen wie der Space Flyer der NASA. Dieses primitive Fahrgestell sollte zu Basis aller „Fly Bee Jeeps“ der folgenden Jahre werden. Das funktionierende System wurde durch die US Army geprüft und der Konzern erhielt den Auftrag mehrere Fly Bee Jeep Prototypen herzustellen.

USAJee

Moderner "Fly Bee Jeep" der US Army, Bild Korea 2010

Der „Bee Jee“ gefiel den Generälen ganz offensichtlich. Ab 1987 wurde das VTOL Fahrzeug als Unterstützungsgerät für die Army gebaut. Die Aufgaben lagen bei Patrolienflügen wobei der Bee Jee im schwebe Modus so gut wie still stehen konnte. Bis 1990 wurden 20 Stück gebaut. Ab den 1990er Jahren wurde an einer Methode gearbeitet die Lautstärke der Triebwerke zu minimieren. Dies gipfelte 1998 im Flüsterbooster einer durch eine Kunststoffisolierung ermöglichten Schalldämmethode. Sowohl der Sky Bee Jeep wie andere Fluggeräte erhielten Wasserstoffantriebe. Ende der 1980er hatte die Straathull Gruppe ihren Marktwert verzehnfacht und galt nach Ihrem Börsengang 1988 als Top Börsentipp. Fliegende Autos wurden bereits gebaut wenn auch nur für das US Militär und ab 1990 für Großbritannien. Der Geschäftsmann Victor Straathull sucht nach immer neuen Investoren und ist nun Milliardenschwer. 1990 kündigte der Konzern an eine private Version des Bee Jee zu vermarkten. Der Bee Jee wird dann auch noch von Polizeibehörden in den USA bestellt. Die Polizei von Saigon bekommt 3 solcher Fahrzeuge geschenkt nachdem der Firmenhauptsitz dorthin übersiedelt. Auch in Rio, Brasilien entstanden bald Büros. Das Ende der 1980er brachte noch nicht die Flut an Flugautos doch er machte die Straathull Gruppe zum Marktführer auf dem Gebiet. Auch andere Firmen bauten an Flugautos und verwendeten ähnliche Konzepte. Trotzdem blieben die Bee Gees von Straathull die einzigen Fahrzeuge die von der US Regierung gekauft wurden. Privatleuten war es zwar möglich einen Bee Jee zu kaufen jedoch war dies extrem teuer. Die Preise lagen bei etwa 2.700.000 US Dollar und jahrelangen Wartefristen. Der hohe Preiß war daher zu erklären da jedes Fahrzeug in Handarbeit von der Manufaktur in Saigon gefertigt wurde. Doch ab 1991 wurde wie von Victor Straathull versprochen auf Fliesbandbetrieb umgestellt. Bis 1995 waren bereits 300 Bee Jees in der US Armee im Einsatz.

Der "Korean Northstorm" 1995

„Amerika geht nach Nordkorea um einen Job abzuschließen denn es vor 42 Jahren machen sollte! Dies wird der letzte Feldzug des Kalten Krieges! Das sagt euch Präsident Bob Dole!“

US Präsident Bob Dole Mai 1995

DominoEFAsia

Domino Theorie: Die USA stößt zurück, Erst Vetnam, dann China dann Nordkorea

Das Ende des Kalten Krieges naht so verkündete es bereits 1988 US Präsident Ronald Reagan. Die Sowjetunion war in diesem Jahr zusammengebrochen. Der europäische Ostblock und die DDR folgten schon 1989 dem russischen Mutterland. Die Wiedervereinigung Deutschlands und die europäische Einigung in der EU konnte nun losgehen. Für die Volksrepublik China kam das Ende1990 nachdem es 1989 in Peking zum Zwischenfall am Tian’anmen-Platz kam. Der Kommunismus im gesamten Ostasiatischen Raum war durch den amerikanischen Sieg in Vietnam geschwächt. Die chinesische Volksarmee sympathisierte immer mehr mit denn Protestierern vom Tian’anmen-Platz. Das chinesische Regime aber hatte seit dem Vietnamkrieg seine mauistische Untertrückungspolitik verschärft. Gerade aus diesem Grund kam die Botschaft von Freiheit und Demokratie in China gut an. Der chinesische Staat schäumte über, denn die Menschen strebten die Freiheit an. Die Demokratiebewegung hatte das kommunistische System ausgehöhlt und war ebenso im Militär präsent. Das endgültige Aus für die Kommunisten kam als die Armee putschte und die Regierungsmitglieder mit Hausarrest belegte. Die Militärs versprachen daraufhin Wahlen welche dann 1991 stattfanden. Für die USA und ihre Verbündeten stand nun fest dass es auf militärischen Wege gelungen war dem Kommunismus das Rückrad zu brechen. US Präsident Bob Dole sprach 1991 davon dass die USA die Domino-Theorie "umgeworfen" hätten indem sie 20 Jahre zuvor den Kommunismus in Vietnam im Zaum gehalten haben. Der Westen dachte das eine Vietnamniederlage unweigerlich zum weltweiten Sieg des Kommunimus geführt hätte. Für Dole und die Falken in seinem Kabinett stand nun bereits fest dass es in Ostasien nur noch einen „Job“ zu erledigen gab. Das nun vollkommen von Gütern abgeschirmte Nordkorea musste fallen. Einen Friedensvertrag zwischen Nord und Südkorea gab es seit dem Waffenstillstandsabkommen vom 27. Juli 1953 nicht. Defacto herrschte seit 1950 Krieg zwischen den Beiden Koreas. Doch anders als in China wo es zum Zusammenbruch kam erfreute sich das stalinistische Terrorregime Kim Il-Sungs auch noch Anfang der 1990er Jahre bester Gesundheit, zumindestens wenn man nach den Fernsehberichten Nordkoreas ging. Amerika wusste so gut wie nicht was hinter der mit Stacheldraht und Landminen gesicherten Entmilitarisierten Zone vor sich ging. Dass die nordkoreanische Bevölkerung gerade dabei war eine Hungersnot durchzumachen wusste man 1994 nicht, dazu war Nord-Koreas Abschottung zu umfangreich. Die Nachricht vom Tod Diktator Kim Il-Sungs kam im Juli 1994 vollkommen überraschend und noch dazu verspätet erst Anfang 1995 in die europäischen Medien. Die staatlich verordnete Staatstrauer von sage und schreibe 3 Jahren musste nun von den Alliierten ausgenutzt werden. Noch dazu hatte man die UN ABC Waffeninspektoren des Landes verwiesen und die Volksarmee stand seit 1991 unter dem Kommando Kim Jong-Ils der damit während der Krankheit seines Diktatorenvaters seine Macht erweitert hatte.

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Transportmaschiene landet auf dem Flugzeugträger USS. Richard Nixon, Gelbes Meer an der Südkoreanischen Küste Juni 1995

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Nordkoreas neuer Diktator Kim Jong-Il sieht die Welt wie er sie haben will, doch schon 1995 ist es vorbei damit.

Kim Jong-Il baute seinem Vater bereits zu Lebzeiten riesige Denkmäler und ein Mausoleum mit einer gewaltigen Statue als Andenken. Was die Nordkoreaner schon wussten war das US Präsident Bob Dole bereits lange auf eine Chance gewartet hatte in Nordkorea einzumarschieren, der Tod Kim Il-Sungs war der Startschuss dafür. Nach der Todesmeldung im Januar 1995 wurde auch die Südkoreanische Armee in Alarmbereitschaft versetzt. Die USA, Großbritannien und Südkorea bereiteten die Operation „Korean Northstorm“ vor. Man wusste mit absoluter Sicherheit das Nordkorea nicht über die Technologie verfügte Nuklearwaffen zu bauen doch bereitete man sich auf Bio und Chemiewaffen vor. Trotzdem war der vorgeschobene Grund die befürchtete nordkoreanische Atombombe. Auf Seiten der Alliierten bestand ein riesiges High Tech Waffenarsenal welches nun zum Einsatz kam.

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Der Stealth Bomber wurde während des Northstorms der Öffentlichkeit gezeigt, Nordkorea Juli 1995

Die US Army, Navy und Airforce war inzwischen mit VTOL Maschinen der neuesten Generation ausgerüstet und den technisch rückständigen Nordkoreanern hauchhos überlegen. Die Amerikaner konnten wie bereits 25 Jahre zuvor auf Südkorea, Australien und einige Ostasiatische Alliierte zurückgreifen. Auch Deutschland stellt Truppenkontingente mit Sanitätern und Entminungsexperten zu Verfügung. Darüber hinaus operierten die Marinen Großbritanniens, Neuseelands und Australiens im Gelben Meer. Es dauerte lediglich drei Tage bis die nordkoreanische Marine restlos vom Ozean gefegt war.

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Die "Treuesten der Treuen" sind bereit sich in die Luft zu jagen, Das Radioaktivsymbol ist aber falsch denn es wurden keine radioaktiven Bomben eingesetzt

Diktator Kim Jong-Ils Gegenoffensive nach Südkorea wurde von massiven Truppenkontingenten der Südkoreaner, Amerikaner und britischen Royal Marines zurückgeschlagen. Nordkoreas Diktator der sich als Lichtwesen sah lies diese Niederlage verschweigen und gab Propagandafilme in Auftrag die zeigten wie die Flagge Nordkoreas über Seoul wehte. Doch die Phantasien des Diktators wurden bald zunichte gemacht als Pjöngjang die ersten Bombardements des Nordsturms erlebt. Amerikas Tarnkapenbomber greifen die überraschten Nordkoreaner aus heiteren Himmel an, in den Fernsehberichten spricht man von neuen unischtbaren Flugzeugen die nun Kim Jong-Il wegsprengen sollten. Doch hat sich der Diktator nun bereits in seinen geheimen Führerbunker außerhalb der Hauptstadt abgesetzt. Der Krieg dauert allerdings nicht sehr lange da die nordkoreanische Volksarmee bald wegen Treibstoffmangel auf ihre Fahrzeuge verzichten muss. Die Lufthoheit der Alliierten ist erdrückend, bald nach Beginn der Kämpfe sieht man keine MIG mehr am Himmel. Die Armee zieht sich in Tunnel zurück und führt ab Juni einen Untergrundkampf. Kim Jong-Il selbst sitzt in seinem Führerbunker im Norden fest wo er von seiner Garde den „Treuesten der Treuen“ beschützt wird.

Die Alliierten setzen vollständig auf neue Technologien. So werden von der US Army „Schwebepanzer“ vorgestellt. Diese Schwebepanzer sind aber nicht was sie scheinen. Tatsächlich ist dies ein Mediengag, denn es handelt sich um Hovercrafts die mit Geschützen bestückt sind und aussehen wie Panzer. Diese Fahrzeuge sind lediglich leicht bewaffnet und keinesfalls mit Panzern zu verwechseln. An den Oprationen im Gelben Meer nahm auch die USS Richard Nixon teil, ein Flugzeugträger der nach dem Tod Nixons 1994 diesen Namen erhielt. Der Sieg am 8. September war dennoch teuer erkauft. Der Bodenkrieg gegen die nordkoreanischen Guerilla Taktiken forderten einen hohen Blutzoll. Die Treuesten der Treuen schreckten nicht davor zurück sich mit Sprengpacketen selbst in die Luft zu jagen. Diese ausufernde Gewalt wurde auch von den westlichen Medien breitgetreten. Von den Kriegsverbrechen amerikanischer Soldaten konnte man hingegen nichts hören. Statt solcher Berichte zeigten die US Medien dann den Sturz der großen Diktatorendenkmäler in Pjöngjang. Amerikanische Soldaten stürzten das „Lichtvater der Nation“ Monument mit einer US Flagge über den Kopf gestülpt. Der „letzte Feldzug“ des Kalten Krieges war nun beendet der Kalte Krieg fand in der Wiedervereinigung der Koreas sein Ende. Ex-Diktator Kim Jong-Il konnte lebendig bei der Flucht nach China verhaftet werden. Er wurde vor den internationalen Gerichtshoff in Den Haag gebracht wo er zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Die Spätfolgen von Northstorm zeigen sich auch Jahre später: Die durch Biowaffen, Tretminen und anderes Kriegsgerät in Mitleidenschaft gezogenen Regionen Koreas mussten in jahrelanger Arbeit saniert werden.

Durchbruch der Skycars made in Vietnam 1995 - 2001[]

Pontiac Logo 3D

Straathull kaufte 1995 die Marke Pontiac und vertreibt seine Skycars unter diesem Namen

Asien in den 1990ern; mächtige Firmenkonglomerate beginnen sich in ganz Korea auszubreiten. Der Kommunismus ist so gut wie tot, der Kalte Krieg Geschichte. In diesem neuen Zeitalter der Entspannung wächst der Lebensstandard weltweit. Onkel Sam hat Demokratie und Freiheit versprochen und liefert nun schnittige Flugautos zu Höchstpreisen. Der amerikanische Skycar-Hersteller, die Straathull Group, geht 1995 einen Deal mit General Motors ein und erwirbt die Automarke Pontiac mit allen dazugehörigen Rechten. Victor Hanson Straathulls fliegende Jeeps, die Bee Jees, sind mittlerweile auf dem freien Markt zu haben. Doch Flugjeeps sind teuer und werden meist nur in den Vereinigten Arabischen Emiraten gekauft. Die Marke Pontiac soll dies ändern. Denn Straathull ist der Meinung, dass seine fliegenden PKWs einen bekannten Automarkennamen benötigen. Er und seine Flugtechniker begeben sich nach Detroit, wo Pontiac Autos baut. Dort konstruieren sie den 1996er Pontiac-Straathull. Ein „Sportwagen“, der in seinem Design an einen Pontiac von 1988 erinnert. Dies soll den Wiedererkennungswert verbessern, sodass die Leute sofort erkennen, dass es sich um einen echten Pontiac handelt. Der Verkaufspreis liegt bei 84.000 Dollar, im Vergleich zu einem Bee Jee mit seinen 2,7 Millionen jedoch ein Schnäppchen. Das schnittige VTOL-Fahrzeug ist ein Zweisitzer, denn durch die kompakte Bauweise sitzen Fahrer und Beifahrer direkt zwischen den starken Triebwerken. Der Poontiac-Straathull ist extrem laut und kann bis zu 330 km/h erreichen. Getrieben wird er durch Wasserstoff. Das Fahrgefühl des Wagens auf der Straße war schlecht, es gab viele Spötter, die meinten, dass man glaubt, man fährt einen Trabi.
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Der 1996er Pontiac-Straathull der Erste fliegende PKW. Kosten etwa 84.000 Dollar

Das lag daran, dass der Wagen, um Platz zu sparen, stark untermotorisiert und lediglich 75 km/h auf der Straße erreichte. Der Wagen besitzt zwar ein GPS-Navigationssystem, hat aber keinen Autopiloten. Deswegen benötigt der Fahrer auch einen Flugschein. Dieses Gerät wird jedoch nur in wenigen US-Bundesstaaten zugelassen, etwa New York, Florida, Kalifornien, Washington, Utah und Arizona. Die Produktion wird bis 1997 in Detroit abgewickelt, ab da wandert die Pontiac-Produktion nach Vietnam aus.
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Käufer eines Skycars erhalten eine Einschulung in der Straathull Schule für Autopiloten, Bild von 2015

Tausende Arbeiter verlieren dadurch ihre Jobs in der Autoindustrie und es kommt zur Rezession, bei der auch General Motors in Mitleidenschaft gezogen wird. Ab 1998 erhält der Pontiac-Straathull eine Lärmschutzvorrichtung, den Flüsterbooster. Der Flüsterbooster verringert nicht nur die Lärmentwicklung, er ermöglicht es auch, dass der Wagen in allen US-Bundesstaaten geflogen werden darf. Eine weitere Verbesserung kam im Mai 2000 hinzu.
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Skycar 200 LS, Die Konkurrenz schläft nicht, das Moller Skycar war nicht so weit entwickelt, aber ein Konkurrenzprodukt

Das US-Militär deaktivierte die durch Software verursachte Ungenauigkeit des GPRs, nun wurde an einem Autopilotensystem gearbeitet, das den Fahrer punktgenau an sein Ziel bringen konnte. Die 2001er Baureihe der Pontiac-Straathull erhielt ein solches Autopilotsystem ohne Aufpreis. Damit war es möglich, ohne Pilotenschein jedes Ziel anzusteuern. Natürlich war dieses Autopilotensystem noch nicht perfekt, und der Fahrer benötigte daher trotzdem eine Einschulung, die er bei der Straathull „Schule für Autopiloten“ buchen konnte. Nachdem die Lärmeigenschaften und das Autopilotensystem vorhanden waren, sah man Ende 2001 bereits Skycars in Europa. Inzwischen hatten die Konkurrenten auch Modelle auf den Markt gebracht. Es kam zum Preiskampf, der darin gipfelte, dass man Skycars um 40.000 Dollar erwerben konnte. Pontiac stellte die Produktion des Pontiac-Straathull 2003 ein und lieferte Nachfolgermodelle ohne den Beinamen Straathull aus. Am 12. Dezember 2001 verabschiedete die US-Regierung ein neues Straßenordnungsgesetz, welches die Verkehrsregeln auch auf VTOL-Fahrzeuge erweiterte und Luftkorridore zuwies. Nun wurden Autopiloten-Schulungen Pflicht. Außerdem behielt sich die Bundesregierung ein Hintertürchen frei, mit welchen sie jedes Skycar im Notfall per Fernsteuerung zu Landung zwingen konnte. Hierfür sind spezielle Flugleitzentralen in den Großstädten notwendig. Dieser Schritt war zum Schutz der neuen Straßenverkehrsordnung notwendig, so die US-Regierung.

Die Welt der Zukunft des Jahres 2015:[]

„Amerika hat ein Monstrum erschaffen, als es die kommunistischen Länder Nordvietnam und Nordkorea befreite! Die einstigen Kommunisten sind heute unsere ernsthaftesten Konkurrenten im Handelskrieg!“

Aussage eines US-Wirtschaftsanalytikers 2013

2015: Das 21. Jahrhundert die westlichen Nationen haben es geschafft, auf wasserstoffbetriebene Fahrzeuge umzustellen. Das lag vor allem daran, dass der Straathull Konzern diese Methode populär gemacht hat. Viele Autos und Skycars nutzen umweltschonende Technologien, in Europa ist Frieden. Auch der Nahe Osten ist weitaus friedlicher, die USA hat nichtmehr so ein starkes Interesse an Erdöl. Erdöl ist immer noch ein notwendiges Übel, jedoch gibt es weit weniger Druck, diesen Brennstoff zu besitzen. Der Islamismus ist weitaus schwächer. Terrorismus gibt es nach wie vor, jedoch sind die Anschläge von Fanatikern weitaus weniger tödlich.
WTCSaniert2015

Das 2013 generalsanierte WTC besitzt Skycar Landebuchten, Bild New York City 2015

Der Terrorismus beschränkt sich etwa auf Palästina, wo gegen Israel gekämpft wird. Die PLO versucht die Unabhängigkeit von Israel zu erzwingen. Flugzeugentführungen gab es ebenso, jedoch handelt es sich immer nur um Versuche, Palästina freizupressen. Amerika und Europa stehen nicht so sehr im Fadenkreuz der PLO. Aus diesem Grund kam es auch nie zu Anschlägen auf das World Trade Center in New York. Daher steht das New Yorker Wahrzeichen immer noch und wurde sogar im Jahr 2013 generalsaniert. Die Twintowers besitzen gegenwärtig Landebuchten für Skycars. Damit ist es möglich mit seinem VTOL Fahrzeug direkt am WTC zu landen. Die unterirdischen Garagen dienen weiterhin den konventionellen Bodenfahrzeugen.

SaigonCity2015

Saigon City die Stadt der Zukunft, Saigon 2015

Der Luftverkehr hat seit 2000 stark zugenommen. Skycars sind seit Ende des 20. Jahrhunderts billiger und sicherer geworden. 2015 kostet ein „Mittelklasse-Flyer“ von Pontiac etwa 25.000 Euro. Die zunehmende Konkurrenz hat dazu geführt, dass man aus vielen verschiedenen Flugautotypen wählen kann. Wenn man aber billig Skycars sucht, dann sind die asiatischen Hersteller die Nummer Eins. Victor Hanson Strathull verstarb 2008 und hinterließ ein Chaos in seinem Konzern. Daher kam es bald zu Streitigkeiten in der Straathull Group. Einerseits gab es da die Aktionäre aus den USA, auf der anderen Seite das Management, welches fest in vietnamesischer Hand lag. Es wurden daraufhin Lizenzen an Fremdfirmen vergeben, koreanische und vietnamesische Industrielle konnten sich dadurch profilieren. In den Jahren nach Straathulls Tod sprossen daher neue Firmen in Korea und Vietnam wie Pilze aus dem Boden. Saigon, das „Juwel“ Vietnams, beheimatet noch immer die größten Skycarfabriken außerhalb von Europa. In den USA bahnt sich seit 2012 ein Handelskrieg mit den asiatischen Tigerstaaten, Vietnam und Korea an. Der scheidende US-Präsident John Kerry versprach damals, dass sich die Vereinigten Staaten niemals einem asiatischen Monopol beugen werden. Seit 2012 wurde die amerikanische Autoindustrie wieder stark gefördert. Unter dem Motto „Make Detroit strong again“ hat die Autoindustrie begonnen, neue Hybridfahrzeuge zu produzieren. Diese supersparsamen Elektroautos von General Motors mit Flugoption sollen die asiatischen Skycars verdrängen. 2014 ließ der Milliardär Donald J. Trump aufhorchen, er forderte eine stärkere Luftüberwachung der mexikanisch-amerikanischen Grenze. Trump organisierte daraufhin eine Volksbefragung die von Mexiko fordert, ein Skycar Stoppsystem zu bezahlen. Die amtierende US Präsidentin Sarah Palin stimmte Trump zu und macht seither diplomatischen Druck, auch in mexikanischen Skycars eine Flugsicherung einzubauen, damit diese nicht die Grenze passieren können. Mit 1. Januar 2015 trat der Sky Patriot Act in Kraft, der den US-Grenzschützern, aber auch den privaten Minutemen das Recht gab, Skycars vom Himmel zu holen.

USAPräsidentinPalin2015

US-Präsidentin Sarah Palin schlägt harten Kurs gegen die asiatischen Tigerstaaten und Mexiko ein. Präsidentin 2013-2017

Seither kommt es zu Abschüssen mexikanischer Skycars durch den US-Grenzschutz und die Minutemen. Diese Null-Toleranz-Politik wird in Mexiko scharf kritisiert. Auch umweltpolitisch gibt es heftige Diskussionen in den Industrieländern. Die Vermehrung von Kondensstreifen durch Flugzeuge und Skycars hat zugenommen. Die Europäische Union versucht diesem Phänomen mit Flugverbotszonen und mit Flugpausen für Skycars Herr zu werden. Denn seit einigen Jahren haben Wissenschaftler festgestellt, dass diese Kondensstreifen nicht nur ungefährliche Rückstände sind, sondern gefährliche Chemikalien. Diese „Chemtrails“ sollen, so meinen einige, mit Zusatzstoffen versetzt sein, die durch die US-Regierung dem Wasserstoff der Skycars hinzugefügt wurden, um Geoengeneering und sogar Geburtenkontrolle zu betreiben.

Contrails near Frankfurt (Germany), 2012

Viele Flugautos? Viele Chemtrails? Bild zeigt Kondensstreifen bei Frankfurt

Palin wies alle Anschuldigungen zurück, wonach amerikanische Behörden an chemischen „Antibaby Trails“ arbeiten. Feststeht, dass diese Chemtrails existieren und eine Gesundheitsbedrohung sind. Im Juni 2010 hat die WHO eine Studie veröffentlicht, wonach der Skycar-Verkehr vollkommen unbedenklich ist. Umweltschutzorganisationen wie Green Peace schlagen jedoch Alarm, dass die Atmosphäre Schaden nehmen könnte. Die mächtigste Frau der Erde lässt dies jedoch kalt, denn sie hat alle Hände voll zu tun, den Handelskrieg gegen die Asiaten zu führen. Im Frühjahr 2014 kamen scharfe Worte aus Washington an die EU.

AstronautentrainingArmee

US Airforce bildet Astronauten für militärischen Sicherheitsdienst aus

Das State Department warnte die Europäer, sich mit den Tigerstaaten wirtschaftlich zu verbrüdern. Die US-Regierung kritisierte harsch die Zusammenarbeit der EU mit Vietnam und Korea und kündigte wirtschaftliche Schritte an. Anfang des nächsten Jahres wurde dann das Freihandelsabkommen mit der EU gestrichen. Auch kündigte die US-Regierung an, eine militärische Schutztruppe für den Bergbau auf dem Mond aufzubauen. Offiziell soll diese Schutztruppe ein Sicherheitsdienst für die amerikanischen Bergbaustationen sein. Doch es ist allgemein bekannt, dass hier versucht wird, die Helium 3-Vorkommen des Mondes für sich zu beanspruchen. Damit zeichnet sich bereits ein Bruch in den Beziehungen Amerika-Europa ab.

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