
Einleitung
Am 4. August 1847 stirb Kaiser Ferdinand I. von Österreich durch eine Lebensmittelvergiftung. Daher trat der erst 16-jährige Franz Joseph am 6. August 1847 auf Wunsch seiner Familie die Nachfolge als Kaiser von Österreich an. Doch war Franz Joseph noch zu jung um zu herrschen, und Johann von Österreich, der Bruder des ehemaligen Kaisers Franz I., übernimmt als Reichsverweser die Regentschaft. Somit konnte sich das Kaisertum Österreich ohne große Probleme zu einer parlamentarisch-konstitutionellen Monarchie entwickeln, und Franz Joseph I. zeigt als liberaler Monarch 1848 großes Interesse, auch Kaiser von Deutschland zu werden.

Anton von Schmerling
Einige Auszüge aus der Kategorie DEUTSCHE GESCHICHTE
Am 26. August 1849 wählte die Frankfurter Nationalversammlung (später Reichsversammlung) den österreichischen Kaiser Franz Joseph I. zum Kaiser "über alle deutschen Lande". In der deutschen Reichsverfassung mussten zwei hindernde Paragraphen gestrichen werden. Schließlich musste es dem liberalen Österreich leicht gemacht werden, mit all seinen nicht-deutschen Völkern dem entstehenden deutschen Nationalstaat beizutreten.
Nach Ende des Krimkrieges 1856 wurden im Pariser Friedensvertrag folgende Dinge beschlossen:
- Schleswig-Holstein und Lauenburg kamen zu Deutschland
- Polen wurde ein von Russland unabhängiges Königreich in Personalunion mit dem Deutschen Reich und erhält Galizien und Lodomerien von Deutschland (Österreich).
- Ungarn-Kroatien wurde ein vom Deutschen Reich - allerdings in Personalunion - unabhängiges Königreich. Kroatien hingegen war mit Ungarn in einer Realunion verbunden.
- Lombardo-Venetien war nur noch in Personalunion mit Deutschland verbunden. Wurde aber 1864 an das Französische Kaiserreich verkauft. Dieses übergab es dann an das Königreich Italien.
Deutsches Reich
DEUTSCHE GESCHICHTE (1847-heute)
Liberaler Reichsverweser 1847 und die Deutsche Revolution 1848/49
Die Einheit Deutschlands wurde maßgeblich durch Österreich vorangetrieben, unter seinem damaligen Reichsverweser Johann von Österreich. Er gab dem Land eine liberale Verfassung (Österreichisches Staatsgrundgesetz), in dem zum ersten Mal ein vom Parlament verantwortlicher Ministerpräsident eingesetzt wurde. Es wurden zum ersten Mal auch die "Grundrechte und Grundpflichten des österreichischen Volkes" garantiert. In der Präambel wurde das "Gottesgnadentum" als "Ergänzung" zur modernen konstitutionellen Interpretation festgeschrieben.
Dennoch brach 1848 auch in Österreich die Revolution aus, an deren Spitze sich allerdings der Reichsverweser Johann von Österreich stellte. Dieser gab nach einer feierlichen Zeremonie (in dem auch das Volk beteiligt war) die Regentschaft endgültig an den 18-jährigen Franz Joseph I. ab und ließ sich von nun an zum Reichsverweser des entstehenden Deutschen Reiches wählen. Dort beruft er Anton von Schmerling zum provisorischen Reichsministerpräsidenten (später Reichskanzler) und nach Erarbeitung der Frankfurter Reichsverfassung zeigte der österreichische Kaiser Franz Joseph I. auch Interesse, Kaiser von Deutschland zu werden. Franz Joseph wurde dann auch von der Frankfurter Nationalversammlung zum Kaiser der Deutschen gewählt. So entstand 1850 endgültig das Deutsche Reich.
Krimkrieg 1853-1856
Erster Weltkrieg 1914-1918
Zweiter Weltkrieg 1939-1945
Kalter Krieg 1949-1991
Wertkonservative Ära 2000-heute
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