Der Große Krieg, auch manchmal Europakrieg genannt, war ein militärischer Konflikt zwischen den europäischen Alliierten den Vereinigten Staaten und den Mittelmächten auf europäischem Boden. Dieser Artikel ist Teil einer Alternativgeschichte, die man als Leser interaktiv steuern und mitgestalten kann. Dieser Artikel beschäftigt sich mit der Luftschlacht um Europa in den Jahren 1915 bis 1916 und ist Teil der Zeitlinie Weltkrieg der 100 Möglichkeiten. Die Luftschlacht um Europa wurde auf amerikanischer Seite von den "American Eagles" geführt.
Amerikanischer Luftkrieg 1915:

United States Army Flying Corps bis 1926
Amerikanischer Luftkrieg 1916:
Von Anfang 1916 an gehörte der Geleitschutz amerikanischer Bomber zu den Aufgaben der Piloten. Auch die Deutschen verdoppelten die Menge an Flugzeugen und halbierten die Bombenangriffe auf französische Städte. Bei einem Geleiteinsatz im März über der Champagne wurden zwei der bedeutendsten Fliegerasse Deutschlands abgeschossen; Manfred von Richthofen und Hermann Göring. Die Vereinigten Staaten weiteten ihre Operationen auch auf die Dardanellen aus, wo sie gegen das Osmanische Reich vorgingen. An der Westfront bei Verdun kam es auch seit Februar zu keinen Vorstößen mehr. US Marines unterstützten die Briten, wobei sie britische Mark I Panzer als Unterstützung erhielten. In Verdun starben bis Mitte April allein etwa 9000 US-Soldaten des kleinen Kontingents. Auf die Rekrutierung neuer Truppen warteten die US-Soldaten vergebens. Innerhalb des US-Senats hatte der Gouverneur von New Jersey Verbündete gefunden, die seine Vision von einer amerikanischen Friedens und Isolationspolitik unterstützten. Mit dem Motto „Ich werde uns aus dem Krieg holen“ opponierte Wilson heftig gegen die Kriegspolitik des amtierenden US-Präsidenten. Die Verluste im Luftkrieg waren riesig, vor jedem Einsatz mussten Militärgeistliche den Piloten die letzte Ölung für den Fall der Fälle gewähren. Im Generalstab kam es zum Streit, General Pershing forderte mehr Truppen, um „richtig Krieg zu führen!“ Die US-Zeitungen sind Mitte 1916 voll von Todeslisten der Piloten, zeitweise wird der Krieg durch den US-Wahlkampf überdeckt, Wilson fordert das Aus für den „Kriegstreiber“ Roosevelt.
Entscheidung im Wahljahr 1916:


Dieses Jahr ist Wahljahr in den USA, Präsident Theodore Roosevelt steht seinem schlimmsten Gegner gegenüber, dem Demokraten Woodrow Wilson. Wilson ist ein Kriegsgegner, er sieht in dem „Großen Schlachten“ des Krieges keinen Sinn. Wilson ist der Meinung, dass die Vereinigten Staaten nichts in Europa und somit dem Krieg zu suchen hätten und schnellstmöglich Frieden mit den Mittelmächten schließen sollten. Der Republikaner Roosevelt hingegen wird immer wieder kritisiert, dass er zu zaghaft war, als es darum ging, in den Krieg voll einzusteigen. Die Franzosen sind sogar hinter vorgehaltener Hand wütend, da sie sich von einem Entente-Mitglied mehr als nur „Flugspielchen“ und „Zinnsoldaten“ erhofft haben. Präsident Theodore Roosevelt steht nun vor der Wahl, den Abzug der Truppen aus dem Krieg anzuordnen oder gemeinsam mit den Entente-Mitgliedern England, Frankreich und Russland bis zum bitteren Ende zu kämpfen. Roosevelts Umfragewerte sind mit Stand Juli 1916 im Keller, einige in der Heimat sagen, es sei Zeit, in Europa aufzuräumen, wieder andere glauben, dass ein Sonderfrieden die einzig akzeptable Lösung für Amerika ist. Nachdem das Fährschiff Sussex am 24. März 1916 von einem deutschen U-Boot im Ärmelkanal versenkt wurde und dabei alle Passagiere starben, welche zum großen Teil aus Amerikanern bestanden, gab es Entrüstung. Wie soll der Präsident reagieren? Wird er wiedergewählt, wenn er aussteigt? Will das Volk wirklich den Frieden oder würde es helfen, dem Volk den Sieg in Übersee zu versprechen? Die Wahlen sind im November 1916…
Wie gehts weiter? Klicke hierzu auf das linke oder rechte Bild. | |
Unsere Jungs kehren als Helden heim! Dieser Krieg geht uns eigentlich nichts an! | Wir habens begonnen, wir bringens zu Ende! |
---|---|
![]() |
![]() |
Zeitachse Amerika |
---|
![]() |