
Ard Marjhoola, das "unbekannte Land", wird von Ibn Aswad entdeckt. Zunächst noch angezweifelt, führen weitere Expeditionen bald zur muslimischen Kolonisation Amerikas, und das Kalifat von Córdoba erhält eine höhere politische und kulturelle Bedeutung.
Die Entdeckung von Ard Marjhoola[]

Modell einer arabischen Dau, wie sie Ibn Aswad für seine Reise nach Amerika nutzte
Ibn Aswad, ein Seefahrer aus Córdoba verlässt die Alte Welt im Jahr 899 n.Chr., um neue Länder zu entdecken. Er bringt von seiner Reise fremdartige Pflanzen und Tiere nach Córdoba mit, die seine Behauptungen von einem neu entdeckten Kontinent im Westen beweisen. Historiker fragen sich bis heute, ob Ibn Aswad wirklich in Amerika oder doch in unbekannten Gebieten Afrikas war, doch seine Entdeckung führt zur Ausrichtung weiterer Seefahrten über den Atlantik und der gesicherten Entdeckung Südamerikas, wo um 933 die ersten Kolonien gegründet werden.
Politische Folgen in Al-Andalus[]
Um 933 ist Abd ar-Rahman III., der erste Kalif von Córdoba, in Konflikten mit den christlichen Königreichen im Norden der Iberischen Halbinsel und dem Fatimiden-Kalifat in Nordafrika. Doch dank der Entdeckung von Ard Marjhoola besitzt er nun mehr Rückhalt und Gefolgsleute in der muslimischen Welt. So kann er seine Städte im Norden halten und mit Hilfe der verbündeten Berber in Nordafrika an Boden gewinnen.
Die Schlacht von Simancas[]
Vom 19. bis 21. Juli 939 findet die Schlacht von Simancas zwischen Rahmans Kalifat und Ramiro II. von León statt. Ramiro II. leitet persönlich am dritten und letzten Tag der Schlacht einen Angriff, wobei ihn ein Pfeil trifft. Am Ende des Tages sind die muslimischen Truppen siegreich. Das geschlagene Königreich León wird ins Kalifat eingegliedert. Fernán González von Kastilien, der zuvor für Ramiro kämpfte, konvertiert zum Islam und wird zu einer bedeutenden politischen Figur. Nun, da er im Norden gesiegt hat, kann Rahman sich auf Afrika konzentrieren.
Nach Rahmans Herrschaft[]
Nach dem Tod von Rahman III. übernimmt sein Sohn al-Hakam II. die Herrschaft. Unter ihm wird die Kolonisation von Ard Marjhoola intensiviert, während er durch die Kriegsmarine Kolonisationsversuche anderer Nationen unterbindet. Nach seinem Tod folgt ihm sein Sohn Hischam II. auf den Thron.
Bürgerkrieg in Córdoba[]
Da Hischam kaum alt genug ist, selbst zu regieren, macht er Muhammad ibn Abi Amir zu seinem Wesir, der seine Macht am Hofe erfolgreich ausbaut. Trotz des Machtkampfes zwischen Kalif und Wesir führen die beiden Córdoba effizient und schaffen es, Navarra und Barcelona zu annektieren. Doch später versucht Muhammad mit Hilfe seiner Berber-Söldner einen Putsch. Doch dieser schlägt am Ende fehl, und Hischam II. erringt mit seinen eigenen Berber-Verbündeten die Macht zurück. Muhammad wird gefasst und hingerichtet. Seine Position geht an eine angesehene Berberfamilie, was die politische Union der nordafrikanischen Berber mit Córdoba zementiert.
Der Krieg der Kalifate[]
Mit dem zunehmenden Machtzuwachs von Córdoba durch seine monopolistische Kolonisation von Ard Marjhoola, die Annexion der christlichen Königreiche auf der iberischen Halbinsel und dem Bündnis mit den Berbern in Nordafrika sehen das Fatimiden-Kalifat und das Abbasiden-Kalifat sich bald dem dringenden Verdacht gegenüber, dass Córdoba schon bald versuchen wird, die drei Kalifate unter seiner Herrschaft zu vereinen. Dies führt zu einer Serie von Konflikten, die im Krieg der Kalifate endet.
Weitere Konflikte[]
Die christlichen Nationen Europas sehen die Landgewinne des muslimischen Córdoba mit Sorge. Die Konflikte vom Krieg zwischen den Kalifaten weiten sich nach Frankreich, Italien und ins Byzantinische Reich aus. So werden zahlreiche Kreuzzüge ausgerufen, um die Muslime zurückzudrängen.
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