Alternativgeschichte-Wiki
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Austrian States of America

ASA
ASAMilitia

Wappen

Flagge

Amtssprache

Österreichisch/Englisch

Hauptstadt

Philadelphia

Staatsoberhaupt

Kaiser von Österreich und der Erde - vertreten durch den Präsidenten der ASA

Regierungschef

Der Präsident der ASA

Fläche

9.629.091km²

Einwohnerzahl

300 Millionen

Währung

Belohnungseinheiten

Gründung

1. November 1932

Nationalhymne

Österreichische Kaiserhymnen


Die Austrian States of America sind Kronland des Terra Austria-Imperiums. Sie sind der Nachfolgestaat der Vereinigten Staaten von Amerika. Die ASA besitzen wie jedes Kronland einen halbsouveränen Status. Hauptstadt ist Philadelphia - gemäß der geänderten amerikanischen Verfassung von 1964 versteht sich das Kronland als der präsidiale demokratische Teil des Terra Austria-Imperiums.


Lage in der Welt[]

Die ASA bedecken fast den gesamten nordamerikanischen Kontinent. Nachbarkronländer sind Kanada und Mexiko.

Die 8 Verwaltungsbezirke[]

ASA1951

Verwaltungsbezirke


  • Neuösterreich
  • Erasmus I. Land
  • Neusteiermark
  • Groß-Schönbrunn
  • Erasmus II. Land
  • Neutirol
  • Kaiserland West
  • Westsalzkammergut



Die Austrian States of America sind seit 1951 in 8 Verwaltungsbezirke unterteilt. Diese Verwaltungsbezirke beinhalten kleinere Kronprovinzen, die ihre alten bundesstaatlichen Namen teilweise beibehalten konnten.

Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika (1910-1932)[]

Neutralität im 1. Weltkrieg (1915-1916)[]

Während des Ersten Weltkrieges blieben die Vereinigten Staaten neutral. In den 1910er-Jahren war das Land in den Isolationismus zurückgekehrt. Amerikas Interessen beschränkten sich auf den nordamerikanischen Kontinent. Der US-Senat sprach sich 1915 gegen ein Eingreifen in europäische Angelegenheiten aus, denn die Beseitigung der internen New-Mexico-Krise war von weitaus höherer Priorität.

Die New-Mexico-Krise (1912-1924)[]

Villa

New Mexico-Revolution

Schon seit 1912 war es ein Bestreben österreichischer Agenten, den Separatismus in New Mexico zu schüren. Das österreichische Kaiserreich ließ es sich viel Geld kosten, separatistische Strömungen zu unterstützen. New Mexico wurde zu einem Pulverfass; gut bewaffnete Separatisten überfielen Banken und Züge. Ausrüstung und Material der Separatistenbewegung wurden durch Österreich-Ungarn finanziert. Auch Pancho Villa, der bekannte mexikanische Rebellenführer, zeigte Interesse an einem autonomen New Mexico. 1916 drangen 500 mexikanische Revolutionäre in den US-Bundesstaat ein. Villas Revolutionäre vereinigten sich mit der bewaffneten Separatistenbewegung.

10. März 1916: Villa und die Separatistenarmee erklären die Unabhängigkeit New Mexicos. Daraufhin wurde Villas Bekanntheit als mexikanischer Revolutionär von den Separatisten ausgenutzt und Pancho Villa avancierte zum Paten der „New Mexican Revolution“.

Um die Ruhe wieder herzustellen, entsandte die US Army John Joseph „Black Jack“ Pershing. Bei den darauffolgenden Gefechten kam es zu schweren Kollateralschäden, und aufgebrachte Farmer attackierten Pershings Truppen, woraufhin einige US-Soldaten die Nerven verloren und ein Massaker anrichteten. Nach dem Massaker stellten sich große Teile der Bevölkerung auf die Seite der Separatisten; ein über Jahre andauernder Kleinkrieg begann. Trotz großer Bemühungen der US Army weiteten sich die Kämpfe 1917 auch auf Texas aus. Pancho Villa hatte die Vereinigten Staaten zu diesem Zeitpunkt bereits verlassen, trotzdem überschwemmten Villas Flugblätter weiterhin das Krisengebiet. Auch nach Villas Tod 1923 endeten die Unruhen nicht: Im Mai 1924 gelang es Pershing letztendlich, den Bundesstaat zu befrieden.

Symbolische Tributzahlung der USA an Österreich-Ungarn (1919)[]

1919 kam US-Präsident Woodrow Wilson zu einem Gipfeltreffen nach Wien - bereits in dem Wissen, dass Österreich zu diesem Zeitpunkt über die Atombombe verfügte. Kaiser Erasmus forderte aufgrund der eigenen militärischen Übermacht von den USA, ihm Tribut zu zollen und einen einseitigen Frieden zu garantieren. Woodrow stimmte zu und Amerika erklärte sich bereit, Österreich-Ungarn niemals anzugreifen. Als Tribut verlangte der Kaiser einen US-Dollar, den der Präsident aus eigener Tasche zu bezahlen hatte.

Organisiertes Verbrechen und Wirtschaftschaos (1920-1929)[]

Capone6

Al Capone

Im darauffolgenden Jahr - 1920 - trat das Prohibitionsgesetz in Kraft, das ein landesweites Verbot für den Verkauf, die Herstellung und den Transport von Alkohol verabschiedete. Alkoholschmugglerbanden nutzten daraufhin die bürgerkriegsartigen Zustände in New Mexico, um Alkohol ins Land zu schmuggeln. Über Nacht öffneten "Flüsterkneipen" und andere Untergrundlokale ihre Pforten; auch kriminelle Schmugglerbanden gewannen in den darauffolgenden Monaten an Macht. Al Capone stieg unterdessen schnell in der Unterwelthierarchie Chicagos auf und es gelang ihm 1924, den Chicagoer Unterweltboss Johnny Torrio abzusetzen. Zur selben Zeit traf auch der Österreicher Adolf Hitler ein. Hitler, der seit 1923 Großmeister des Österreichischen Geheimbundes Hypertechnologie Gesellschaft war, bat Capone um ein Treffen. Dieser stimmte zu und die Geheimgesellschaft kaufte sich in die illegalen Geschäfte des „Chicago Outfit“ ein. Der Geheimbund half Al Capone auch dabei, die Stadt unter Kontrolle zu halten, sowie bei Capones Kandidatur als Bürgermeister. 1927 gewann der Pate letzten Endes die Bürgermeisterwahl und nutzte sein neues Amt, um seine Vormachtstellung in Politik und Unterwelt zu festigen. Auch Hitler war unterdessen nicht untätig: Er gründete die American Hypertech Party, die antisemitische Fortschrittspartei Amerikas.

Der Schwarze Freitag (24. Oktober 1929)[]

In den Vereinigten Staaten kam es zu einem Börsencrash, der das Bankenwesen und auch das Land selbst zum Kollabieren brachte und einzig Al Capones Chicago blieb von den auf den Börsencrash folgenden Unruhen verschont. Er selbst stellte sich der Presse als Retter der Massen vor und organisierte gemeinsam mit der American Hypertech Party Suppenküchen für Bedürftige. In diesen Suppenküchen speiste Bürgermeister Capone die Massen und Adolf Hitler trat als Redner auf, um den „Austrian Way Of Life“ zu propagieren. Währenddessen verfielen weite Teile der USA in Chaos, neumexikanische Revolutionäre erhoben sich erneut, und es folgten anarchistische Zustände. Anfang November trafen erste Care-Pakete aus Österreich ein. Die Hilfslieferungen wurden von Al Capones Männern an Bedürftige weitergegeben. Dabei wurden Anhänger Capones und der American Hypertech Party bevorzugt; sie erhielten Zusatzrationen, wohingegen Gegner des Regimes leer ausgingen. Von November bis Dezember 1929 verschwanden über 1000 Chicagoer Bürger - ihr Verschwinden wird bis heute der damaligen Anarchie angelastet. Tatsächlich aber handelte es sich um Kritiker des opportunistischen Al Capone und Hitlers Partei, die "beseitigt" worden waren.

Österreichische Schutztruppen in den USA (1930-1932)[]

Nach schweren Unruhen in Washington D.C. ergriff US Präsident Herbert C. Hoover die Flucht nach Philadelphia. In Wien packte Kaiser Erasmus I. indessen der Handlungsbedarf, sodass Schutztruppen aus der Monarchie am 2. März 1930 in New Jersey eintrafen. Jahrelang hatten Österreich und die Hypertechnologiegesellschaft auf diesen Tag hingearbeitet. Nachdem bereits 1913 Deutschland kollabiert war, war nun Amerika an der Reihe. Wie erwartet wurden die Österreicher mit Jubel empfangen, die Propaganda der American Hypertech Party hatte sich gelohnt.

Zeitung

US Zeitung 1931

Die österreichischen Schutztruppen fanden ein durch Bürgerkrieg, Korruption und Wirtschaftskrisen gebeuteltes Land vor. Der Chicagoer Bürgermeister und die American Hypertech Party gingen den Österreichern zur Hand. Gelder in Milliardenhöhe flossen in das marode Land, wobei die vermeintlichen Helfer bloß bestehende Probleme schürten: Hilfe erhielten erneut nur Parteimitglieder der American Hypertech Party. Der US-Präsident und die Regierung in Philadelphia gerieten dadurch weiter ins Hintertreffen, und Hilfsversuche von Regierungsbehörden wurden sabotiert. Bis 1931 schlug die allgemeine Meinung in den Vereinigten Staaten um und inmitten der schwersten Depression erklärte Kaiser Erasmus, dass es an der Zeit sei, Neuwahlen abzuhalten.

Der große Wahlbetrug des Erasmus von Österreich (1931)[]

10. Juni 1931: Österreichische Schutztruppen dringen in Philadelphia ein und nehmen Präsident Hoover in Gewahrsam. Niemand im Land erfährt von der Kommandoaktion, in einer weiteren Blitzaktion veranschlagt Erasmus eine Präsidentenwahl, wobei er als Grund die Unfähigkeit der bisherigen Machthaber angibt. Nachdem Teile der US Army bestochen werden, laufen sie über. Philadelphia wird hermetisch abgeriegelt, Telefon- und Telegraphenleitungen werden gekappt. Die US-Regierung hat so keine Möglichkeit um Hilfe zu bitten. Auch andere US-Städte werden aus dem Telefonnetz genommen, in Chicago lässt Al Capone Wahlhelfer aufmarschieren. Mit Knüppeln bewaffnete Mobs helfen dem Wahlglück des Kaisers nach, auch in anderen Bundesstaaten erfolgt Druck durch die Schutztruppen. Mitglieder der American Hypertech Party gehen auf Wählerfang und überzeugen mit großzügigen Geschenken. Am 18. Juni 1931 feiert Kaiser Erasmus seinen widerrechtlichen Wahlsieg. Oppositionelle Kandidaten waren bei der Wahl zwar offiziell zugelassen, aber realistisch gesehen konnte kein Gegenkandidat aufgetrieben werden. Hoover war in Gewahrsam, andere Politiker, die als Kandidaten auftreten hätten können, verschwanden spurlos. Nach dem Wahlsieg wird Al Capone angelobt, er steigt in das Amt des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten auf.

US-Präsident Erasmus (1932)[]

Erasmus 1

Erasmus I.

Der neue größenwahnsinnige US-Präsident lässt sich als Weltenretter feiern und ein Personenkult entsteht, währenddessen polarisiert die American Hypertech Party weiter, sie beschuldigen jüdische Wirtschaftstreibende, Schuld an den Ereignissen des Schwarzen Freitags zu sein. Massenfestnahmen folgen. Erasmus I., unterfordert vom Amt des US-Präsidenten, lässt seinen Vizepräsidenten frei schalten und walten. Die US-Streitkräfte werden währenddessen auf den österreichischen Kaiser vereidigt, und abgebaut. Die USA erholen sich, doch die neuen Herrscher polarisieren weiter, in der Presse wird der Teufel an die Wand gemalt. Präsident Erasmus ändert nach Lust und Laune die Verfassung, Rückendeckung erhält er durch die militärische Präsenz der Imperialen Armee.

1. November Ende der USA[]
HyperParty

Logo American Hypertech Party

Nachdem die US-Verfassung radikal gekürzt und umgeschrieben ist, ruft Kaiser Erasmus I. das Ende der Vereinigten Staaten aus. Das Land wird in das Österreichische Imperium eingegliedert, auch das in Apathie versunkene Volk erhebt keinen Einspruch. Die American Hypertech Party wird neue Staatspartei, Capone wird Präsident und Adolf Hitler Vizepräsident der Austrian States of America. Der Präsident beginnt umgehend mit der Umgestaltung Amerikas, die Pläne der Hypertechnologie Gesellschaft werden umgesetzt. Neue Hauptstadt des Kronlandes wird Philadelphia. Im ganzen Land wird Österreichs Gesetz zur Volkstreue eingeführt.

Geschichte der Austrian States of America (1932-1964)[]

Präsident Al Capone (1932-1947)[]

Al Capone, Präsident von Kaisers Gnaden, führte das Kronland wie ein Verbrechersyndikat. Syndikatsmitglieder aus Chicago erhielten hohe Posten in der Regierung, auch die American Hypertech Party musste berücksichtigt werden. Hitlers Partei übernahm die Kontrolle über den Westen des Kronlandes, der 1951 auch als Neu-Österreich bezeichnet werden sollte. Als Kaiser Erasmus stirbt, ordnet der Präsident 10 Tage Staatstrauer an. Das Verhältnis zwischen Präsident und Vizepräsident verschlechterte sich nach dem Tod des Kaisers 1933 zusehends. Vizepräsident Hitler zog es vor, von Sacramento aus zu delegieren, Capone hingegen blieb in Chicago. In der neuen Hauptstadt Philadelphia schwangen Bürokraten das Zepter, der Senat des Kronlandes hatte lediglich die Aufgabe, den Schein der Demokratie zu wahren, die wahre Macht lag aber in den Händen Capones und Hitlers. Nachdem Kaiser Erasmus den Auftrag gab, das Imperiale Starkstromdisruptorgewehr an der Ostküste zu produzieren, wurden Hitler und Capone zu scharfen Rivalen. Der kaiserliche Auftrag bringt dem Kronland Arbeit, das Prestige streicht der Präsident selbst ein. Capone weiß genau, dass mit Hitler nicht zu spaßen ist. Wie durch Zufall explodiert am 3. Jahrestag der Machtübernahme in Hitlers Haus ein Sprengsatz. In der Weltpresse zeigt sich Präsident Capone erschüttert und nennt Hitler seinen ältesten Mitstreiter. Hinter den Kulissen jedoch wird gemunkelt, dass der Präsident selbst den Politmord in Auftrag gab. Auf Anweisung des Kaisers wird der just aus Österreich eingetrofene Arthur Seyß-Inquart Vizepräsident der ASA.

2. Weltkrieg (1938-1944)[]

Canada2

Kanadische Truppen Seattle 1938

19. September 1938: Kaiser Erasmus II. erklärt das Kaiserreich Japan zu einem unrechtmäßigen monarchischen System, nur Österreich habe das Recht, einen Kaiser zu haben. Daraufhin erhält Capone aus Wien den Befehl, das mit Japan in der Ozeanischen Allianz verbündete Kanada mit amerikanischen Einheiten der Imperialen Armee zu erobern. Capone führt die Order aus, doch sein Generalstab, bestehend aus Unterwelt-Veteranen, scheitert kläglich. Daraufhin gründet die Hypertech Partei die AS Army. Kanadischen Truppen gelingt es, der ASA zuvorzukommen. Die 1st Canadian Infantry Division dringt in Seattle ein, es kommt zu Häuserkämpfen. Wider Erwarten erweisen sich die Kanadier als zähe Gegner, ihnen gelingt es, die Zivilbevölkerung Seattles auf ihre Seite zu bringen. Auch Kanada selbst ist nicht so schutzlos wie erwartet, das Nachbarland hatte seit 1932 aufgerüstet, es war auch schon lange Mitglied der Ozeanischen Allianz, die sich nach dem 1. Weltkrieg gegen Österreichs aggressive Okkupationspolitik etabliert hatte. Die Bitte Präsident Capones auf militärische Unterstützung durch Imperiale Streitkräfte wurde abgelehnt, diese waren innerhalb des asiatischen und australischen Raumes gebunden. Auch an der amerikanisch-mexikanischen Grenze kommt es wieder zu Zwischenfällen. Mexikaner rücken ebenfalls in das Land ein. In New Mexico werden sie als Befreier gefeiert, den Kanadiern ergeht es ähnlich. Mit dem Eintreffen einer japanischen Teilflottille bei San Francisco am 4. Oktober 1938 ist das Fiasko komplett. Verbrüderungen mit den Allianztruppen führen dazu, dass die Reihen der Eindringlinge sich vergrößern. Befreiungsmilizen werden ausgehoben. Capone sieht sich mit einer massiven Invasion der Westküste konfrontiert. Schwere Kämpfe erschüttern das Kronland bis 1944. Nach der Kapitulation der Ozeanischen Allianz ziehen sich Kanadier, Mexikaner und Japaner zurück. Die Austrian States haben durch den Krieg viele Opfer zu beklagen, in der Kronprovinz New Mexico kommen die Unruhen bis in die 1950er Jahre nicht zum erliegen.

Nachkriegsära, Capones letzte Jahre (1944-1947)[]

Nach dem Krieg erkrankt Capone an Syphilis, woraufhin der schwächelnde Präsident seine Kompetenzen an Vizepräsident Seyß-Inquart abgibt. Seyß-Inquart, Parteiobmann der American Hypertech Party, fügt neue antisemitische Klauseln in die ASA-Verfassung ein. Der an sein Bett gebundene Präsident muss zusehen, wie der Einfluss des Chicago-Outfits im Kronland sinkt. Al Capone stirbt im Anwesen seiner Familie in Florida. Seyß-Inquart lässt ein Staatsbegräbnis ausrichten, welches großen Medienanklang findet.

Präsident Arthur Seyß-Inquart (1947-1953)[]

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Seyß-Inquart

Die Präsidentschaft Seyß-Inquarts läutet die Terrorherrschaft der American Hypertech Party ein. Rassenunruhen und Gewalt breiten sich innerhalb des Kronlandes aus, die Kommunistenhatz beginnt. Vermeindliche Anhänger des kommunistischen Gedankengutes werden aus ihren Häusern direkt in Umerziehungslager gebracht. Im Untergrund entstehen Freiheitsbewegungen und Bürgerrechtsgruppen. Der junge Kommunist John Fitzgerald Kennedy wird ab 1952 zu einer Ikone des amerikanischen Freiheitskampfes. Seyß-Inquarts Schergen gelingt es trotz landesweiter Radiofahndung und Kopfgeldausschreibungen nicht, Kennedys habhaft zu werden.

1951 tritt der neue Verwaltungsbezirksplan Seyß-Inquarts in Kraft. Das Kronland ist seither in 8 verschiedene Verwaltungsbezirke unterteilt. Die ehemaligen bundesstaatlichen Grenzen werden ebenfalls auf dem Reißbrett neu gezeichnet. Seyß-Inquarts Hass auf die amerikanische Sprache führt zu einem Englischverbot bei Zusammenkünften des ASA-Senats von Philadelphia. Das Verbot wird nach Seyß-Inquarts Tod 1953 abgeschafft.

Der US-Freiheitskampf in den ASA[]

Unbarmherzige Ständemonarchie und Verfolgung von Minderheiten hatten weite Teile der Bevölkerung gegen die Führung aufgebracht. Das amerikanische Volk besann sich auf den US-Patriotismus von vor 1932. In diesem Hexenkessel fanden die Botschaften der Amerikanischen Befreiungsarmee großen Anklang. Bürger hissten vor ihren Häusern die US-Flagge und wurden von Soldaten der Imperialen Armee in Umerziehungslager transportiert. Auch der junge Amerikaner John F. Kennedy fand sich 1949 in einem von Seyß-Inquarts Umerziehungslagern wieder. Nach seiner fehlgeschlagenen Umerziehung schloss sich Kennedy der Amerikanischen Befreiungsarmee an. Gemeinsam mit seinen Leidensgenossen zettelte der junge Amerikaner Unruhen und Proteste gegen die American Hypertech Party an. Die Mitglieder der Amerikanischen Befreiungsarmee trugen die US-Flagge als Armschleifen.

Rassenunruhe 1953

Detroit Unruhe 1952

Die größten Unruhen gibt es in Chicago und Detroit, wobei sich ehemalige Mafiamitglieder dem Widerstand zuwenden. In den südlichen Provinzen der Austrian States schließen sich Afro-Amerikaner zur Black Army zusammen. Die schweren Unruhen werden meist durch Schwarzmäntel aus Österreich niedergeschlagen, regionale Polizeikräfte sind hilflos in der Unterzahl.

Präsident Kurt Alois von Schuschnigg (1953-1960)[]

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Kurt Alois Von Schuschnigg

Kurt Alois von Schuschnigg war wie die meisten Mitglieder der Führungsschicht der ASA Österreicher. Als Sprössling einer österreichischen Offiziersfamilie, die 1898 in den Adelsstand erhoben wurde, war er auch Mitglied der Hypertechnologie Gesellschaft. 1933 war von Schuschnigg in die ASA ausgewandert, da er sich dort eine politische Karriere erhoffte. Die Austrian States of America galten für viele Österreicher, die in der Heimat keinen Erfolg hatten, als Karieresprungbrett. 1934 trat von Schuschnigg der Hitlerpartei American Hypertech Party bei. Von Schuschniggs Karriere in der Partei wurde durch Hitler beschleunigt. Als Vizeparteiobmann stellte sich von Schuschnigg jedoch gegen die antisemitischen Klauseln in der ASA-Verfassung. Mit Präsident Seyß-Inquart stand von Schuschnigg meist auf Kriegsfuß, galt er doch als größter Rivale des Parteiobmanns.

Von Schuschnigg galt bis zu seiner Ernennung zum Präsidenten durch Kaiser Erasmus II. als gemäßigter Ideologe innerhalb der Partei. Präsident Kurt Alois von Schuschnigg tritt am 4. Mai 1960 aus gesundheitlichen Gründen zurück.

Entspannungspolitik[]

Präsident von Schuschnigg erkennt die Zeichen der Zeit, die radikale Unterdrückung des Kronlandes durch die Partei hatte nur zu neuen Problemen geführt. Viele der Unterdrückerklauseln aus Seyß-Inquarts Amtszeit werden aus der ASA-Verfassung gestrichen. 1956 geht der Präsident sogar so weit, sich bei einer nationalen Fernsehansprache für die Verbrechen der Partei zu entschuldigen. Auch wenn vieles nur Kalkül ist, werden die Veränderungen von der Bevölkerung begrüßt, in Wien steht man dieser Politik jedoch verständnislos gegenüber. Von Schuschnigg beginnt die verschiedenen Bevölkerungsgruppen für seine Zwecke zu nutzen, die Entspannungspolitik hat ihren Preis. Auch die Religion nutzt der Präsident aus, in seinen zahlreichen Ansprachen wendet er sich sehr oft an die amerikanischen Christen. 1958 lädt er Papst Pius XII. nach New York ein. Wo dieser seine legendäre „Blutendes Herz Amerikas“-Rede hält. Diese Rede war dem Papst durch von Schuschnigg diktiert worden. Im Laufe der 1950er gelingt es, das Kronland weitgehend unter Kontrolle zu bringen. Umerziehungslager werden weiterhin betrieben, diese werden der amerikanischen Öffentlichkeit als Schulungszentren für staatsbürgerliche Bildung verkauft.

Die Umwandlung der ASA in die Industriezone des Terra Austria-Imperiums[]

Atomkraftwerke

San Franzisko Reaktoren

Ab Mitte der 1950er Jahre verlangt Kaiser Erasmus II. von Österreich die Umgestaltung der ASA zur Industriezone des Imperiums. Um diese künftige Industriezone mit Elektrizität zu versorgen, setzt Präsident von Schuschnigg voll und ganz auf die Energiequelle Atomkraft. Dutzende neue Atomkraftwerke werden an Ost- und Westküste aus dem Boden gestampft. Die Atomifizierung führt zu Vollbeschäftigung, Arbeitslosigkeit ist in den Austrian States of America der späten 1950er unbekannt. Die berühmtesten Atomreaktoren befinden sich in San Francisco, die „Golden Gate-Reaktoren“. Stetige Atomisierung und sukzessiver Ausbau der Industrie führten zu Unmengen an Müll. Still und heimlich verschiebt das Regime Atommüll nach Europa in die Westmark. Detroit, San Francisco und Pittsburgh verwandeln sich bis 1960 in stinkende Industriemoloche. Neue Gewerkschaften und geheime Arbeiterparteien schießen aus dem Boden und werden meist sofort wegen Subversion verboten. 1959 wird die „American Hypertech Gewerkschaft“ gegründet. De facto wird jeder Arbeiter gezwungen, dieser Gewerkschaft beizutreten. Die parteieigene Gewerkschaft richtet Gewerkschaftstreffen, Feste und sogar eine Amateur-Football-Liga aus. "Brot und Spiele" wird zum Motto dieser Wirtschaftspolitik.

Präsident George Lincoln Rockwell (1960-1963)[]

Rockwell

George Lincoln Rockwell

Mit George Lincoln Rockwell trat erstmals seit Al Capone ein amerikanischstämmiger Österreicher das Amt des ASA-Präsidenten an. Rockwell, als absoluter Hardliner der Partei bekannt, war Weltkriegsveteran und seit 1957 Ehrenmitglied der geheimen Hypertechnokratischen Garde Andre Totomovich Novaks. Innerhalb der American Hypertech Party wurde Rockwell als Mann fürs Grobe gehandelt. Warum Rockwell von Kaiser Erasmus II. das Präsidentenamt zuerkannt wurde, ist bis heute fraglich. Rockwells Fanatismus und sein unbändiger Hass auf Bevölkerungsminderheiten führten wie schon unter Seyß-Inquart zu großer Entrüstung. In seiner kurzen Amtszeit kam es zu den schwersten Zwischenfällen in der Geschichte der Austrian States of America. Im Mai 1963 revoltierte Philadelphia, aufgebrachten Bürgern gelang es, das Regierungsviertel zu stürmen. Unter der Führung John F. Kennedys stürmten 150 Mitglieder der Amerikanischen Befreiungsarmee den Regierungspalast des Präsidenten. Der despotische Präsident wurde von der Befreiungsarmee in einem Schnellgerichtsverfahren des Hochverrates angeklagt und am 22. Mai gehängt.

Mit George Lincoln Rockwell endet das Kapitel der American Hypertech Party-Präsidenten.

Ende der American Hypertech Party Herrschaft nach Rockwells Hinrichtung[]

Nach der Schlacht um Philadelphia besetzten Schwarzmäntel der Imperialen Armee die Stadt, das Kronland wurde unter Kriegsrecht gestellt. Kaiser Erasmus II. hatte schon seit Ende der 1950er Jahre immer mehr das Vertrauen in die Hypertechnologie Gesellschaft verloren. Das Bekanntwerden der Existenz der Hypertechnokratischen Garde 1961 brachte das Fass zum überlaufen. Schon seit 2 Jahren hatte der Kaiser nach einem Vorwand gesucht, die Machenschaften der Gesellschaft und ihrer Tochterpartei zu beenden. Für ihn war es an der Zeit, das Hypertech Party-Regime zu demontieren. Dieser Vorsatz war leicht gefasst, jedoch war die ASA eine Macht, mit der man rechnen musste. Die Partei besaß große Ressourcen an Material und Männern. Erasmus II. entschied sich, seine Entscheidung vorerst nicht öffentlich zu machen. Truppen aus den Kronländern besetzten strategisch wichtige Punkte innerhalb der ASA und es kam zu Verhaftungen diverser Parteimitglieder. Die Parteileitung ließ der Kaiser wissen, dass es bis auf weiteres keinen neuen Präsidenten geben würde, im November sollte es unter der Aufsicht des Kaisers in Dallas, Texas zu einem Parteitreffen kommen.

22. November 1963 Kaisermord in Dallas[]

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Oswalds Waffe

Der American Hypertech Party Parteitag sollte von 20. bis 23. November in Dallas, Texas vonstatten gehen. Bei dieser Gelegenheit wollte Kaiser Erasmus II. der Parteispitze seine Unzufriedenheit über die Verwaltung der ASA mitteilen. Am 22. November hielt der Kaiser eine Rede, wobei ihm von Lee Harvey Oswald mit einer Luger P08 Parabellum zweimal in den Kopf geschossen wurde. Der Täter Oswald, ein offensichtlich verwirrter Ex-Soldat, wird auf der Stelle erschossen. Sofortige Ermittlungen am Tatort führen die Ermittler auf keine verwertbaren Spuren. Lediglich ein Bekennerschreiben wird gefunden, in dem sich die Terrororganisation "Schwarze Hand" zu der Tat bekennt.


Lee Harvey Oswald, der Attentäter

Oswald hatte 1959 seinen Dienst bei der Imperialen Armee quittiert und war ein Jahr darauf nach Guatemala abgetaucht. Über Oswalds Leben in Guatemala weiß man wenig, Spekulationen, er habe sich dort der geheimen Hypertechnokratischen Garde Andre Totomovich Novaks angeschlossen, wurden Ende der 1980er Jahre laut. Oswald war seit 1955 Mitglied der American Hypertech Party.

Geschichte der Demokratisierten Austrian States of America (1964-Heute)[]

Mit Kaiser Ernst Eduard I. beginnt eine neue amerikanische Epoche der Demokratisierung. Viele Mitglieder der Hypertech Partei erkennen ihre Chancen und treten den unzähligen neuen Gruppierungen bei. Die ASA-Verfassung wird erneut geändert, das Amt des Präsidenten wird auf 2 Amtszeiten zu je 4 Jahren festgelegt. 65 neue Kleinparteien buhlen Mitte 1964 um die Bürger alleine in Philadelphia. Mit der Neo-Republikanischen und Neo-Demokratischen Partei nehmen auch die traditionell amerikanischen Parteien an der Demokratie teil.

Präsident Ronald Reagan (1965-1973)[]

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Ronald Reagan

Mit Januar 1964 beginnt der erste Wahlkampf, John F. Kennedy ergreift die Möglichkeit und tritt als Präsidentschaftskandidat seiner Sozial-Amerikanischen Partei auf. Auch in Kalifornien tritt ein Kandidat an, der Westerndarsteller Ronald Reagan. Reagan war zur Zeit des Hypertech-Regimes wie jeder Schauspieler in der Partei gewesen, hatte es jedoch abgelehnt, sich an der Propaganda zu beteiligen und drehte daher nur Wildwest-Filme. Reagan war von der Neo-Demokratischen Partei nominiert worden, die in ihm den geeigneten Gegenkandidaten zum Kommunisten Kennedy sah. Reagans Wahlmotto von 1964 war „Ein neuer Sheriff ist in der Stadt“, bei seinen Wahlveranstaltungen zeigte sich der junge Präsidentschaftskandidat oft im Cowboylook. Kennedys Wahlkampf beschränkte sich darauf, dass er die Leninbibel "Die Theorie und Praxis des sozialistischen Leninismus" verteilte. Das einzige Zusammentreffen Reagans und Kennedys fand während einer TV-Wahldiskussion im Juli statt, die fast in einer Schlägerei der Kandidaten endete. Anders als Kennedy sah Ronald Reagan in der ASA die Möglichkeit eines amerikanischen Neuanfanges, während Kennedy fast fanatisch eine neue kommunistische USA propagierte. Bei der Präsidentschaftswahl im November 1964 zeigte sich, dass der Mittelweg Reagans doch erfolgreicher war als der nationalistische Kommunismus Kennedys. Am 9. Januar 1965 wird Präsident Reagan als erster demokratisch gewählter Präsident seit Gründung der Austrian States of America angelobt.

Innenpolitische Festigung und Liberalismus[]

Hipp

Hippies 1968 feiern die Freiheit

Präsident Reagans erste Amtsperiode zeichnete sich vor allem durch das Zeigen von sozialer Kompetenz und Liberalismus aus. Die Einführung eines Niedrigsteuersystems und einer staatlichen Krankenvorsorge 1967 öffnen dem amtierenden Präsidenten Tür und Tor für eine weitere Amtszeit. Die Aussöhnungspolitik der verschiedenen Volksgruppen zählt zu den späteren Errungenschaften der 2. Amtszeit. Weiterhin bleiben die Austrian States of America isolationistisch, große Außenpolitik wird nicht betrieben. Die Freiheit innerhalb der ASA führt auch zur Bildung einer neuen Subkultur, die ihren Ursprung in Miami hat. Nach Jahrzehnten der Hypertech-Unterdrückung treten die Hippies in Erscheinung. Diese Jugendlichen wollen gegen das ehemalige Hypertech-Establishment protestieren, gleichzeitig unterstützen sie den amtierenden Präsidenten. Die Entstehung von Hilfsorganisationen und Hippiekommunen wird durch die Regierung forciert. Das Kronland wird zu einem Sozialstaat. Ab Ende der 1960er kommt es zu kleineren Protesten, denn die Aufrüstung der Imperialen Armeeeinheit des Landes wird innerhalb des Senats erstmals angesprochen. Dem Präsidenten gelingt es, das Aufrüstungsproblem aufzuschieben, er selbst will sich damit nicht auseinandersetzen. Reagans Präsidentschaft ist weiterhin sehr ausgewogen, große Probleme werden auf Eis gelegt.

Präsident George McGovern (1973-1978)[]

George McGovern

George McGovern

Als ehemaliges Mitglied der Amerikanischen Befreiungsarmee und Gründungsvater der Neo-Demokratischen Partei war George McGovern ein bekanntes Gesicht in der Politik der späten 1960er. George McGovern hatte sich in seiner Heimatprovinz South Dakota bis 1965 in das Amt des Senators hochgearbeitet. Während Reagans Amtszeit war er eine der größten Triebfedern des Liberalismus in Amerika. McGovern hatte innerhalb der Neo-Demokratischen Partei nicht nur Freunde, es bestand zu Beginn der 1970er Jahre die dringende Notwendigkeit, neue Ölquellen zu erschließen. Unter Präsident Reagan war dieses Problem weitgehend unter den Teppich gekehrt worden, der neue Amtsinhaber hatte es nach seinem grandiosen Wahlsieg 1972 daher sehr schwer. Schärfste Gegner der Ölbeschaffungspolitik wurde die noch immer aktive American Hypertech Party und die Sozial-Amerikanische Partei.

Die ASA in der Ölkrise[]

Oelkrise

Kein Benzin für Amerika 1973

Enorme Ölmengen mussten seit Mitte der 1950er Jahre aufgebracht werden, um die ASA-Industriezone am Laufen zu halten. Die Austrian States waren ein reiches, aber von Öllieferungen abhängiges Land. Seit der Liberalisierung und Demokratisierung des Terra Austria-Imperiums hatten sich viele ölliefernde Kronländer in langwierige Bürgerkriege verzettelt, die Pipelines aus dem Nahen Osten blieben so ab 1971 trocken. Um die Ölknappheit innerhalb der Grenzen des Kronlandes aufzufangen, wurden autofreie Wochen ausgerufen, das machte Präsident McGovern zusehends unbeliebter. Die Versprechungen, den Personenverkehr auf die Bahn und öffentliche Verkehrsmittel umzulagern, kam zu spät, Bauarbeiten der neuen Transamerikanischen Eisenbahn mussten 1974 eingestellt werden, da kein Sprit für Baumaschinen zur Verfügung war. Durch die Krise versuchten sich Parteien wie die American Hypertech Party erneut zu formieren und griffen auf altbewährte Hetzmethoden zurück. Bis 1975 hatte die Neo-Republikanische Partei 2 Misstrauensanträge gegen Präsident McGovern ausgesprochen. Hilfe für das öllose Land kam in Form eines Sondervertrages mit dem rohstoffreichen Kronland Russland. Innerhalb der Neo-Republikanischen Partei wurden Rufe laut, die Imperiale Armeeeinheit des Kronlandes endlich aufzurüsten, denn die Abhängigkeit von Russland als Öllieferant war für viele eine Demütigung. McGoverns Wahlniederlage 1977 kam für viele Neo-Demokraten nicht überraschend, die Zeit der internationalen Isolation ging mit McGoverns Amtszeit zu Ende.

Präsident Donald Rumsfeld (1978-1986)[]

Rumsfeld

Donald Rumsfeld

Als Neo-Republikanischer Kandidat gewann Donald Rumsfeld die Wahlen 1977 überzeugend. Seit Jahren hatte die Neo-Republikanische Partei die Aufrüstung des Landes gefordert, um an militärischen Aktionen teilzunehmen. Der neue Präsident und sein Kabinett waren davon überzeugt, dass nur Aufrüstung dem Kronland helfen könnte, an Öl zu gelangen. Erste militärische Projekte fanden bereits 1979 in Zusammenarbeit mit dem Kronland Russland statt. Russland war in Afghanistan in Unruhen verwickelt und hatte von Wien das Mandat erhalten, die Provinz zu befrieden. 10.000 amerikanische Soldaten und 3000 Mark X (Panzer) rückten in die Provinz Afghanistan ein, so machte die ASA erstmals militärisch auf sich aufmerksam. Die neue Militärpolitik brachte dem Land Zugang zu Ölquellen, die durch ASA-Armeeeinheiten verteidigt wurden. Rumsfelds Zusammenarbeit mit Österreich und Russland hatte sich ausgezahlt, Mitte der 1980er Jahre war die ASA militärisch wie politisch eine Großmacht innerhalb des Terra Austria-Imperiums.

Der Beginn des islamistischen Terrors[]

In arabischen und moslemischen Ländern bildete sich ab dem Ende der 1970er erster Widerstand gegen die Vorgehensweise der ASA und Russlands. Fundamentale Kräfte formierten sich in der Dschihad-Bewegung. Diese rekrutierte sich aus den Bewohnern Libyens, Saudi-Arabiens und des ehemaligen Osmanischen Reiches. Mit der Erstürmung der großen Moschee in Mekka am 19. November 1979 zeigte dies Organisation erstmals ihre Entschlossenheit. Der Fundamentalismus formierte sich ab 1985 um den Saudi-Arabier Osama bin Laden und seine Familie. Bis zum Ende von Rumsfelds Amtszeit war der islamistische Fundamentalismus neben der Schwarzen Hand zu einem Hauptproblem in der Terrorbekämpfung Arabiens geworden. Präsident Rumsfeld machte sich dahingehend stark, eine globale Terrorbekämpfungsbehörde zu schaffen. Nach der Gründung der Imperialen Anti-Terrorkommission in Wien 1980 betätigten sich die Austrian States of America verstärkt in der Terrorprävention. Hauptsitz der neuen Anti-Terrorkommission war Wien, mit Nebensitzen in St. Petersburg und New York.

Präsident George H. W. Bush (1986-1994)[]

Mit dem Antritt George H. W. Bushs, eines christlichen Predigers, der in den 1970er Jahren in Westmark tätig war, wandelte sich Amerika erneut. Klerikale Kräfte vor allem im Mittleren Westen wie auch Texas erstarkten, und formten die Politik der '80er und '90er im erhöhten Maße mit. Bush Seniors Einfluss vergrößerte sich, als sein erster landesweiter TV-Sender „Bush TV“ mit 1. Januar 1988 zu senden begann. Die ASA betätigte sich nach wie vor weiter militärisch, etwa im Irak oder Nahen Osten. Zu einer der aufwändigsten Militäroperationen der George Bush-Regierung gehörte der Irakkrieg oder auch „Vater aller Kriege“, wie ihn die Iraker nannten. Zusammenarbeit von Staat und Kirche und die erneute Aufrüstung des Kronlandes führten Anfang der '90er Jahre zu einer Reihe terroristischer Anschläge auf ASA-Territorium, wobei der Anschlag auf das Empire State Building 1993 zu den größten Katastrophen in Bushs Amtszeit gehört. Nach der ASA-Heeresreform von 1989 wurde im darauffolgenden Jahr die ASA-Kriegsflagge präsentiert. Neue ASA-Uniformen ähnlich den US-Uniformen der Prä-Austria-Ära wurden ebenso eingeführt und führten in einigen österreichtreuen Kronländern wie der Republik Westmark oder Russland zu Unmut. Bisher hatten alle Verbände der Imperialen Armee von Österreich die gleichen Uniformen, so auch die ASA-Truppen. Der kurze aber heftige Kalte Krieg von 1991 bis 1992 war die Folge. Russland belegte die ASA mit einem Ölembargo. Dieses Embargo entpuppte sich aber als zahnlos, da die Austrian States bereits über andere Quellen und Vorräte verfügten.

Der Kalte 1 Jahres Krieg (ASA - Russland)[]

ASA Marine92

ASA Marine Corps

Der Kalte Krieg zwischen den Austrian States of America und Russland begann am 1. Mai 1991 und endete am 3. Mai 1992. Während dieser Phase gab es keinerlei diplomatische Kontakte zwischen den beiden Kronländern des Terra Austria-Imperiums. Verschiedene europäische Medien bezeichneten den Kalten Krieg als den Anfang vom Ende des Terra Austria-Imperiums. In Belgien, Spanien und vor allem in Italien kam es durch den Kalten Krieg zeitweilig zu panikhaften Hamstereinkäufen, denn der Zerfall des Imperiums schien nahe. Trotz mehrerer Versuche des österreichischen Kaiserhauses kam es auf der pazifischen Insel San Ferdio zu Gefechten zwischen ASA und Russland. San Ferdio galt seit dem 19. Jahrhundert als Niemandsland vor der Küste Floridas, der Aufmarsch russischer Truppen am 12. Mai 1991 war ein Schock für Amerika. Die ASA Regierung rekrutierte in aller Eile neue ASA-Marines, wobei bevorzugt Bürger aus der Unterschicht geworben wurden. Das Marine Corps war wie vieles aus der alten US-Ära 1932 abgeschafft worden, durch die Heeresreform von 1989 wurde es jedoch wieder ins Leben gerufen. Bei den Kämpfen von San Ferdio gab es keinen einzigen Todesfall zu beklagen, AS-Marines und russischen Imperial Armee-Abteilungen gelang es nicht, auf der zerklüfteten Insel die Stellungen des Gegners zu zerstören. Die Russen postierten Boden-Luft-Raketen auf San Ferdio, welche eigentlich keine militärische Bedeutung hatten. Der Sinn dieser Militäroperation lag darin zu provozieren, Präsident Bush ließ sich auch prompt darauf ein. Scharfe verbale Attacken aus St. Petersburg und die Drohung auf San Ferdio eine Nuklearwaffe zu postieren, zwangen auch den Kanzler des Föderalrates des Terra Austria-Imperiums, eine Stellungnahme abzugeben. Kanzler Nelson Mandelas Worte fielen scharf aus, St. Petersburg erhielt eine offizielle Rüge, war aber auch nach wiederholten Drohungen des Kanzlers nicht bereit, die Insel zu verlassen.

Kalter Friedensschluss 1992

Bush Madela92

Friedensschluss Camp David 1992

Nach fast einjährigem Stellungskrieg um die Klippen von San Ferdio kam es am 3. Mai 1992 zum Friedenschluss. Föderalratskanzler Nelson Mandela, George Bush und der russische Botschafter Grigori Walenkow unterzeichneten in aller Stille den "92er" Vertrag, welcher gleichzeitig ein Entschuldigungsschreiben Russlands enthielt. Russland verpflichtete sich, für die Kosten der ASA-Militäraktion aufzukommen, in den europäischen und russischen Massenmedien wurde der Einjahreskrieg als versehentlicher Irrtum kolportiert. Amerikanische Medien wie Bush TV propagierten ein anderes Bild, Russland wurde hierbei auch weiterhin angefeindet. Erst die Terroranschläge des 11. Septembers 2001 und die darauffolgende Kooperation von ASA und Russland verbesserten die Beziehungen der beiden Kronländer wieder. Der 1 Jahr andauernde Krieg wird heute als der sinnloseste Krieg in der Geschichte der Austrian States of America bezeichnet.

Präsident Marvin Pierce Bush (1994-1998)[]

PräMarvin

Marvin Pierce Bush

Mit Marvin Pierce Bush trat erneut ein Bush das Amt des ASA-Präsidenten an. Die Kandidatur des lebenslustigne Geschäftsmanns und Neo-Politikers wurde durch sein dynamisches Auftreten, seine Beziehungen und die Wahlkampfspenden des in Virginia ansässigen Sicherheitsunternehmens Stratesec ermöglicht. M.P., wie der neugewählte Präsident durch die AS-Medien bezeichnet wurde, führte bereits in den ersten beiden Monaten seiner Amtszeit private Sicherheitstruppen von Stratesec ein. Polizeikräfte wurden hingegen abgebaut, Militär und Religion standen auch für diesen Präsidenten an erster Stelle. Verträge mit dem Byzantinischen Vatikan und die Aufstockung des von Vater George gegründeten Marinecorps 1995 waren die Folge. Marvin Pierces Gegenkandidat bei den Wahlen, Bill Clinton (Neo-Demokraten), übernahm das Amt des Vizepräsidenten. Clinton wurde 1997 wegen seiner Affaire mit der Praktikantin Lucy Miller seines Amtes enthoben. Die Kritik an Präsident Marvin Pierce Bush, dass er angebliche Beweisfotos der Praktikantinnen-Affaire zurückhielt, wurde lauter, weshalb er nicht zur Wiederwahl antrat.

Die Privatisierung der Polizei (1995-1998)[]

Nra logo

NRA Wahlwerbung

Mitte der 1990er Jahre privatisierte der Präsident erstmals die Exekutivgewalt des Kronlandes; Chicago, New York und Detroit stellten sich jedoch gegen diese Veränderungen, Streiks und Proteste der Polizeigewerkschaften folgten. 1996 kam es zu weiteren Lohnkürzungen des NYPD, während die Präsenz der privaten Sicherheitskräfte der Firma Stratesec ausgedehnt wurde. Bis 1997 waren die Hälfte aller Polizeibeamte der Austrian States of America abgebaut und durch Privatleute ersetzt worden. Die neuen Sicherheits- und Wachdienste gehörten meist zu Stratesec oder Tochterfirmen. Argumente der Oppositionsparteien wurden von vornherein abgeschmettert. Präsident Bushs Argument, dass die Sicherheit der Bürger in den Händen der Bürger liege und sich der Staat dadurch weniger in die Angelegenheiten der Bürger einmische, wurde besonders von der National Rifle Association (NRA) begrüßt. So kam es in den '90ern zu einem sukzessiven Anwachsen von privaten Schusswaffen in der ASA. Privatisierung und Armierung der Bürger gingen mit einer Welle des religiösen Eifers einher. Paramilitärische Gruppen, wie die First Army Church of Montana oder die Kentucky Freedom Wings, erhielten Polizeigewalt über mehrere Verwaltungsbezirke.

Die Gallionsfigur der Privatisierungswelle, Ex-Schauspieler und Senator Kaliforniens der Klerikalpartei Charlton Heston, stellte sich massiv hinter die Bush-Politik. Als 1997 klar wurde, dass der Präsident nicht wieder kandidieren würde, bereitete Heston gemeinsam mit der Bush-Familie seinen eigenen Wahlkampf vor. Heston, der auch als Anführer der NRA bekannt war, ließ 1997 eine Werbekampagne anrollen, bei der die NRA sich für die kommenden Wahlen und die privaten Polizeikräfte stark betätigte. Fahrzeuge der NRA nahestehenden Privatpolizeieinheiten in Kalifornien und Arizona trugen ab 1997 das Logo der NRA mit der Aufschrift „I´m the NRA and I Vote“. Hestons Strategie ging auf und bei der Volksbefragung 1998 stimmten 88% der Amerikaner für eine weitere Privatisierung.

Präsident Charlton Heston (1998-2003)[]

PreHeston

Charlton Heston

Trotz seines hohen Alters (74 Jahre) bei Amtsantritt war Charlton Heston einer der dynamischsten Präsidenten von Amerika. Schon früh wurden Querverbindungen zu Ronald Reagan gezogen. Ähnlich wie sein berühmter Amtsvorgänger der 1960er Jahre präsentierte sich Heston mit sichtlichem Vergnügen bewaffnet. Innen- und Außenpolitik unterschieden sich aber gravierend von der Frühzeit der demokratischen ASA. Hestons waffenfreundliche Politik förderte die American Hypertech Party wieder zu Tage. Jahrzehntelang war die Hypertech Party geradezu in der Versenkung verschwunden, dies änderte sich vor allem durch den Terror des Jahres 2001, aber auch durch die offene Symphatie des Präsidenten. Weiterhin baute die ASA auf Einschüchterungspolitik. Rebellische Kronprovinzen in Afrika und dem Nahen Osten wurden Aufmarschgebiet der Streitkräfte. Nachdem 2003 bei Präsident Heston Alzheimer diagnostiziert wurde, übertrug der Senat dem Vizepräsidenten George Q. Bush die Amtsgeschäfte.

Krieg der Präsidenten, der Irakkrieg (1999-2000)[]

Der Nahe Osten war seit der Liberalisierung und Demokratisierung des Terra Austria-Imperiums eine Krisenzone. Rebellenstaaten wie Libyen oder der Stadtstaat Damaskus schlossen sich bereits 1979 zu einer Islamistischen Liga zusammen. Dieser Bund moslemischer Rebellenstaaten waren Keimzellen für globalen Islamistenterror. 1989 wurde der irakische Revolutionsführer und Diktator Saddam Hussein in das Amt des „Islamischen Präsident aller Völker“ gewählt. Der neue Präsident aller Moslems zeigte sich infolge höchst aggressiv, österreichische und ASA-Flaggenverbrennungen in Beirut, Bagdad und Damaskus wurden zelebriert. Hussein war entgegen der islamistischen Propaganda nicht von jedem Moslem der Welt gewählt worden. Drohgebärden des Irak und das Versprechen, einen islamistischen Raumfahrer zum Mond zu schicken, tönten aus der Islamisten-Liga.

Saddam Hussein

Saddam Hussein

In der amerikanischen Hauptstadt Philadelphia nahm man Husseins Drohungen sehr ernst, besonders das Versprechen des Iraks, den Mond zu erobern, verärgerten Heston. Präsident Heston und sein illegitimer Amtskollege Saddam Hussein boten sich in regelmäßigen Abständen Propagandaduelle. Bei ihren TV-Auftritten beschimpften sich die schwer armierten Präsidenten. In seiner Dschihadansprache vom Februar 1999 im irakischen Staatsfernsehen bezichtigte Saddam Hussein den ASA-Präsidenten, ein Schoßhund des großen Satans in Wien zu sein. Diese Worte wollte Charlton Heston nicht auf sich sitzen lassen, was letztendlich zum Krieg führte. Die Gründe für den zweiten amerikanischen Irakkrieg liegen jedoch nicht bei der Diffamierung, sondern haben ihren Ursprung in der Politik George Bushs, der sich 1991 in Kuwait militärisch betätigt hatte.

Militärisch hatte der Irak einiges aufgebracht und nach fast einem Jahr endete der Krieg. Die Präsidialgarde konnte am 9. Januar 2000 niedergerungen werden. Der Einmarsch Amerikas wurde als großer Sieg gegen den internationalen Islamismus gefeiert. Der islamische Präsident aller Völker konnte jedoch auch nach langer Suche nicht gefunden werden. Auch das kolossale Kopfgeld von 1,67 Milliarden Belohnungseinheiten änderte nichts an der Tatsache, dass der Diktator nicht zu finden war.

Der 11. September 2001[]

Das von 1930 bis 1931 erbaute Empire State Building zählte bis 1969 als das höchste Gebäude der Welt, erst das Kaiserhochhaus zu Wien verdrängte es von diesem Platz. Am 11. September 2001 ereigneten sich in den Austrian States of America die schlimmsten Terroranschläge in der Amerikanisch/Österreichischen Geschichte. Über 15000 Menschen starben.

Empire state building

Empire State Building

Zwischen 08:10 Uhr und etwa 09:30 Uhr Ortszeit flogen vier Verkehrsmaschinen, die von islamistischen Terroristen gesteuert wurden, in das Wahrzeichen New Yorks. Die Maschinen waren zuvor von 19 Flugzeugentführern der islamistischen Terrororganisation Al Qaida übernommen worden. Die Entführer konnten Plastiksprengstoff und schwere Waffen mit an Bord nehmen. Nachdem das Mitführen von Waffen zu dieser Zeit in den ASA erlaubt wurde, erregte dies kein Aufsehen. Die anschließende Explosion zerstörte neben dem Empire State Building auch große Teile des New Yorker Stadtteils Midtown Manhattan. Unmittelbar nach dem ersten Anschlag hoben zwei einmotorige Sportflugzeuge in New Jersey ab, die in Wohnhäuser in Newark, New Jersey steuerten. Bei dem Anschlag in Newark gab es jedoch keine Toten.

Präsident Heston erklärte umgehend das Kriegsrecht im gesamten Kronland und nach hitzigen Debatten mit dem Föderalrat des Terra Austria-Imperiums erhielten die ASA das Mandat, den Terrorchef Osama bin Laden in Afghanistan zu suchen. Bin Laden hatte sich bereits am 12. September zu den Anschlägen bekannt, auch der seit 2000 verschollen geglaubte Hussein meldete sich zu Wort. Nach Aussagen des islamistischen Präsidenten aller Völker sei der Anschlag die Rache für viele Jahre Unterdrückung durch die österreichischen Teufel.

Präsident George Quintus Bush (2003-2009)[]

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George Quintus Bush

G. Q. Bush war wie sein Vater George H. W. Bush vor ihm ein Anhänger des in Amerika verbreiten christlichen Glaubens nach Neubyzantinischem Vorbild. In den späten 1970er Jahren war er wegen mehrfacher Trunkenheit, aber auch seiner Sympathie gegenüber der westmärkischen Terrorzelle Westmarks Jesusjünger aus der Westmark ausgewiesen worden. Bush versprach danach, sein Land Amerika nie mehr zu verlassen, so gilt er als erster und einziger ASA-Präsident, der nie eine ausländische Einladung annahm. Die Präsidentenwahl 2003 ist bis jetzt kontrovers, da ihm wiederholt Wahlbetrug in Miami vorgeworfen wurde. George Quintus Bush gilt als einer der mächtigsten Kriegspräsidenten der Austrian States of America. Seine Stärke lag nicht in seiner Führungskraft, sondern darin, die Weltpolitik zu polarisieren. Die Antiterrorkriege wurden in seiner Amtszeit als der Vierte Weltkrieg propagiert. Als Moses von Amerika wurde der wohl berühmteste Bartträger bereits 2002 berüchtigt, als er sich für die militärische Nutzung von chemischen Waffen im Nahen Osten stark machte. Den Islamismus setzte er mit den Sieben Plagen von Ägypten gleich, Mitstreiter wie ASA Ex-Präsident Rumsfeld unterstützen Bush zusätzlich.

Die großen Anti-Terrorkriege (2001-2008)[]

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ASA Marines Afghanistan, 2002

Nach den Anschlägen des Jahres 2001 machten sowohl Amerika wie auch Russland und einige andere Kronländer mobil gegen den international operierenden Terrorismus. Unter dem Oberbefehl Präsident Hestons rückten am 3. Oktober 2001 Truppen in Afghanistan ein. In Afghanistan vermuteten die österreichischen Mächte den Terroristenführer Osama bin Laden und Saddam Hussein. Ein langjähriger Krieg folgte und auch nach 5 Jahren der vergeblichen Suche konnten die beiden nicht verhaftet werden. Die ohnehin hohen Kopfgelder wurden verdoppelt. Der Anti-Terrorkrieg beschränkte sich aber nicht nur auf Afghanistan, auch im seit 2000 besetzten Irak kam es zu Kampfhandlungen mit Freischärlern und Sympathisanten des Islamismus. Auch wenn die amerikanischen Anti-Terrorkriege mit 2008 ein Ende fanden, so konnten sie den Terror nicht besiegen.

Präsident Alois A. Schwarzenegger (2009-2013)[]

Alois Arnold Schwarzenegger ist der erste aus Österreich stammende Präsident der demokratisierten Austrian States of America. Der ehemalige Bodybuilder und Schauspieler aus der Region Steiermark ging als Quereinsteiger der Neo-Republikanischen Partei in den Präsidentenwahlkampf. Schwarzenegger war bereits in den 1990er Jahren durch seine Auftritte bei Parteiveranstaltungen der Neo-Republikaner in Erscheinung getreten. Seine engen Beziehungen zu der regierenden Bush-Dynastie und sein in Kalifornien durchgeführtes Bürgerertüchtigungskomitee verbesserten seine Chancen auf die Präsidentschaft.

PresSchwarzeneg

Präsident Schwarzenegger 2010

Präsident Schwarzenegger trat am 20. Januar 2009 das Amt des ASA-Präsidenten an. Das Vizepräsidentenamt vertraute der Präsident dem Neo-Demokraten Barack Obama an. Die Politik Schwarzeneggers orientiert sich vornehmlich an umweltpolitischen und gesundheitlichen Gesichtspunkten. Das durch Barack Obama ausgearbeitete Krankenversicherungsprogramm und die Zusammenarbeit mit dem grünen Föderalratskanzler Al Gore bilden den Hauptbestandteil der ersten Amtsperiode Schwarzeneggers. Die Zusammenarbeit mit der Panamerikanischen-Union auf dem Gebiet der umweltfreundlichen Energiegewinnung und die Anerkennung des verpflichtenden Schadstoffausstoßabkommens, werden Schwarzenegger als Erfolg zuerkannt.

Umweltschutz und billige saubere Energiepolitik[]

Nevada und New Mexico versorgten sich seit den 1990er Jahren mit Solarstrom, 2009 entschied das ASA-Kabinett unter Schwarzenegger den weiteren Ausbau dieser Energiefarmen. Der Ausbau sollte sich nicht nur auf Nevada und New Mexico beschränken.

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Nevada 2009 Solarfarm

Im März 2010 veranlasste der Präsident die Stilllegung von 123 Atomreaktoren im gesamten Kronland bis 2025. Die in den 1950er Jahren durch das American Hypertech Regime errichteten Atomkraftwerke San Franciscos (Golden Gate-Reaktoren) legte man nach mehr als 50 Jahren Betriebszeit lahm. Neben der Forschung an konventionellen sauberen Energiequellen pumpte die Regierung auch Gelder in die neuartige Fusionskraft. Das erste voll funktionsfähige Fusionskraftwerk in New Jersey versorgt seit Januar 2011 die gesamte Ostküste der ASA. Auch der Klimaschutz und die Abgasregelung wurde verstärkt überwacht. In den meisten amerikanischen Städten setzten sich Car-to-Go-Autos durch. Diese Mietautos, die man durch das ICN (Internet) buchen kann, versorgen sich selbst mit Solarstrom und senken damit den Schadstoffausstoß um jährlich 25%. Der Paradigmenwechsel soll in den nächsten 15 Jahren vollzogen sein, weg von Erdöl und Atomkraft.

Staatliche Gesundheitsversorgung und Volksertüchtigung[]

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Mexikaner an ASA-Grenze fordern freie Medikamente, Februar 2012

Hauptbestandteil der Sozialprogramme Schwarzeneggers wurde die Gesundheitsvorsorge der amerikanischen Bevölkerung. Präsident Schwarzenegger ließ Milliarden Belohnungseinheiten in das Gesundheitssystem fließen und betätigte sich als Vorturner der Nation. Durch Gratismedikamente (Aspirin, Antidepressiva, Schlafmittel, Anabolika) angezogen, strömten Tausende illegale Einwanderer aus den Kronländern Kanada und Mexiko ins Land, so mussten 2010 die Grenzkontrollen verschärft werden. Seit 1. Januar 2012 ist es nur noch Bürgern der Austrian States of America möglich, gratis Medikamente zu erhalten.

Kontroverses und Zigarrensucht[]

Schwarzenegger der als Gesundheitsfanatiker gegen jede Art schädlicher Einflüsse auftrat, gelang es, ein Tabakverbot in den Austrian States of America durchsetzen. Das Verbot trat am 1. Januar 2010 in Kraft. Nach anfänglicher Begeisterung stieß das landesweite Tabakverbot auf harsche Kritik. Die Tabakindustrie war seit Jahren unter Druck, nachdem der Großkonzern Philip Morris 2004 zugeben musste, das Lungenkrebsrisiko zu fördern, wandelte sich der Umgang mit Tabak in der amerikanischen Politik. Obgleich Tabakprodukte weiterhin begehrt waren, sprach sich der AS-Senat im September 2009 gegen die weitere Einfuhr von Tabak aus. Die Forderungen nach einer strengeren Gesetzgebung fanden erst unter Schwarzenegger Gehör, der sich selbst als „Gesundheitsfanatiker“ bezeichnende AS-Präsident boxte das totale Tabakverbot durch. Die Tabakprohibition hatte ihre Freunde und Feinde. Durch das Verbot blühte die bereits totgeglaubte Mafia wieder auf, die Tabak über Mexiko und Kanada ins Land schmuggelte. In geheimen Raucherkneipen konnten AS-Bürger weiterhin ihrem Laster frönen. Nachdem im Januar 2012 Fotographien des AS Präsidenten auftauchten, auf denen der Gesundheitsfanatiker mit kubanischer Zigarre zu sehen war, geriet die Öffentliche Meinung in Rage.

Arnie2012

Präsident Schwarzeneger bei Pressekonferenz zum Thema Zigarren-Sucht, 17. Februar 2012

Der vollkommen überraschte Schwarzenegger stellte sich daraufhin am 2 Februar 2012 den aufgebrachten Medien und beteuerte, dass sein Tabakkonsum ein Missgeschick war. Bei der Zigarre handle es sich um ein Geschenk aus Kuba, das er von einem österreichischen Grafen zu Weihnachten erhalten hatte und die er ausnahmsweise zu Weihnachten paffte. Kurz nach diesem Statement meldete ein ehemaliger Bodyguard des Präsidenten, dass er seit Jahren Zigarren für Schwarzenegger aus dem Ausland einführt. Diese Meldung schlug ein wie eine Bombe, sofort distanzierte sich Vizepräsident Obama von Schwarzenegger und kündigte seine Kandidatur bei den Wahlen im November an. Immer neue Vorwürfe setzen dem Präsidenten zu und zwangen ihn zu handeln. Schwarzenegger gab bei einer Pressekonferenz zu, „zigarrensüchtig“ zu sein. Seine Sucht, die ihn seit sieben Jahren verfolge, habe ihn bereits viel Kraft gekostet. Um seiner Sucht Herr zu werden, werde er eine Therapie anstreben und bis zum „Superdienstag“ entscheiden, ob er für eine weitere Amtsperiode antreten werde. Am 6. März 2012, dem nationalen Superdienstag, verkündete Schwarzenegger seine Wiederkandidatur für eine weitere Amtszeit. Unmittelbar nach seiner Verlautbarung zog sich der AS-Präsident zurück und trat eine Entziehungskur in Los Angeles an.


„Hello America… Hello Austrian States! I hoab mi entschiedn und i weard noamoi als Eua Präsi ontretn! Oba vurher weard i meine Zigarrnsucht in Los Angeles bekämpfn! für America! für mehr Action!“

AS-Präsident Schwarzenegger bei Superdienstagsrede, 6. März 2012


Viele Anhänger blieben dem „Präsi“ treu und schickten ihm Fanpost. Schwarzeneggers Frau Silvia Madison-Schwarzenegger blieb während der dreimonatigen Entziehungskur in der Hauptstadt Philadelphia, wo sie sich um die politische Zukunft ihres Mannes kümmerte. Der Aufenthaltsort des Präsidenten während der dreimonatigen Therapie (8. März – 16. Juni) wurde vor den Medien geheim gehalten. Sichtlich ausgemergelt kehrte Schwarzenegger am 20. Juni 2012 in das öffentliche Leben zurück und gelobte, nie mehr eine Zigarre anrühren zu wollen. In den ASA war Schwarzenegger noch mit einem blauen Auge davongekommen, anders in Europa und Asien, wo er noch lange mit dem Vorwurf, ein heuchlerischer Tabakjunkie zu sein, zu kämpfen hatte. Die Umbenennung des Grazer Schwarzenegger-Olympiastadions in GAK-Olympiastadion traf den Steirer besonders hart. Am 1. Juli 2012 erhielt der reuige Präsident eine Vorladung nach Konstantinopel, wo er zu einer Beichte vor den Heiligen Vater Innozenz XIV. zitiert wurde. Nach seinem Canossagang (3. – 5. Juli) sprach ihn der Papst von seinen Sünden frei und forderte die Christenmenschen auf, Schwarzeneggers Verfehlungen nicht weiter zu verurteilen. Die meisten amerikanischen Katholiken hielten sich an die Worte ihres obersten Hirten. Auf Druck der Neo-Republikanischen Partei musste Schwarzenegger im August 2012 seine versprochene Wiederkandidatur aufgeben. Er unterstützte daraufhin den neo-republikanischen Newt Gingrich.

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