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Belohnungsautomat 1999

Belohnungsautomat 1999

Belohnungseinheiten ist der Name der bargeldlosen Weltwährung des Terra Austria Imperiums. Ursprünglich sollte das Belohnungseinheitensystem das Ende des Geldes einläuten, doch dies misslang. Belohnungseinheiten haben die Funktion der nationalen Währungen übernommen, Wirtschaft und Finanzen funktionieren mit Belohnungseinheiten. Mittels einer Belohnungskarte (ähnlich einer Kreditkarte) hat jeder Weltbürger die Möglichkeit, bargeldlos zu bezahlen. An fast jeder Straßenecke befinden sich Belohnungsautomaten, diese dienen als Servicestationen, es ist dort möglich, die Belohnungskarten aufzuladen oder den eigenen Kontostand zu überwachen. Seit Mitte der 1990er Jahre gibt es auch die Möglichkeit, seine Geschäfte über das von Blockworkscorp betriebene Imperiale Computer Netzwerk I.C.N abzuwickeln. (Internet)

Die Globale Währungsabschafung oder auch Währungsumstellung (1982)[]

Der Vorschlag, Geld abzuschaffen, wurde bereits seit den späten 1950er Jahren diskutiert. Das Terra Austria Imperium besaß eine Monopolstellung auf den Weltmärkten, teilweise war die gesamte Weltwirtschaft verstaatlicht. Zu Beginn der 1980er Jahre kam es erneut zu Diskussionen. 1980 in Bern, bei der Wertwirtschaftskonferenz kommt es zu einem dramatischen Aufruf Papst Johannes Pauls II. den Mammon abzuschaffen. Kaiser Ernst Eduard I. und die Mitgliedskronländer bildeten daraufhin die Währungskommission 80. Sie beschließen die ehestmögliche Einführung eines neuen geldlosen Systems. Erste Vorschläge eines geldlosen Systems wurden nicht berücksichtigt. Wertmarken und Gutscheine konnten die vielfältigen Ansprüche der Wirtschaft nicht erfüllen, und konnten außerdem nicht fälschungssicher hergestellt werden. Die technischen Möglichkeiten hatten sich gewandelt, digitale Datenspeicher wie Kreditkartenchips waren greifbar. Nach sechsmonatigen Gesprächen veröffentlichte die Währungskommission 80 ihren Beschluss: Die Einführung elektronischer Belohnungseinheiten. Bis 1982 wurden Belohnungsautomaten in den Kronländern aufgebaut. Die alten Währungsreserven der Wirtschaftstreibenden konnten bereits seit Juni 1981 gegen Belohnungseinheiten-Guthaben eingetauscht werden. Mit 1. Januar 1982 war es schlussendlich so weit, das neue System lief an. Teilweise gab es zuvor Panikeinkäufe, in einigen Kronländern war die Information der Bevölkerung vernachlässigt worden. Bürger mit Taschen gefüllt mit alter Währung belagerten die umgestellten Belohnungszentren (Banken)

BelohnungBus83

Belohnungsmüllwagen in Westmark 1983

Die Geldsammelaktionen (1982-1990)

Die Belohnungszentren der Kronländer mussten entlastet werden, so kam man zu dem Schluss, mobile Sammelbusse einzuführen. In einigen Ländern wie der Republik Westmark wurden dazu veraltete Müllwägen der verschiedenen Stadtreinigungen eingesetzt. Der internationale Kommunismus brüstete sich mit diesem Erfolg im Kampf gegen das Kapital. Unter polizeilicher Bewachung sammelten diese Müllwagen große Mengen an Währungsvorräten ein, diese wurden in speziellen Verbrennungsanlagen verbrannt. Sammelfahrzeuge drehten noch bis 1990 ihre Runden, noch heute tauchen Geldscheine auf. Scheine der alten Kronen Währung können nach wie vor im Österreichischen Nationalbelohnungszentrum eingetauscht werden.

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