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Am 9. August 48 v. Chr wird Julius Caesar in der Schlacht von Pharsalos geschlagen. Unter dem Konsulat von Gnaeus Pompeius Magnus wird die Römische Republik gestärkt und das Römische Reich bleibt über Jahrhunderte die dominante Macht in Europa, Nordafrika und im Nahen Osten.

Römischer Bürgerkrieg[]

Am 9. August 48 v. Chr kam es zur Schlacht von Pharsalos zwischen Gnaeus Pompeius Magnus und Gaius Iulius Caesar. Kurz vor Schlachtbeginn änderte Caesar die Aufstellung seiner Legionen. Dies wurde jedoch von Pompeius erkannt. So das auch dieser seine Schlachtordnung änderte. Die führte zu Caesars Niederlage. Caeser gelang es jedoch mit einem Teil seiner Legionen die Flucht. Bis Ende 47 v. Chr gelang es Pompeius Caeser in weiteren Schlachten zu besiegen und ihn Gefangen zunehmen. Caeser wurde ab dem 23. November 46 v. Chr der Prozess in Rom wegen Hochverrats und seinen Verbrechen während des Gallischen Krieges gemacht. Dieser Prozess endete im Mai 45 v. Chr mit Caesers Verurteilung zum Tode wegen Hochverrates. Ihm wurde jedoch das Recht des Selbstmords gestattet, da er aus einer angesehenen Familie stammte und in Anerkennung seiner militärischen Erfolge. Caeser beging am 22. Mai 45 v. Chr Selbstmord und seine Familie wurde verschont. Sein Großneffe Octavian erhielt sogar das Amt des Prokonsuls in der Provinz Gallia. Man wollte so die Gefahr durch ihn für Rom reduzieren ohne ihn zu demütigen. Denn Caeser hatte ihn in seinem Testament adoptiert und ihm sein Vermögen vermacht.

Reform der Republik[]

Nach dem Tode Caesers wurden Gaius Vibius Pansa Caetronianus und Aulus Hirtius die Konsule für das Jahr 45 v. Chr Unter ihrem Konsulat begannen Reformen der Republik den der Bürgerkrieg hatte die Schwächen der Republik gezeigt. Als erste Maßnahme wurde die Vergabe von Land an Veteranen nun von einer Kommission übernommen und nicht mehr von den Befehlshabern der Legionen. Die Kommission bestand zum Teil zur Hälfte aus Senatoren und Veteranen. Dies sollte eine gerechte Verteilung garantieren. Das Amt des Diktators wurde nicht abgeschafft jedoch wurde die Änderungen von L. Cornelius Sulla Felix aufgehoben, die Länge der Amtszeit eines Diktators wurde wieder auf 6 Monate festgelegt. Die größte Änderung war jedoch das der Diktator nach dem Ende seiner Amtszeit für Verbrechen, die er während der Zeit begangen hatte vor Gericht gestellt werden konnte.

Römisch-Ägyptischer Krieg[]

Marcus Antonius ein Anhänger Caeser war es gelungen nach dessen Niederlage die Flucht nach Ägypten. Anfangs lebte er dort ohne viel Aufsehen zu erregen. Doch ab 38 v. Chr wurde er der Geliebte der Pharonin Kleopatra VII. Er half ihr sich gegen ihren Bruder durchzusetzen und alleinige Pharaonin zu werden. Marcus Antonius gelang es so viele ehemalige Verbündete Caeser auf seine Seite zu ziehen. Ab 31 v. Chr kam es so immer mehr zu einem Konflikt mit dem Senat in Rom. Dem Senat war es gelungen seine Macht zu festigen und die Republik zu festigen. Die Konsule des Jahres 31 v. Chr Gaius Cassius Longinus und Marcus Iunius Brutus begannen damit einen Krieg gegen Ägypten zu planen. Am 2.Spetember 31 v. Chr kam es bei Actium zur Schlacht zwischen den Legionen Antonius und Marcus Vipsanius Agrippa welche Agrippa gewinnen konnte. Nach der Niederlage floh Antonius zurück nach Ägypten und begann die Verteidigung des Landes vorzubereiten. Jedoch waren die ägyptischen Soldaten den römischen Legionären unterlegen so das wichtige Städte schnell in römische Hand fielen bis Mitte des Jahres 30 v. Chr war die ägyptische Armee besiegt. Um der Gefangennahme zu entgehen, beging Antonius am 1. August 29 v.Chr Selbstmord. Auch Kleopatra beging wenige Tage später Selbstmord. Dies hatte zur Folge das Ägypten nun endgültig eine Provinz des römischen Reiches wurde.

Römische Expanision nach Germanien[]

Germanische Überfälle[]

Seit dem Ende des Gallischen Krieges gab es immer wieder Überfälle germanischer Stämme, besonders der Sugambrer, Usipeter und Tenkterer auf die linksrheinischen Gebiete. Sie besiegten mehrmals römische Legionen bis 15 v.Chr Dies führte immer wieder zu Rachefeldzügen der Römer auf germanische Gebiete. Dies führte jedoch zu keinem Ende der germanischen Überfälle. Nach einer Niederlage römischer Legionen gegen die Sugambrer wurde von diesen der Legionsadler erbeutet. Daraufhin wurde Nero Claudius Drusus vom Senat beauftragt einen Feldzug gegen die Sugambrer zuführen.

Drusus Feldzug in Germanien[]

Feldzug des Jahres 11 v. Chr[]

Die Expedition begann im Sommer 11 v. Chr zuerst griff Drusus die Usipeter nördlich des Flusses Lippe an. Dort kam es jedoch zu keiner Schlacht da sich die dort lebenden Usipeter zurückzogen daraufhin wurde das Gebiet von den römischen Legionen Verwüstet, um so die Usipeterfürsten in ihrer Macht zu schwächen. Auch gab es Angriffe auf das Gebiet der Sugambrer.

Nach diesen Aktionen ließ er die Rheinflotte in die Nordsee vorstoßen dort unterwarf sich die Friesen freiwilligen den Römern. Danach eroberte Drusus mehre Insel in der Region und festigte so die römische Position in dem Gebiet. Dies führt dazu das die Überfälle der Germanen auf römisches Gebiet endeten.

Feldzug des Jahres 10 v. Chr[]

Erneut griff Drusus das Gebiet der Usipeter welche sich Mitte des Jahres den Römern unterwarfen. Danach folgte ein Angriff auf die Sugambrer, welche sich gerade im Krieg mit den römerfreundlichen Chatten befanden. Es folgten weiter Angriffe auf mehrere germanischen Stämme es gelang sogar der Vorstoß bis an die Weser. Drusus kehrte aufgrund der schlechten Versorgungslage um und geriet in einem Tal in eine Schlacht gegen mehrere germanischen Stämme. Nur mit Glück gelang es Drusus die vollständige Vernichtung seiner Legionen zu verhindern.

Feldzug des Jahre 9 v. Chr[]

Anfang des Jahres galten die germanischen Stämme als befriedet, so dass sie keine Gefahr mehr für das Römische Reich darstellten. Jedoch kam es in Winter des Jahres 9 v. Chr bei den Chatten zu einem Wechsel der Regierung zu einer antirömischen Fraktion. Dies hatte zur Folge das ein neuer Feldzug nötig wurde, um der Gefahr aus Chatten und Sugambrer entgegenzuwirken. Es gelang Drusus mehrere wichtige Orte der Chatten und Sugambrer zu erobern. Dies hatte zur Folge das sich teile der Chatten sich den Römern unterwarfen. Der Sieg über die Sugambrer gelang Drusus jedoch nicht.

Feldzug des Jahres 8 v. Chr[]

Drusus griff die Chatten und später die Sueber an ihm gelang es sowohl die Chatten als auch die Sueber zu schwächen. Danach überquerte Drusus die Werra und griff das Gebiet der Cherusker an es kam jedoch nicht zur Schlacht da die Cherusker zurückzogen. Drusus erreicht im Laufe des Jahres die Elbe. Er zog sich aufgrund von Nachschubschwierigkeiten zurück. Drusus Starb noch auf dem Weg zurück in das Heerlager in Mainz. Sein Bruder Tiberius Claudius Nero wurde danach von Senat beauftrag den Feldzug weiterzuführen.

Ende des Feldzuges im Jahre 7 v. Chr[]

Im Gegensatz zu den militärischen Operationen seines Bruders erweiterte Tiberius den römischen Einfluss mit diplomatischen Mitteln. Ihm gelang es die Sugambrer zu isolieren und einen Teil zur Umsiedlung auf Gebiete rechts des Rheins zubringen. Auch wurden die anderen Stämme durch geschickte diplomatische Aktionen an Rom gebunden. Die Sueben verließen ihre ursprüngliche Heimat und zogen weiter nach Osten. Das nun freie Gebiet wurde unter den Chatten, Usipeter und Tenkterer aufgeteilt. Durch Eingriffe der Römer in die Stammesführung gelang es ihnen so die germanischen Überfälle auf Gallien endgültig zu beenden. Tiberius wurde für seine Erfolge ein Triumphzug in Rom vom Senat gestattet.

Widerstand der Germanen[]

Erneute römische Feldzüge[]

Bis 1 n. Chr blieb es in Germanien ruhig. Erst nachdem die Römer versuchten, mehre germanische Stämme umzusiedeln begann sich wieder Widerstand gegen die Römer zu bilden. Dem römischen Statthalter Marcus Vinicius gelang es nicht der Lage Herr zu werden. So dass der Senat Mitte 3 n. Chr wieder Tiberius Claudius Nero zum Statthalter in Germanien. Er begann noch in diesem Jahr mit Militäroperationen gegen die germanischen Stämme ihm Gelangen einige Erfolge. Im darauffolgenden Jahr gab es erneute Offensive der Römer gegen die germanischen Stämme. Dies stellte die Dominanz der Römer in dem Gebiet zwischen Rhein und Elbe. Danach wurde die Infrastruktur des Gebietes durch Rom ausgebaut um ihre Herrschaft zusichern.

Wende in Germaninen[]

Unter dem Einfluss des Cheruskerfürsten Arminius, welcher lange in der römischen Armee gedient hatte, wurden die Stämme der Cherusker, Marser, Chatten, Angrivarier und Brukterer im Kampf gegen die Römer vereint. Der Statthalter der Provinz Germania Publius Quinctilius Varus ließ sich durch Arminus, welcher offiziell immer noch Teil der römischen Armee war, täuschen. So wurde drei römische Legionen Mitte des Jahres 8 n.Chr im Teutoburger Wald von den Germanen vollständig vernichtet. Dies führte dazu das Rom einen Großteil seiner Kontrolle in Germanien verlor.

Rache des Römischen Reiches[]

Konsolidierung der Grenze[]

Erneut wurde Tiberius vom Senat im Anfang des Jahre 10 n. Chr beauftragt gegen die Germanen zu kämpfen. Im Senat gab es Widerstand gegen diese Entscheidung da man befürchtete das Tiberius genauso wie Caeser gegen die Republik wenden könnte, wenn er große Erfolge erreichen würde. Es gab jedoch keinen anderen General, der so viel Erfahrung im Kampf gegen die Germanen hatte. Tiberius begann bereits kurz nach seiner Ankunft die verbleibenden Legionen in der Region neu aufzustellen, um die Grenze gegen erwartete Angriffe der Germanen zu sichern. Zudem begann Tiberius damit sechs neue Legionen aufzustellen, um die Verluste auszugleichen.

Erneuter Feldzug nach Germanien[]

Ab 11 n. Chr begann Tiberius damit wieder in die Gebiete rechts des Rheins vorzustoßen und er baute alte Militärlager wieder auf. Er begann auch mehre Militäroperation gegen die germanischen Stämme es gab nur kleine Gefechte zwischen römische Legion und germanischen Stammesmitgliedern. Im Jahr 16 n .Chr begann Tiberius einen großen Feldzug gegen die Marser und unterwarf diese. Durch innere Konflikte bei dem Cherusker gelang es Tiberius mehre Erfolge gegen diese zu erringen auch wurde das Gebiet der Chatten angegriffen.

Es wurden bis Ende 17 n. Chr mehre Feldzüge gegen die Germanen von Tiberius unternommen. Dabei konnten zwei der Legionsadler aus der Niederlage im Teutoburger Wald zurückerobert werden. Tiberius machte nur das Gebiet zwischen Rhein und Weser zu einer Römischen Provinz. Denn ihm war es nicht möglich den Widerstand der antirömischen Koalition unter Arminius zu brechen. Für seine Verdienste in Germanien erhielt er einen Triumphzug in Rom. Da sich Tiberius durch seine Erfolge großer Beliebtheit bei den Legionen erfreute wurde im Senat Stimmen laut die vor Tiberius warnten, er könne gegen den Senat rebellieren. Als Tiberius in Rom eintraf hielt er sich an die Tradition und betrat Rom demonstrativ in einer Toga und unbewaffnet. Dies und Tiberius offene Bekundung seiner Treue zum Senat führte dazu das der Senat ihn nicht als Gefahr für seine Macht sah. Tiberius wurde vom Senat darauf hin zum Statthalter der Provinz Germania ernannt.

Römische Invasion in Britannien[]

Die Invasin beginnt[]

Die Atrebaten unter Fürst Verica, welcher ein Verbündete des römischen Reiches war, wurde immer mehr durch die Eroberung Catuvellaunen bedroht. Um Hilfe durch das römische Reich zu erhalten, reiste Verica nach Rom um beim Senat um Hilfe zu bitten. Der Senat nutzte dies, um Aulus Plautius zu beauftragen eine Invasion Britannien durch zuführen nach dem Caeser gescheitert war.

Die Eroberung Britanniens[]

Die Invasion begann Anfang des Jahres 43. Die Legionen landeten sowohl an der Südost Küste Britanniens als auch an der Südküste nahe dem Gebiet der Atrebaten. Bereits nach wenigen Tagen kam es zu einer ersten Schlacht zwischen römischen Legionären und Soldaten der Catuvellaunen. In dieser Schlacht, welche zweit Tage dauerte um mit dem Sieg der römischen Legionen endete wurde Togodumnus getötet. Dies führte jedoch nicht zum Ende des Widerstandes, sondern verstärkte ihn nur.

Nach zwei Monaten gelang es Plautius die Catuvellaunen bis zu ihrer Residenzstadt Camulodunum zurückzudrängen. Die Eroberung gelang nach mehr wöchiger Belagerung der Stadt. Caratacus musste nach einer weiteren vernichtenden Niederlage im September 43 in den Westen Britanniens fliehen. Von dort setzte er den Kampf gegen die Römer fort.

Bis Ende 50 gelang es den römischen Legionen den Süden Britanniens unter Kontrolle zu bringen. Jedoch wurden Gebiete im südöstlichen Britannien nicht römisch, da die britischen Stämme einen Guerillakrieg führten und dies den neuen Statthalter zu verlustreich war, um die Eroberung zu versuchen

Aufstände im Römischen Reich[]

Boudicca Aufstand[]

Ursache[]

Der Fürst der Icener Prasutagus war seit 43 ein Verbündeter der Römer. Als er 60 starb vermachte er sein Reich zu gleichen Teilen seinen Töchtern und dem römischen Staat. Jedoch hielt sich der römische Procurator Catus Decianus nicht daran. Er marschierte in das Reich der Icener ein und behandeltes es wie eine römische Provinz. Auf Befehl des Decianus wurde das Gebiet verwüstet und es wurden die Töchter des Prasutagus wurden versklavt. Die Römer verlangten nun auch die Rückzahlung hoher Summen durch römische Bürger. Bereits Jahre zuvor wurden die Icener gedemütigt als sie ihre Waffen abgeben sollten. Die daraus entstandenen Unruhen wurden durch die Römer schnell beendet.

Verlauf des Aufstandes[]

Bereits kurz nach dem Tod Prasutagus begann dessen Witwe Boudicca die Stämme gegen die Römer zu vereinen. Mitte des Jahres 60 kam es zu ersten Angriffen auf römische Stellungen. Die römischen Legionen konnten darauf nicht schnell reagieren denn sie waren im Kampf gegen die Druiden auf der Insel Mona gebunden waren. Den Icener schlossen sich auch die Trinovanten an. Die Aufständischen zogen gegen Camulodunum. Der Versuch des Legaten Quintus Petilius Cerialis die Aufständischen zu besiegen, scheiterte und Camulodunum wurde von den Aufständischen vollständig zerstört.

Der Stadthalter Gaius Suetonius Paulinus kehrte daraufhin nach Londinum zurück. er hatte jedoch nicht die nötigen Soldaten, um die Stadt zu verteidigen. So dass die Stadt durch die Aufständischen gebrandschatzt wurde. Es gelang Gaius Suetonius Paulinus die Aufständischen Mitte des Jahres 61 auf der Watling Street zustellen und vollständig zu vernichten.

Folgen des Aufstandes[]

Boudicca starb kurz nach der Schlacht. Gaius Suetonius Paulinus griff zu extremen Vergeltungsmaßnahmen gegen die Icener und die Trinovanten vor. Dies führte dazu das er Anfang 62 vom Senat durch Publius Petronius Turpilianus ersetzt wurde. Dieser führte eine mildere Politik gegenüber den britannischen Stämmen, so dass sich die Lage nach wenigen Jahre wieder beruhigt hatte. Es wurde auch die Eroberung Britanniens in westlicher und nördlicher Richtung weitergeführt.

Aufstand in Judäa[]

Ursache[]

Der römische Prokurator Gessius Florus welcher die Steuern eintreiben sollte, behielt einen Großteil der Einnahmen für sich. Als die Bevölkerung Judäas eine Steuerforderung nicht erfüllte, ließ Florus im Mai 66 seine Soldaten in den Tempel in Jerusalem eindringen und Teile des Schatzes beschlagnahmen. Dies führte dazu das sich immer größer Teile der jüdischen Bevölkerung bereit waren gegen die Römer zu kämpfen. Denn die Plünderung des Tempels stellte für die Juden ein Sakrileg da.

Verlauf des Aufstandes[]

Der Versuch Florus den Aufstand zu beenden, scheiterte nach dem er Soldaten nach Jerusalem entsandt hatte, welche schnell von den Aufständischen vernichtet wurden. Somit musste Florus fliehen. Später wurde er vom Senat verbannt. Dieses Ereignis führte dazu, dass sich der Aufstand schnell ausweitete, und so wurde vom Senat im Oktober 66 der Statthalter Syriens Gaius Cestius Gallus mit einer Legion und Hilfstruppen beauftragt den Aufstand zu beenden. Gallus marschierte gegen Jerusalem, um die Stadt zu belagern diese scheiterte jedoch. Auf dem Rückzug geriet er bei der Stadt Beth Horon in einen Hinterhalt, die felsige Landschaft führte dazu, dass die römische Armee die Schlachtordnung nicht einnehmen konnte, und so wurde die Armee geschlagen. Es starben mehr als 6.000 römische Soldaten und der Legionsadler geriet in die Hände der Rebellen. Das führte dazu das der Senat nun Titus Flavius Vespasianus beauftragte die Rebellion zu beenden.

Anfang des Jahres 67 traf Vespasian mit 30.000 Legionären in Judäa ein. Die Legionen marschierten von Syrien und von Ägypten in Judäa ein. Zuerst griff er die Stadt Ptolemais an und eroberte diese. Vespasian ließ jede jüdische Stadt und Dorf zerstören, welche sich dem Aufstand angeschlossen hatte. Nach der Eroberung Ptolemais griff Titus Flavius Vespasianus jr. Sohn des Vespasians als nächstes Jotapata an. In welcher sich Joseph ben Mathitjahu einer der Anführer des Aufstandes befand. Die Belagerung dauerte bis Juli des Jahres. Dann drangen römische Soldaten in die Stadt ein. Joseph ben Mathitjahu ging in römische Gefangenschaft. Joseph wurde von da an als Dolmetscher für die Römer tätig. Es folgte die Eroberung von Gusch Halav. Jedoch gelang Johanan ben Levi mit seinen Soldaten und deren Familien die Flucht nach Jerusalem. Im Winter wurde Gamla erobert und vollständig zerstört. Zu selben Zeit eroberte Vespasian Jaffa, Jawne und Aschdod.

Im März des Jahre 70 begann die Belagerung Jerusalems durch die römische Armee. Innerhalb von wenigen Wochen drangen die römischen Soldaten in die Vorstadt ein. Es gelang den Römern bis Juli 70 die Burg Antonia, welche ein wichtiger Teil der Verteidigung Jerusalems war. Im August des Jahres wurde Jerusalem komplett erobert. Der jüdische Tempel wurde bei den Kämpfen zerstört. Bis Ende 72 wurden alle jüdischen Festungen erobert und der Aufstand war beendet.

Folgen des Aufstandes[]

Der Aufstand führte dazu das sich die jüdische Bevölkerung, aufgrund der Versklavung und Vertreibung, sich im ganzen Reich verteilten. Viele Juden flohen auch ins Perserreich. Jerusalem wurde zerstört und es wurde Juden für die nächsten Jahre verboten sich dort wieder Niederzulassen.

Reform des Römischen Reiches[]

Nach dem Ende des Aufstands in Judäa zeichnete sich ab 72 der Beginn einer Wirtschaftskrise ab. Grund für die Krise waren die Kriege in Germanien und in Britannien gegen feindliche Stämme. Zudem belasteten die Aufstände in Judäa und Britannien die Wirtschaftskraft der Regionen und die Staatsfinanzen denn es wurden hohe Ausgaben getätigt, um die Aufstände zu beenden und die Regionen wieder aufzubauen. Des Weiteren hatten die Ereignisse in Judäa gezeigt, dass es nötig war die Provinzverwalter besser zu kontrollieren damit diese sich nicht selbst bereicherten. Auch hatte der Wiederaufbau Roms nach dem Brand im Juli 64, welche großen Teile der Stadt zerstört hatte belastete die Finanzen des Reiches.

Im Mai 75 wurde vom Senat eine Kommission eingerichtet, welche ein Konzept zur Reform des Steuersystems ausarbeiten sollte. Die vorgeschlagenen Reformen wurden Anfang 77 umgesetzt. So wurde unteranderem für jeden Handwerksbereich eigene Steuerregelungen eingeführt. Auch wurden die Provinzen neu eingeteilt, um die Verwaltung zu verbessern und es einzelnen Statthaltern schwerer zu machen sich gegen den Senat mit Hilfe der Armee zuwenden. Die Neueiteilung verbesserte auch die Verteidigung gegen die barbarischen Plünderer.

Römisch-Dakische Kriege[]

1. Römisch-dakischer Krieg[]

Ursache des Krieges[]

Unter dem dakischen König Diurparneus griffen diese die römische Provinz Moesia im Jahre 86 an und plünderten diese. Der Statthalter Oppius Sabinus versuchte die Daker in einer Schlacht zu besiegen verlor jedoch im Laufe der Schlacht sein Leben. Dies hatte zur Folge, dass die Daker nun mehrere Städte in der Provinz ohne Probleme plündern und brandschatzen konnten.

Verlauf des Krieges[]

Daraufhin beauftrage der Senat Ende des Jahres 86 Cornelius Fuscus damit gegen die Daker zumarschieren. Er geriet jedoch Mitte des Jahres 87 in einem Pass in einem Hinterhalt und wurde vernichtend geschlagen. Fuscus wurde getötet und viele Legionäre gerieten in Gefangenschaft und ein großer Teil der Ausrüstung wurde von den Dakern erobert. 89 wurde Tettius Julianus vom Senat beauftrag den Krieg zuführen. Julianus versuchte in das Machtzentrum des Dakerreiches vorzustoßen. Ihm gelangen einige Erfolge jedoch musste er den Feldzug aufgrund der hohen Verluste und Versorgungsprobleme abbrechen.

Auch im nächsten Jahren gelang es der römischen Armee nicht die Daker zu besiegen, so dass der Senat 91 gezwungen war mit den Dakern über einen Friedensvertrag verhandeln. Neben den militärischen Niederlagen gegen die Daker, mussten die Römer auch gegen die Quaden und Markommanen kämpfen, da diese sich weigerten Truppen im Kampf gegen die Daker zu stellen.

Folgen des Krieges[]

So musste das Römische Reich die Herrschaft Decebalus (Herrscher seit 88) über das gesamte Gebiet der Daker und die Gründung eines Königreichs der Daker akzeptieren. Zudem musste Rom Technologien an die Daker übergeben. Des Weiteren mussten die Römer mit den Markomannen einen Waffenstillstand vereinbaren, um den Krieg an dieser Front zu beenden.

2. Römisch-dakischer Krieg[]

Beginn des Krieges[]

Der Krieg begann Anfang 101 mit einem Angriff römischer Legionen auf das Gebiet der Daker. Zuvor hatten die römischen Legionen die Infrastruktur der südlichen Donaugebietes ausgebaut und einen neuen Kanal eingerichtet, um den Schiffverkehr zu fördern. Zudem wurden mehre Brücken über die Donau gebaut. Den Dakern blieben die Vorbereitungen nicht verborgen, so dass sie damit begannen ihre Festungen entlang der römischen Grenze auszubauen. Die Römer hatte auch die Markomannen und Quaden wiederunterworfen und konnten so Soldaten von diesen beziehen.

Verlauf des Krieges[]

Die Römer griffen im Mai 101 unter Kommando des Marcus Ulpius Traianus von Viminatium aus Dakien an. Der römische Vorstoß war langsam den die Gebiete wurden durch den Bau von Legionslagern gesichert. Im Juli kam es zu einer Feldschlacht zwischen Römern und Dakern. Der dakische König Decebalus zog sich zurück als die Niederlage deutlich wurde. Eine dakische Offensive mit Hilfe der Roxolanen in der unteren Donauregion scheiterte jedoch und die dakische Offensive endete in einer vernichtenden Niederlage.

102 folgte eine erneute Offensive der Römer auf das Zentrum des dakischen Reiches, es gelang den römischen Legionären mehre Festungen bis Ende des Jahres zu erobern. Die dakische Armee wurde in mehreren Schlachten geschlagen. So dass sich der dakische König gezwungen sah sich weiter ins Landesinnere zurückzuziehen. Trotz Angriffe der Daker auf die römische Versorgung konnten die Daker nicht verhindern, dass es den Römern gelang die wichtigsten Festungen zu erobern und bis zur Hauptstadt vorzustoßen und diese zu belagern. Die Stadt viel nach kurzer Belagerung Mitte 103. Es gelang den Römern nicht den dakischen König gefangen zunehmen. Denn dieser beginn Selbstmord, bevor die Römer ihn fanden. Damit endete der Krieg.

Folgen des Krieges[]

Das Königreich Dakien wurde nun unter dem Namen Dacia eine römische Provinz. Um die Provinz zu sichern, gründeten die Römer mehrere Siedlungen in der die Veteranen ansiedelten. Die alten dakischen Strukturen wurden nur so weit geändert wie sie den römischen Gesetzten widersprachen, dies geschah, um sich die Treue der dakischen Oberschicht zu sichern.

1. Römisch-parthischer Krieg[]

Vorbereitung des Krieges[]

Trajan wurde von Senat, nach seinen Erfolgen gegen die Daker, beauftrag einem Kriegen gegen das Partherreich zuführen. Da die Spannungen zwischen beide Ländern wieder zunahmen. Trajan begann mit den Kriegsvorbereitungen in Jahre 107. Er ließ dazu neue Straßen anlegen und Kastelle bauen. Zudem wurden insgesamt 11 Legionen in die Region verlegt.

Verlauf des Krieges[]

Der Krieg begann im Mai des Jahres 108. Trajans Angriff erfolgte zuerst auf Armenien. Während zur gleichen Zeit erfolgte ein Angriff über den Araxes auf Media Atropatene ein Fürstentum im Partherreich. Anfangs gelang der römische Mehre Siege, da das Partherreich über kein stehendes Heer verfügte. Erst gegen Ende des Jahrs kam es zu heftigen Gefechten zwischen parthischen und römischen Soldaten. Es gelang den römischen Legionären den parthischen Reiter hohe Verluste zuzufügen. So gelang es dem Römischen Reich Armenien bis 110 komplett unter ihre Kontrolle zu bringen.

Im Frühjahr des Jahres 112 begann die römische Offensive auf das Kernland des Patherreiches. Es gelang der römischen Armee nach Mesopotamien vorzustoßen. Der Fürst Abgaros VII unterwarf sich den Römern nach kurzem Kampf. Danach stießen die römischen Legionen weiter vor. Im September 113 gelang es der römischen Armee die parthische Hauptstadt Ctesiphon zu erobern. Den Parthern gelang es mit einer Gegenoffensive die Stadt im Mai 114 zurückzuerobern. Es erfolgte ein Angriff der römischen Legionen in Richtung Persischer Golf. Dem Römische Reich gelang es nicht die Parther entscheidend zu besiegen. Denn im Jahre 115 brach ein erneuter jüdischer Aufstand aus, der mehrere Legionen band.

Folgen des Krieges[]

RomanEmpireTrajan117AD

Das Römische Reich im Jahre 117 n. Chr

Der Friedensvertrag hatte zur Folge das Armenien römische Provinz wurde auch Mesopotamiem wurde eine römische Provinz. Zudem wurde in Rom ein Denkmal zu ehren von Trajans Erfolgen gegen das Partherreich errichtet. Zudem wurde er für das Jahr 116 zum Konsul gewählt. Trajan starb am 9.August 117 in Rom.



2. Jüdischer Aufstand[]

Ursache[]

Seit dem 1. Ersten jüdischen Aufstand 63 -72 hatten sich die Beziehungen zwischen dem Römischen Reich und der jüdischen Bevölkerung weiter verschlechtert. Als in der Provinz Kyrene Mitte des Jahre 115 neue griechische römische Tempel erbaut wurden führte dies zu Unruhen in der jüdischen Bevölkerung.

Verlauf des Aufstandes[]

Unter der Führung des Juden Andreas wurden mehrere Tausend Griechen und Römer ermordet und viele Tempel und öffentliche Gebäude zerstört. Die Griechen flohen von Kyrene aus nach Alexandria, wo sie ein Massaker an den Juden der Stadt anrichteten. Ende des Jahre 115 erreichte Andeas mit seinen Anhängern Alexandria. Der Präfekt Ägyptens Marcus Rutilius Lupus zog sich aus der Stadt zurück. Die Aufständischen brannten die Stadt zum Großteil nieder. Dabei wurde auch die große Bibliothek beschädigt und ein Teil der Dokumente vernichtet. Dies hatte zur Folge das sich der Aufstand ausweitete, denn nun beteiligten sich auch verarmte Ägypter an dem Aufstand gegen die Römer. Auch auf Zypern erhoben sich die Juden und ermordeten mehre Zehntausend Griechen. Im im von Rom besetzten Mesopotamien kam es zu Aufständen gegen die Römer durch die dortige parthische Bevölkerung

Der Senat beauftragte daraufhin Anfang 116 Quintus Marcius Turbo mit der Niederschlagung des Aufstandes. Es gelang ihm bis Ende des Jahres die Lage auf Zypern wieder zu stabilisieren. Mitte des nächsten Jahres erfolgte der Angriff auf Alexandria. Die Stadt wurde nach kurzer Belagerung von den Aufständischen zurückerobern. In der Stadt kam es anschließend zu Tausenden Morden an der jüdischen und ägyptischen Bevölkerung und Sympathisanten des Aufstandes. Es sollte jedoch noch bis Ende des Jahres 117 dauern bis der Aufstand beendet war.

Folgen des Aufstandes[]

Der Aufstand hatte zur Folge das ein Großteil der jüdischen Bevölkerung starb. Auch wenn die meisten Juden in den Aufstandsgebieten getötet wurden, so konnten sich die Gemeinden in den folgenden Jahren zum Teil wieder erholen. Die Juden in den anderen Teilen des Reiches blieben von der Verfolgung ausgeschlossen. Zudem stieg das Misstrauen der Römer gegen über den Juden und auch gegen die Christen, welche sich mittlerweile im Teilen des Reiches verbreitet hatten.


Das Römische Reich in der Krise[]

2. Römisch-parthischer Krieg[]

Ursachen[]

Die Beziehungen zwischen dem Römischen Reich und dem Partherreich blieben schlecht nach dem Ende des letzten Krieges schlecht. Der parthische König Vologaeses IV. sah im Jahr 161 die Möglichkeit die Gebiete, welche die Römer im letzten Krieg von diesen erobert hatten zurückzugewinnen. So begann er mit der Planung eines Krieges.

Verlauf des Krieges[]

Die pathischen Truppen griffen die römische Provinz Armenien im Juni des Jahres 161 an. Es gelang den Parther schnell tief in die Provinz einzudringen. Der römischen Armee gelang es nicht die Parther zu besiegen. Dies hatte zur Folge das die Parther bis Kappadokien vorstoßen konnten.

Der Senat beauftragte Lucius Verus mit der Führung des Kampfes gegen die Parther. Er begann seinen Angriff Anfang des Jahres 164. So gelang es der römischen Armee schnell Armenien zurückzuerobern. 165 begann der römische Angriff auf das Gebiet der Parther. Es gelang der römischen Armee die Städte Dura-Europos und Nisibis zu erobern. Im darauffolgenden Jahr drang die römische Armee weiter ins Partherreich vor und eroberten Mitte des Jahres die parthische Hauptstadt. Dies zwang den pathischen König zu Friedensverhandlungen. Da er seine Position als König zu geschwächt sah, um weiterzukämpfen. Die Römer stimmten dem Angebot zu, da sich im Osten eine Seuche auszubreiten begann und die Staatsfinanzen unter dem Krieg zu leiden begannen.

Folgen des Krieges[]

Durch den Ausbruch der Seuche und wenig Interesse der Römer die Grenzen weiter auszudehnen, da man immer mehr Probleme hatte die lange Reichsgrenze gegen Überfälle zu schützten. Stimmten die Römer zu das es keine Veränderungen der Grenze kam.

Die im Osten ausgebrochene Seuche sollte sich in den nächsten Jahren im ganzen Römischen Reich ausbreiten. Die Seuche brach im Laufe von 20 Jahren immer wieder in Teilen des Reiches aus und forderte Millionen Opfer sowohl in der Zivilbevölkerung als auch bei den Soldaten.


Krieg gegen die Markomannen[]

Ursachen[]

Die Markomannen waren lange ein Verbündeter Roms. Jedoch hatten sich die Beziehungen im Laufe der Jahre verschlechtern. Der römische Einfluss auf die Stammesführung beruhigte die Lage nur kurzzeitig, dennoch überfielen die Markomannen immer wieder römische Siedlungen entlang der Grenze. Auch die Quaden und andere germanische Stämme drängten immer mehr gegen die Grenzen des Römischen Reiches.

Verlauf des Krieges[]

Ende des Jahres 166 griffen Langobarden und Obier die Region Pannonien an. Sie konnten jedoch von römischen Truppen zurückgeschlagen werden. Auch gab es Einfälle von Vandalen und Sarmaten in die Provinz Dracia. Daraufhin sah sich der Senat bezwungen eine Offensive gegen die Stämme zuführen. Dieser begann Anfang 167 nach dem die Legionen aus dem Osten zurückgekehrt waren. Befehlshaber dieser Offensive wurde Titus Furius Victorinus. Bis Ende 168 wurde Militärlager eingerichtet um die Truppen besser Versorgung zu können.

Die Offensive begann im Frühjahr 169 diese scheiterte jedoch schnell. Denn die Römer wurden im Juni 169 in einer Schlacht vernichtend geschlagen. Die Germanen griffen nun die römischen Provinzen an und drangen tief in diese ein und plünderten, bevor es der römischen Armee gelang diese zurück Zudrängen. Im Jahr 170 begannen die Römer Verhandlungen mit germanischen Stämmen um diese zum Kampf gegen die Markomannen zugewinnen. Nur einige Stämme schlossen sich den Römern an. Die meisten hielten sich aus dem Krieg raus, unteranderem die Quaden. Im Jahr 172 begann ein erneuter Angriff der römischen Armee auf das Gebiet der Makomannen und Quaden, welche sich trotz Vertrages gegen Rom gestellt hatten. Nach mehreren Niederlagen unterwarfen sich die Quaden wieder dem Römischen Reich. Im darauffolgenden Jahr kam es zu einer erneuten Offensive der Römer gegen die Narisker und Jazygen, welche sich dem Kampf der Markomannen angeschlossen hatten. Es gelang der römischen Armee diese bis Ende des Jahres in mehreren Schlachten zu besiegen.

Bis 175 kam es zu keinen weiteren Kämpfen zwischen Römern und Markomannen. Im Frühjahr des Jahres gingen die Römer wieder in die Offensive nach dem es ihnen gelungen war die Verluste in der Armee, welche durch die Seuche und die Kämpfe entstanden sind, wieder auszugleichen. Die Römer drangen bis Ende 176 tief in das Gebiet der Markomannen vor und schlugen diese mehrmals entscheidend, so dass sich der markomanische König Ballomar sich Rom unterwerfen mussten.

Folgen des Krieges[]

Der römischen Armee war es nur mit Mühe gelungen die Grenze zu halten. Der Senat sah sich daher gezwungen die Anzahl der Legionen in Grenznähe zu erhöhen. Die Verwüstungen durch die eingefallenen samaritischen und germanischen Stämme hatte die Wirtschaft in den betroffenen Provinzen stark geschadet und machte es nur schwer dort Truppen in Grenznähe zu stationieren. Des Weiteren mussten mehre Legionen aus anderen Regionen in der Region stationiert werden. Bis neue Legionen aufgestellt waren. Dies hatte zur Folge, dass die Grenzen nach Germanien und im nördlichen Britannien unterbesetz waren.


Krieg in Britannien[]

Ursachen[]

Seit 175 griffen die Pikten immer häufiger die Provinz Britannia an. Ihnen gelang es immer wieder tief ins römische Gebiet vorzustoßen und dieses zu plündern. Zwar gelang es der römischen Armee immer wieder Plündere zustellen jedoch blieb die Region unruhig. Denn auch die Verteidigung war durch die Verlegung von Truppen an die Ostfront geschwächt. Im Juni 177 gelang es einer Gruppe plündernden Pikten eine römische Legion zu besiegen und deren Legionsadler zu erbeuten. Der Senat beauftrage daraufhin Lucius Septimius Severus, welcher sich bereits im Kampf gegen Makromannen auszeichnete, einen Feldzug gegen die Pikten zuführen.

Verlauf des Krieges[]

Der Feldzug begann im Frühjahr 178. Ein erneuter Einfall der Pikten in römisches Gebiet konnte von Severus gestoppt werden. der Vorstoß in das Gebiet der Pikten begann im Juni. Die Pikten zogen sich nach einer Niederlage gegen römische Legionen Anfang September tiefer ins Landesinnere zurück. Die römischen Legionen begannen daraufhin Militärlager zu errichten, um das eroberte Gebiet zu sichern.

Im Mai 179 begann ein erneuter Vorstoß der Römer gegen die Pikten. Als die XII. Legion wieder nach Norden vorstieß geriet diese in einen Hinterhalt der Pikte. Nur mit Glück entging die Legion der Vernichtung. Severus forderte daraufhin von den britannischen Stämmen die Unterstützung des Feldzuges mit Soldaten. Die meisten Stämme folgten der Aufforderung und entstanden Soldaten an die Nordgrenze. Dort gingen die Pikten nach ihrem Erfolg über die XII. Legion in den Angriff über. Sie griffen mehre Versorgungeinheiten der Römer an. Im September 179 griffen sie sogar ein römisches Militärlager an. Der Angriff scheiterte jedoch, da rechtzeitig Verstärkung eintraf.

Ende des Krieges[]

Es gelang der römischen Armee bis Ende 191 die Grenzen in Britannien um rund 150 km nach Norden zu verschieben und die Rückeroberung des Legionsadlers. Dort wurden nun Kastelle errichtet um das Gebiet gegen Überfälle aus dem Norden zusichern. Dies führte dazu das Überfälle der Pikten für die nächsten Jahre ausblieben. Es zeigte sich jedoch das die Eroberungen einen zu hohen Verlust an Soldaten hatten, welche das Reich im Abwehrkampf gegen die germanischen Stämme schwächte.


Aufstand in Germanien[]

Ursachen[]

Die germanischen Stämme, welche im römischen Reich lebten, hatten, seit der Eroberung des Gebietes zwischen Rhein und Weser, immer mehr römischen Traditionen übernommen. Dennoch blieben vielen Stämme ihren Traditionen treu. Dies führte immer wieder zu Spannungen mit den römischen Eliten. Die Verlegung von Legionen nach Britannien zum Kampf gegen die Pikten, führte dazu das immer mehr germanische Soldaten für die Sicherung der Grenzen verantwortlich gemacht wurden. Jedoch führte dies dazu, dass diese immer mehr Rechte einforderten. Dies wurde aber vom Senat abgelehnt. So dass einige Stammesfürsten ab 181 begannen sich gegen das römische Reich zuwenden. Am 3.Juni 181 griffen die Aufständischen ein römisches Militärlager an und plünderten dies.

Verlauf des Aufstandes[]

Die Aufständischen begannen nach der Plünderung des Militärlagers damit gegen mehrere römischen Städte zu marschieren, es gelang die Plünderung der Städte. Da diese nur eine geringe Garnison hatten und sich Teile der Bevölkerung den Aufständischen anschlossen. Dazu kam das viele der Städte über keine Stadtmauer verfügten. Dies hatte zur Folge, dass die Zahl der Aufständischen bis Ende 182 die 20.000 überstieg. Es gelang der römischen Armee nicht die Lage zu beruhigen.

Anfang April 183 eroberten die Aufständischen die römische Stadt Colonia Agrippina (Köln) und plünderten die Stadt. Dies führte dazu das sich die Ubier auch den Aufständischen anschlossen und sich der Aufstand auf Gallien ausweitete. Der Senat beauftragte nun Lucius Septimius Severus damit den Aufstand zu beenden. Nach dem dies den Statthaltern nicht gelungen war. Am 7.August 183 kam es zur ersten Schlacht zwischen Legionen des Severus und den aufständischen Ubiern. Es gelang der römischen Armee diese zu besiegen und mehrere Anführer gefangen zunehmen. Diese wurden wegen Hochverrats gekreuzigt.

Durch die Schwächung der Grenztruppen begannen ab Mitte 183, nun auch die Germanen rechts der Weser Überfälle auf das Römische Reich. Diese Germanen verbündeten sich mit den Aufständischen und so gelang es ihnen den Großteil der römischen Provinz Germania bis Ende des Jahres zu erobern. Dieser Erfolg führte dazu, dass sich auch in Gallien der Aufstand ausweitete. Severus gelang es mehrere Armeen der gallischen Aufständischen zu besiegen. Bis Ende des Jahres 184 hatte sich die Lage in Gallien wieder beruhigt und Severus überschritt mit seiner Armee den Rhein, um die Kontrolle über die Provinz Germania wieder zu erlangen.

Im Mai 185 kam es zur ersten Schlacht zwischen den römischen Legionen und Teilen der Aufständischen. Die Schlacht endete mit dem Rückzug der Germanen. Diese wurden jedoch nicht entscheidet geschwächt, so dass es im Laufe des Jahres immer wieder zu Überfällen auf römische Versorgungstransporte kam. Dennoch gelang es den römischen Legionen die Aufständischen bis Ende 186 vollständig zu vernichten.

Folgen des Aufstandes[]

Der Aufstand hatte zur Folge, dass mehrere germanische und gallische Städte von den Römer zerstört wurden. Die Bevölkerung wurde versklavt. Dies traf besonders die Provinzen Gallia Belgica, Germania superior, Germania inferior und Magna Germania. Zudem wurden den Bewohner die Bürgerrechte aberkannt und mehre Senatoren aus den Provinzen, welche man verdächtigte mit den Aufständischen sympathisiert zu haben verloren ihren Sitz im Senat und mussten Rom verlassen. Des Weiteren wurde mehre Legionen entlang der Weser und dem Rhein stationiert, um das Gebiet gegen einfallende Germanen und Aufständische zu schützen.

Wirtschaftskrise im Reich[]

Die Kriege und Aufstände hatten die römische Staatskasse stark belastet. Um die Armee zu bezahlen wurde der Silbergehalt in den Sesterzen und Denaren reduziert sowie der Goldgehalt der Aureus. Die verschlechterte die Wirtschaftslage nur weiter, so dass die Wirtschaftskrise Mitte 187 das ganze Reich erfasste. Besonders hart traf es die Provinzen, welche durch die Aufstände und Kriege geschwächt waren. Der Senat begann ab 188 Gesetzte zu erlassen, um die Wirtschaft zu stärken. Bis Ende 191 gelang es die Wirtschaft wieder zu stabilisieren.

Expansion des Römischen Reiches[]


Invasion in Irland[]

Vorbereitung der Invasion[]

Bereits als Gnaeus Iulius Agricola Statthalter in Britannien (77 - 84) war gab es Pläne zu Eroberung der irischen Insel (latainisch Hibernia). Diese erfolgte jedoch aufgrund von Truppenmangel nicht. Erst unter dem Statthalter Lucius Alfenus Senecio begann ab 205 die Plannung zur Invasion Irlands. Von Händlern erfuhr er das gerade zwischen den irischen Clans Krieg herrschte und diese somit geschwächt waren. Die Invasion begann im April 206.

Verlauf der Invasion[]

Im Mai 206 wurde das erste römische Kastell errichtet. Die Römer begannen sich mit mehreren irischen Clans zu verbünden umso ihren Einfluss auf der Insel auszuweiten. Durch diese Politik und mehre militärische Erfolge gelang es dem Römischen Reich die Südhälfte Irlands bis Ende 207 zu erobern und zu kontrollieren. Die hatte zur Folge, dass sich mehrere irische Clans gegen die Römer verbündeten. Ihnen gelang es jedoch nicht die Römer zu besiegen. Da sie die römische Militärtaktik nicht kannten stellten sie sich der römischen Armee im Juni 208 im offenen Feld und wurden vernichtend geschlagen. Dies hatte zur Folge, dass der koordinierte Widerstand gegen die Römer zusammenbrach und es dem Römischen Reich gelang die Insel bis Mitte 210 vollständig unter Kontrolle zu bringen. Es gab jedoch weiter geringen Widerstand der Bevölkerung und mehrerer kleiner Clans. Durch eine geschickte Politik gelang es dem Römischen Reich diesen schnell zu beenden.

Ende der Invasion[]

So wurde Anfang 211 Irland zur römischen Provinz Hibernia und Lucius Alfenus Senecio wurde erster Statthalter der Provinz. In den folgenden Jahren bauten die Römer ihre Kontrolle auf der Insel aus. Es zeigte sich jedoch schnell, dass einige der Clans den Römern immer noch feindlich gegenüberstanden, und so kam es immer wieder zu Angriffen der Iren auf die Römer. Für die Römer bedeutete dies, dass immer eine Legion auf der Insel stationiert sein musste um die Ordnung zu erhalten.


1. Römisch-Sassanidischer Krieg[]

Ursachen[]

Im Jahre 224 übernahm Ardaschir I. die Macht im Partherreich. Er stammte aus dem Stamm der Sassaniden und gründete das Reich der Sassaniden. (Siehe auch Perserreich) Er sicherte seine Macht durch mehre militärische Erfolge. So kam es ab 230 immer wieder zu Konflikten mit dem Römischen Reich der offene Krieg brach im April 231 aus, nachdem sassanidische Truppen die Grenze überquerten und mehrere Militärlager angriffen.

Verlauf des Krieges[]

Anfangs gelang es den römischen Truppen nicht die Sassaniden zu besiegen. So gelang es diesen bis Ende 233 mehre Städte entlang der Grenze zu erobern. Im Mai 234 erfolgte ein tiefer Vorstoß der Sassaniden. Sie gelangten bis nach Antiochia es gelang den römischen Soldaten die Sassaniden vor der Stadt zu besiegen und sie zum Rückzug zu zwingen. Dennoch gelang es den Sassaniden Armenien und Mesopotamien bis 235 komplett unter ihre Kontrolle zu bringen.

Anfang 236 begann die römische Gegenoffensive unter dem Kommando von Marcus Aurelius Alexander gegen die Sassaniden. Ihm gelang es bis Ende des Jahres mehrere Siege gegen die Sassaniden zu erringen und so Mesopotamien zurückzuerobern. Der erste Vorstoß nach Armenien scheiterte im Mai 237. Es folgten immer wieder Gefechte zwischen römischen und sassanidischen Verbänden. Es gelang den Römern nach langen Kämpfen Armenien bis Ende 238 wieder unter Kontrolle zu bringen.

Nach der Rückeroberung Mesopotamiens begann während der Kämpfe um Armenien eine Römische Offensive in das Kernland der Sassaniden. Der römischen Armee gelang es mehrere Städte bis Ende 237 zu plündern. Es zeigte sich jedoch es keine Seite den Krieg gewinnen würde. Denn die Römer konnten keine weiteren Legionen in die Region verlegen und die Sassaniden hatten ihre Macht noch nicht im ganzen Reich gefestigt, so dass ihnen nicht das gesamte militärische Potenzial des Reiches zur Verfügung stand. So wurde am 14.Mai 238 ein Friedensvertrag unterschrieben.

Folgen des Krieges[]

Der Friedensvertrag stellte den Status quo ante bellum wieder her. Dies führte dazu, dass das Römische Reich das Reich der Sassaniden als gleichwertig anerkennen musste. Die hohen Verluste der römischen Armee führte dazu das die Grenzen weniger stark besetzt waren und es würde mehrere Jahre dauern, bis die Verluste komplett ausgeglichen waren.

Krieg gegen die Germanen[]

Überfälle der Germanen über die Donau[]

Durch die Kämpfe gegen das Sassanidenreich wurden Teile der Legionen von der germanischen Grenze abgezogen. Dies führte dazu das die Germanen bei ihren Überfällen ab 234 immer tiefer in das Römische Reich vor drangen. Es gelang den Legionen nicht die Plünderer auf ihrem Rückweg zustellen und zu besiegen. Dies hatte zur Folge, dass jedes Jahr die Zahl der Überfälle zunahm. Einer Armee von Goten gelang es sogar bis nach Italien vorzudringen unterwegs gelang es ihnen mehrere Legionen zu besiegen. Erst als die Goten versuchten Ravenna zu plündern wurden sie besiegt und zurückgedrängt. Das Grenzgebiet blieb jedoch weiterhin Ziel vieler Plünderer. Nach den mehrere Legionen aus dem Osten zurückkehrten gelang es im Juni 240 die Goten vernichtend zu schlagen und in weiteren Schlachten andere Germanenstämme, so dass es gelang die Grenze bis Ende 241 wieder zu stabilisieren.

Überfalle der Germanen über die Weser[]

Ab 235 stieg die Anzahl der germanischen Plünderungszüge über die Weser. Hier gelang es den Garnisonen jedoch die Germanen immer wieder zustellen, wenn sie die Weser überquerten, um die Plünderungen zu beginnen oder wenn sie sich auf dem Rückweg befanden. Dies lag zum einen daran das die Kastelle entlang der Weser, da diese Grenze Kürzer war, dichter beisammen waren und zum anderen die Garnisonen nicht für den Krieg im Osten abgezogen wurden waren. Aber auch in dieser Region stießen einige Germanenstämme bis an den Rhein vor. Gelegentlich kam es dazu das sich Germanen, welche in römisches Gebiet lebten, sich den Plünderern anschlossen, um ihre Situation zu verbessern. Denn die politische Lage hatte sich seit dem Ende des großen Aufstandes 180 - 185 nicht wieder verbessert.

Römische Strafexpedition gegen die Germanen[]

Nach dem sich die Situation wieder stabilisiert hatte, begann unter dem Kommando von Marcus Aurelius Alexander, welcher zuvor gegen die Sassaniden gekämpft hatte, eine Strafexpedition gegen die Germanischen Stämme die erste Expedition begann im Frühjahr 246 über die Donau. Es gelang der römischen Armee die Germanen zu mehreren Schlachten zustellen und sie zu besiegen. Dadurch brach der Widerstand schnell zusammen und die Stämme wurden zum Teil unterworfen. Die anderen Stämme zogen sich weiter nach Norden zurück, um ihre Unabhängigkeit zu bewahren.

Die Expedition, welche im Frühjahr 245 über die Weser begann, war nicht so erfolgreich, denn es kam zu keinen Schlachten zwischen Germanen und römischen Soldaten. Denn die Germanen zogen sich zurück, sobald die Gefahr einer Schlacht mir den Römern drohte. Denn den germanischen Stammesfürsten war klar, dass es ihnen nicht gelingen würde die Römer zu besiegen. Nach den Erfahrungen der Varusschlacht gingen bei ihren Feldzügen in den Wäldern nun vorsichtiger vor, so dass es den Germanen nicht gelang die Römer in einen Hinterhalt zu locken.

Folgen der Überfälle[]

Die Überfälle hatten zur Folge das die Garnisonen weiter verstärkt wurden. Zudem wurden nun größere Kavallerieverbände aufgestellt, um die Plündere zu stellen, wenn sie die Grenze überquerten oder sich zurückzogen. Dies gelang jedoch nicht in jedem Fall. Durch die Plünderungen war es dem Senat klar, dass die Städte wieder befestigt werden mussten, um sie gegen Plünderer zu schützen. In den nächsten Jahren wurden vor allem die Städte entlang der Grenzen zu Germanien befestigt. Da es Germanen gelungen war nach Italien vorzudringen wurden an den Alpenpässen Kastelle errichtet, um zu verhindern das Feinde nach Italien vordringen.

Roms 1000 Jahr Feier[]

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Romuls und Remus ein Kinder werden von einer Wölfin versorgt

Die Feierlichkeiten zur 1000-jährigen Bestehen der Stadt begannen am 10. März 247 mit dem Schließen der Türen des Janustempels um den Frieden im Reich zu symbolisieren. Bis zum 20. April folgten mehre religiöse Feiern zu ehren der Götter. Am 21. April begann die Hauptfeier. Es fanden unteranderem Gladiatorenspiele, Wagenrennen, Theatervorstellungen und Feiern zu Ehren Romulus dem Stadtgründer statt. Auch Romulus Bruder Remus wurde, auch wenn dies in einem kleineren Rahmen stattfand. Die anderen Könige Roms wurden bedacht nur nicht der letzte König Lucius Tarquinius Superbus, da er aus Rom vertrieben wurden war.

Des Weiteren wurden Verbrecher, welche sich kleinerer Delikte schuldig gemacht hatten von Senat begnadigt. Es wurden auch neue Münzen geprägt, um das Ereignis zu feiern. Zur tausend Jahr Feier wurden auch mehrere Werke veröffentlich, welche sich mit der römischen Geschichte befassten. Zudem entstanden neue Monumente, welche Romulus und seine Taten ehrten. Auch im Rest des Reiches wurde der Stadtgründung gedacht und es fanden kleine Feiern statt.


2. Römisch-Sassanidischer Krieg[]

Beginn des Krieges[]

Seit dem Ende des ersten römisch-sassanidischer Krieg kam es immer wieder zu kleineren Gefechten zwischen römischen und sassanidischen Einheiten. Erst unter dem König Schapur I. nahmen die Kämpfe zwischen den Römischen Reich und dem Sassanidenreich stark zu. Im Frühjahr 251 begann eine groß Offensive der Sassaniden gegen das römische Reich.

Verlauf des Krieges[]

Der erste sassanidischer Angriff erfolgte auf Armenien, der dortige römische Klientelkönig wurde abgesetzt und durch einen den Sassaniden Treu ersetzt. So dass die Sassaniden bis Ende des Jahres 251 Armenien fest unter Kontrolle hatten.

Durch die häufigen Kämpfe entlang der Grenze befanden sich große Legionärsverbände in Mesopotamien unter dem Kommando von Publius Licinius Valerianus. Dies hatte zur Folge, dass ein sassanidischer Angriff auf römisches Gebiet im Sommer 251 scheiterte und die angreifende Armee vollständig vernichtet wurde. Die römische Gegenoffensive begann im darauffolgenden Jahr Richtung Armenien um dieses zurückzuerobern. Die römischen Soldaten erreichten Armenien Ende Juni 252. Ihnen gelang es mehre Sassanidische Armeen zu besiegen. Die Römer erreichten die armenische Hauptstadt am 12.August 252 und setzten den alten König wieder ein.

Nach der Sicherung Armeniens begann im März 253 der römische Angriff auf das Sassanidenreich. Die römischen Soldaten gerieten am 14.März 253 in einen Hinterhalt und wurden vernichtend geschlagen. Neben dem Verlust der Legionen wiegte am schwersten, dass Publius Licinius Valerianus in sassanidische Gefangenschaft geriet. Dort blieb er bis zu seinem Tod. Neuer Kommandant der Legionen wurde Publius Licinius Egnatius Sohn des Publius Licinius Valerianus. Ihm gelang es einen sassanidischen Vorstoß nach Mesopotamien im Sommer 253 zu stoppen. Ein römischer Vorstoß ins Sassanidenreich scheiterte ebenfalls. Die Kämpfe dauerten noch bis 255. Durch die Gefahr, die sich dem Römischen Reich entlang der Donau und Wesergrenze abzeichnete, wurden Friedensverhandlungen nötig diese endete im Frühjahr 256. Dabei kam es zu keinen Veränderungen an den Grenzen.

Folgen des Krieges[]

Durch den Krieg erlitten die Legionen hohen Verluste. So dass Legionen von der Grenze an Weser und Donau abgezogen und in den Osten verlegt werden mussten. Trotzdem stiegen die Anzahl der Plünderungen im Reich durch Germanen nicht an das die Garnisonen besser organisiert waren und über starke Kavallerieverbände verfügten, welche die Plünderer vernichteten. Des Weiteren gab es mehrere Kriege zwischen den germanischen Stämmen.

Die Republik im Wandel[]

Probleme der Republik[]

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Senatus Populusque Romanus (lateinisch: Senat und Volk von Rom )

Trotz der ersten Reformen nach dem Ende der Bedrohung durch Caesar und seiner Unterstützer, nutzten Generäle den in der Schlacht erlangt Ruhm und die Unterstützung ihrer Soldaten, um auf die Politik des Senats Einfluss zu nehmen. Somit bestand weiterhin die Gefahr das ein Mann in Rom die Alleinherrschaft erlangen könnte.

Des Weiteren gab es immer größere Probleme damit das viele Gouverneure ihre Zeit in den Provinzen nutzten, um diese für die Vergrößerung ihres persönlichen Reichtums auszubeuten. Dies führte dazu das die Steuereinnahmen insgesamt abnahmen und die Korruption in den Provinzen zu nahm.

Ein weiteres Problem der Republik war, dass die Bevölkerung wuchs aber die Anzahl der Senatoren gleichblieb und die weiterhin nur aus den alten Patrizier Familien oder reichen Plebejer Familien stammten und die verschieden anderen Gruppen im Reich nicht im Senat vertreten waren.

Reform der Republik[]

Zum 1. Januar 63 wurde durch eine Reform die Anzahl der Sitze im Senat auf 1000 erhöht. Dies sollte die gewachsene Bevölkerung besser repräsentieren. Dennoch waren die Einflussreichsten nicht römischen Familien aus den Provinzen nicht im Senat vertreten. Weiterhin galt für die Mitgliedschaft im Senat das Durchlaufen der Ämterlaufbahn bis zu der Quästur, ehe man ein Senator wurde. Der Versuche einiger einflussreicher Familien, das Senatorenamt erblich zu machen wurde von der Mehrheit der Senatoren abgelehnt.

Die als Gegengewicht zum Senat bestehende Volksversammlung der Plebejer hatte keine Beschränkung in der Größe. Die Teilnahme war nur Plebejern gestatten, welche weiterhin die Volkstribune wählten und die Abstimmung über die Gesetzte hatten. Nur wenn die Volksversammlung und der Senat einem Gesetzt zustimmten konnte es in Kraft treten.

Reform der Provinzevewaltung[]

Zwar konnte gegen die Gouverneure in Rom geklagt werden, doch führte dies selten zu Urteilen gegen die Gouverneure, da sie oft politische Verbündete in Rom hatten. Des Weiten konnten Sie oft gute Anwälte bezahlen, die sie vor Gericht verteidigten.

Um zu verhindern das die Gouverneure die Provinzen weiter ausbeuteten wurde ihre Anzahl von 20 im Jahre 100 auf 80 erhöht. Des weitern wurden für jede Provinz eigene Kontrollstellen gegründet die regelmäßig die Provinzen aufsuchten und das Verhalten der Gouverneure zu überprüften, um sie vor Gericht leichter verurteilen zu können. Die Mitglieder der Kontrollstellen wurden durch die römische Volksversammlung für 5 Jahre bestimmt. Dies führte dazu das sich die Lage in den Provinzen mit den Jahren verbesserte.

Reform des Militärs[]

Durch die ständigen Kämpfe an dem Grenzen fehlten den meisten Legionen Männer, um ihre Verluste komplett auszugleichen. Bis Ende 195 gelang es nur noch durch das Zusammenlegen von Legionen die Verluste auszugleichen.

Nach 197 gelang es den Römer kaum noch die Verluste in den Reihen der Legionen aufzufüllen. Der Grund dafür war vor allem den hohen Verlusten im Krieg mit den Sassaniden. So begann eine Umstrukturierung der Legionen die Zahl der Legionen wurde auf 50 festgelegt. Je Legion bestand aus 5000 Mann, welche sich freiwillig für 20 Jahre zum Dienst verpflichten. Dazu kamen Auxilartruppen in gleicher Stärke. Sie wurden aus Soldaten der Region gebildet, welche nicht das römische Bürgerrecht hatten. Des Weiteren wurden 10 reine Kavallerieverbände mit je 1000 Mann aufgestellt, deren Aufgabe es war germanische Plünderer zustellen und zu vernichten. Sollte dies nicht gleich gelingen sollten sie den Vormarsch oder den Rückzug der Plündere verzögern bis Legionen eintrafen, um diese zu vernichten.

Um die Sicherheit in Britannien zu garantieren, wurden dort 4 Legionen und eine Kavallerieverband stationiert. Entlang der Grenze nach Germanien insgesamt 15 Legionen sowie 6 Kavallerieverbände. Entlang der Ostgrenze zum Sassanidenreich waren es 15 Legionen mit 2 Kavallerieverbänden. Die Grenze in Afrika wurde mit 8 Legionen sowie einem Kavallerieverband gesichert. Die restlichen Legionen wurden an verschieden Stellen im Reich stationiert, um gegen mögliche Aufständische leichter reagieren zu können.

Christen im Römischen Reich[]

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Christusmonogramm

Nach dem Tod Jesus Christus Mitte der 30er breiten sich seine Lehre im Römischen Reich aus. Bis zu Ende dem Jahrhundert gab es kaum eine Trennung zwischen dem jüdischen und christlichen Glauben. Da die Römer in der Regel alle Religionen akzeptierte kam es zu keiner Verfolgung der Religion. Die Juden und Christen lehnten die römische Religion ab und dies führte zu Konflikten mit dem Staat. Da es für Römer wichtig war an den religiösen Festen teilzunehmen. Dies führte dazu das den Juden und Christen misstraut wurden.

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Münze mit Sol invictus Abbild

Ab dem Beginn des 2. Jahrhundert spaltete sich das Christentum endgültig vom Judentum ab und wurde eine eigene Religion mit eigen Strukturen. Da die Christen aktive Missionarstätigkeit betrieben verbreitete sich die Religion bald unter den Plebejern im ganzen Reich. Viele Christen nahmen dennoch an den religiösen festen Teil, um ihre Staatstreue zu zeigen. Nur die radikalsten Christen verweigerten dies und störten immer wieder die Feste oder griffen vereinzelt Priester und Tempel an. Dies führte dazu zu lokalen Verfolgung der Christen in den betreffenden Städten oder Regionen.

Neben dem Christentum breitete sich ab dem 2. Jahrhundert auch der Sol invictus Glaube (unbesiegter Sonnengott) im Reich aus. Dieser war auch ein monotheistischer Glaube, aber er entstammte dem römischen Kulturraum und daher wurden die anderen Götter weiterhin von anerkannt und ohne Problem verehrt. Die Sol Invictus Anhänger stellten ihren Gott nur über die anderen Götter.

Der zunehmende Konflikt zwischen den Christen und den anderen Religionen führte nun zu immer häufigeren Gewalttaten in den Städten. Denn immer mehr Christen begannen sich von den alten römischen Sitten abzuwenden und blieben den römischen Festen fern. Des Weiteren nahmen die Angriffe auf Priester und Tempel zu. Am 25. April 235 wurde ein Christ in Rom beschuldigt in den Tempel der Vestalin eingedrungen zu sein und eine der Vestalinnen vergewaltigt zu haben. Auch wenn diese eine falsche Anschuldigung war, löste dies eine Welle der Gewalt gegen Christen in Rom und später im ganzen Reich aus. Die Welle der Gewalt endete erst Mitte 237 und forderte tausenden Opfer im ganzen Reich sowohl unter den Christen als auch unter den anderen Religionen. Daraufhin erließ der Senat ein Gesetz, welches die Ausübung des Christentums in den Städten beschränkte und es Christen verbot die Tempel der anderen Religionen zu betreten. Des Weiteren wurde es Christen verboten weiter missionarisch tätig zu sein. Dies führte dazu das sich die Lage im Reich wieder etwas entspannte.


3. Römisch-sassanidischer Krieg[]

Ursache des Krieges[]

Die Spannungen zwischen dem Römischen Reich und dem Sassanidenreich nahmen ab 286 wieder zu. Ursache dafür war, dass der Bürgerkrieg im Sassanidenreich endete und der König Bahram II. versuchte seine Machtposition zu stärken in dem er sich gegen Rom wandte. Im Juni 288 überschritt eine sassanidische Armee die Grenze zum Römischen Reich.

Verlauf des Krieges[]

Es gelang der römischen Armee den sassanidischen Angriff abzuwehren. Daraufhin erfolgten weitere Angriffe der Sassaniden gegen das Römische Reich. Die römische Armee wurde in mehreren Schlachten geschlagen. Dies hatte zur Folge, dass die Sassaniden Mitte August die Belagerung von Babylon und mehreren Städten in Mesopotamien begannen. Zur selben Zeit begann ein erneuter Angriff der Römer auf das Reich der Sassaniden. Nach mehreren Siegen begannen auch die Römer mit der Belagerung einiger Städte der Sassaniden.

Die hohen Verluste hatten zur Folge, dass die Römer 289 3 Legionen von der afrikanischen Grenze und 2 Legionen von der Donau an die Front zum Sassanidenreich verlegen mussten. Auch wurden neue Soldaten rekrutiert, um die Verluste auszugleichen. Trotz der Verlegung der Soldaten gelang es den Römern nicht die Eroberung Babylons und weiterer Städte im März und April 289 durch die Sassaniden zu verhindern. Auch den Römern gelang es einige belagerte Städte bis Ende Mai 289 zu erobern. Im August begann ein sassanidischer Angriff auf Armenien. Nach ersten Erfolgen wurde die sassanidische Armee im September von den Römern vernichtend geschlagen und zu Rückzug gezwungen.

Im Frühjahr 290 erfolgte eine römische Offensive mit dem Ziel Städte, welche von den Sassaniden erobert wurden, zurückzuerobern oder die Belagerung von Städten zu beenden, welche noch andauerten oder neu begonnen wurden waren. Bis Ende Mai konnten einige Städte zurückerobert werden. Doch nach einer Niederlage mit hohen Verlusten Mitte Juni mussten die Römer die Offensive abbrechen. Dafür gingen nun die Sassaniden wieder in die Offensive auch ihnen gelang es einige Städte zurückzuerobern. Im Laufe des Jahres kam es immer wieder zu Schlachten zischen Römern und Sassaniden. Den Römer gelang es erst im Oktober 290 Babylon von den Sassaniden zurückzuerobern.

Nach dem die Römer 2 weitere Legionen sowie einen Kavallerieverband an die Front verlegt hatten begann eine erneute Offensive. Den Römer gelang es die Sassaniden in mehreren Schlachten zu schlagen und Tief in das Reich der Sassaniden vorzudringen. Bis Juni gelang es der römischen Armee bis nach Istachr der sassanidischen Hauptstadt vorzudringen. Die römische Armee wurde etwa 10km vor der Stadt zur Schlacht gezwungen und verlor diese. Dies hatte zur Folge das sich die römische Armee wieder zurückziehen musste. Im Laufe des restlichen Jahres kam es immer wieder zu Gefechten zwischen römischen und sassanidischen Armeen. Es zeigte sich das keines der Reiche in der Lage war andere zu besiegen, wurden Friedensverhandlungen im Mai 290 begonnen. Der Friedensvertrag wurde im August 290 unterschrieben, welcher erneut keine Veränderungen der Grenzen vorsah.

Folgen des Krieges[]

Durch den Krieg gelang es Bahram II. die Zentralmacht in Sassanidenreich wieder herzustellen. Um die Gefahr eines weiteren Krieges zu verringern, stellten die Römer 3 neue Legionen auf, welche in der Nähe der sassanidischen Grenze stationiert wurden. Der Krieg hatte das Gebiet jedoch in großen Teilen verwüstet, so dass es viele Jahre dauerte bis sich das Gebiet von dem Krieg erholt hatte.

Nach dem Todes Bahram II. wurde nach kurzen innen Konflikt sein Onkel Narseh neuer König. Unter seiner Herrschaft kam es zu einer geringen Annäherung zwischen Römischen Reich und Sassanidenreich. Die Handelsbeziehungen zwischen den beiden Reichen wurden ausgebaut.

Krieg gegen die Germanen[]

Überfälle der Alemannen, Goten und Langobarden[]

Seit dem Jahr 307 kam es immer wieder zu Überfällen von germanischen Stämmen auf römisches Gebiet. Die als Alemannen bezeichneten Germanen überfielen immer wieder Gebiete entlang der Donau. Auch die Langobarden überfielen immer öfter die römische Provinz Magna Germania. Es gelang den römischen Legionen meist die Plünderer auf ihrem Rückzug zustellen und sie zu vernichtet. Die Zahl der Überfälle nahm jedoch nicht ab, sodass immer mehr Legionen damit beschäftig waren Plünderer zustellen. Auf wenn sie fast jedes Mal vollständig vernichtet wurde. Gab es auch auf römischer Seite immer wieder Verluste. Dies führte dazu das die Verteidigungsfähigkeit der römischen Legion im Laufe der Zeit abnahm. Somit gelang es plündernden Germanen ab 310 immer tiefer in römische Provinzen vorzustoßen.

Gegenmaßnahmen des Römischen Reiches[]

Goten[]

Die Römer verlegten 311 4 Legionen von der Sassanidischen Grenze nach Dracia um gegen die Goten zu kämpfen. Dies wurde möglich da es seit 307 einen Vertrag über die Grenzregion zwischen dem Römischen Reich und dem Sassanidenreich gab, war es möglich geworden die Truppen zu verlegen. Mit den neuen Legionen gelang es der römischen Armee mehrere Plünderungsgruppen der Goten kurz nach der Grenzüberquerung vernichtend zu schlagen. Die Goten stellten daraufhin die Plünderungszüge ab dem Frühjahr 312 ein.

Alemannen[]

Um den Überfällen der Alemannen Herr zu werden bauten die Römer die Grenzbefestigungen entlang der Donau ab 311 aus. Es zeigte sich jedoch schnell, dass dies nicht ausreichte, um die Alemannen von Plünderungen abzuhalten. Nachdem die Überfälle der Goten im Jahr 312 endeten, wurden von dort 3 Legionen abgezogen, um gegen die Alemannen zu kämpfen. Es gelang den Römern nicht die Überfälle zu beenden, sondern nur die Anzahl zu reduzieren. Dies führte dazu, dass weitere Legionen in der Region auf Dauer stationiert wurden.

Langobarden[]

Da es den Römern an Soldaten mangelte wurden die in der Provinz Magna Germania siedelnden Franken 311 als Foederati, also als Germanen, welche vertraglich für die Römer kämpften, eingesetzt, um gegen die Langobarden zu kämpfen. Mit deren Hilfe gelang es die Überfälle ab 313 zu beenden. Jedoch hatte dies zur Folge das die Macht der Franken in der römischen Provinz in Magna Germania zunahm.

Strafexpedition der Römer gegen die Germanen[]

Trotz aller Bemühungen der Römer gelang es nicht die Überfälle vollständig zu beenden. Um die Germanen zum Abbruch der Überfälle zu zwingen, wurden ab dem Sommer 317 insgesamt 18 Legionen in die Grenzregionen zu den Goten, Langobarden und Alemannen verlegt.

Goten[]

Die Strafexpedition gegen die Goten begann im Frühjahr 318 mit der Überschreitung der Grenze durch 7 römische Legionen. Die ersten gotischen Verbände wurden bereits kurz nach der Überquerung gestellt und vollständig vernichtet. Dies hatte zur Folge, dass die Goten sich zurückzogen, um Kämpfen mit den Römern zu entgehen. Erst im Sommer 318 gingen die Goten in die Gegenoffensive. Ihnen gelang es 2 römische Legionen in einen Hinterhalt zu locken und zu besiegen. Daraufhin erhöhten die Römer ihre Aktivitäten gegen die Goten. Es gelang den Römer die Goten in mehreren Schlachten zu besiegen. Die Goten unterwarfen sich daraufhin den Römern im Frühjahr 320 Die Goten behielten ihre Unabhängigkeit dafür mussten sie die Überfälle einstellen, sowie mehrere Söhne von Fürsten als Geiseln an Rom liefern.

Langobarden[]

Für die Strafexpedition gegen die Langobarden wurden nur 5 Legionen eingesetzt. Unterstützung für die Legionen erfolgte durch fränkische Truppen. Der Angriff erfolgte im Frühjahr 318. Den Langobarden gelang es den Römern mehrere Niederlagen zuzuführen. So dass sich die Römer wieder hinter die Weser zurückziehen mussten. Ein weiterer römischer Angriff erfolgte im darauffolgenden Jahr dies Mal gelang es den Römer die Langobarden zu besiegen. Während dieser Gefechte zeigte sich das ein Sieg ohne fränkische Hilfe nicht möglich gewesen wäre. Bis 320 gelang es den Römer die Langobarden so weit zu schwächen das sie die nächsten Jahre keine Plünderungsversuche in Magna Germania mehr unternahmen. Die fränkische Hilfe führte dazu, dass sich Ihre Macht im Römischen Reich verstärkte.

Alemannen[]

6 Legionen überquerten im Frühjahr die Donau und griffen das Gebiet der Alemannen an. Es zeigte sich schnell, dass die Alemannen nicht in der Lage waren sich effektiv gegen die Römer zu verteidigen. Bis Ende des Jahres waren die meisten größeren Verbände der Alemannen vernichtet. Dies hatte zu folge das sich die Alemannen vorerst von der Grenze zurück zogen und im Hinterland siedelten. Infolgedessen blieben die Überfälle auf die römischen Provinzen aus.


Krieg in Britannien[]

Erstarken der Pikten[]

Seit dem Ende des römischen Krieges gegen die Pikten, nahm die Stärke der Pikten wieder zu. Ihnen gelang es bis 317 die meisten anderen britannischen Stämme zu besiegen oder sie zu einem Bündnis gegen Rom zubringen. Dies führte dazu, dass der Druck auf die römische Grenze im Lauf der Zeit zunahm. Den römischen Legionen gelang es nur mit Mühe die Grenze zu stabilisieren und Überfälle zu verhindern. Ab 321 zeichnete sich ab das ohne zusätzliche Legionen es nicht möglich war die Pikten aufzuhalten. Somit wurden ab Sommer 322 3 zusätzliche Legionen nach Britannien verlegt. Flavius Valerius Constantinus wurde vom Senat beauftrag einen Feldzug gegen die Pikten zuführen, um die Grenzen zu entlasten.

Römischer Feldzug gegen die Pikten[]

Römischer Angiff[]

Der römische Angriff erfolgte im Frühjahr 323 mit 5 Legionen. die Römer stießen schnell vor, da die Pikten keine Angriffe unternahmen. Erst im Mai 323 kam es zu ersten Gefechten zwischen römischen Legionären und Pikten. Die Schlachten endeten meist mit dem Sieg der römischen Legionen. Dies hatte zur Folge, dass es den Römer möglich wurde, tiefer in das Gebiet der Pikten vorzustoßen. Erst Anfang 324 gelang es den Pikten die Römer in einer Schlacht zu besiegen. Dies beendete jedoch nicht den römischen Vorstoß. Es zeigte sich jedoch, dass es den Römern nicht möglich war die Pikten schnell zu besiegen. Die Schlachten dieses Jahres hatten unterschiedliche Ausgänge, sodass die Römer ihren Vorstoß für dieses Jahr beendeten und Kastelle errichteten um das Gebiet zusichern.

Gegenschlag der Pikten[]

Die Pikten begannen im Frühjahr 325 mit der Vorbereitung eines Gegenschlags. Dieser begann im Juni, die Römer wurden von dem Angriff überrascht, sodass es den Pikten gelang einige Kastelle zustürmen. Den römischen Legionen gelang es zwar die Kastelle nach zum Teil verlustreichen Kämpfen wieder zu besetzen. Diese Verluste führte dazu, dass weitere Militäraktionen der Römer für den Rest des Jahres ausblieben. Da die Verluste erstmal wieder aufgefüllt werden mussten. Dafür griffen die Pikten immer wieder die Römer an. Es gelang den Pikten so die Römer immer wieder Verluste beizufügen.

Römischer Rückzug[]

Nach einer Reihe von Niederlagen im Jahr 325 und Anfang 326 wurde den Römern klar, dass die hohen Verluste den Gewinn nicht mehr rechtfertigten. So dass ab Mitte des Jahres die Römer damit begannen sich wieder hinter die alte Grenze zurückzuziehen. Dabei wurden die Kastelle von den Römern bis auf die Grundmauern zerstört. Der Rückzug war bis Ende des Jahres abgeschlossen.

Folgen für Britannia[]

Die Pikten konnten den Rückzug nur kurzzeitig nutzen. Denn nach dem Ende des Krieges kam es wieder zu Konflikten innerhalb der britannischen Stämme, da der gemeinsame Feind fehlte.  Dies und eine Schwächung in der Führung der Pikten führte dazu, dass es wieder zu Kämpfen zwischen den Stämmen kam. Die Römer unterstützen daraufhin verschiedene Stämme, um den Druck von der Grenze zu nehmen.


4. Römisch-Sassanidischer Krieg[]

Schlechte Beziehungen[]

Nach dem Ende des letzten römisch-sassanidischen Krieges hatten sich die Beziehungen verbessert. Nach dem jedoch Schapur II. 325 König wurde und seine Macht gefestigt hatte verschlechterten sich die Beziehungen wieder. Denn das Sassanidenreich erhob nun immer wieder Anspruch auf Mesopotamien und Armenien. Ab 328 schien ein Krieg zwischen dem Römischen Reich und dem Sassanidenreich unausweichlich. Darum verlegten sowohl Römer als auch Sassaniden Truppen in die Grenzregion.

Verlauf des Krieges[]

Römische Offensive[]

Der Krieg begann mit einem römischen Angriff auf Siedlungen des Sassanidenreiches im Jahr Sommer 332. Den Römer gelang es jedoch nicht tief vorzustoßen, da die Sassaniden den Angriff erwartet hatten und große Truppenverbände in die Region verlegt hatten. Zwar hatte die heftige Gegenwehr die Römer überrascht, doch folgten im Laufe des Jahres weitere römische Angriffe. Den Römer gelang es so einige Stellungen zu erobern und zu sichern. Auch im darauffolgenden Jahr blieben die Römer weiter hin die aktive Kraft im Krieg. Es gelang den Sassaniden jedoch den Römer immer wieder Niederlagen zuzufügen. So dass sich der römische Gebietsgewinn in Grenzen hielt.

Kampf um Mesopotamien[]

Im Frühjahr 333 begann die Sassanidische Offensive Ziel war die Eroberung Mesopotamiens. Den Sassaniden gelang es im Mai mehrere römischen Legionen zu besiegen und bis Ende 335 große Teile von Mesopotamien zu erobern. Die römischen Gegenangriffe konnten von den Sassaniden zurückgeschlagen werden.

Die Römer begannen im Frühjahr 356 mit einer neuen Großoffensive. An dieser nahmen 10 Legionen teil. Es gelang den Römer mehrere Städte zurückzuerobern, jedoch nur unter hohen Verlusten, so dass die Eroberung nur langsam erfolgte. Die Kämpfe dauerten noch bis 340 an, bevor sich die Römer zurückziehen mussten., nachdem eine sassanidische Offensive den Römern eine schwere Niederlage zufügte.

Kampf um Armenien[]

Nach den Erfolgen in Mesopotamien begannen die Sassaniden einen Angriff auf Armenien. Dies hatten die Römer jedoch erwartet und so endete die erste Offensive 334 in einem Desaster. Daraufhin erfolgte eine weiter sassanidische Offensive im nächsten Jahr. Diese hatte auch nur geringen Erfolg. Im Sommer 337 begann eine römische Offensive, welche die Sassaniden aus Armenien zurückdrängte und den Sassaniden hohe Verluste zufügte. Dies hatte zur Folge das von den Sassaniden kein weiter Versuch mehr unternommen wurde, um Armenien zu erobern.

Der lange Weg zum Frieden[]

Bis zum Jahr 342 kam es zu keinem großen Schlachten zwischen römischen und sassanidischen Armeen. Dies nutzten die Römer, um zusätzliche Legionen an die Front zu verlegen. Im Sommer begann die römische Großoffensive. Es gelang den Römern die Sassaniden mit dem Angriff zu überraschen, so dass es den Römern gelang an allen Fronten mehrere Siege zu erringen. Es konnten sogar einige Städte in Mesopotamien zurückerobert werden. Im Herbst gelang es den Sassaniden die Römische Offensive zu stoppen. Es war den Römer jedoch gelungen einige wichtige Städte zu erobern.

Im darauffolgenden Jahr gingen die Sassaniden wieder in die Offensive. Diese hatte zur Folge das einige der Städte wieder von den Sassaniden erobert wurden. Bis zum Jahr 347 gingen die Kämpfe weiter mal gelang es den Römer erfolge zu erringen mal den Sassaniden. Mit der Zeit wurde beiden Seiten klar, dass der Krieg nicht militärisch zugewinnen war. Im darauffolgenden Jahr wurde ein Friedensvertrag unterschrieben.

Folgen des Krieges[]

Die Römer mussten Mesopotamien an die Sassaniden abtretten. Dafür ließen die Sassaniden den Anspruch auf Armenien fallen und akzeptierten die römische Herrschaft über das Gebiet. Der Friedensvertrag führte auch zu einer beidseitigen Respektbekundung beider Reiche. Die Römer behielten weiter hin starke Truppenverbände in der Region.

Völkerwanderung und Hunnensturm[]

Beginn der Völkerwanderung[]

Die Expansion der Hunnen nördlich der römischen Provinz Dracia führte dazu, dass die Völker der Region verdrängt wurden. Dies traf unter anderem die Goten, welche immer mehr in Richtung des römischen Reichs drängten. Diese Bewegung führte dazu, dass auch die Langobarden, Alemannen und andere Völker in Richtung des römischen Reiches drängten. Die ersten größeren Gefechte gab es ab 375 entlang der gesamten römischen Grenze es gelang den römischen Legionen nur mit großer Mühe die Germanen daran zu hindern in das Römische Reich einzudringen.

Das Reich unter Druck[]

Im Jahr 377 gelang es einem größeren terwingschen Verband die Grenze des römischen Reiches zu überqueren. Der Anführer dieser Gruppe war Fritigern. Er wollte mit seinem Volk im römischen Reich siedeln, dies wurde jedoch vom Senat abgelehnt. Stattdessen wurden mehrere Legionen in das Gebiet verlegt um die Terwingen zurück Zudrängen. Erst im August 378 kam es zur Schlacht zwischen römischen Legionen und terwingschen Soldaten. Es gelang den Terwingen überraschend die Römer zu besiegen. Die Verluste waren für die Römer so hoch, dass sich der Senat gezwungen war die Forderung von Siedlungsland für die Terwingen zu akzeptieren. Des Weiteren wurden aufgrund weiter Niederlagen bis 380 ein Vertrag geschlossen welche die Terwingen zu Foederati machte. Die Vandalen und Alemannen begann ab 382 auch damit gegen das römische Reich zu ziehen. Mit römischen Soldaten und terwingschen und fränkischen Foederati gelang es die Vandalen und Alemannen zu besiegen und wieder über die Grenze Zudrängen. Die römische Armee war aber stark durch die Kämpfe geschwächt, so dass vor allem fränkische Foederati die Grenze entlang der Weser sicherten. Doch wurde die finanzielle Situation aufgrund der häufigen Kriege immer schlechter. Sodass die Römer die Foederati ab 384 nicht mehr bezahlen konnte. Dies führte zu Unmut vor allem bei den Terwingen unter ihrem neuen Anführer Alarich.

Aufstand der Foederati[]

Visigothen[]

Visigoth

Krieger der Visigothen 5. Jhd. n. Chr

Der Aufstand der Visigothen begann im Frühjahr 390 nach dem Alarich den visigothischen König Eriulf getötet hatte, Eriulf war Rom treu und hatte die fehlenden Zahlungen als nötig akzeptiert, da der Druck durch die expandierenden Hunnen auf Rom größer wurde. Unter Alarich begannen die Visigothen ab 392 plündert durch Thrakien und Griechenland zuziehen. Ihnen gelang es sogar Athen im Frühjahr 393 zu plündern und im Laufe des restlichen Jahres weitere Städte. Danach wurde ihnen vom Senat im Jahr 395 ein neuer Vertrag angeboten, welcher es den Visigothen erlaubte in Makedonien zu siedeln.

Dies beruhigte die Lage nur kurz den bereits 400 begannen die Visigothen wieder damit unter Alarich plündert durch den Balkan zu ziehen. Denn Alarich war mit dem vom Senat zugeteilten Gebiet nicht zufrieden. Denn es reichte kaum aus, um sein Volk zu versorgen. Die Visigothen erreichten im Sommer 405 die Grenze nach Italien. Um der Situation Herr zu werden, wurde von Senat der ehemalige Konsul und Heermeister Flavius Stilicho zum Diktator ernannt. Er begann sofort damit insgesamt 8 Legionen nach Italien zu verlegen.

Die Visigothen plünderten bis zum Sommer 406 nur Norditalien. Als die Visigothen Richtung Rom zogen wurden sie am 10.Juli 406 von der römischen Armee gestellt und fast vollständig vernichtet. Es gelang vor allem den Zivilisten die Flucht, diese wurden von Senat wieder in Makedonien angesiedelt und verloren alle Sonderrecht gegen über dem Römischen Reich. So mussten sie alle Waffen abgeben und erhielten kein römisches Bürgerrecht. Alarich und ein Großteil seiner Soldaten wurden getötet. Damit Ende der Aufstand der Visigothen.

Franken[]

Franke

Krieger der Franken ~ 500 n. Chr

Durch den Aufstand der Visigothen sah sich der Senat gezwungen Legionen von der Wesergrenze abzuziehen und deren Verteidigung den Franken zu überlassen. Dies hatte jedoch zur Folge, dass die Macht der Franken in Magna Germania immer mehr zunahm. Als der Senat nach dem Ende der Visigothen und einem wieder Aufbau der Legionen die Macht der Franken im Jahre 437 wieder beschneiden wollte, kam es zum Aufstand der Franken unter König Chlodio. Den Franken gelang es bis 439 große Teile Magna Germania unter ihre Kontrolle zu bringen. Aufgrund der Erfolge schlossen sich weitere germanische Stämme in Magna Germania den Franken an. Den Römer gelang es anfangs nicht dem Aufstand Herr zu werden.

Erst unter dem Kommando von Flavius Aëtius gelang es den Römern wieder ab Sommer 439 in die Offensive zu gehen. Die Römer gingen äußerst brutal gegen die Aufständischen vor. Erreichten die Römer eine Stadt der Aufständischen und dieser ergab sich nicht so wurde sie nach der Eroberung geplündert, ein Drittel der Bevölkerung ermordet und der Rest versklavt. Die ersten Städte leisten noch Widerstand gegen die Römer ab Anfang 440 ergaben sich die meisten Städte, wenn sich eine römische Armee näherte. Es gelang den Franken und ihren Verbündeten zwar mehrmals römische Armeen zu besiegen. Doch konnte sie die Römer nicht stark schwächen. So dass sich bis Ende des Jahres die meisten Völker sich dem römischen Reich unterwarfen. Die Franken unterwarfen sich jedoch erst 443 die Römer begnadigten die Franken zum Teil, da sie weiterhin als Kämpfer gegen die Hunnen brauchten wurden. Die Bedrohung durch die Hunnen hatte seit 442 immer weiter zugenommen. So wurde der Foederativertrag im Jahre 444 erneuert.

Bedrohung durch die Hunnen[]

Hunne

Hunne auf Pferd

Die Gefahr durch die Hunnen wurde besonders groß, nach dem Attila seinen Bruders Bleda Ende des Jahres 443 ermordet hatte und die Herrschaft über die Hunnen erlangt hatte. Durch die Gründung einer Hauptstadt wurden die Hunnen von einem Nomadenvolk zu einer Sesshaften Macht. Anfang 445 begannen die ersten Überfälle der Hunnen auf das Römische Reich. Es gelang den Hunnen Siedlungen in Dacia zu plündern. Die Hunnen eroberte im Balkanraum unteranderem die Städte Singidunum, Serdica und Ratiaria bis Ende 446. Die Hunnen forderten daraufhin Tribut vom römischen Senat, welche von diesem abgelehnt wurden.

Dies hatte zur Folge, dass Atilla im Jahre 450 einen Angriff auf die römische Provinz Magna Germania begann. Ihm gelang es sogar bis nach Gallien vorzudringen. Dort wurde er jedoch von einer Armee aus römischen Legionären und fränkischen Foederati besiegt. Er zog sich daraufhin zurück. Er griff jedoch bereits 452 erneut an diesmal war sein Ziel Italien. Die Römer ernannt, wie schon bei der Gefahr durch die Visigothen zuvor einen Diktator, um gegen die Hunnen zu kämpfen Diktator wurde der Feldherr Flavius Aëtius, da er bereits Erfahrung im Kampf gegen die Hunnen hatte. Als sich Attila nach der Plünderung mehrere norditalienischen Städte gegen Rom wandte wurde er von einer römischen Armee besiegt und zog sich aus dem Römischen Reich zurück. Attila starb im Jahre 453. Nach seinem Tod gelang es seinen Nachfolgern nicht die Macht zusichern. Sodass das die Bedrohung durch die Hunnen endete. Einige hunnische Söldner dienten danach in der römischen Armee.

Zug der Vandalen[]

Gründung des Vandalen Reiches[]

Die Vandalen überquerten Anfang 406 die römische Grenze und zogen bis nach Hispania, wo sie die nächsten Jahre siedelten unter ihrem König Geiserich setzten sie im Jahre 429 nach Afrika über wo sie plündert durchs Land zogen. Ihnen gelang es mehrere Städte zu plündern. Da große Teile der römischen Armee in Europa gebunden waren. Die Vandalen gründeten daraufhin in Afrika ein eigenes Reich. Dies wurde ihnen durch einen Vertrag garantiert. Solange sie Rom die Treue hielten.

Ende des Vandalen Reiches[]

Im Jahre 438 wurde Karthago von den Vandalen erobert. Dies führte zur Aufhebung des Vertrages durch den Senat. Nach dem sowohl die Aufstände der Foederati als auch die Gefahr durch die Hunnen beseitig war. Begann im Jahre 454 eine römische Militärexpedition gegen das Vandalen Reich. Es gelang der römischen Flotte die Flotte der Vandalen vernichtend zuschlagen. Als die Vandalen um Verhandlungen baten wurde dies von den Römer abgelehnt und mit der Belagerung Karthagos begonnen. Diese endet im Juni 455 mit der Eroberung der Stadt durch die Römer. Geiserich gelang die Flucht. Doch ihm gelang es nicht mehr einen effektiven Widerstand gegen die Römer zu organisieren, so dass bis Ende 457 das Vandalen Reich vollständig vernichtet wurde.

Verrat des Odoaker[]

Odoaker kam aus dem Stamm der Heruler. Nach dem Ende Attilas wurde er ein Feldherr in römischen Diensten. Er beteiligte sich am Kampf gegen andere germanische Stämme. Nach mehreren Jahren in römischen Diensten forderte er für seinen Stamm eigenes Gebiet zum Siedeln. Dies wurde im Jahr 474 vom römischen Senat abgelehnt. Dies hatte zur Folge, dass sich Odoaker mit seinem Stamm und weiteren verbündeten und gegen Rom wandte. Aufgrund der immer noch andauernden Kämpfe an den Grenzen gelang es Anfanges nicht Odaoker zu besiegen. Als sich dieser jedoch im Jahr 476 Richtung Rom wandte wurde er nahe der Stadt Ravenna geschlagen und geriet in römische Gefangenschaft am 15.März 477 wurde er öffentlich gekreuzigt. Die Reste seines Stammes wurden zu römischen Sklaven.

Krieg mit den Burgundern[]

Die Burgunder wurden bereits 438 von den Römern besiegt und danach in der Region um den Genfersee angesiedelt. Dort begannen sie sich von den Kriegsfolgen zu erholen. Die Burgunder stellten den Römern immer wieder wie vertraglich festgelegt Soldaten für den Kampf gegen Invasoren. Im Jahre 472 begannen die Burgunder ihre Macht zu erweitern. Ihnen gelang dies auch recht schnell. Da große Teile der Armee an den Grenzen gebunden waren. Nach dem Ende Odoaker begann Rom nun effektiv gegen die Burgunder vorzugehen. Sodass das Burgunderreich bis 480 vollständig erobert wurde.

Invasion der Sachsen in Britannien[]

Expansion der Sachsen[]

Die Sachsen hatten immer wieder Plünderungen in Britannien unternommen. Ab 427 begann ein stetiger Strom an sächsischen Siedlern nach Britannia. Anfangs lebten sie friedlich mit den einheimischen zusammen. Jedoch verschlechterten sich die Beziehungen im Laufe der Zeit. Dies führte dazu das es ab 441 zu einem offenen Krieg zwischen Sachsen und Römern kam aufgrund der geringen Garnisonen und den andauernden Kämpfen gegen die Pikten und dem Abzug von Truppen zur Bekämpfung der Germanen, gelang es den Sachsen bis Ende 442 den gesamte Süden Britanniens unter Kontrolle zu bringen. Durch die Kämpfe entlang der Grenze konnten keine neuen Soldaten nach Britannien entsandt werden. Dies hatte zur Folge, dass es den Sachsen gelang, immer größere Teile Britanniens zu erobern.

Ende der Sachsen[]

Erst 447 konnten 2 weitere Legionen nach Britannien verlegt werden. Durch die neuen Soldaten konnte die Expansion der Sachsen nach Norden verhindert werden. Nach dem Sieg über die Hunnen 453 wurden weitere Legionen nach Britannien verlegt. Mit diesen gelang es den Römern in den nächsten Jahren die Sachsen in mehreren Schlachten zu besiegen. So dass die Macht der Sachsen bis 457 gebrochen war. Die Sachsen wurden danach von den Römern im Südosten Britanniens angesiedelt und wurden entwaffnet.

Das römische Reich im Wandel[]

Veränderung der Religion[]

Durch die Einschränkungen des Christlichen Glaubens wurde zwar der Frieden in den Städten zwischen den Religionen zum Teil gesichert. Dennoch gab es immer noch radikale Christen, welche die anderen Religionen aktiv bekämpften. Es zeigte sich aber im Laufe der Jahre, dass immer mehr Christen einen Weg fanden mit den anderen Religionen zusammen zu leben. Dies führte dazu, dass die anti-christlichen Gesetzte im Laufe der Zeit aufgehoben wurden.

Denn auch die religiöse Überzeugung der Römer änderte sich. Der Sol Invictus Glaube und das Christentum verschmolzen aufgrund ähnlicher Überzeugungen im Laufe der Zeit immer mehr miteinander. Ab dem Ende des 5. Jahrhundert gab es erste Tempel, in dem dieser Zusammenschluss gepredigt wurde. Dies wurde von radikalen Anhängern der einzelnen Religionen abgelehnt und auch bekämpft. Doch im Laufe der Zeit setzte sich diese Vorstellung durch und eine neue Religion begann zu entstehen.

Veränderung in der Politik[]

Im Laufe der Jahrhunderte hatte sich an der Zusammensetzung des Senats wenig geändert. Noch immer gab es kaum Mitglieder, welche aus der regionalen Provinz Elite stammten. Denn den Politikern aus den Provinzen war es fast unmöglich in Rom Einfluss zu erlangen umso im cursus honorum aufzusteigen. Indem sie die Wahl um die politischen Ämter gewannen. Um das Jahr 300 stammten nur 50 Senatoren aus den Provinzen.

Mitte des 3. Jahrhunderts überstieg die Anzahl der möglichen Senatsmitglieder, die Zahl der Sitze um mehrere hundert. Da das Erreichen der Quaestur für den Sitz ausreichte. Daher beschloss der Senat im Jahre 302, dass ab dem 1. Januar 303 nur noch Mitglied des Senats werden konnte, wer den Rang eines Adil erreicht hatte. Die Anzahl der Ädilen wurde auf acht erhöht, um die Aufsicht über alle öffentlichen Gebäude in Rom zu sichern, da die Stadt im Laufe der Zeit stark gewachsen war. Durch die Erhöhung des nötigen Eintrittsrang in den Senat verringerte die Zahl der potenziellen Mitglieder wieder.

Veränderung im Militär[]

Die hohe Zahl der Kriege und die hohen Verluste führten zu einer Veränderung der militärischen Strukturen. So wurden seit dem Ende des 4. Römisch-Sassanidischen Krieges die Zahl der Legionen erhöht. Zum Beginn der Völkerwanderung waren es 65 Legionen sowie 15 Kavallerieverbände. Diese wurden entlang der gesamten Grenze oder im Hinterland stationiert. So konnten bis zum Beginn der Völkerwanderung die meisten Bedrohungen besiegt werden. Durch die hohen Verluste im Zuge der Völkerwanderung durch die Angriffe der germanischen Stämme war es nötig geworden bestimmte germanische Stämme als Foederati zu gewinnen, um die Verluste auszugleichen.

Nachdem die Gefahr durch die Germanen und Hunnen beendet war wurden die Verträge von den Römern aufgelöst. Da man nach dem wieder Aufbau der Legionen nun wieder in der Lage war die Grenzen mit eigenen Soldaten zu sichern. Man gestattete es jedoch auch immer mehr nicht Römern den Legionen beizutreten. Nachdem Ende ihrer Dienstzeit erhielten sie dann das römische Bürgerecht. Durch die strickte Ausbildung der Soldaten blieb die römische Armee jedoch weiterhin eine starke und disziplinierte Armee.

Veränderung der Gesellschaft[]

Auch wenn im ganzen Reich die Sklaverei erlaubt war, nahm die Zahl der Sklaven im Laufe der Zeit ab. In den reichen Familien war es üblich das gebildete Sklaven die Kinder ausbildeten. Nachdem die gebildeten Sklaven von Ihren Herren freigelassen wurden, blieben die meisten ihren alten Herren noch treu und arbeiten weiter für diese. Einige wenige aber begannen an anderen Orten zu arbeiten. Mit der Zeit entstanden so erste Einrichtungen, wo auch einfache Bürger in den Geisteswissenschaften ausgebildet wurden. Mit der Zeit begannen dort auch freie Bürger zu arbeiten oder sie wurden Privatlehrer für reiche Bürger.  Zwar mussten diese Lehrer bezahlt werden. Dies störte die Bürger nicht da diese Lehrer sehr gut ausgebildet waren und so ihren Kindern mehr beibringen konnten.

Auf dem Land und in den Minen blieb die Zahl jedoch weiter hin hoch, da Landbesitzer lieber Sklaven arbeiten ließen als freie Bürger dafür zu bezahlen. Auch kam dazu das Sklaven leichter zu ersetzten waren, falls es zu einer größeren Anzahl an Todesfällen kam, denn nach römischen Reicht waren Sklaven Eigentum ihrer Herren und hatten keine Rechte. Besonders viele Sklaven wurden in den Minen benötigt, da es dort regemäßig zu Unfällen kam und Sklaven meist nicht länger als ein Jahr in den Minen arbeiten, bevor sie an der Erschöpfung starben.

Im Zuge des Handels entstanden im ganzen Reich neue reiche Kaufmannsfamilien, diese nutzten ihr Geld, um in Rom an Einfluss zu gewinnen. Dies führte zu neuen Konflikten mit den alten Adelsfamilien, die solche Aufsteiger mit misstrauen betrachteten. Einige dieser Aufsteiger stammten aus den Provinzen und hatten nicht römische Vorfahren.


Krieg gegen die Langobarden[]

Ein neues Reich entsteht[]

Nach dem Ende der römischen Strafexpedition im Jahre 320 begannen sich die Langobarden wieder zu erholen. Es gelang ihnen immer mehr Stämme der Region zu unterwerfen bis 327 kontrollierten sie einen Großteil der Region zwischen Weser und Elbe. Die Expansion wurde erst durch die einfallenden Hunnen beendet. Durch die Hunnen wurde die Macht der Langobarden so stark geschwächt, dass es zu Aufständen der anderen Stämme gegen die Langobarden kam. Erst nach dem es den Römer gelungen war die Hunnen zu besiegen. Erhoben sich auch die Langobarden gegen die Hunnen, welche ihre Herren waren, nachdem das Langobardenreich Anfang der 430 von den Hunnen erobert, wurden war. Bis 447 war es den Langobarden gelungen die Hunnen vollständig aus ihrem Gebiet zu vertreiben. In den nächsten Jahren begannen die Langobarden damit ihren Einfluss auf die anderen Stämme zurückzuerlangen. So dass die Langobarden sich ab 487 gegen Rom wandten. Da die Langobarden glaubten das Reich sein noch zu stark durch die letzten Jahre geschwächt.

Verlauf des Krieges[]

Anfang 490 begannen der Krieg mit dem Angriff erster langobardischer Soldaten auf römischen Stellungen entlang der Grenze. Darauf begann der römische Angriff mit 10 Legionen über die Weser nach den Jahrzehnten in der Defensive entschied der Senat, dass die der richtige Zeitpunkt für einen Angriff war, um wieder Stärke zu demonstrieren. Die Langobarden wurden von der Stärke des Angriffs überrascht, so dass es den Römern gelang, schnell eine feste Position auf der anderen Seite der Weser zu errichten. Die ersten Gegenangriffe der Langobarden erfolgten im Sommer des Jahres. Es gelang ihnen nicht die Römer entscheidend zu besiegen. Dennoch verzögerte es den römischen Feldzug.

Im darauffolgenden Jahr begann ein erneuter Angriff der Römer. Am 10. Juli kam es zu einer großen Schlacht. Diese dauerte zwei Tage und endete mit einem römischen Sieg. Dies führte dazu das einige Stämme sich gegen die Langobarden mit den Römern verbündeten. Trotz dieser Wende leistete die Langobarden weiterhin heftigen Widerstand, es gelang ihnen sogar die Römer in den folgenden Jahren in mehreren Schlachten zu besiegen. Dies konnte jedoch nicht verhindern, dass die Römer bis Ende 497 das gesamte Langobardenreich erobern konnten.

Folgen des Krieges[]

Die Römer besetzten einen großen Teil des Reiches und machten ihn zu einer römischen Provinz. Diese erhielt den Namen Magna Germania Orientis. Die Provinz Magna Germania wurde in Magna Germania Occidens umbenannt. Damit erstreckte sich das Römische Reich bis zur Elbe. Es wurde schnell damit begonnen entlang des neuen Grenzverlaufes Kastelle zu errichten und eine Flotte zu bauen, um die Flüsse zu kontrollieren. Die Fürsten, welche sich gegen die Langobarden gewandt hatten, erhielten das römische Bürgerrecht.

RomanEmpireCaesars Scheitern 497

Römische Reich im Jahre 497

In den nächsten Jahren kam es immer wieder zu kleineren Aufständen. Diese wurden aber schnell von den Römern beendet. In den eroberten Gebieten wurden nun auch Städte gegründet, um die römische Macht zu festigen und die römische Kultur zu verbreiten. Dies sollte weitere Aufstände der Bevölkerung verhindern und Überfälle der Völker weiter im Osten auf den Kern des Reiches verhindern.


1. Römisch-Awarischer Krieg[]

Eine neue Bedrohung[]

Die Awaren waren wie die Hunnen ein Reitervolk, welches aus Asien kam. Die Awaren siedelten sich ab 537 in der Region um das Schwarze Meer an. Sie begann schnell ihre Macht in Pannonien auszuweiten Bis 538 hatten sie das gesamte Gebiet unter ihre Kontrolle gebracht. Dabei eroberten sie das Reich der Gepiden. Sowie die Reste des Hunnenreiches in der Region. Die schneller erfolge ließen sich auf die für Europa unbekannten Steigbügel und Panzerreiter zurückführen. Dies hatte zur Folge das die Awaren eine Gefahr für das Römische Reich wurden. Die ersten Jahre wurden noch Awaren als Foederati angeworben. Die Beziehungen verschlechterten sich mit der Zeit jedoch immer mehr. Es kam ab 574 immer wieder zu kleinen Gefechten zwischen Römern und Awaren.

Verlauf des Krieges[]

Im Sommer des Jahres 575 begann ein Großangriff der Awaren auf das Römische Reich. Es gelang den Awaren in mehreren Schlachten die Römer zu besiegen. Da die Römer anfangs keine Möglichkeiten gegen die awarischen Panzerreiter hatten. So gelang es den Awaren schnell tief in das Römische Reich vorzustoßen. Die Awaren waren jedoch nicht sehr erfahren im Bereich der Belagerung, so dass es ihnen nicht gelang wichtige Kastelle oder Städte zu erobern. Sie konnten nur kleinere Siedlungen plündern. Die Römer konnten die Awaren jedoch mehrmals bis Ende 577 in Hinterhalte locken und so ihre starke Kavallerie besiegen. Die Awaren zogen sich daraufhin Mitte des Jahres 578 wieder hinter die Grenze zurück. Es gelang römischen Diplomaten einen Friedensvertrag mit den Awaren zu verhandeln. Dieser legte die Grenze zwischen dem Römischen Reich und dem Awaren Reich fest. Zudem wurde vereinbart das awarische Reiter als Foederati in der römischen Armee dienen konnten.

Folgen des Krieges[]

Durch den Friedensvertrag wurde der Konflikt zwischen Awaren und Römern erstmal beigelegt. Dennoch blieben die Beziehungen zwischen beiden Reichen schwierig. Die Awaren weiteten ihre Mach immer weiter nach Norden aus. Diese Expansion endete erst nach einer Niederlage im Jahre 607 gegen ein Bündnis aus mehreren slawischen Völkern. Die Römer hatten während des Krieges gegen die Awaren die Vorteile der Steigbügel gesehen und begannen ab 587 diese selbst zu verwenden. Bis Ende des Jahrhunderts waren alle römischen Kavallerieverbände mit Steigbügeln ausgerüstet.


5. Römisch-Sassanidischer Krieg[]

Zeit des Friedens[]

Nach dem Ende des letzten römisch-sassanidischen Krieges kam es zwischen den beiden Reichen zu einem brüchigen Frieden. Im laufe der Zeit kam es zwar immer wieder zu kleineren Gefechten zwischen Römer und Sassaniden. Ein großer Krieg bleib jedoch aus. Da die Römer mit den Folgen der Völkerwanderung beschaftig waren und das Sassaniden eich sich gegen einfallende Normaden aus dem Nordne sowie kämpfe entlang der östlischen Grenze beschaftigen musste. Dazu kamen im Sassanidenrecih innen politische Probleme. Erst ab 586 waren beide Reiche wieder in der Lage einen Krieg gegen einander zuführen. Die Römer betrachten Mesopotamien weiter hin als Teil ihres Reiches. Es war Rom gelungen mehre lokale Fürsten auf ihre Seite zuziehren. Als die Sassaniden gegen diese Fürsten vorgegehen wollte. erklärte Rom das diese römische Verbündete seinen und dieses zum Krieg führen würde. Die Sassaniden begannen im Sommer 588 mit einer Militäraktion gegen die Fürsten.

Verlauf des Krieges[]

Es gelang den Sassaniden schnell die rebellischen Fürsten zu unterwerfen. Die Römer konnten die Truppen nicht schnell genug an die Front bringen, um den Fürsten zu helfen. Die erste große Schlacht zwischen Römern und Sassaniden fand am 16. Juni 590 statt. Diese endete mit einem Unentschieden. Die nächsten Monate kam es immer wieder zu Gefechten zwischen Römern und Sassaniden, ohne dass diese einen klaren Sieger ergaben.

Die Römer begannen im folgenden Jahr ihren Angriff auf Mesopotamien. Es gelang den Römern einige Städte bis zum Ende des Jahres zu erobern. Doch keine der Städte hatte eine strategische Bedeutung. Die Sassaniden konnten verhindern, dass die Römer strategisch bedeutsame Städte erobern konnten. Da sie die Römer in mehreren Schlachten besiegen konnten.

Zur gleichen Zeit griffen die Sassaniden Armenien an. Der Angriff scheiterte, da die Römer diesen Angriff erwartet hatten. Dennoch gelang den Sassaniden einige Erfolge zu erzielen, denn sie konnten einige Festungen erobern Diese wurden jedoch im darauffolgenden Jahr von den Römern zu Nichte gemacht.

In den nächsten Jahren kam es immer wieder zu Schlachten zwischen Römern und Sassaniden. Es gelang sowohl den Römern als auch den Sassaniden immer wieder feindliche Städte zu erobern oder besetzte Städte zurückzuerobern. Somit konnte keine Seite den Krieg zu ihren Gunsten wenden. Es zeigte sich jedoch, dass die Römer über mehr Mittel verfügten, um Krieg zu führen. Ab 597 wende sich der Krieg auf Grund der Erschöpfung im Sassaniden Reich zu Gunsten des Römischen Reiches. Dennoch gelang es den Römern nicht Mesopotamien zurückzuerobern. Da die meisten Fürsten der Region sich gegen Rom stellten. So dass im Jahre 600 ein Friedensvertrag zwischen Römischen Reich und Sassaniden Reich geschlossen. Dieser stellte den Status quo ante bellum wieder her.

Folgen des Krieges[]

Der Krieg hatte beide Reiche stark geschwächt. Es gelang dem Römischen Reich aufgrund seiner Ausdehnung schnell die Verluste an Soldaten auszugleichen. Für das Sassaniden Reich bedeutete der Krieg jedoch neben den Verlusten an Menschenleben auch einen Verlust der inneren Stabilität. Denn für König Chosrus II. bedeute die Niederlage Ansehensverlust bei der Bevölkerung, da es ihm nicht gelungen war die Römer zu besiegen. In den nächsten Jahren kam es im Sassanidenreich immer wieder zu Aufständen gegen den König. Dennoch gelang es ihm den Einfluss der Sassaniden nach Osten zu erweitern.

Islamische Expansion[]

Ein neuer Glaube entsteht[]

Der im Jahre 570 geboren Mohammed wurde zum Gründer einer neuen Religion. Sie war monotheistisch wie das Judentum oder das frühe Christentum. Diese Religion wurde Islam genannt. Nach dem Tode Mohammed im Jahre 632 hatte sich der Islam nur auf der Arabischen Halbinsel ausgebreitet. Jedoch beendeten einige Stämme der Region ihre Zusammenarbeit mit Mohammeds Nachfolger. Da sie sich nur Mohammed verpflichtet fühlten. Der erste Kalif Abū Bakr wendete sich zuerst gegen die abtrünnigen Stämme und unterwarf diese im Laufe der Zeit.

Arabischer Angriff auf das Römische Reich[]

Schon zu Mohammeds Zeiten kam es immer wieder zu Überfällen von Arabern auf das Römische Reich. Der Schaden für die Römische Wirtschaft hielt sich in Grenzen, zumal es den römischen Legionen meisten gelang die Plünderer zu besiegen. Die erste große Offensive der Araber begann im Jahre 633 mit dem Ziel Syrien und Palästina. Den Arabern gelang es einige römische Armee zu besiegen. Denn ein Großteil der Truppen war entlang der Donau und der Elbe stationiert, da die Überfälle auf das Reich aus der Region zugenommen hatten. Dies hatte zur Folge das Anfang 633 nur 5 Legionen bereit standen, um gegen die Araber zu kämpfen. So kam es das es den Arabern gelang bis Ende des Jahres mehre Grenzstädte zu erobern.

Die Römer begannen erst Anfang des nächsten Jahres mehr Soldaten gegen die Araber einzusetzen. Dies hatte zur Folge, dass es den Römer gelang gegen die Araber einige Siege zu erringen. Dennoch gelang es den Arabern ihre Position in Palästina und Syrien zu halten. Im August 635 gelang es den Arabern bis nach Jerusalem vorzustoßen und eine Belagerung zu beginnen. Die Römer entsandten daraufhin ein Expeditionsheer, um die Stadt zu retten. Diese Armee traf im August ein und es kam am 31. August 635 zur Schlacht. Diese endete zwar mit einem römischen Sieg jedoch erlitten sie hohe Verluste und konnten darum die Araber nicht weiterverfolgen, welche die Belagerung von Jerusalem aufgrund der Neiderlage aufgeben mussten. In den nächsten Jahren kam es immer wieder zu kämpfen entlang der Grenze. Jedoch ohne dass eine Seite einen Vorteil erringen konnten. Denn Römern gelang es aber die Araber aus Syrien und Palästina zu vertreiben. Dies hatte zur Folge das ab 638 über Frieden verhandelt wurde. Der Vertrag trat am 17.Mai 639 in Kraft und er legte die Grenzen zwischen dem islamischen Kalifat und dem Römischen Reich fest.

Arabischer Eroberung des Sassanidenreiches[]

Im Jahre 632 begann der arabische Angriff auf das Sassanidenreich. Dieses hatte gerade einen blutigen Bürgerkrieg beendet und König Yazdegerd III. musste seine Macht erstmal festigen. Die ersten Angriffe konnten die Sassaniden abwehren. Doch konnte Yazdegerd III. die Araber nicht verfolgen, da es im Osten des Reiches zu erneuten Aufständen kam. Diese schwächten die Verteidigungsfähigkeit der Sassaniden gegen die Araber. So dass es den Arabern gelang bis Ende des Jahres 633 Mesopotamien und weitere wichtige Provinzen in Westen des Reiches zu erobern.

Erst 638 begann eine Großoffensive der Sassaniden gegen die Araber. Am 21.Juni kam es zur Schlacht zwischen Arabern und Sassaniden. Diese ende mit einem eindeutigen Sieg der Araber. So dass der organisierte Widerstand der Sassaniden schnell zusammenbrach und immer weitere Teile des Sassanidenreiches von den Arabern erobert wurden. Bis Ende 651 war das gesamte Sassanidenreich von den Arabern erobert.

Folgen der Islamischen Expanison[]

Für das Römische Reich bedeutet die islamische Expansion einen neuen Feind der Mächtiger war als das Sassanidenreich. Trotz des Friedensvertrages kam es immer wieder zu Überfällen der Araber auf das Römische Reich. Aufgrund der langen Grenze zwischen dem Kalifat und dem Römischen Reich waren die Römer gezwungen mehr Legionen in der Region zu stationieren als zur Zeit des Sassanidenreiches.


2.Römisch-Awarischer Krieg[]

Ein brüchiger Frieden[]

Nach dem Ende des letzten Krieges zwischen den Römern und Awaren kam es nicht zu einem Ende der Kampfhandlungen. Denn immer wieder plünderten awarische Reiter Teile der römischen Grenzprovinzen. Den dort stationierten Legionen gelang es zwar meisten die Plündere zustellen, dennoch gingen die Überfälle weiter und das römische Reich begann mit der Planung eines Krieges gegen die Awaren, trotz der Bedrohung durch die Araber im Osten des Reiches. Den Römern kam zugute, dass die Awaren seit 628 mit Aufständen der slawischen Bevölkerung zu kämpfen hatten. Diese Aufstände erreichten Anfang 634 ihren Höhepunkt, zum Teil wurden die Aufständischen mit Waffen durch die Römer versorgt. Die Römer begannen ihren Angriff in Mai 634.

Verlauf des Krieges[]

Den römischen Legionen gelang es schnell in das Gebiet der Awaren vorzustoßen. Da die Awaren nicht in der Lage waren den Römern effektiv Widerstand zu leisten. Der Widerstand der Awaren wurde erst Anfang 635 effektiv organisiert, so dass es zu ersten Schlachten kam. Diese endeten mal mit einem römischen und mal mit einem Sieg der Awaren. So dass es den Römern nicht gelang weiter vorzudringen. Durch die Aufstände waren die Awaren aber so geschwächt das es ihnen ab 637 nicht mehr gelang sowohl gegen die Aufständischen als auch gegen die Römer zu kämpfen. Dies hatte zur Folge, dass sich die Awaren gezwungen sahen die Unabhängigkeit einiger slawischen Stämme zu akzeptieren um den Krieg gegen Rom effektiver führen zu können.

Durch den Frieden mit den Aufständischen konnten die Awaren ab Mitte 637 die Römer nun effektiver bekämpfen. Es gelang den Awaren die Römer in mehreren Schlachten zu besiegen. So dass sich die Römer gezwungen sahen sich für den Rest des Jahres in ihre Kastelle zu begeben und die Offensive einzustellen. Anfang 638 trafen 3 zusätzliche Legionen ein, dies ermöglichte den Römern wieder in die Offensive zugehen. Den Römer gelang es dabei die Awaren in mehreren Schlachten zu besiegen und sie Anfang 639 zu einem Frieden zu zwingen. Die Awaren waren gezwungen den Römern regelmäßig Tribut zu zahlen zudem mussten sie im Kriegsfall den Römern Soldaten zur Verfügung stellen.

Folgen des Krieges[]

Für die Römer bedeutete der Sieg eine Festigung der Grenzen in Europa und eine Schwächung der Awaren. Nun war es den Römern wieder möglich sich effektiv gegen die Araber zu wenden ohne die Gefahr durch die Awaren.

Expansion in Britannien[]

Rom und die Pikten[]

Die Kämpfe zwischen den einzelnen Stämmen der Pikten machte sie für das Römische Reich zu keiner ernsten Bedrohung mehr, so dass 2 Legionen wieder aus Britannien abgezogen wurden. Um an anderen Abschnitten der Grenze zu Kämpfen. Es kam zwar immer noch zu vereinzelten Plünderungszügen, diese konnten von den verbleibenden Legionen oft gestoppt werden. Diese änderte sich jedoch im Laufe der Zeit ab 350 wurden die Pikten unter König Galam wieder geeint. Es kam jedoch zu keinem Krieg, denn die Pikten betrieben lieber Handel mit den Römern. Zudem kam es immer wieder zu Kämpfen mit den Skoten. Unter König Talorc begannen die Pikten ab 640 ihre Überfälle auf das Römische Reich zu verstärken.

Verlauf des Krieges[]

300 Pikten

Krieger der Pikten ~ 642 n. Chr

Waren es anfangs nur Überfälle änderte sich dies bis Ende des Jahres 642. Denn nun begannen die Pikten damit römische Kastelle anzugreifen und diese zu erobern. Den römischen Legionen gelang es anfangs nicht effektiv Widerstand zu leisten. So dass die Römer bis Ende 643 bis hinter die Grenzen des Jahres 119 zurück gedrängt wurden. Erst als 4 zusätzliche Legionen nach Britannien entsandt wurden gelang es den Römern die Pikten zurückzudrängen. Die Pikten wurden in mehreren Schlachte entscheiden geschlagen, so dass die Römer die alte Grenze innerhalb von 2 Jahren wieder sichern konnten.

Erst im Jahre 647 begann eine römische Strafexpedition gegen die Pikten. Die Römer hatten dazu 2 weitere Legionen nach Britannien verlegt. So dass insgesamt 9 Legionen in Britannien stationiert waren. Die Pikten wurden in mehreren Schlachten besiegt. Doch gelang es diesen den römischen Vorstoß durch Angriffe auf die Versorgungsrouten zu behindern. Am 12. August 1647 gerieten 2 römische Legionen in einen Hinterhalt der Pikten. Die Legionen konnten nur knapp der vollständigen Vernichtung entgehen. Nach dieser Schlacht brachen die Römer ihren Vorstoß für das Jahr ab und zogen sich in die Kastelle zurück. Die Pikten nutzten dies aus, um sich neu zu formieren. Am 1.Oktober griffen die Pikten überraschend ein römisches Kastell an. Es gelang den Römern zwar die Pikten zurückzudrängen. Doch zeigte dieser Angriff das die Pikten auch bereit waren römische Kastelle anzugreifen, trotz der verstärkten Garnisonen. In den nächsten Monaten kam es zu vereinzelten Angriffen der Pikten auf römische Versorgungsrouten und Kastelle. Die Römer brachen daraufhin die Strafexpedition ab und zogen sich hinter die Grenze zurück.

Folgen des Krieges[]

4 der Legionen wurden wieder aus Britannien abgezogen. Die Römer bauten nach dem Ende der Strafexpedition die Grenze weiter aus. Es gelang ihnen jedoch nicht die Pikten komplett vom Plündern abzuhalten. Der Krieg zwischen den Skoten und Pikten führte dazu, dass die Pikten keinen Vorstoß in den nächsten Jahren gegen die Römer unternahmen.

1. Römsich-Arabischer Krieg[]

Konflikt im Arabischen Reich[]

Im Jahre 656 wurde Uthman ibn Affan, welcher seit 644 Kalif war, ermordet und Alī ibn Abī Tālib sein Nachfolger. Seine Ernennung war jedoch umstritten so dass sich Muawiya im Jahre 660 ebenfalls zum Kalifen ausrufen lies. Dies hatte zur Folge das es zum Bürgerkrieg kam. Dieser endete 680 mit der Spaltung des Islams Nach dem Ende des Bürgerkriegs begann unter Abd al-Malik im Jahre 687 die Vorbereitungen für einen Feldzug gegen das römische Reich. Der erste groß Angriff erfolgte im Sommer 688.

Verlauf des Krieges[]

688 n. Chr[]

Es gelang den Arabern die Römern in den ersten Schlachten zubesiegen. Dies hatte zur Folge das die Araber am 12.September die Belagerung von Damaskus begannen. Die Garnision bestand nur aus wenigen 1000 Mann. Denoch entschlossen sich die Verteidiger zum Kampf gegen die Arabern. Es gelang ihnen die Stadt mehrere Wochen gegen die Arabern zu verteidigen. Am 4.Oktober traff ein römisches Heer ein. In der folgenden Schlacht waren die Römer siegreich und die Araber mussten sich zurück ziehen.

689 n. Chr[]

ArabTro

Arabische Krieger ~ 8. Jahrhundert

Im darauf folgenden Jahr begann ein erneuter Angriff der Araber ihnen gelang es bis nach Ägypten vorzustoßen und einige Städte zu erobern. Es gelang den Römern nicht die Araber zu besiegen. Erst als die Araber sich gegen Alexandria wandten gelang es den Römern die Araber in einer Schlacht am 1. Juni vor den Toren der Stadt zu besiegen. Jedoch waren die Verluste für die Römer zu hoch um einen effektiven Gegenangriff durchzuführen. Erst als neuen römische Soldaten eintrafen begann der römische Angriff- Im Februar 689 gegen die Städte, welche durch die Araber erobert wurden, waren. Die ersten Städte wurde bis Ende April zurück erobert. Die Araber gelang es dann den Vorstoß der Römer aufzuhalten.

Zur gleichen Zeit begann ein römischer Angriff gegen die Gebiete der Araber. Dieser hatte nur wenig Erfolg da die Verteidigung der Araber gut organisiert war. Dennoch gab es geringe Gelände Gewinne der Römer. Es zeigte sich im Laufe des Jahres das weder die Römer noch die Araber im Lage waren den Krieg schnell zu beenden. Die Römer verlegten weitere Legionen nach Ägypten und in den Nahen Osten um eine Offensive zu beginnen.

690 n. Chr[]

Die Offensive begann im Mai 690 mit einem Angriff in Ägypten. Es gelang den Römern bis Ende des Jahres alle von den Arabern eroberten Städte zurückzuerobern. Der Vorstoß im Nahen Osten endete für die Römer in einem Desaster, da 4 Legionen bei einer Schlacht am 8.August fast vollständig vernichtet wurden. Dies nutzten die Araber, um nach Armenien vorzustoßen. Es gelang den Römer nicht die Provinz zu halten, so dass Armenien bis Ende des Jahres bis auf einige Festungen von den Arabern erobert wurden.

691 n.chr[]

Seit Ende des Jahres 690 hatte die Römer erneut weitere Legionen an die Front verlegt. So dass insgesamt 30 Legionen gegen die Araber standen. Im März begann die Römer einen Angriff an der gesamten Front. Es gelang den Römern die Araber auch von der Sinai-Halbinsel zu vertreiben. In Armenien gelang es den Römern einige Gebiete zurückzuerobern. Es gelang den Arabern jedoch den Vorstoß bis Mitte des Jahres zu stoppen. Der römische Versuch in das Kerland der Araber vorzustoßen, scheiterte erneut an dem starken Widerstand der Arabern.

Die Verluste der Römer nutzten die Araber um erneut vorzustoßen. Es gelang ihnen mehre Städte zu erobern und die Belagerung von Aleppo und Damaskus zu beginnen. Der Angriff auf Jerusalem scheiterte jedoch, da die Römer diesen Angriff erwartet hatten. Es scheiterte jedoch der römische Versuch die Belagerung von Aleppo zu brechen. Nach der Niederlage der römischen Armee ergab sich die Stadt am 6.Oktober der Arabern. Die Stadt wurde zwar geplündert jedoch wurde die Bevölkerung zum Großteil verschont.

692 n.chr[]

Auch im folgenden Jahr gelang es den Römern nur mit Mühe die Grenzen zu halten. Zwar gelang es den Römern die Belagerung von Damaskus zu beenden und weitere Gebiete in Armenien zurückzuerobern. Die römischen Armee war jedoch durch die hohen Verluste stark geschwächt. Und ab Mitte des Jahres nicht mehr in der Lage selbst in die Offensive zu gehen. Dies nutzten die Araber, um erneut anzugreifen. Die Verteidigung der wichtigsten Städte war jedoch von den Römern stark ausgebaut wurden, so dass die Eroberung dieser Städte durch die Araber scheiterte.

Der Zusammenbruch der römischen Verteidigung blieb jedoch aus, da in der arabische Armee Ende des Jahres zu einem Ausbruch einer Seuche kam. Dies hatte zur Folge, dass die arabische Armee nicht in der Lage war den Angriff fortzusetzen. Aber auch die Römer waren zu stark geschwächt um den Seuchenausbruch zu ihrem Vorteil zu nutzten. Die Römer nutzten die Zeit um die Verluste in ihren Reihen wieder auszugleichen. Erst nach mehreren Monaten war die Seuche in der arabischen Armee so weit eingedämmt, das sie wieder aktiv werden konnten.

693 n.chr[]

Der arabische Angriff begann im Frühjahr, das erstes Ziel war die Eroberung von Armenien. Die Kampfpause hatten die Römer genutzt um die Verteidigung der Provinz auszubauen. Es gelang den Arabern jedoch mehrere Festungen zu erobern. An den anderen Frontabschnitten scheiterte der arabische Angriff jedoch und die Römer gingen in die Offensive. Am 7.Juni begann die römische Belagerung von Aleppo. Die Stadt fiel im August in römische Hand und die Römer richtete unter den Bewohner ein Massaker an. Als diese Nachricht sich verbreitete ergaben sich einige Städte sofort den Römern um dem Schicksal Aleppos zu entgehen.

Die Kämpfe in der Region dauerten noch mehre Jahre an es gelang jedoch keiner Seite die andere vernichtend zu schlagen. So wurde am 10.April 697 vom Senat ein Vorschlag über Friedensverhandlungen an die Araber übergeben. Trotz innerer Widerstände stimmte Kalif Abd al-Malik den Verhandlungen zu. Es wurde vereinbart das Armenien zwischen den Arabern und Römern entlang des Frontverlaufes getrennt wird. Dies hatte zur Folge, dass etwa die Hälfte Armeniens unter arabische Kontrolle geriet. Desweitere wurde ein Waffenstillstand über 10 Jahre geschlossen.

Folgen des Krieges[]

Der Krieg schwächte das Römische Reich aufgrund der hohen Verluste. Den Römern gelang es nur mit großer Mühe die Verluste auszugleichen. Für die Araber bedeute der Sieg über die Römer einen hohen Prestigegewinn. Die Araber begannen danach ihre Armee weiter auszubauen um auch weiter nach Osten zu expandieren.

Rom und die Slawen[]

Herrschaft des Samo[]

Dem slawischen Fürsten Samo gelang es um 623 mehrere slawische Stämme zu vereinen und einen Aufstand gegen die Awaren zu führen. Dieser war nach wenigen Jahren erfolgreich, so dass ein slawisches Reich entstand. Ihm gelang es mit den Römern Verträge zu schließen, welche das slawische Reich vor Angriffen der Römer schützte. So gelang es ihm in den nächsten Jahren seine Herrschaft zu festigen und seinen Einfluss auszuweiten. Nach dem Ende des Römisch-Awarischen Krieges war das Awarische Reich stark geschwächt, so dass es weitere Gebiete an die Slawen verlor.

Konflikt mit Rom[]

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slawische Rundfestung

Nach dem Tode Samos gelang es seinen Nachfolgern nur mit Mühe das Reich zu stabilisieren. Die Awaren hatten sich um 647 wieder erholt und begannen wieder gegen die Slawen Krieg zuführen. Es gelang den Awaren in den nächsten Jahren einige Gebiete zurück zu erobern. Trotz eines Vertrages hielten sich die Römer aus diesem Krieg raus. Denn der Senat betrachtete diesen Krieg als für Rom nicht wichtig, da keine Gefahr durch einen Sieg der Awaren für das Reich entstand. Roms Weigerung verschlechterte die Beziehungen zwischen beiden Reichen im Laufe der Zeit. Es gab Seiten der slawischen Herrscher Überlegungen gegen Rom Krieg zuführen. Diese wurden jedoch verworfen, da man um die militärische Stärke Roms wusste. Selbst nach dem Ende des Krieges zwischen den Römern und den Arabern griffen die Slawen aus Angst vor der militärischen Stärke Roms nicht an.

Das Reich verändert sich[]

Konflik zwischen den Ost- und Westteil des Reiches[]

Über die Jahre hatten sich die beiden Reichsteile unterschiedlich entwickelt. Im Osten dominierte der Hellenismus die Kultur. Dies hatte zur Folge das im Osten vor allem griechisch gesprochen wurde. Einige der größten Städte befanden sich im Osten des Reiches diese waren besonders Byzantium, Jerusalem, Damaskus, Aleppo, Alexandria und Athen. Diese Städte hatte alle mehr als 650.000 Einwohner. Zudem gab es viele Städte die mehr als 100.000 Einwohner hatten. Dies hatte zur Folge das mehr als die Hälfte der Reichsbevölkerung in Ostteil des Reiches lebten.

Im Westen des Reiches war die Kultur stark durch die germanischem, keltischen und gallischen Stämme geprägt. Im Westen war Latein die meistgenutzte Sprache. Im Westen des Reiches waren die größten Städte neben der Hauptstadt Rom. Die Städte Londinium, Parisia (Paris), Syrakus, Colonia Agrippina (Köln) und Arretium. Sie hatten nur eine Bevölkerung von mehr als 400.00 Menschen. In der Stadt Rom lebten aber mehr als 1,5 Millionen Menschen. Ansonsten gab es nur kleinere Städte mit maximal 100.000 Einwohnern.

Die Ungleichheit zwischen den Reichsteilen führte immer wieder zu Konflikten im Senat. Denn aufgrund der hohen Bevölkerungszahl stammten viele Senatoren aus dem Ostteil des Reiches. So gelang es diesen immer wieder Senatoren Gesetze durch zusetzten, welche besonders für den Ostteil des Reiches von Vorteil waren. Des Weiteren befanden sich mehr als 30 Legionen im Ostteil des Reiches. Da dieser immer wieder in Kämpfe mit den Arabern entlang der Grenze verwickelt war.

Byzanz

Byzantium, Juwel am Bosporus und die inofizielle Hauptstadt des Ostens

Es gab von einigen östlichen Senatoren sogar Bestrebungen die Hauptstadt nach Byzantium zu verlegen. Dieser Vorschlag wurde im Senat mit großer Mehrheit abgelehnt. Als das römische Volk die Namen der Senatoren, welche die Verlegung vorgeschlagen hatten erfuhr. Griffen einige römische Bürger diese Senatoren an. Es gelang den Leibwächtern nur mit Mühe die aufgebrachte Bevölkerung daran zu hindern die Senatoren zu ermorden. Daraufhin wurden keine weiteren Pläne mehr unternommen die Hauptstadt zu verlegen. Einige Tage nach der Abstimmung fand man jedoch einige der Senatoren ermordet in ihren Häusern auf. Die Täter konnten nie ermittelt werden. Es gab aber Gerüchte das diese auf Befehl anderen Senatoren aus dem Westen des Reiches ermordet wurden waren.

Der Konflikt konnte nur beigelegt werden nach dem festgelegt wurde das alle Ämter der Regierung zur Hälfte von Kandidaten aus dem Osten und Kandidaten aus dem Westen des Reiches besetzt wurden. Des Weiteren wurden die Legionen gleichmäßiger im Reich verteilt, um zu verhindern, dass ein Reichsteil militärisch den anderen dominieren konnte. Nur im Kriegsfall war es gestattet Legionen aus einem Reichsteil in den anderen zu verlegen. Um das Problem mit den Sprachen zu lösen wurde festgelegt das in gesamten Reich in der Verwaltung sowohl Latein als auch Griechisch verwendet werden muss.

Sklaven im Römischen Reich[]

Im Laufe der Zeit hatte sich in den Städten ein Schulsystem, nach dem Vorbild Griechenlands entwickelt. Anfangs gingen nur wenige reiche Kinder in die Schulen, da sie meist zuhause von gelehrten Sklaven unterrichtet wurden. Dies änderte sich als die Schulen wuchsen und immer mehr Lehrer für die Schulen verfügbar waren. Dies hatte zur Folge, dass die Zahl der Sklaven, welche die Kinder ausbildeten, immer weiter sank. Bis 597 gab es nur noch wenige Familien, die ihre Kinder zuhause von Sklaven unterrichten ließen.

Auch in der Landwirtschaft kam es zu einer Verringerung der Sklavenzahlen. Grund war das immer Bauern durch verschiedene Gesetzte an ihre Höfe gebunden wurden und die adligen Grundherren unterstellt wurden. Wenn sie Ihre Schulden nicht mehr bezahlen konnten. Des Weiteren wurden mit der Zeit die Rechte der Bauern eingeschränkt. So das mit der Zeit die Bauern ein eigener Stand der Gesellschaft wurden, welcher von den adligen Grundherren abhängig war. Somit war es für die Grundherren einfacher unfreie Bauern für sich arbeiten zulassen als eine große Zahl von Sklaven. Es gab jedoch immer noch Grundherren die nur Sklaven auf den Feldern arbeiten ließen.

Gladiators from the Zliten mosaic wiki frei

Mosaik zeigt Gladiatoren die um 600 n. Chr immernoch beliebt sind.

Der einzige Ort wo die Zahl der Sklaven sich trotz immer mehr Freiwilligen nicht verringerte war die Arena und bei den Wagenrennen. Denn auch wenn die Kämpfe nicht immer tödlich für die Gladiatoren endete gab es doch im ganzen Reich einen hohen Bedarf an Kämpfern. Denn Gladiatorenkämpfe fanden immer zu besonderen Anlässen statt, wie religiöse Feiern oder militärische Siege. So manch ein Statthalter veranstaltete Spiele auch um die Bevölkerung bei Laune zu halten, wenn es wirtschaftliche Probleme in der von ihnen verwalteten Provinz.

Auch bei den Wagenrennen gab es immer noch viele Sklaven, da dort die Zahl der Todesfälle besonders hoch war. Es verging kaum ein Rennen, ohne das ein Wagenlenker schwer verletzt wurde oder starb. Besonders erfolgreiche Wagenlenker wurde zum Teil so berühmt wie die Gladiatoren in der Arena. Sowohl in der Arena als auch bei den Wagenrennen wurden auf die Sieger gewettet.

Gesellschaftliche Veränderung[]

Im Laufe der Zeit hatte sich eine gewisse Ständeordnung entwickelt. Den ersten Stand bildeten die Patrizier, den zweiten die Ritter (Equites), der dritte Stand die Plebejer und der vierte Stand waren all jene welche kein Bürgerrecht besaßen, Sklaven oder Leibeigene waren. Diese Ständeordnung war jedoch nicht starr. Denn es gelang immer wieder Plebejern, welche reichen Förderer hatten oder auf Grund erfolgreicher Geschäfte genug Geld erlangten, um ein hohes politisches Amt zu erreichen. Oder es gelang ihnen durch den Dienst in der Armee in den Ritterstand erhoben zu werden. Auch erhielten immer wieder Bürger aus verschiedenen Provinzen das Bürgerrecht.

Versuche die Ständeordnung gesetzlich festzuschreiben scheiterten immer wieder. Dennoch wurde Gesetzte erlassen, um bestimmten Bevölkerungsgruppen den politischen Aufstieg zu erschweren. Dies betraf vor allem leibeigene Bauern, ehemalige Sklaven und Bewohnern vor kurzen von Rom eroberten Gebieten oder in Gebieten, welche sich an Aufständen gegen Rom beteiligten. Zudem wurde festgeschrieben das der älteste Sohn den Beruf des Vaters erbte, wenn dieser einen Handwerksberuf hatte.

Technische Veränderungen[]

Bis zum Jahre 647 war die Bevölkerung des Reiches auf mehr als 200 Millionen angestiegen. Dies hatte zur Folge, dass immer größere Flächen für die Landwirtschaft genutzt werden mussten. Durch die Entwicklung des Pfluges aus Metall stiegen die Erträge. Mit der Zeit setzte sich im Reich die Dreifelderwirtschaft durch. Ein weiteres Problem war der hohe Bedarf an Holz zum Bau neuer Häuser, Herstellungen von Metall und Beheizung der Häuser. Mit der Zeit nahmen so die Waldbestände immer weiter ab. So wurde begonnen Teile wieder aufzuforsten um die Sicherung der Holzversorgung zu garantieren. Des Weiteren wurde in einigen Regionen Kohle abgebaut, um den Brennstoff Bedarf zu decken. Jedoch nicht zur Herstellung von Produkten aus Kupfer. Da es den Römern nicht gelang eine Verschlechterung der Qualität zu verhindern.

Mit der Zeit gelang es den Römern Kerzen komplett aus Bienenwachs herzustellen. Da diese länger brannten als die Kerzen, welche aus Stoffgewebe mit Wachsüberzug hergestellt wurden. Dies ermöglichte so die Wohnungen effektiver zu beleuchten. Dennoch blieben Öllampen weiter in Gebrauch besonders in Italien da dort viel Olivenöl produziert wurde.

Es wurden auch Experimente mit anderen Formen der Energieerzeugung gemacht. Dazu gehörte auch die Nutzung von Dampf. Jedoch gab es nur geringe Versuche diese praktisch zu nutzen, da die Menge an benötigten Brennstoff zu hoch war, um die Kosten zu decken. Da man mit Hilfe von tierischer oder menschlicher Arbeit günstiger produzieren konnte. Wassermühlen wurden bereits genutzt, um Sägewerke und große Getreidemühlen zur Mehlherstellung zu betreiben.

Der große Sklavenaufstand[]


Situation der Sklaven im Reich[]

Trotz Gesetzen, welche unter anderem bestimmte Bestrafungsmethoden von Sklaven verbot und Regelungen über die Behandlungen der Sklaven, wurden Sklaven im Reich weiter hin von vielen Menschen nicht als Personen, sondern als Objekte wahrgenommen. So wurden oft Gesetze missachtet und Sklaven bei Fehlverhalten hart bestraft. Die führte in einigen Regionen immer wieder zu kleineren Aufständen. Als jedoch im Juni 707 von den Provinzgouverneuren in Hispania eigenmächtig eine Regelung verabschiedet wurde, welche Sklaven zwang bestimmte Kleidung zu tragen und nur in bestimmten Gebieten aufzuhalten brach ein Aufstand los, welcher nur mit dem Spartakusaufstand (73 v. Chr - 75 v. Chr) vergleichbar war.

Verlauf des Aufstandes[]

Der Aufstand begann in der Nähe von Tarraco, einer der Provinzhauptstädte, in einer der Minen, da neben der aufgezwungenen Kleidung auch die Wachen brutaler vorgingen. So das am 10.Juli 707 die Sklaven ihre Bewacher angriffen, überwältigten und töteten. Zwar wurde diese Revolte schnell von Soldaten beendet. Es gelang jedoch mehr als 200 Sklaven die Flucht. Diese überfielen am 14. Juli einen militärischen Versorgungzug und erbeuteten Waffen, Rüstungen und Vorräte. Mit den neuen Waffen griffen sie einige Minen in der Region an und befreiten die Sklaven und zur Arbeit verurteilten Verbrecher. Bis Ende des Jahres hatte der Aufstand einen Großteil der Provinz Tarraconensis erfasst die aufständischen griffen auch adlige Landgüter an. Sodass sie auch Bauern, welche sich unrecht behandelt fühlten, sich dem Aufstand anschlossen. Die Zahl der Aufständischen Betrug am Ende des Jahres mehr als 8.000 Mann.

Da auch Gladiatoren unter den Aufständischen waren, wurden die Aufständischen auch im Umgang mit Waffen trainiert. Dies hatte zur Folge das die Aufständischen zum ersten Mal am 10. Januar 708 einen Sklaventransport angriffen, einen Großteil der Wachen tötet und die Sklaven befreiten. In den nächsten Monaten kam es immer wieder zu Überfällen auf Sklaventransporte, Gladiatorenschulen, Minen oder adlige Grundherren. Da nur 2 Legionen in ganz Hispania stationiert waren gelang es diesen nicht dem Aufstand Herr zu werden. Es gelang den Aufständischen sogar am 15.Juni eine Legion in einen Hinterhalt zu locken und zu besiegen. Der Senat hatte bereits im März 3 weitere Legionen nach Hispania verlegt. Diese trafen Anfang Juni dort ein. Die Zahl der Aufständischen hatte bereits die Zahl von 20.000 überschritten und der Aufstand hatte auf die Provinz Gallaecia übergegriffen. Dort gelang es jedoch schnell die Aufständischen zu besiegen.

Trotz der zusätzlichen Legionen wuchs die Anzahl der Aufständischen weiter. Denn nun schlossen sich auch immer wieder Stämme der Region den Aufständischen an. Den römischen Legionen gelang es am 30. September einen Verband von 4.000 Aufständischen zustellen und zu vernichten. Auch im weiteren Verlauf des Jahres gelang es den Römern kleinere Gruppen von Aufständischen zu besiegen. Trotz der römischen Erfolge Betrug die Zahl der Aufständischen am Ende des Jahres immer noch mehr als 30.000 Mann.

Den römischen Legionen gelang es einen Großteil der Aufständischen am 10. Mai 709 in einer Schlacht zu stellen und zu besiegen. Dennoch ging der Aufstand weiter und weitere Sklaven gelang die Flucht aus den Minen und von Transportern. So dass die Zahl der Aufständischen weiter hoch war. Dennoch gelang es den Aufständischen nicht wichtige Städte zu erobern. Es gelang ihnen jedoch am 26. Juli ein römisches Kartell zu erobern und zu plündern. Daraufhin wurden noch 3 weitere Legionen nach Hispania verlegt. Diese trafen dort im September ein. Mit diesen Soldaten gelang es den Römern den Aufstand bis Ende des nächsten Jahres zu beenden. Die letzten Aufständischen wurden am 20. Oktober 710 besiegt und mehre Anführer gefangen genommen

Folgen des Aufstandes[]

Die gefangenen Aufständischen wurden im Laufe der nächsten Wochen alle gekreuzigt. Um einen weiteren Aufstand zu verhindern wurden die Regelungen über die Sklavenkleidung wieder abgeschafft. Dennoch wurde das Strafmaß für Verbrechen von Sklaven wieder angehoben. Des Weiteren wurde das Gesetz wieder eingeführt nachdem, wenn ein Sklave seinen Herrn tötet, werden alle Sklaven, die zum Zeitpunkt der Tat in der Nähe waren ebenfalls hingerichtet wurden. Auch wurden 4 weitere Legionen aufgestellt und im Reich verteilt. Durch die neuen Legionen sollten Aufstände schneller bekämpft werden um eine Ausbreitung zu verhindern.

Krieg mit den Slawen[]


Weg in den Krieg[]

Den Slawen gelang es im Laufe der Jahre immer größere Teile des Awarenreiches zu erobern. Die letzte Festung der Awaren wurde von den Slaven im Mai 702 erobert. Da zwischen dem Awarenreich und dem Römischen Reich keine Verträge bestanden, griffen die Römer in den Krieg nicht ein. In den nächsten Jahren wuchs die Größe der slawische Armee. Dies hatte zur Folge, dass die Spannungen zwischen dem Slawenreich und dem Römischen Reich immer weiter anwuchsen. Der Krieg begann am 4.März 711 mit einem Angriff der Römer auf eine slawische Festung. Dies geschah als Präventivschlag um die Slawen zu schwächen und sie so von einem Angriff auf das Römische Reich abzuhalten.

Verlauf des Krieges[]

Der Angriff auf diese Festung erfolgte für die Slawen so überraschend, dass nur eine geringe Garnison vorhanden war. Die Festung ergab sich bereits nach kurzem Kampf noch am Tag des Eintreffen der römischen Legionen. Auch in den nächsten Wochen gelang es den Römern mehrere Festungen zu erobern. Die erste größere Schlacht fand am 7.Mai statt diese endete mit einem Sieg der römischen Legionen. Jedoch gelang in der Schlacht wenige Tage später den Slawen die Römer zu besiegen. Es führte jedoch nur zu einer Verzögerung im römischen Feldzug und bis zum 25. Mai gelang es den Römern einige Städte zu erobern. Die slawische Armee war nach einiger Niederlage am 27.Mai zerstreut. Erst Ende Juli gelang es den Slawen ihre Armee wieder auszubauen. Und gegen die Römer zu kämpfen. Den Slawen gelang es so die Römer in mehreren Schlachten zu besiegen und einige Festungen zurückzuerobern.

Die Römer verlegten daraufhin 2 weiter Legionen in die Region und begannen eine neue Offensive. Mit dieser gelang es ihnen die Slawen weiter zurückzudrängen. Durch die Niederlagen sahen einige Völker ihre Chance sich von der Herrschaft der Sklaven zu befreien. Dies waren vor allem die Bulgaren, die Mähren und die Awaren. Durch die Aufstände wurde die slawische Armee weiter geschwächt. Nach mehreren Niederlagen bis Mitte September hatte sich die slawische Armee so gut wie aufgelöst. Nur durch einen strengen Winter konnten die Römer dies nicht ausnutzten

Bis Ende März war es den Slawen gelungen ihre Armee wieder zu organisieren, so dass es ihnen gelang, den Römer einige Niederlagen beizufügen. Doch folgten auf diese Siege nach einigen Wochen nur noch Niederlagen. Die Aufstände hatten sich mittlerweile auf einen Großteil des Reiches ausgeweitet. So dass die Slawen an mehreren Fronten kämpfen mussten. Dem slawischen König blieb somit keine andere Wahl als mit den Römer zu verhandeln. Am 5. September 712 wurde ein Friedensvertrag unterschreiben.

Folgen des Krieges[]

Durch den Vertrag verloren die Slawen ein Teil ihres Gebietes an die Römer zudem musste sich der slawische König dem römischen Senat unterwerfen. In den nächsten Jahren entstanden durch die Aufstände im Slawenreich neue Königreiche. Die Römer hatte durch den Sieg ihre Grenzen in Europa weiter gefestigt und eine Bedrohung ihrer Grenzen fürs erste ausgeschaltet. Dennoch kam es in den folgenden Jahren immer wieder zu kleineren Grenzüberfällen durch beide Seiten.

Das Römische Reich und das Reich der Mitte[]

Erster Kontakt[]

Bereits seit Jahrhunderten gab es Handel zwischen dem Römischen Reich und China. Die Römer importierten aus China vor allem Seide. In China gab es ein großes Interesse an römischem Glas sowie hochwertigen Stoffen aus römischer Produktion. Doch gab es auf staatlicher Ebene keinen Kontakt. Es gab zwar in beiden Reichen Berichte über das andere Reich. Nach langen Debatten entschied der Senat im Jahre 727 eine diplomatische Mission nach China zu entsenden. Neben der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen hatte die Mission nach einer anderen geheimen Aufgabe. So sollte die Gesandten in Erfahrung bringen wie in China Seide hergestellt wurde, da der Import der Seide den römischen Staat sehr viel Geld kostete, welches mehr für die Finanzierung des Militärs und der Grenzbefestigungen benötigt wurde.

Tang XianZong

Kaiser Xuanzong, von 712 bis 756 n.Chr Kaiser von China

Die römischen Gesandten erreichen China im Jahre 729. Sie waren von dem Wohlstand, der Größe der Städte und der guten Organisation des Reiches beeindruck. Nach langen Verhandlungen konnte die Gesandtschaft am 12.Juni 729 eine Audienz beim chinesischen Kaiser Xuanzong in seinem Palast in Chang’an erhalten. Der Kaiser zeigte sich durch die Berichte der Reise und denen über das Römische Reich beindruckt. So gab es regelmäßige Treffen zwischen dem römischen Gesandten und dem Kaiser. Diese sorgte am chinesischen Hof für Unmut. Doch offene Proteste gab es jedoch nicht. Doch immer wieder versuche die Verhandlungen zu blockieren. Am 9. März 780 wurde ein Freundschaftsvertrag zwischen dem Römischen Reich und China geschlossen.

Neue Ideen im Reich[]

Während am Hof verhandelt, wurde erkundeten Mitglieder der Gesandtschaft mit kaiserlicher Erlaubnis das Land. Bei diesen Erkundungen gelangte es ihnen von den Chinesen das Wissen über die Herstellung von Papier zu erlangen. Dieses Wissen wurde durch römische Händler ins Römische Reich gebracht In den nächsten Jahren wurden so in Europa mehrere Papierfabriken errichtet und das Papier verbreitete sich so in Europa und ersetzte so Papyrus und Pergament. Da Papier billig und leicht herstellbar war sankt der Preis für Bücher und andere Schriftstücke Dies hatte zur Folge, dass sich mehr Bürger Bücherleisten konnten und die Bestände in den öffentlichen und privaten Bibliotheken mit jedem Jahr größer wurden.

Es dauerte Monate, bis die Gesandten herausfanden, wie Seide hergestellte wurde. Dies geschah, indem man hunderte Chinesen bestach. Da es Chinesen unter Androhung der Todesstrafe verboten war über die Seidenherstellung mit Ausländern zu sprechen. Die schwierigste Aufgabe war es genug Raupen nach Europa zu bringen um eine eigene Seidenherstellung aufzubauen. Es gelang im Jahre 731 etwa 2 duzend Raupen erfolgreich nach Europa zu bringen. Im darauffolgenden Jahr konnte so die erste Seide hergestellt werden. Doch dauerte es noch mehrere Jahrzehnte bevor die Produktion einen Teil des Seidenbedarfs im Reich deckte. Doch auch danach wurde immer noch eine große Menge Seide importiert. Da die Qualität der römischen Seide kaum die aus China erreichte.

Ende der Verhandlungen[]

In den nächsten Jahren waren die Beziehungen zwischen beiden Reichen gut. Während es wenige Chinesen nach Europa verschlug, war das Interesse der Römer an China größer und mehrere hundert Römer hielten sich über längere Zeit in China auf. Doch verschlechterte sich die innenpolitische Lage in China im Laufe der Zeit. Kaiser Xuanzong verlor im Laufe der Jahre immer mehr den Willen zu regieren und so übernahmen Günstlinge die Kontrolle über das Reich. Neben der Trägheit des Kaisers führte auch ein immer stärker werdendes Militär dazu, dass sich die Lage in China verschlechterte. Im Jahre 755 begann ein militärischer Aufstand. Dieser dauerte 8 Jahre und hatte die Verwüstung eines großen Teils des Landes zur Folge und auch die Macht der Zentralgewalt nahm im Laufe der Zeit immer mehr ab. Dies führte auch dazu, dass der Kontakt zu anderen Nationen abbrach und die Ausländer immer mehr in Bedrängnis gerieten. Im Jahre 800 wurde alle römischen Bürger aus China verbannt. Denn sie hatten sich immer wieder in die Politik eingemischt um Vorteile zu erlangen. Dies hatte zur Folge das der Senat im Jahre 802 alle Verträge mit China beendete.

Gefahr aus dem Norden[]

Erste Überfälle[]

In Skandinavien hatte sich eine neue Kultur entwickelt und zwar die der Wikinger. Anfang waren sie Händler. Doch mit zunehmender Bevölkerung änderte sich dies. So kam es immer häufiger zu Kämpfen zwischen den einzelnen Stämmen. So begannen die Wikinger damit ihr Gebiet in Skandinavien auszuweiten. Dies löste die Probleme nur für kurze Zeit, da Beute in der Wikingerkultur wichtig war wurde immer mehr Überfälle und Kämpfe ausgeführt. Der Fortschritte in der Navigation und im Schiffsbau ermöglichte es den Wikinger das Meer, ohne in der Nähe der Küste zu bleiben zu überqueren. So fand am 8. Juni 795 der erste Wikingerangriff auf die Insel Lindisfarne (Insel vor Britannia) und das dortige Christus Dei Consentes Kloster. Das Kloster wurde geplündert, niedergebrannt und die Mönche verschleppt und später in die Sklaverei verkauft. Der Angriff erfolgte so schnell, dass es der römischen Legion und Marine nicht möglich die Wikinger aufzuhalten.

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Die Langschiffe der Wikinger überraschten die Römer etwa um das Jahr 800 n. Chr

So folgten in den nächsten Jahren erfolgten weitere Überfälle auf Britannia.797 erfolgte der ersten Wikinger Angriff auf Irland. Dort kam es am 1. Mai zu einer Schlacht zwischen einer römischen Legion und den angreifenden Wikingern. Diese endete mit einem überraschenden Sieg der Wikingern. Denn diese kämpften für die Römer auf eine unbekannte Art. So war es den Römern nicht möglich effektiv Widersand zu leisten. Die Wikinger plünderten in den nächsten Wochen mehrere Dörfer und zogen sich am 26. Mai wieder zurück.

Die Wikinger überfielen ab 801 auch die gallische Küste. Seit den ersten Überfällen hatten die Römer begonnen alle größeren Städte nahe der Küste wieder zu befestigen. Dennoch gelang es den Wikingern immer wieder Beute zumachen. Neben dem Besitzen der Bewohner wurde auch immer wieder Frauen gefangen genommen um sie als Sklaven zu verkaufen. Auch in den folgenden Jahren griffen die Wikinger immer wieder Britannia, Irland oder die Küste Galliens an.

Reaktion der Römer[]

Da die Wikinger weiter nördlich lebten als die Römer je vorgedrungen waren, war es den Römern nicht möglich eine Strafexpedition über Land durchzuführen. Die einzige andere Möglichkeit war ein Angriff über das Meer. Doch hatten die Römer keine Erfahrung in der Überquerung von offenen Meeren. Somit stellte eine solche Aktion ein nicht kalkulierbares Risiko dar. Denn die Römer Stärke lag in den Legionen. Zwar gab es Flotten, die im Mittelmeer und auf den Flüssen patrouillierten. Doch auf offener See gab es keine römischen Schiffe, sondern nur in Küstennähe. Zwar wurde die Flotte ausgebaut und die Zahl der Patrouillen erhöht. Doch gelang es immer wieder Schiffen der Wikinger an Land zu gelangen und Regionen und Dörfer zu plündern. Nur selten konnten diese von römischen Legionen gestellte werden. So blieben die Wikinger über lange Zeit eine Gefahr für die Sicherheit im Römischen Reich.

WikingerGall

Zeitgenössische Darstellung der Wikinger die Lutetia plündern wollten

Die Wende kam im Jahre 845. Denn in diesem Jahr segelte eine Wikingerflotte die Seine nach Lutetia (Paris) hinauf. Sie erreichte die Stadt am 6. Mai. Da römische Patrouillen die Flotte zuvor entdeckt hatten war die Garnison in Alarm Bereitschaft versetzt worden und in mehreren Kastellen um Unterstützung gebeten worden. Dennoch begann am 8. Mai die Belagerung der Stadt durch die Wikinger. Die Wikinger forderten ein Lösegeld von der Stadt, um die Belagerung zu beenden. Dies wurde jedoch vom Stadtrat abgelehnt. In den folgenden Tagen gab es mehrere Versuche der Wikinger die Stadtmauer zu erobern. Doch die Garnison konnte diese abwehren. Doch war sie den Wikinger 10 zu 1 unterlegen und so war der Fall der Stadt nur eine Frage der Zeit. Die römischen Legionen erreichten die Stadt am 17.Mai. Am nächsten Tag begann vor den Toren der Stadt die Schlacht. Sie dauerte bis zum Ende des Tages. Die Wikinger wurden zum Rückzug gezwungen. Die Wikinger versuchten alle nicht mehr von ihnen genutzten Schiffe zu zerstören. Doch es gelang den Römern zwei Schiffe zu retten.

Römischer Angriff[]

In den nächsten Monaten zerlegten die Römer die Schiffe und studierten den Aufbau. Mit diesem Wissen begannen die Römer mit dem Bau einer eigenen Hochseeflotte. Dies dauerte bis zum Ende des Jahres 846. Neben den neuen Schiffen mussten auch die Soldaten im Umgang mit den Schiffen ausgebildet werden. Dies nahm noch mal mehrere Monate in Anspruch. Die erste römische Hochseeflotte verlies am 15. August 847 die Häfen und erreichte am 10.September Londinium. Von dort aus begannen die ersten Erkundungsfahrten in die noch unbekannten Gewässer um die Heimatstützpunkte der Wikinger zu entdecken. Die Entdeckungsfahrten brachten den Römern einige Informationen über die Küstenregionen und so wurde schnell ein Plan für eine Militäraktion erstellt. Diese begann am 20. März 848.

Am 21. März 848 verließen 5 Legionen Hamburg und marschierten in Richtung Norden, um in das Gebiet der Wikinger vorzustoßen. Eine der wichtigsten Handelsstädte war Haithabu. So wurde die Stadt das erste Ziel der römischen Legionen. Die Legionen erreichten die Stadt am 8. April und begann die Belagerung der Stadt. Da es sich um eine Handelsstadt handelte und sie erste wenige Jahrzehnte zuvor gegründet worden war, gab es nur eine Holzpalisade und eine geringe Garnison. Dies hatte zur Folge das die Stadt bereits nach einer Woche von den römischen Legionen erobert wurde. Der Gegenangriff der Wikinger erfolgte am 12. Mai. Die römischen Legionen waren grade auf den Weg nach Norden als sie in einen Hinterhalt der Wikinger gerieten. Doch die Disziplin der Römer verhinderte eine Niederlage am Ende des Tages konnten die Römer die Wikinger unter hohen Verlusten zurückschlagen. Bis Ende des Jahres griffen die Römer weitere Wikingersiedlungen an und zogen sich am 8.Oktober wieder nach Hamburg zurück.

Am 7. März 849 kam es zu einem Wikingerangriff auf Hamburg. Den Wikinger gelang es in die Stadt zu gelangen. Dort kam es zu langen Kämpfen mit den römischen Legionen in deren Folge gab es einen Großbrand der einen Teil der Stadt zerstörte. Darunter waren der Marktplatz und Teile der Verteidigungsanlangen. Die Legionen konnten die Wikinger am Ende aus der Stadt vertreiben. Doch aufgrund der Schäden mussten die Römer weitere Aktionen von Hamburg aus gegen die Wikinger in diesem Jahr einstellen. Im Gegensatz dazu gingen die Raubzüge der Wikinger im Römischen Reich weiter.

Eroberungsversuche der Wikinger[]

Im Jahre 863 landete in Ostanglia ein großes Heer der Wikinger unter der Führung der Brüder Halfdan Ragnarsson und Ivar dem Knochenlosen. Das Ziel war nicht wie in vorheringen Angriffen die Plünderung der Region sondern die Eroberung von Gebieten um eigene Siedlungen in Britannia zu gründen. In selben Jahr wurde die Stadt Eboracum von den Wikingern erobert. Sie nannten die Stadt York. Da es immer wieder zu Konflikten entlang der nördlichen Grenzen gekommen war. Befanden sich auch dort die meisten Legionen, so das die Eroberung ohne große Widerstang gelang. In den folgenden Wochen scheiterte mehre Rückeroberungsversuche der Römer. Es gelang den Wikingern in den folgenden Jahren immer größere Gebieten zu erobern. Der Versuch im Jahre 872 durch die Wikinger Londinium zu erobern scheiterte. Denn der Senat hatte beschlossen mehrere Legionen nach Britannia zu entsenden, um die Lage dort wieder unterkontrolle zu bringen. Denn aus dem Norden hatten die Schotten die Grenzbefestigungen überwunden und Teile des Landes erobert.

Die Gegenoffensive der Römer begann am 19.Juni 872 wenige Tage nach dem Sieg bei Londinium. Bereits nach wenigen Wochen kam es zur ersten Schlacht zwischen Legionären und einem Verband der Wikinger.Diese endete mit einem römischen Sieg. So kam es das die Römer weiter nach Norden gelangen konnten und bis Ende des Jahre mehrere Orte von den Wikingern zurück erobern. Im Januar begann ein erneuter Angriff der Wikinger in Richtung Londinium. Doch dieser konnte von den römischen Legionen vorzeitig gestoppt werden. Die meisten Wikinger starben in Folge des Gefechts. Die ermöglichte des den Römern ohne viel Widerstand bis April alle Orte südlich von York zurück zu erobern und am 14.Mai 873 begann die römische Belagerung der Stadt. Am 28.Mai kam es zu einem Ausfall der Wikinger doch scheiterte der dieser an den römischen Legionen und bereits eine Woche später öffnete die Stadt die Tore für die Römer. In den nächsten Tagen begannen die Römer damit alle noch in der Stadt befindlichen Wikinger zusammenzutreiben. Sowohl Männer als auch Frauen und Kinder wurden zu Sklaven. Die Sklaven wurden daraufhin ins ganze Reich verkauft.

Die Berichte über das römische Vorgehen hatten zur Folge dass der Widerstand der WIkinger im Norden immer weiter zunahm. Der Versuch der Wikinger Verstärkung aus Skandinavien zu erhalten scheiterte an den immer zahlreicher werden römsichen Hochseeschiffen die den Kontakt unterboten. So waren die Wikinger in Britannien auf sich allein gestellte. Im Juli kam es daher zu einem Bündnis aus Wikinger und Schotten. Dieses Bündnis ermöglichte es den römsichen Vorstoß im Oktober zu stoppen. Der Senat entsandte daraufhin 3 weitere Legionennach Britannia. Sie erreichen die Insel im April 874.

Im Juli begann daraufhin eine erneute römsiche Offensive. Unter hohen Verlusten konnten die Römer immer weiter nach Norden vordringen. Es dauerte jedoch noch drei Jahre bis die Römer ihr gesamtes Gebiet in Britannia wieder unterkontrolle gebracht hatten. Denn im Jahre 876 brach auch in Westbritannia ein Aufstand aus. Dieser behinderte die Rückeroberung einige Zeit. Doch am 15.März 878 hatten die Römer alle Gebiete südlich der alten Grenze zu den Schotten wieder unter ihre Kontrolle gebracht.

So begann im Mai die Strafexpedition gegen die Schotten um diese von einer weitern Verletzung der Grenze abzuhalten. Es zeigte sich jedoch das die Schotten noch nicht geschlagen waren und so kam es bereits am 8.Mai zu ersten Kämpfen zwischen Römern und Schotten. Die Römer waren zwar Siegreich doch die Verluste waren relativ hoch. Die Expedition dauerte bis Ende des Jahres. Denn die Römer mussten sich aufgrund des schlechter werdenden Wetters zurück ziehen. Im folgende Jahre wude keine große Expedition mehr gestartet da die Schotten ihre Angriff auf die Grenze wieder eingestellt hatten und zu ihren Kleinkriegen zurückgekehrt waren.

In den folgenden Jahren gab es nur noch kleine Überfälle der Wikinger auf Küstenregionen. Alle Versuche der Wikinger neues Land zu erobern scheiterte am römischen Widerstand und der starken römischen Hochseeflotte.

Bedrohung aus dem Osten[]

Angriff der Magyaren[]

Hungarian warriors

Magyaren in der Schlacht

Die Magyaren waren wie die Hunnen ein Reitervolk und begannen ab 890 mit Überfällen auf römisches Gebiet. Zuvor hatten sie außerhalb des Reiches einige Gebiete erobert oder sie zu Tributen gewzungen. Das nächste Ziel der Magyaren war nun das Römische Reich. Denn römsichen Grenztruppen gelang es nicht die Angriffe zu stoppen. Denn sie hatten nur wenig Erfahrung mit der Taktik der Magyaren. Denn sie kämpften vorallem vom Pferd aus. Hauptwaffe war der Bogen. Auch wenn dieser die Schilde der Römer nicht durchschlug war die Menge oft so hoch das es den Römern nicht gelang die Reihen zu halten. Auch die römische Kavallerie war nicht in der Lage gegen die Magyaren zu kämpfen da sie nicht in so großen Verbänden organisiert waren.

Die Magyaren forderten immer wieder Tribut von Rom um die Einfälle zu stoppen, doch dieses wurde vom Senat abgelehnt und so gingen die Überfälle weiter. So gab es jedes Jahr Überfälle ins Grenzgebiet. Im Jahre 918 drangen sie sogar bis nach Italia vor ehe sie gestoppt werden konnten. Sie verwüstet das Land bei ihren Überfällen. Die Magyaren griffen die großen Städte nicht an da diese durch Mauern geschützt waren und die Magyaren nur auf schnelle Beute aus waren.

Auch in den folgenden Jahren gab es überfälle durch die Magyaren. Im Jahre 933 stellte der Konsul Heinrich Liudolfinger ein Heer auf und stellte sich bei Riade den Magyaren. Da er leichte Einheiten als Beute einsetzte konnte er die Magyaren zum Angriff bewegen. Danach griff die schwere römische Kavallerie an und zwang die Magyaren zum Rückzug eine Verfolgung der Magyaren erfolgte jedoch nicht. Dieser Sieg hatte zur Folge das die Magyaren in den folgenden Jahren die Überfälle einstellten.

Doch 955 kam es zu erneuten Überfällen durch die Magyaren. Unter dem Kommando von Otto Liudolfinger, dem Sohn Heinrichs, kam es am am 10. August auf dem Lechfeld zur Schlacht zwischen der römischen Armee und den Magyaren. Wie bereits 22 Jahr zuvor endete die Schlacht mit einem Sieg der Römern. Diesmal wurden die Magyaren von dem Römern verfolgt und der groß Teil der Armee vernichtet. Mit diesem Sieg endeten die Überfälle durch die Magyaren und sie wurden außerhalb des Reiches sesshaft und gründeten ein eigenes Königreich.

Krieg zwischen Rom und Polen[]

Seit dem frühen 9.Jahrhundert begann sich östlich des Römischen Reiches eine neue Nation. Diese wurde durch die Polanen gegründet. Die Polanen waren eine von mehrern slawische Gruppen die in der Region lebten. Den Polanen gelang es die anderen Völker zu unterwerfen. Die Polanen hatten anfangs ein freundliches Verhältnis zum Römischen Reich. Es verschlechterte sich jedoch mit den Jahren als die Polanen immer mehr an Macht gewannen. So entstandt ab 960 das polnische Königreich.

Das Königreich lag noch westlich der Oder. Erst ab 980 begann der Vormarsch der Polen in das Gebiet östlich der Oder. Diese Gebiet war durch umabhängige slawische Stämme bewohnt. Diese waren mit Rom zum Teil verbündet. Erst nachdem die meisten Stämme sich den Polen unterworfen hatten, wurde das Römische Reich aktiv. So wurden erste Legionen aus anderen Teilen des Reihes an die Grenze verlegt und mit der Plannung einer Offenisve begonnen. Zudem forderte der Senat die Polen auf sich wieder hinter die Oder zurück zu ziehen. Dies wurde jedoch vom polnischen König abgelehnt.

So überquerten am 6.Juni 986 römische Legionen die Grenze. Die polnische Armee war zwar den germanischen überlegen. Doch fehlte es ihnen im verlgeich zur römischen Armee an Disziplin. So kam es das die Polen bei der ersten Schlacht am 20.Juni vernichtend geschlagen wurden. Die Polen mussten so einige Gebiete aufgeben. In anderen gab es erste Aufstäne der Slawen gegen die Polen. Diese konnten jedoch schnell von der ponischen Armee beendet werden. Bis zum Ende des Jahres gab es immer wieder kleine Gefechte zwischen polnischen Armee und römischen Legionen. Nach den anfänglichen römische Erfolgen gelang es den Polen die Römer durch eine Änderung der Taktik mehrere Niederlagen beizufügen.

Die Kämpfe gingen auch in den nächsten Jahren weiter ohne das es einen klaren Sieger gab. So wurde das Gebiet zwischen Elbe und Oder immer mehr verwüstet. Dies hatte zur Folge das die dort lebenden Slawen begannen die Anfangs als Befreier begrüßten Römer genau so anzugreifen wie die Polen. Für Rom entwickelten sich die Kämpfe immer verlustreicher und so schlugen die Römer den Polen anfang Mai 995 einen Friedensvertrag vor. In diesem wurde das Gebiet zwischen Oder und Elbe als neutrale Zone zwischen beiden Reichen erklärt. Die Polen stimmten zu denn sie hatten kaum noch Intresse am Krieg gegen die Römer da es erste Konflikte mit den Rus an der Westgrenze des polnischen Staates gab. Die slawischen Stämme wurden in den folgenden Jahren von den Abodriten vereint.

2.Römisch-Arabischer Krieg[]

Über die Jahrhunderte gab es immer wieder kleinere Gefechte entlang der Grenze zwischen den Römsichen Reich und dem Reich der Araber. Nach dem es der Arabern gelungen war ihre östlichen und nördlichen Grenzen zu sichern wurde nun das Römische Reich Ziel der arabischen Expansion. Dafür wurden bis 990 alle verfügbaren Soldaten an die Grenze zum Römsichen Reich verlegt. Durch Agenten wussten die Römer von den arabischen Vorbereitungen und verlegten auch alle verfügbaren Legionen an die Grenze zum Reich der Araber. Am 9.Juni 991 begann der Angriff der Araber auf das Römische Reich. Die Araber drangen bis September 991 bis vor die Tore von Jerusalem vor. Eine Belagerung der Stadt fand nicht statt den die Römer konnten die Araber am 19.September besigen und zum Rückzug zwingen. Zur gleichen Zeit drangen die Araber in die die Provinz Armenien vor. Dort gab es schwere Kämpfe und die nur unter aufbrignung aller Kräfte gelang es den Römern die Provinz zu halten

Durch die Kämpfe in Europa waren immer noch große Verbände gebunden und so konnten die Araber mehr erfahrene Soldaten zum Einsatz bringen. In den folgenden Monaten gab es entlang der gesamten Grenze lange und schwere Kämpfe. Es gelang den Römern nah langen Kämpfen die Araber aus dem Römischen Reich zu vertreiben. Doch waren die römischen Verluste an Soldaten hoch und man bot den Arabern einen Friedensvertrag an. Es wurden die Grnezen beider Reiche akzeptiert . Zudem sicherte man sich gegenseiteigte Unterstützung im Falle eines Angriffes aus dem Norden vor. Denn dort hatte sih seit einigen Jahren eine neue Großmahct gebildet. Die Araber stimmten zu und am 8.März 993 wurde der Friedensvertrag unterschrieben. Zudem wurde ein Waffenstillstand für 10 Jahre vereinbart. Zudem wurde Händlern beider Reiche erlaubt frei ihrem Gewerbe nachzugehen.

Römischer Bürgerkrieg[]

Aufstieg des Basileios[]

Basileios wurde im Jahre 958 geboren. Er diente ab seinem 18. Lebensjahr in der römischen Legion. Während dieser Zeit stieg er scnell in der Rängen auf er kämofte an verschieden Fronten. So bekämpfte er lange Überfälle von Baraberen. Im Jahre 990 wurdeseine Legion in den Osten des Reiches veregt. Dort kämpfte er nun gegen plünderende Arabern. Nach dem 991 der Krieg zwischen den Arabischen und Römsichen Reich begann wurde ihm Aufgrund seiner Erfolge Ende 991 von Senat das Kommando über die östlichen Legionen erteilte. Dort gelang ihm es die Araber in mehrer Schlachten zu besiegen. Dabei griff er auf zum Teil brutale Methoden zurück. Nach einer Schlacht waren mehrere Hundert Araber gefangen genommen wurden. von diesen lies er immer 49 komplett blenden und dem 50. nahm er nur ein Auge. Danach schickte er sie zurück. Dieses verhalten brachte ihn den Titel Arabum macello (Araberschlächter) ein.

Im Jahre 998 verließ Basileios das Militär und wurde Politiker für den Ostteil des Reiches. Es stieg n den nächsten Jahren schnell in den politischen Ämter auf. Denn er verstand sich auf das politische Rängespiel. Neben seinem Ruhm als Soldaten war er ein Unterstützer der Gründung eines eigenes Senates für den Osten des Reiches in Byzantium. Zudem sollte die Macht Roms gebrochen werden. So wurde Basileios im Jahre 1010 zum Anführer der Anti-Rom Partei im Senat. Die Spannungen nahmen immer weiter zu.

Verlauf des Bürgerkrieges[]

Der Krieg beginnt[]

1012 kam es nun zum Bruch zwischen beiden Reichsteilen und Basileios begann in Byzantium mit den Aufbau eines eigenen Senates. Daraufhin erklärte der römische Senat Basileios und seine Verbündeten am 5.Juni 1012 zum Staatsfeind und begann damit die Legionen in Bewegung zu setzten um den Aufstand zu beenden. Zumal es Gerüchte gab das sich Basileios zum König erklären wollte. Diese führte auch im Osten zu Widerstand gegen Basileios. Doch war dieser gering da die Ablehung von der Alleinherrschaft des römischen Senates größerer war und man einen eigenen König als gutes Gegengewicht sah.

Doch nicht nur im Osten gab es Widerstand gegen die Dominanz Roms. Auch in Britannien regte sich der Widerstand so gab es schnell erste Kämpfe in Britannien zwischen Unterstütztern und Gegnern Roms. Die Rom Unterstützer waren jedoch in der überzahl und so gelang es den dortigen Legionen die Lage bis Ende August wieder unter Kontrolle zu bringen. In den anderen westlichen Provinzen gab es kaum Ablehung Roms so das es dort nur kleine Erhebungen gab, welche aber schnell Niedergeschlagen wurden.

Erst Anfang August kam es zu ersten Kämpfen zwischen beiden Parteien. Diese fanden auf dem Baltikum statt. Dort gab es lange und schwere Kämpfe doch gelang es keiner Seite die Oberhand zu erlangen. Bis Ende des Jahres gab es auf dem Balkan keinen klaren Sieger und so wurden große Gebiete durch die Kämpfe verwüstet.

Für beide Kriegsparteien stellte Nordafrika ein strategisch bedeutendes Gebiet dar. Denn dort gab es große Landwirtschaftliche Flächen, welche zur Versorgung der Bevölkerung im Reich wichtig waren. Um den Krieg schnell zu gewinnen betrachtenden beide Seiten die komplette Eroberung als wichtig. So das mehrere Legionen verlegt wurden. Zu ersten kämpfen kam es in Nordafrika Anfang September. Doch wie auf dem Balkan gab es keinen klaren Sieger der ersten Kämpfe und so dauerten diese bis Ende des Jahres an.

Auch wenn es im Osten des Reiches viele Gegner Roms gab. War in einigen Regionen die Unterstützung Roms sehr groß, dies hatte zur Folge das die anti-römische Partei sich nicht mit aller Macht gegen Rom wenden konnte. Doch bis Ende des Jahres war auch dort der Widerstand gebrochen so das es nun möglich war mit aller Macht der Anti-Römichen Partei gegen Rom zu kämpfen.

Im September verließ eine römische Flotte die Häfen um den Bosporus zu blockieren und so Byzantium von der Versorgung zu See abzuschneiden. Im September kam es in der Ägäis zur Seeschlacht. Während es an Land keinen klaren Sieger gab war in diesem Fall die römische Flotte siegreich und die Blockade von Byzantium begann.

Militärisches Patt[]

Im März landeten die ersten römischen Legionäre auf der Peleponnes und begannen damit die Region zu erobern. Am 23.März 1013 begann die Belagerung von Athen. Die Stadt konnte am 5.April bereits erobert werden. Da es in der Stadt keine großen Vorräte für eine Belagerung gab und man das kulturelle Erbe der Stadt vor Schäden zu schützten. Erfolgte die schnell Kapitulation. Bis Ende des Jahres war so die Peleponnes und römischer Kontrolle und für Anfang des nächsten Jahres wurde ein Angriff auf Byzantium geplannt um den Krieg schnell zu beenden.

Auch die Anti-Römische Partei begann nun eine neue Offensive doch sie konzentrierten sich auf Afrika und so wurde eine große Zahl an Verbänden in die Region verlegt. Dies hatte zur Folge das es der Anti-Römischen Partei bis Ende Juli gelang die Linien der Römer zu durchbrechen. So das große Gebiete Nordafrika unter Kontrolle der Anti-Römischen Partei bis Ende August gelangten. Der erste Versuch die strategisch wichtige Stadt Karthago zu erobern scheiterte Anfang September. Denn aus Italien waren neue Soldaten zur Verteidigung der Stadt eingetroffen. Von dort bereiten die Römer nun die Rückeroberung Nordafrikas vor.

Es gelang der anti-römischen Partei die Aufstände in den östlischen Provinzen zu beenden und so konnten diese Soldaten nun nach Westen verlegt werden. Sie traffen im September in Byzantinium ein und begannen von da aus den Angriff auf die Römer auf der Peleponnes. Die Offensive der anti-römischen Partei begann am 10. Januar 1014. Durch diese wurde der römische Angriff auf Byzantinium verhindert. Athen wurde am 20. Januar erneut ohne Kampf erobert. Bis Ende Juni konnten die Römer wieder von der Peleponnes vertrieben werden.

In Nordafrika begann im Februar die neue römische Offensive. Es gelang den Römern einige der verlorenen Gebiete zurük zu erlangen. Es stellte sich jedoch im August ein militärisches Patt in Nordafrika ein. Auch auf dem Balkan kam es im September, nach einer Offensive der anti-römischen Partei zu einem militärischen Patt. Basileios beteilite sich nun immer öfter als General dierekt an der Front um die Römer zu besiegen. Ihm gegenüber stand der römische General Heinrich. Beide waren fähige Generäle und so brachten ihre Kämpfe keine klare Entscheidung. Bis 1020 dauerten die Kämpfe an allen Fronten an. So rückten mal die Römer in die nähe von Byzantium vor und mal bedrohte die anti-römische Partei Italien. Auch in Nordafrika gab es diese Entwicklung mal konnten die Römer bis fast nach Ägypten vordringen und mal war die anti-römische Partei kurz davor die Römer aus Nordafrika zu vertreiben.

Der Krieg endet[]

Anfang 1021 war die Lage für die Römer extrem kritisch. Am 1. Juni wurde eine Armee Heinrichs nahe Ravenna von Basileios vernichten geschlagen. Heinrih gelang es mit einem Teil der Soldaten nach Rom zu gelangen. Dort wurde eine neue Armee aufgestellt. Basileios begann daher schnell mit dem Marsch auf Rom. Zu einer Belagerung der Stadt kam es durch Basileios jedoch nicht denn er wurde am 20. Juli bei einem Hinterhalt getötet. Dies beendete fürs erste den Vorstoß auf Rom. Die Zeit nutzte Heinrich um eine neue Armee aufzustellen und sich der anti-römischen Armee zu stellen. Am 5. August kam es nun zu einer Schlacht zwischen Heinrichs neuer Armee und der Armee der anti-römischen Partei. Die Schlacht dauerte zwei Tage und endete mit einem vollständigen Sieg Heinrich. Dieser Sieg ermöglichte es der römischen Partei in den folgenden Jahren den Krieg zu ihren Gunsten zu wenden.

KapitulationByzanz

Die besiegten byzantinischen Senatoren nähern sich barfuß und demütig um den Frieden zu erbitten, dabei bringen sie Tribute. Wie in späteren Darstellungen üblich tragen sie Kronen wie Könige da sie in Rom als Tyrannen und Ursupatoren gesehen wurden, Bild ~ 1100 n.Chr

Am 19. Januar 1026 bat der Senat in Byzantinium um Frieden. Der Senat in Rom forderte die vollständige Unterwerfung des Senates in Byzantium oder man würde Byzantium vollständig vernichten. Der byzantinische Senat war gezwungen dies zu akzeptieren um die Stadt zu retten. Am 8. Februar marschierten die römischen Legionäre in die Stadt ein und nahmen alle Senatoren gefangen. Sie wurden nach Rom gebracht und dort wurde ihnenin den folgenden Wochen wegen Hochverrats der Prozess gemacht und sie wurden alle zum Tod in der Arena verurteilt.

In den folgenden Monaten wurden im ganzen Reich viele weitere Unterstützter des byzantinischen Senates gefangen genohmen und verurteilt. Da man nicht alle Unterstützer gefangennehmen konnten wurden ihre Namen veröffentlicht und sie auf Proskripations Listen gesetzt. Diese bedeute da sie von jedem getötet werden konnten und ihr Besitz dem Staat zu fiehl. Das letzte Mal war die Proskripation unter der Diktatur des Sulla in den Jahren 82 v.chr- 81 v. chr angewendet. Dies beendete zwar den Bürgerkrieg brachte dem Reich jedoch keinen Frieden denn durch die hohen Zahl an getötet Soldaten fehlte es an fast allen Grenzen an Männer um die Grenze gegen die Äußeren Feinde zu verteidigen.

Die große Reichskrise[]

Kampf um Britannia[]

Der Bürgerkrieg führte dazu das auch aus den britannischen Provinzen Soldaten abgezogen werden mussten. Diese hatte zur Folge das nun immer häufiger die Stämme aus dem Norden ins Römische Reich eintfiehlen und dieses plünderten ab 1015 begann sogar eine Eroberung einiger Gebiete. Das größte Volk war unter den Römern als Schotten bekannt. Den verbleibenen römischen Soldaten gelang es nur unter hohen Verlusten dem kompletten Verlust großer Gebiete Britannias zu verhindern.

So bleib die Lage bis 1020 stabil doch dann brach die Front zusammen und die Schotten konnten weiter nach Süden vordringen und im Juni 1021 York erobern. Bis 1025 drangen die Schotten immer weiter nach Süden vor und erreichten im September 1025 die Tore von London. Da der Bürgerkrieg sich immer mehr zu Gunsten Roms gewendet hatten konnten nur wieder Soldaten nach Britannia verlegt werden. DIese konnten London vor den Schotten retten und diese zu einem Rückzug zwingen. Es dauerte noch bis 1030 ehe die Römer alle Gebiete wieder unter ihre Kontrolle gebracht hatten. Da die Schotten sich unter einem König vereinigt hatten konnten die Römer zum ersten Mal seit ihrer Eroberung Teile Britannia einen Frieden im Norden schließen. Dieser sollte die nördlichen Provinzen für Jahre vor weiteren großen Angriffen schützen.

Krieg gegen die Polen[]

Ab 1015 begannen die Polen damit das Gebiet zwischen Elbe und Oder immer mehr zu erobern. Durch den Bürgerkrieg waren die Römer nicht in der LAge dies zu verhindern bis 1025 waren die meisten Gebite erobert und befriedet. Am 9. Juni 1025 überquerten die ersten polnischen Soldaten die Elbe und drangen ins Römische Reih vor. Die Grenztruppen derRömer leisten zwar Widerstand doch war dieser schnell gebrochen und die Polen begannen mit der Eroberung der Städte in der Region. Am 20. Juni begann die Belagerung von Magdeburg. Die Stadt war einer der wichtigsten Militärischen Stützpunkte der Römern. Die Belagerung dauerte bis zum 1. September bevor es den Polen gelang die Stadt zu erobern.

Der Verlust Magdeburgs hatte zur Folge das nun immer größe Gebiet von den Polen erobert werden konnten. Den römischen Legionen gelang zwar immer wieder kleine Erfolge zu erringen doch fehlte es an Unterstützung anderer Einheiten. Diese waren zum großen Teil an anderen Fronten gebunden oder die Armeen mussten noch neu Ausgebildet werden um die Bürgerkriegsverluste wieder auszugleichen. Dazu kam das es immer noch ein großes Misstrauen zwischen dem Westen und Osten des Reiches gab. Was es schwer Machte eine Armee aus Soldaten verschiedener Reichsteile zu bilden. Bis 1030 drangen die Polen bis zum Rhein vor.

Im Mai 1031 begann ein polnischer Angriff auf Colonia Agrippina (Köln). Durch die Entsendung weitere Einheiten konnte der Angriff abgewhrt werden und die Polen wieder über den Rhein zurück gedrängt werden. Es dauerte jedoch noch bis 1040 ehe es den Römern gelang die Polen wieder über die Elbe zurücl zu drängen. Da die Römer nicht die Resourcen hatten die Polen zu besiegen begannen sie mit den Friedensverhandlungen. Die Römer mussten die Eroberung aller Gebiete zwischen Elbe und Oder durch die Polen akzeptieren. Dafür verzichten die Polen auf alle Gebiete westlich der Elbe.

Krieg mit den Seldschuken[]

Im arabischen Raum war es den Seldschuken gelungen die Macht zu übernehmen. Sie strebten danach ihr Gebiet zu erweitern. Denn Seldschuken war die schlechte Lage des Römischen Reiches bekannt und began im Juni 1030 der Angriff auf das Römische Reich. Den Seldschuken gelang es schnell aufgrund der Schwächung der römischen Armee einige Erfolge zu erreichen. So drangen vereinzelte Einheiten der Seldschuken bis nach Ägypten vor und plünderten die Kornkamer des Römischen Reiches. Es gelang den Römern die Seldschuken erst kurz vor Alexandria zu stoppen und die Eroberung der Stadt zu verhindern. Denn Verlust von fast allen Provinzen zwischen Anatolien und Ägypten konnen die Römer jedoch nicht verhindern.

Bis 1045 drangen die Seldschuken immer Tiefer in das Gebiet der Römer vor. Am 10. Mai 1045 erreichte eine Armee der Seldschuken Byzantinium. Eine Belagerung der Stadt konnte nur unter hohen Verlusten der Römer verhindert werden. In den folgenden Monaten konnten die Römer weitere Erfolge gegen die Seldschuken erringen. Es dauerte jedoch noch bis 1060 bis die Römer alle ihre Gebiete zurück erlangt hatten.

Ab 1060 begannen die Römer nun damit selbst in die Offensive zu gehen. Doch es gelang ihnen nicht die Seldschuken entscheident zu besiegen. In den folgenden Jahren gab es immer wieder schwere Kämpfe zwischen dem Römern und Seldschuken erst 1070 kam es zu einem Waffenstillstand zwischen beiden Staaten. Das Misstrauen zwischen beiden Staaten blieb und es kam immer wieder zu kleineren Gefechten entlang der Grenze.

Gefahr aus der Wüste[]

Schon seit Jahrhunderten kam es zu angriffen der Stämme die in der Wüste lebten. Die Römer musste um dies zu verhindern Legionen an der Grenze stationieren. Diese konnten die Plünderungen jedoch nicht immer verhindern. Durch den Bürgerkrieg war die Zahl der Soldaten stark gesunken und die Stämme konnten die Grenze nun immer wieder ohne großen Widerstand überqueren und plündern.

Ab dem Ende der 1040er konnten die Römer wieder mehr Soldaten an die Grenze verlegen. Wären die Römer in Europa immer wieder durch Strafzüge die Barbaren schwächten und die Macht Röms demostrieren. Doch dies war in der Wüste kaum möglich. Denn bei den Angreifern handelte es sich meist um Normaden und so war es nicht möglich diese durch Strafzüge zu schwächen dazu kamen die hphen Temperaturen die den römischen Soldaten lage Fedlzüge unmöglich machten da die Versorgung mit Wasser und lebensmittels schwer war. Bis zum Ende der 1050er hatte sich die Lage wieder stabilisiert und die Normaden konnten von den Plünderungen abgehalten werden.

Veränderung des Reiches[]

Um die Grenzen besser zu sichern wurde die Zahl der Legionen auf 80 erhöht und ihre Soll stärke auf 10.000 erhöht werden. Die meisten Legionen hatte jedoch nur eine Stärke von 8.000 Mann. Da es immer noch an Männern für die Armee fehlte zudem wurden weiterhin Hilfstruppen aufgestellt. Die wichtigste Aufgabe der Legion blieb die Sicherung der Grenze. Um die Grenze besser sicher zu können wurden die Grenzbefestigungen weiter ausgbaut und mit zusätzlichen Türmen und Kastellen verstärkt. Der Handel mit den Nachbern wurde aber weiter geführt.

Die Städte wurden nun auch mehr befestigt. Die Garnision in den Städten wurden verstärkt und die Ausbildung verbessert. Jede Stadt wurde nun mit einer Stadtmauer aus Stein befestigt. Egal wie weit sie von der Grenze entfert waren. Die stärkste Mauern gab es in Rom und Byzantium das dies die zwei größten Städte des Reiches waren.

Um einen weitern Bürgerkrieg zu verhindern wurde die Regelung nach der die Legion von ihrem je einem Reichsteil aus verwaltet wurdem abgeschaft. Es wurde nun ein militärischer Rat in Rom gebildet. Dieser hatte 40 Mitlgieder. Sie stammten je zur Hälfte aus den beiden Reichsteilen. Zudem wurde das Reich in 40 Militär bezirke eingeteilt, für die je ein Mitglied des Rates verantworlich war. Der Rat kontrollierte die Legionen und die Versrogung der Armee. Für die Kriegsführung waren aber weiterhin die Konsule verantwortlich. Im Kriegsfall hatte der Rat nur eine beratende Funktion.

Der Bürgerkrieg hatte der Wirtschaft schwer geschadet. In den folgenden Jahren war es nun nötig die Zerstörungen zu beseitigen. Dies ermöglichte es vielen Bürgern ihre Lager zu verbessern sie konnten so bessere Arbeit annehmen diesgalt besonders für die Söhne von freien Bauern die kein Land geerbt hatte. SIe konnten nun über all Arbeit finden und einige gelangten sogar zu einem gewissen Wohlstand.

Terra Nova[]

Der Spruch des Orakels[]

Bayeux Tapestry William

Wilhelm I.. Entdecker einer neuen Welt. Erhiehlt später den Titel der Eroberer. Erster Gouverneur von Nova Roma

Wilhelm wurde in Falaise im Jahre 1028 geboren. Er war der Sohn eines Patriziers. Er strebte wie sein Vater eine politische Karriere in der region an. Doch hatte er lange das Gefühl das dies nicht seine Bestimmung sei. Im Jahre 1065 reiste er nach Griechenland um das Orakel von Delphi zu befragen. Das Orakel exisiteierte trotz der Veränderung in der religösen Überzeugung immer noch und wurde regelmäßig von vielen Menschen aufgesucht. Im März 1065 erreichte er das Orakel und erhiehlt das Recht eine Frage an das Orakel zu stellen. Das Orakel sagte zu ihm: "Reise jenseits der Säulen die den Namen meines Halbruders tragen. Dann überquere das Reich meines Onkels und dort findest du dein Elysion." Mit dieser Weissagung hatte Wilhelm seine Antwort. Die Frage für ihn was es nun diese zu verstehen. Er hatte durch Händler von Gerüchten gehört das die Wikinger in West ein Gebiet namens Vinland erreicht hatten. Da dieses Gebiet im Westen lag, musste er dazu die Säulen des Herakles durchqueren. Was Wilhelm nicht wusst war das politische Gegner das Orakel bestochen hatten um Wilhelm loszuwerden.

Das Orakel von Delphi war Apollon geweit. Dieser war der Sohn des Zeus und auch Herakles war der Sohn des Zeus mit einer sterblichen. Dies machte Apollon und Herakles zu Halbbrüdern. Der Gott des Meeres war Poseidon dieser war einer der Brüder des Zeus. Die Römer kannten Zeus als Jupiter, Poseidon als Neptun, Apollon als Apollo und Herakles als Herkules. Mit diesem Wissen begann nun Wilhelm mit der Vorbereitung seinr Reise.

Weg nach Westen[]

Da Wilhelm über viel Geld verfügte war die Finanzierung des Abenteurs kein Problem. Ihm gelang es den Bau von fünf Schiffen zu organisieren. Das Hauptproblem war es eine Mannschaft für diese Reise zu organisieren. Auch wenn bekannt war das die Erde eine Kugel war, gab es doch nur wenige Männer die es wagten auf das offene Meer zu segeln. Wilhelm gelang es genug Männer zu finden die sich zu einem solchen Abenteur bereit erklärten. Die römischen waren neben Segeln auch mit Ruderbänken ausgestattet. Die Ruderer waren schon seit der Antike freie Männer die für ihre Arbeit bezahlt wurden. Arbeitet sie auf einem militärischen Schiff so gehörten sie zum Militär.

VivaldoShip

Die neue Galeere. Sie wurde speziell für die Fahrt nach Westen entwickelt.

Jedes der von Wilhelm in Auftag gegebenen Schiffe hatten Platz für 300 Männer davon waren 100 Mann für die Ruder eingeteilt. Die anderen waren als Matrosen oder als Soldaten anbord um das Schiff zu schützen. Fast die hälfte der Männern waren ehemalige Soldaten, so das sie große Erfahrungen mit Schiffen hatten und so die anderen besser anleiten konnten. Die Entwicklung und Bau der fünf Schiffe dauerte fast 3 Jahre.

Da man erwartet bis nach Asien zu gelangen wurden Lebensmittel für eine Reise von 4 Monaten mitgenohmen. Die Vorbereitungen dauerten mehr als ein Jahr und am 6. April 1068 begann die Reise von Rom aus. Ende April durch querte die Flotte die Säulen des Herakles(Straße von Gibralter). Der letzte Halt wurde in Cádiz gemacht dort wurde die Vorräte wieder aufgestockt und am 6. Mai begann die Reise Richtung Westen.

Die Reise war hart am 30. Mai erreichte die Flotte eine Insel Gruppe Mitten im Atlantik. Die Insel war noch unbewohnt die Flotte verbrachte zwei Woche bei der Insel Gruppe und erkundete diese und füllte die Vorräte auf. Am 16. Juni ging die Reise nach Westen weiter. Es sollte 8 Wochen dauern bis die Männer wieder Land sahen. Unterwegs wurde die Flotte von mehreren Stürmen getroffen. Dies kostete einiegen Männer ads Leben als sie überbord gingen. Zudem brach an Bord eines Schiffes eine schwere Krankheit aus dies reduizerte die Männer zusätlich. Von den anfänglichen 1.500 Mann waren nur noch 1.200 am leben und einige waren immer noch stark geschwächt dann die Krankheit hatte sich auf die ganze Flotte ausgebreitet. Am Morgen des 1. Juli landeten die ersten römischen Männer an der Küste eines ihnen unbekannten Landes.

Eine neue Welt[]

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Amerikanische Ureinwohner im Alltag

Das Gebiet das die Römer zum Betretten des Landes gewählt hatten war reich an Wäldern so das es den Römern schnell möglich war eine kleine Siedlung zu errichten.Man wollte das über an der Küste bleiben bevor ein Teil der Flotte nach Europa zurück kehrt. Am 4. Juli machten die Wachen eine Bewegung im Busch aus, als sie dies untersuchten traffen sie auf einen Menschen er trug einen Fell über die rechte Schulter und war mit einer dünnen Hose bekleidet und sie trugen aus Leder hergestellte Schuhe. Der Mann floh bevor in die römischen Soldaten ihn erreichen konnten. Am Abend kam eine gruppe von Menschen diese waren wie der Mann den die Soldaten am Tag getroffen hatten gekleidet. Es dauerte einige Zeit bis man eine gewisse Verständigung erreichen konnten. Diese bestand vorallem aus Handzeichen. Nach einiger Zeit verließen die Fremden die Siedlung wieder. Das einzige was die Römer erfahren hatten war das das Gebiet wo sie gelandet waren von den Einheimischen Manna-hata genannt wurden und sie bezeichneten sich selbst als Lenni Lenape.

In den folgenden Wochen kamen die Lenape regelmäßig wieder und es kam zu ersten Vereinberungen über das Gebiet so wurde den Römern ein Teil des Landes zu Besiedlung und zur Errichtung einer Landwirtschaft. Die Lenape brachten den Römern neue Lebensmittel und halfen ihen beim Anbau. Dafür zeigten die Römer den Lenape die Herstellung von Räder und die Verarbeitung von Metallen. So kam es in den folgenden Wochen zu einem regen Handel. Auch wenn die Römer die Lenape als Barbaren betrachteten waren sie auf ihre akzeptanz in der Region angewissen umd zu überleben. Durch Gespräche konten die Konflikte ohne Blutvergissen gelöst werden

Am 10. Oktober brach ein Teil der Flotte mit einigen der erhalten waren wieder nach Europa aus. In Nova Roma bleiben kapp 300 Männer um die Siedlung zu sichern und sie weiter auszubauen. Am 1. Dezember erreichte die Flotte wieder den Hafen von Rom. In Rom hatte man geglaubt die Flotte sein durch einen Sturm vernichtet wurden so war die Überraschung groß als drei der fünf Schiffe in den Hafen einliefen. Nach einem Gepräch mit den Senat in dem Wilhelm ber die Reise berichtete wurde im das Recht eines Triumphzuges zu gestanden. Zudem wurde Nova Roma in den Rang einer Colonia zu erheben und Wilhem wurde der erste Gouveneur der neuen Provinz. In den folgenden Jahren reisten nur wenige Römer in die neue Kolonie so das die Stadt bis Ende 1070 nur knapp 1000 Menschen lebten. Eine Gefahr von der die Römer nichts wussten waren die Krankheiten die sie in das fremde Land einschleppten. Dies kostete in den folgenden Jahren immer wieder Opfer unter den Einheimischen.

1. Römisch-ungarischer Krieg[]

Vorgeschichte[]

Das ungarische Königreich war gegen Ende des 10. und Anfang des 11. Jahrhunderts entstanden. Es gab immer wiedre Konflikte mit den Polen. Zum Römischen Reich gab es nur geringen Handelskontakte. Es gab vereinzelte Kämpfe entlang der Grenze doch bestand nicht die Gefahr eines Krieges zwischen beiden Staaten. Dies änderte sich jedoch im Laufe der Zeit. Denn im Römischen Reich gab es eine immer stärker werden Fraktion die eine weitere Expansion in Europa forderte. Dieser Fraktion gelang es im Jahre 1090 beide Konsule zu stellen und den Senat zu dominieren. Das erste Ziel sollte das Königreich Ungarn sein das als besonders Schwach betrachtet wurde. Zudem gab es noch nie einen Krieg zwischen beiden Staaten.

Verlauf des Krieges[]

Im Mai 1090 überquerten die ersten römischen Soldaten die Grenze zu Ungarn. Die Ungarn waren auf den Angriff kaum vorbereitet und so erlangten die Römer einige Siege bis Ende des Jahres. Erst ab Anfang Dezember 1090 konnten die Ungarn den Widerstand effektiv Organisieren. So das sie die Römer Anfang 1091 zum ersten Mal entscheidendt besiegen konnten und so einen weiteren römischen Vorstoß verhindern. Denn die Ungarn kämpften weiterhin mit einer starke Kavallerie, die vorallem aus berittene Bogenschützen diese setzten den römischen Legionen stark zu. Trotz der Tatsache das die Römer die seit jahrhunderten bestehenden Schildkröten einsetzten. Oft konnten die Legionen die Formation nicht einnehmen da die Ungarn zu schnell Angriffen und die Zahl der Pfeile zu hoch war.

Bis Ende des Jahres konnten die Ungarn alle verlorene Gebiete zurück erobern und auch erste Vorstöße auf römisches Gebiet unternehmen. Die Römer konnten die Ungarn am 10. Oktober besiegen und so einen größeren Gebietsverlust verhindern. In den folgenden Wochen kam es zu weiteren schweren Kämpfen. Diese forderten zum Teil hohe Verluste auf beiden Seiten. Trotz aller Verluste gelang es den Ungarn einige Regionen in Grenznähe von den Römern zu erobern. Die Römer verlegten daraufhin neue Legionen in die Region um die Ungarn zu besiegen. Es zeigte sich das die Ungarn nicht so leicht zu besiegen war wie viele Römer glaubten. Es kam so zu hohen römischen Verlusten. Der Krieg dauerte noch bis 1095 ehe es zu einem Friedensabkommen zwischen beiden Staaten kam.

Ende des Krieges[]

Für die Römer war der Frieden eine Demütigung. Denn sie mussten einige Gebiete der Provinzen in Dakien an die Ungarn abtretten und die Ungarn als gleichrangig akzeptieren. Dies sorgte im Senat für starken Widerstand. Auch wenn man den Vertrag am Ende akzeptierte wurden nun schuldige für die Niederlage gesucht dafür machte man die Konsule verantwortlich die den Krieg begonnen hatten. Sie wurden zur Verbannung nach Nova Roma verurteilt. In den folgenden Jahren wurden immer wieder Bürger nach Terra Nova verbannt. So wurde dies das neue Ziel vieler Verbannter.

Für die Ungarn war der Krieg ein großer Erfolg und man konnte nun die innern Strukturen weiter ausbauen. Zudem wurden viele bautechnische Erungenschaften der Römer übernohmen. Die Ungern blieben aber der Monarchie treu, denn sie betrachten das System der Römer als korrupt und unfähig. Die Ungarn sahen ihre Monarchie als durch Gott gewollt an.

Finanzkrise im Reich[]

SC – Senatus Consulto

SC (Senatus Consulto bedeutet „auf Senatsbeschluss") der Senat lies große Mengen Kupfermünzen Quadrans prägen. Quadrans (Kupfer) ist die kleinste Währungseinheit 1 Semis (Kupfer/Bronze) = 2 Quadrans 1 As (Messing) = 2 Semisses 1 Dupondius (Kupfer/Bronze) = 2 Asse 1 Sesterz (Messing) = 2 Dupodius 1 Denar (Messing) = 4 Sesterze 1 Aureus (Gold) = 2 Denare

Das Römische Reich hatte durch die langen Kriege und Konflikte entlang der Grenzen ihre Finanzen stark belastet. Um dies zu bekämpfen wurde der Edelmetall in den Münzen gesenkt. So stieg die Infaltion im ganzen Reich anstieg. Der Senat unterneham nur wenig um das Problem zu lösen. Denn die Inflation machte es den Senatoren leichter Land zu kaufen und ihren eigenen Reichtum zu fördern.

Neben der Inflation wurde die Korruption im Reich wuchs immer weiter an. So wurde es normal das Beamte bestochen wurden um die eigene Position zu verbessern. Die Korruption reichte vom einfachen Bauern bis zum Senator. Die Verfolgung von Verbrechen wurde so immer schwerer. Die Gouverneuere der einzelnen Provinzen begannen so ihren eigenen Reichtum zu vergrößern und durch besetchungen verhinderten sie eine Verfolgung durch die Justiz. Dies führte dazu das der Widerstand gegen die Regierung immer weiter wuchs. Es gab so immr wieder Austände diese wurden durch das Militär aber immer schnell wieder beendet.

Die finanzielle SItuation im Reich verschlechterte sich so immer mehr. Das Reich näherte sich Anfang der 1110er immer mehr einen Staatsbankrott. Dies machte einige Reformen immer mehr nötig. Im Jahre 1114 begann der Senat die ersten Reformen auszuarbeiten. So wurden neue Münzen hergestellt und diese ab 1117 vom Staat in Umlauf gebracht und ersetzten so die alten wertlosen Münzen. Die neuen Münzen waren aus Kupfer, Silber und Gold. So ergaben 100 neue Kupfermünzen(Quadrans) 1 neue Silbermünze (Denare) und 100 neue Silbermünzen ergaben 1 neue Goldmünze (Aureus). Alle anderen Münzen wurden in den folgenden Jahren außer Kraft gesetzt und eingeschmolzen.

Das nächste Ziel des Senates war der Kampf gegen die Korruption. So wurden ein Gesetz erlassen das Beamte, die bestochen werden sollten, wenn dies dem Staat meldeten die doppelte Korruptionssumme als Belohnung erhielten. Dies hatte zur Folge das in den nächsten Jahren die Korruption im Reich abnahm. Zudem wurde das Strafmaß für die Bestechung erhöht wurde. In den folgenden Jahren sankt die Korruption im Römsche Reich in den folgenden Jahren. Sie blieb in den folgenden Jahren weiterhin ein Problem im Römischen Reich.

Eine Erhöhung der pro Kopfsteuer und Senkung der staatlicher Ausgaben ermöglich es dem Staat nun die Finanzen des Staates zu verbessern. Ab den 1130er begann die Regierung wieder erste Gelder frei zugeben um die Infastruktur auszubauen. Diese hatte stark unter den Sparnmaßnahmen gelietten nun wurden sie wieder ausgebaut. Bis zum Ende der 1140er hatte sich die finanzielle Lage im Reich wieder verbessert.

Die Stadt Rom im Wandel[]

In Rom gab es immer wieder große Brände, die immer wieder große Teile der Stadt zerstörten. Es gab immer wieder neue Gesetze um dies zu verhindern. Es wurden neue Bauvorschriften erlassen. So wurde die maximale höhe eines Gebäudes auf 8 Stockwerke beschränkt. Zudem wurden festgelegt das die ersten 4 Stockwerke immer aus Stein sein mussten. Darüber durften sie aus Holz sein. Diese Bauvorschriften wurden jedoch nicht immer eingehalten un so gab es viele Gebäude die Höher waren als es erlaubt war. Zudem wurde die Zahl der Feuerwehren in der Stadt vergrößert um auf Brände besser vorbereitet zu sein. Dennoch kam es immer wieder zu großen Bränden in der Stadt die viele Opfer forderten.

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Bild einer Therme in Rom

Ein weiters Problem der Stadt war die Versorgung mit frischem Wasser. Es wurden immer neue Aquädukte gebaut um Wasser in die Stadt zu leiten. In der ganzen Stadt gab es öffentliche Brunnen und die wohlhabenden Bürger konnten sich sogar eigene Wasserleitungen ins Haus leisten. Zudem gab es in der ganzen Stadt Thermen. Der Eintritt in eine Therme war relativ gering so das jeder römischer Bürger einmal in der Woche eine Therme aufsuchte um sich zu reinigen. Der Senat förderte im Laufe der Jahre den Bau von mehreren Thermen in der ganzen Stadt.

477px-Insula reconstrustion. Casa di Diana

Zeichnung mehrere Inuslae

Die Kanalisation der Stadt wurde im Laufe der Jahre immer weiter ausgebaut. An die Kanalisation wurden vorallem die Häuser der Reichen angeschlossen. Die Insulae(Mietshäuser) hatten im Erdgeschoss ein Geschäft und darüber waren die Wohnungen der einfachen Bevölkerung. Nur das erste Stockwerk war an die Wasserversorgung und Kanalisation angeschlossen. Die Stockwerke darüber hatten immer kleinere Wohnungen und keinen Anschluss an die Wasserversorgung und Kanalistation. Dies und die Beseitigung des Abfalls irgendwo auf der Straße führte dazu das sich immer wieder Seuchen in der Stadt ausbreiteten.

Ein weiteres Problem für die Stadt war das die Abwässer ungefiltert in den Tiber geleitet wurden. So das der Fluss bald so verdreckt war das es unmöglich war das Wasser zu nutzen oder die Fische aus dem Fluss zu Essen. Dazu kam das bei Hochwasser das verdreckte Wasser in die Kanalisation gedrückt wurde und von dort die Stadt überschwemmte. Dieses Problem war entstanden als die Bevölkerung der Stadt immer weiter gewachsen war sie erreichte um das Jahr 1000 eine Bevölkerung von fast 2 Millionen Menschen. So begann man damit erste System zur Filterung des Wasser zu entwickeln und mögliche Überschwemmungen der Stadt zu verhindern. Dies verbesserte im Laufe der folgenden Jahre die Qualität des Wasser im Tiber wieder. Dennoch kam es in der Stadt immer wieder Seuchen die tausende Opfer forderten.

2. Römisch-schottischer Krieg[]

Weg in den Krieg[]

In Britannien gab es immer wieder Konflikte zwischen den Römern und den Schotten im Norden der Insel. So gab es immer wieder Überfälle auf grenznahe Siedlungen. Dies hatte zur Folge das sich die meisten römischen Legionen in Britannien an der Grenze befanden. Nachdem sich die finanzlage im Reich wieder verbessert hatte begann man ab 1145 mit der Plannung eines Krieges gegen die Schotten um das Gebiet entgültig zu erobern. Am 6. Mai 1146 übequerten die ersten römischen Legionen die Grenze und der Krieg begann.

Verlauf des Krieges[]

DIe Römer drangen schnell in das Gebiet der Schotten vor. Diese zogen sich immer wieder zurück und stellten sich den Römern nicht zum Kampf. Erst am 10. Juni kam es zu einem Überfäll der Schotten auf eine römische Legion, diese wurde dabei besiegt und musste sich zurück ziehen. Bereits am 12. Juni kam es zu einer erneuten Schlacht dieses mal jedoch auf offenen Feld und so schlugen die Römer die Schotten vernichtend, denn die Schotten kämpften nicht in einer Formation wie es die Römer taten. Die Römer konnten die Schotten in den folgenden Monaten mehrere Male besiegen und so Teile des Landes erobern. Im November als die Kämpfe bereits für das Jahr beendet waren, grieffen die Schotten ein römisches Lager an und zerstörten dieses Vollständig.

Anfang März 1147 erreichten neue Legionen Britannia und verstärkten die Truppen im Norden. Diese Truppen wurden dringend benötigt denn die Schotten hatten bei Übefällen mehrere Legionen besiegt zudem hatten die Römer am 6. Mai eine schwere Niederlage erlitten und mussten sich aus Teilen des Gebietes der Schotten wieder zurückziehen. Die neuen römischen Legionen erreichten Ende Mai die Front und mussten bereits am 4. Juni eine schottische Armee besiegen die ins Römische Reich eingedrungen waren. In den folgenden Tagen konnten die Römer die Schotten wieder zurück drängen. In den folgenden Wochen kam es zu weiteren Schlachten die aber keine Entscheidungen brachten. Am 5. Oktober 1147 kam es zur größten Schlacht des Krieges bis zu diesem Zeitpunkt. Die Schlacht endete in einem militärischen Patt. Am Ende des Tages zogen sich beide schwer angeschlagene Armee zurück. Bis Ende des Jahres gab es keine weiteren großen Kämpfe.

Im Mai 1148 wurden die Kämpfe wieder aufgenohmen. Es zeigte sich aber das die Römer immer weniger Intresse an dem Krieg in Britannia hatten, da die Verluste immer weiter stiegen ohne das es Erfolge gab. In Senat gab es daher immer mehr Senatoren die ein Ende des Krieges forderten. Es dauerte jedoch noch bis Ende des Jahres bevor der Senat ein Friedensangebot an die Schotten gesendet hatte. Bis zu deisem Zeitpunkt gab es weitere lange Kämpfe und hohe Verluste auf beiden Seiten.

Folgen des Krieges[]

Der Krieg endete Mitte 1148 es gelang den Römer mit dem Krieg die Grenze in Britannia wieder zu sicher und die Schotten von weiteren Überfällen abzuhalten. Es zeigte sich für die Römer aber das die Eroberung der gesamten Britischen Insel kaum zu erreichen war ohne das es einen langen Krieg mit einer hohen Zahl an Legionen an der Front gab. Dies war aber aufgrund der langen Grenzen und dem mangel an den nötigen Mitteln nicht möglich war. So wurde die Grenze nur weiter ausgebaut. Für die Schotten bedeute der Erfolg gegen die Römer eine weitere Erhaltung ihrer Unabhängigkeit. Desweiteren stärke es das Zusammengehörigkeits Gefühl der verschieden Clans in den schottischen Highlands.

2. Römisch-seldschukischer Krieg[]

Grenzkonflikt im Orient[]

Nach dem Ende des letzten Krieges zwischen den Römern und Seldschuken blieb es einige Jahre ruhig an der Grenze. Der Grund dafür war das sowohl die Römer als auch die Seldschuken Krieg an anderen Grenzen Krieg führten. Ab dem 1120er nahmen die Kämpfe an der Grenze wieder zu. Immer wieder überfiehlen sowohl römische als auch arabische Soldaten entlang der Grenze. Dabei wurden auch immer wieder Gefangene gemacht die auf den Sklavenmärkten beider Staaten verkauft wurden. Während die Römer ihre Kriege ohne das Ziel führten ihren Glauben zu verbreiten waren die Araber immer mehr davon getrieben den islamischen Glauben in der Welt verbreiten. Am 7. Mai 1145 kam es zu einem weiteren schweren Überfäll von römischen Soldaten auf das Gebiet der Seldschuken. Es gelang der seldschukischen Armee die Römer zu besiegen. Diesen Sieg nutzten radikale Kräfte im Reich der Seldschuken um für einen offenen Krieg gegen Römer auf zu fordern. Am 20. Mai 1145 erklärten nun die Seldschuken dem Römischen Reich den Krieg dies wurde von den Seldschuken als Dschihad als heiliger Krieg bezeichnet.

Kampf um den Orient[]

Bereits wenige Tage nach der Kriegserklärungs begann ein Angriff der Seldschuken auf das Römische Reich. Die Römer hatten bereits seit Anfang des Jahres weitere Legionen in die Region verlegt da sie einen Krieg erwartet hatten. Zudem begannen die Römer neue Legionen auszubilden. Bis Ende des Jahres kam es zu ersten schweren Kämpfen entlang der Grenze. Keiner Seite gelang es Tief in das andere Land vorzudringen.

Im März 1146 begann eine neue Offensive der Seldschuken. Es gelang ihnen einige wichtige römische Festungen nach längeren Kämpfen zu erobern. Im Juni konnten doie Römer einen weiteren Vorstoß der Seldschuken verhindern und eine am 8. Juni wurde eine große seldschukische Armee von den Römern vernichtend geschlagen. Dies hatte zur Folge das die Römer in den folgenden Wochen einige Festungen zurück erobern konnten. Trotz dieser Erfolge gelang es den Römern nicht auf das Gebiet der Seldschuken vorzustoßen. Denn auch die Seldschuken hatten entlang der Grenze im Laufe der Zeit viele Festungen errichtet. So das die Römer sie belagern mussten, dies dauerte sehr lange und führte zu zum Teil hohen römischen Verlusten.

Bis 1150 kam es meist nur zu Gefechten entlang der Grenze, doch im März 1150 gelang es den Seldschuken die römischen Festungen an mehreren Stellen zu überwinden und bis zum Juni tief ins römisches Gebiet vorzudringen. Einige seldschukische Verbände erreichten Gebiete in Ägypten. Am 7. August kam es an der Küste des Nils zu einer Schlacht. Diese endete mit einem Sieg der Römer. In den folgende Wochen konnten die Römer die Seldschuken wieder aus Ägypten zu vertreiben. Eine seldschukische Armee erreichte am 5. Juni 1150 Jerusalem. Bereits am nächsten Tag begann die Belagerung der Stadt. Die Römer konnten aufgrund der Kämpfe an anderen Grenzabschnitten keine Truppen entsenden um die Belagerung zu brechen. Die Mauer um die Stadt waren sehr stark so das alle Sturmversuche der Seldschuken der Stadt scheiterten. Erst im Januar 1151 konnten die Römer eine Armee entsenden und die Seldschuken zu Schlacht vor den Toren Jerusalems zwingen. Sie endete in einem militärischen Patt aber aufgrund der Verluste waren die Seldschuken gezwungen die Belagerung zu beenden und sich wieder zurück ziehen.

Im März 1151 begann ein römischer groß Angriff auf das Reich der Seldschuken. Es gealng der Römern einige Erfolge zu erziehlen. Die römische Armee hatte nicht nur mit der Armee der Seldschuken zu kämpfen sondern auch mit der Umgebung zu kämpfen. Denn es war dort sehr war und die Römer konnten ihre Amree kaum mit genug Wasser zu versorgen. Dies hatte zur Folge das die Römer ihren Angriff Anfang des Jahres 1152 abbrechen mussten und sich in ihr eigenes Gebiet zurück ziehen mussten. Die Römer begannen im Laufe des Jahres einen neue groß Offensive vorzubereiten die Versorgung wurde nun verbessert und man plannte mehr Wagen für den Wassertransport ein. Die Seldschuken führten das ganze Jahr über neue Angriffe auf das Römische Reich. Bei diesen gab es zum Teil schwere Kämpfe und immer wieder wurden römische Bürger gefangen genohmen und als Sklaven verkauft. Dies sorgte dafür das es kaum eine Möglichkeit für einen Frieden zwischen beiden Staaten gab.

Zwischen 1152 und 1155 nahm die Intensität der Kämpfe entlang der Grenze ab. Der Krieg ging aber weiter und ab 1156 begann eine neue Phase schwerer und verlustreicher Kämpfe zwischen beiden Staaten. So begannen im Mai neue Kämpfe um die Festungen entlang der Grenze. Dies hatte zur Folge das einige Festungen in den folgenden Jahren immer wieder die Besitzer wechselten. Es dauerte noch bis zum Ende des Jahres 1160 bis es endlich zu einem Frieden zwischen beiden Reichen kam. Der Frieden stellte nur den Vorkriegsstatus wieder her.

Veränderung im Orient[]

Der Krieg beendete zwar den Krieg jedoch nicht die Konflikte in der Region. So gab es immer wieder kleinere Gefechte entlang der Grenze. Ab 1170 begann der Handel in der Region jedoch wieder zu erblühen. Dies führte dazu das die Kämpfe entlang der Grenze abnahmen um den Handel nicht zu stören. Der Handel ermöglichte auch den Austausch von Ideen.

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Bild einer römischen Festung im Orient.

Zur gleichen Zeit begannen beide Staaten damit ihre Festungen entlang der Grenze weiter auszubauen. Die Festungen wurden weiter verstärkt und ihre Garnisonen wurden vergrößert. Die Römer stellten weitere Legionen auf um die Grenze besser sicher zu können. Auch die Seldschuken vergrößerten ihre Armee entlang der Grenze.

2. Römisch-ungarische Krieg[]

Weg zur Rache[]

Die Niederlage des Römischen Reich gegen das ungarische Königreich gab es viele Römer die Rache für die Niederlage forderten. Einen neuen offenen Krieg konnten die Römer lange nicht beginnen, den erst war die finanzielle Lage im Reich kritisch danach gab es einige Kriege gegen andere Nachbarn. Ab den 1160er begannen die Römer neue Legionen zum Krieg gegen die Ungarn aufzustellen. Es wurden insgesamt 5 neue Legionen aufgestellt, somit befanden sich bis zum Jahr 1165, 10 Legionen an der Grenze zum ungarischen Königreich. Die Römer beganne ab dem Jahr 1166 mit ersten Angriffen auf Dörfer der Ungarn entlang der Grenze. In den folgenden Jahren eskalierte der kleine Konflikt immer weiter und am 1. Mai 1170 begann nun der offene Krieg.

Zeit der Rache[]

Die Ungarn waren Experten im Umgang mit dem Pferd und so bestand der groß Teil der ungarischen Armee aus Reitern. Diese waren mit schweren Rüstungen ausgestattet. DIes hatte zur Folge, dass die römischen Legionen immer wieder von den Ungarn niedergeritten wurden bevor sie eine effektive Formation bilden konnten. Die römische Kavallerie bestand auch zum Teil aus schwereren Einheiten doch waren diese den Ungarn unterlegen.

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Tribulus (römischer Krähenfuß)

So das die Römer in den ersten Kriegsmonaten mehrere schwere Niederlagen erlitten. Erst als man begann in großen Zahl Tribulus (Krähenfüße) einzusetzten gelang es den Römern die ungarischen Reiter zu stoppen. Dennoch stellten sie immer noch ein Problem da, da sie immer wieder römische Versorgungstrupps angriffen und diese vernichten. Die ungarische Soldaten waren den römischen in der offenen Schlacht unterlegen, es gelang den Ungarn dennoch immer Tiefer ins Reich der Römer vorzustoßen. Die Reste der drakischen Provinz wurden so von den Ungarn erobert. Erst Anfang 1171 konnten die Römer einige wichtige Siege erringen und die Ungarn wieder aus der Provinz zu vertreiben. Diese Kämpfe forderten jedoch hohe Verluste bei den Römern, so dass sie in diesem Jahr nicht weiter gegen die Ungarn vorgehen konnten. Erst Mitte 1172 konnten die Römer in das Gebiet der Ungarn vorstoßen und erste Siedlungen erobern. Die Zeit hatten die Ungarn jedoch genutzt um ihre Verteidigung neu zu organisieren und so konnten sie den römischen Vorstoß stoppen. In den folgenden Jahren kam es zu schweren Kämpfen entlang der gesamten Grenze. So wechselten viele Festungen immer wieder den Besitzer und Gebiete wurden entvölkert. Bis 1180 kam es zu keiner Entscheidung im Krieg doch keine Seite war berteits zu verhandeln.

1180 hatten die Römer weitere Legionen aufgestellt und auch die Größe der Kavallerieverbände erhöht, zudem hatte man begonnen die Kavallerietatik der Ungarn zu übernehmen. Dies ermöglichte es den Römern nun die Ungarn in mehreren Schlachten entscheident zu besiegen und bis 1183 einige der im ersten Krieg verlorenen Gebiete zurück zuerobern. Die Unganr konnten den römischen Vorstoß bis Mitte 1183 stoppen. Doch waren die ungarischen Kräfte zu stark geschwächt um den Krieg noch lange fortzuführen. So batten die Ungarn am 7. Juni 1183 um Friedensverhandlungen. Diese stimmten die Römer zu. Bis zum 11. August 1183 war ein Friedensvertrag ausgearbeitet. Durch diesen verloren die Ungarn fast alle im ersten Krieg eroberten Gebiete wieder an die Römer.,

Weitere Konflikte[]

Der Friedensvertrag beendete zwar den Krieg doch der Konflikt blieb bestehen und so kam es in der Region immer wieder kleinere Gefechte in der Grenzregion. Die Ungarn konzentrierten Ihre Kräfte jedoch nicht auf das Römische Reich sondern begannen weiter nach Osten zu expandieren denn dort befanden sich viele der slawischen Stämme im Krieg miteinande zudem dehnte das Reich der Russ seinen Einfluss weiter aus und so kam es immer wieder zu Gefechten zwischen Soldaten der Russ und Soldaten der Ungarn. Um die Grenze gegen die Römer zu sichern begannen die Ungarn ihre Festungen entlang der Grenze weiter auszubauen. Auch die Römer verlegten weitere Soldaten in die Region um die Grenze besser sichern zu können und auch sie bauten ihre Festungen weiter aus. Trotz der immer wieder auftretenden Gefechte entlang der Grenze gab es regen Handel zwischen dem Reich der Ungarn und dem Römsichen Reich.

Mongolensturm[]

Im Jahre 1190 gelang es dem jungen Temüdschin die mongolische Steppe unter seiner Herrschaft zu vereinen. Nach dem Sieg Temüdschin über seinen ehemaligen Blutsbruder Dschamucha und dessen Tod 1203 hatte er seine Macht gesichert. 1202 begann Temüdschin den Krieg gegen die Tataren, die für den Tod von Temüdschins Vater verantwortlich waren. Bis 1204 konnte er alle Stämme der Tataren besiegen und hatte nun uneingeschränkte Macht in der Region erreicht. 1206 wurde er bei einem Treffen der Stämme und Schamanen am Fluss Onon, einem Kuriltai, zum Dschingis Khan ernannt. Somit wurde er zum Großkhan aller mongolischen Stämme ernannt.

Dschingis Khan begann nun die mogolischen Stämme in einem Staat zu organisieren. Er schaffte die alten Stammesstrukturen zum großen Teil ab. So wurde die Macht der Stammesfürsten eingeschränkt und die Armee umorganisiert. Vor der Zeit Dschingis Khan kämpften die Mongolen in ihren Stammesverbänden und es gab keine Aufstiegsmöglichkeiten für einfache Mongolen in der Gesellschaft. Nun wurde die Armee der Mongolen aus Wehrpflichtigen gebildet und die Soldaten wurden nach ihren Leistungen befördert, so dass einfache Mongolen zu mächtigen und fähigen Generälen in der Armee wurden. Zudem ließ Dschingis Khan das Schriftsystem in seinem Reich ausbauen, um die Verwaltung zu verbessern. In den folgenden Jahren eroberten so die Mongolen immer größere Gebiete. Der Norden Chinas wurde bis Ende der 1220 zum großen Teil erobert oder zu Tributen verpflichtet werden. Auch in Richtung Westen gab es Vorstöße durch die Armee der Mongolen. So gelang es auch das Reich der Perser zu erobern. Auch das Gebiet der Kiewer Rus wurde durch die Mongolen im Laufe der Jahre zu Tributen verpflichten. Die Städte, welche sich den Mongolen nicht ergaben wurden, nach der Eroberung geplündert und fast die gesamte Bevölkerung getötet. Die wenigen Überleben wurden im Anschluss von den Mongolen vertrieben, um so die Nachrichten über die Taten zu verbreiten und Angst und Schrecken zu verbreiten. Die Mongolen zerstörten auch wichtige kulturelle oder wissenschaftliche Zentren wie das Haus der Weisheit in Bagdad im Jahre 1256. Die Mongolen warfen die Dokumente in den Tigris, so dass der Fluss Schwarz von der Tinte war.

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