Erster Artikel: Das Osmanische Reich

Dieser Artikel befasst sich mit den Kolonien des Osmanischen Reichs und dessen Geschichte.
Anfänge und erste Seefahrten
Nachdem man 1719 Pakistan annektieren konnte, strebte der Großwesir nach größerem. Er wollte den anderen mächtigen Staaten wie Großbritannien oder Frankreich in nichts nachstehen. Also schickte er im April 1720 vier Boote mit insgesamt 203 Männern in Richtung Westen los. Unter ihnen waren erfahrene Seemänner, Wissenschaftler, Maler und Soldaten. Sie starteten in Marokko und fuhren etwa 3 Wochen auf hoher See, bis sie Land in Sicht hatten. Dort war es sehr heiß und feucht. Die Gelehrten wussten sofort, wo sie gelandet waren: In Südamerika, genauer im Norden von Südamerika. Sie schlugen ihre Zelte auf und erkundeten die Gegend. Sie trafen auf viele Tiere und Pflanzen, die ihnen unbekannt waren. Menschen waren nicht zu sehen, also nahm man das Gebiet in Besitz. Zwei der Boote fuhren zurück, um Arbeiter und Siedler in die neue Kolonie zu bringen. Während ihrer Abwesenheit bemerkte jedoch ein Indianerstamm die fremden Menschen in ihrem Territorium. Sie griffen die Osmanen an. Diese waren zuerst total erschrocken, denn solche Menschen hatten sie noch nie gesehen. Die Soldaten der osmanischen Armee reagierten jedoch schnell und feuerten eine Kanone in die Luft. Drei andere Soldaten feuerten mit Handfeuerwaffen auf die Indianer. Die waren erschrocken und dachten, es wären übermenschliche Gestalten. Sie suchten das Weite und kamen nie wieder. Zwei Wochen nach dem Vorfall trafen die ersten 600 Siedler ein. Sie errichteten Siedlungen, kleine Sägewerke und einen Zaun um ihr Gebiet.
Zweite Erkundung nach Osten
Mit der Kolonie in Südamerika hatte Das Osmanische Reich große Erfolge gefeiert, sodass man mehr wollte. 1726 machten sich erneut Seefahrer auf den Weg. Doch diesmal nach Osten. Sie starteten im Sultanat Abu Dhabi und segelten über Indien nach Südostasien. Dort trafen sie auf eine wildbewachsense Insel, die die Briten Java nannten. Auch hier schienen keine Menschen zu leben, also begann man, wie schon vor sechs Jahren Siedlungen zu bauen. Um das Land optimal nutzen zu können, kamen über 5000 Siedler. Sie waren vor allem beschäftigt, den dichten Wald zu roden. Sie bauten Reis und Getreide an, was durch die klimatischen Verhältnisse sehr gut funktionierte.
Die beiden Kolonien
Einwohner | Hauptstadt | Fläche | Bild | |
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Os.-Indonesien | 250.000 | Üçpınar | 126.000km² | ![]() |
Os.-Südamerika | 100.000 | Ören | 1.300.000km² | ![]() |