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Diese Seite ist Teil der Reihe Fondue in Afrika

Sansibar ist ein Schweizer Kanton und liegt vor der afrikanischen Ostküste im Indischen Ozean. Die beiden Inseln Pemba und Unguja liegen etwa 30 km vor der Küste des Schweizer Kantons Neuschweiz. Sansibar war bis 1983 ein unabhängiger Staat, bevor es zum Kanton des Schweizer Bundes wurde.

Geographie

Das Gebiet besteht aus den beiden Nachbarinseln Unguja und Pemba, jeweils mit Nebeninseln und der etwas abgelegenen und unbewohnten kleinen Latham-Insel. Alle liegen im Sansibar-Archipel.

Die in geographischer Hinsicht ebenfalls zum Sansibar-Archipel gerechnete Insel Mafia ganz im Süden ist nicht Teil des Gebietes, sondern gehört zum Neuschweizer Bezirk Enzian.

Bevölkerung und Sprache

Die Bewohner Sansibars sind unterschiedlicher ethnischer Herkunft. Der Großteil der Bevölkerung spricht Suaheli. Amtssprachen sind Suaheli und Deutsch. Weiterhin wird in einigen Gegenden Arabisch, Französisch und Italienisch gesprochen.

Religion

Mit der Angliederung an die Schweiz kam auch der christliche Glaube offiziell nach Sansibar. Durch die Nähe an die christliche Neuschweiz kamen bereits einige Einwohner in Kontakt mit der christlichen Religion.

Heute sind etwa 60% der Bevölkerung Muslime. Die Anglikanische Kirche findet auch heute noch Zulauf aus der Bevölkerung, ebenso existieren einige katholische Gemeinden im Kanton.

Politik

Das Kantonsparlament in Sansibar-Stadt ist die Legislative des Kantons. Es wird vom Volk für eine Amtsdauer von vier Jahren gewählt. Über Volksabstimmungen nimmt das Volk direkten Anteil an der Gesetzgebung des Kantons. Vollziehendes Organ ist der Kantonsrat, welcher fünf gleichberechtigte Mitglieder und den Sultan zählt. Sie werden vom Volk auf eine feste Amtszeit von fünf Jahren gewählt und vom Sultan ernannt. Jeder der fünf Mitglieder des Kantonsrates steht einer Direktion (vergleichbar mit den Bundesdepartements) vor. Diese Ressorts sind: Inneres und Kantonspolizei, Finanzen, Bildung und Gesundheit, Infrastruktur und Wirtschaft sowie Kultur.

Sultan

Der Sultan Sansibars ist der nominelle Vorstand des Kantonsrats, hat jedoch de facto kaum politische Macht, da er keiner Direktion vorsteht. Die Aufgaben des Sultans bestehen aus der Repräsentierung des Kantons, der Ernennung von kantonalen Beamten und der Eröffnung des Parlaments.

Verwaltungsgliederung

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Alte Apotheke in Sansibar-Stadt

Sansibar verfügt als Kanton der Schweizer Eidgenossenschaft wie die meisten anderen Kantone auch über Bezirke zur Verwaltungsgliederung. Die Bezirke sind deckungsgleich mit den beiden Hauptinseln Pemba und Unguja.

Bezirk Bezirksstadt Einwohner
Unguja Sansibar-Stadt 896.000
Pemba Chake-Chake 405.000

Städte

Größte Stadt ist die Kantonsstadt Sansibar-Stadt mit etwas über 400.000 Einwohnern. Weitere größere Städte sind Chake-Chake (40.000 Einwohner) und Mkoani (28.000 Einwohner) auf Pemba und Potoa (25.000 Einwohner) auf Unguja.

Schweizer Armee in Sansibar

Die Schweizer Armee ist mit etwa 1500 Soldatinnen und Soldaten auf den beiden Inseln vertreten. Am Flughafen von Sansibar-Stadt betreibt die Schweizer Luftwaffe einen kleinen Stützpunkt, in den Häfen der Städte Sansibar-Stadt und Chake-Chake liegen kleinere Patrouillenboote der Marine vor Anker.

Infrastruktur

Durch umfassende Renovierungsprogramme der Schweizer Regierung konnten die Straßen einigermaßen in Stand gesetzt werden und eine Eisenbahnlinie gebaut.

Zwischen den beiden Inseln und zum Festland existieren mehrere Fährverbindungen täglich. Über 90% des Warentransports wird über den Wasserweg transportiert. Der Hafen von Sansibar-Stadt ist heute der viertgrößte der Schweiz. Die Hauptverbindung Neu-Basel-Sansibar-Stadt wird täglich von über 100 Schiffen befahren.

Sansibars Hauptflughafen, der Sansibar International Airport, liegt etwa 6km von Sansibar-Stadt entfernt. Von dort gibt es regelmäßige Verbindungen in die Neuschweiz, auf die Nachbarinsel Pemba sowie in die Altschweiz, Europa und Asien, was zu einem Anstieg des Tourismus auf den Inseln führte. Swiss Int. Air Lines bietet tägliche Verbindungen nach Zürich, Genf und Marseille in der Altschweiz sowie nach Seedorf, Nouvelle-Genève und Enzian.

Fondue in Afrika

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