Alternativgeschichte-Wiki
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Die drei Staaten Lösung

Die Idee

Molotov
Eden
Morgenthau

Die Drei-Staaten-Lösung wurde von Anthony Eden für das Vereinigte Königreich, Henry Morgenthau für die USA und Wjatscheslaw Michailowitsch Molotow für die Sowjetunion entwickelt. Die beiden Außenminister und der amerikanische Finanzminister entwickelten einen Plan, was mit Nachkriegsdeutschland geschehen soll. Dieser Plan sah vor, dass das Deutsche Reich in drei Einzelstaaten geteilt werden würde, welche nicht das Wort "deutsch" in ihrem Namen, noch die Farbenkombination schwarz-rot-gold oder schwarz-weiß-rot in ihren Flaggen haben durften. Es sollte geschafft werden, dass die einzelnen Staaten selbst zu einem Nationalgefühl kamen und es nie wieder zu einem gesamtdeutschen Reich kommt, da man diesem Gebilde die Schuld für die beiden Weltkriege gab.

Flagge des Deutschen Reiches

Verbotene Flaggenkombinationen

Flagge-deutsches-reich-kaiserreich-1871-1918

Weitere Punkte waren:

-Demilitarisierung der drei Staaten für 10 Jahre (Sämtlicher Verbot von Waffen, also auch z.B. Schützenvereine)

- Reparationszahlung in Höhe von 300.000.000 USD (zu gleichen Teilen von den neuen deutschen Staaten zu begleichen)

- Eine flächengreifende Entnazifizierung

- Ein Militärgouverneur in jeder Zone für die nächsten 20 Jahre

-Bestrafung von Kriegsverbrechern vor Alliierten Gerichten

- Dezentralisierung (Schaffung der alten und neuen Bundesländer)

Jeder der drei Siegermächte war die Schutzmacht eines der deutschen Staaten, ursprünglich war es vorgesehen, dass auch Frankreich die Schutzmacht eines vierten Staates wird, aber dies wurde verworfen, da die Franzosen laut sowjetischer Meinung nichts zum Sieg beigetragen haben.

Die neuen deutschen Staaten waren und sind zum Teil noch:
3 Staaten Lösung

früherer Entwurf der Drei-Staaten-Lösung, in welcher das Saarland noch Frankreich zugeschlagen worden wäre

Farbe auf Karte gelb rot blau
Name Neues westfälisches Königreich Volksrepublik Preussen

ab 1990 Republik Preussen

Vereinigte bairische Staaten
Hauptstadt Bonn bis 1955, dann Frankfurt am Main
Hauptstadt Frankfurt
Danzig ab 1990 Berlin
Hauptstadt Berlin
Salzburg
Hauptstadt Salzburg
Schutzmacht UK Sowjetunion USA
Kürzel NWK VP VBS
Regierungsform parlamentarische Monarchie Räterepublik Föderale Republik
Währung 1 Groschen

=100 Schillinge

1 Volksmark

=100 Volkspfennig

Neuer Gulden

=100 Pfennig

1.Staatsoberhaupt:

1.Regierungschef:

König Louis Ferdinand I.

Premierminister Konrad Adenauer

Präsident Wilhelm Pieck

Ministerpräsident Otto Grotewohl

Präsident Hans Ehard

Bundeskanzler Leopold Figl

Jahr der vollen Unabhängigkeit 1965 1990 1990
Flagge
Westfalenflagge
RP Preussen
Vereinigte bairische Staaten

Zeitlinie

1945-1950

08.05.1945 Bedingungslose deutsche Kapitulation

20.11.1945 -14.04.1949 Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse

30.11.1945 Beschluss der Umsetzung der 3-Staaten-Lösung

Ende 1945 bis 1948: Schaffung der neuen Grenzen, Polen und die Sowjetunion gliedern einen Teil ihrer neuen Territorien ein. Große Teile Südtirol gehen an den neu gegründeten gesamtbairischen Staat. (Baiern mit i steht von nun für alle süddeutschen Gruppen)

1949 offizielle Gründung der drei deutschen Staaten

1951-1960

1950er Jahre: Bairisches Wirtschaftswunder

Bairische Motorenwerke

BMW (Bairische Motorenwerke)

1951 Die NWK und VBS gründen gemeinsam mit Frankreich, Italien und den Beneluxländern die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Staat, die Vorgängerorganisation der EU.

17.06.1953 Volksaufstände in Preussen, die blutig von der Roten Armee niedergeschlagen werden.

1954 Ungarn wird Fußballweltmeister

1955 Die VBS tritt der NATO bei, Preussen dem Warschauer Pakt, die NWK tritt erst 1959 der NATO bei

1961-1970

Frühe 1960er Jahre: Auch in Westfalen macht sich ein Aufschwung der Wirtschaft bemerkbar

12.08.1961 Preussen beginnt mit dem Bau des antifaschistischen Walls, offiziell um Faschisten aus Preußen rauszuhalten, in Wahrheit um die fliehende Bevölkerung drin zu halten

I bin a salzburger

"I bin a Salzburger"

04.06.1963 Kennedy hält seine berühmte Rede: "I bin a Salzburger"

Späte 1960er Jahre: Gründung der Deutschen Partei in Westfalen und Baiern, die eine Wiedervereinigung fordern, in Westfalen zum Teil bis zu 20% erhält, während sie in Baiern nie über die 5% kommt, da die ehemaligen Österreicher, Bayern und Schwaben durch das Wirtschaftswunder zusammengeschweißt wurden.

1971-1980

1970er Jahre die RAF terrorisiert das NWK

12.12.1970 Warschauer Kniefall des Westfälischen Premierministers Willy Brandt und offizielle Entschuldigung im Namen aller Nachfolgestaaten Deutschlands.

NWK ist Weltmeister

NWK ist Weltmeister

05.09.1972 Geiselnahme bei der Olympiade in München -> Gründung der GSG9 in Baiern, welche oft auch zu Einsätzen in die NWK muss, da diese bis in die 1980er Jahre keine eigene Spezialeinheit haben

14.09.1973 Die deutschen Staaten werden in die UN aufgenommen

Sommer 1974 Im NWK wird eine Fußballweltmeisterschaft ausgetragen, welche von den VBS gewonnen wird

1981-1990

1986 Durch das Reaktorunglück in der Ukraine gewinnen die Grünen an Zulauf

Demonstration in Rostock

Demonstration in Rostock

1989 Die Bürger Preußens demonstrieren für eine Demokratisierung und eine Anäherung an den Westen, bis zum Ende des Jahres wird die kommunistische Regierung mit friedlichen Mitteln gestürzt und die Bundesrepublik Preußen ausgerufen. (Da es zu keiner Wiedervereinigung kommt, hat der Osten nicht die Mittel des Westens und ist heute in etwa so entwickelt wie ein osteuropäischer Staat)

1990 Baiern wird Fußballweltmeister

Russischer Truppenabzug

Letzte Abbauarbeiten an einer Kaserne, bevor sie dem preußischem Militär übergeben wird

1990 Verlegung der preußischen Hauptstadt von Danzig nach Berlin

1991-2000

1994 Abzug der letzten russischen Soldaten aus Preußen

1995 Abzug der letzten englischen Soldaten aus Westfalen

-->Einzig die Amerikaner verbleiben

2001-2010

Bairischer Euro

Bairischer Euro mit dem bairischem Komponist Mozart

01.01.2002 Der Euro wird in Baiern und Westfalen eingeführt, Preußen tritt erst 2004 der EU bei und führt ihn zwei Jahre darauf ein.

2003 Westfalen tritt mit in den Irak-Krieg ein, während Baiern sich weigert, seiner ehemaligen Schutzmacht zu helfen

18.04.2005 Ein Baier wird Papst: Joseph Ratzinger wird zu Papst Benedikt XVI.

Es kommt zu Gesprächen zu einer Wiedervereinigung der deutschen Staaten, bei welcher die Baiern aber nicht mitmachen wollen und die Westfalen nicht allein die "Last", welche Preußen mit sich nimmt, stemmen wollen.

2010-2020

Meinungsverschiedenheiten

Nicht immer einer Meinung! Der bairische Kanzler und die westfälische Premierministerin

13. 7.2014: Westfalen wird Fußballweltmeister

Seit 2015 Flüchtlingskrise, bei welcher die Meinung der VBS weit von der des NWK auseinandergehen. Man ist zwar als christlich geprägter Staat bekannt, handelt aber nach Meinung von der NWK doch überwiegend nach reinen Nützlichkeitsdenken!

19.12. 2016 Ein Terrorist rast mit einem belgischen LKW in einen Kölner Weihnachtsmarkt und verletzt 20 Menschen. Eine Stärkung der Deutschen Partei wird durch schärfere Kontrollen der Flüchtlinge verhindert.

6.1.2017 Bairische Polizisten erschießen den Attentäter von Köln an der italienischen Grenze.

Heutige Lage der drei Länder

Neues westphälisches Königreich

(vergleichbar mit einer monarchistischen BRD)

Politik allgemein

Das neue westphälische Königreich (oder nur Westphalen/Westfalen) ist immer noch eine parlamentarische

König Friedrich und die Queen

Westphälischer König mit der englischen

Monarchie nach englischem Vorbild. Der aktuelle König Georg Friedrich I. ist ein Nachfahre des letzten deutschen Kaisers und damit auch entfernt mit der englischen Königin verwandt, dieser Umstand führt auch dazu, dass ein sehr gutes Verhältnis zu den Briten geführt wird, obwohl diese oft gegenteiliger Meinung der liberaleren Premierministerin Angela Merkel (KDP), welche nach der Flucht aus Preußen schnell Karriere in Westphalen machte.

Wirtschaft

Die Westfalen haben eine der größten Wirtschaften Europas und ist in vielen Belangen gleichauf mit den Baiern. Die Arbeitslosenquote ist ebenfalls vergleichweise niedrig. In vielen Bereichen z.B. Pharmaindustrie sind sie welche der weltweit erfolgreichsten.

Ethnien

Die Bevölkerung bilden vor allem ethnische Deutsche, obwohl schon über 25% der Bevölkerung Migrationshintergrund vorweisen konnten, dies liegt vor allem auch daran, dass in den 1960er Jahren viele Türken und Italiener in das Ruhrgebiet zogen, was noch einmal einen deutlichen Aufschwung der Wirtschaft brachte, während in den VBS die Wirtschaftsleistung in den späten 1960ern nur noch schleppend anstieg. Auch heute nimmt Westphalen überdurchschnittlich viele Flüchtlinge auf, welche von ihren Nachbarländern nur weiter in den Norden geschoben werden.

Religion

Die Religionsvielfalt ist sehr vielfältig und ausgeglichen zwischen Katholiken, Protestanten, Muslimen. Zu kleinen Teilen gibt es auch Juden, Buddhisten. Auch die kleineren christlichen Konfessionen wie die Orthodoxen, Zeugen Jehovas und Mitglieder der neuapostolischen Kirchen sind vertreten.

Sport

Borrusia Dortmund gegen Schalke

3:0 Dortmund-Schalke

Die Nationalsportart ist Fußball, in welcher sie inzwischen mit der Republik Preussen und Baiern eine

gemeinsame Liga haben, genannt die mitteleuropäische Liga.

Parteien

Regierung:

Königlich demokratische Partei (35%) -> entspricht der CDU

Sozialdemokratische Partei Westphalen (30%) -> entspricht SPD

Sonstige:

Die Grünen (15%)

Deutsche Partei (10%) -> Der rechte Flügel der Partei, vergleichbar mit der NPD !Unter Beobachtung!

Linke (5%)

Restliche Kleinparteien (5%)

Medien

Die Medienlandschaften der drei deutschen Staaten unterscheiden sich ebenfalls signifikant. Charakteristisch für die Medienlandschaft des westphälischen Königreiches war und ist eine Einrichtung, die die Westfalen nach dem Krieg von den Briten übernommen haben: Der gebührenfinanzierte, öffentlich-rechtliche Rundfunk. Diese Einrichtung, obwohl sie nie dieselbe Bedeutung wie ihr englischer großer Bruder, die BBC, erreichen konnte, ist bis heute sehr wichtig für das westfälische Königreich. Der ursprüngliche "Nordwestdeutscher Rundfunk" (NWDR) teilte sich bereits 1956 in einen westlichen Sendebetrieb (Westwestphälischer Rundfunk, WWR) und einen nördlichen Sendebetrieb (Nordwestphälischer Rundfunk, NWR) auf. Nach seinen Vorbild waren zwischenzeitlich im Süden des Königreichs der Rheinische Rundfunk (RRF) und im Norden die Radiostationen "Radio Hansestadt Hamburg" (inzwischen wieder in den NWR aufgegangen) und "Radio Bremen" entstanden. Die verschiedenen Rundfunkanstalten sind in der "Arbeitsgemeinschaft der öffentlichen-rechtlichen Rundfunkanstalten des Königreichs Westphalen" (ARW) organisiert. Zusätzlich gibt es noch einen von Geldern des Außenministeriums finanzierten Kurzwellensender namens "westphälische Welle", die auf Initiative Adenauers als Antwort auf die Staatssender Preußens und Baierns gegründet wurde. Dieser Sender versteht sich heute bewusst als Auslandssender und zielt auf die Vermittlung von Nachrichten, Kultur und Sprache Westphalens im Ausland ab.

Neben den öffentlichen Rundfunk gibt es noch eine reiche Landschaft an privaten Medien. Dazu zählen zum einen die Privatsender wie RTL, zum anderen auch private Zeitungen, Magazine und andere Periodika. Unter anderen die Hamburger Magazine "Aktuelle Zeit" und die "Spiegelblätter" und diverse Illustrierte wie die Sternschnuppe. Den westphälischen Königreich kam dabei zugute, dass Hamburg, Köln und Frankfurt neben anderen Städten bereits seit langer Zeit eine reiche Zeitungstradition aufwiesen. Während die privaten Printmedien von Anfang an die Medienlandschaft des Königreichs prägten, war es bis Anfang der 90er Jahre praktisch unmöglich, ja bis Anfang der 1980er Jahre sogar rechtlich verboten, einen privaten Rundfunksender zu betreiben. Dies führte dazu, dass einerseits die öffentlich-rechtlichen Fernsehsender viele Unterhaltungssendungen und die Übersetzung ausländischer Fernsehserien und Filme produzierte, andererseits viele Sendungen und Filme nur über die bairischen Sender empfangbar waren. Bisweilen kam es zu sog. "Parallelübersetzungen", wenn ein bairischer Sender die Lizenz für die Ausstrahlung in Baiern und ein westphälischer Sender für die im Königreich erhielt. Dabei wurden bisweilen Episoden von Sendungen ausgelassen oder sogar Stellen sinnentstellend übersetzt. Den Zuschauern im Empfangsbereich der jeweils anderen Sender erhielten so die Möglichkeit, die "bairische" und die "westphälische" Übersetzung zu vergleichen. Die Öffentlich-Rechtlichen Sender unterhielten eine Art "Kulturpolitik". So wurde westliche Pop- und Rockmusik eher zögerlich übernommen. Dies war bei den Baiern anders, da die Privatsender in erster Linie an guten Einschaltquoten interessiert waren, übernahmen sie bereitwillig auch bei Jugendlichen beliebte Musik, sowie Sendungen, von denen sie sich gute Quoten versprachen. Die freien Sender waren dabei in ihrer Anfangszeit auch etwas zögerlicher, was sich im Laufe der 1960er Jahre änderte. Deshalb konnten viele der kommerziellen Sender ihre Übersetzungen durch Videoverkäufe von Kunden aus dem Königreich "zweitverwerten". Seit den 1990er Jahren gibt es auch im Königreich Westphalen private Fernsehsender, allerdings unterliegen diese insgesamt einer strengeren Regulierung (es gibt Sendezeiten, die für Nachrichten vorgesehen sind, auch müssen täglich ca. 30 Minuten des Programms aus Kulturfernsehen bestehen) und die Lizenzen werden etwas vorsichtiger vergeben als die in Baiern.

Der Büchermarkt in Westphalen ist zwar etwas kleiner als in Baiern, aber deshalb nicht weniger bedeutend. Viele große deutschsprachige Schriftsteller lebten und leben auf den Gebiet des Königreichs. Bisweilen engagieren sich Zeitungsverlage nebenbei auch als Verlag für Bücher.

Der Rundfunk aus dem Ausland ist in Westphalen frei empfangbar und wurde in der gesamten Geschichte des Königreichs niemals durch Störsender behindert, abgesehen von der Wirkung einiger preußischer Störsender auf die Empfangsqualität im Osten des Königreichs. Bairische Magazine werden seit langer Zeit auch importiert. Seit der politischen Wende in Preußen können auch deren Medien in Westphalen frei gekauft werden. Bairische Sender werden zudem schon seit den 1970er Jahren ins Kabelnetz eingespeist.

Republik Preußen

(vergleichbar mit Ungarn oder anderen Osteuropäern in unserer Zeitlinie)

Politik allgemein

Preußen

Heutige Flagge Preußens

Die Republik Preussen ist eine aus der ehemaligen kommunistischen Volksrepublik Preussen hervorgegangen parlamentarische Republik. Der derzeitige Präsident Matthias Platzeck (SPP) und der Ministerpräsident Wolfgang Böhmer (PFP) sind die zwei wichtigsten Köpfe der Regierung Preußens. Preußen ist Mitglied der Visegrad-Gruppe, einer losen Gruppe von osteuropäischen Staaten, welche zusammenarbeiten. Derzeit haben sie wieder mit vielen Einflüssen von rechts und links zu kämpfen.

Wirtschaft

Die Wirtschaft entwickelte sich in Preussen eher schleppend, nach dem Mauerfall. Viele junge fähige Menschen flohen sofort in die anderen beiden deutschen Staaten. Preussen wurde aber einige Jahre von seinen beiden Schwesterstaaten finanziell unterstützt, um wieder auf die Beine zu kommen. Während der Wirtschaftskrise 2008 wurden sie nicht so stark getroffen, was ihnen gegenüber anderen Ländern wiederum einen Schub gab.

Ethnien

Die Bevölkerung besteht aus einer eher älter werdenden deutschen Bevölkerung. Der demografische

Plattenbau

Typischer Plattenbau, wie sie in der ehemaligen Volksrepublik zu hunderten hingestellt wurden

Wandel macht der Regierung jetzt schon sehr zu schaffen. Im Osten gibt es eine sorbische und polnische Minderheit.

Religion

Mehr als 3/4 der Bevölkerung gaben an, konfessionslos zu sein, was auf die lange sozialistische Diktatur zurückzuführen ist. Der Rest gehörte in der Regel zu einer christlichen Konfession und seit den späten 1990ern auch einer kleinen (aber wachsenden) muslimischen Gemeinde.

Sport

Sie sind zwar auch Mitglied in der mitteleuropäischen Liga, stellen aber nicht so viele Spitzenteams, wie Baiern und Westfalen. Dafür stellen sie nach wie vor viele Olympiasieger im Leichtathletik und Schwimmen.

Seit 2014 gibt es eine stärker werdende Mannschaft aus der Republik Preußen, nämlich RB Leipzig (Red Bull Leipzig), welche es in der mitteleuropäischen Liga auf den 2. Platz schaffte. Der erste Platz wurde aber von ihrer bairischen Schwesternmannschaft Red Bull Salzburg verteidigt.

Parteien

Regierung:

Sozialdemokratische Partei Preußen (25%) -> SPD

Preußische Freiheitspartei (25%)-> liberalere CDU

Freie Demokratische Partei (5%)->FDP

Sonstige:

Deutsche Partei (25%) -> siehe Westfalen Anmerkung: Wollen Wiedervereinigung, haben aber kaum Verbündete in den Schwesterstaaten

Neo-SEP (15%) ->Eine radikale linke Partei, ähnlich der SED/KPD

Restlichen 5% sind Kleinparteien

Vereinigte bairischen Staaten

(Vergleichbar mit einem amerikanisierten Österreich-Bayern)

Politik allgemein

Präsident Lugner

Präsident Lugner mit seiner wesentlich jüngeren derzeitigen Präsidentengattin

Die vereinigten bairischen Staaten sind eine Republik nach amerikanischem Vorbild. Bis auf dass der Präsident nicht die Vollmacht hat, sondern der Großteil der Macht beim Kanzler liegt, ist das Politiksystem sehr ähnlich. Der derzeitige Skandalpräsident Richard Lugner(parteilos) mischt sich so gut wie nicht in die Politik seines Kanzlers Horst Seehofer (R) und dessen Vizekanzler Sebastian Kurz (R) hinein. Das Wahlprogramm der beiden propagierte eigentlich eine von christlichen Werten inspierierte Politik, von welcher sich aber im Umgang mit vielen Belangen nichts anmerken lässt. So wird eine Zuwanderungspolitik von Nicht-EU-Ländern nicht gerne gesehen, damit sind auch die Flüchtlinge gemeint, wo die Grenze zu Ungarn seit Januar 2016 komplett dicht ist. Die Flüchtlinge, die durchkommen, werden mit der erstbesten Möglichkeit nach Westfalen weitergeschickt.

Wirtschaft

Die Wirtschaftsleistung Baierns ist eine der stärksten Europas. In der Autoindustrie sind sie dank Audi, BMW und Porsche nach den Westfalen (VW) Marktführer. Dank den Allgäuer-, Tiroler- und Südtiroleralpen ist der Tourismus auch eine gute Geldquelle. (Südtirol wurde den Italienern nach dem Zweiten Weltkrieg wieder abgenommen und den Baiern zugeschlagen.)

Ethnien

Die Bevölkerung besteht zu über 90% aus ethnisch Deutschen. Im Osten gibt es vereinzelte tschechische und im Süden italienische Gemeinden, diese sind aber Minimal. Ansammlungen von anderen Kulturen sind nur in Stuttgart und Teilen vom restlichen Württemberg zu finden. In Altbayern und Österreich, welche sehr konservativ sind, eher weniger.

Religion

Der Großteil der Bevölkerung, nämlich 55%, ist römisch-katholisch, 21% sind Protestanten. In Württemberg gibt es um die 35% Lutheraner.

Sport

Auch hier ist der Fußball die Nationalsportart. Die Baiern können auch mit einigen Top-Clubs wie dem VfB

Alpen

Typisches Alpenbild in Baiern

Stuttgart, dem FC Baiern München, RB Salzburg und Bavaria Wien aufwarten. Auch beliebt, vor allem um die Alpenregionen herum, sind natürlich alle Skisportarten.

Parteien

Anmerkung: Zu Beginn gab es nur zwei Parteien, die Republikaner und die Demokraten, erst in den späten 1960ern bildeten sich andere Parteien, welche aber noch nie eine Regierung gebildet haben und so gut wie in keinem Landtag vertreten sind.

Regierung:

Republikaner (60%)-> Mischung aus CSU, FPÖ, ÖVP und CDU, mit noch einigen rechten Einflüssen

Sonstige:

Demokraten (35%)-> Mischung aus SPD/SPÖ und Grünen

Die restlichen 5% setzen sich aus allem möglichen rechten und linken Parteien zusammen. Die Deutsche Partei kommt kaum auf die 2% in Baiern.

Medien

Die Medienlandschaften der drei deutschen Staaten unterscheiden sich ebenfalls signifikant. Charakteristisch für die Medienlandschaft des Vereinigten Bairischen Staaten ist die vergleichsweise größere Bedeutung und Vielfalt von kommerziell ausgerichteten TV-Sendern. Nach dem Krieg stellte sich auch auf den Gebiet der späteren Vereinigten Bairischen Staaten die Frage, wie der Rundfunk zu organisieren sei. Mit dem Vorbild USA vor Augen wurde ein völlig anderes Modell gewählt als im Westphälischen Königreich oder in unserer Zeitlinie. Der Rundfunk war anfangs geprägt von "Selbstmachradio", vergleichbar mit offenen Kanälen oder dem "public radio" aus den USA (jeweils in unserer Zeitlinie). Diese Institution von aus der Gesellschaft selbst kommenden Rundfunkmedien lebt bis heute in den Vereinigten Bairischen Staaten weiter, hat aber eine vergleichsweise geringere Bedeutung als zu Beginn des Staatenbundes. Diese "freien Sender Baierns" finanzieren sich im Gegensatz zu den Öffentlich-Rechtlichen Anstalten des westphälischen Königreichs größenteils durch freiwillige Spenden von Privatleuten und anderen Institutionen, zu denen teilweise auch Kommunen oder zeitweilig sogar Mitgliedsstaaten gehören. Die Liste der Spender ist transparent und wird jährlich veröffentlicht. Die Mehrheit der Rundfunknetze lehnt jede Form von staatlicher Zuwendung als Verletzung ihrer politischen Unabhängigkeit ab und nimmt daher auch keine Spenden von staatlicher Seite an. Nebeneinkünfte erzielen die Sender durch die Organisation von Veranstaltungen wie Konzerte oder Diskussionsabende, von deren Eintrittsgeldern sie profitieren, den Verkauf von Mitschnitten und Transkripten, sowie teilweise "Making of"s von Sendungen und zum Teil Sponsoring durch lokale Unternehmen. Das Sponsoring wird von einigen Netzen des bairischen Rundfunkes abgelehnt, da es die Unabhängigkeit von der Wirtschaft verletzte. Auch die Befürworter von Sponsoring, die zeitweise in der Mehrheit, zeitweise in der Minderheit waren, verpflichten sich dabei auf einen strengen ethischen Verhaltenskodex, der 1953 erstmals publiziert und seither immer wieder angepasst wurde. Dieser sieht neben anderen Einschränkungen vor, dass die Sponsoren keinen Einfluss auf den Inhalt der Sendungen nehmen dürfen, auch ist ein Sponsoring nicht gestattet, wenn der Sponsor im Zusammenhang mit den Inhalt der Sendung steht und schließlich sollen nur lokale Unternehmen Sponsoring durchführen dürfen. Bei letzterer Regelung wurde an eine indirekte Förderung der lokalen Wirtschaft gedacht, also z. B. Bäckereien, Floristen, Elektroläden oder andere Betriebe im Kernempfangsbereich der Netze. Diese Regelung wurde wohl häufig direkt oder indirekt unterlaufen. Nicht unerwähnt darf der ehrenamtliche Einsatz, sowohl von professionellen Journalisten als auch von einfachen Bürgern für ihre Netze bleiben, der den demokratischen Charakter dieser Institution prägt.

Die "freien Sender" sind in verschiedenen Rundfunknetzen organisiert. Beispielsweise gehört der Sender der Stadt Nürnberg zugleich der Vereinigung Freier Sender Bayerns und dem "fränkischen Radioverband" an. Diese Netze unterhalten zum Teil eigene TV-Sender und organisieren den Austausch von Sendungen unter ihren Mitgliedern. So kann ein guter politischer Bericht der ursprünglich im Radio Münchens ausgestrahlt wurde, später auch von den Lokalradios anderer Städte übernommen oder sogar bundesweit ausgestrahlt werden. Intern sind die Sender unterschiedlich organisiert, wobei es aufgrund gesetzlicher Bestimmungen durchweg demokratische Strukturen gibt, das bedeutet, dass wichtige Posten wie Intendanten oder sogar Redakteure durch die Mitarbeiter und sogar von Personen, die einen Sendebeitrag erstellt haben, gewählt werden. Mit Aufkommen von privaten Video- und Tonaufnahme-Equipment hat sich auch der Anteil von selbstproduzierten Material, das über die Sender ausgestrahlt wird, erhöht. Dieses Material unterliegt allerdings einer durchaus strengen Qualitätskontrolle, damit ein durchschnittlich gutes Niveau des Rundfunks gewährleistet bleibt.

In starker Konkurrenz sowohl zu den Medien Westphalens als auch zu den "freien Sendern" stehen die kommerziellen TV- und Radio-Sender Baierns. Im Gegensatz zum Königreich Westphalen wurde in den Vereinigten Bairischen Staaten der Kauf von Rundfunklizenzen für private Sender relativ früh ermöglicht. Diese sind meist auf Gewinnerzielung ausgerichtet und finanzieren sich durch Werbung. Die Kultur der Privatsender führte dazu, dass die Baiern relativ früh fremdsprachige Serien und Filme fürs TV übersetzt haben, oft sogar noch vor den Westphalen, deren Zuschauer und Hörer damit nicht selten zuerst von Bairischen Sendern von neuen Serien und Filmen erfuhren. Auf der anderen Seite sind diese Sender stark auf die Quote ausgerichtet, weshalb Nachrichten und Dokumentationen außerhalb von Spartensendern einen untergeordneten Stellenwert einnehmen. Dafür gibt es Boulevardmagazine, die vom Schicksal von Promis und anderen Persönlichkeiten berichten. Mit der Entwicklung digitaler Übertragungstechnik stießen zu den durch Werbung finanzierten Sendern noch verschlüsselte Privatsender hinzu. Aufgrund ihrer Ausrichtung auf die Quote und den Angebot von Serien und Filmen aus den Ausland, insbesondere Hollywood, wächst der Einfluss der kommerziellen TV-Sender gegenüber den freien Sendern Baierns zunehmend.

Im Vergleich zum Königreich Westphalen ist der Zeitungsmarkt der Vereinigten Bairischen Staaten etwas kleiner. Dafür gibt es einen reichhaltigeren Büchermarkt, der vom wissenschaftlichen Essay bis hin zum reisserischen Kriminalroman alles enthält. Dieser Markt ist tatsächlich etwas größer als jener der Westphalen. Dafür sind die Zeitungen eher geprägt von Lokalzeitungen, die über Reignisse vor Ort berichten und wenigen Magazinen, wie beispielsweise die Müncher "Lupe" oder die Wiener "Groschenzeitung".

Insgesamt ist die bairische Medienlandschaft unabhängig und vielfältig. Zeitweise kam es zu Versuchen, preußische Staatssender durch gezieltes Senden auf ihren Frequenzen zu blockieren. Ebenfalls wurde der Import von Zeitungen aus dem gesamten "sozialistischen" Ostblockgebiet erschwert. Mit dem Königreich Westphalen dagegen gibt es einen reichhaltigen Austausch von Magazinen, Fernsehsendern und Radiobeiträgen.

Allgemeine Information

Deutsche Städte

Städte

Die 10 größten Städte auf dem Gebiet des ehemaligen Deutschen Reiches

Rang Name Einwohner Land Regierungsbezirk Anmerkung
1 Berlin 2,2 Millionen RP Hauptstadtbezirk Bevölkerung gesunken durch dauernde Flucht
2 Hamburg 1,7 Millionen NWK Niedersachsen ungefähr gleich
3 Wien 1,5 Millionen VBS Österreich Bevölkerung gesunken, da Wien keine Hauptstadt in dieser Zeitlinie ist
4 München 1,4 Millionen VBS Altbayern ungefähr gleich
5 Frankfurt am Main 1,1 Millionen NWK Hauptstadtbezirk Wegen seinem historischen Wert wurde Frankfurt zur Hauptstadt, was zu einem Anstieg der Bevölkerung führte
6 Köln 1,0 Millionen NWK Nordrheinwestfalen ungefähr gleich
7 Salzburg 700.000 VBS Hauptstadtbezirk Enormer Anstieg nach Ernennung zur Hauptstadt
8 Stuttgart 600.000 VBS Schwaben ungefähr gleich
9 Düsseldorf 575.000 NWK Nordrheinwestfalen ungefähr gleich
10 Danzig 570.000 RP Pommern Ehemalige Hauptstadt Preußens

Feiertage

Die meisten Feiertage und somit gesetzliche freie Tage gibt es in im katholischen Baiern. In Westfalen hängen viele Feiertage vom Bezirk ab, während in Baiern und Preußen im ganzen Land dieselben Feiertage gelten.

Nationalfeiertage:

Land Datum Name Grund
Vereinigte Bairische Staaten 08.05 Tag der Befreiung Tag der Befreiung von dem Naziregime
Neues westfälisches Königreich 23.05 Tag der Krone Gründung des Königreiches
Republik Preußen 08.11. (eigentlich am 09.11., aber wegen der negativen Belastung aus der Nazizeit einen Tag früher angesetzt) Tag des Umsturzes Sturz der kommunistischen Regierung


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Bundesflagge
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DDR

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