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Napoleon Bonaparte besiegt im Jahre 1812 Russland und Frankreich bleibt über Jahre die dominante Macht in Europa.

Napoleons Russlandfeldzug[]


Vorbereitung des Feldzugs[]

1811 begannen sowohl Frankreich als auch Russland damit, sich für den Krieg vorzubereiten. Napoleon versorgte seine Truppen meist über das Land, dies war jedoch aufgrund der Größe und geringen Bevölkerung Russlands sowie der schlechten Straßen nicht möglich. So dass Napoleon begann, in Polen und Preußen Lagerhäuser einrichten zulassen. Diese sollten der Versorgung der Armee dienen. Es wurden auch viele Fuhrwerke eingezogen, um die Lebensmittel zu transportieren. Auch wurden Fuhrwerke mit Heu für die Pferde beladen, um die Pferde auch sicher versorgen zu können. Napoleon wollte anfangs keine Zelte für die Soldaten mitnehmen lassen, da er nur einen kurzen Feldzug erwartete. Es gelang seinen Marschällen jedoch, ihn zu überzeugen, dass es sicherer sei, Zelte mitzunehmen, da man nicht wusste, ob die Russen schnell besiegt werden könnten. Die Grande Armée hatte bei Beginn des Feldzuges eine Mannesstärke von etwa 475.000 Mann. Die Armee bestand nur zur Hälfte aus Franzosen, der Rheinbund stellte etwa 120.000 Mann, etwa 96.000 Mann kamen aus Polen, der Rest stammte aus von Frankreich abhängigen Staaten.

Die Russen bereiteten sich ihrerseits auf den Krieg vor. Zar Alexander I. war jedoch, was die Kriegsführung betraf, relativ unerfahren. Teile der russischen Armee waren noch im Krieg mit dem Osmanischen Reich gebunden. Nachdem am 28. Mai 1812 Frieden geschlossen worden war, standen diese Soldaten nun für den Kampf gegen Frankreich zur Verfügung. Die russische Armee hatte eine Stärke von etwa 420.000 Mann, die meisten Offiziere waren jedoch keine Russen, sondern stammten aus Preußen, Österreich, Schweden und sogar aus Frankreich. Diese waren oft Gegner Napoleons oder Anhänger der abgesetzten Bourbonen-Dynastie.

Verlauf des Feldzugs[]

Der französische Angriff erfolgte am 28. Juni 1812. Der Vormarsch erfolgte nur langsam, da durch Regenfälle viele Straßen unpassierbar wurden. Am 8. Juli eroberten die Franzosen Minsk. Es kam immer wieder zu kleineren Gefechten zwischen französischen und russischen Truppen. Dies konnte den Vormarsch der Franzosen jedoch nicht aufhalten. Es gab bei den Franzosen Probleme mit den Nachschub, diese konnten bis Ende Juli soweit gelöst werden. Dazu wurde der Vormarsch gestoppt und die Versorgungsgüter aus Polen und Preußen in die von Frankreich eroberten Städte gebracht und dort neue Depots eingerichtet.

NapoleonRussland

Napoleon vor den Toren Moskaus

Diese Pause nutzten die Russen, um ihre Armee neu zu organisieren und einen Angriff auf die Franzosen vorzubereiten. Am 10. August kam es zur Schlacht zwischen der französischen und der russischen Armee. Napoleon schlug die Russen vernichtend und rückte weiter ins Landesinnere vor. Es gelang den französischen Soldaten die Eroberung von Smolensk am 20. August. Der Eroberung der Stadt ging eine zweitägige Schlacht voraus. Die Verluste waren auf Seiten der Russen besonders hoch. Smolensk geriet durch die Kämpfe in Brand, und ein Großteil der Stadt wurde zerstört. Danach rückten die Franzosen weiter in Richtung Moskau vor. Vor den Toren der Stadt kam es zur Schlacht zwischen der russischen und der französischen Armee. Diese Schlacht endete zwar mit einem Sieg der Franzosen. Dieser gelang jedoch nur unter hohen Verlusten. Die Franzosen zogen am 15. September in die Stadt ein. In den nächsten Tagen kam es immer wieder zu Bränden in der Stadt, welche durch betrunkene französische Soldaten und russische Saboteure ausgelöst wurden.

Trotz der Eroberung Moskaus gab Zar Alexander I. nicht auf. Er begann seine Armee wieder zu sammeln. Am 30. September begann er von Sankt Petersburg einen Angriff auf die Franzosen. Diese hatten unter Versorgungsmangel zu leiden. Da die Versorgungsrouten immer wieder von Kosaken überfallen wurden. Die russische Armee traf am 16. Oktober auf eine französische Armee, welche von Moskau aus nach Sankt Petersburg marschierte. Die Schlacht dauerte zwei Tage. Es gelang den Franzosen zwar, die Schlacht zu gewinnen. Jedoch waren die Verluste so hoch, dass sie sich wieder nach Moskau zurückziehen mussten. Aber auch die Russen mussten sich zurückziehen, denn der Winter begann und die Temperaturen fielen und der erste Schnee begann zu fallen.

Putsch gegen Napoleon[]

General Claude-Francois de Malet

Der Putschist Claude-François de Malet

Napoleon musste Russland verlassen. Denn in der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober kam es in Paris zu einem Putschversuch unter Führung des Generals Claude François de Malet und dem Geistlichen Jean-Baptiste Lafon. Grund für den Putschversuch war ein Gerücht, laut dem Napoleon tot und der Feldzug gescheitert sei. Napoleon verließ Moskau am 10. November und reiste nach Paris. Neuer Befehlshaber des Feldzuges wurde Joachim Murat. Napoleon erreichte Paris am 15. Dezember. Malet gelang es mit gefälschten Befehlen, einige seiner republikanischen Verbündeten aus den Gefängnissen zu befreien. Der Versuch, die Militärkommandantur von Paris zu übernehmen, scheiterte jedoch am Misstrauen des Kommandanten Jean Doucet. Dieser wusste von Briefen, welche nach Napoleons angeblichem Tod entstanden sind. Dieser nahm daraufhin Malet gefangen und ließ ihn am 29.Oktober hinrichten. Trotz des Ende des Putsches gab es immer noch Gerüchte über Napoleons Tod, erst als dieser in Paris eintraf, endeten die Gerüchte. Um den Feldzug im nächsten Jahr fortzusetzen, stellte Napoleon eine zusätzliche Armee auf. Diese hatte bis Ende März 1813 eine Stärke von mehr als 400.000 Mann. Mit dieser Armee erreichte Napoleon die russische Grenze im Mai.

Der Feldzug endet[]

Durch den Winter, die zum Teil schlechte Versorgung und Kämpfe hatte die französische Armee bei Napoleons Rückkehr nur noch eine Stärke von mehr als 200.000 Mann. Dennoch gelang es der russischen Armee nicht, die Franzosen zurückzudrängen. Ein russischer Angriff auf Moskau konnte von den Franzosen am 10. März abgewehrt werden. Napoleon marschierte von der Grenze mit der Armee direkt Richtung Sankt Petersburg. Zur selben Zeit begann auch Murat mit einer Armee von 50.000 Mann Richtung Sankt Petersburg zu marschieren. Am 19. April erreichte die Armee unter Murat die Stadtgrenze von Sankt Petersburg. Dort wurde sie jedoch von einer russischen Armee erwartet und geschlagen. Napoleon traf mit seinen Soldaten erst drei Tage später in der Nähe von Sankt Petersburg ein. Dort erwartete ihn bereits die russische Armee. Die Armee Napoleons war durch Soldaten, welche sich nach der Niederlage Murats zurückgezogen hatten, auf mehr als 60.000 Mann angewachsen. Die russische Armee hatte eine Stärke von mehr als 80.000 Mann. Die Schlacht endete mit den Sieg Napoleons. Napoleon marschierte daruf hin am 23. April in Sankt Petersburg ein. Zar Alexander bleib daraufhin nur noch die Möglichkeit, mit Napoleon zu verhandeln. Am 10. Mai wurde der Vertrag von Sankt Petersburg unterschrieben. Russland musste seine Häfen für alle britischen und schwedischen Schiffe sperren. Des weiteren musste Russland alle französischen Offiziere, welche in der russischen Armee dienten, an Frankreich ausliefern. Zudem musste Russland die Stationierung französischer Soldaten in mehreren strategisch wichtigen Städten akzeptieren. Der Feldzug kostete insgesamt mehr als 320.000 französischen Soldaten das Leben. Auf russischer Seite betrugen die Verluste mehr als 350.000 Mann, dazu kamen noch mehr als 500.000 Zivilisten, welche durch Kampfhandlungen, Hunger oder Seuchen staben.

Krieg auf der Iberischen Halbinsel[]


Verlauf bis 1813[]

Frankreich versuchte 1807 Portugal zu erobern, dieser Versuch scheiterte jedoch. Ab 1808 besetzten die französischen Soldaten wichtige Städte in Spanien. Daraufhin plante der spanische König seine Flucht nach Mexiko. Als diese Pläne der Öffentlichkeit bekannt wurden, kam es zum Aufstand gegen den spanischen Ministerpräsidenten Manuel de Godoy. Der Versuch des Kronprinzen Ferdinand Napoleon, um Hilfe gegen Godoy zu bitten, hatte zur Folge, dass die königliche Familie nach Aranjuez fliehen musste. Dies hatte zur Folge, dass die Soldaten dort am 17. März meuterten und König Karl gezwungen wurde, zu Gunsten seines Sohnes abzudanken. Ferdinand VII. musste jedoch auf Druck der Franzosen bereits am 6. Mai wieder abdanken. Die königliche Familie zog daraufhin nach Bayonne, und Joseph Bonaparte wurde neuer König Spaniens.

Der Versuch der Franzosen, den jüngsten Sohn des spanischen Königs am 2. Mai gefangenzunehmen, führte zu einem spanischen Volksaufstand gegen die Franzosen. Dieser Aufstand weitete sich in den nächsten Tagen auf große Teile des Landes aus. Die Rebellen stellten jedoch kein Heer auf, um gegen die Franzosen zu kämpfen, sondern griffen immer wieder nur in kleineren Gruppen an. In Aranjuez bildete sich im September mit der Junta Suprema Central eine Gegenregierung. Wichtige Personen des Aufstandes waren Francisco Espoz y Mina und sein Neffe Francisco Javier Mina. Der Versuch der Franzosen, Südspanien zu besetzen, scheiterte am Widerstand der Spanier.

Porträt-Wellington

Arthur Wellesley, Napoleons Hauptgeger auf der Iberischen Halbinsel

Die ersten britischen Soldaten trafen am 1. August unter dem Kommando Sir Harry Burrard und Sir Hew Dalrymple und dem Generalmajor Arthur Wellesley XX. Wellesley schlug am 17. August eine französische Vorhut und am 21. August eine Hauptarmee. Sein Versuch, diese Armee vollständig zu vernichten, scheiterten an dem Widerstand der beiden Generäle. Diese ließen die Franzosen abziehen. Dies hatte zur Folge, dass die beiden Generäle nach England zurückbeordert wurden und vor ein Kriegsgericht gestellt und verurteilt wurden. Wellesley wurde daraufhin neuer Oberbefehlshaber der britischen Truppen. In den nächsten Jahren kam es immer wieder zu Schlachten zwischen spanisch-britischen und französischen Armeen. Anfangs gelang es keiner Seite, die Oberhand zu erlangen. Nachdem es jedoch 1809 zum Beginn des 5. Koalitionskrieges kam, war Napoleon gezwungen, Soldaten von der Iberischen Halbinsel abzuziehen. So wendete sich das Blatt zugunsten der Spanier, Briten und Portugiesen. Nach dem Ende der Kämpfe in Europa Ende des Jahres konnten die Franzosen wieder größere Truppenkontingente auf die Iberische Halbinsel senden, so dass sich die Lage für die Franzosen wieder stabilisierte. Erst mit dem Ende des Russlandfeldzuges Anfang 1813 konnten die Franzosen nun einen Großteil der Soldaten auf die Iberische Halbinsel verlegen.

Der Krieg ab 1813[]

Die ersten Soldaten des Russlandfeldzuges trafen im Sommer 1813 auf der Iberischen Halbinsel ein. Bis zum Eintreffen dieser Soldaten hatten die Franzosen die meisten wichtigen Städte und Forts bereits an die Briten und Spanier verloren. Am 21. Juni kam es bei Vitoria zur Schlacht zwischen französischen Truppen unter dem Befehl von Napoleon und englischen, portugiesischen und spanischen Truppen unter dem Oberbefehl von Arthur Wellesley, seit Januar 1812 Duke of Wellington. Die endete mit dem Sieg der Franzosen. Wellington gelang jedoch mit dem Großteil seiner Soldaten und Ausrüstung die Flucht zurück nach Madrid, welches sich seit Mitte 1812 unter britischer Kontrolle befand. Napoleon eroberte in Folge der Schlacht den Großteil des Baskenlandes zurück. Des weiteren begann ein erneuter französischer Angriff auf Portugal unter dem Kommando von Michel Ney. Diesem gelang es bis Ende des Jahres, einige Forts in Portugal zu erobern. Daraufhin verlegten die Briten weitere Soldaten nach Portugal. Mit diesen gelang es, die Franzosen an weiteren Eroberungen bis zum Ende des Jahres zu verhindern.

Im darauffolgenden Jahr begann Napoleon im Mai den Angriff auf Madrid. Zur selben Zeit begann Wellington mit dem Angriff auf das von den Franzosen beherrschte Barcelona. Um den Franzosen die Versorgung zu unterbinden. Napoleon begann die Belagerung Madrids am 2. Juni und Wellington die Belagerung von Barcelona am 20. Juni. Als Napoleon erfuhr, dass Wellington Barcelona belagerte, entsandte er einen Teil seiner Streitkräfte, um der belagerten Stadt zu helfen. Dies hatte jedoch zur Folge, dass nun ein spanisches Heer gegen die französischen Belagerer marschierte, da sie glaubten, durch ihre Überzahl Napoleon überlegen zu sein. Am 5. Juli kam es zur Schlacht, diese endete mit der vollständigen Vernichtung des spanischen Heeres. Madrid ergab sich daraufhin am Ende des Tages den Franzosen. Das französische Ersatzheer erreichte Barcelona am 20. Juli und geriet dort in einen Hinterhalt durch die Briten. Die französische Armee wurde geschlagen. Konnte sich jedoch mit einem Teil der Ausrüstung zurückziehen. Marschall Ney gelang es im August, die britisch-portugiesischen Stellungen zu überrennen und weiter nach Süden vorzustoßen. Im September gelang ihm die Eroberung von Braga. Napoleon verließ Madrid, nachdem er von der Niederlage des Ersatzheeres erfahren hatte, um Wellington bei Barcelona zu besiegen, bevor er die Stadt erobern konnte. Als Napoleon die Stadt Anfang August erreicht hatte, war diese bereits seit einigen Tagen in der Hand der Briten, und Wellington war weiter in Richtung Norden gezogen, um die Pässe in den Pyrenäen zu besetzen und die Franzosen endgültig von der Versorgung aus Frankreich abzuschneiden. Napoleon gelang es, Wellington zu überholen und ihn am 9. September zur Schlacht zu stellen. Diese endete in einer Pattsituation. Da neue Truppen in Barcelona eingetroffen waren, zog Wellington sich in die Stadt zurück. Napoleon konnte ihn aufgrund der hohen Verluste nicht verfolgen und zog sich über die Pyrenäen zurück, um die Armee mit neuen Soldaten zu verstärken.

Ende des Krieges[]

Die Briten hatten bis Ende März 1815 weitere 20.000 Mann auf die Iberische Halbinsel verlegt. Des weiteren gab es immer mehr Überfälle von spanischen Banden auf die französische Versorgung und auch wurden immer wieder Boten abgefangen. So dass sich die Situation auf der Iberischen Halbinsel immer mehr zu Gunsten Napoleons wendete. Marschall Ney geriet am 17. Mai nahe Porto in einen Hinterhalt und wurde vernichtend geschlagen, es gelang Ney mit nur mehr 2.000 von 15.000 Mann die Flucht nach Braga. Auch von dort musste er sich zurückziehen, als sich eine portugiesische Armee der Stadt näherte. Im Sommer musste Napoleon die Iberische Halbinsel verlassen, da Preußen, Österreich und Schweden Frankreich am 27. Juni den Krieg erklärt hatten. Zudem hatten sich einige Staaten des Rheinbundes gegen Napoleon gestellt. Die Lage auf der Iberischen Halbinsel war nach weiteren Niederlagen für die Franzosen nicht mehr zu gewinnen. So dass am 3. Juli in Barcelona ein Friedensvertrag zwischen Portugal, Spanien und Frankreich geschlossen wurde. In diesem wurde vereinbart, dass Frankreich sich von der Iberischen Halbinsel zurückzog. Joseph Bonaparte musste abdanken und Karl IV. wurde wieder König Spaniens. Dafür zogen sich Spanien und Portugal aus dem Krieg gegen Frankreich zurück.

Krieg in den deutschen Landen[]


Weg in den Krieg[]

Preußen hatte nach der Niederlage bei Jena und Auerstedt am 14. Oktober 1806 und dem Vertrag von Tilsit am 7. Juni 1807 den Krieg gegen Frankreich verloren. Diese Niederlage führte in den nächsten Jahren zu Reformen im Staat. Diese führten zu einer Modernisierung der Armee und der Verwaltung. Da Napoleon im Jahre 1814 mehrere Niederlagen auf der Iberischen Halbinsel erlitten hatte, begann man in Preußen mit der Planung eines Krieges gegen Frankreich. Diese erfolgte in dem Glauben, Napoleon in einem Zweifrontenkrieg besiegen zu können.

Die Österreicher waren trotz der Nachrichten von der Iberischen Halbinsel anfangs nicht bereit, erneut gegen Napoleon Krieg zu führen. Die Niederlagen des Jahres 1809 und die Tatsache, dass sich in diesem Jahr keine andere Nation gegen Napoleon auf dem Festland stellte, führte dazu, dass die österreichische Regierung anfangs nicht zu einem Krieg bereit war. Erst nach langen Debatten gelang es den Preußen, die Österreicher von einem Krieg gegen Napoleon zu überzeugen.

Das Herzogtum Mecklenburg, welches Teil des Rheinbundes war, schloss sich dem Krieg aufgrund der Unterdrückung durch die Franzosen dem Krieg an.

Auch wenn sich kein anderer Staat des Rheinbundes offen gegen Napoleon stellte, gab es jedoch Freiwillige, die sich der Armee der Preußen, Österreicher oder Mecklenburger anschlossen. Bei Kriegsbeginn verfügte die Koalition über mehr als 300.000 Mann, die meisten mit 150.000 Mann stellten die Preußen, die Österreicher stellten 100.000 Mann und der Rest stammte aus Mecklenburg oder aus Freiwilligenverbänden. Die französische Armee hatte zum Zeitpunkt des Kriegsbeginnes in Zentaleuropa eine Stärke von nur 160.000 Mann und aus dem Rheinbund kamen nochmal 60.000 Mann.

Der Krieg bis 1816[]

Bereits kurz nach der Kriegserklärung kam es zu Kämpfen. Diese fanden vor allem in Preußen statt. Da dort noch französische Soldaten stationiert waren. Die von den Franzosen gehaltenen Festungen konnten bereits nach wenigen Wochen alle wieder von den Preußen erobert werden. Die Überquerung der Elbe gelang den preußischen Soldaten nicht, da die Franzosen die meisten Brücken auf ihrem Rückzug zerstört hatten.

Den österreichischen Soldaten gelang es am 3. Juli, eine bayrische Armee zu besiegen und ins Königreich Bayern einzumarschieren. Die österreichische Armee zog danach Richtung Nürnberg und die Stadt wurde am 20. Juli ohne Kampf eingenommen. Der Vorstoß der Österreicher Richtung München konnte von einer Armee aus französischen und bayrischen Soldaten aufgehalten werden. Dennoch gelang es der österreichischen Armee, mehrere Städte in Bayern zu erobern.

Landwehrkavallerie-1813-1815

Preußische Landwehrkavallerie

Am 13. Juli überquerte eine preußische Armee die Grenze zum Königreich Sachsen. Diese konnte jedoch von einer französischen Armee am weiterem Vorstoß gehindert werden. Ein erneuter Angriff im August konnte jedoch nicht verhindert werden. Es gelang der preußischen Armee, einige Festungen in Sachsen zu erobern. Bis Ende September gelang es der preußischen Armee, sowohl die Sachsen als auch die Franzosen in mehreren Schlachten zu besiegen. Am 19. Oktober verkündete der sächsische König Friedrich August I. den Austritt seines Landes aus dem Rheinbund. Am 23. Oktober wurde mit Preußen und Österreich ein Friedensvertrag geschlossen. Trotz des Druckes durch Preußen und Österreicher erklärte Sachsen Frankreich nicht den Krieg.

Nach seiner Rückkehr von der Iberischen Halbinsel traf Napoleon am 20. Juli in Paris ein. Er begann sofort mit der Aufstellung einer neuen Armee. Diese Armee bestand zum Großteil aus Soldaten, welche auf der Iberischen Halbinsel gekämpft hatten. Napoleon marschierte Anfang August mit einer Armee von 150.000 Mann in Richtung Rhein. Dieser wurde am 29. August überquert. Napoleons erstes Ziel war das Königreich Bayern. Denn diese Armee war zum Großteil vernichtet wurden und es befand sich bereits in Friedensverhandlungen mit Napoleons Gegnern. Die Verhandlungen wurden jedoch abgebrochen, nachdem Napoleon eine österreichische Armee unter dem Kommando von Schwarzenberg besiegte, welche sich in der Nähe von München befand. Bis Ende des Jahres gelang es den Franzosen so, große Teile Bayern zurückzuerobern.

Trotz aller bemühungen der Franzosen gelang es den Preußen, in das Königreich Westphalen vorzustoßen. Die westphälische Arme war nur in der Lage, einige Forts gegen die Preußen zu halten. Es gelang, die Preußen erst mit Hilfe neuer Truppen aus Frankreich Anfang September an weiteren Vorstößen zu hindern.

Der Krieg ab 1816[]

Die französische Armee überquerte am 10. März die Grenze zum Herzogtum Mecklenburg-Schwerin. Da sich der Großteil der mecklenburgischen Armee mit den Preußen zusammen in Westfalen befand. Gelang es der französischen Armee, schnell tief in das Land vorzustoßen. Am 3. April wurde die Hauptstadt Schwerin erobert. Der Versuch einer Armee aus preußischen und mecklenburgischen Soldaten, die Hauptstadt zurückzuerobern, scheiterte am 14. April; bei dieser Schlacht wurde fast die gesamte mecklenburgische Armee vernichtet. Der mecklenburgische Herzog Friedrich Franz I. musste sich daraufhin wieder den Franzosen unterwerfen. Er wurde entmachtet und das Herzogtum Mecklenburg-Schwerin wurde bis Ende des Krieges unter die Verwaltung eines Militärgouverneurs gestellt. Das Herzogtum Mecklenburg-Strelitz unterwarf sich Napoleon bereits am 25. März, so dass Herzog Karl II. im Amt bleiben durfte.

Kersting - Auf Vorposten 1815

Lützowsche Freikorps- ein Verband Freiwilliger der preußischen Armee

Es gelang Napoleon, bis Ende Mai die Österreicher aus Bayern zu vertreiben. Danach marschierte er nach Westfalen. Denn dort war es den Preußen unter Blücher gelungen, neben der wichtigen Festung in Magdeburg auch mehrere Städte zu erobern, darunter war unter anderem Halle. Die Stadt wurde am 20. März von den Preußen erobert. Eine weitere preußische Armee stand vor den Toren der Stadt Braunschweig. Es gelang Napoleon, die Preußen am 14. April zu besiegen, bevor es ihnen gelang, die Stadt zu erobern. Halle konnte von den Franzosen erst am 24. April zurückerobert werden. Nach dem Sieg Napoleons bei Braunschweig marschierte er Richtung Magdeburg. Dort befand sich der Großteil der preußischen Armee unter Blücher. Die Armee hatte eine Stärke von 65.000 Mann. Davon waren mehr als 20.000 Mann Freiwillige aus Staaten des Rheinbundes. Diese Männer wollten nicht für, sondern gegen Napoleon kämpfen. Am 20. Mai kam es zur Schlacht zwischen beiden Armeen; zwar gelang es Napoleon, Blücher zu besiegen. Doch ihm gelang es, sich mit mehr als 35.000 Mann über die Elbe nach Preußen zurückzuziehen. Dort gelang es ihm, die Armee mit Freiwilligen wieder aufzubauen, und eine französische Armee, welche sie verfolgte, am 30. Juni zu schlagen. Die Franzosen mussten sich daraufhin wieder über die Elbe zurück ziehen. Die Preußen begann nach ihrem Sieg über die Franzosen ein neuen Feldzug gegen das Herzogtum Mecklenburg um dieses von den Franzosen zu befreien. Die französische Armee hatte in Mecklenburg nur 25.000 Mann stationiert. Dazu kamen 8.000 Soldaten der Mecklenburger. Die preußische Armee griff mit mehr als 30.000 Mann an. Die erste Schlacht war am 28. August und endete mit der Niederlage der Franzosen die Preußen marschierten daraufhin in Rostock ein.

Nach langen Verhandlungen mit preußischen und österreichischen Diplomaten schloss sich Sachsen dem Krieg gegen Napoleon am 1. September 1816 an. Die sächsische Armee hatte bei Kriegsbeginn eine Stärke von 15.000 Mann, mit dieser Armee und der Unterstützung durch eine preußische Armee mit 8.000 Mann griffen die Sachsen am 10. September Halle an. Diese hatte nur eine Garnison von 1.000 französischen Soldaten, da man nicht mit einem Verrat eines Verbündeten gerechnet hatte. Die Garnison ergab sich gleich am Tag der sächsischen Ankunft. Bis zum Ende des Jahres gab es nur kleinere Gefechte zwischen Frankreich und seinen Gegnern.

Das Kriegsjahr 1817[]

Napoleon hatte die Zeit genutzt, um seine Armee mit weiteren Soldaten zu verstärken, die Gesamtstärke der französischen Armee betrug nun Anfang März 1817 300.000 Mann, dazu kam, dass sich das Herzogtum Warschau nun auch mit Soldaten an dem Krieg beteiligte. Grund für die lange Verzögerung waren die hohen Verluste im Zuge des Russlandfeldzuges und kleine Aufstände gegen die Rekrutierung für Napoleon. Insgesamt stellte das Herzogtum Warschau eine Armee mit 40.000 Mann auf. Diese griffen im Mai Westpreußen an. Dies hatte zur Folge, dass die Preußen gezwungen waren, Teile ihrer Armee zu verlegen, um gegen die Polen zu kämpfen. Die polnische Armee war nicht so gut ausgebildet wie die preußische Armee. So dass die polnische Armee die preußische Armee nur in wenigen Schlachten besiegen konnte und es nur geringe polnische Eroberung XX.

Napoleon begann seinen Angriff auf Sachsen im April. Sein erstes Ziel war die Rückeroberung Halles von den Sachsen. Über den Winter wurde die sächsische Garnison der Stadt mit Soldaten aus Österreich und Preußen verstärkt. Am 9. Mai kam es vor der Stadt zur Schlacht, diese endete mit dem Sieg Napoleons. Dies hatte zur Folge, dass Napoleon die Stadt zurückerobern konnte und ins Königreich Sachsen einmarschieren konnte. Am 15. Juni überquerten die ersten französischen Soldaten die sächsische Grenze.

Der Krieg entscheidet sich[]

Ein Versuch der Sachsen, die Franzosen wieder zurückzudrängen, scheiterte am 20. Juni. Napoleon gelang es so, bis Ende August nach Leipzig vorzustoßen. Er besetzte die Stadt am 24. Juni. In den nächsten Tagen rückten sowohl Preußen, Sachsen, Österreicher und Schweden gegen die Stadt vor. Eine schwedische Armee war im Mai an der preußischen Küste gelandet und zog dann mit der preußischen Armee gegen Napoleon. Napoleons Verbündete bestanden aus dem Rheinbund sowie dem Herzogtum Warschau. Napoleons Armee hatte eine Stärke von mehr als 230.000 Mann. Die Armee von Napoleons Gegnern unter dem Kommando von General Blücher hatte eine Stärke von 260.000 Mann.

Völkerschlach bei Leibzig

Völkerschlacht bei Leipzig 26. Juni - 30. Juni

Die Schlacht begann am Morgen des 26. Juni. Der erste Tag der Schlacht endete mit einer Pattsituation. Die Kämpfe gingen auch am nächsten Tag weiter, Napoleon gelang es nur unter hohen Verlusten, den Verlust wichtiger Stellungen zu verhindern und so hatte sich das Schlachtenglück am Ende des Tages zu Napoleons Gunsten gewendet. Am Morgen des 3. Schlachttages kam es zum Verrat der Polen. Es war den Preußen gelungen, Teile der polnischen Armee auf ihre Seite zu ziehen. Aber auch die Sachsen wechselten erneut die Seiten, da sie mit Napoleons Hilfe hofften, die Größe Sachsens zuungunsten Preußens zu erweitern. Die Schlacht endete am nächsten Tag, dem 30. Juni, mit dem Rückzug von Napoleons Gegnern. Nach der Schlacht begannen die ersten Friedensverhandlungen zwischen den Preußen, Österreich und Frankreich sowie Vertretern aus den Rheinbundstaaten. Schweden wollte trotz der Niederlage weiter gegen Napoleon kämpfen. Vertreter des Herzogtums Warschau und des Königreichs Sachsen wurden aufgrund ihrer Seitenwechsel nicht eingeladen. Die Verhandlungen endeten am 8. August mit dem Frieden von Leipzig. Darin wurden folgende Punkte festgelegt:

  1. Der Krieg wird zum 10. August zwischen den Vertragspartnern beendet.
  2. Das Herzogtum Mecklenburg-Schwerin wird Teil Frankreichs sowie der Teil des Herzogtums Mecklenburg-Strelitz, welcher zwischen Frankreich und dem Herzogtum-Schwerin liegt. Der andere Teil fällt an Preußen.
  3. Alle Gebiete des Königreichs Sachsen, welche westlich der Saale XX, werden Teil des Königreichs Westfalen und alle Gebiete westlich der Spree fallen an Preußen
  4. Das Herzogtum Warschau wird unter direkte französische Verwaltung gestellt.
  5. Preußen wird Teil des Rheinbundes. Der preußische König bleibt im Amt.
  6. Im Rheinbund entsteht eine Fürstenversammlung. Das Gewicht der Stimmen richtet sich nach der Einwohnerzahl und Größe des Landes. Der französische Kaiser hat das Recht, jede Entscheidung der Fürstenversammlung zu blockieren.
  7. Österreich und Preußen zahlen hohe Reparationen an Frankeich und müssen weiter Soldaten für Napoleons Armee stellen.

Trotz des Friedensvertrages befand sich Frankreich immer noch im Krieg mit Schweden und Großbritannien.

Krieg zur See[]


Bis zur Niederlage von Trafalgar[]

Die französische Marine war der britischen Royal Navy unterlegen. Dennoch gelang es der französischen Marine bis zur Seeschlacht bei Abukir am 1. und 2. August 1799, die britische Seeherrschaft im Mittelmeer zu gefährden. Jedoch nach der Niederlage gelang es den Briten, das Mittelmeer wieder zu dominieren. Dies hatte auch zur Folge, dass Napoleons Ägypten-Expedition scheiterte. Nach der französischen Niederlage in der Seeschlacht von Kopenhagen am 2. April 1801 wurde die Royal Navy auch in der Ostsee die dominierende Macht. Schweden hatte sich bereits am 20. April 1801 aus dem Krieg gegen Frankreich zurückgezogen und blieb in den nächsten Jahren Frankreich gegenüber neutral. Die französische Flotte war durch die Blockade der Royal Navy in den Häfen gebunden. Unter Admiral Pierre de Villeneuve gelang einer französischen Flotte am 20. März 1805 die Flucht aus Toulon. Nach dem sie sich die französische Flotte mit einer spanischen vereinigt hatte, segelten sie in die Karibik. Dabei wurden sie von einer Flotte der Royal Navy unter dem Kommando von Horatio Nelson verfolgt. Die französisch-spanische Flotte kehrte Anfang August nach Europa zurück, am 21.Oktober 1805 kam es zur Schlacht von Trafalgar, diese endete mit der Niederlage der Franzosen. Auch die Briten hatten Verluste zu beklagen, nämlich den Tod von Horatio Nelson. Die Niederlage der französischen Flotte beendete Napoleons Pläne zur Eroberung Großbritanniens.

Nach der Schlacht von Trafalgar[]

In den nächsten Jahren wurde die französische Flotte wieder aufgebaut, denn ein Großteil der Flotte war durch die Niederlagen verloren gegangen, also versenkt oder geentert worden. Trotz des Neubaus vieler Schiffe blieb die französische Marine der Royal Navy unterlegen. Des weiteren fehlten den Franzosen erfahrene Matrosen und Offiziere für die Schiffe. Es gelang immer wieder Schiffen, die britische Blockade zu durchbrechen. Jedoch war die Anzahl zu gering, um dem britischen Handel gefährlich zu werden. Nach dem Ende der Kämpfe auf der Iberischen Halbinsel verloren die Franzosen wichtige Häfen sowohl im Atlantik als auch im Mittelmeer. Viele Offiziere und Matrosen, welche sich zu den Ideen der Französischen Revolution und Napoleon bekannten, flohen nach dem Krieg aus Spanien nach Frankreich und dienten dort in der Marine.

Im Sommer 1815 begann durch die französische Admiralität die Planung zur Befreiung eines Großteil der französischen Flotte aus den Häfen, um die britischen Handelsrouten nach Indien zu überfallen. Der Ausbruch der französischen Flotte aus dem Hafen von Toulon fand am 18. September statt. Es gelang jedoch nur einem Teil der Flotte der Ausbruch. Die französische Flotte brach danach Richtung Straße von Gibraltar auf. Diese durchquerte die französische Flotte am 28. September. Dort kam es zu einem Gefecht zwischen einer Flotte der Royal Navy und der französischen Flotte. Die Schlacht endete mit einem französischen Sieg. So konnte die französische Flotte in den Atlantik vorstoßen. Dort begann ein Teil der Flotte damit, britische Handelsschiffe zu überfallen. Anfangs gelangen der französischen Flotte einige Erfolge. Doch verstärkten die Briten Anfang 1816 die Stärke ihrer Flotte im Atlantik. Dies hatte zur Folge, dass die Anzahl der französischen Überfälle abnahm.

Ein weiterer Teil der französischen Flotte segelte in den Indischen Ozean, um dort sowohl die Insel Mauritius und Réunion von den Briten zurückzuerobern. Die Flotte traf an der Küste von Mauritius am 12. Februar 1816 ein. Die britische Garnison hatte nur eine Stärke von knapp 1.200 Mann. Der Kampf um die Insel dauerte nur wenige Tage und endete mit der Rückeroberung der Insel durch die Franzosen. Zur selben Zeit griff ein anderer Teil der Flotte Réunion an und eroberte die Insel ebenfalls zurück. Die Nachricht über die Eroberungen erreichte Europa Anfang Juni 1816. Die britische Admiralität betrachtete den Verlust der Inseln als nicht sehr gravierend, da die Royal Navy der französischen Flotte immer noch überlegen war und man Handelsschiffe leicht durch mehrere eigene Schiffe schützen konnte, ohne die Stärke der Blockadeflotte zu reduzieren. Die französische Admiralität begann daraufhin, einen erneuten Ausbruch einer Flotte aus einem blockierten Hafen zu organisieren. Dieser Versuch scheiterte jedoch am 15. August und ein Großteil der Schiffe wurde von den Briten zerstört oder geentert. In den nächsten Monaten gelang wieder nur vereinzelten kleineren Schiffen das Durchbrechen der britischen Blockade.

Es gelang einer französischen Flotte Anfang 1817, die Blockade zu durchbrechen. Diese Flotte kam aus Calais. Sie segelte danach Richtung Dänemark und am 2. April kam es im Skagerrak zur Schlacht zwischen einer schwedischen und der französischen Flotte. Diese endete mit einem französischen Sieg. Neben den Kriegsschiffen waren auch mehrere Truppentransporter dabei. Die Soldaten landeten am 10. April an der Küste Schwedens in der Nähe von Göteborg. Die schwedische Armee wurde von dem Angriff überrascht, so dass die Stadt schnell in die Hand der Franzosen fiel. Die schwedische Armee wurde auch in den nächsten Schlachten geschlagen. So sah sich die schwedische Regierung gezwungen, endgültig mit den Franzosen Frieden zu schließen. Die Verhandlungen begannen nach einer Niederlage der Schweden am 20. August 1817 und endete am 10. September mit dem Frieden von Göteborg. In diesem wurde der Vorkriegsstatus zwischen beiden Staaten wiederhergestellt. Nachdem der Krieg zwischen Schweden und Frankreich endete, war auch die britische Regierung endlich bereit, Frieden zu schließen. So wurde am 9. Oktober 1817 der Frieden von London unterschrieben. Folgende Punkte wurden festgelegt:

  1. Frankreich und Großbritannien beenden den Kriegsstatus.
  2. Alle Gebiete Großbritanniens und Frankreich, welche von der Gegenseite erobert wurden, werden an den ursprünglichen Besitzer zurückgegeben.
  3. Frankreich schließt sich dem Verbot des Sklavenhandels an
  4. Großbritannien akzeptiert alle Friedensverträge Frankreichs
  5. Die Schweiz wird wieder ein unabhängiger Staat
  6. Keine Seite muss Reparationen an die andere zahlen.

Mit dem Frieden von London endete eine mehr als zwanzigjährige Kriegszeit in Europa, welche durch die Französische Revolution begann.

Zeit der Reformen[]

Juristische Reform[]

Nach dem Ende des Krieges wurden die bereits begonnen Reformen fortgesetzt. So wurde es für alle Staaten des Rheinbundes Pflicht, den Code Napoleon (Code civil) einzuführen. In den meisten Staaten galt er bereits kurz nach der Eroberung durch die Franzosen. Vor allem in den süddeutschen Staaten wie dem Königreich Bayern oder dem Herzogtum Nassau war er noch nicht eingeführt worden. In diesen galt er ab dem 1. Januar 1818. Er wurde jedoch zum Teil angepasst, um bestimmte Regional-Gesetze nicht zu beeinflussen.

Politische Reform[]

In Frankreich wurden ab 1819 die Pressezensur gelockert und weitere Zeitungen zugelassen. Die Verfassung wurde in folgendem Maße geändert:

  1. Die alten Gesetzgebungsorgane werden abgeschafft
  2. Es wird ein Senat und eine Nationalversammlung gebildet.
  3. Der Senat hat 221 Mitglieder, welche aus den Adelsfamilien Frankreichs stammen.
  4. Die Nationalversammlung hatte 551 Mitglieder. Diese wurden vom Volk alle 5 Jahre gewählt.
  5. Wählen darf jeder männliche Franzose, welcher einen Betrag von 5000 Franc pro Jahr an Steuern zahlt und über 21 Jahre ist.
  6. Die Nationalversammlung schlägt Gesetze vor, welche durch den Senat bestätigt werden müssen.
  7. Der Kaiser hat das Recht, jedes Gesetz abzulehnen.
  8. Der Kaiser hat das Oberkommando über die Armee, er schließt Verträge mit dem Ausland ohne Kontrolle durch den Senat und die Nationalversammlung.
  9. Er ernennt die obersten Richter und hat das Recht zur Begnadigung.
  10. Der Kaiser ernennt auch die Minister, diese sind jedoch nicht dem Senat oder der Nationalversammlung verantwortlich.

Die erste Wahl zur Nationalversammlung fand am 19. Mai 1820 statt. Neben Bonapartisten traten auch noch Monarchisten, welche die Regierung der Bourbonen wieder einrichten wollten, Jakobiner, Sansculotten und Girondisten zur Wahl an. Die Wahl endete mit dem eindeutigen Sieg der Bonapartisten und somit der Bestätigung von Napoleons Politik.

Neuer Kaiser[]

Napoleon II.[]

Napoleon 2

Napoleon II. als Kind

Napoleon Bonaparte starb am 2.Juni 1825. Sein Leichnam wurde im Invalidendom in Paris beigesetzt. Dazu wurde die Kirche in ein Mausoleum umgebaut. Die arbeiten waren nach 3 Jahren abgeschlossen. Napoleons Nachfolger wurde sein Sohn Napoléon-François-Joseph-Charles Bonaparte als Napoleon II. Er war jedoch bei dem Tod seines Vaters erst 14 Jahre alt. Darum übernahm seine Mutter Marie-Louise von Österreich für ihn die Regierung, bis er alt genug war. Am 2. April 1829 wurde er offiziell zum Kaiser von Frankreich gekrönt. Napoleon II. hatte jedoch sein ganzes Leben lang mit Lungenproblemen zu kämpfen. Er erkrankte Anfang 1832 an Tuberkolose. Er starb am 22. Juli 1832 an der Krankheit und wurde wie sein Vater im Invalidendom beigesetzt.

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Flagge des neuen Königreichs Polen

Im Jahre 1830 hatte das Herzogtum Warschau sich von der Herrschaft durch die Franzosen in einem Aufstand befreit. Die französische Regierung konnte dies nur akzeptieren. Da die meisten europäischen Staaten erklärten, Frankreich den Krieg zu erklären, sollte es versuchen, die Unabhängigkeitsbewegung zu bekämpfen, indem es neue Truppen entsandte. Am 7. Juni 1832 wurde das Herzogtum Warschau endgültig von Frankreich unabhängig. Der nach dem Krieg zum Herzog ernannte Józef Chłopicki, welcher ein wichtiger General im Krieg war, krönte sich am 9. September 1833 mit der Unterstützung der Nachbarstaaten in Warschau zum König. Unter ihm wurde aus dem Herzogtum Warschau wieder das Königreich Polen. Diese hatte nach der dritten polnischen Teilung im Jahre 1795 aufgehört zu existieren.

Joseph I.[]

Joseph-Bonaparte

Kaiser Joseph I. Bruder von Napoleon I.

Da Napoleon II. keine Erben hatte, wurde sein Onkel Joseph Bonaparte, der älteste Bruder von Napoleon I., neuer Kaiser. Joseph I. war bereits von 1806 bis 1815 König von Spanien und von 1807 bis 1808 König von Neapel.

Unter Kaiser Joseph I. wurden die Verwaltung, das Finanz- und Wirtschaftssystem modernisiert. Auch wurden unter seiner Regierung die ersten größeren Fabriken, welche mit Dampfmaschinen arbeiten, gebaut. So gelang es ihm, die französischen Finanzen, welche unter dem Krieg stark gelitten hatten, wieder zu sanieren. Auch wurde unter seiner Herrschaft der französische Einfluss auf die Rheinbundstaaten ausgeweitet. So unterdrückte er durch sein Veto jeden Versuch der Fürstenversammlung des Rheinbundes, seine Macht zu erweitern. Das hatte zur Folge, dass es in den deutschen Landen im Jahre 1839, zum fünfzigsten Jahrestag der französischen Revolution, zu mehreren Aufständen gegen die französischen Besatzer kam. Die Aufstände waren besonders stark in den Königreichen Preußen, Bayern und Westfalen. Bis Ende des Jahres waren die Aufstände in Westfalen und Bayern beendet. In Preußen dauerte es Jahre, bis Frankreich die Unabhängigkeit Preußens akzeptierte. Der Erfolg war möglich, da sich auch der preußische König Friedrich Wilhelm IV. auf Seiten der Aufständischen befand. Die Aufständischen wurden von Österreich und Russland unterstützt. Frankreich war gezwungen, am 10. Juni 1844 die Unabhängigkeit des Königreichs Preußen zu akzeptieren. Joseph I. starb am 22. Juli 1844 und wurde im Invalidendom beigesetzt.

Napoleon III.[]

Der Regierungsantritt[]

Franz Xaver Winterhalter Napoleon III

Napoleon III.

Da Joseph I. keine männlichen Erben hatte, gestaltete sich die Suche nach einem Erben schwierig. Der Sohn von Lucien Bonaparte, Charles Lucien Jules Laurent Bonaparte lehnte die ihm angebotene Kaiserkrone ab, da er sich mehr mit Italien als mit Frankreich verbunden fühlte. Louis Bonaparte lehnte ebenfalls die Krone ab, da er sich durch seinen Bruder Napoleon I. betrogen gefühlt hatte, da er ihm die Krone von Holland entzogen hatte, um das Gebiet Frankreich einzuverleiben. Danach brach er alle Kontakte nach Frankreich ab. Sein Sohn Charles Louis Napoléon Bonaparte bot sich daraufhin an, die Krone von Frankreich zu tragen. Er wurde daraufhin am 2. Dezember 1844 zum Kaiser gekrönt.

Die Regierungszeit[]

Innenpolitik[]

Seit dem Beginn der Industriellen Revolution Anfang des 19. Jahrhunderts hatte sich auch in Frankreich eine immer größere Schicht von Arbeitern gebildet. Auch hatten viele Handwerker ihre Arbeit verloren, da in den Fabriken in größerer Stückzahl produziert werden konnte. Dies führte dazu, dass immer größere Teile der Bevölkerung in Armut lebten. Davon beeinflusst entstand die Idee des Sozialismus. Der Sozialismus hatte zum Ziel, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität für alle Menschen zu verwirklichen. Wichtige Vertreter des Sozialismus dieser Ziele waren in Frankreich Louis Blanc, Henri de Saint-Simon und Charles Fourier. Diese Ideen führten dazu, dass sich im Jahre 1848 die Partei Solidarité républicaine gründete, diese setzte sich für den Umbau des Staates von einer Monarchie hin zu einer republikanischen Form ein. Bei der Wahl zur Nationalversammlung am 25. Mai 1850 erreichten sie nur 3.4% der Stimmen. Der Grund dafür war das Wahlrecht, welches nur Bürger mit höheren Einkommen das Wahlrecht zustand. Darum kam es in den folgenden Wochen zu Unruhen und Streiks in ganz Frankreich. Am 18. Juli ließ daraufhin Napoleon III. die Armee gegen die Unruhen einsetzen. Nach 3 Tagen hatte die Armee die Lage wieder unter Kontrolle gebracht. In Folge des Armeeeinsatzes starben mehr als 400 Menschen und tausende wurden verhaftet.

Dennoch wurde der Zensus im Laufe der Jahre weiter gesenkt und 1870 endgültig abgeschafft. In den nächsten Wahlen gelang es der Solidarité républicaine, immer mehr Stimmen zu erreichen. Die Partei zerbrach jedoch Mitte der 1860 an Flügelkämpfen. Der Grund war, dass der linke Teil sich mehr kommunistischen Ideen zuwandte und die Diktatur des Proletariats erreichen wollte. Der moderate Teil wollte mit Hilfe des Parlamentes die Republik erreichen. So entstanden zwei neue Parteien, die republikanische Républicains modérés (REM) und die linksradikale Parti républicain, radical et radical-socialiste (PR). Der REM schlossen sich die Jakobiner und die Sansculotten an. Dennoch blieben die Bonapartisten weiterhin die stärkste Kraft in der Nationalversammlung. In der Nationalversammlung wurde am 18. März ein Gesetz verabschiedet, welche die Sklaverei in Frankreich und all seinen Kolonien verbot.

Die Regierung begann, die Infrastruktur des Landes auszubauen. Die Straßen wurden ausgebaut und die ersten Eisenbahnlinien gebaut. Bereits 1870 waren alle wichtigen Städte Frankreich über das Eisenbahnnetz miteinander verbunden. Auch wurde Paris umgestaltet, die Elendsviertel der Stadt wurden abgerissen, um Boulevards und Parks anzulegen, und Ringstraßen wurden angelegt. Des weiteren wurden in der ganzen Stadt neue Theater und Opern errichtet. Paris stieg somit zur zweitgrößten Stadt Europas hinter London auf.

Außenpolitik[]

Italienischer Unabhängigkeitskrieg[]

In Italien hatte sich im Laufe der Zeit in den einzelnen Königreichen eine Unabhängigkeitsbewegung gebildet. Dieser war es bereit 1836 gelungen, das Königreich Italien von der französischen Herrschaft zu befreien. Sie hatten dazu Joseph I. als König aberkannt und auch den von ihm eingesetzten Vizekönig abgesetzt. Von den Rebellen wurde Carlo Alberto Amadeo aus dem Hause Savoyen zum neuen König erklärt. Dieser wurde am 5. März offiziell gekrönt. Joseph I. von Frankreich unternahm nichts dagegen. Da er sich mehr mit inneren Angelegenheiten beschäftigte. Das Königreich Neapel blieb Frankreich weiterhin treu.

Der Revolutionär Giuseppe Mazzini hatte seit 1848 damit begonnen, eine Widerstandsgruppe in Genua aufzubauen und in Rom tat dies Giuseppe Garibaldi. Am 23. Mai 1855 begann der Aufstand. Es gelang den Rebellen um Giuseppe Mazzini, die Alpenpässe bis Ende Mai zu blockieren. So dass die Franzosen vom Überland keine Verstärkung nach Italien verlegen konnten. Bereits einige Wochen später erreichten die Aufstände die wichtigsten Städte Norditaliens. Auch in Mittelitalien begann daraufhin der Aufstand. Am 5. August 1855 fiel Rom in die Hände der Rebellen. Ihnen gelang es, die Stadt schnell wieder unter ihre Kontrolle zu bringen. Bis Ende des Jahres hatten die Rebellen den Großteil Nord- und Mittelitaliens unter ihre Kontrolle gebracht. Inzwischen übernahm der Herr von Piemont-Sardinien, Viktor Emanuel, die Regierung im Königreich Italien. Victor Emanuel bezog gegen den Vizekönig Italiens Stellung, wobei er sich auf seine Rechte als eigentlicher König des von Napoleon I. aufgelösten Königreiches Piemont-Sardinien berief. Vizekönig Falco de Beauharnais ergriff die Flucht im Morgengrauen.

Flag of Italy1857

Flagge Königreich Italien 1857, die Friedenstaube symbolisiert die Neutralität Italiens

Am 1. Mai 1856 schloss sich das Königreich Italien unter König Viktor Emanuel I. dem Kampf gegen Frankreich an, bereits eine Woche später schloss sich auch das Königreich Neapel an. Am 10. Juni einigten sich die verschieden Rebellenparteien darauf, dass König Viktor Emanuel I. König von ganz Italien werden sollte. Denn die Armee des Königreich Italien hatte eine Stärke von mehr als 40.000 Mann, mit diesen gelang es ihnen, die Franzosen in mehren Schlachten zu besiegen und weiter wichtige Stellungen zu besetzen. Es gelang den Franzosen nicht, Verstärkung in großer Zahl nach Italien zu verlegen. Bis Ende des Jahres war so der Großteil Italiens unter Kontrolle der Rebellen. Napoleon III. sah sich daraufhin gezwungen, mit dem König Viktor Emanuel I. über Frieden zu verhandeln. Die Verhandlungen fanden in Rom statt, dort wurde am 6. Mai 1857 der Friedensvertrag unterschrieben. In diesem akzeptierte Frankreich die Unabhängigkeit Italiens. Dafür musste sich Italien aus allen Konflikten der Großmächte in Europa heraushalten. Viktor Emanuel I. wurde am selben Tag in Rom gekrönt. Napoleon III. nahm sogar an der Krönung teil.

Streit um die spanische Krone[]

Queen Isabella II of Spain by Franz Xavier Winterhalter, 1852

Isabella II. von Spanien

Spanien befand sich seit dem Ende des Krieges gegen Napoleon in einer schwierigen innenpolitischen Lage. Grund war die Ernennung von Isabella II. zur Königin von Spanien, dies wurde von den Anhängern in konservativen Kreisen abgelehnt. Dies geschah unter der Führung von Don Carlos, dem Bruder des verstorbenen Ferdinand VII. Dies hatte zwei Bürgerkriege zur Folge. Isabella wurde 1849 endgültig als Königin von Spanien anerkannt. Die Franzosen unterstützten die Ansprüche von Don Carlos, um ihren Einfluss auf Spanien auszubauen. Die Regierung Isabellas dauerte bis 1868. In diesem Jahr wurde sie von einer Revolution unter der Führung von General Juan Prim abgesetzt. Die Suche nach einem Nachfolger war schwierig. Neben Leopold von Hohenzollern aus Preußen waren noch Amadeus von Savoyen und Antoine d’Orléans, welcher mit dem hingerichteten französischen König Ludwig XVI. verwandt war, Kandidaten auf den spanischen Thron. Jedoch wollte Napoleon III. weder einen Hohenzollern noch einen erneuten König aus der Dynastie der Bourbonen. Napoleon III. schlug als weiteren Kandidaten den Sohn seines Onkels Napoléon Joseph Charles Paul Bonaparte als Kandidaten vor. Dieser wurde jedoch von den Spaniern abgelehnt. Daraufhin drohte Napoleon III. mit Krieg. Die Spanier ließen sich davon nicht beeindrucken und ernannten Amadeus von Savoyen am 16. November 1870 als Amadeus I. zum spanischen König. Die französische Kriegserklärung erfolgte daraufhin am 20. November 1870. Damit begann der Zweite Spanische Erbfolgekrieg.

Krieg um Spanien[]

Die ersten französischen Soldaten überquerten bereits am 2. Dezember 1870 die spanische Grenze. Trotz des Winters gelang es den französischen Soldaten, schnell tief in spanisches Gebiet vorzustoßen. Am 22. Dezember wurden die ersten wichtigen Forts erobert und mehrere spanische Armeen besiegt. Grund für die französischen Erfolge war, dass die französischen Soldaten komplett mit Hinterlader-Gewehren ausgerüstet waren. Während die spanischen Soldaten zum Großteil noch Vorderlader-Gewehre hatten. Es gelang der spanischen Armee bis März 1871, einen relativ effektiven Widerstand zu organisieren. Man griff auf die Taktik des Guerillakrieges zurück, welcher bereits gegen Napoleon I. effektiv war.

Die französische Armee rückte jedoch immer weiter in Spanien vor. Die Spanier versuchten, andere Nationen davon zu überzeugen, gegen Frankreich zu kämpfen. Jedoch waren die meisten anderen Nationen an anderen Schauplätzen gebunden, so dass Spanien alleine gegen Frankreich kämpfen musste. Die französische Armee erreichte am 28. Juli die Tore von Madrid, die Stadt wurde den Franzosen ohne Kampf übergeben. Der spanische König war bereits im Juni nach Cordoba geflohen. Die Überfälle der Spanier auf die französischen Versorgungslinien verhinderten, dass die französische Armee bis Ende des Jahres nach Süden vorstoßen konnte. Es gelang den Franzosen jedoch, den ganzen Norden Spaniens unter ihre Kontrolle zu bringen.

Die spanische Regierung sah sich nach weiteren militärischen Niederlagen am 7. August 1872 gezwungen, um Verhandlungen zu bitten. Die Verhandlungen dauerten nur 2 Wochen. Denn die Franzosen diktierten die Bedingungen, welche waren:

  1. Amadeus I. dankt ab und Napoleon III. reagiert Frankreich und Spanien in Personalunion. Dieser Titel ist erblich in der Dynastie.
  2. Spanien übergibt alle seine Kolonien an Frankreich.
  3. Spanien zahlt Reparation an Frankreich.
  4. Spanien stellt Soldaten für die französische Armee
    Flagge der französisch-spanischen Personalunion

    Flagge der neuen französisch-spanischen Personalunion

Mit dem sogenannten Vertrag von Madrid endete die fast 400-jährige Unabhängigkeit Spaniens. Im Jahre 1873 wurde eine neue Flagge für das Kaiserreich eingeführt.

Das Ende des Rheinbundes[]

In den Rheinbundstaaten kam es in den meisten Staaten zur Bildung von Parlamenten, welche immer mehr Einfluss auf die Regierung gewannen. Dies führte durch einen gesteigerten Nationalismus zu Konflikten mit der französischen Regierung in Paris. Die den Rheinbund nur als Puffer zwischen sich und den Staaten Österreich, Preußen und Russland sah. Durch die ständige Bedrohung durch Frankreich kam es im Jahre 1853 zu einem festen Bündnis zwischen Preußen und Österreich. Im darauffolgenden Jahr schloss sich auch das Königreich Polen diesen Bündnis an.

Im Jahre 1860 erklärten das Königreich Bayern, das Königreich Württemberg und das Großherzogtum Baden ihren Austritt aus dem Rheinbund, sie schlossen sich zum Süddeutschen Bund zusammen. Dieser betrachtete sich als neutral im Falle eines Krieges zwischen Frankreich und dem Bündnis aus Österreich, Preußen und Polen. Russland befand sich in Laufe der Jahre immer wieder im Krieg mit dem Osmanischen Reich. Daher hatte Russland kein Interesse mehr an der Politik in Europa. In den folgenden Jahren verließen auch das Königreich Sachsen, das Großherzogtum Würzburg und mehrere kleinere Staaten den Rheinbund und verbündeten sich mit Preußen oder Österreich. Einige wenige traten dem Süddeutschen Bund bei. Bis 1864 hatte sich der Rheinbund so de facto aufgelöst. Durch diese Entwicklung erklärte Kaiser Napoleon III. am 10. März 1864, dass alle verbleibenden Staaten des Rheinbundes Teil Frankreichs werden. Bereits eine Woche später marschierten die französischen Soldaten ins Herzogtum Westphalen, ins Großherzogtum Berg, ins Großherzogtum Hessen und andere ein und besetzten diese. Die Regierungen wurden abgesetzt und durch Frankreich-treue ersetzt. In den nächsten Monaten wurden die Gebiete in Departements eingeteilt und die französischen Gesetze ersetzten die lokalen. Die anderen europäischen Staaten protestierten zwar. Sie waren jedoch nicht bereit, wegen Gebieten, die nur formell nicht zu Frankreich gehörten, Krieg zu führen. Es gab zwar lokale Aufstände, doch die französische Armee beendete diese schnell.

Zeit des Imperialismus[]

Wettlauf um Afrika[]

Bereits seit dem Anfang des 19. Jahrhundert hatten europäische Staaten begonnen, in Afrika Einfluss zu gewinnen. Anfangs geschah dies durch die Beeinflussung der lokalen Herrscher. Ab 1870 änderte sich die Politik der Europäer, so wurde nun auch eine militärische Präsenz ausgebaut. Frankreich und Großbritannien waren am stärksten in Afrika aktiv. Das im Jahre 1871 entstandene Deutsche Reich engagierte sich erst ab den 1880ern in Afrika. Die Briten eroberten große Teile der Ostküste Afrikas, um den Suezkanal vor anderen Nationen zu schützen. Die Franzosen konzentrierten sich auf Mittel- und Nordafrika. Die verschieden Interessen in Afrika führten zu Konflikten.

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Teilnehmer der Kongokonferenz

Da sich so ein Krieg zwischen den Großmächten andeutete, schlug der großdeutsche Ministerpräsident Otto von Bismarck eine Konferenz vor, um den Streit, welcher sich besonders um den Kongo drehte, beizulegen. Die Konferenz fand von November 1884 bis Februar 1885 statt. Durch die Konferenz wurden die Interessensphären zwischen den einzelnen Staaten festgelegt. Dennoch beäugen sich die Großmächte weiterhin misstrauisch, so dass ein Krieg in Europa immer wahrscheinlicher wurde.

Wettrüsten[]

Frankreich fühlte sich durch das Großdeutsche Reich bedroht, so dass Frankreich begann, aufzurüsten. Dies führte dazu, dass auch das Großdeutsche Reich weiter aufrüstete. Großbritannien sah sich durch die Aufrüstung auf dem Festland bedroht und rüstete seine Flotte auf, um sich gegen die anderen Staaten zu schützen. Sowohl das Osmanische Reich als auch das Russische Reich war nicht in der Lage mitzuhalten und gerieten immer mehr in den Rückstand. Zwar begannen in beiden Ländern Reformen, doch die Wirkung war gering. Denn die alten Eliten stellten sich gegen die Reformen, da sie ihren Einfluss gefährdet sahen.

Neue Bündnisse[]

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Flagge Großdeutsches Reich unter Führung Preußens

Durch die Gefahr, welche Frankreich darstellte, schlossen sich Preußen und Österreich im Januar 1871 zum Deutschen Reich zusammen. Österreich war an den inneren Kämpfen der verschieden Volksgruppen zerbrochen. So entstanden mehrere neue Staaten. Der Staat Österreich umfasste nur noch die deutschsprachigen Gebiete. Dies nutzten die Preußen aus, um bis 1871 Österreich zu erobern und Wilhelm I. zum Kaiser auszurufen. Der Süddeutsche Bund wurde danach vom Großdeutschen Reich bedroht, sich dem Reich freiwillig anzuschließen oder sie würden mit Gewalt dazu gezwungen. So unterwarf sich der Süddeutsche Bund 1871 dem Deutschen Reich.

Mitteleuropa 1871 Vive l'empereur

Mitteleuropa 1871

Frankreich gelang es aufgrund der aggressiven Außenpolitik Wilhelms II. (Kaiser seit 1888), Großbritannien von einem Bündnis zu überzeugen. Dieses wurde am 5. Mai 1900 als Entente geschlossen. Auch das Russische Reich schloss sich nach langen Verhandlungen dem Bündnis Anfang 1905 an. Dies galt aber nur, wenn einer der Bündnispartner angegriffen wird. Daraufhin verbündete sich das Königreich Polen mit dem Deutschen Reich.

Die Staaten auf den Balkan bildeten den Balkan-Bund, da das Osmanische Reich und das Deutsche Reich ihren Einfluss auf dem Balkan zurückgewinnen wollten. Trotz der im Vertrag von Rom zugesicherten Neutralität näherte sich Italien dem Deutschen Reich an.

Der große Krieg[]

Der Panthersprung nach Agadir[]

SMS Panther

SMS Panther Auslöser der Krise

Französische Soldaten besetzten am 21. Mai 1911 die marokkanischen Städte Fès und Rabat. Grund war der Hilferuf des Sultan Mulai Abd al-Hafiz, welcher sich im Konflikt mit mehreren Stämmen befand. Die französische Regierung argumentierte, dass man durch das Entsenden von Truppen einen Bürgerkrieg verhindern wollte. Die deutsche Regierung entsandte daraufhin das Kanonenboot SMS Panther nach Agadir, wo es am 1. Juli 1911 eintraf. Begründet wurde dieser Schritt mit der Bedrohung deutscher Händler in Marokko. Die französische Regierung betrachtete dies als Provokation und drohte der deutschen Regierung mit Krieg, sollte sich das Schiff nicht zurückziehen. Die deutsche Regierung war nur bereit, ihre Ansprüche im Marokko fallenzulassen, wenn Frankreich große Gebiete von Französisch-Äquatorialafrika an das Deutsche Reich abtreten würde um auf Dauer eine deutsche Landverbindung zwischen Deutsch-Kamerun und Deutsch-Ostafrika zu ermöglichen. Dies wurde von der französischen Regierung abgelehnt.

Alianzen in Europa 1911 Vive l'empereuer

Europäische Bündnisse beim Kriegsausbruch

Daraufhin bereitete sich das Deutsche Reich auf den Krieg vor. Denn sowohl Polen als auch Italien hatten zugesagt, im Kriegsfall auf deutscher Seite zu kämpfen. Großbritannien unterstützte Frankreich. Denn die britische Regierung fürchtete, dass die Deutschen auch so gegenüber den Briten reagieren könnten, um ihren Einfluss zu vergrößern. Russland und der Balkanbund erklärten, dass sie sich im Kriegsfall neutral verhalten würden.

1. Weltkrieg 1911[]

Europa[]

Der Krieg begann mit dem französischen Angriff auf die SMS Panther am 2. August 1911. Die französische Kriegserklärung an das Deutsche Reich war am Morgen erfolgt. Großbritannien erklärte am gleichen Tag dem Deutschen Reich den Krieg. Daraufhin erklärten am 3. August das Deutsche Reich und Polen Frankreich und Großbritannien den Krieg.

Es gelang dem Deutschen Reich, seine Truppen schneller zu mobilisieren. Die ersten Soldaten überquerten am 20. August den Rhein und bedrohten Straßburg. Die deutschen Soldaten waren der französischen Garnison überlegen. Die Franzosen gaben daraufhin die Stadt auf. Auch überquerten die ersten deutschen Soldaten die Elbe. Doch die französischen Soldaten waren bereits seit Monaten in Alarmbereitschaft, so dass am 22. August die Schlacht um Magdeburg begann. Sie endete nach drei Wochen mit einem französischen Sieg und dem Zurückdrängen der deutschen Soldaten.

Auch an anderen Stellen überquerten deutsche Truppen die französische Grenze und begannen Kämpfe. Aufgrund der stark zentralistischen Organisation der französischen Armee war diese nicht so schnell in der Lage, gegen die Deutschen zu kämpfen. Doch bis Ende des Monats war auch die französische Armee komplett kriegsbereit. Dann konnte die deutsche Armee in zahlreichen Schlachten besiegt werden. Anfang September trafen auch die ersten polnischen Regimenter an der Front ein. Die Briten hatten mit einer Blockade begonnen, um die Versorgung der Deutschen mit Rohstoffen zu verhindern. Den Deutschen gelang es bis zum 10. Oktober 1911, sowohl Rostock als auch Schwerin zu erobern. Damit hatten die Deutschen das einstige Herzogtum Mecklenburg-Schwerin unter ihrer Kontrolle.

Die Deutschen eröffneten am 6. September eine Offensive von dem im August eroberten Straßburg. Es gelang den Deutschen, bis nach Metz vorzustoßen. Dort wurden sie jedoch von den französischen Soldaten aufgehalten und zurückgedrängt. Daraufhin begann eine französische Offensive zur Zurückeroberung von Straßburg. Diese begann am 1. Oktober. Durch die Unterstützung von Soldaten aus Spanien gelang es den Franzosen, die deutschen Soldaten bis über den Rhein zurückzudrängen. Auch an anderen Frontabschnitten begann die Franzosen mit Offensiven. Der Frontverlauf veränderte sich danach bis zum Ende des Jahres nicht mehr.

Afrika[]
German troops manning defenses at Garua

Vertreidigungsstellung der deutschen Schutztruppen in Afrika

Die Nachricht über den Krieg in Europa erreichte im Laufe des August die Kolonien. Zwar war während der Kongo-Konferenz festgelegt worden, dass sich die Kolonien nicht an europäischen Kriegen beteiligen sollten. Doch die Gouverneure der einzelnen Kolonien entschieden sich bald, auf der Seite ihrer Nation in den Krieg einzutreten. Den britischen und französischen Kolonialsoldaten gelang es, bis Ende des Jahres die deutschen Kolonien in Togo zu erobern. In den anderen deutschen Kolonien begannen bald darauf erste Gefechte zwischen den deutschen Schutztruppen und der britischen oder französischen Armee. In der deutschen Kolonie Kamerun und Südwest-Afrika waren die Deutschen den französischen und britischen Soldaten unterlegen. Nur in der Kolonie in Ostafrika gelang es den Deutschen, effektiv Widerstand zu leisten.

Seekrieg[]
UB 148 at sea 2

Ein deutsches U-Boot

Die deutsche Marine war der britischen zahlenmäßig unterlegen. So konnte die deutsche Marine die britische Blockade nicht durchbrechen. Deswegen war es die Taktik der deutschen Marine, nur vereinzelte Schiffe anzugreifen. Aber die meiste Zeit blieben die deutschen Schiffe in den Häfen. Dafür setzten die Deutschen immer mehr U-Boote ein, um britische Transporter zu überfallen. Da es für die britische Flotte fast unmöglich war, die deutschen U-Boote zu entdecken, konnten diese ohne große Verluste britische Schiffe zerstören. Auch wenn die U-Boote nach internationalen Recht erst auftauchen mussten, um ein Schiff zu versenken.

Kriegsjahr 1912[]

Politik[]

Nach langen Verhandlungen trat das Osmanische Reich auf Seiten des Deutschen Reiches in den Krieg ein. Der Grund dafür war, dass das Osmanische Reich hoffte, Ägypten wieder zurückzugewinnen, um so seine alte Machtposition zurückzuerlangen. So erklärte das Osmanische Reich am 8. Januar Frankreich und Großbritannien den Krieg. Der Balkanbund fühlte sich durch diese Entwicklung zwar bedroht, entschloss sich aber, weiterhin neutral zu bleiben. Zumal dies durch das Russische Reich geschützt wurde.

Europa[]
DEBefestigung

Geschütz der deutschen Befestigungsanlage am Rhein

Durch den Kriegseintritt der Osmanen sah sich Großbritannien gezwungen, mehrere Armeen nach Ägypten zu verlegen, um das Gebiet gegen den Feind zu verteidigen. Dennoch begann im Frühjahr eine neue Großoffensive der französischen Armee. Dieser gelang es trotz heftiger Gegenwehr, die deutschen Befestigungen am Rhein zu überwinden und bis zum 10. Mai einen Brückenkopf rechts des Rheins zu errichten. An der Elbe scheiterte der Versuch der Franzosen, an den zu gut ausgebauten deutschen Befestigungen. Es gelang den Deutschen, Würzburg im Juni zu erobern und von da weiter vorzustoßen. Sie wurden jedoch am 18. Juni von der französischen Armee gestellt und zur Schlacht gezwungen. Da sich die Deutschen zur Verteidigung mehr Schützengräben angelegt hatten, scheiterten französische Angriffe immer wieder. Am 19. Juni marschierten französische Truppen in Heidelberg, Freiburg und Karlsruhe ein. Daraufhin mussten sich die deutschen Soldaten sich zurückziehen, auch dort begannen sie, Schützengräben zu Verteidigung zu bauen. Dem französischen Vorstoß gelang es Anfang August, Schwerin zurückzuerobern. Danach wurden sie jedoch von einer deutschen Armee besiegt und mussten in die Defensive gehen. So kam es, dass bis zum Ende des September die gesamte Front erstarrte und ein Stellungskrieg begann.

Afrika[]

Es gelang den französischen Soldaten bis Ende Juni 1912, die deutschen Schutztruppen in Deutsch-Togo in mehreren Schlachten zu besiegen und die Hauptstadt der Kolonie zu erobern. Der deutsche Gouverneur kapitulierte am 18. Juli gegenüber der französischen Armee. Den Schutztruppen in Deutsch-Südwestafrika gelang es, die britischen Truppen in mehreren Schlachten zu besiegen und so den britischen Einmarsch zu verhindern. Desweiteren verhinderte ein von den Deutschen unterstützter Aufstand in Südafrika, dass mehr britische Soldaten an die Front gelangten. Auch in Deutsch-Ostafrika gelang es den deutschen Schutztruppen unter Paul von Lettow-Vorbeck, britische Angriffe abzuwehren. Dennoch zeigte sich die britische und französische Überlegenheit an Soldaten und Material.

Vom osmanischen Libyen aus begann am 8. Februar eine Offensive gegen das britische Ägypten. Nach anfänglichen Erfolgen wurden die osmanischen Truppen am 28. März vernichtend geschlagen und mussten sich aus Ägypten zurückziehen. Zur gleichen Zeit begann vom französischen Tunesien eine Offensive. Es gelang den französischen Soldaten bis Ende Juli, die Hauptstadt Tripoli zu erobern. Dennoch ging der Kampf der Osmanen weiter, denn sie hatten Unterstützung durch die Nomadenstämme, welche immer wieder Versorgungstransporte der Franzosen und Briten überfielen.

Seekrieg[]

Es gab im Laufe des Jahres nur vereinzelte Seegefechte, nachdem es am 13. Mai einer deutschen Flotte gelungen war, die britische Blockade zu durchbrechen und in den offenen Atlantik zu gelangen. Ziel der Flotte war Deutsch-Westafrika, um die Truppen im Kampf gegen die Briten zu unterstützen. Doch war eine britische Flotte in Südafrika stationiert. Dieser Flotte gelang es, die deutsche Flotte an der Küste von Westafrika am 20. September zu stellen und zu besiegen. Dabei wurde der Großteil der Flotte zerstört. Dies beendete alle Versuche der Deutschen, ihre Kolonien von Europa aus zu unterstützen.

Kriegsjahr 1913[]

Politik[]

Das Königreich Italien entschied sich nach langen Verhandlungen sowohl mit Frankreich als auch dem Deutschen Reich für den Kriegseintritt auf Seiten des Deutschen Reiches. In Italien gab es seit der Unabhängigkeit von Frankreich eine stark antifranzösische Haltung. Des weiteren wurde Italien nach der Niederlage Frankreichs die gesamte Mittelmeerküste Frankreichs sowie die Insel Korsika angeboten. Da man in Italien noch von dem Glanz des untergegangenen Römischen Reiches träumte, wurde dieser Vorschlag angenommen. So trat das Königreich am 15. Mai den Krieg gegen Frankreich bei.

Nach einer Revolution wurde die Monarchie in Portugal abgeschafft und die Republik am 5. Oktober 1910 ausgerufen. Bereits nach einer Woche floh der König ins Ausland. Die französische Regierung hatte die Aufständischen finanziell unterstützt. Denn der portugiesische König hatte verkündet, sich im Kriegsfall gegen Frankreich zu stellen, sollten Frankreich und das Deutsche Reich Krieg gegeneinander führen. Neben dieser Aussage hatte die Monarchie in Portugal aufgrund mangelnder Reformen und autoritärer Politik an Ansehen verloren. Die Wahlen zur ersten Nationalversammlung gewannen die Frankreich-freundlichen Republikaner deutlich. Erst nachdem die größten inneren Probleme gelöst waren, konnte man Frankreich im Krieg unterstützen. Die französische Regierung bot den Portugiesen bei einem Kriegseintritt Teile der deutschen Kolonien in Afrika sowie finanzielle Unterstützung an. Dies führte dazu, dass die Republik Portugal am 20. Juli dem Krieg auf Seiten Frankreichs beitrat.

Europa[]

Im März begann die französische Offensive zur Zurückeroberung Rostocks. Die Franzosen hatten große Truppenverbände in die Region verlegt, so dass es den französischen Soldaten gelang, am 19. März die deutschen Stellungen zu durchbrechen und weiter ins Land vorzustoßen. Sie erreichten nach langen und verlustreichen Gefechten die Stadtgrenzen Anfang April. Der Stadtkommandant ergab sich aufgrund der zahlenmäßigen Überlegenheit bereits am 6. April. Bis Ende des Monats war ein Großteil des verlorenen Gebietes von den Franzosen wieder erobert worden. Doch war eine große Anzahl französischer Soldaten im Norden gebunden.

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Deutsche Soldaten beim Angriff auf eine französische Stellung

Begannen die Deutschen am 25. März eine Offensive, um Weimar von den Franzosen zu erobern. Zur gleichen Zeit begann auch eine deutsche Offensive, um die Franzosen wieder über den Rhein zurückzudrängen. Es gelang den Deutschen zwar, Weimar zu erobern. Die Versuche, die Franzosen über den Rhein zurückzudrängen, scheiterten. Denn in der Region befanden sich bereits mehrere französische Armeen, welche für eine Offensive zusammengezogen worden waren. Nachdem der deutsche Angriff am 9. Juni abgebrochen wurde, begannen die Franzosen bereits am 12. Juni eine eigene Offensive. Ihnen gelang es, die deutschen Stellungen nach nur einer Woche zu durchbrechen und die Deutschen zum Rückzug zu zwingen. Heilbronn wurde am 25. Juni von den Franzosen besetzt. Der französische Angriff auf Stuttgart konnte von den Deutschen am 1. Juli gestoppt werden, ihnen gelang es sogar, die Franzosen einige Kilometer zurückzudrängen. An der Front in Mitteldeutschland gab es nach der Eroberung Weimars durch die Deutschen nur noch geringe Veränderungen im Frontverlauf.

Der italienische Kriegseintritt eröffnete für Frankreich eine neue Front, diese lag direkt in den Alpen. Aufgrund der schwierigen Bedingungen gelang es keiner Seite, schnell einen Durchbruch zu erzwingen. Neben den Befestigungen sorgten sowohl die Kälte als auch Lawinen und Steinschläge für hohe Verluste auf beiden Seiten. Dies führte dazu, dass die Front bereits nach nur wenigen Wochen erstarrte. Keiner der Seiten gelang es danach, den Frontverlauf stark zu verändern.

Asien[]

Trotz des Kriegseintrittes des Osmanenreiches im Januar 1912 gab es kaum Kämpfe in der Region, erst im März 1913 begann eine osmanische Offensive Richtung Ägypten. Diese konnte von den britischen Soldaten abgewehrt werden. Danach gelang es den Briten, die Osmanen in mehreren Schlachten zu besiegen und sie zum Rückzug zu zwingen. Es gab hohe Verluste auf Seiten der Osmanen, Grund dafür war die zum Teil veraltete Ausrüstung der Soldaten. Dennoch gelang es den britischen Soldaten, die Osmanen nicht vernichtend zu schlagen. Den Osmanen gelang es nach langen Gefechten, den britischen Vorstoß am 20. Juni zu stoppen. Bis Ende des Jahres veränderte sich der Frontverlauf nicht stark.

Afrika[]

Es gelang den britischen Soldaten, den Aufstand in Südafrika bis Ende Februar zu beenden, danach wurde eine neue Offensive begonnen, um die deutsche Kolonie zu erobern. Es gelang den britischen Soldaten, die Deutschen in mehreren Schlachten zu besiegen und tief in die Kolonie vorzustoßen. Die Deutschen begannen daraufhin mit einer Guerillataktik. Doch die britische Überlegenheit war zu groß, so dass die letzten deutschen Soldaten in Deutsch-Westafrika am 10. September kapitulieren mussten. Auch die Truppen in Deutsch-Ostafrika gerieten immer mehr unter Druck durch die britischen Angriffe, so dass auch dort immer mehr Gebiete von den Briten erobert wurden.

Es gelang italienischen Soldaten bis Ende Mai die Eroberung von Britisch- und Französisch-Somaliland. Doch bereits im Juni begann die britische Offensive vom Sudan in Richtung des italienischen Eritrea und von Britisch-Ostafrika die Offensive gegen Italienisch-Somaliland. Da große Teile der britischen Soldaten im Kampf gegen die deutsche Kolonie Ostafrika gebunden waren, erfolgte der Hauptangriff aus dem Sudan. Die italienischen Soldaten wurden am 7. Juli vernichtend geschlagen, bis Ende des Monats war Eritrea unter britischer Herrschaft. Es gelang den Italienern, den britischen Angriff auf Somaliland bis zum Ende des Jahres zu verhindern.

Im Mai begann eine britische Offensive von Ägypten aus und eine französische aus dem eroberten Tripoli. Nach langen Gefechten gelang es den französischen und britischen Soldaten, die wichtigsten Küstenstädte in Libyen bis Ende des Jahre zu erobern. Es gelang den britischen und französischen Diplomaten, mit einigen der Nomadenstämme Verträge zu schließen, so dass diese die Kämpfe gegen Briten und Franzosen einstellten und den Kampf gegen die Osmanen und deren verbündete Nomadenstämme begannen.

Kriegsjahr 1914[]

Politik[]
Flag of Illyria

Illyriens Flagge ähnelt der italienischen Tricolore

Der Balkanbund bestand aus den Staaten Serbien, Montenegro und Albanien. Es gelang Serbien, mit der Zeit die Kontrolle über den Bund zu erlangen. Nach dem Unabhängigkeitskrieg Italien waren auch die Illyrischen Provinzen als Herzogtum Illyrien unabhängig geworden. Auf dem Gebiet des Herzogtums lebten viele Serben und andere slawische Völker. Serbien hatte sich zum Ziel gesetzt, alle slawischen Völker unter einem Banner zu vereinen, übte daher Druck auf die illyrische Führung aus und forderte die Abgabe aller Provinzen, in den Slawen lebten. Die französische Regierung verkündete am 1. Juni 1913, das Herzogtum Illyrien gegen die Serben zu unterstützen, dazu wurden 20.000 Mann in die Region verlegt. Das Herzogtum Illyrien schloss daraufhin am 6. September 1913 ein Bündnis mit Frankreich. Dies hatte zur Folge, dass sich der Balkanbund unter der Führung Serbiens, mit dem Deutschen Reich verbündete. Es sollte jedoch noch bis zum 17. Mai 1914 dauern, bis sich die beiden Staaten den Krieg erklärten.

Der Kriegseintritt des Balkanbundes in den Krieg führte zu einem Umdenken der Politik im Zarentum Bulgarien. Dies sah seine Chance, seinen Einfluss auf dem Balkan auszuweiten, und trat auf Seiten Frankreichs am 23. Juni dem Krieg bei. Dies führte zum Konflikt mit dem Königreich Ungarn, so dass dieses auf deutscher Seite am 8. August in den Krieg eintrat. Nur das Königreich Rumänien und das Königreich Griechenland bleiben von den Balkanstaaten neutral. Auch wenn das Russische Reich sich als Verteidiger der Slawen bezeichnete, konnte es aufgrund von inneren Unruhen nicht an dem Krieg teilnehmen.

Europa[]

Im März begann eine deutsche Offensive entlang der gesamten Front. Nicht nur an der Front in Mitteleuropa, sondern auch an der in Italien. Während die Franzosen mit spanischer Hilfe die Front in Italien halten konnten, mussten sich die Franzosen vor allem im Norden zurückziehen, so dass es den Deutschen gelang, Teile der Küste wieder unter Kontrolle zu bringen. An der Front in Italien erlitten die Italiener eine Niederlage und hohe Verluste.

Als das Herzogtum Illyrien in den Krieg eintrat, begann von dort aus bereits am 25. Mai eine Offensive gegen Italien. Die italienische Armee war nicht auf den Angriff vorbereitet, so dass Venedig und andere Städte der Region bis Ende Juni erobert werden konnten. Auch erfolgte ein Angriff auf das Deutsche Reich, dieser konnten jedoch abgewehrt werden. Da auch der Balkanbund dem Krieg beitrat, befand sich das Herzogtum in einem Mehrfrontenkrieg. Durch die Entsendung von spanischen und französischen Soldaten gelang es, das Land gegen die Angriffe zu verteidigen.

Bulgarische Soldaten

Bulgarische Soldaten auf dem Weg zur Front

Da Bulgarien im August sich am Krieg auf französischer Seite beteiligte, befand sich nicht nur der Balkanbund, sondern auch das Osmanische Reich in einem Zweifrontenkrieg. Die bulgarische Armee begann im September den Angriff auf das Gebiet der Osmanen. Nach einigen Erfolgen kam die Offensive jedoch zum Erliegen. Der Grund war, dass der Balkanbund Mitte September Bulgarien angriff und somit mussten bulgarische Soldaten von der Front gegen das Osmanische Reich abgezogen werden. Zumal es den Franzosen und Briten nicht möglich war, Bulgarien mit Nachschub zu versorgen.

In Mitteleuropa begann am 10. August eine französische Offensive zur Eroberung Stuttgarts. Es gelang den Deutschen nur, die Offensive zu verlangsamen, sie jedoch nicht zu stoppen. Stuttgart wurde am 9. September von den Franzosen erobert. Auch die Stadt Tübingen fiel wenige Tage später in die Hand der Franzosen. Nach dem Sieg im Süden begann eine französische Offensive, um Weimar von den Deutschen zurückzuerobern. Es gelang zwar, die Stadt am 27. Oktober zu erobern, doch ein Vorstoß über die Saale in das frühere Königreich Sachsen scheiterte. Auch Versuche, die Elbe zu überqueren, scheiterten am deutschen Widerstand. Die deutsche Armee war nicht in der Lage, eine Gegenoffensive zu starten, da es an den nötigen Waffen und Soldaten fehlte.

Asien[]
640px-Maude in Baghdad

Britische Soldaten erobern Bagdad

Dem Osmanischen Reich gelang es, die Briten trotz technischer Unterlegenheit in mehreren Gefechten zu besiegen. Ein Durchbruch gelang den Osmanen jedoch nicht. Durch die Eröffnung einer weiteren Front in Europa mussten Teile der osmanischen Armee vom Kampf gegen die Briten abgezogen werden. Dies schwächte die sowieso schlecht ausgerüstete und ausgebildete osmanische Armee weiter. Den Briten gelang bei einer Offensive, im Sommer die Stadt Bagdad zu erobern und so die Osmanen endgültig in die Defensive zu zwingen.

Bis Ende des Jahres gelang es den Osmanen, die Front wieder zu stabilisieren, doch waren die Briten bis auf 30 km an Jerusalem herangerückt. In der osmanischen Regierung gab es Streit, ob man die Stadt aufgeben oder um sie kämpfen sollte.

Afrika[]
Battle of tanga

letzte Schlacht der deutschen Armee in Afrika

Es gelang der britischen Armee bis Ende des Jahres, den gesamten deutschen Widerstand in Westafrika zu vernichten. Auch in Ostafrika war es den Briten gelungen, den Großteil der deutschen Soldaten zu töten oder gefangenzunehmen. Die letzten deutschen Soldaten in Afrika kapitulierten daraufhin am 29. November gegenüber den Briten. Die deutschen Kolonien wurden bis zum Ende des Krieges unter britische oder französische Verwaltung gestellt.

Nach dem Ende der Kämpfe in Ostafrika begann eine britische Offensive gegen die italienische Armee in Somaliland. Die Italiener hatten die Zeit genutzt, um Befestigungen entlang der Grenze zu errichten. Doch die britische Armee war der italienischen weit überlegen. Es gelang den Briten, die Befestigungen schnell zu überwinden. Der britische Angriff aus Eritrea führte auch dort zum Zusammenbruch des italienischen Widerstandes und zur Befreiung von Französisch- und Britisch-Somaliland. Den Italienern gelang es, die britische Offensive im Dezember zum Stehen zu bringen.

Kriegsjahr 1915[]

Politik[]

Im Deutschen Reich gab es Anfang des Jahres eine Friedensdemonstration. Daraufhin wurde im Reichstag ein Antrag auf Friedensverhandlungen gestellt. Nur die Nationalisten stimmten gegen den Antrag. Auch die militärische Führung des Deutschen Reiches hatte erkannt, dass man den Krieg unter den aktuellen Bedingungen nicht mehr gewinnen konnte. Anstatt die Verhandlungen mit Frankreich zu suchen, versuchten die deutschen Diplomaten, neue Verbündete zu gewinnen, jedoch scheiterten alle Versuche der Deutschen. Die USA auf ihrere Seite zu ziehen scheiterten an der Neutralitätspolitik der US-Regierung. Dies galt auch für die Franzosen. Auch die anderen Staaten Amerika waren nicht bereit, sich offen für eine Kriegspartei zu entscheiden. Manche lieferten daher im Geheimen Rohstoffe und Waffen an die Kriegsparteien. Dennoch gelang es dem Deutschen Reich, doch noch das neutrale Königreich Rumänien für einen Kriegseintritt zu gewinnen, dazu wurden dem Königreich Teile Bulgariens versprochen, der Kriegseintritt erfolgte am 9. Juli.

In Griechenland hatte sich im Laufe des Krieges eine starke französisch-freundliche Stimmung gebildet. Auch wurde das Osmanische Reich weiterhin als Gegner betrachtet und auch wie in Italien träumten manche von dem alten Glanz des Byzantinischen Reiches. Dies führte dazu, dass man Konstantinopel wieder in griechischer Hand sehen wollte. Diese Situation nutzten die französischen und britischen Diplomaten, um die Griechen von einem Kriegseintritt zu überzeugen. Den Griechen wurden dafür alle osmanischen Gebiete in Europa angeboten, dazu Teile Serbiens und Montenegros. So kam es, dass Griechenland am 10. September dem Krieg beitrat. So waren bis auf die Schweiz, die skandinavischen Länder und Russland alle Staaten Europas im Krieg.

Europa[]

Auf dem Balkan begann am 19. Mai mit der Hilfe von französischen und spanischen Soldaten vom Herzogtum Illyrien eine Offensive. Sie wurde gegen Italien, das Deutsche Reich, Ungarn und Montenegro XX. Zur gleichen Zeit begann auch eine französische und bulgarische Offensive. Durch die gleichzeitige Offensive war es sowohl den Deutschen als auch den Italienern nicht möglich, ihre Truppen zu verlegen, um die schwache Front in Südeuropa zu verstärken. So gelang es den französischen, illyrischen und spanischen Soldaten, einige Landgewinne zu erringen, nur beim Kampf gegen die Ungarn und Montenegro gab es nur geringe Gebietsveränderungen. Es gelang den Bulgaren, einige der Gebiete, welche an den Balkanbund verloren gegangen waren, wieder zurückzuerobern. Auch gegen das Osmanische Reich gelang es den Bulgaren, einige Gebiete zu erobern. Durch eine osmanische Gegenoffensive im Juni konnte die Front wieder stabilisiert werden. Durch den Kriegseintritt Rumäniens geriet Bulgarien immer mehr unter Druck.

In Mitteleuropa konnten die Franzosen am 7. Juli die Elbe unter hohen Verlusten überqueren und einen Brückenkopf errichten. Dieser Erfolg hatte zur Folge, dass es an der gesamten Front den Franzosen gelang, weitere Gebiete des Deutschen Reiches zu erobern. Trotz aller französischen Erfolge brach die Moral der deutschen Armee nicht zusammen und bei einer deutschen Gegenoffensive im September gelang es den Deutschen, die Franzosen in mehren Schlachten in Norddeutschland zu besiegen, und so konnte Kiel am 29. September erobert werden. Anfang Oktober gelang es den ersten deutschen Soldaten, bis zu 20 km vor Hamburg zu gelangen, bevor sie von den Franzosen gestoppt werden konnten.

Die Kämpfe in den Alpen wurden unter hohen Verlusten geführt, dennoch gelang es keiner Seite, den Stellungskampf zu beenden und weiter ins Feindesland vorzustoßen. Bei einer Schlacht am 17. Oktober gab es einen Lawinenabgang, dieser tötete mehr als 5.000 Soldaten und verletzte mehr als 8.000 Soldaten auf beiden Seiten. Der Grund war neben den heftigen Kämpfen der heftige Schneefall, den es im Laufe der Woche gegeben hatte. Bis Ende des Jahres hatte sich der Frontverlauf in den Alpen nur im geringen Maße verändert.

Asien[]

Die osmanische Armee begann am 17. Januar eine Offensive, um die Gefahr für Jerusalem zu beenden. Die Briten wurden von der Stärke der Offensive überrascht, so gelang es den Osmanen, die Briten weit zurückzudrängen und auch einige Städte wieder unter Kontrolle zu bringen. Es gelang den Briten erst am 10. Juni, die Front wieder zu stabilisieren, da zur gleichen Zeit auch anderen Frontabschnitten eine Offensive geführt wurde. Dazu verlegten die Verbündeten der Osmanen Soldaten in die Region. Besonders viele Soldaten stammten aus dem Deutschen Reich und Italien.

Im Juli begann die britische Gegenoffensive, es gelang ihnen nur, einen Teil der verlorenen Gebiete wieder zurückzuerobern. Im Dezember begann der Kampf um Bagdad. Dies Stadt war Anfang Juli wieder durch die Osmanen erobert wurden.

Afrika[]

Es gelang den Franzosen und Briten, bis Mitte des Jahres große Teile des Landes unter ihre Kontrolle zu bringen. Mit der Zeit hatten sich immer mehr der Nomadenstämme ergeben. Dennoch gab es immer noch Kämpfe zwischen einzelnen Nomadenstämmen und den französischen oder britischen Besatzern.

Bei einer Offensive gelang es den britischen Soldaten, den gesamten Widerstand in Italienisch-Somaliland zu vernichten. Bis Ende des Jahres waren so alle Kämpfe in Afrika beendet und alle Kolonien der Deutschen oder Italiener waren durch britische und französische Soldaten besetzt und militärische Verwalter eingesetzt. Am Ende des Jahres begannen die Briten und Franzosen damit, ihre Soldaten nach Europa zu verlegen.

Kriegsjahr 1916 und Kriegsende[]

Europa[]

Im Frühjahr begann eine neue französische Offensive mit Truppen, welche aus Afrika zurück nach Europa verschifft wurden. Die Deutschen hatten die Zeit genutzt, um ihre Armee zu verstärken. So kam es am 7. Mai zur Schlacht. Diese fand 50 km von Berlin entfernt statt. Sie endete mit einem überraschenden Sieg der deutschen Armee. Dies hatte zur Folge, dass die Franzosen sich bis an die Elbe zurückziehen mussten. Auch an den anderen Frontabschnitten gab es nur wenig Bewegung.

In den Alpen gelang es der französischen Armee, die italienischen Stellungen zu durchbrechen und bis in die Ebene vorzustoßen, bevor es den Italienern mit deutsche Hilfe gelang, die Stellung zu stabilisieren.

Auf dem Balkan gelang es Bulgarien, seine Stellung zu halten. Denn durch den Kriegseintritt der Griechen war es nun möglich, Bulgarien mit Nachschub zu versorgen. Den Griechen war es nämlich gelungen, eine Landverbindung nach Bulgarien aufzubauen. Auch für Illyrien war es nun leichter, seine Stellungen zu halten. Dennoch zeigte sich wie im Rest Europas, dass der Krieg für keine Seite zu gewinnen war. So wurde am 11. November zwischen allen Kriegsparteien in Europa Waffenstillstand vereinbart und für Anfang Januar den Beginn der Friedenskonferenz.

Asien[]

Das Osmanische Reich musste nach einer erneuten Offensive das belagerte Bagdad aufgeben sowie sich am 19. Juni aus Jerusalem zurückziehen. Entlang des gesamten Frontverlaufes kam es immer wieder zu kleineren Offensiven. Dies führte jedoch zu keiner Wende im Krieg. Das Osmanische Reich sah sich gezwungen, auch für die Front in Asien einen Waffenstillstand zu vereinbaren. Dieser trat am 16. November in Kraft und auch das Osmanische Reich nahm an der Friedenskonferenz teil.

Friedenskonferenz in Versailles[]

William Orpen - The Signing of Peace in the Hall of Mirrors, Versailles

Unterzeichnung des Vetrages von Versailles

Da ein französischer Angriff den Krieg begonnen hatte, beschlossen die Kriegsparteien, dass er auch auf französischen Boden enden sollte. Die Konferenz begann am 19. Januar 1917. Es nahmen für Frankreich der Reichskanzler Georges Clemenceau, für Großbritannien der Primeminister David Lloyd George, für Portugal der Ministerpräsident Azevedo Coutinho, für das Deutsche Reich der Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg, für Italien der Primeminister Vittorio Emanuele Orlando, für Polen der Ministerpräsident Józef Piłsudski, für das Osmanische Reich der Großwesir Mustafa Kemal Pascha sowie Vertreter der einzelnen Balkanstaaten teil. Die Verhandlungen dauerten bis zum 29. April 1916.

Folgende Punkte wurden nach lagen Debatten beschlossen:

  1. Sowohl das Deutsche Reich als auch Frankreich ziehen sich aus den von ihnen während des Krieges eroberten Gebietes in Europa zurück.
  2. Das Deutsche Reich erhält von Frankreich Reparation in Höhe von 1 Milliarde Franc im Laufe von 20 Jahren.
  3. Italien tritt die Provinz Venetien an das Herzogtum Illyrien ab.
  4. Das Herzogtum Illyrien tritt Teile der südlichen Provinzen an Serbien und Montenegro ab.
  5. Das Herzogtum Illyrien wird zum Großherzogtum.
  6. Serbien, Montenegro und Albanien schließen sich zum Königreich Jugoslawien zusammen.
  7. Griechenland und Bulgarien erhalten Teile des europäischen Teiles des Osmanischen Reiches.
  8. Das Osmanische Reich behält die Kontrolle über alle Gebiete in Asien, muss den Arabern aber vollständige Religionsfreiheit sowie rechtliche Gleichstellung gewähren.
  9. Die deutschen Kolonien in Afrika fallen bis auf Deutsch-Ostafrika an Großbritannien und Frankreich. Die Kolonien im Pazifik bleiben unter deutscher Kontrolle.
  10. Italien verliert seine Kolonie Eritrea an Frankreich und Italienisch-Somaliland an Großbritannien.
  11. Das Osmanische Reich behält die Kontrolle über Libyen.

Eine neue Zeit beginnt[]

Die Spannungen bleiben[]

Da während des Krieges immer mehr Frauen in den Betrieben arbeiten, wurde ihnen von der Regierung in Frankreich das Wahlrecht gewährt. Dieses betraf die Wahlen, welche am 8. April 1916 stattfanden. Diese endeten mit einem klaren Sieg der weiterhin mächtigen Bonapartisten, doch auch die sozialistischen sowie republikanischen Parteien konnten ihre Macht vergrößern. Großer Verlierer waren aufgrund des moderaten Friedens vor allem die rechtsradikalen oder deutschfeindlichen Parteien wie die Action Française. Dennoch gab es weiterhin Spannungen zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich. Auch auf dem Balkan blieben Spannungen zurück und Frankreich unterstützte das Großherzogtum Illyrien weiterhin mit Waffen und Geldmitteln.

Krise in Portugal[]

Im Laufe der Zeit wurde das Bündnis zwischen dem Kaiserreich Frankreich und der Republik Portugal enger. Im Jahre 1924 kam es in Portugal zu einem Militärputsch gegen die demokratische Regierung. Die neue Regierung begann damit, die Opposition zu unterdrücken. Dies führte dazu, dass sich die Beziehungen zum liberalen Frankreich verschlechterten. Die französische Regierung unterstützte daher die Opposition mit finanziellen Mitteln. Dies führte jedoch zu keinem Regierungswechsel, denn es gelang der portugiesischen Regierung, die Verbindung der Opposition nach Frankreich zu unterbinden. Da die portugiesische Regierung immer aggressiver vorging, gab es in der französischen Regierung Überlegungen, mit militärischen Mittel die Regierung abzusetzen.

Nach langen Debatten wurde beschlossen, das Land komplett zu erobern und so die Macht Frankreichs über die gesamte Iberische Halbinsel auszudehnen, wie es Napoleon I. geplant hatte. So begann der Angriff am 9. Oktober 1926, innerhalb von nur 3 Wochen war ganz Portugal von Frankreich besetzt. Da die französische Regierung keine Aktion gegen die portugiesische Bevölkerung unternahm, gab es nur geringen Widerstand gegen die Franzosen. Portugal wurde daraufhin Teil von Frankreich und die Portugiesen erhielten wieder alle ihre Freiheiten und durften sogar an den französischen Wahlen mit eigenen Parteien teilnehmen. Die französische Aktion führte zu Protesten der anderen Nationen. Besonders durch das Deutsche Reich, da sich dieses durch die französische Aktion bedroht fühlte. Es gelang den Deutschen, ein Bündnis mit dem Russischen Reich zu schließen.

Ein neuer Krieg droht[]

ItalyUltraNationalFlagge

Flagge von Mussolinis Italien

In Italien hatte die Niederlage im Krieg einen Zusammenbruch der politischen Stabilität zufolge. Sowohl radikale linke wie rechte Kräfte machten die Regierung für die Niederlage und die Gebietsverluste verantwortlich. Bis Anfang der 1920er gab es immer mehr politische Morde, und Straßenschlachten waren an der Tagesordnung. Im Juni 1920 gab es einen Putschversuch der radikalen Linken. Dieser konnte von der Armee bereits nach wenigen Stunden beendet werden. Während des Putsches wurden hunderte Personen getötet und in den folgenden Tagen tausende verhaftet. Die Regierung erklärte daraufhin den Notstand und schränkte die Grundrechte ein. Der Anführer der Partito Nazionale Fascista (PNF) Benito Mussolini wurde zum neuen Regierungschef ernannt. Innerhalb der nächsten Jahre schaltete er mit Terror und politischen Morden die gesamte Opposition in Italien aus. Ab dem Jahre 1928 begann er damit, das Militär aufzurüsten und damit das Großherzogtum Illyrien zu bedrohen. Von Illyrein forderte Mussolini die Rückgabe der Provinz Venetien. Dies wurde jedoch von der illyrischen Regierung abgelehnt. Denn Illyrien wurde von Frankreich unterstützt.

Im Jahr 1932 griff Italien die osmanische Provinz Libyen an und besetzte diese nach einem Krieg bis Mitte 1933 fast vollständig. Nur einige Nomadenstämme leisteten weiter Widerstand. Da das Osmanische Reich mit Revolte in Arabien beschäftigt war, konnte es nichts gegen den Verlust Libyens tun. Der Verlust Libyens verschärfte die Probleme im Osmanischen Reich weiter, und aus der Revolte der Araber wurde 1934 ein offener Aufstand, der sich schnell zu einem Bürgerkrieg ausweitete. Da die Briten fürchteten, dass der Aufstand auf britische Gebiete übergreifen könnte, unterstützte die britische Regierung die Osmanen mit Waffen. Auch die Franzosen unterstützten die Osmanen, um einen Machtzuwachs der Italiener zu verhindern. Die Russen sahen eine Möglichkeit, um die vollständige Kontrolle über das Schwarze Meer zu erlangen und lieferten Waffen an die Araber. Auch Italien unterstützte die Aufständischen.

Der osmanische Bürgerkrieg[]

Kriegsjahr 1932[]

Es gelang den Aufständischen, bis zum 19. Juni 1932 Bagdad komplett unter ihre Kontrolle zu bringen. Die osmanische Armee war zwar nach dem Krieg modernisiert wurden. Das Problem blieb jedoch, dass die Armee aus verschiedenen Ethnien bestand. So dass sich die arabischen Soldaten immer mehr den Aufständischen anschlossen. Bei dem Versuch, Bagdad von den Aufständischen zurückzuerobern, kam es am 9. August zur Schlacht; in dieser schloss sich fast die Hälfte der arabischen Soldaten in der osmanischen Armee den Aufständischen an. Nur durch Glück gelang es den Osmanen, die komplette Vernichtung ihrer Armee zu verhindern. Diese Niederlage führte zu weiteren Aufständen in der Region, und die Osmanen verloren immer mehr Einfluss in der Region. Anfang September trafen die ersten Ausbilder und Waffen aus Frankreich im Osmanischen Reich ein. Bereits Wochen zuvor hatten britische Soldaten mehrere Festungen an der Grenze zwischen dem britischen Ägypten und dem Osmanischen Reich besetzt um zu verhindern, dass diese in die Hände der Aufständischen fielen. Denn am 22. August hatte es erste Revolten in Gaza-Stadt gegeben. Auch in Jerusalem nahm der Widerstand gegen die Osmanen zu, dort wurde er neben den Arabern auch von Christen und Juden unterstützt. Der osmanischen Armee gelang es nur mit Mühe, die Lage in Jerusalem wieder unter Kontrolle zu bringen. Bis Ende des Jahres gelang es den Aufständischen, mehrere Städte im Irak komplett unter ihre Kontrolle zu bringen. In Palästina gelang es mit französischer und britischer Hilfe, die Aufstände zu beenden. Sowohl in den Provinzen Syrien als auch im Libanon blieb die Lage noch ruhig.

In Armenien hatte im Oktober durch russische Hilfe der Aufstand begonnen. Die Armenier riefen am 20. November 1932 die Republik Armenien aus und erklärten sich vom Osmanischen Reich unabhängig. Während Frankreich und Großbritannien bis Ende des Jahres keine aktiven Soldaten ins Osmanen-Reich entsandten, wurden nach Armenien zehntausende russische Soldaten entsandt. Diese machten es den Osmanen unmöglich, die Region zurück zu erobern. Über den Winter wurde die armenische Armee von den Russen ausgebildet und bewaffnet.

Kriegsjahr 1933[]

Im Frühjahr begannen sowohl die Araber als auch die Armenier ihre Offensive. Die osmanische Armee war nicht in der Lage, die Stellungen zu halten und musste so große Gebiete aufgeben. Am 7.Mai riefen die Araber einen unabhängigen Staat aus. Da die Franzosen einen Zusammenbuch der osmanischen Armee befürchteten, wurden 30.000 französische Soldaten und 300 Panzer in die Region verlegt. Diese trafen in Tel Aviv am 20. Juni ein. Im Juli erreichten sie Damaskus, dort wurde die osmanische Armee am 30. Juni von den Aufständischen aus der Stadt vertrieben. Auch in Homs und Aleppo gab es immer häufiger Straßenschlachten zwischen Aufständischen und der osmanischen Armee. Vor den Toren Damaskus kam es am 23. Juli zur Schlacht zwischen den Aufständischen und einer Armee aus französischen und osmanischen Soldaten. Da die Aufständischen die meisten Verbände der Osmanen bis dahin besiegt hatten, erwarteten sie auch in dieser Schlacht den Sieg. Als der Tag endete, waren die Aufständischen der Region vernichtend geschlagen worden. Am nächsten Tag rückten die Osmanen wieder in Damaskus ein. Im Laufe des August gelang es auch in Homs und Aleppo, die öffentliche Ordnung wiederherzustellen. Der Irak geriet jedoch bis Ende des Jahres komplett unter Kontrolle der Araber.

Den Armeniern war es gelungen, den Osmanen am 15. Mai eine Niederlage zuzufügen und so tiefer ins osmanische Kernland vorzustoßen. Durch erste britische Verbände, welche in Istanbul am 10. Mai eingetroffen waren, konnten die Osmanen bei der Schlacht am 7. Juni einen militärischen Sieg erringen und den einen weiteren armenischen Vorstoß verhindern.

Flag of Kurdistan

Flagge der Kurden

Die Niederlagen der Osmanen hatte jedoch dazu geführt, dass sich nun auch die Kurden am Kampf gegen die Osmanen beteiligten. Die Kurden erhielten weder von Italien noch von Russland Unterstützung, dennoch gelang es ihnen, mehrere Städte zu erobern und zu halten. Am 1. November wurde die Republik Kurdistan ausgerufen. Mit den Arabern wurde am 18. November ein Vertrag geschlossen, welcher die Grenzen zwischen den Staaten regelte. Am 5. Dezember wurde so ein Vertrag auch mit den Armeniern geschlossen.

Kriegsjahr 1934[]

Die osmanische Armee war nach dem letzten Kriegsjahr so gut wie kampfunfähig. Neben den Verlusten durch die Kämpfe kam es zu immer mehr Desertationen in der Armee. Somit trugen die Franzosen und Briten die Hauptlast der Kämpfe. Da die französische und die britische Armee besser ausgebildet war als sowohl die Armeen der Aufständischen als auch die der Russen, gelang es den Franzosen, den Arabern bis zum Juli mehrere Niederlagen zuzufügen und wichtige Stellungen zu erobern. Währenddessen gelang es den Briten, die russisch-armenische Armee zu besiegen und so auch einige Gebiete wieder zu erobern. Die Osmanen konzentrierten sich auf die Kurden. Doch ihnen gelang kein großer Erfolg, und so blieb die Front fest und und ein Stellungskrieg begann.

Kommunistisches Osmanisches Reich

Flagge der Kommunisten im Osmanischen Reich

Am 20. Juli kommt es nach dem Freitagsgebet vor der Hagia Sophia in Istanbul zu einem schweren Anschlag, bei dem es Dutzende Tode und Hunderte Verletzte gab, zu dem Anschlag bekannte sich eine Gruppe kommunistischer Radikaler. Nach dem Anschlag in Istanbul begann noch am gleichen Tag ein kommunistischer Aufstand in der Stadt. Die Polizei war nicht in der Lage, die wichtigsten Knotenpunkte in der Stadt zu schützen. Der Sultan und die Regierung flohen daher am Abend aus der Stadt. Da die meisten Soldaten im Kampf gegen die Aufständischen gebunden waren, konnten die Kommunisten nach einer Woche Istanbul unter ihre Kontrolle bringen und auch große Teile des europäischen Teils des Osmanischen Reiches. Zwar gelang es, den Aufstand der Araber, Kurden und Armenier bis Ende des Jahres weiter zu schwächen. Doch in derselben Zeit erstarkte die kommunistische Bewegung, und es gab auch in anderen Städten kommunistische Erhebungen. Daher rief die osmanische Regierung am 3. November den Notstand für das gesamte Osmanische Reich aus. In den nächsten Wochen kam es immer wieder zu Verhaftungen von Unterstützern der Aufständischen oder derer, die im Verdacht standen, gegen die Regierung zu agieren. Zudem gab es erste Gespräche zwischen der osmanischen und der italienischen Regierung über ein Ende der italienischen Unterstützung der Rebellen. Im liberalen Frankreich betrachtete man die Entwicklung mit Sorge, da man befürchtete, dass sich das Osmanenreich mit Italien verbünden könnte. Desweiteren gab es Stimmen, die an der Richtigkeit des Kampfes gegen die aufständischen Araber zweifelten. In Großbritannien gab es ähnliche Überlegungen. Darum begannen die Briten und Franzosen, die Osmanen von Verhandlungen zu überzeugen. Dies wurde von der osmanischen Führung abgelehnt. Am 20. Dezember kam es zu einem Bündnis zwischen Italien und dem Osmanischen Reich und Italien beendete die Unterstützung der Aufständischen und sendete Soldaten, um gegen die Kommunisten zu kämpfen. Dies führte dazu, dass die Briten am 22. Dezember und die Franzosen am 26. Dezember ihre Truppen aus der Region abzogen.

Kriegsjahr 1935 und Kriegsende[]

Der Abzug der französischen und britischen Soldaten war Anfang März abgeschlossen und führte zum kompletten Zusammenbruch der osmanischen Armee. Denn am 10. März wurde die osmanische Armee von den Kommunisten besiegt und am 2. April folgte eine Niederlage gegen die Araber. Dieses nutzten die Kommunisten, um ihren Einfluss immer weiter auszubauen und Teile der Armee schlossen sich den Kommunisten an. Am 1. Mai kam es erneut zur Schlacht zwischen Kommunisten und der Armee, wieder gelang es den Kommunisten, die Schlacht zu gewinnen und infolgedessen konnten die Kommunisten am 6. Mai Izmir und am 20. Juni Ankara erobern. Der Versuch des Sultans, ins Ausland zu fliehen, scheiterte, und er sowie ein Großteil seiner Familie wurden im Laufe des Jahres hingerichtet. Daraufhin wurde das Reich der osmanischen Kommunisten ausgerufen. Die neue Regierung bot den Rebellen bereits am 1. Juli Verhandlungen an. Nach anfänglichem Zögern stimmten sowohl die Araber, Kurden als auch Armenier den Verhandlungen zu. Die Verhandlungen fanden in Aleppo statt. Die Verhandlungen dauerten nur bis zum 1. August. Die Unabhängigkeit der Kurden, Armenier und Araber wurde akzeptiert und die Grenzen wurden festgelegt. Trotz der Gebietsverluste reduzierte sich das Staatsgebiet der Osmanen nur um knapp die Hälfte. Vor allem Gebiete im Osten des Reiches gingen verloren, aber die wichtigen Küstengebiete im Westen blieben unter osmanischer Kontrolle.

Französisch-Italienischer Konflikt[]

Italiens Expansion geht weiter[]

Nach dem Erfolg im Osmanischen Reich und der Gewinnung der Araber als Verbündete begann die italienische Regierung damit, Pläne zur Eroberung Griechenland zu machen. Der Angriff auf Griechenland erfolgte am 2. Oktober 1935. Die griechische Armee war nicht in der Lage, gegen die Italiener zu gewinnen, und so kapitulierte Griechenland bereits am 6. Dezember 1935. Die Italiener besetzten daraufhin das Land und begannen mit der Einrichtung einer Marionettenregierung in Athen. Es kam immer wieder zu Anschlägen auf italienische Militäreinrichtungen oder auf Griechen, welche mit den Italienern kollaborierten. Nach dem Erfolg in Griechenland sahen die Italiener den Zeitpunkt gekommen, das Herzogtum Illyrien anzugreifen. Denn die Italiener glaubten nicht, dass Frankreich eingreifen würde, nach dem Misserfolg im Osmanischen Reich, und so erfolgte am 10. Juni 1936 der italienische Angriff auf Illyrien. Doch Frankreich hielt Illyrien die Treue, bei den Wahlen im April 1936 waren die Bonapartisten wieder stärkste Kraft geworden. Sie forderten ein Wiederaufleben der französischen Expansion, um den autoritären Kräften in Europa Einhalt zu gebieten, und so folgte am 13. Juni die französische Kriegserklärung an Italien.


Französisch-Italienischer Krieg[]

Kriegsjahr 1936[]

Die ersten Gefechte gab es ab dem 12. Juni zwischen illyrischen und italienischen Soldaten. Denn am Morgen des 12. Juni hatten italienische Soldaten die Grenze zur illyrischen Provinz Venetien überschritten. Es gelang den Italienern, die illyrischen Linien bis zum 20. Juni zu durchbrechen. Am 30. Juni begann die Belagerung Venedigs durch italienische Soldaten. Die französische Armee begann am 1. Juli den Angriff auf Italien. Trotz der Aufrüstung war die italienische Armee der französischen unterlegen. Die erste Schlacht gab es am 3. August, bei dieser wurde ein Großteil der italienischen Armee getötet oder geriet in Gefangenschaft. In den nächsten Wochen drangen die Franzosen immer weiter nach Italien vor. Am 3. September eroberten die Franzosen Genua und bereits am 20. August wurde Turin erobert. Die illyrische Armee begann durch die Erfolge der Franzosen eine eigene Offensive, welche am 7. September begann. So gelang es ihnen, die Belagerung von Venedig zu brechen und die italienische Armee zum Rückzug zu zwingen. Bis Ende des Jahres konnten die Italiener die Front wieder stabilisieren.

Kriegsjahr 1937[]

Im Januar begann eine Offensive der Franzosen und der Illyrier. Die italienische Armee war nach den Niederlagen des vergangenen Jahres stark geschwächt und nicht in der Lage, die Stellungen zu halten. So eroberte die illyrische Armee Bologna am 19. März und brachte die italienische Armee immer mehr in Bedrängnis; am 3. April gelang den Franzosen die Eroberung von Mailand. Die Niederlagen der Italiener führten in Griechenland zu Aufständen gegen die Besatzer. Da ein Großteil der Armee nach Italien verlegt worden war, um die Franzosen zu bekämpfen, konnten die Italiener ihre Besatzung in einem Großteil des Landes nicht halten und bereits am 9. Juni wurde eine neue griechische Regierung ausgerufen.

Von Nordafrika aus begann am 10. Juni eine Invasion Siziliens. Diese brachte die Italiener immer wieder in Bedrängnis. Die Kämpfe auf Sizilien dauerten bis Ende September. Danach begannen die Franzosen mit der Vorbereitung einer Landung auf dem Festland. In Rom geriet Mussolini imner weiter in Bedrängnis. Nur mit Terror konnte er sich an der Macht halten. Bis Ende des Jahres war der Norden Italiens komplett von Frankreich und Illyrien besetzt.

Kriegsjahr 1938 und Kriegsende[]

Mussolini e Petacci a Piazzale Loreto, 1945

Mussolini, seine Frau und Verbündete öffentlich aufgehängt in Rom

Im Februar begann die Großoffensive Frankreichs und Illyriens gegen Italien. Die italienische Armee war nicht mehr in der Lage, die Front zu halten, und innerhalb der nächsten Wochen brach der Widerstand der Italiener fast komplett zusammen. So fiel Florenz im Norden und Castanzaron, Tarent und Potenza bis Ende Mai in die Hand der Franzosen. Am 7. Juni wurde Mussolini von republikanischen Widerstandskämpfern ermordet. Seine Leiche sowie die seiner Frau und mehrerer Verbündeter wurden öffentlich aufgehängt. Schnell bildete sich eine neue Regierung. Diese bestand zum Großteil aus Widerstandskämpfern. Diese Regierung begann bereits am 17. Juni mit den Verhandlungen um einen Waffenstillstand. Dieser wurde am 25. Juni geschlossen. Schnell begannen in Italien die Säuberungen, um die ehemaligen Regierungsmitglieder zu verhaften, und deren Verbündete.

Eine neue Republik entsteht[]

Am 6. August begannen die Verhandlungen. Die Verhandlungen dauerten nur eine Woche, denn Frankreich machte aus Italien eine Tochterrepublik, wie es zu Zeiten Napoleons I. üblich war. Die Franzosen machten Griechenland zu keiner Tochterrepublik, stellten aber Geldmittel für den Wiederaufbau des Landes zur Verfügung. Die neue griechische Regierung wurde so ein enger Verbündeter Frankreichs. Das Großherzogtum Illyrien erhielt weitere Gebiete Italiens, so wurde auch Südtirol Teil Illyriens.

Unruhen in den Kolonien[]

Beginn der Unruhen[]

Die Kriege in Europa hatte zu einer Erhöhung der Steuerlast in den Kolonien geführt. Dies sorgte für immer mehr Unruhe innerhalb der afrikanischen Bevölkerung, da man kein Mitspracherecht in der Politik hatte. Anfang der 1949er begann sich auch ein Nationalgefühl innerhalb der einzelnen Stämme zu bilden. So entstanden Bündnisse zwischen den einzelnen Stämmen, um gegen die französische Besatzung zu arbeiten. Anfangs beschränkten sich die Aktionen auf Proteste und Streiks. Doch ab 1942 eskalierte die Lage immer weiter, nachdem die französische Kolonialverwaltung mehr Polizei einsetzte, um gegen die Proteste vorzugehen. Am 28. Juni 1943 starben während einer Protestaktion in Saint-Louis mehrere unbeteiligte Kinder durch Kugeln der Polizei.


Die Unruhen eskalieren[]

Erstes Jahr des Aufstandes[]

Am 29. Juni kam es zu ersten Angriffen auf Polizeistationen und Verwaltungssitze der Kolonialregierung. Bei diesen Angriffen kamen mehrere Polizisten und Kolonialbeamte ums Leben. Die Kolonialregierung reagierte mit immer härteren Aktionen gegen die Aufständischen. Am 4. Juli gelang es den Aufständischen, ein Waffendepot zu erobern. Dies führte dazu, dass sich der Aufstand ausweitete, und es gab immer wieder Kämpfe zwischen französischen Soldaten und Aufständischen. Diese gründeten am 19. August eine vorläufige Regierung, um den Kampf gegen die Franzosen besser organisieren zu können. Die Aufständischen waren jedoch nicht in der Lage, offen gegen die Franzosen zu agieren und griffen immer wieder Militärtransporte an, und es wurden immer wieder Waffendepots angegriffen. Bis Ende des Jahres hatten die Aufständischen etwas mehr als 4.000 Mann unter Waffen stehen. Diese waren jedoch auf ein großes Gebiet verteilt.

Zweites Jahr des Aufstandes[]

Die Zahl der Aufständischen in den Kolonien stieg weiter und der Aufstand weitete sich auf immer größere Gebiete aus. Bis Ende Februar 1944 war die Zahl der bewaffneten Aufständischen auf mehr als 8.000 gestiegen, dazu kamen zehntausende Sympathisanten in der gesamten Kolonie. Die Kolonialverwaltung war nicht mehr in der Lage, die Situation unter Kontrolle zu bringen. Um die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen, wurde am 23. März die Verlegung von 10.000 Soldaten aus Frankreich in die Kolonien begonnen. Die ersten Soldaten erreichten die Krisenregion Anfang Mai.

Am 6. Mai kam es zu einem Gefecht zwischen einer französischen Armee mit einer Stärke von 4.000 Mann und einer Armee der Aufständischen mit 5.000 Mann. Die Schlacht dauerte den ganzen Tag und endete mit dem Sieg der Franzosen. Diese verloren jedoch mehr als 2.000 Mann und die Aufständischen etwa 3.000 Mann. Trotz der Niederlage beflügelte die Schlacht die Aufständischen, da man den Franzosen so hohe Verluste zugefügt hatte. In den nächsten Wochen kam es nur zu kleineren Gefechten zwischen französischen und aufständischen Verbänden. Bis Ende August hatten so mehr als 12.000 französische Soldaten ihr Leben verloren und mehr als 20.000 Aufständische. Dennoch war keine Seite zu Verhandlungen bereit. Die französische Regierung hatte Anfang Juli begonnen, nochmal 10.000 Soldaten nach Afrika zu entsenden.

Da die Kolonialregierung zum Teil mit extremer Brutalität gegen vermeintliche Aufständische vorging, wuchs der Hass auf die Franzosen immer weiter. Die Zahl der Angriffe auf französische Bürger nahm immer weiter zu. Bis Ende des Jahres war es den Aufständischen gelungen, große Gebiete unter ihre Kontrolle zu bringen. So stieg die Zahl der bewaffneten Aufständischen auf mehr als 30.000 Mann, die französische Armee hatte dazu im Gegenzug nur eine Stärke von knapp 25.000 Mann, davon war aber ein Viertel Mitglieder der Miliz, welche schlecht ausgebildet waren. Dies zeigte sich bei einem Gefecht, welches am 20. September stattfand. Bei diesem standen sich 3.000 reguläre französische Soldaten und 3.000 Milizionäre einer Armee von 5.000 Aufständischen gegenüber. Nach hohen Verlusten bei der Miliz löste sich ein Großteil des Verbandes auf und floh. Es gelang den Franzosen nur unter hohen Verlusten, die Aufständischen zu besiegen. Am Ende des Tages waren mehr als 3.000 französische Soldaten und Milizionäre tot und mehr als 1.500 Milizionäre geflohen. Die Aufständischen verloren nur rund 2.000 Mann und zogen sich aber dennoch zurück.

Drittes Jahr des Aufstandes[]

Durch die Erfolge des vergangenen Jahres war es den Aufständischen möglich, immer mehr Druck auf die Kolonialregierung auszuüben. Diese reagierte mit immer häufigeren Polizeiaktionen gegen vermeintliche Aufständische und deren Unterstützer. Dies führte jedoch dazu, dass sich der Aufstand weiter aufheizte. Am 2. April gelang es den Franzosen, nach einer Schlacht mehrere Anführer der Aufständischen gefangen zu nehmen. Diese wurden bis Ende des Monats wegen Anstiftung zum Aufruhr zu Haftstrafen von mehreren Jahren verurteilt. Dadurch wurde der Aufstand ein wenig abgeschwächt und es gelang den Franzosen, Teile des Landes wieder unter ihre Kontrolle zu bringen. Doch konnte der Aufstand nicht zerschlagen werden und in Paris begann man darüber nachzudenken, mit den Aufständischen in Verhandlungen zu treten. Im Mai und Juni gelang es den Aufständischen, mehrere Armeen der Franzosen in Hinterhalte zu locken und ihnen hohe Verluste zuzufügen.

Der Aufstand endet[]

Dies führte nun endgültig in Paris zur Erkenntnis, dass nur mit Verhandlungen der Konflikt zu lösen sei. So begann man ab Juli damit, den Aufständischen Verhandlungsbereitschaft zu signalisieren. Die Aufständischen erklärten sich am 24. August zu Verhandlungen bereit. Diese begannen am 2. September. Zuvor hatten die Franzosen mehrere Anführer des Aufstandes freigelassen. Die Verhandlungen endeten am 6. Oktober 1944.

Im Vertrag wurde folgendes festgelegt:

  1. Amnestie für alle Anführer des Aufstandes.
  2. Die Aufständischen geben die meisten ihrer Waffen ab. Stellen aber eigene Verbände zur Verteidigung der Kolonie auf.
  3. Die afrikanischen Kolonien werden in dem Kernland gleichberechtigte Departements umgewandelt.
  4. Abschaffung aller Sondersteuern in den afrikanischen Gebieten.
  5. Wahlrecht für die Nationalversammlung, für alle Bürger älter als 25 und einem Einkommen von mindestens 2.000 Franc im Jahr.
  6. Gewählt werden darf jeder Bürger, der mindestens 35 Jahre alt ist und mindestens ein Einkommen von 20.000 Franc hat.

Der Vertrag beendete zunächst den Aufstand, da die Regelungen über die Wahl von der Bevölkerung jedoch nicht als gerecht betrachtet wurden, beruhigte sich die Lage nicht vollständig. Aber es kam zu keinen gewalttätigen Aktionen, sondern es blieb bei friedlichen Protesten. Die Proteste ebbten mit der Zeit ab, und am 1948 hatte sich die Lage wieder beruhigt.

Der Aufstand flammt wieder auf[]

Nach mehreren Jahren der Ruhe brach der Konflikt zwischen den Kolonien und der Regierung in Paris im Jahre 1956 wieder aus. Da bei der Wahl die Hardliner siegten und diese die Rechte der Kolonien wieder einschränken wollten, so wurden Gesetze erlassen, die die Macht der Departementregierungen in den Kolonien reduzierten. Dies führte so offenen Protesten in den Kolonien. Anfangs bleiben die Proteste friedlich, doch da sich nichts an der Lage änderte, kam es zu ersten Gewaltaktionen.

Da sich noch Waffen aus dem ersten Konflikt in der Hand der Rebellen befanden, wurden diese benutzt, um Angriffe gegen die Polizei und Armee zu unternehmen. Dies führte dazu, dass die Lage in den Kolonien weiter eskalierte und am 5. März wurde in einigen Gebieten der Ausnahmezustand ausgerufen. Daraufhin verlegte die Zentralregierung die ersten Soldaten in die Region, um gegen die Rebellen zu kämpfen. Doch wie schon beim ersten Aufstand gelang es der Armee nicht, die Lage unter Kontrolle zu bringen. Die Zahl der zivilen Opfer stieg immer weiter an. Im Mai 1958 wurde darum von der französischen Regierung entschieden, mit den Aufständischen zu verhandeln. Die Verhandlungen begannen am 29. Juni 1958.

Endlich Frieden[]

Hauptforderung der Rebellen war die komplette Gleichstellung der Kolonien in Afrika und den Gebieten in Europa. Desweiteren forderten sie die Abschaffung des Zensuswahlrechts in den Kolonien. Die französische Regierung stellte sich anfangs dagegen, doch nach langen Debatten stimmte sie zu. Der Vertrag wurde am 20. August unterschrieben und stellte somit die Kolonien dem Mutterland rechtlich gleich. Es gab zwar noch kleinere Gruppen, die die Unabhängigkeit von Frankreich forderten. Sie verloren in den nächsten Jahren jedoch den meisten ihres Einflusses.

Union der Monarchen[]

Erfolge der Kommunisten[]

Nach dem es den Kommunisten gelungen war, die Herrschaft im Osmanischen Reich zu übernehmen, fühlten sich die kommunistischen Bewegungen und Parteien in ganz Europa bestärkt. Während die Kommunisten in West- und Mitteleuropa nur geringe Erfolge erzielten, stieg ihre Anhängerzahl in Russland immer weiter an. Dies lag daran, dass sich die russische Gesellschaft im Laufe der Jahrhunderte kaum verändert hatte. Die meisten Reformversuche wurden durch den mächtigen Adel blockiert. Dies führte dazu, dass sich immer größere Teile der Bevölkerung radikalisierten und die Kommunisten unterstützten. Diese wurden nach dem Tod Lenins von Trotzki geführt. Am 5. Juni 1942 begann der Aufstand der Kommunisten in Russland. Innerhalb einer Woche hatten sie sich die Macht in Russland gesichert. Denn auch große Teile des Militärs schlossen sich den Kommunisten an. Dem Zaren und seiner Familie gelang nur knapp die Flucht ins Exil. Die Kommunisten festigten innerhalb weniger Jahre ihre Herrschaft. Die Adligen verloren ihre Rechte, und wer nicht floh oder sich der neuen Regierung unterwarf, wurde als Verräter hingerichtet.

1957 schlossen sich Russland und das Osmanische Reich zu einem Bündnis zusammen und bildeten so die Kommunistische Internationale. Neben den beiden Staaten beteiligten sich auch die meisten kommunistischen Parteien an der Organisation. Der nächste Erfolg der Kommunisten war die Machtübernahme in Griechenland. Trotz der wirtschaftlichen Stabilität nach dem Ende der italienischen Besatzung und der französischen Hilfe. Die Kommunisten wurden mit jeder Wahl stärker und gelangten so zu immer mehr Einfluss. Am 29. Juni 1958 wurden die Kommunisten stärkste Kraft und übernahmen die Regierung. Wie in Russland und dem Osmanischen Reich wurde die Opposition schnell entmachtet und die Macht gefestigt.

Eine Heilige Allianz entsteht[]

Die Erfolge der Kommunisten führten dazu, dass sich die drei mächtigsten Monarchien der Welt zu einer Konferenz trafen. Dies waren der französische Kaiser, der Kaiser des Deutschen Reiches und die englische Königin. Die Konferenz fand am 17. Juli 1959 auf Einladung des französischen Kaisers in Paris statt. Ziel der Konferenz war es, ein Bündnis gegen den Kommunismus und die radikalen Republikaner zu bilden. Denn man wollte nicht das gleiche Schicksal erleiden wie der osmanische Sultan oder der russische Zar. Nach langen Verhandlungen wurde am 1. Dezember 1959 die neue Heilige Allianz gegründet. Ziel war es, eine Ausbreitung des Kommunismus zu verhindern. Der Allianz schlossen sich auch die Republik Italien, das Großherzogtum Illyrien, das Königreich Polen und das Königreich Jugoslawien an. Auch die Kolonien der europäischen Staaten waren Teil der Heiligen Allianz.

Unter Führung der USA hatte sich ein eigenes Bündnis gebildet. Dessen Ziel war es, sowohl die Monarchie als auch die Kommunisten zu bekämpfen und alle Staaten zu Demokratien zu machen. Dies führte dazu, dass sich die Welt ab den 1970ern in drei Machtblöcke einteilte. Denn auch China war Anfang der 1960er nach langen Bürgerkrieg an die Kommunisten gefallen. Die drei Machtblöcke bauten im Laufe der Jahre ihr Militär aus. Dies führte zu einer Pattsituation, da ein Krieg zwischen zwei Blöcken die Vernichtung dieser zur Folge hätte.

Umfrage[]

Da ihr die Geschichte nun beendet habt, bitte ich noch um Kritik. Bitte beantwortet dazu die Umfrage. Auch wäre eine Begründung nett.


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Zeitlinien der Französischen Revolution/Napoleonischen Kriege
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Dracosenshis Zeitlinien

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