Alternativgeschichte-Wiki
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Dieser Artikel ist Teil der Zeitlinie Hitler bekommt 2. Chance durch eine Zeitreise. Die hier aufgezeigten Ereignisse zeigen eine fiktive Zukunft, die aber unsere eigene sein könnte. (UZL) Man schreibt das Jahr 2056, die politische und soziale Entwicklung dieser Zukunft geht davon aus, dass die Rohstoffe eines Tages versiegen, aber der Mensch weiterhin an der Vergangenheit festhält. Bahnbrechende neue Technologien verbessern das Leben einiger Menschen, andere wiederum bleiben auf der Strecke.

Die Welt in 40 Jahren:[]

2056; In einer chaotischen Welt des Terrors, Hungers und Rohstoffknappheit existiert die Europäische Union nicht mehr. Seit dem Brexit (EU-Austritt Großbritanniens) sind fast 3 Dekaden vergangen. Der Austritt der Engländer hat die EU ab den 2020er Jahren in eine permanente Abwärtsspirale getrieben. Die Briten bildeten nur das erste Volk, welches aus der Union austrat. Die Mitgliedsländer der EU waren es außerdem Leid, ihre Nachbarländer finanziell zu unterstützen. So kam es, dass Griechenland wegen seiner astronomischen Staatsschulden 2022 per Entscheidung der anderen Mitglieder die EU verlassen musste. Die Spaltung des Euros in Nord- und Südeuro führte Mitte der 2020er zur totalen Bankenkrise. In den USA führten zwei Donald-Trump-Amtsperioden (2017-2025) die USA ins Abseits, was den Handel mit Europa anging. Trump und seine Nachfolger führten eine strikte „America First“-Politik durch, die nur dazu führte, dass die Volksrepublik China in den 2030er Jahren die USA als Supermacht übertraf.

VerarmungDE2030er

Totale Verarmung in den Städten des Billiglohnlandes Deutschland...

China trat nun selbst als Weltpolizist auf und bekämpfte den Terror, aber auch jede Form von Widerstand gegen den chinesischen Kapitalismus. Das 21. Jahrhundert gehört den Asiaten. Dieser Umbruch war bereits 2034 zu spüren, als der Weltwirtschaftsgipfel in Bern (Schweiz) ohne den US-Präsidenten eröffnet wurde. Mittlerweile war die US-Wirtschaft marode geworden,

China Schiff Containerschiff Wirtschaft

Chinas Wirtschaftsmacht ist 2056 erdrückend, Schiffe der Chinesen dominieren die Seetransporte 2056

Europa, das über Jahrzehnte jeden US Trend mitmachte, versank erst Ende des Jahrzehnts in solchen Zuständen. Um 2040 galten die USA und Teile Europas bereits als „Billiglohnländer“. Die Briten die sich vom Kontinent isoliert hatten, predigten nun „wir hatten immer Recht! Die EU geht unter!“ Großbritannien zählt zu den Gewinnern der neuen Ordnung. Ein strenger Protektionismus innerhalb der Commonwealth-Staaten hat dazu geführt, dass die Länder der britischen Krone wieder an Fahrt gewannen. Kanada, Australien, Schottland und Neuseeland sind 2040 noch wettbewerbsfähig. Die wichtigste Börse jener Zeit ist und bleibt Shanghai, wo man von Schweinebäuchen bis Mikrochips alles handelt. Für die einstigen Wirtschaftsmotoren Deutschland und Frankreich sieht es schlecht aus. Die Industrie ist zwar vorhanden, doch hat man zu wenig auf erneuerbare Rohstoffe geachtet. Man hat es bis in die 2030er unterlassen, von Öl und Erdgas wegzugehen. Russland mit seinen Oligarchen hingegen hat fleißig Öl und Erdgas an die Europäer verkauft, und das mit steigenden Preisforderungen. Zwar zählt Russland bzw. wie es sich seit 2029 nennt die Eurasische Wirtschaftsunion (EWE) nicht zu den „Turbonationen“, jedoch auch nicht zu den Verlierern. Weitere Probleme zeigten sich als einigen Ländern wie Indien, aber auch den trockenen Regionen der USA das Wasser ausging. China verfolgte schon seit 25 Jahren die Doktrin, sich alles Wasser anzueignen, wo es nur geht. So gab es bereits in den 2010er Jahren Pläne, den Nachbarländern das Wasser mittels Staudämme abzugraben. 2056 sind diese Pläne zur traurigen Realität geworden. Die Supermacht China besitzt einen Großteil der Wasservorräte Asiens, damit werden Geschäfte gemacht. Wasserkriege waren seit 2039 keine Seltenheit mehr, selbst in den USA. Die Vereinigten Staaten mussten auch bald feststellen, dass Wasser kostbarer sein kann als Öl. Utah, Kalifornien, New Mexiko und andere trockene Bundesstaaten mussten bald miterleben, dass Brunnenwasser sogar umkämpft sein kann. In den 2040er Jahren brachen zwischen Farmern erste Wasserkriege aus. Bewaffnete Farmer besetzten Brunnen und Zisternen, um damit ihre eigenen Felder zu versorgen.

VerdrockneteUSA

Der Wasserbürgerkrieg in den USA lässt das Land verdursten... Kalifornien 2056

Aus diesen Farmerkonflikten entwickelten sich bald bürgerkriegsartige Zustände. 2056 befinden sich die Vereinigten Staaten de facto im Bürgerkrieg. Die Bundesregierung hat UN-Truppen ins Land geholt, die nun seit bereits 4 Jahren als Friedenshüter auftreten. Überhaupt kam es immer wieder zu verheerenden Dürren oder Unwettern, und das weltweit. Venedig, New York und Tokyo sind unter meterhohen Wassermassen begraben. Die Erderwärmung fordert auf globaler Ebene ihren Tribut, selbst in Norddeutschland sind viele Küstenstädte unter Wasser. Politisch hat dies

NewYork2056

...auf der anderen Seite Wasser ohne Ende, New York 2056

es Chaos zu Wiederauferstehung einiger längst tot geglaubter Ideologien geführt. Der Kommunismus ist wieder im Vormarsch, nicht als totalitäre Ideologie, sondern als Klassenbefreier. In Lateinamerika bekannte sich um 2040 jeder Fünfte zu den Lehren von Karl Marx. Auch in Europa gibt es starke kommunistische Verbände, etwa in Österreich, wo 2051 der neue kommunistische Bundeskanzler die Rückgabe der Wasserrechte fordert. Die österreichische Bundesregierung hatte 2037 die Wasserversorgung privatisiert und die Quellen an den Höchstbietenden verkauft. Käufer war ein

ChaosZukunft

Chaos in der Zukunft, bewaffnete Hooligans ziehen plündernd durch Großstädte

chinesisch-südkoreanisches Wirtschaftskonglomerat. Diese Wasserhaie aus Fernost haben Österreichs Wasser unter Kontrolle gebracht und verkaufen das kühle Nass nur noch in Flaschen. Österreich war eines der ersten Länder, welches auf diese Art ausgebeutet wurde. Es folgten weitere europäische Länder, die seither an Wasserproblemen leiden. In diesem Klima gedeihen sowohl linke wie auch rechte Gruppen. Ein derartiges Vorgehen hat in der Dritten Welt bereits Jahre zuvor zu Massenwanderungen geführt. Millionen Afrikaner versuchen jährlich, aus der „Wüste Afrika“ in das vermeintlich „feuchte“ Europa zu fliehen. Das Ergebnis war der totale Zusammenbruch der europäischen Wirtschaft. Bald darauf traten diktatorische Systeme an die Stelle von Demokratie und Rechtsstaat. In Frankreich übernahmen 2049 die Neofaschisten das Ruder und riegelten ganz Frankreich ab. Deutschland hingegen blieb zwar demokratisch, jedoch herrschte dort in manchen Gebieten Anarchie. Aus osteuropäischen Ländern drangen immer mehr Flüchtlinge ein, die ihre eigene Kriminalität mitbrachten. Die Russen-/Tschetschenen- und Kaukasusmafia machte sich bald überall breit. Die europäischen Staaten mussten sich bald der Korruption geschlagen geben. Verarmt und von Wirtschaftskrisen gebeutelt, versuchen nun auch Westeuropäer den Kontinent zu verlassen. Ihre Ziele sind Australien, die britischen Commonwealth-Staaten und Asien. Jedoch gelingt es kaum jemandem, die Grenze zu den „reichen“ Staaten zu überschreiten. Selbstschussanlagen, Elektrozäune und Kampfdrohnen verhindern jedes illegale Einwandern. Die Schere zwischen Arm und Reich könnte nicht drastischer sein, etwa 4% der europäischen Bevölkerung ist reich, während der Rest am Existenzminimum lebt. Es gibt kein soziales Netz mehr, Arbeitslose oder Kranke müssen im wahrsten Sinne des Wortes betteln gehen. Der Sozialstaat existiert nicht einmal mehr rudimentär, doch gibt es sogenannte „Staatssozialfonds“. Wie in einer Lotterie können Kranke mitspielen und so die Kosten einer Krankenhausrechnung usw. vom Staat erstattet bekommen. Dieses als „neoliberal“ bezeichnete Sozialsystem steht seit Jahren unter dem Verdacht, korrupt zu sein.

Zeitreisetechnologie die vermeintliche Rettung?[]

Erste Durchbrüche 2045 - 2050

Zeitreisen; Lange war dieser Begriff Science-Fiction, doch in den 2040er Jahren gelangen erste bahnbrechende Entdeckungen. Schon im 20. Jahrhundert glaubte man, dass Tachyonen sich in der Zeit zurückbewegen können. Diese Theorie wurde 2045 erstmals in Peking bewiesen, als chinesische Wissenschaftler im Teilchenbeschleuniger (BEPC-XV) ein Tachyon genau 12 Stunden in die Vergangenheit schickten. Das Ergebnis war, so meinten die chinesischen Wissenschaftler des Institute of High Energy Physics (IHEP) vor der Weltpresse, eine „Neue Zeitlinie“

ForschungChinesen

Am Institute of High Energy Physics in Peking wurden erstmals 2045 Partikel rückwärts durch die Zeit geschickt

Denn die Techniker hatten einen Sensor aufgebaut, der Tachyonen registrieren konnte, seltsamerweise wurden genau 12 Stunden vor dem Experiment eben genau diese Partikel registriert. Die Wissenschaftler kamen nun zu dem Schluss, dass die Zeitreise des Partikels erfolgreich war. Jedoch stellte man sofort die Frage, ob damit wirklich die Vergangenheit verändert wurde. Einige Physiker meinten, „Nein, wir haben nichts verändert, sondern lediglich einen Determinismus aktiviert“. Daher wurde das Experiment modifiziert. Nun sollte das Tachyonen-Warnsystem im Falle einer Warnung das Abfeuern des Partikels in der Zukunft unterbinden. Und tatsächlich! Wieder registrierten die Forscher Tachyonen-Aktivität. Doch diesmal wurde die Abschussvorrichtung für die „Zeitmaschine“ deaktiviert. Damit wurde nichts in die Vergangenheit geschickt, jetzt war klar, dass die Tachyonen-Spur aus einer „Alternativen Welt“ stammen musste. Erstmals wurde so die Geschichte manipuliert, es war nun (fast) klar, dass die Veränderung der Vergangenheit möglich war. Doch nun begannen die Debatten um Paralleluniversen und verschiedene unorthodoxe Theorien. Die Wissenschaft hatte tatsächlich einen Durchbruch erreicht. Geforscht wurde weiter, doch bald erkannte man einen praktischen Nutzen für diese Technologie. Man entwarf 2046 einen „Zeitsender“, dieses Gerät sollte einfache Signale in die Vergangenheit versenden können. Und tatsächlich gelang es den Chinesen, eine kurze Botschaft 12 Stunden zurück zu schicken. Diese Botschaft bestand aus einem einzigen Wort in Morsecode, „Blau“. Zuvor mussten die Wissenschaftler aus vier farbigen Karten wählen, die aber verdeckt waren. Nachdem die überraschten Teilnehmer die Botschaft erhielten, deckten sie die gewählte Karte auf, und tatsächlich, sie war blau. Mit solchen und ähnlichen Experimenten verbrachten die Forscher das ganze Jahr, und immer bekamen sie die richtige Antwort aus der Zukunft. Das Problem bei der ganzen Sache war, dass die Empfangsstation eine Sonderanfertigung war, die jedoch nur schlecht funktionierte. Man wandte sich bald neuen Ansätzen zu, etwa Parapsychologie, wonach der menschliche Geist als Empfangsstation dienen sollte. Experimente mit Biofeedback wurden gemacht. Biofeedback diente als Inspirationsquelle. Diese Technologie war schon aus dem späten 20. Jahrhundert bekannt, so konnten Probanden TV-Geräte ein- und ausschalten, nur durch Denken.

Biofeedback

Biofeedback, diese Technologie wurde ausgebaut, sodass ganze Gehirne "eingescannt" werden konnten

Nun in den 2040ern war die Technologie soweit, ganze Gehirnregionen einzuspeisen und die neuronale Aktivität als künstliche Intelligenz aufzubewahren. Wobei die Person an Kabeln angeschlossen waren, die dann die Gehirnaktivität messen konnten. Diese Experimente wurden durch die Vereinten Nationen und mehrere asiatische Großkonzerne gesponsert. Im geheimen wollte man eine Technologie, die in der Lage ist, die Menschheit der Vergangenheit vor der postapokalyptischen Zukunft zu warnen.

Lab-mouse

Ratten und Mäuse waren 2050 die ersten, deren Verstand in die Vergangenheit geschickt wurde, Zeitreiselabor Bremen Deutschland

Um dies zu bewerkstelligen, wurden in den 2040er Jahren mehrere neue Zeitlaboratorien aufgebaut. China blieb hierbei federführend, doch auch in der deutschen Stadt Bremen entstand 2047 ein Zeitreiselabor. London, Bremen, Okinawa, Shanghai, Peking und Sydney wurden als Standorte für Labore ausgesucht. Es wurden hierzu Techniker und Wissenschaftler aus verschiedenen Fachbereichen hinzugezogen. So war man 2050 soweit, riesige Datenmengen als Botschaften in die Vergangenheit zu senden. Man scannte die Gehirne von Ratten und schickte den „Virtuellen Verstand“ der Ratte Erich drei Tage zurück. Dieses Experiment fand in Bremen statt. Der Versuch verlief folgendermaßen: Erich wurde beigebracht, wie er einen ganz bestimmten Weg durch ein Labyrinth gehen muss, um an Käse zu kommen. Nachdem Erich den Weg in- und auswendig wusste, nahm man einen Gehirnscan vor. Dieser Scan wurde digital an den jüngeren Erich, der den Weg nicht kannte, geschickt. Beim ersten Versuch geschah nichts, doch als man die Maus Rita auf die Käsesuche schickte, waren die Forscher überrascht. Ohne dass man Rita zeigte, wie sie den Käse findet, lief sie schnurstracks zu ihrem Futter. Tatsächlich, Ritas „Geist“ war aus der Zukunft in die Gegenwart gesendet worden. Dieses Experiment wurde zwar geheim gehalten, doch wussten informierte Hacker schon lange über diese Technologie Bescheid.

Experimente mit Zeitreisen bei Menschen 2050 - 2053[]

GehirnscannPersönlichkeit2053

Die Persönlichkeit und der Verstand wird in Computer eingescannt und abgespeichert. Scanner in Sydney, Australien bei Abocoom 2053

In den frühen 2050er Jahren entwickelt der australische Hightech-Konzern Abocoom die Gehirnscanner-Technologie der Chinesen weiter. Abocoom hat sich darauf spezialisiert, erkrankte Menschen tiefzufrieren, um sie dann, wenn ein passendes Medikament gefunden ist, aufzutauen. Diese Technologie wurde in den 2030er Jahren perfektioniert, wodurch Cryoschlafkammern möglich wurden. Der menschliche Körper konnte dank dieser neuen Technologie praktisch ewig tiefgekühlt werden, ohne Zellschäden. Dazu wird eine chemische Mixtur benutzt, welche das Blut ersetzt und so den Körper konserviert. Der Durchschnittsbürger kann sich so etwas nicht leisten, daher wird dieser Service den oberen Zehntausend angeboten. Abocoom will nun auch in ein neues Marktsegment vorstoßen, der „Neukörperverpflanzung“. Dabei wird das Gehirn eines Kranken eingescannt, der Verstand zwischengespeichert und später auf einen „Spender“ übertragen. Dieses System ist moralisch nicht gerade astrein, da dabei der Geist des Spenders überschrieben wird. Doch gibt es in den Slums der Zukunft Millionen, die ihren Körper verkaufen, damit es ihre Familie besser hat. Nachdem Abocoom sich der Zeitreiseforschung angeschlossen hat, werden die verbesserten Neukörperverpflanzungstechnologien für den Transfer in die Vergangenheit in Betracht gezogen. Das erste Experiment, einen menschlichen

GroßrechnerZukunft

Quantencomputer der neuesten Generation sind in der Lage, den menschlichen Geist 100% perfekt abzuspeichern

Geist in die Vergangenheit zu transferieren funktionierte. Der 43-jährige Wissenschaftler Roland More versetzte eine Kopie seines Geistes 12 Stunden in die Vergangenheit. Allerdings konnte das Gelingen dieses Experiments nicht bewiesen werden, da der Verstand des Wissenschaftlers nicht in der Vergangenheit auftauchte. Man vermutete, dass der Transport wie damals bei Ratte Erich, in eine alternative Vergangenheit erfolgte. Der Transfer war noch etwas unsicher, daher gab es meist nur Selbstversuche, die mehr oder weniger illegal durchgeführt wurden. Erst nachdem die Neukörperverpflanzung 2053 perfektioniert war, wurde im August wieder jemand in die Vergangenheit geschickt. Diesmal war es kein Selbstversuch, ein junger Mann aus Deutschland, der an einer unheilbaren Blutkrankheit litt, wurde dazu genommen. Er und seine Frau erhielten mehrere Millionen britische Pfund für diese „Selbstlosigkeit“. Die Reise trat er im deutschen Zeitreiselabor an, sie sollte ihn drei Stunden in die Vergangenheit führen. Jedoch trat er die Reise nie an, denn 3 Stunden vor dem Start meldete er plötzlich; „Hey Leute, es hat funktioniert! Ich bin jetzt 3 Stunden jünger, oder?“ Nachdem er einigen Tests unterzogen wurde und nach einem Codewort gefragt wurde, welches er eigentlich in 3 Stunden durch den ausführenden Techniker erhalten sollte, war sicher, dass die Reise tatsächlich passiert ist. Der Mann namens Timo Reisner gilt als der erste „Chrononaut“ der Geschichte. Von diesem Zeitpunkt an war das Reisen in die Vergangenheit möglich, Personen, die eine solche Reise absolvieren würden nannte man Chrononauten. (Chrono = Zeit) Nun konnte mit der nächsten Phase begonnen werden, eifrig wurden Freiwillige gesucht, welche in die Vergangenheit reisen würden. Bei Experimenten wurden 2053 festgestellt, dass es möglich war, die Kopie des Verstandes einer Person auch einer anderen aufzudrücken. Diese Versuche brachten Seltsames zutage. Menschen, die man mit einer zweiten Persönlichkeit versah, hatten die Halluzination, als sei die andere Person im selben Raum. Beide konnten miteinander sprechen, wobei lediglich einer nur im Kopf existierte.

Projekt New Rainbow 2053 - 2056[]

"Liebe Mitbürger der Erde! Zum ersten Mal in der Geschichte steht der Menschheit eine Technologie zu Verfügung, mit welcher es möglich, ist unseren Planeten vor dem völligen Untergang zu bewahren. Obgleich Zeitreisen früher als Fantasieprodukte galten, sind sie heute möglich! Die Welt, wie wir sie kennen, wird sich bald wandeln und wir werden einen neuen Regenbogen am Horizont erblicken! Wissenschaftler aus aller Welt arbeiten Hand in Hand daran, unsere Probleme durch Zeitmanipulation ungeschehen zu machen!"

UN-Generalsekretär Desmond Trasker gibt der Welt 2055 die Existenz von Zeitmanipulation bekannt

Das Projekt New Rainbow der Vereinten Nationen sollte bis 2060 den Verstand eines Chrononauten in die Vergangenheit schicken, um die Menschheit vor der postapokalyptischen Welt der Gegenwart zu warnen. Schon seit Jahren gab es Diskussionen, wie man am besten die Vergangenheit manipulieren könne, um die zerstörte Welt zu verhindern. Schon früh kam der Vorschlag, dem US-Präsidenten Bill Clinton im Jahr 1997 eine Botschaft zu übermitteln, er möge doch die Kyotoprotokolle unterzeichnen. Doch fragte man sich, was es der Welt bringt, wenn die USA zwar ihre CO2-Ausstöße senken und den Treibhauseffekt verlangsamen, aber dann am Ende im 21. Jahrhundert doch scheitern.

UN GeneralsekretärTrasker2055

UN-Generalsekretär Desmond Trasker verspricht den Menschen einen "Neuen Regenbogen" 2055

Viele Vertreter innerhalb des UN-Zeitreisegremiums kritisierten, dass damit auch die Vergangenheit ihrer Nationen verändert werden würde. China war der Ansicht, dass die westlichen Staaten die Welt bereits im ausgehenden 20. Jahrhundert gegen die Wand gefahren hatten. China hatte den Hintergedanken, dass eine Manipulation der US-Präsidenten die USA schwächen könnte und China damit viel früher Weltmacht werden könnte. Die Chinesen behaupteten frech: „Wenn die Amerikaner nichts zu sagen haben, dann wird China die Welt schon retten!“ Großbritannien als einzig verbliebene westliche Großmacht wollte natürlich nichts davon hören. Sie wollten die Manipulation bereits in den 1950er Jahren durchsetzen. Für die Briten stand fest, dass die Manipulation Winston Churchills in den 1950er Jahren oder kurz nach Kriegsende ein starkes britisches Empire schaffen sollte. „Das Empire wird den Karren aus dem Dreck ziehen!“ hieß es 2054 aus London. Diese Streitigkeiten „Wie“, „Wann“ und „Wo“ die Zeitmanipulation vonstatten gehen sollte, lähmte das einst so euphorisch aus der Taufe gehobene Projekt. Es kam zu keinerlei Konsens, da jedes Land durch die Manipulation nicht nur die Welt retten wollte, sondern auch den eigenen Einfluss. Mittlerweile waren die Menschen durch die Medien informiert und wussten von der Möglichkeit, die Vergangenheit zu manipulieren. Die Technologie selbst schien in sicheren Händen, denn außer den Chinesen und ihren Juniorpartnern, den Japanern, Südkoreanern, Briten, Deutschen und Australiern hatte niemand die Mittel und die Möglichkeiten für Tachyonen-Technologie. Es schien, als ob man nur zu einem gemeinsamen Kompromiss kommen müsste, um die Welt bald zu retten. Doch längst hatten sich dunkle Kräfte verschworen, um eine andere Vision durchzusetzen.

Es kommt anders als geplant:[]

Die Terrororganisation „Hitlers Wiederkehr“[]

"Volksgenossen von Hitlers Wiederkehr! Ich verspreche Euch die Wiederkehr des Führers!"

Ansprache Rodgar Sulz, München 2038

Hitlers Wiederkehr ist eine Neo-Nazi-Gruppe, die 2030 in München gegründet wurde und noch 2056 in Deutschland stark aktiv ist. Die Gruppierung wurde durch den Hochschulprofessor Rodgar Sulz gegründet, der zwar ein hochintelligenter Mann ist, aber auch ein fanatischer Hitleranhänger. Sulz hat 2030 einen 10-jährigen Sohn (Gunther), den er in der Tradition des Nationalsozialismus aufgezogen hat.

RodgarSulz2030

Gründer der Gruppe, Professor Rodgar Sulz, der Hitler zum Leben erwecken wollte, Bild von 2030

Sulz und seine Gruppe gehören im verarmten Deutschland zu den radikalsten rechten Unruhestiftern und genießen es, Asylanten auf offener Straße umzubringen. Die Gruppierung ist seit den 2030er Jahren stetig gewachsen und hat 2056 Schätzungen zufolge über 500.000 Symphatisanten in Deutschland. Der harte Kern wird auf 600 Personen geschätzt. Durch die „Autobombenwelle 45“ in Berlin sah sich die israelische Regierung 2045 gezwungen, alle Botschaftsangehörige aus Deutschland abzuziehen. Anti-Israeldemos und Autobomben vor israelischen Einrichtungen führten zu einer Eiszeit Deutschland/Israel. Das von der Gruppe ausgelöste Blutvergießen gipfelte 2050 in einem Terroranschlag auf ein Auffanglager afrikanischer Flüchtlinge in Neu-Bochum. Die Neo-Nazis zündeten eine Kobaltbombe, die dann das Auffanglager mitsamt der 4000 Afrikaner darin pulverisierte. Spätestens ab da war Hitlers Wiederkehr der Staatsfeind Nummer Eins. Nur mit Hilfe chinesischer UN-Truppen gelang es den deutschen Behörden, für Ruhe in Neu-Bochum zu sorgen. Neben diesen altbekannten Terroranschlägen der Gruppe versuchte Rodgar Sulz noch einen weitaus unorthodoxeren Weg. Sulz, der sich als Nachfahren eines Weltkriegsveteranen sah, war der festen Überzeugung, Hitler klonen zu können.

Kobaldbombekoffer

Eine "Kobaltbombe" im Kofferformat ist in der Lage Städte einzuäschern, eine US-Erfindung von 2029, die auf dem Schwarzmarkt gehandelt wird

Sein Vorfahr war 1945 Soldat im Führerbunker gewesen und hatte angeblich dort eine Haarlocke des Führers „erbeutet“. Daher glaubte Sulz, er könne Hitler aus der im Haar enthaltenen DNA nachzüchten. Experimente der Gruppe in den 2040er Jahren brachten teilweise erschreckende Geschöpfe zu Welt. Total missgebildete Babys, die angeblich Ebenbilder Adolf Hitlers sein sollten, wurden geschaffen. Rodgar Sulz und sein mittlerweile erwachsener Sohn Gunther sahen in einem Hitlerklon die Zukunft. Doch gab es einige Probleme, sodass sie Klonversuche bald endgültig aufgaben. Da die Gruppierung über exzellente Hacker verfügte, wussten sie 2050 bereits über die Zeitexperimente der Chinesen Bescheid. Rodgar hatte nun eine neue Vision, er wollte die Geschichte verändern und Hitler eine zweite Chance geben. Doch dazu bedurfte es langjähriger Planung, Ziel der Gruppe, die ab 2051 immer weniger in Erscheinung trat, war das Zeitreiselabor in Bremen. Als jedoch Rodgar 2054 starb, übernahm der nun 34 Jahre alte Gunther das Kommando über die Neo-Nazibewegung. Gunther war zwar jung, aber er wusste so gut wie alles über die Geschichte des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Er befahl seinen Leuten, eine weitere Kobaltbombe aus amerikanischer Produktion zu erwerben, denn diese Vernichtungswaffe würde er für einen für den 30. April 2056 geplanten Angriff auf das Zeitreiselabor in Bremen benötigen, als „Rückversicherung“.

30. April 2056 die Übernahme des Zeitreiselabors: []

Es ist 3 Uhr 12 nach Ortszeit in Bremen, als 21 schwer bewaffnete Neo-Nazis das Zeitforschungslabor stürmen. Die Männer sind gut vorbereitet, schon Stunden zuvor haben weitere Heckenschützen Position in nahe liegenden Häusern bezogen. Die teilnehmenden Kämpfer sind mit Gaußgewehren der neuesten Generation gewappnet und haben daher gegenüber der konventionell gerüsteten Bundeswehr/Polizei eine überlegene Feuerkraft. Diese Waffen benutzen kein Schießpulver, sondern katapultieren ein Projektil mit ungeheurer Geschwindigkeit dank Magnetismus aus dem Lauf.

BewaffneteWiederkehr

Schwer bewaffnete Männer von Gunther Sulz

2056 gibt es nur eine Nation, welche die Gaußtechnologie soweit entwickelt hat: China. Die Waffen der Neo-Nazi-Terroristen wurden 3 Monate zuvor den Chinesen entwendet. Die technische Überlegenheit der Chinesischen Volksarmee ist gegenüber anderen Staaten erdrückend, weshalb China zurecht als militärische Supermacht gilt. China und Deutschland haben seit 7 Jahren ein Militärbündnis, das im Motto „Kämpfen für den Frieden“ geschmiedet wurde. Halb Europa gleicht einer Bürgerkriegszone, doch durch chinesische Militärs gelingt es den Deutschen, den internen Frieden halbwegs aufrecht zu erhalten. Der eigentliche Feind der Gruppe "Hitlers Wiederkehr" sind daher nicht die deutschen Behörden, sondern das chinesische Heer. Die Truppe hat ausgezeichnete Hacker, welche bereits im Vorfeld Codes und DNA-Scans für die Sicherheitssysteme beschafft hatten. Auch innerhalb der Forschungseinrichtung befand sich ein Mitstreiter. Dieser junge Mann war zwar nicht bewaffnet, doch galt er als das Gehirn der Operation. Als Techniker und Physiker war nur Roland Blüb dazu in der Lage, die technischen Geräte des Zeitreiselabors richtig zu benutzen und vorzukalibrieren. Denn eine digitale Tachyonen-Botschaft über 110 Jahre in die Vergangenheit zu schicken, bedarf einiges an Wissen. Zuerst einmal war ein theoretischer Plan ausgetüftelt worden. Gunther Sulz hatte den Einfall, Hitler im Jahr 1945 eine Botschaft zu schicken, er wollte seinen eigenen Verstand zurücksenden.

DNASicherheit

DNA-Sicherheitssystem, alle Bedienungsscreens registrieren die DNA der Benutzer; nur Personen, deren DNA übereinstimmt, können die Computer des Zeitlabors bedienen, Die Gruppe musste daher eine gefälschte DNA-Probe benutzen

Doch auch seine Mitstreiter kritisierten den Plan, denn er hatte einen Haken. Die Botschaft beinhaltete die Mixtur für das Tieffrieren von Hitlers Gehirn. Demnach müsste Hitler dafür sorgen, dass sein Gehirn die Zeit zwischen 1945 bis 2056 sicher übersteht. Ein wahnwitziger Plan, denn man wusste weder viel über die Mechanik von Zeitreisen, noch war sicher, dass Hitlers Gehirn diese lange Zeit unbeschadet bleiben würde. Dennoch, es gelang Gunther, seine Leute davon zu überzeugen, es würde alles funktionieren. Gunther meinte, dass sobald Hitler in der Vergangenheit informiert sei, der Führer schon „wüsste wie's geht!“ und sich die Realität verändern würde und die Neo-Nazis sich nach nur einem Wimpernschlag in einem seit 1933 bestehenden 1000-jährigen Reich befinden würde. Diese etwas naive Meinung gab der charismatische Neo-Nazi gekonnt an seine Leute wieder. Im Falle dass die Wandlung der Realität nicht stattfände, würde man die nukleare Kobaltbombe zünden und Bremen ausradieren.

Der Plan mit der Zeitmanipulation
1. Gunther schickt seinen Verstand zurück zum April 1945
2. Hitler veranlasst, dass sein Gehirn tiefgekühlt wird und erst 2056 aufgetaut wird.
3. Irgendwann vor dem 30. April 2056 erhält Gunther Sulz und seine Gruppe das Gehirn Hitlers.
4. Gunther schickt Hitler in das Jahr 1909, daraufhin sorgt Hitler dafür, dass er den 2. Weltkrieg gewinnt.
5. Wie aus dem Nichts wird die Welt verändert und das Tausendjährige Reich besteht auch 2056 noch...

Dieser Plan ist sehr riskant, denn er überlässt es Adolf Hitler, sein Gehirn selbst zu konservieren. Allerdings ist der Gruppe genau bekannt, zu welchem Zeitpunkt sie den Tachyonenstrahl schicken sollten. Gunthers Ur-Ur-Großvater war ein Gefreiter der Wehrmacht, welcher im April 1945 im Führerbunker seinen Dienst versah. Erich Sulz hinterließ ein detailliertes Tagebuch über das Leben im Bunker. In Erichs Tagebuch befindet sich ein für den Betrachter uninteressantes Detail über einen Hofgang des Führers mit genauem Datum und Uhrzeit. Genau dieser Eintrag ist das, was Gunther suchte.

HitlerTachionenblitz

So funktioniert es: Die orbitale Tachyonenkanone wird 2056 auf Berlin und den Standort Hitlers ausgerichtet. Der Tachyonenstrahl (Rot) rast nach Berlin 1945 trift den Führer wie ein Blitz, und schon hat sich Gunthers Verstand bei Hitler eingenistet. Jetzt hat Hitler eine zweite Persönlichkeit.

Er wusste genau wo sich Hitler befand. Doch weitere Dinge gibt es zu beachten: Dies ist kein Laborexperiment, nicht die terrestrische Tachyonkanone im Labor kommt zum Einsatz, sondern der chinesischer Tempus 1-Satellit im Erdorbit. Tempus 1 war vorgesehen, im Rahmen des New Rainbow-Projekts eine Zeitmanipulation durchzuführen. Der Bau des Satelliten galt als ultra-geheim und verschlang Milliarden an Steuergeldern. Die Software für den Satellit hatte man gecrackt und er hatte um 3 Uhr 32 Minuten Position über Westeuropa bezogen. Zu diesem Zeitpunkt herrschte bereits Großalarm in Deutschland und auch das entfernte Peking setzte nun Hebel in Gang. Das deutsche Bundeskriminalamt wusste nicht so recht, was vor sich ging. Es hieß, dass Heckenschützen auf Polizeibeamte feuerten und so den Zugriff auf das Zeitlabor unterbanden. Schnell wurde den deutschen Behörden klar, dass sie es mit knallharten Terroristen zu tun hatten. Die nahegelegene chinesische Militärbasis war bereits alarmiert, als Gunther um 3 Uhr 49 begann, sein eigenes Gehirn digital einzuscannen. Der Scanvorgang wurde im Keller des Gebäudes bewerkstelligt und sollte 51 Minuten andauern. 10 Kämpfer blieben oben, wo sie das Sicherheitsteam als Geiseln hielten. Im Internet hatte die Gruppe die Botschaft veröffentlicht, dass sie im Falle eines polizeilichen Eindringens eine Kofferbombe zünden würden.

AExploBremen2056

Bremens letzter Tag - vernichtet durch eine Kobaltbombe, 30. April 2056

Die Chinesen hielten sich daher zurück. Obwohl Scharfschützen mit Gaußwaffen bereit standen, die sogar durch dicke Wände schießen konnten, wurde abgewartet. Es ist 5 Uhr morgens, als Gunther auf seinen sozialen Medien (Facebook usw.) verkündet, dass sich die Welt in wenigen Minuten zum Besseren wenden würde. Hunderttausende Neo-Nazis sitzen daheim vor ihren Rechnern und liken diesen Post, was sie nicht wissen: es kommt anders. Der Satellit ist ausgerichtet, er feuert nun einen (unsichtbaren) Tachyonenstrahl in das Berlin von April 1945. Ob der Strahl sein Ziel erreichte, ist nicht nachzuvollziehen, Gunther und seine Mannen warten nun 25 weitere Minuten auf den Beginn der neuen Zeit. Doch nichts tut sich, die Geschichte bleibt wie sie ist, nur Polizei und Militär schreiten jetzt ein. Deutsche Polizisten stürmen unterstützt durch Chinas Gaußschützen das Zeitlabor. Gunther befindet sich im Serverraum, wo er den Zentralrechner nach Fehlern durchsucht, als er die Meldung erhält, dass Einheiten bereits im Haus sind. Für Gunther steht nun fest, dass alles gescheitert ist, er zündet nun 5 Uhr 27 die Kobaltbombe. Von einer Sekunde zu anderen ist nur noch ein roter Blitz zu erkennen. Bremen wird von einer atomaren Explosion von der Landkarte radiert. In Peking und Berlin ist man betroffen, doch fragt man sich, was da eigentlich vor sich ging. Die Neo-Nazis haben ihre Spuren ausgelöscht. Fest steht, dass hier versucht wurde, die Vergangenheit zu verändern, wohl mit wenig Erfolg. Doch in einer veränderten Vergangenheit hat Hitler längst vorgesorgt und seinen Kopf tiefgefroren.

Die Nachwirkungen:[]

Wie schon 2050 wurde Deutschland nun das zweite Mal Opfer eines Atombombenanschlages. Anders als die Neu-Bochum-Bombe sechs Jahre zuvor ist die Sprengkraft der Bombe von Bremen weitaus stärker. Die Kobaltbombe, die hier verwendet wurde, ist extrem schmutzig, der radioaktive Fallout ist beträchtlich. Halb Europa ist jetzt von radioaktivem Staub und Niederschlag gefährdet. Experten prognostizieren ein Ansteigen der Krebserkrankungen um 200%. Die Welt ist nicht mehr dieselbe, China und Deutschland schieben sich nun die Schuld zu. Viele europäische Staaten sind jetzt auf dem Kriegspfad. Das neofaschistische Frankreich droht nun offen mit Einmarsch im Nachbarland. Die meisten Länder geben der „unsinnigen“ Zeitforschung die Schuld. In den Vereinten Nationen wird daher ein Verbot von Tachyonenexperimenten ausgesprochen. Ab Mai 2056 beginnt der chinesische Geheimdienst, alle Wissenschaftler der Zeitforschung kaltzustellen. Niemand soll mehr über die Experimente Bescheid wissen. Auftragskiller beseitigen nun Mitwisser, die wenigsten erhalten Schweigegeld, die meisten verschwinden. Es dauert Monate, bis die Behörden herausgefunden haben, was da am 30. April 2056 geschah. Ein australischer Wissenschaftler gibt an, dass etwas mit dem Universum nicht mehr stimmt. Er gibt vor einer australischen Zeitung ein Interview, in dem er sagt: „Unser Universum befindet sich in einem anderen Quantenzustand als noch vor Monaten! Es ist aus dem Gleichgewicht! Ich glaube es pendelt ständig zwischen Sein und Nichtsein hin und her!“ Dieses Interview wird jedoch nie veröffentlicht. Der Wissenschaftler hat Recht, denn die Gruppe "Hitlers Wiederkehr" hat die Vergangenheit gravierend verändert. Nun gibt es eine weitere Zeitlinie, die Zeitlinie in der alle nun leben befindet sich in einem Zustand zwischen Existenz und Nichtexistenz. Ähnlich wie bei Schrödingers Katze ist das Universum nun in einem unsicheren Zustand. (Siehe Dimensionale Abkapslung) Erst nach Jahren der Forschung bemerken Quantenphysiker, dass das Universum sich langsam auflöst. Dass es jetzt eine alternative Zeitlinie gibt, ahnt niemand.


10125-EK-1
Alternative Versionen der Zukunft:
10125-EK-1

Zukunft 1Zukunft 2Zukunft 3Zukunft 4Zukunft 5

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