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HitlerStalinPakt

Stalin unterzeichnet den Pakt 1939

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Wie allseits bekannt unterzeichneten Hitler und Stalin 1939 einen Nichtangriffspakt mit einem geheimen Zusatzprotokoll. In diesem Protokoll wurde Europa "aufgeteilt".

Hitlers Verrat[]

Entgegen den Absprachen verschiebt Hitler seinen Angriff auf Polen aus gesundheitlichen Gründen.

Hitler verspricht aber, sich an der Zerschlagung Polens zu beteiligen, sobald Stalin den Angriff auf Polen beginnt.

Stalin fordert im Gegenzug, die Vereinbarungen im geheimen Zusatzprotokoll zu erweitern. Stalin fordert den Anschluß der Türkei an die UDSSR, damit hier ein direkter Zugang zum Mittelmeer ermöglicht wird, und die UDSSR die Dardanellen kontrolliert. Hitler willigt ein.

In wirklichkeit bietet Hitler heimlich Polen Sicherheitsgarantien für den Fall an, daß Polen von der UDSSR angegriffen wird.

Der Krieg beginnt[]

Die Truppenkonzentrationen Stalins bleiben nicht unentdeckt. Die polnische Regierung wird nervös und erinnert Deuschland an seine Garantien. Hitler betont allerdings, Deutschland sei für einen Krieg noch nicht ausreichen gerüstet, werde aber mit allen Kräften Polen unterstützen.

Sobald die ersten russischen Verbände am 16.9.1939 die polnische Grenze überschreiten, ziehen die polnischen Truppen sich ohne Gegenwehr zurück, um Verluste zu vermeiden. Durch die Zerstörung der Infrastruktur versucht man, die Russen aufzuhalten.

Zeitgleich marschiert die deutsche Wehrmacht in Polen ein. Der offizielle Plan ist es, daß sich die polnische Armee mit der Wehrmacht zu einer schlagkräftigen Armee vereint, damit die Rote Armee im grenznahen Gebiet komplett zerschlagen wird.

Stalin verwirrt Hitlers verhalten, da man sich auf eine kriegerische Teilung Polens geeinigt hatte. Sowohl die Wehrmacht, als auch die Rote Armee besetzen so Polen. An der zwischen Stalin und Hitler vereinbarten Demarkationslinie in Polen treffen die Wehrmacht und die Rote Armee aufeinander. Es herrschen heftige Spannungen zwischen den Truppen. Und trotz des Angriffsverbotes entstehen immer wieder kleine Scharmützel zwischen polnischen und russischen Soldaten, da die polnische Armee die Untätigkeit der Wehrmacht nicht versteht.

Es kommt zur Konferenz zwischen Hitler und der polnischen Regierung in Warschau. Hitler zeigt gefälschte Luftaufnahmen der Roten Armee und betont, dieser gewaltigen Übermacht nicht gewachsen zu sein. Aber Hitler bietet an, unter Ausnutzungen der polnischen Industrie, sowohl Polen als auch Deutschland erheblich aufzurüsten und in einen Erfolgreichen Krieg gegen die UDSSR zu führen. Als Gegenleistung fordert Hitler, das die volksdeutschen Bürger Polens in die Wehrmacht integriert werden, auch werden sie zu deutschen Saatsbürgern mit Wohnort in Polen geführt, nicht mehr als polnische Staatsbürger.

Die Polnische Regierung fühlt sich erpreßt und verraten, sieht sich aber nicht in der Position, sich den Bedingungen Hitlers zu widersetzen. Nach Rücksprachen mit den Diplomaten Frankreichs und Großbrotanniens stimmt Polen zu.

In Frankreich und Großbritannien beobachtet man die Situation zwar kritisch, sieht jedoch in Deutschland ein Bollwerk gegen den Bolschewismus. Die polnische Teilung wird als Übergangslösung gesehen und temorär tolleriert.

Die polnische Armee wird In Südpolen stationiert, die Wehrmacht übernimmt Nord- und Mittelpolen.

Adolf Hitler ist sich sicher die Gefahr eines 2-Fronten-Krieges gebannt zu haben. Er beschließt den Ausbau der Flotte zugunsten der Panzerwaffe und Flugzeugproduktion einzustellen. Lediglich eine Werft wird mit der Weiterentwicklung der U-Boottechnik beauftragt, um nach dem Sieg über Stalin die Möglchkeit eines Krieges gegen England zu haben.

Es folgt eine ruhige Zeit des Sitzkrieges, welche von allen Staaten genutzt wird, die Armeen aufzurüsten. Polen drängt auf eine frühzeitine gemeinsame Offensive, akzeptiert aber eine Verschiebung des Angriffs auf das Frühjahr 1940.

Polen führt den serienmäßigen Bau des Panzer 7TP fort. Unter der Bedingungen, daß die Polnische Armee strikt von der Wehrmacht getrennt bleibt, liefern Frankreich und Großbritannien weitere leichte Panzer. So besitzt Polen am 1.5.1941 500 einsatzfähige Tanketten und 300 mittlere Panzer vom Typ 7TP. Hinzu kommen 200 leichte französische Panzer vom Typ R35 und 200 Vickers E Mk B.

Ungarn unterzeichnete am 20. Februar 1940 den Dreimächtepakt.

Bulgarien, im Ersten Weltkrieg ein Verbündeter Deutschlands, trat den Achsenmächten am 1. März 1940 bei. Zar Boris III. entschied, sich mit dem Deutschen Reich zu verbünden, nachdem Hitler ihm alle vom Friedensvertrag von San Stefano betroffenen Gebiete zugesichert hatte, u. a. die Städte Niš, Thessaloníki und Skopje. Hitler versprach ebenso eine Wiedervereinigung mit den mazedonischen „Brüdern“.

Im Frühjahr kommt Hitler in Zugzwang. Doch er sieht den Zeitpunkt zum Angriff noch nicht gekommen. In der UDSSR wurde begonnen, die sogenannte Stalinlinie zu demontieren, um sie an der neien Grenze, an der Grenze zu Deutschland wieder aufzubauen. Hitler wollte den Zeitpunkt abpassen, wenn die alte Stalinlinie demontiert aber die neue Verteidigungslinie noch nicht ufgebaut ist.

Hitler brauch ein Ablenkungsmanöver, einen weiteren Krieg. Mit diesem will Hitler Zeit gewinnen und das Deutsche Reich stärken.

E kommt zum Vertrag von Rom zwischen Deutschland und Italien. Es wird ein großer Krieg beschlossen, bei welchem die Staaten gemeinsam, aber nur nacheinander angegriffenwerden. Ein Mehrfrontenkrieg soll verhindert werden.

Es wird vereinbart, zuerst den Wunsch Italiens zu erfüllen, Jugoslawien zu zerschlagen. Nach einer schnellen Zerschlagung der UDSSR soll Griechenlnd erobert werden, danach Frankreich und erst zuletzt Großbritannien.

Am 3.6.1940 Beginnt der Balkanfeldzug: Italien, Deutschland und Bulgarien greifen zeitgleich an, Ungarn schließt sich 4 Tage später an. In wenigen Tagen wird die jugoslawische Armee zerschlagen. Große Teile der Armee desertierten schon zu Beginn der Offensive, besonders kroatische und deutsche Truppenteile wechseln sofort die Seite. am 20.6.1940 gilt der Balkanfeldzug als abgeschlossen.

Slowenien wird unter den Staaten Deutscchland, Italien und Kroatien aufgeteilt, Hitler befielt die Germanisierung der euen Gebiete. Wörtlich sagte er: "Macht dieseGebiete deutsch!"

Das Banat und die Voiwodina gehen an Ungarn, das Kosovo und Montenegro geht an Italien. Bulgarin erhält die mazedonischen Gebiete sowie Südserbien mit Nis. Bosnien und Herzegowina wird in das neue Königreich Kroatien integriert.

Die restlichen (serbischen) geiete werden das Generalgouvernat Serbien und bleibenbesetzt von Kroatischen und Bulgarischen Truppen.

15.-17. Juni 1940: Die Sowjetunion besetzt Estland, Lettland und Litauen, es folgt die Annexion. Hier nutzt Stalin die Situation aus, daß die Weltöffentlichkeit den Fokus auf den Balkanfeldzug hat, die westlichen Staaten verurteilen die Offensve. Da aber Deutschland als Bastion gegen die UDSSR benötigt wird, und da die Befreiung Polens das höchste Ziel Frankreichs und Großbritanniens ist, bleibt es bei Protesten.

Ursprünglich ein traditioneller Verbündeter Frankreichs und Großbritanniens, trat Rumänien am 23. August 1940 dem Dreimächtepakt bei, um sich vor einer sowjetischen, aber auch vor einer deutschen Aggression zu schützen. Am 28. Juni hatte die Sowjetunion die rumänischen Provinzen Bessarabien, Herza-Gebiet und die nördliche Bukowina besetzt und annektiert. Gemäß dem Plan Hitlers wird aufgrund des Balkanfeldzuges die Offensive gegen die UDSSR auf 1941 verlegt. Diese Zeit wird genutzt, die Flughäfen auszubauen und den koordinierten internationalen Truppenaufmarsch des nun sehr starken Dreimächtepaktes vorzubereiten.


Fall Barbarossa:

Bemerkungen zum Bericht; Hitler verschiebt Angriff


In den frühen Morgenstunden des 01. Mai 1941 begann der Vormarsch von 182 deutschen Divisionen auf einer 2130 km breiten Front zwischen Ostsee und Schwarzem Meer, aufgeteilt auf drei Heeresgruppen (Süd, Mitte und Nord).

Dieser Streitmacht standen in den westlichen Militärbezirken 170 sowjetische Divisionen gegenüber, zu deren Führung drei Fronten gebildet worden waren, die „Nordwestfront“, „Westfront“ und „Südwestfront“.

Trotz teilweise erbitterter Gegenwehr der zu kurzfristig in Alarmbereitschaft versetzten Rotarmisten konnte die deutsche Wehrmacht in den ersten Wochen große Raumgewinne verzeichnen. Dabei erwies sich die Zusammenarbeit zwischen Bodentruppen und der Luftwaffe als äußerst wirkungsvoll.


Die Wehrmacht wird in 3 Heeresgruppen Unterteilt:

Die Wehrmacht War zu beginn in 3 Heeresgruppen untetreilt

Heeresgruppe Nord:

6 Panzerdivisionen 1524 Panzern: 322 Panzer I, 453 Panzer II, 311 Panzer III, 122 Panzer IV, 134 Panzer 38 (t) und 70 Befehlspanzerwagen.

Die Aufgabe der Heeresgruppe Nord war der Weg durch das Baltikum und die Eroberung Leningrads, bis zur Vereinigung der finnischen Truppen

Nachdem die sowjetischen Truppen der Nordwestfront Ende Juni im Baltikum großteils vernichtet worden waren, erzwang die Wehrmacht den Weg nach Ostrow und Pskow. Am 02. Juni waren beide Städte eingenommen und die Wehrmacht hatte Kunda und Kingissepp erreicht. Daraufhin rückten sie von Narwa, der Luschkij-Region und vom Südosten nach Leningrad, sowie nördlich und südlich des Ilmensees vor, um Leningrad vom Osten abzuschneiden und sich mit den finnischen Truppen auf dem Ostufer des Ladogasees zu verbinden.

Der Artilleriebeschuss von Leningrad begann am 28. Juli. Die Bombardierung am 1. August verursachte 178 Brände. Nachdem die meisten Vororte eingenommen wurden, versuchte die Wehrmacht, mit Unterstützung einer Panzerdivision, die Stadt einzunehmen. Hier erwies sich allerdings die Schwäche der Panzerwaffe im Häuserkampf. Die Erstürmung Lenngrads wurde nach beidseitigen schweren Verlusten abgebrochen. Seither hat die Stadt Leningrad auch den Beinamen "deutsches Panzergrab".

Bei einer zeitgleich gestarteten Offensive im östlich von Leningrad Richtung Norden erreichte die Wehrmacht die finnische Grenze und riegelte Leningrad vollständig ab. Nach erreichen dieses operativen Zieles wurden ab dem 15.8.1941 3 Panzerdivisionen aus der Heeresgruppe Nord abgezogen und in die Heersgruppe Mitte integriert.


Herresgruppe Mitte:

14 Panzerdivisionen 3400 Panzern: 322 Panzer I, 433 Panzer II, 722 Panzer III, 406 Panzer IV, 200 Panzer 35 (t)633 Panzer 38 (t) und 200 Befehlspanzerwagen.

Ziel der Heeresgruppe Mitte war die Eroberung Moskaus

Herresgruppe Süd:

7 deutsche Panzerdivisionen 1726 Panzern: 343 Panzer I, 511 Panzer II, 507 Panzer III, 198 Panzer IV, 87 Panzer 38 (t) und 80 Befehlspanzerwagen.

Die deutsche Heeresgeuppe Süd wurde zunächst nicht genutzt und blieb als Reserve. Erst zeitlich verzögert sollte die Heerestruppe Süd die polnische Armee unterstützen.


Die Aufstellung der restlichen südlichen Heeresgruppe bestand aus einer schwachen Mitte (die in Ungarn stationierten Truppen aus Kroatien, Slowakei und Ungarn), und den 2 starken rechten und linken Flanken. Die rechte Flanke waren die in Rumänien stationierten Armeen (Italien, Rumänien und Bulgarien), die Linke Flanke bildete die in Südpolen stationierte poln. Armee. Für die poln, Armeeführung war es von bedeutender Wichtigkeit, die Gebiete in Südpolen selbstständig zu befreien, um sich eine gewisse Unabhängigkeit von der Wehrmacht zu erhalten. Hitler hat diesem Wunsch der poln. Führung gerne entsprochen. Er ging davon aus, daß die poln. Armee die russischen Verbände zwar erheblich schwächen, aber nicht komplett schlagen kann. Nach einem Scheitern der poln. Armee könne er dann mit den frischen Verbänden der Heeresgruppe Süd einen geschwächten russ. Gegner überrollen und den Ruhm für sich beanspruchen.

Offensive in Südpolen:

Zeitgleich mit den anderen Heeresgruppen startete die poln. Armee am 1. Mai 1941 die Offensive zur Befreiung von Lemberg. Schon am 3.5. kam es zur Panzerschlacht bei Dubno-Luzk-Riwne. Am 2. Mai 1941 war in der sowjetischen Verteidigung ein 50 km breites Loch entstanden, in das poln. Panzergruppe vorrückte. Am 6. Mai1941 hatten poln. Truppen die Stadt Dubno erobert. Das Kommando der sowjetischen Südwestfront führte zusammen mit Georgi Schukow einen Gegenschlag durch. Die Mechanisierten Korps der Front begannen die Schlacht nach einem 200 bis 400 km langen Anmarsch und wurden nur teilweise in die Schlacht eingeführt. 2803 sowjetischen Panzern (5 Korps) standen auf poln. Seite 600 leicht Panzer und 400 Tanketten gegenüber. Am ersten Tag der Schlacht standen sich die Gegner ebenbürdig gegenüber, bei verlustreichen kämpfen konnten sich die poln. Truppen aufgrund der hohen Motivaion und der zahlenmäßig überlegenen Infanterie noch weiter vordringen. Nach kleinen Gefechten am 8. Juni startete die sovj. Armee einen Vorstoß mit den schweren Panzern KW-1. Die poln. Armee wurde durch diese neuartgen Panzer vollkommen überrascht und hatten nichts entgegen-zusetzen. Trotz erbittertem Widerstand werden die poln. Truppen überrannt, die PAK und Panzer haben den übergroßen russ. Panzern nichts entgegenzusetzen. Verzweifelt wirft die poln. Armee alles den Russen entgegen, was sie aufbringen können, doch sie können den rusischen Vorstoß nur verlangsamen, nicht aufhalten.

Es entbrannten heftige und beidseitige verlustreiche Luftkämpfe, welche aber die Gesamtlage nicht beeinflussen.

Erfolgreicher kämpfte der rechte Flügel der poln. Armee: Die Befreiung Lembergs gelang der poln. Süd- Armee am 9.Mai 1941. Da hier nur geringer sovj. Widerstand war, wurden die motorisierten Divisionen schnell nach Norden beordert, um die dort schwer unter Druck geratene poln. Nord-Armee zu unterstützen. Doch die Siegesstimmung in Lemberg dauerte nicht lange. Die Nordarmee wurde trotz der Unterstützung vernichtend geschlagen. Während sich ein Teil der Armee nach Westen zu den Verbänden der Wehrmacht zurückzog, hastete das Gros der verbliebenen Nordarmee fluchtartig nach Lemberg, um sich dort der noch intakten Südarmee anzuschließen. Die Sovj. Armeen setzten nach und standen schon am 14. Mai vor Lemberg, am 15. Mai war die Stadt komplett von den Trupen der UDSSR eingeschlossen. Der russ. Plan sah vor, schnell die poln. Armee zu vernichten und aus Ostpolen zu vertreiben. In der Annahme, daß die Wehrmacht sich komplett auf die Heeresgrußße Mitte und Nord konzentriert, erhoffte man, durch massive Angriffe zuerst Warschau und dann Ostpreußen besetzen zu können. Dann wären die deutschen Truppen komplett abgeschniten und könnten auf russ. Boden vernichtet werden. Hierzu musste Lemberg schnell erobert werden, und dann die sovj. Armeen an der Grenze zum deutschen Reich massiert werden. Am 18. Mai die Schlacht um Lemberg: Unterrtützt durch starke gepanzerte Verbände greifen die Russen Lemberg an. Hier stellt sich aber, wie auch später in Leningrad, heraus, daßPanzer im Städtekampf leicht verwundbar sind. Nach einem Verlust von über 300 Panzern brechen die Russen ihre erete Offensive ab. Mit Artillerie und massiven Bombatements will man Lemberg sturmreif schießen.

Deutschland greift auch im Süden ein:

Aufklärungsflugzeuge meldeten massive russische Truppenbewegungen in der Ukraine in Richtung Ostpolen. Gerne hätte Hitler den Angriffstermin der deutschen Heeresgruppe Süd so weit herausgezögert, bis die russischen und poln. Truppen sich gegenseitig aufgerieben haben. Doch durch die Verlegung derart starker Truppenverbände sah sich die Wehrmacht genötigt, sofort einzugreifen. Am 22. 5 1941 startet die Heeresgruppe Süd ihre offensive mit den 2 Panzergruppen, begleitet von massiven Angriffen der Luftwaffe.

Die russischen truppen traf das Eingreifen der Deutschen Armeen überraschend und hart. Viele gepanzerte Fahrzeuge waren noch auf Eisenbahrwagons verladen, viele andere Truppenteile waren ungeschützt auf den Straßen unterwegs und boten ein leichtes Ziel für die deutschen Stukas. Schnell wurden aus den Belagerern belagerte Truppen, und große Truppenteile der UDSSR wurden eingekesselt, wurden vernichtet oder gerieten in Gefangenschaft. Die Straßen und Schinen waren voll von ausgebrannten, zerstörten oder aufgegebenen Fahrzeugen. Dies verhinderte / erschwerte einen russischen Rückzug erheblich, behinderte aber auch den deutschen Vormarsch.

Parallel zum Deutschen Angriff rücken die im Raum Uzgorod stationierten Verbände der Kroaten, Slowaken und Ungarn vor und verbinden sich mit der Wehrmacht.

Am 29.5.1941 hatten die deutschen Truppen Ostpolen vollständig besetzt, 1.200.000 Russische Truppen waren gefallen oder in Gefangenschaft geraten, von den zu Kriegsbeginn 5900 einsatzfähigen Kampfpanzern der russ. Südwestfrond waren 700 durch pln. Einheiten und weitere 2800 von der Deutschen Wehrmacht zerstört oder erbeutet worden. Deutsche Verluste: 100 Panzer und 23.000 Soldaten.

Es beginnt die Invasion der Ukraine mit dem Ziel, in einer Zangenbewegung sich mit dem rechten Flügel der Heeresgruppe Süd sich bei Uman zu vereinen.

Es kommt zu gewatigen Vrstimmungen zwischen der Wehrmacht und der Führung der poln. Amee. Der Wehrmacht wird vorgeworfen, den poln. Truppen die rechtzeitige Unterstützung verweigert zu habe. Daher zeigen die Polen kein Interesse, über die poln. Grenzen hinaus die Kämpfe fortzuführen. Hitler Rast vor Wut. Er nennt die Polen Verräter und droht, sie alle liqidieren zu lassen. Nach heftigen Verhandlungen kommt eine Einigung: Das Gros der poln. Armee wird demobilisiert und die Menschen zum Aufbau der Gebiete genutzt. Polen beteiligt sich mit 3 Elite-Divisionen, (2x Infanterie- und 1x Panzerdivision) an dem weiteren Feldzug. Da jedoch diese 3 Divisionen beim Durchbruch durch die Stalin-Linie an forderster Front eingesetzt wurden, waren die Verluste so hoch, daß auch diese 3 Diviisionen aufgelöst wurden. Polen war fortan nicht mehr am Feldzug beteiligt.

Auch der Rechte Flügel der Heeresgruppe Süd greift an:

In Rumänien stationiert; Armeen von

Bulgarien, 250.000 Soldaten, nur geringe Motorisierung, veraltete Flugzeuge

Italien, 300.000 Soldaten, 900 Tanketten vom Typ L3-33 und 600 leichte Panzer (100 x M11/39, 400 M13/40 und 100 vom Typ L6/40)

Rumänien: 450.000 Soldaten, nur geringe Motorisierung, veraltete Flugzeuge

und 4 deutsche Infanteriedivisionen, die 11. Armee.

Zusammen 63.000 deutsche und ca. 1.000.000 verbündete Soldaten. Eine große Kampfgruppe, aber größtenteils schlecht ausgerüstet mit veralteten Waffen, Nur Italien stellte eine schnelle Kampfgruppe mit leichten gepanzerten Kampffahrzeugen. Daher erhielt Italien den Oberbefehl über die Heeresgruppe Rumänien.

Nach dem Beginn des Unternehmens Barbarossa am 1. Mai 1941 erklärte auch Rumänien der Sowjetunion den Krieg. Auf rumänischem Boden waren zu diesem Zeitpunkt die deutsche 11. Armee, die Bulgarische und 2 Italienische Armeen stationiert. Am 7. Mai griff der Verband aus deutschen, bulgarischen, rumänischen und italienischen Armeen die sowjetisch besetzte Nordbukowina und Bessarabien an. Der Rechte Flügel der Heeresgruppe Süd startet die Offensive zeitgleich mit den deutschen Trupen des linken Flügels am 22. 5 1941 , und schon am 25.5.1941 gelang die Besetzung Bessarabiens ohne große Gegenwehr.

Fortsetzung folgt

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