Alternativgeschichte-Wiki
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Während der Führer in Berlin 1945 auf seinen Untergang wartet, macht sich in Deutschland des Jahres 2056 eine Gruppe Hardcore-Neonazis auf, ihn zu retten und vor dem Untergang zu bewahren. Hitler und der Neonazi aus der Zukunft schmieden Pläne mit einer Zeitmaschine. Da die Zeitmaschine nur den Geist einer Person durch die Zeit schicken kann, entscheidet Hitler, sich geistig in das Jahr 1909 zurückversetzen zu lassen. Sein Ziel ist es nun, die Geschichte zu seinen Gunsten so zu ändern, dass er 1945 als Sieger des 2. Weltkrieges dasteht. Ausgestattet mit dem Wissen von 1945 manipuliert der junge Hitler die Geschichte. Dieser Artikel ist Teil der Zeitlinie Hitler bekommt 2. Chance durch Zeitreise.


Die Ausgangslage:[]

Strategische Lage:[]

Geplant ist, dass die 3 Heeresgruppen recht unabhängig agieren. Gegenseitige Unterstützung soll möglichst vermieden werden, denn dies bedeutet Kosten, Zeitverlust und unnötiger Verschleiß der Fahrzeuge.

Aufmarschplan der Roten Armee unmittelbar vor dem geplanten Überfall auf Deutschland mod

Hitlers Planung für 1941

Hitler verteilt in der Generalität Karten mit vermuteten Stellungen der Roten Armee. Er hat sie natürlich selbst erstellt. Die Informationen, welche Truppen wo stationiert sind, entsprechen dem, wie es bei seiner 1. Chance war.

Da Litauen jetzt in deutscher Hand ist, hat er die Truppen, welche in Litauen stationiert waren, jetzt auf seinem Plan nach Lettland/Russland verschoben. Die Panzergefechte z.B., welche eigentlich in Litauen an der Grenze zum Reich stattfanden, finden jetzt mit gleicher Stärke in Lettland an der Grenze zu Litauen statt.

Dass Litauen schon in deutscher Hand ist, ist sowohl für die Heeresgruppe Nord als auch Süd ein riesiger Vorteil. Der linke Flügel der Gruppe Mitte steht somit schon zu Beginn kurz vor Minsk. Die Zange wird sich weit leichter schließen.

Taktische Lage:[]

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BT-7

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zerstörter BT7

8837 6 14-semyon-krivoshein

T-26 erwarten deutschen Angriff

Bundesarchiv Bild 101I-216-0412-07, Russland, brennender russischer Panzer KW 1

ausgeschalteter KV-1

Kv-2

weder der KV-2 kann die Deutschen stoppen...

Soviet tank T-28 13

... noch der T-28 kann die Wehrmacht aufhalten

Die Rote Armee hat massig Panzer, die meisten sind allerdings mit geringer Kampfkraft, T-26 und BT-Serie. Im hist. Vergleich waren diese dennoch eigentlich den deutschen Panzern I + II überlegen, und teilweise dem P III mit der 3,7 cm-Kanone ebenbürtig.

Auch auf etliche KV-1 und KV-2 kann die Rote Armee zugreifen. Der KV-1 ist bezüglich Panzerung und Waffe jedem deutschen Panzer überlegen gewesen, auch dem Panzer IV mit der kurzen Kanone. Schwachstelle aller russ. Panzer sind das fehlende Funkgerät, die zu geringe Geschwindigkeit, schlechte Ausbildung der Besatzung und das falsche Einsatzkonzept. Lediglich im Süden und teils in der Mitte wurden die Panzer massiv eingesetzt. Im Norden kämpften die russ. Panzer nur in kleinen Verbänden und konnten so sehr leicht besiegt werden. 1-2 KV 1 zusammen mit 2-4 T-26 / BT Panzer. So konnten die Russen ausmanövriert werden. Dennoch gab es auf deutscher Seite erhebliche Verluste. Und dann genügten die deutschen Kräfte vor Leningrad nicht mehr. Der KV-2 mit seiner 15cm-Kanone war kampfstark, aber kaum mobil. Wenn er leicht schräg stand, konnte der Turm nicht mehr gedreht werden.

Das ist jetzt in dieser Zeitlinie anders. Die unterlegenen Panzer 1+2, aber auch der Panzer 4, sind nicht vertreten. Dafür mehr Panzer 3. Der P3 hat die stärkere und längere 5cm-Kanone. Somit ist der P3 den leichten russ. Panzern weit überlegen. Hinzu kommt, dass die deutschen Truppen sehr gut ausgebildet waren, und durch Frankreich kampferprobt. Die Funkgeräte erlaubten eine gute Führung und ein miteinander abgestimmtes Gefecht. Trafen die deutschen Verbände auf die russ. Panzergruppen, wurde zuerst der KV-1 oder der T-34 durch die deutschen Sturmgeschütze ausgeschaltet, dann erst treten die P3 ins Gefecht ein und eliminieren die kleineren Fahrzeuge. Zur Not ist der P3 bei einem Abstand von 50m auch in der Lage, einen T-34 zu zerstören. In der Historie musste oft auf die Luftunterstützung gewartet werden, in diesem Szenario nur selten. Wenn die russ. Kampfpanzer zerstört waren, führen die Panzerdivisionen schnell weiter. Es folgte die Mobile Inf., sichert die Gegend und übergibt an die normale Inf. Dann folgte die mobile Inf. wieder den Panzerdivisionen. Die einfache Inf. hat die Aufgabe, die Gegend zu "säubern" und zu besetzen. Erbeutete Waffen, Geschütze und Fahrzeuge werden inspiziert. Russ. Beutepanzer werden sofort übernommen und eingesetzt. Da diese den deutschen Panzern weit unterlegen sind, werden sie von der Wehrmacht auch nicht als Kampfpanzer eingesetzt. Aber immerhin ist selbst ein alter Beutepanzer besser als ein Infanterist ohne Fahrzeug. Die Beutefahrzeuge werden in die Infanteriedivisionen integriert und erhöhen somit deren Kampfkraft und Mobilität.

Der Erfolg der Waffen hängt immer vom Einsatzgebiet ab. Stalin nutzt seine Panzer natürlich wie kampfkräftige Kampfpanzer. Stalin kann zwar eine gewaltige Anzahl an Panzerfahrzeugen ins Feld schicken, aber für den modernen Kampf 1941 sind sie nicht mehr von hohem Wert. Nur mit MGs bewaffnet werden sie schon meist zerstört, bevor sie in den Kampf eingreifen können. Im Gefecht gegen die deutschen Fahrzeuge sind einige so sehr unterlegen, dass es nur selten gelingt, überhaupt einen Schaden anzurichten. Erbeutete russ. Panzer werden nicht in den Panzerdivisionen eingesetzt. Sie werden der Infanterie zugeteilt und erhöhen lediglich deren Mobilität und Kampfkraft. Die Panzerdivisionen überrollen die feindlichen Linien, unterstützt von der Luftwaffe, und fahren schnell weiter. Die motorisierte Inf. räumt danach auf und beseitigt Widerstandsnester. Erst dann folgt die normale Infanterie mit den russ. Beutefahrzeugen, sichern Brücken, lösen die mob. Inf ab, und beseitigen die verbleibenden Feinde. In dieser Form eingesetzt, also nur gegen schon besiegte Truppen, sind diese Fahrzeuge äußerst erfolgreich.

Der Angriff 1941[]

Heeresgruppe Nord:[]

Die Rote Armee hatte im Norden und im Baltikum die sogenannte Nordwestfront (Baltikum) und Nordfront (finn. Grenze). Diese hatte zu Beginn des Großen Vaterländischen Kriegs über 800.000 Mann in 44 Divisionen.

Vorstoß aus Finnland:[]

19. Armee, 220.000 Soldaten (entspricht UZL) stehen an der finnischen Grenze zur UdSSR bereit. Ihr unterstellt ist die Panzergruppe E mit 400 erbeuteten britischen Panzern.

Spg-01

Selbstfahrlafette aus Beutepanzer

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erbeuteter britischer Panzer kurz vor der Offensive auf Leningrad

Spg-29

Besatzung der Selbstfahrlafetten (aus erbeuteten Panzern) erwarten an der finnischen Grenze den Angriffsbefehl

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Beutepanzerdivision unterwegs nach Leningrad

Vickers MKVI Beutepanzer

improvisiert aber effektiv

Die Aufgabenstellung ist es, von Norden kommend Leningrad zu erreichen, und dann gemeinsam mit den aus Süden kommenden Truppen zu vereinen. Wichtig ist die vollständige Abriegelung Leningrads.

Ihnen gegenüber stehen;

Wyborg, finn. Grenze, 10. mech. Korps, 990 Panzer (überwiegend 530 T-26, 199 BT-5, 232 BT-7, 40 T-28)

In den frühen Morgenstunden des 22.6.1941 starten die Soldaten gemeinsam mit den finn. Kampfgenossen die Offensive. Während die deutschen und finnischen Truppen den 400 Beutepanzern folgend vorrücken, gibt es massive Angriffe der Luftwaffe auf die sowjetischen Verteidigungslinien. Besonders stark attackiert werden die russischen Truppen im Bereich Wyborg, da hier die Panzerfahrzeuge in Stellung sind.

Nach einigen erfolgreichen Gefechten im Grenzbereich rückt die Kampfgruppe nach Süden auf Leningrad zu. Auf der Höhe von Wyborg kommt es schon am Morgen zu ersten Panzergefechten. Auf deutscher Seite stellt sich schnell heraus, dass die meisten leichten erbeuteten britischen Panzer nur einen geringen Kampfwert haben. Daher sind die Verluste recht hoch. Lediglich die 130 Matilda 2 können hier triumphieren. Sie sind zwar sehr langsam, können aber aufgrund der guten Panzer viele Russen ausschalten. Die Sowjets haben zwar die doppelte Anzahl an Panzerfahrzeugen, werden aber durch die deutschen Stukas massiv dezimiert und demoralisiert. Nach 3-tägigen Gefechten kann sich die Wehrmacht durchsetzen und setzt am 27.6.1941 den Vormarsch auf Leningrad fort. Von den 400 eingesetzten britischen Beutepanzern sind aber nur noch 120 einsatzfähig, darunter 80 Matilda 2.

Leningrads Abwehr war noch schlecht organisiert, allerdings verstärkte sich der Widerstand, je näher die Truppen an die Stadt heran kamen.

Am 07.07. erreichen die Finnen und Deutschen, von Norden aus kommend, die Randgebiete Leningrads. Die Finnen beginnen zunächst mit der Belagerung. Im ersten Schritt blockieren die Finnen den Frontabschnitt zwischen der Ostsee und dem Ladoga-See bis Schlüsselburg. Die von Finnland aus kommenden deutschen Soldaten riegeln die Front zwischen Schlüsselburg und Sluck ab und werden von der semitischen Division ergänzt. Somit kann die 18. deutsche Armee abgelöst werden.

Die Heeresgruppe Nord besteht aus 4 Gruppen.

Angriff aus Litauen[]

Den Deutschen standen folgende russische Einheiten gegenüber: russ. Truppen orginal

Mitau, Lettland: 800 Panzer (davon 397 T-26, 236 BT)

Dünaburg 669 Panzer (davon 32 KW-1, 19 KW-2, 57 T-28, 431 BT-7 und 41 T-26,50 T-34, )

Westlich ist die litauische Armee:

Am 22.6.1941 startet die litauische Armee ihre Offensive. Zunächst nach Norden ziehend stoßen sie auf wenig Widerstand. Dann schwenkt die Armee nach Osten und in Richtung Riga. Um die deutsche 18. Armee zu entlasten, besetzen die Litauer Riga am 26.6.1941. Anschließend zieht die Armee weiter nach Norden. Immer wieder ereignen sich Rückzugsgefechte mit der 8. sowjetischen Armee. Diese werden immer heftiger und münden in der Schlacht hinter Riga. Hier wird die 8. sowjet. Armee von der litauischen Armee und der 18. deutschen Armee umzingelt und bekämpft. Als nach am 25.6.1941 die deutsche Panzergruppe 1 hinzukommt, wird die 8. Armee zerschlagen. Die meisten Soldaten geraten in Gefangenschaft.

Am 2. Juli wird die Grenze Estlands überschritten und am 7. Juli erreicht die litauische Armee Tallinn (Reval). Reval wird nur von schwachen russischen Einheiten verteidigt, so dass Tallinn am 10.07.1941 von der litauischen Armee besetzt wird. In Estland und Lettland genügt es, die Russen zu vertreiben. Schnell übernehmen die einheimischen örtlichen Sicherheitskräfte ihre Arbeit wieder auf. Die deutschen und litauischen Truppen werden als Befreier gefeiert. Parallel mit der "Befreiung" der Gebiete werden freiwillige Soldaten rekrutiert. Durch diese Rekrutierung der Letten und Esten wird aus der litauischen Armee recht bald eine baltische Armee, bestehend aus 150.000 Soldaten, allerdings alles Infanteristen. Am 12.07. überschreitet die baltische Armee die Narwa und erreicht am 16.07.1941 Leningrad. Die baltische Armee übernimmt den westlichen Bereich des Belagerungsrings.

Bundesarchiv Bild 101I-020-1268-36, Russland, russischer Gefallener, Panzer BT 7,

zerstörter BT 7

18. Armee gemeinsam mit der 1. Panzergruppe:[]

In den frühen Morgenstunden des 23.6.1941 startet die 18. Armee gemeinsam mit der 1. Panzergruppe die Offensive. Nach einigen erfolgreichen Gefechten im Grenzbereich rückt die Kampfgruppe nach Süden auf Riga zu. Die Infanteriedivisionen der 18. Armee blockiert den Rückzug der 8. Sowjetischen Armee, während die 1. Panzergruppe hinter Riga nach Osten schwenkt, sich mit der 3. Panzergruppe trifft und somit den Kessel um die 11. und 27. sowjetische Armee schließt. Es kommt zu einigen Panzergefechten. Hier stellt sich heraus, der deutsche Panzer ist den meisten russ. Panzern weit überlegen. Lediglich der T-34 und der KV1 sind den Deutschen ebenwürdig. Allerdings können diese von den Sturmgeschützen mit der langen 70 mm-Kanone ausgeschaltet werden.

Die Infanteriedivisionen werden von der sich zurück ziehenden 8. sowjet. Armee angegriffen, können diese aber so lange aufhalten, bis die Panzergruppe 2 mit den franz. Beutepanzern erscheint und die 8. Armee zerschlägt. Jetzt ist das Hinterland und der Weg Richtung Leningrad ist frei.

Am 29.6. setzt die 18. Armee den Weg Richtung Leningrad fort. Zwischen der Armee und Leningrad steht nun nur noch das 1. mech. Korps mit 32.000 Mann und 1037 meist veralteten leichten Panzern. Sie erhalten den Auftrag, sich verbissen der 18. Armee entgegen zu stellen, um der 23. sowj. Armee Zeit zu verschaffen, die Verteidigung Leningrads vorzubereiten. Es kommt zur Panzerschlacht bei Pskow, bei der die Sowjets innerhalb von einem Tag aufgerieben werden.

Die 18. Armee erreicht die Randgebiete Leningrads am 10. Juli 1941.

Die Sowjetische 23. Armee steht bei Leningrad und stellt sich der deutschen 18. Armee mit der Panzergruppe 1 entgegen, es kommt zu heftigen Gefechten. Doch die Qualität der Panzertruppen entscheidet hier. Die Kombination aus Panzer mit langer 5 cm-Kanone und Sturmgeschütz mit 7 cm-Kaliber ist den veralteten sowjetischen Panzern in Kombination mit wenigen T-34 haushoch überlegen. Hinzu kommt die bessere Kommunikation per Funk und auch die Tatsache, dass Deutschland jetzt vor Leningrad die doppelte Menge an Panzern in den Kampf führen kann.

Aufgrund der hohen Verluste zieht sich die 23. sowjetische Armee nach Leningrad zurück. Die Rote Armee hat die komplette Nordflanke verloren und rekrutiert hektisch Milizen aus der Bevölkerung. Die stark dezimierte 23. sowjetische Armee baut nun gemeinsam mit den Milizen die Verteidigung Leningrads aus. Die 18. Armee bezieht die Gegend östlich von Leningrad und blockiert einen möglichen Nachschub von Osten her. Am 12.07.1941 trifft Verstärkung ein. Es ist die Eliteeinheit "Semitische Division" mit ca. 30.000. Diese sind jetzt auf den Häuserkampf vorbereitet und sollen Leningrad einnehmen, während die 18. Armee den Belagerungsring zwischen der baltischen Armee und den Finnen schließt. Als die deutschen Truppen aus Finnland kommend eintreffen, beziehen diese die Stellungen der 18. Armee und lösen diese ab.

Am 20.07.1941 erhält die 18. Armee gemeinsam mit der Panzergruppe 1 nun den Befehl, eine Offensive nach Osten Richtung Tichwin zu starten. Bei Wolchow überquert die 18. Armee am 03.08.1941 den Fluss Wolchow bei nur geringem Widerstand. Am 14.08. erreicht die 18. deutsche Armee Tichwin. Hier haben sich 2 frisch aufgestellte russische Armeen eingegraben und verteidigen die Stadt. Doch die Sowjets sind jung, unerfahren und schlecht ausgebildet. Die Ausrüstung ist schlecht, und es fehlt vor allem an Munition. Das ist der Tatsache geschuldet, dass der deutsche Angriff immer mehr Moskau bedroht und hier der Schwerpunkt der russischen Verteidiger liegt.

Tichwin fällt nach 4 Tagen (18.08.1942) an die 18. Armee. Die Infanterie besetzt Tichwin, sichert die Region, baut Stellungen und wartet auf die 19. Armee.

Die 1. Panzergruppe erhält schon am 22.08.1941 den Befehl, nach Südosten weiter zu ziehen, um die 17. Armee bei der Einnahme von Borowitschi zu unterstützen.

FeldzugImOsten018

erbeutetes U-Boot im Marinehafen Libau

StuG III Ausf G

Die mobile Inf. folgt den Panzerdivisionen nach Norden

17. Armee: gemeinsam mit der 2. Panzergruppe[]

Sfl

Mobile Inf wartet auf Angriffsbefehl

FeldzugImOsten090

Wehrmacht überquert die Narwa


Die 17. Armee mit der 2. Panzergruppe (General Erich von Manstein) startet die Offensive in den frühen Morgenstunden des 22.6.1941. Unterstützt von massiver Luftunterstützung drückt sich die 17. Armee mit den vielen franz. Beutepanzern zwischen die 11. und 27. sowjetische Armee mit dem 3. und 21. sowj. Mech. Korps. Die deutsche 16. und 18 Armee wartet, da sie als schneller gelten. Für die Sowjets ist dies eine verlockende Option, die Deutschen einzukesseln. Daher befiehlt die sowjet. Führung, die 18. deutsche Armee anzugreifen. Die 11. sowj. Armee greift Westen her an, die 27. Armee von Osten her. Schon am 23.6. kommt es zu ersten vereinzelten Gefechten. Zwischen Mitau und Dünaburg hält die 17. Armee und bereitet Abwehrkämpfe vor. Die Sowjets nähern sich von Ost und West und bringen somit die 17. deutsche Armee in Bedrängnis.

Am 23.6.1941 startet die 16. und 18. Armee ihre Offensive. Die 17. Armee muss nur noch durchhalten, bis die 1. und 3. Panzerarmee eingreifen. Hier stellt sich heraus, dass die Selbstfahrlafetten in der Defensive sehr effektiv XX können. Nach Schließung des Kessels beginnt die 17. Armee, die russische 11. und 27. Armee zu zerschlagen. Als sich der Kessel um die 11. und 27. sowjetische Armee geschlossen hatte, erhielt die 17. Armee den Auftrag, gemeinsam mit der 2. Panzergruppe den Kessel zu räumen (die 2 Armeen zu zerschlagen). Hierzu benötigte die 17. Armee zwar über 2 Wochen, aber somit waren die anderen deutschen Armee entlastet und konnten ihren Weg Richtung Leningrad bzw. Demjansk zügig fortsetzen.

7TP 070

Die 17. Armee hatte in den Grenzregionen die größten Aufgaben zu erledigen und daher auch die größten Verluste erlitten. Immerhin musste sie 4 eingekesselte Armeen zerschlagen. Von den französischen Beutepanzern war die Hälfte nicht mehr kampffähig, und auch 2/3 der Infanterie. Erst am 13.07.1941 zieht die 17. Armee weiter. Es geht Richtung Nowgorod, um die Lücke zwischen der 16. und 18. Armee zu schließen. Die von Frankreich erbeuteten Panzer scheinen für den weiten Weg nach Osten nicht geeignet, außerdem sind sie im Kampf gegen den T-34 wertlos. Daher werden die Kampfpanzer samt Besatzung aus der 17. Armee ausgegliedert und der Heeresgruppe Mitte übergeben, wo sie später bei der Kesselschlacht von Smolensk eingesetzt werden.

Unterwegs nach Nowgorod gibt es nur wenig Widerstand. In Gewaltmärschen rückt die Infanterie vorwärts, die Selbstfahrlafetten werden auf die Infanteriedivisionen aufgeteilt. Am 03.08.1941 erreicht die 17. Armee Nowgorod, die russischen Abwehrkämpfe erlauben erst am 12.08. die Besetzung der Stadt, und erst am 16.08. ein Vorrücken Richtung Borowitschi. Das ist der offizielle Endpunkt des Ostfeldzuges für die 17. Armee. Hier werden Stellungen ausgebaut. Dann wird darauf gewartet, von der 18. Armee abgelöst zu werden, mit dem Ziel, den Angriff auf Moskau zu unterstützen.

Mit der Ankunft der 18. Armee am 07.09.1941 kann die 17. deutsche Armee abgezogen werden. Die Panzergruppe 1 wird der 17. Armee angeschlossen.

Gemeinsam mit der Panzergruppe 1 erreicht die 17. Armee am 22.09.1941 die Region Demjansk. Sie drehen links ab und schieben sich hinter die 22. sowjetische Armee, welche sehr gut aufgefüllt wurde und sich in Demjansk verschanzt hat. Die 17. Armee mit der Panzergruppe 1 greift von Nordosten her und die die 16. Armee greift nun gemeinsam mit der Panzergruppe 3 von Südwesten aus an. Die 22. sowj. Armee wird schnell eingereist.

Es werden die Armeen neu gegliedert. Die Belagerung bzw. Säuberung des Kessels von Demjansk übernimmt offiziell die 17. Armee. Die hierzu nicht benötigten Divisionen werden an die 16. Armee übergeben. Im Gegenzug überlässt die 16. Armee der 17. Armee diejenigen Divisionen, welche gerade von Südwesten her Demjansk umstellen.

Das gleiche geschieht mit den Panzerdivisionen. Durch die Kämpfe und die weiten Wege und die Verluste hoch, und der Verschleiß ebenso. Viele Panzerwagen sind reparaturbedürftig. Daher werden auch die Panzerdivisionen "reorganisiert". Alles einsatzfähige Material wird der Panzergruppe 3 übergeben und verlässt gemeinsam mit der 16. Armee Demjansk in Richtung Moskau, alles reparaturbedürftige Material verbleibt in Demjansk und wird wieder in Ordnung gebracht.

16. Armee: gemeinsam mit der 3. Panzergruppe[]

Die 16. Armee ist gemeinsam mit der 3. Panzergruppe bei Zarasai stationiert, mit dem Auftrag, die Dünabrücken zu sichern und Dünaburg einzunehmen. Danach Richtung Nordost soll die Ostflanke der Heeresgruppe Nord gesichert werden.

Auch hier startet die Offensive in den frühen Stunden des 23.6.1941. Nach kurzen Grenzgefechten folgt der Sturm auf Dünaburg. Die Rote Armee zieht sich auch hier aus taktischen Gründen vorerst zurück. Die sowjetische 27. Armee geht Richtung Westen zum Angriff gegen die 17. deutsche Armee. Somit gelingt es der 16. Armee, sich zwischen die 27. und 22. sowjetische Armee zu drücken. Während die Infanterie die Stellung zwischen den 2 feindlichen Armeen hält, dringt die 3. Panzergruppe zügig nach Norden durch, schwenkt nach Westen und schließt mit der 1. Panzergruppe nördlich der 27. und 11. sowjetischen Armee den Kessel. In anschließenden Gefechten zerschlägt die 1. Armee gemeinsam mit der 17. Armee die sowjetische 22. Armee.

Sobald erkannt wird, dass die Rote Armee in einen Kessel gerät, beauftragt der Kreml die noch verfügbare 22. Armee, zum Gegenangriff zu gehen, von Osten kommend die deutsche 16. Armee zu attackieren und die 27. Armee zu befreien. Zunächst kommt die 16. deutsche Armee dadurch sehr in Bedrängnis, dann können allerdings 2 Panzerdivisionen aus der Panzergruppe 3 herausgelöst werden und die 22. sowjetische Armee zurückdrängen.

Als am 26.6. die 27. sowj. Armee erhebliche Auflösungserscheinungen zeigt, formiert sich die 16. Armee neu und greift nun die im Osten stehende 22. Armee an. Da diese über keine Panzerfahrzeuge verfügt, kann die 16. Armee die 22. Sowjetarmee zurückdrängen. Er folgt ein russischer Rückzug mit hohen Verlusten, denn Deutsche nehmen die Verfolgung auf. Je 2 Panzerdivisionen bilden den rechten und linken Flügel, überholen die Rote Armee und verhindern so den weiteren Rückzug. In der anschließenden Kesselschlacht wird die 22. Sowjetarmee zerschlagen, lediglich 80.000 Mann können durchbrechen und den Rückzug nach Demjansk antreten. Die 16. Armee tritt gemeinsam mit der Panzergruppe die Verfolgung an. Die Panzergruppe kämpft den Weg frei, die Infanterie folgt zügig. Bis zum 25.07.1941 erfolgen nur Verfolgungs- bzw. Rückzugsgefechte.

Parallel zum Rückzug führt die Rote Armee frische Rekruten heran und stationiert diese in Demjansk. Es werden tief gestaffelte Verteidigungsanlagen aufgebaut. Als die sich zurückziehenden Soldaten der 22. sowjetischen Armee dort ankommen, werden diese integriert und fangen die deutschen Angreifer ab. Die überraschte 16. Armee erreicht am 14.8.1941 Demjansk und gerät ins Stocken und muss zunächst auf die Infanterie warten, welche sich in Gewaltmärschen nähert. Auch wurde der Flankenschutz komplett vernachlässigt. Bei Demjansk kommt die 16. Armee dann zunächst zum Stillstand.

Kampf um Leningrad[]

Leningrad wird ab Mitte Juni von den Achsenmächten eingekesselt. Im Südwesten steht die baltische Armee, im Norden die finnischen Truppen und dazwischen die aus Finnland kommende 19. Armee, welche ab dem 26.07.1941 von 35.000 Mann der Semitischen (Elite-)Division verstärkt wird. Nach massiver Bombardierung durch die Luftwaffe und folgendem Artillerie-Beschuss geht die Infanterie zur Eroberung über. Balten, Finnen und Semiten starten einen blutigen Häuserkampf. Panzer spielen hier keine Rolle, diese sind für den Häuserkampf ungeeignet.

4 Wochen dauern die Kämpfe an, Mitte August strecken die sowjetischen Verteidiger nach beidseitig heftigen Verlusten die Waffen.

Am 24.8.1941 kapituliert die Rote Armee hier offiziell, die Rotarmisten gehen in Gefangenschaft, Hitler lässt eine Siegesparade durch Leningrad durchführen.

Die verbleibenden 160.000 Infanteristen der 19. Armee werden nach Osten verlegt, sie marschieren nach Osten, um die 18. Armee abzulösen.

Mit der Kapitulation endet die Offensive auch für Finnland und die baltische Armee. Diese werden jetzt nur noch als Besatzungstruppen eingesetzt. Die semitische Division, reduziert auf 18.000 einsatzfähige Mann, wird zur Heeresgruppe Mitte verlegt, sie sollen die Speerspitze beim Angriff auf Moskau stellen.

Hitler ist erleichtert. Diesen Frontabschnitt muss er nicht weiter beobachten. Knapp 2500 russ. Panzer wurden ausgeschaltet und 800.000 Mann in 44 Divisionen. Leider sind die erbeuteten Panzer meist defekt und stehen verstreut im Land herum. Viele wurden wegen techn. Mängel aufgegeben und daher zu aufwendig in der Bergung. Allerdings können etwas über 200 gepanzerte Fahrzeuge als funktionsfähig sofort übernommen werden. Besonders stolz ist Hitler auf die übergroßen Panzer. Auch wenn sie für seine Taktik keinen Kampfwert haben, so präsentiert er die Beute doch gerne zur Propaganda.

Die 19. deutsche Armee wird im Gewaltmarsch nach Osten verlegt. Bis zum 14.09.1941 erreichen sie die Orte Sjastroi und Tichwin. Sie bauen die neue Frontlinie mit Verteidigungsanlagen aus, sichern den Frontabschnitt und lösen dort jeweils die 18. Armee ab, welche dann den Vorstoß auf Kalinin und später den kompletten Norden sichern kann.

Heeresgruppe Mitte:[]

Den deutschen Truppen standen folgende Einheiten entgegen:

Standort: Grodno 241 Panzer (u. a. 28 T-34, 3 KW-1, 131 T-26, 44 BT-Serie)

Standort: Białystok

1411 Panzer (u. a. 114 KW-1, 238 T-34, 535 BT und 325 T-26)

Standort: Kobryn

651 Panzer (davon 580 T-26, 51 BT)

Die Heeresgruppe Mitte hat natürlich die Hauptaufgabe, Moskau zu erobern. Sie ist entgegen UZL mit 4 Armeen und 4 Panzergruppen extrem stark. Da der linke Flügel den Osten Litauens als Aufmarschgebiet nutzen kann, entsteht ein erheblicher zeitlicher Vorteil, der Weg nach Smolensk, Minsk, Moskau, ... ist halt wesentlich kürzer. Auch die größere Luftwaffe, da ja kein Zweifrontenkrieg geführt werden muß, ist ein gewaltiger Vorteil.

Aber als Hauptvorteil sieht Hitler, daß die Heeresgruppen Nord und Süd keine Unterstützung von der HG Mitte benötigen (so hofft er zumindest). Die bedeutet, der Angriff auf Moskau kann weit vor der Schlammperiode erfolgen... Und letztlich natürlich der Kriegseintritt Japans, der verhindern soll, dass die sibirischen Einheiten nach Westen verlegt werden können.

Kesselschlacht bei Białystok und Minsk:

Die dafür nötige Luftherrschaft im Mittelabschnitt der Ostfront wurde von etwa 2500 Kampf- und Jagdflugzeugen der Luftflotte 2 unter Generalfeldmarschall Albert Kesselring erkämpft.

4. deutsche Armee mit Panzergruppe 4:

Im Nordosten Litauens ist die 4. deutsche Armee stationiert. Gemeinsam mit der Panzergruppe 1 startet sie ihre Offensive am 22.06.1941. Sie dringen eilig nach Osten vor, mit dem Auftrag, Minsk von Osten her anzugreifen, und sich mit der von Süden kommenden 1. Armee hinter Minsk zu vereinen. Hierbei stoßen sie auf die 13. sowj. Armee und drängen diese zurück nach Minsk. Am 27. Juni übernahm die sowjetische 13. Armee (Generalleutnant P. M. Filatow), dessen Truppen gerade aus den Raum Molodetschno nach Osten zurückwichen, die Verteidigung der Stadt Minsk. Die 4. Armee umgeht Minsk und die 13. Armee östlich, um sich bei Mogilew mit der 1. deutschen Armee zu vereinen. Erreicht wird Mogilew schon am 30.07.1941. Hier vertreibt die Wehrmacht die sowj. 172. und 110. Schützen-Division, welche sich nach Smolensk zurückziehen.

3. deutsche Armee mit Panzergruppe 5:

Bei Suwalki ist die 3. deutsche Armee stationiert. Gemeinsam mit der Panzergruppe 2 startet sie ihre Offensive am 22.06. Nördlich von Białystok stieß die Panzergruppe 3 unter Generaloberst Hermann Hoth vor. Hinter der Panzergruppe 5 folgte die Infanterie der 3. Armee (Generaloberst Strauß), welche in Gewaltmärschen nachfolgte, um die feindliche Infanterie zu binden. Schon am 1. Tag stößt die 3. Armee auf die Verteidigungslinien der 3. sowj. Armee. Dier Panzerkeile der Panzergruppe 5 durchstoßen die Linien schnell und zwingen die 3. Armee zum Ausweichen Richtung Białystok, wo sie gemeinsam mit der 10. Armee und Teilen der 4. Armee eingekesselt wird. Die sowj. Panzergruppe Boldin versuchte am 23.6. im nördlichen Abschnitt der Kesselschlacht vergeblich die deutsche Wehrmacht beim Durchbruch abzufangen. Im Raum Lida versuchte das 21. Schützenkorps der sowjetischen 3. Armee beizustehen und die Stoßkeile der deutschen 3. Armee aufzuhalten. Die Spitze des aus dem Raum Brest durchgebrochenen Keiles der Panzergruppe eilt über Pruzana in Richtung auf Slonim, wo es am 23. Juni durch den Gegenstoß der Roten Amee aufgehalten wurde und ab 24. Juni mit dem frisch eingeführten sowjetischen 47. Schützenkorps ins Gefecht geriet. Doch die überlegene Luftwaffe zerschlägt den Gegenangriff schnell. Hitler wusste von diesem Gegenangriff ja und konnte rechtzeitig massiv Stukas einsetzen.

2. deutsche Armee mit Panzergruppe 6:

Östlich von Warschau ist die 2. deutsche Armee stationiert. Gemeinsam mit der Panzergruppe 3 startet sie ihre Offensive am 22.06. Die Verteidigungslinie der 10. sowj. Armee wird schon am ersten Tag durchbrochen. Die Spitze des südlichen Angriffkeiles der Panzergruppe, welcher seit dem 23. Juni über Kobryn und Baranowitschi ebenfalls nach Osten vorstieß und die Umfassung von Białystok von Süden her einleitete, schloss den Kessel am 25.06., indem er auf die aus Litauen kommende Panzergruppe 5 trifft. Ein Teil der 2. Armee verblieb zum Halten des Kessels. Der Großteil jedoch setzt den Marsch Richtung Smolensk schon am 29.06.1941 fort.

1. deutsche Armee mit Panzergruppe 7:

Nördlich des Pripjet ist die 1. deutsche Armee stationiert. Gemeinsam mit der Panzergruppe 4 startet sie ihre Offensive am 22.06. Schon bald stößt die 1. Armee auf die 4. Sowj. Armee, diese versuchte, die Angriffskeile der deutschen Panzergruppe 7 im Raum Brest zu stoppen und wurde nach Pruschany zurückgedrängt. Die 4. Armee startet einen Gegenangriff und wird dabei gespalten, die Hauptverbände über Slonim und Baranowitschi zurückgedrängt. Die südlichen Teile der 4. Armee können sich unter schweren Verlusten durch die Pripjet-Sümpfe absetzen und sich der heraneilenden 21. sowj. Reservearmee anschließen. Der nördliche Teil der 4. Armee wird zwischen der deutschen 1. und 2. Armee zerrieben. Ohne auf die Flanken zu achten, stößt die 1. Armee vorwärts, denn sie hat (und vor allem die Panzergruppe 7) den weitesten Weg, bis hinter Minsk. Erst mit der Einkesselung haben sie das erste Angriffsziel erreicht.

Bei der Panzergruppe 7 näherte sich die 17. Panzerdivision Minsk von Süden her und besetzte am 27. Juni Stołpce und am 28. Juni Dscherschinsk und Kojdanow. Am 28. Juni gegen 17:00 Uhr brachen Einheiten des deutschen XXXIX. Panzerkorps - die 20. Panzerdivision von Nordwesten her am nördlichen Befestigungsgürtel von Minsk durch. Zwischen Wolkowysk und Nowogrodek waren bereits die sowjetische 3., 4., 10. Armee zusammengedrängt, im zweiten Kessel im Raum Minsk war jetzt auch die Masse der sowjetischen 13. Armee eingeschlossen.

11. deutsche Armee mit der Panzergruppe 11:

Diese ist als Reserve-Armee hinter Warschau stationiert. Nach den Anfangserfolgen übernimmt die Aufgabe, die Kessel zu bereinigen. Hierzu hat die Panzergruppe 11 die 4.000 erbeuteten russischen Panzer zugewiesen bekommen. Die Beutepanzer sind zwar langsam und (verglichen mit den deutschen Panzern) mit nur geringem Kampfwert, jedoch im geballter Anzahl eingesetzt vollkommen ausreichend für die Bekämpfung eingekesselter Armeen. Die 11. Armee beginnt am 27.6. mit der Räumung des zu diesem Zeitpunkt erst unvollständigen Kessel von Białystok und danach von Minsk und meldet Räumung am 7. Juli für abgeschlossen. Da die 11. Armee die Räumung übernimmt, werden die anderen Armeen freigestellt und können sich viel schneller dem nächsten Ziel nähern.

Ende der Schlacht:

Bereits am 2. Juli konnten die deutsche Panzerverbände weiter nach Osten vorstoßen – bei Borissow (durch die 18. Panzerdivision) im Norden und bei Bobruisk (durch die 3. Panzerdivision) im Süden wurden starke deutsche Brückenköpfe am Ostufer der Beresina gebildet. Aus den eroberten Brückenköpfen wurde ab 3. Juli, noch während die eingekesselte russische Infanterie im Raum Wolkowysk und Minsk weiterkämpfte, bereits die nächsten Flussübergänge über den Dnjepr forciert und die folgende Schlacht um Smolensk eingeleitet. Erst am 9. Juli kapitulierten die letzten Rotarmisten in Minsk, obwohl die Stadt bereits am 28. Juni größtenteils besetzt war.

Von 53 Divisionen (4 Armeen) der sowjetischen Westfront konnten 2 (anstelle 11) aus der Umschließung ausbrechen und sich über die Beresina absetzen – 51 Divisionen und 7 Panzerdivisionen mit 615.000 Mann, 1.939 Geschützen und 3.332 Panzern wurden geschlagen gefangen genommen.

Hitler verliert etwas an Nervosität. Bis jetzt läuft es gut. Bei geringeren eigenen Verlusten wurden 20 Divisionen mehr ausgeschaltet als historisch. Auch ist man schneller unterwegs. Die Doppelschlacht endet hier in Mogilew. Historisch gehört die Schlacht um Mogilew aber schon zur Schlacht von Smolensk. Besonders beschleunigt hat die Reservearmee mit den Beutepanzern, da diese die Hauptarmeen entlasten.

Der Vorstoß auf das nächste Ziel Smolensk.

Hitler bleibt aber konservativ. Bis Smolensk beharrt er strikt auf die Einhaltung seines Zeitplanes. Noch glaubt er durch sein Wissen profitieren zu können, also will er dies nicht aufs Spiel setzen. Nach der Schlacht um Smolensk muss er natürlich davon abkommen. Denn gerade weil Operation Taifun gescheitert war, muss es ja dann anders laufen.

Kesselschlacht bei Smolensk[]

Nach der Niederlage in der Kesselschlacht bei Białystok und Minsk, in der 4 sowjetische Armeen der Westfront zerschlagen worden waren, baute die Rote Armee Anfang Juli 1941 in der Gegend um Smolensk eine neue Verteidigungslinie auf. Vier Armeen sollten einen Übergang der Heeresgruppe Mitte über die Flüsse Dnjepr und westliche Dwina sowie die „Landbrücke“ zwischen Witebsk, Orscha und Smolensk verhindern. Die Hauptstadt Moskau war nur noch 400 Kilometer entfernt. Im Hauptquartier der Stawka wurden Sofortmaßnahmen ergriffen, um die bedrohte Front in Belarus zu stabilisieren. Am 1. Juli wurde die 28., 20., 21. und 22. Armee aus der Reserve an die Westfront übergeben, um die vorbereiteten Auffangstellungen zu besetzen. Im rückwärtigen Frontgebiet wurde zusätzlich die 16. Armee aus der Stawka-Reserve freigegeben und im Raum Smolensk konzentriert. Die neu organisierte Westfront zählte wieder 48 Schützendivisionen und 5 mechanisierte Korps, jedoch konnte Anfang Juli die Verteidigung an der westlichen Düna und am Dnjepr vorerst nur mit 10 Schützendivisionen geführt werden. (Anmerkung: Die 19. Armee, welche historisch aus dem Süden herangezogen wurde fehlt hier, da sie in Uman von der Heeresgruppe Süd eingekesselt und vernichtet wurde. Als Ausgleich wurde die 28. Armee herangezogen, welche noch nicht fertig aufgebaut war. Auch fehlt die 13. Armee, da sie nicht aus dem Kessel von Minsk durchbrechen konnte.)

  • Auf der rechten Flanke der Westfront verteidigte die 22. Armee.
  • Die im deutschen Hauptangriffsfeld liegende 20. Armee versuchte die Angriffe zwischen Witebsk und Orscha zu stoppen.
  • Die Truppen der 21. Armee standen am Südflügel der Front zwischen Rogatschew bis Retschiza.

Zusätzlich wurden der Westfront sechs bisher noch nicht eingesetzte Mechanisierte Korps mit insgesamt mehr als 2000 Panzern unterstellt. Damit erschöpfen sich langsam die Reserven an Panzern... denn im Gegensatz zu UZL hat Deutschland ja 4000 russische Panzer vor dem Krieg erbeutet, die fehlen jetzt. Ab 12. Juli richtete die Stawka zur Stützung der Westfront fünf neue Einsatzgruppen ein, um die deutschen Angriffskeile aufzuhalten.

Die 29., 30., 24. und die 16. Armee werden neu gebildet. An der Südflanke der Westfront wurde die 21. Armee (ab 15. Juli unter General W. F. Gerasimenko) beauftragt, einen Gegenangriff bei Bobruisk vorzubereiten.

Die Heeresgruppe Mitte wird nun in 2 Hälften geteilt. Die 3. und 4. Armee setzten samt ihrer Panzergruppen zum Angriff gegen Smolensk an, die 1.und 2. Armee drehen etwas nach Süden ab und attackieren Gomel.

Angriff auf Gomel

Am 8. Juli begann die Offensive der deutschen 1. und 2. Armee in Richtung auf Gomel, wo die sowjetische 21. Armee (Generalmajor W. N. Gordow) verteidigte. Die 28. Armee, welche eigentlich noch im Aufbau war, unterstützt diese.

Um Gomel in Folge im Osten zu umgehen, begann die 1. Armee am 13. Juli damit, den Fluss Sosch bei Wetka zu überschreiten. Am 15. Juli näherten sich die deutschen Armeen der Stadt, die Überquerung des Sosch wurde südlich von Gomel vollzogen. Nacheinander gelang die Besetzung von Shlobin, Rogatschew und Gomel bis zum 19.07.1941. Dabei wurden 78.000 Gefangene sowie 144 Panzer und mehr als 700 Geschütze eingebracht oder erbeutet. Die 28. und 21. Armee sind zerschlagen.

Die Heeresgruppe Mitte wird erneut aufgeteilt. Die 1. Armee mit der Panzergruppe 7 dreht nun am 27.07.1941 nach Süden ab, um die Heeresgruppe Süd bei der Eroberung von Kiew zu unterstützen. Die 2. Armee mit der Panzergruppe 6 zieht am gleichen Tag weiter nach Osten Richtung Brjansk.

Am 2.8.1941 erreicht die 2. Armee nun Jelnja. Hitler erteilt hier einen Haltebefehl. Zum einen soll die Heeresgruppe Mitte bis zur nächsten Schlacht kurz durchatmen, zum anderen erwartet Hitler dort einen Gegenangriff.

Angriff auf Smolensk

Am 8. Juli eröffneten die deutsche 3. und 4. Armee und die beiden Panzergruppen die Offensive in Richtung Smolensk. Nach der angestrebten Vernichtung der sowjetischen Kräfte in einer weiteren Kesselschlacht, sollten die deutschen Panzerkräfte zum konzentrischen Angriff auf Moskau vorrücken.

Die Panzergruppe 4 unter Generaloberst Hermann Hoth stieß aus den Raum Witebsk nach Nordosten vor, nördlich von Smolensk wurde die Verteidigung der sowjetischen 22. Armee durchbrochen. Dabei wurden starke sowjetische Verteidigungsstellungen geschickt umgangen.

Ebenfalls am 8. Juli führte die Panzergruppe 2 unter Generaloberst Heinz Guderian den südlichen Angriffskeil vor. Man erkämpfte mit der 18. und 17. Panzerdivision bei Kopys südlich von Orscha am 11. Juli den Übergang über den Dnjepr. Guderian entschloss sich zu diesem Übergang in einem schlecht an Verkehrswege angeschlossenen Gelände, der den Verbrauch von Brückenbaumaterial nötig machte, nachdem seine Versuche gescheitert waren, die innerstädtischen Flussübergänge in Rogacev im Handstreich zu nehmen.

Der nach dem Flussübergang direkt auf das südliche Vorfeld von Smolensk angesetzte Hauptstoß wurde rechts durch das XXXXVI. Armeekorps (mot.) (General Vietinghoff) begleitet, welches die Stoßrichtung auf Jelnja einschlug. Am 11. Juli setzten die Sowjets bei Rudnja erstmals ihre neuen Raketengeschütze „M-8 Katjuscha“ ein.

Am 20. Juli wurde durch den Durchbruch der 17. Panzerdivision und SS-Division „Das Reich“ nach Dorogobusch der Kessel um Smolensk geschlossen. Bis zum 1. August 1941 wurden über 300.000 Rotarmisten mit 3.200 Panzern und 3000 Geschützen eingeschlossen. Die sowjetischen Truppen unternahmen heftige Ausbruchsversuche. Zeitweise gelang es ihnen, den Kessel aufzubrechen und zahlreiche Truppen zu verlegen, der Großteil der sowjetischen 22., 21. und 20. Armee geriet jedoch in deutsche Kriegsgefangenschaft. Am 2.8.1941 erreicht die aus französischen Beutepanzern bestehende Panzergruppe 2 den Smolensker Kessel, parallel werden große Teile der 11. Armee dorthin verlagert. Die Panzergruppe 2 wird der 11. Armee zugeteilt, welche im Bereich Minsk ja auch die sowj. Beutepanzer hat. So wird der Kessel von Smolensk bis zum 23.8. geräumt.

Historisch konnte die Rote Armee 25 Divisionen nach Osten retten. Jetzt gelingt es nur noch, 8 Divisionen aus dem Kessel zu bringen. Das liegt u.a. daran, dass 9 Divisionen weniger Divisionen aus der Region Minsk den Rückzug aus Minsk geschafft hatten (2 anstelle von 9) und die Wehrmacht wesentlich stärker dasteht, bzw. die Luftwaffe ziemlich gut informiert ist, wo Ausbruchsversuche laufen.


Sowjetische Gegenangriffe bei Duchowschtschina und Jelnja

Im Rahmen der großräumig geführten Smolensker Operationen befahl Marschall Timoschenko am 01. August nach dem noch nicht vollständigen Aufmarsch der Reservearmeen und der Neuformation mehrerer Großverbände für den 12. August neue Großoffensiven zur Rückeroberung von Smolensk. Neben dem seit 2. August durch die neu formierte sowjetische 16. und 29. Armee laufenden Angriff in Richtung auf Duchowschtschina wurde ein weiterer Schwerpunkt gegen den Jelnja-Frontbogen mit der 24., 30. und 43. Armee angesetzt:


Historisch konnte die Rote Armee 25 Divisionen nach Osten retten. Jetzt gelingt es nur noch, 15 Divisionen aus dem Kessel zu bringen. Das liegt u.a. daran, dass auch 9 Divisionen weniger da waren und die Wehrmacht wesentlich stärker dasteht, bzw. die Luftwaffe ziemlich gut informiert ist, wo Ausbruchsversuche laufen.

Diese 10 Divisionen Differenz fehlen dann vor Moskau.

Deutschland: 185 Panzer (anstelle hist. 214 Panzer) gefallene Soldaten unbekannt, aber etwas weniger als historisch.

Von nun an wird der Sturm auf Moskau vorbereitet. Hitler gibt klare Anweisungen, wo die Truppen aufzustellen sind.

Dazu beginnt zunächst die

Karte - Kesselschlacht bei Brjansk 1941

Kesselschlacht bei Brjansk

Doppelschlacht bei Wjasma und Brjansk[]

T-26 79

erbeuteter T-26

Bis zum geplanten Angriffsbeginn am 30.8.1941 möchte Hitler exakt die Stellung besetzen wie historisch.

Nur so glaubt er, noch ein letztes Mal sein Wissen nutzen zu können. Er denkt, so müsste das dann genügen.

Mehr Panzer, mehr Soldaten, mehr Flugzeuge, weniger Russen, und 1 Monat früher. Das klingt nach einer Erfolgschance. Die Truppen könnten aufgefrischt wurden, auch die Anzahl der Panzer wurde auf die anfänglichen 2100 ergänzt, dazu noch 700 Panzerjäger / Sturmgeschütze. (hist. waren nur noch 1220 Panzer kampfbereit)- Doch Hitler hat gelernt und schickt alles an die Front.

Bleibt noch offen, ob die Japaner wie versprochen auch noch eingreifen.

Und letzter Trumpf ist die Hoffnung, dass die Niederländer sich nach Süden verlegen lassen und so den Rücken decken.

Sowjetische Lage

Bereits kurz nach den Kämpfen um Smolensk verfügte das sowjetische Staatliche Verteidigungskomitee (GKO) den Ausbau von Verteidigungsstellungen vor Moskau.

Nach den gewaltigen Verlusten im Sommer 1941 mangelte es ihr nun an ausgebildeten Stabsoffizieren. Teilweise war auch die Frontlinie zu dünn besetzt. Die sechs Armeen der Westfront verteidigten einen Abschnitt von 340 km, wobei jede Armee 5–6 Schützendivisionen in erster Linie und nur eine in Reserve hatte. Die Verbände bestanden nur noch teilweise aus ausgebildeten Veteranen, die man mit praktisch unausgebildeten Freiwilligen ergänzt hatte. Diesen fehlte es wegen ihrer hastigen Mobilmachung an Maschinengewehren und anderen Infanteriewaffen. Der Umfang der sowjetischen Streitkräfte liegt bei 800.000 Soldaten, 6.800 Geschützen, 780 Panzern und 500 Flugzeugen, Tendenz steigend. Truppen aus Sibirien sind noch unterwegs.

Die Offensiven

Brjansk

Am 30. August begann die Panzergruppe 2 bei besten Wetterbedingungen unter Generaloberst Guderian östlich von Gluchow ihren Angriff gegen die Brjansker Front. Bis zum 9. Oktober führte ein weiterer Vorstoß der 167. Inf.Div. (2. Armee) zu einer Vereinigung mit der 17. Pz.Div. (2. Panzerarmee) bei Brjansk, wodurch sich der Ring um die südwestlich um Trubtschewsk stehende sowjetische 3. und 13. Armee schloss. Noch am gleichen Tag befahl Gfm. von Bock, dass die Ausräumung dieses Kessels der 2. Panzerarmee übertragen werde.

Wjasma

Bundesarchiv Bild 101I-268-0169-09, Russland, Festnahme russischer Panzerbesatzung

eroberter T-34

Am 2. September traten auch die Panzergruppen 3 und 4 sowie die 4. und 9. Armee zur Offensive an. Der Angriff der Panzergruppe 4 des Generaloberst Erich Hoepner durchbrach am Morgen um 5.30 Uhr die sowjetischen Verteidigungslinien der 43. Armee (Gen.Maj. P.P. Sobjennikow) an der Desna. Es nahm am 4. Oktober Spas-Demensk und wurde danach nach Norden abgedreht, um den Südteil des geplanten Kessels zu bilden.

Der Vorstoß der Panzergruppe 3 sollte eigentlich schwieriger verlaufen. Doch aufgrund der besseren Lage der Wehrmacht konnte diese Panzergruppe erheblich verstärkt werden. Am 4. September fällt Cholm-Schirkowski in deutsche Hände.

Bis zum 7. Oktober geriet Wjasma in deutsche Hand. Damit war der Kessel geschlossen. 5 Armeen waren somit eingekesselt. Jetzt kommt die vergleichbar stärkere Wehrmacht zur Geltung. Die Rote Armee unternimmt etliche Ausbruchsversuche, doch entgegen der Historie können diese abgewehrt werden.

Hektisch versucht die Rote Armee eine neue Verteidigungslinie aufzubauen. Bis Mitte Oktober sammelten sich bei Moschaisk 10 Schützendivisionen, 16 Panzerbrigaden, 40 Artillerie-Regimenter, alles in allem etwa 70.000 Mann. Entgegen der Historie fehlen allerdings die sibirischen Einheiten. Da hier alles 1 Monat früher stattfindet, sind diese noch unterwegs.

Noch während der Kämpfe um die Kessel gingen die deutschen Truppen dazu über, die Lücken auszunutzen, die sie in die sowjetischen Linien geschlagen hatten und nach Möglichkeit in Richtung Tula vorzugehen.

Als die 4. Panzer-Division am 6. Oktober vor Mzensk eintraf, geriet sie in einen Hinterhalt der 4. Panzerbrigade, die mit T-34 ausgerüstet war. Hitler hatte die 4. Panzerdiviion mit etlichen Panzer 4 verstärkt, und auch einige Stuka-Einheiten dorthin verlegt. (Die 4. Panzer-Division erlitt historisch schwere Verluste und musste zurückweichen.) Doch jetzt konnte schon am 7.9. Mzensk eingenommen werden. Das Tempo mußte jedoch zurückgenommen werden, denn der Widerstand im Kessel war noch immer erheblich, was 2 deutsche Armeen und etliche Divisionen der mobilen Inf. band. Diese wären notwendig, um die Panzerdivisionen beim schnellen Vormarsch zu decken.

Hitler war der Überzeugung, stark genug zu sein, um die Kessel auszuräumen und zugleich nach Moskau vorzustoßen. Historisch wäre es anders. Auch damals war man dieser Meinung. Aber die Wehrmacht war da, der Frost und die sibirischen Truppen. Diese 3 fehlen jetzt der Roten Armee, und die Wehrmacht ist wesentlich stärker aufgestellt. Daher versucht Hitler es erneut genauso. Denn er weiß, warten darf er nicht.

Die Wehrmacht griff in 2 Schwerpunkten weiter an. Im Süden geht es gegen Kursk, im Norden direkt Richtung Moskau. Um die Angriffe zu entlasten, hat die HG Nord parallel den Auftrag, Richtung Südosten vorzudringen, um die russ. Verbände im Raum Ostaschkow zu zerschlagen. Auch die niederl. Armee, fast reine Infanterie, ergänzt jetzt durch etliche russ. Beutepanzer, rückt gen Osten, um die Flanken zu decken.

Am 11. September konnten die deutschen Verfolgungskräfte zunächst Medyn und am folgenden Tag Kaluga einnehmen, womit sie bereits in die Verteidigungslinie von Moschaisk eingebrochen waren. Diese Erfolge konnten sie ausnutzen, um auch Tarussa einzunehmen und Malojaroslawez zu umgehen. Obwohl am 14. September auch Kalinin gefallen war, verstärkt sich der russ. Widerstand. Hitler läßt immer mehr Divisionen der anderen Armeen nach vorne verlegen und dünnt die Truppen zum Räumen des Kessels aus, aber er kann sich dies aufgrund der wesentlich höheren Soldatenzahl leisten. So konnte die Offensive fortgesetzt werden.

Folgen der Doppelschlacht: Die Rote Armee verliert:

1.242 Panzer und 5.412 Geschütze sowie die Gefangennahme von 663.000 Rotarmisten

Sturm auf Moskau[]

Zum Schutze der bedrohten Hauptstadt Moskau wurde am 18. Juli auf Stalins Befehl zusätzlich zur bereits bedrängten „Reservefront“ noch die Heeresgruppe „Moskauer Front“ unter Generalleutnant Artemjew gebildet, welcher vier weitere Armeen – die 31., 32., 33. und 34. – unterstellt wurden. Diese Reservetruppen wurden unverzüglich zum Ausbau der ersten Moskauer Schutzstellung verwendet, bei Moschaisk wurden 16 Schützendivisionen konzentriert.

Die von Schukow reorganisierte Westfront zählte zu diesem Zeitpunkt sechs Armeen mit fast 65 Divisionen. Zum Vergleich: In der Doppelschlacht verlor die Wehrmacht alleine 80 Divisionen.

Den Flankenschutz den Holländern anvertrauend, teilt Hitler die HG Mitte in 3 Gruppen. Je die Hälfte der Panzerdivisionen umgehen Moskau nördlich und südlich, um sich hinter Moskau zu vereinen, den Rücken deckt je 1 mob. Inf. mit StuG und Panzerjägern. Die 3. Gruppe besteht aus den restlichen mob. Inf. Divisionen und der restlichen Infanterie. Die mittlerweile anwesenden Bündnistruppen (2 kroat., 6 ungar. und 4 bulg. Divisionen) helfen, den Kessel zu räumen.

Am 26. September wurde die Stadt Istra 35 km vor Moskau durch deutsche Truppen genommen. Von Süden her kommend werden Ende September Tula und Kolomna eingenommen. Doch hinter Kolomna werden die Deutschen von den frischen sibirischen Truppen aufgehalten. Nördlich erreicht die Wehrmacht Ende September Selenograd. Am 1. Oktober drehen beide deutschen Verbände, um sich bei Balaschicha zu vereinen.

Doch da überraschen 2 Änderungen bei Stalins Taktik Hitler und seine Generäle.

Stalin hat beobachtet und richtig reagiert. Die Pläne der Wehrmacht kann er nicht durchkreuzen, wenn er sich auf die Verteidigung Moskaus konzentriert. Erst einmal eingeschlossen, ist Moskau verloren. Also läßt er Bürgerwehren gründen, um Moskaus Wehrfähigkeit vorzugaukeln. Diese Einheiten haben einen so geringen Kampfwert wie der deutsche Volkssturm. 20 Divisionen schickt er nach Norden, und ergänzt sie durch die Einheiten aus Ostaschkow. Als Schwachstelle erkennt er die niederl. Armee, deren Aufgabe eigentlich nur der Flankenschutz ist. Die verbleibenden 45 Divisionen graben sich hinter Moskau ein, um die Wehrmacht daran zu hindern, den Belagerungsring zu schließen. Stalin setzt alles auf eine Karte. Er weiß, irgendwann hilft ihm der Schlamm und der Schnee. Der Krieg gegen Japan ist abgeschlossen und die sib. Truppen sind unterwegs. Bis dahin muß er allerdings durchhalten. Alle defensiven Waffen bleiben östlich von Moskau, die 45 Divisionen igeln sich ein. Solange die Verbindung zwischen Moskau und dem Osten offen bleibt, hat er eine Chance. Die Panzer und anderen Fahrzeuge werden den Offensiveinheit gegen die Niederländer zugeteilt. Vielleicht gelingt es der Offensive, die Deutschen vom Nachschub abzuschneiden. Durchhalten bis Januar, dann sind wieder ausreichend Reserven da (aus Sibirien eingetroffen).

Schwachstelle ist allerdings die Luftherrschaft. Historisch hatte die Rote Armee während der Schlacht um Moskau die Luftherrschaft. Doch die Lage ist hier anders. Durch den japan. Angriff gingen 120 Maschinen verloren und die sib. Truppen kommen erst 2-3 Wochen später. Die Luftwaffe hat historisch im Herbst 1941 etliche Einheiten ans Mittelmeer verlegen müssen. Die fällt weg, auch der Krieg gegen die Briten und alle bisherigen entsprechenden Verluste. Daher ist die Luftwaffe jetzt doppelt so stark und der Roten Armee stark überlegen.

RIAN archive 491037 The 1941-1945 Great Patriotic War

überraschte niederländische Einheiten

Die Niederländer trifft die überraschende Offensive mit voller Wucht. Bezüglich Ausrüstung und Versorgung wurden die Niederländer zu sehr vernachlässigt. Die eigene leichte Panzerdivision wurde zwar durch eine aus russ. Produktion stammender Beutepanzerdivision ergänzt, aber gegen die Offensive der Roten Armee sind sie hier machtlos.

Hitler muß schnell reagieren. Bisher war er immer der Feldherr gewesen, der immer wusste, was die richtige Entscheidung ist... da er sich ja erinnert. Zu sehr hat er sich daran gewöhnt, kein Risiko zu kennen. Doch er weiß auch, daß die Wehrmacht eigentlich überlegen ist, sie ist nur falsch verteilt... und dies zum ersten Mal in diesem Krieg. Aber es macht sich nun bezahlt, daß die HG Mitte um 1.000.000 mehr Soldaten und zusätzlich die Niederländer verfügt. Der Angriff direkt auf Moskau wird stark zurückgefahren. Nur noch wenige Divisionen greifen an, und das nur langsam und vorsichtig. Gepanzerte Fahrzeuge fehlen komplett. Eine Offensive kann man es kaum noch bezeichnen. Jetzt zahlt sich die erheblich erhöhte Personalstärke aus.

Zunächst ist es wichtig, daß die Panzerdivisionen ihre Offensive fortsetzen, und die 40 defensiven Divisionen östlich von Moskau bekämpfen, unterstützt von nur noch ca. 30% der Luftwaffe. Da sich die Russen hier sehr zäh verteidigen, wird dazu übergegangen, diese zunächst östlich zu umgehen und somit den Nachschub abzuschneiden. am 14.10. gelingt es beiden Panzergruppen, sich östlich zu vereinen, und am 16.10. westlich, also zwischen den Divisionen und Moskau. Somit sind diese auf sich gestellt, ...

Am 16.10. fällt der erste Schnee, und ihm folgt heftiger Regen.

Sowohl deutsche als auch russ. Bewegungen sind kaum noch möglich, aber auch hier nicht mehr notwendig.

Die 40 Divisionen im Kessel geben am 28.10. auf und geraten in Gefangenschaft.

Doch es tut sich bis zum Einsetzen des Frostes nicht viel, da die Wehrmacht keine Kapazitäten hat, die Gefangenen im Schlamm zu transportieren.

Am 3. Oktober beginnt die russ. Offensive. Große Truppenkontingente können aus dem Bereich abgezogen werden, der eigentlich die verbleibenden Kessel aufräumen sollte. Die Niederländer ziehen sich zunächst geordnet zurück und gewinnen somit Zeit.

Dies nutzen zwar auch die Soldaten der Roten Armee, um den sich zurückziehenden Holländern zu folgen, aber es schafft Zeit, zumal die Luftwaffe sich nun auf diesen Bereich konzentriert und den russ. Vorstoß etwas verlangsamt.

Die mobilen Inf. Divisionen mit all den StuG und Panzerjägern brechen den Angriff auf Moskau ab. Sie werden zurückgenommen und bauen eine neue Verteidigungslinie, um die Niederländer zu schützen. Diese ziehen sich geordnet zurück, um sich in diese Verteidigungslinie zu integrieren. Hitler sieht in den Niederländern nicht einfach nur verbündete Soldaten. Für ihn gehören sie zur germanischen Rasse und sind dazu wertvoller.

Allerdings werden die unterstützenden Divisionen aus Ungarn, Kroatien und Bulgarien aus dem Bereich Smolensk abgezogen, in welchem sie die Reste des Kessels aufgeräumt hatten. Immerhin hat die ungar. Armee auch 1 leichte Panzerdivision. Eine gemeinsame Großoffensive vortäuschend schickt er die 14 verbündeten Divisionen an die neue Front und ergänzt sie durch 4 niederl. Divisionen, inkl. der leichten und der Beutepanzerdivision, und 4 deutsche Divisionen, incl. 1 Mob. Inf. mit ca. 200 StuG / Panzerjägern. Diese 22 Divisionen mit immerhin zusammen über 300.000 Soldaten und über 800 leichten Panzern und 200 StuG sollen im Notfall geopfert werden, um den Krieg zu retten. Unterstützt von Gros der deutschen Luftwaffe, welche in diesem Bereich die absolute Überlegenheit hat, rücken sie am 12.10.1941 wie ein Keil vor und prallen gegen die Offensive der Roten Armee. Beide Offensiven kommen zum Stillstand. Die Rote Armee mit ihrem T-34 und der höheren Anzahl an Soldaten (450.000 Rotarmisten), ist zwar überlegen. aber die Offensive der "Verbündeten" ist kompakt und dicht aufgestellt. Gemeinsam mit den Stukas können sie die Russen stoppen. Aber nicht lange. Die Sowjets umgehen sie und können natürlich diese 22 Divisionen einkesseln und anfangen, diese aufzureiben. Somit geht Hitlers Plan auf. Die Rote Armee konzentriert sich auf die Divisionen und es gibt heftige Gefechte. Den Eingeschlossenen wird befohlen, durchzuhalten, bis sie befreit werden. Das klingt auch ehrlich, und die Divisionen glauben an eine Rettung, da sie sehen, wie stark die Unterstützung der Luftwaffe ist. Die Versorgung der eingeschlossenen Einheiten muß auch die Luftwaffe übernehmen, indem sie eine Luftbrücke einrichtet.

Jetzt muß sich die Rote Armee splitten. Die Hälfte der Einheiten sichert den Kessel, die andere rückt weiter vor und stößt auf gut ausgebaute deutsche Verteidigungslinien. Hitler hatte die Zeit genutzt, alle verbleibenden Geschütze, Panzerjäger, StuG, und Infanteristen zusammenziehen lassen. Die russ. Offensive wird am 10.10.1941 abgewehrt. Stalin kommt in Bedrängnis. Er braucht dringend einen Teilerfolg. Die Truppen im Osten Moskaus sind eingeschlossen und kaum noch zu retten. Im Westen konnte zwar ein großer deutscher und verbündeter Verband eingeschlossen werden, aber deren Vernichtung stockt. Und die komplette Umschließung der Wehrmacht ist gescheitert. Lediglich der Kontakt zwischen Moskau und den Offensivtruppen ist noch offen. Die Offensive ist in vollem Gange, doch auch die Verluste sind gewaltig. Von den anfangs 450.000 Soldaten sind nur noch 380.000 einsatzfähig. Wenn die Offensive weiter gesplittet bleibt, droht der Verlust dieser Einheiten, deren Einkesselung und die Befreiung der eingekesselten Wehrmachtsdivisionen. Zumal Meldungen Stalin erreichen, daß ein deutscher Kampfverband sich von Norden nähert und sich mit den Panzerdivisionen östlich von Moskau verbinden könnte.

Stalin sieht in dieser verzweifelten Lage nur noch eine geringe Chance: Die Offensive zieht sich zurück, vernichtet die eingeschlossenen Deutschen, hält die Versorgung Moskaus offen und wartet auf die Reserven aus Sibirien. Am 12.10. ziehen sich die Truppe zurück, um sich auf die Vernichtung der eingeschlossenen Truppen zu konzentrieren. Die Wehrmachtsoldaten folgen nur zögerlich, da es Defensiveinheiten sind, es fehlen die Waffen, um in einer schnellen Offensive den Kessel zu befreien. Aber zumindest ist die russ. Gegenoffensive beendet. Als am 16.10. der Schneefall die Schlammperiode auslöst, beginnt gerade der russ. Belagerungsring sich zuzuziehen. Die Rote Armee ist im Schlamm mobiler, aber wird auch gebremst. Mit hoher Verbissenheit muß Stalin die Schlammperiode nutzen, um den Kessel zu zerschlagen. Es ist klar, die Wehrmacht ist eigentlich bezüglich Luftwaffe, Personalstärke und Bewaffnung weit überlegen. Nur jetzt kann sie diese Überlegenheit nicht wirklich ausspielen. Es entstehen erbitterte Kämpfe, die sich bis zur deutschen Offensive hinziehen.

Am 3. November setzt leichter Frost ein und die Straßen und Wege werden wieder befahrbarer. Jedoch brauchte die Wehrmacht fast zwei Wochen, bis Munition und Treibstoff herangeschafft und der Angriff fortgesetzt werden konnte. Auch konnten frisch aus Deutschland gelieferte Panzerfahrzeuge gebracht werden.

Am 16.11. werden an allen Frontabschnitten die Offensiven fortgesetzt. HG Nord drückt nach Süden, Die Panzerdivisionen östlich Moskaus greifen Richtung Norden an, der HG Nord entgegen, und die Divisionen westlich Moskaus stürmen los, um die eingeschlossenen Armeen zu befreien.

Am 19.11. erreichen die deutschen Truppen die Nachhut der Roten Armee und preschen schnell vor. Und schon am 26.11. erreichen erste deutsche Einheiten die belagerten verbündeten Truppen im Kessel. Die Freude ist groß, doch der Schaden groß. Schnell dringen die Wehrmachtsoldaten vor, die Rote Armee, welche eigentlich den Kessel belagerte, wird in 2 Hälften geteilt. Als dann am 26.11.1941 die HG Mitte und Nord sich treffen, ist der Kessel um die Rote Armee geschlossen. Doch viel ist es nicht mehr. Verluste bei der Offensive der Roten Armee: ca. 200.000 Rotarmisten gehen in Gefangenschaft, 250.000 sind gefallen.

Auch auf Seiten der Achsenmächte sind die Verluste unerwartet hoch, 100.000 tote Deutsche, 30.000 niederländische und 120.000 verbündete Soldaten sind verlassen.

Verluste bei der deutschen Offensive östlich Moskaus: 350.000 Rotarmisten (gefallen, verwundet und gefangen) 176.000 gefallene deutsche Soldaten.

Doch dem Sieger gehört das Schlachtfeld. Massig Panzer und Artillerie fallen westlich und östlich in deutsche Hände. Nicht alles ist noch nutzbar. Doch viele Beutewaffen können eingesetzt werden, um eine wintertaugliche Verteidigungsstellung aufbauen zu lassen.

Rechter Flügel:[]

Auf der Höhe von Lublin ist der linke Flügel der Heeresgruppe Mitte stationiert. Auftrag ist es, südlich von Pinsk nach Osten vorzustoßen und die Verbindung zum linken Flügel aufrecht zu erhalten. Operative Ziele und Kesselschlachten werden hier nicht erwartet, daher wird keine Panzerdivision und nur 1 mobile Inf. eingesetzt. Schnell wurde die Festung Brest eingenommen. Ohne allzu große Kampfhandlungen geht es zügig nach Osten. Als am 2.9. die Offensive auf Moskau beginnt, stehen die Truppen des rechten Flügels auf halber Höhe zwischen Kiew und Smolensk.

Auf dem Weg nach Osten stellen sich nur vereinzelte Verteidigungsstellungen in den Weg. Der Flügel erreicht Ende September Belgorod und ist somit dort angekommen, wo historisch die Wehrmacht gestoppt wurde. Anfang Oktober wird der Donez erreicht. Weiteres Ziel ist Woronesch, das bis zur Schlammperiode zu erreichen ist. Doch am 16.10. kommt der erste Schneefall, und der Schlamm setzt ein. Der Vormarsch verlangsamt sich zwar. Da aber der linke Flügel nur eine geringere Stärke hat, ist der Schlamm anfangs noch erträglich. Am 21.10. erreicht die mobile Inf. Division zusammen mit 3 weiteren Divisionen den Stadtrand von Woronesch und können diese innerhalb von 3 Tagen einnehmen. Auch hier befiehlt Hitler, die Offensive einzustellen und die Stellungen winterfest auszubauen. Das Jahresziel ist erreicht. Die Wehrmacht steht wesentlich weiter im Feindesland als historisch. Nun wird die Festung ausgebaut, Treibstoff, Nahrung, Munition geliefert, Versorgungswege werden befestigt. Parallel werden Gräben und Bunker errichtet.

Heeresgruppe Süd:[]

Russ. Truppen:

Standort: Luzk

2899 Panzer (davon 858 BT und 614 T-26, 94 KW-2, 100 KW-1, 385 T-34, 119 T-28)


Standort: Dubno

2028 Panzer (davon 69 KW-1, 100 T-34, 287 BT, 75 T-28 und 783 T-26)

Standort: Odessa

901 Panzer (davon 10 KW-1, 50 T-34, 554 BT und 225 T-26)

Standort: Orjol 843 Panzer (davon 13 KW-1, 20 T-34, 610 BT und 224 T-26)

Standort: Tscherkassy

923 Panzer (davon 10 KW-1, 324 KW-2, 29 T-34, 551 BT und 214 T-26)


Angriff aus dem Deutschen Reich:[]

H39-1

Vormarsch nach Dubno

Der linke Flügel der Heeresgruppe Süd besteht aus den deutschen Einheiten. Hier stehen die deutschen 3 Armeen, 5., 6. + 7. Armee, der Sowjetischen 5., 6., + 26. Armee gegenüber. Führung Erwin Rommel. Hitler hat bewusst diesen General bestimmt, da er von dessen Qualitäten in der Führung noch immer überzeugt ist.

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Renault Panzer unterwegs...

Die deutsche 5., 6. + 7. Armee bleiben vorerst still.

17

Mutig stellen sich die russ. Panzer den Deutschen entgegen.

In den frühen Morgenstunden des 22.Juni 1941 rollen die ersten Panzer los. Für die Auftakt-Offensive hat Hitler seine 2 semitischen Elitedivisionen vorgesehen. Dies sind jetzt die 2 Panzerdivisionen F, also die schweren, gut gepanzerten franz. Beutepanzer Samua 35 und Char B1. In den frühen Morgenstunden des 22.Juni 1941 rollen die ersten Panzer los. Die 2 semitischen Elitepanzerdivisionen (40.000 Mann) stürmen ohne Rücksicht auf Verluste vor. Sie haben weder Flankenschutz, noch Rückendeckung. Ihr Auftrag ist es, so schnell wie möglich Dubno zu besetzen, es zu halten, und die feindlichen Truppen auf sich zu ziehen.

Hunan tanks

erwarteter Angriff

Während also die deutsche 5., 6. und 7. Armee am 22.6. und am 23.6. still stehen, kämpfen sich die 2 Elitedivisionen durch die sowjetischen Verteidiger. Hier werden sie massiv durch die deutsche Luftwaffe unterstützt.

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Die russische Verteidigungs-Zentrale hat den Sitz in Tarnopol. Schnell wird erkannt, dass es möglich ist, diese angreifende Gruppe zu umschließen, vom Nachschub abzuschneiden und zu vernichten. Generaloberst Michail P. Kirponos, Oberbefehlshaber der Südwestfront erteilt somit den Befehl, die Kesselschlacht einzuleiten.

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T35
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Viele Panzer werden aufgegeben und erbeutet

Die Schlacht im Original: Panzerschlacht bei Dubno-Luzk-Riwne

Im Großraum Dubno stehen den Sowjets ca. 4000 Panzer zur Verfügung. Hier zieht die Rote Armee nun alle verfügbaren Panzer zusammen, um die Truppen und Dubno zu eliminieren, bevor diese Unterstützung erhalten. Hierzu zieht die Rote Armee auch die 5. und 6. Armee zusammen. Auch die Panzerdivisionen der 26. sowj. Armee werden schnell nach Dubno beordert.

Die deutsche Luftflotte 4 unter General Alexander Löhr hatte bereits die völlige Luftherrschaft erreicht und kann nun den abgeschnittenen Verbänden wirksam zur Hilfe kommen. Stärkere russische Gegenangriffe aus dem Raum Brody erfolgten mit dem 4. (Andrei Wlassow) und 8. Mechanisierten Korps ebenfalls vom Süden her. Die russ. Panzerdivisionen griffen einzeln und unabgestimmt an. Dies erweist sich letztlich als großer Fehler. Somit sind die semitischen Divisionen meist in der taktischen Überzahl und können die russischen Angriffe abwehren.

Waren die einzelnen Angriffe erst einmal abgewehrt, so wurden die sich zurückziehenden russ. Einheiten von der Luftwaffe gejagt und eliminiert.

Als am 27.06.1941 deutsche Aufklärungsflugzeuge melden, dass die Rote Armee nun die semitischen Divisionen komplett durch die sowj. 5. + 6. Armee eingekesselt wurden, und die Truppenbewegungen scheinbar abgeschlossen schienen, gibt Hitler der deutschen 5. Armee mit der Panzergruppe 8 den Befehl, nördlich der 6. sowj. Armee vorzustoßen und hinter dieser nach Süden einzuschlagen. Zeitgleich erhält die 6. deutsche Armee mit der Panzergruppe 9 den Befehl, südlich der 5. sowj. Armee vorzustoßen, dann nach Norden einzuschwenken, um sich dann östlich der 2 feindlichen Armeen mit der deutschen 5. Armee zu vereinen. Und genau dies gelingt auch bis zum 30.06.1941. Somit sind beide sowj. Armeen samt der 4000 Panzer eingeschlossen.

Ein Durchbruchsversuch der 2 sowj. Armeen kann abgewehrt werden. Schwer haben es lediglich die semitischen Elite-Divisionen. Sie bleiben umzingelt. Jetzt wird begonnen, den Kessel zu räumen. Dazu werden einige Infanteriedivisionen der 5. + 6. deutschen Armee abgestellt, um die Semiten aus dem Kessel zu befreien. Am 03.07.1941 erhält die verbleibende 5. deutsche Armee mit der Panzergruppe 8 und die 6. deutsche Armee mit der Panzergruppe 9 den Marschbefehl Richtung Kiew.

Die 6. deutsche Armee mit der Panzergruppe 9 (ursprünglich mit dem Ziel Kiew) wird jetzt weiter nach Süden geschickt, um die 7. Armee zu unterstützen, mit dem Ziel Uman.

Die 7. deutsche Armee startet gemeinsam mit der Panzergruppe 10 am 27.06.1941 den Angriff auf die UdSSR und stößt sofort auf die Verteidigungslinien der 26. sowj. Armee. Da die 26. Armee allerdings alle Kampfpanzer zur Schlacht um Dubno abgegeben hat, kann die Verteidigungslinie schnell durchbrochen werden, denn den starken deutschen Panzerdivisionen hat die Rote Armee hier nichts nennenswertes entgegenzusetzen. Es entsteht ein fluchtartiger Rückzug nach Lemberg, bei dem das Gros der 26. Armee aufgerieben wird. Am 29.06.1941 erreicht die 7. Armee Lemberg und am 03.07.1941 Tarnopol. Hier gibt Hitler der 7. Armee samt Panzergruppe 10 den Haltebefehl, ... aus logistischen Gründen.

Am 5.07.1941 nähert sich die 12. sowj. Armee von Süden her Tarnopol. Die Wehrmacht versäumt es, rechtzeitig einzugreifen, und so kann sich die geschwächte 12. Armee dort verschanzen. Die 7. Armee startet leichte Gefechte, um die 12. Armee zu binden. Somit erhält die ung. Armee die Zeit, den Südosten von Tarnopol zu besetzen, die 6. deutsche Armee erreicht den Nordosten Tarnopols und schließt den Kessel. Das Räumen des Kessels wird den Ungarn übertragen, welche unter hohen Verlusten dies auch schaffen. Für weitere Operationen steht die ung. Armee nicht mehr zur Verfügung, die Soldaten werden nun zur Sicherung der eroberten Gebiete genutzt und entlasten somit die Wehrmacht.

Panzerschlacht von Uman

In Uman hat sich die 16. und 19. sowj. Armee als Reserve zusammengezogen. Sie sollen eigentlich dort einspringen, wo sie benötigt werden.

Am 09.07.1941 starten die 6. + 7. Armee zusammen mit den Panzergruppen 9 + 10 in Richtung Uman und erreichen diesen Bereich nach 6 Tagen am 15.07.1941. Die 7. Armee + Panzergruppe 10 schwenkt südlich, die 6. Armee + Panzergruppe 9 schwenkt nördlich. Die 2 Roten Armeen mit gemeinsam knapp 300 meist veralteten Panzern können schnell abgedrängt und eingekesselt werden. Am 17.07. schließt sich bei Perwomajsk der Kessel.

Daraufhin wird das Auflösen der russischen 2 Armeen der 7. deutschen Armee samt Panzergruppe 10 überlassen. Die 6. Armee samt Panzergruppe dreht nach Norden ab, um in der Schlacht um Kiew zu unterstützen.

Unter schweren Kämpfen konnte der Kessel gehalten werden, am 26. Juli kapitulierten 150.000 sowjetische Soldaten. Dazu fielen 300 Panzer und 858 Geschütze unversehrt in deutsche Hand. Da die deutschen Einschließungskräfte relativ gestärkt waren (im hist. Vergleich), konnten anstelle 97.000 nur 9.000 Rotarmisten unter Aufgabe ihrer schweren Waffen und Ausrüstung in sowjetisch gehaltenes Gebiet entkommen.

Verluste (im historischen Vergleich):

Deutschland: 12.000 Gefallene und Verwundete (anstelle knapp 21.000 historisch)

Hitler frohlockt. Die Voraussetzungen für die Offensive gegen Kiew sind optimal. Die Wehrmacht ist früher und stärker unterwegs, der Roten Armee stehen immer weniger Soldaten zur Verfügung, um Kiew zu verteidigen.

Das Hinterland der Ukraine bis zum Dnjepr und zum Schwarzen Meer stand für weitläufige Unternehmen offen. Bis zur Schlacht um Kiew hatten die Sowjets wieder eine notdürftige Verteidigung eingerichtet, die jedoch wiederum versagte. Die verlorene Kesselschlacht um Uman war der erste Schritt zur Eroberung der wirtschaftlich bedeutenden Ukraine.

Es folgt der Sturm auf Kiew.

Die bisher geringen Verluste können durch den Nachschub ausgeglichen werden. Hitler befördert nach der Schlacht von Rommel zum Oberbefehlshaber der Panzertruppen Süd.

Rommel spaltet die HG Süd in 3 Bereiche. Die Panzerdivisionen werden aufgeteilt, 2 Panzerdivisionen umfahren Kiew nördlich, 2 Panzerdivisionen südlich. Sie sollen sich dann dahinter vereinen und die Armeen abriegeln. Die 4 mob. Inf-Divisionen. Die am 21. August eröffnete Offensive kam anfangs rasch in Gang. Doch die Tatsache, da von Süden her kommend alles von der HG Süd erkämpft werden musste, erschwerte den Angriff erheblich. Alle zeitlichen Vorteile gingen verloren. Die Infanterie hat Schwierigkeiten, zu folgen und die Flügel der HG müssen Eilmärsche einlegen, um die Flanken zu decken. Der bisherige Zeitvorsprung geht verloren, und die Verluste steigen an, da sich die russ. Armeen auf eine Angriffsrichtung konzentrieren können. Den 4 mob. Inf-Divisionen gelingt es schnell, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, da sie sich frontal auf Kiew zu bewegen. Dadurch ermöglichen sie es den Panzerdivisionen, die Armeen zu umgehen. De Ring wird geschlossen und verteidigt.

Die Kesselschlacht im Osten Kiews ging am 26. September zu Ende. Rund 665.000 sowjetische Soldaten gerieten in deutsche Kriegsgefangenschaft; zudem wurden 884 Panzer, 418 Pak und 3018 Geschütze erbeutet

Die Verluste waren auf beden Seiten gewaltig. Da alle Vorteile der Wehrmacht (mehr und bessere Panzer, mehr Flugzeuge) dadurch ausgeglichen wurden, daß der Angriff aus Norden fehlte, sind die Verluste beidseitig der Historie entsprechend.

Deutsche Verluste:

Total: 128.670 Gefallene: 26.856 Verwundete: 96.796 Vermisste: 5.008


Nach der Schlacht um Kiew im September 1941 schickt Hitler die HG Süd über den Dnjepr Richtung Rostow, Krim und Asowsches Meer.

Hier die Schlacht um Charkiw im Orginal.

Bundesarchiv Bild 183-L20582, Charkow, Strassenkämpfe

Kampfhandlungen in Charkiw

Charkiw war von strategischer Bedeutung, wenn auch nur halb. Der T-34 wurde dort entwickelt und gebaut, aber mittlerweile war die Produktion hinter den Ural verlagert. Dennoch war es eine bedeutende Industriestadt. Nur von 1 Division geschützt, genügten die 3 Beutepanzerdivisionen, um die Stadt einzunehmen. Am 20. Oktober begann der Angriff und schon am 24.10. wurde die Einnahme gemeldet. Für Hitler war hiermit das Angriffsziel des linken Flügels für 1941 erreicht. Er befiehlt gute Stellungen zu bauen, Quartiere für den Winter und die Versorgung sicherzustellen. Den verlustreichen Winterkrieg, bei welchem die Rote Armee ihre Stärken ausspielen kann, will er somit vermeiden. In Charkiw wurden gewaltige Nahrungsvorräte erbeutet (historisch) und dort lebten auch sehr viele Juden. Hitler ließ die Juden mustern und stellte sie vor die Wahl. Deportation der jüdischen Bevölkerung in deutsche Arbeitslager (die noch nicht existierten) oder die Bevölkerung darf bleiben, wenn die wehrfähigen Männer sich den semitischen Divisionen anschließen. Nach ausführlichen Beratungen entschied der Rat der Juden in Charkiw, sich der Wehrmacht anzuschließen. 5.000 Soldaten wurden eingezogen und zur Grundausbildung nach Deutschland verlegt.

Den Flankenschutz übernimmt von jetzt an die HG aus Rumänien kommend, welcher durch den linken Flügel XX

Battle of Rostov

Rote Armee verteidigt Rostow am Don

Die Ausgangslage ist natürlich dieses Mal wesentlich besser. Historisch wurde die von der HG Mitte verlegte Panzergruppe wieder zurückgeschickt, um den Angriff auf Moskau zu ermöglichen. Hier bleiben die Truppen jetzt da, es wurde ja nichts geborgt.

Die 17. Armee marschiert über Poltawa nach Luhansk. Nach dessen Eroberung Ende Oktober befiehlt Hitler auch, sich auf den Winter vorzubereiten, Stellungen zu bauen und die Stadt wie eine Festung zu verteidigen. Die hohen Verluste durch die Schlammperiode und den harten Winter will er so vermeiden. Diese Stellung entspricht dem, was die Wehrmacht auch historisch erreicht hat.

Die Hauptstreitmacht der HG Mitte schickt Hitler allerdings nach Rostow. Historisch hat hier die Rote Armee ihre erste erfolgreiche Offensive gestatet, dies will Hitler verhindern. Die Panzerdivisionen ziehen nach Rostow und nehmen diese am 17. November ein. Die Mobilen Infanteriedivisionen bleiben etwas zurück am Fluß Tuslow, unterstützt von slowakischen Divisionen.

Die 37. Rote Armee startete zeitgleich eine Gegenoffensive gegen Tuslow und wurde von den dort stationierten Einheiten vorerst abgewehrt. 2 Tage später wurde Rostow von verschiedenen Seiten von der russ. 56. Armee angegriffen, mit dem Ziel, die dortigen Truppen einzukreisen. In der Zwischenzeit konnte allerdings die 11. Armee der Wehrmacht aus der Krim herangeführt werden. Diese konnte zunächst die 36. Armee zurückschlagen und dann verfolgen. Eine Einkesselung gelang zwar nicht, jedoch waren die russ. Verluste so hoch, daß an eine weitere Offensive nicht zu denken war. Die 11. Armee schloss an die restl. HG Süd bei Rostow auf, so daß in einem Angriff die russ. 56. Armee auch derart zurückgeworfen werden konnte, daß hier erst einmal Ruhe an der Front eintrat.

Rostow wurde gehalten, die Sowjets geschlagen. Somit hat auch die HG Süd einen Punkt erreicht, welcher ursprünglich nicht erreicht wurde. Die deutsche Kampfkraft ist wesentlich höher, und einige Stimmen sprechen sich dafür aus, jetzt weiter zum Kaukasus zu ziehen. Aber Hitler bremst. Die Generäle glauben an die Unbesiegbarkeit der Wehrmacht unter Hitlers Führung. Immer an der richtigen Stelle wurden die Feinde getroffen, und das ohne eigene hohe Verluste. Doch nur Hitler weiß, daß dies jetzt vorbei ist. Klar, die Wehrmacht ist im hist. Vergleich wesentlich stärker. Und die Rote Armee etwas schwächer, was an der Niederlage bei Rostow liegt. Aber Hitler ist ab jetzt verunsichert. Ab jetzt weiß er nichts mehr, was geschehen wird. Das macht ihm Angst und unsicher. Hitler befielt, wegen der erwarteten Wetterlage, nur noch langsam vorzudringen und parallel auch Rostow auszubauen. Die Großoffensive nach Stalingrad will er doch lieber erst 1942 starten. Den Winter fürchtet Hitler.

Angriff aus Ungarn:[]

Den rechten Flügel stellen die 3 polnischen Armeen und die ungarische Armee. Der Auftrag ist eigentlich der Angriff auf Uman von Süden her.

Am 22.6.1941 startet der Angriff und schon direkt nach der Überschreitung der Grenze stoßen die 4 Armeen auf erbitterten Widerstand der sowjetischen 12. und 18. Armee, zusammen 880 Panzer. Die poln. 1. + 2. Armee griffen zunächst die 12. sowj. Armee frontal an, wurden aber zurückgeschlagen. Am 28.07. gelingt es den 2 Armeen, die Russen zu umgehen und einzukesseln. Doch den wenigen T-34 Panzern der Roten Armee haben die Polen nicht viel entgegenzusetzen. Durch die Unterstützung der deutschen Luftwaffe entsteht eine Pattsituation, es gelingt dennoch der 12. Armee, den Ring zu durchbrechen und sich nach Tarnopol zurückzuziehen.

Ähnlich ergeht es der poln. 3. Armee, die gemeinsam mit der ungarischen Armee auf die sowj. 18. Armee stößt. Mangels Koordination zwischen den Armeen ist eine Kesselschlacht nicht möglich. Es entstehen verlustreiche Kämpfe und die 18. Armee kann sich geordnet nach Kamjanez-Podilskyj zurückziehen.

Das Problem ist die Existenz der ersten T-34 Panzer. Die Polen und Ungarn haben diesem Koloss nicht wirklich etwas entgegenzusetzen. Aber letztlich entscheidet die zahlenmäßige Überlegenheit der Polen und Ungarn gegenüber dieser einzelnen Armee. Die leichten Panzer und die Infanterie der Polen und Ungarn kann die T-34 umgehen, während andere Einheiten diese aufzuhalten versuchen. Dann wird der sowjetische Nachschub angegriffen. Die Folge ist, dass die wenigen modernen russischen Panzer meist aufgrund von Treibstoff- oder Munitionsmangel aufgegeben und von den eigenen Truppen zerstört werden.

Die schwer angeschlagene sowjetische 12. Armee zieht sich zurück nach Tarnopol, wo sie daraufhin von der deutschen 7. Armee angegriffen wird. Die 18. Armee zieht sich nach Uman zurück, wo sie sich der 16. Armee anschließt.

Aufgrund der hohen Verluste der südlicheren Front drehen die 3 poln. Armeen nach Süden ab, um die rumänische Front zu unterstützen. Die Ungarn hingegen schließen sich der deutschen 7. Armee an mit dem Ziel Uman.

Rumänien / Bessarabien:[]

R1-sov

rum. Panzer

Offiziell hat Rumänien den Oberbefehl über den rechten Flügel der Heeresgruppe Süd. Aber letztlich entscheidet Hitler.

R2-skoda

rum. Panzer unterwegs durch Bessarabien

Am 23. Juni erfolgte die rumänische Kriegserklärung und am folgenden Tag wurde die Offensive über den Pruth befohlen.

TacamT60 00

nur wenige Selbstfahrlafetten stehen Rumänien zur Verfügung

Im Süden startet die italienische Armee die Offensive und bewegt sich an der Küste entlang nach Osten, gedeckt wird die Armee links von der bulgarischen Armee. dann folgen links die 2 rumänischen Armeen.

TacamT60 02

Rum. Tacam-Selbstfahrlafette

Schon gleich stoßen die Italiener auf die sowjetische 9. Armee. (619 Panzer (davon 10 KW-1, 50 T-34, 534 BT und 225 T-26)). Die T-26 und BT-Panzer sind den Italienern ebenbürtig. Aber sobald die T-34 oder KW-1 erscheinen, sind die ital. Truppen chancenlos. Es folgen am 24.6. - 26.6. heftige Gefechte schon 30 km hinter der Grenze. Die it. Armee kann nicht nur gestoppt werden, schon recht bald sind die Verluste so hoch, dass der Angriff zusammenbrechen könnte. Die bulgarische Armee schwenkt rechts, um die Italiener zu unterstützen. Dadurch kann die sowjetische Gegenoffensive gestoppt werden.

Links der Bulgaren haben die 3. und 4. rumänische Armee den Pruth überschritten und wurden schon am 23.6. in heftige Gefechte verwickelt, auch mit Einheiten der 9. Armee. Da sich die gepanzerten Verbände mehrheitlich den Italienern entgegenstellten, könnten die Rumänen schon am 25.6. die russischen Linien durchbrechen. Um die Italiener zu entlasten, drehen die beiden Armeen jedoch rechts ab, um der mit den Italienern heftig kämpfenden 9. sowj. Armee in den Rücken zu fallen. Am 28.6. erreicht die 4. Armee rumänische Armee Tiraspol und am 1. Juli 1941 stehen die Rumänen vor Odessa.

Nun ist die 9. sowj. Armee eingekesselt und muss sich zurückziehen. In beiderseits verlustreichen Rückzugsgefechten kann sie sich nach Odessa durchkämpfen.

In Odessa hat die Rote Armee allerdings die Küstenarmee stationiert, welche durch frische Rekruten ergänzt wird.

Ital. Truppen greifen von Westen aus Odessa an, die Bulgaren von Norden, und die 3. rum. Armee umgeht Odessa, um es von Osten her anzugreifen. Die 4. rum. Armee erhält den Befehl, weiter nach Osten vorzurücken, um den Druck auf die XX. Am 16.07.1941 beginnt die Schlacht um Odessa. Die Belagerung Odessas endet mit der Eroberung Odessas am 17.09.1941.

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Parade durch das zurückeroberte Chisinau


Ausgangslage 1942:[]

Das Kräfteverhältnis hat sich durch die missglückte Winteroffensive der Roten Armee noch einmal zugunsten der Wehrmacht verändert. Der Roten Armee fehlt es nicht nur an ausgebildeten Soldaten, auch die Industrieproduktion geht zurück, je mehr Arbeiter eingezogen werden. Nicht besser ist natürlich die Versorgung mit Nahrung, seit auch die Bauern reihenweise eingezogen und als Kanonenfutter genutzt wurden. Deutschland ist im hist. Vergleich sehr gut aufgestellt. Es besteht nur ein Ein-Fronten-Krieg und die Versorgung kann sich auf diese eine Front konzentrieren. Die Industrie ist unbeschädigt, zusätzlich stehen massig Kriegsgefangene zur Verfügung. Auch werden die eroberten Ostgebiete massiv ausgebeutet.

Nordfront:[]

Stalin trifft die erste Entscheidung. Geheimdienstinformationen bestätigen ihm, daß die Wehrmacht eine Frühjahrsoffensive an der südlicheren Front vorbereitet, also zwischen Moskau und der Krim. Das ist zwar unpräzise, aber stallt klar, daß die Region Leningrad vernachlässigt werden wird. Dort ist also eine Schwachstelle, welche nur dürftig durch die Finnen ergänzt wird. Die finn. Armee ist zwar winterfest, aber schlecht ausgerüstet. Die Panzerdivisionen bestehen fast ausschließlich aus russ. Beutepanzern, und diese sind veraltet bzw. den neuen T-34 weit unterlegen. Hier sieht Stalin ein Potential und schlägt zu. Ziel ist es, die Wehrmacht aus dem Konzept zu bringen, zu Truppenbewegungen im Winter zu provozieren, die Sommeroffensive im Süden zu schwächen und vor allem, für die Truppenmoral braucht er einen Erfolg.

Am 9.2.1942 schlägt die Rote Armee mit 800.000 Soldaten zwischen dem Ladogasee und Demjansk zu. Schnell werden erste Geländegewinne erreicht. Bei Tichwin wird ein erster Durchbruch ereicht. Die Finnen nutzen ihre Beweglichkeit im Winterkrieg aus und weichen schnell zurück. Ihre Stellungen geben die Finnen schnell auf, und die schweren Waffen werden gesprengt. Es folgt ein Rückzug, zunächst bis Tichwin, und dann weiter westlich. Die deutschen Truppen, welche am Ladogasee und bei Demjansk stationiert sind, haben allerdings den Befehl, sich einzuigeln. Rommel befürchtet hohe Verluste im winterlichen Bewegungskrieg.

Die Rote Armee nutzt den finn. Rückzug zu schnellen Geländegewinnen. Die Propaganda kann nun vorwärts stürmende Rotarmisten filmen, und anschließend zerstörte finn. Stellungen. Der Moral tut das gut. Anfang März kommt die Offensive zunächst ins Stocken, wegen logistischen Schwierigkeiten. Hinzu kommt, daß sich der finn. Widerstand verhärtet, je weiter westlich die Front verschoben wird. Auch binden die deutschen Verteidigungsnester immer mehr Einheiten. Die deutschen Stellungen sind gut ausgebaut, mit ausreichend Vorräten versorgt und diese werden gut verteidigt. Aus der Luft kommt weitere Unterstützung. Stalins Befehl, die deutschen Stellungen XX, führt zu hohen Verlusten und wenigen Erfolgen. Als Mitte März 1942 die russ. Offensive vor Leningrad zum Stillstand kommt, herrscht ein Chaos auf dem Schlachtfeld. Zwar hat die Rote Armee die Front zwischen Ladogasee und Demjansk bis Leningrad und somit fast bis Estland verschieben können. Aber in diesem Gebiet wurden die deutschen Stellungen nur geschwächt, nicht beseitigt.

Die Verluste sind hoch. Den 80.000 finnischen und 40.000 deutschen gefallenen Soldaten stehen 170.000 tote Rotarmisten gegenüber.

Ende März meldete die russ. Aufklärung massive deutsche Truppenbewegungen in Richtung Demjansk. Es war offensichtlich, daß die Wehrmacht beabsichtigt, von dort eine Offensive nach Norden zu starten, um die Rote Armee, welche sich nun auf Leningrad konzentrieren wollte, einzukesseln. Stalin hat keine andere Wahl. Um einen Zusammenbruch seiner Armee zu verhindern, wird weiterer Nachschub an Mensch und Material nur noch in den Raum Demjansk verlegt.

Somit verlieren die Truppen vor Leningrad die Kampfkraft, dort weiter offensiv zu werden. Im April erstarrt die Front, erst mit der deutschen Sommeroffensive im Mai 1942 kommt wieder Bewegung auf.

Die deutsche Sommeroffensive im Süden zwingt beide Seiten dazu, den Nachschub von Mensch und Material dorthin zu verlagern. Die finn. Verbündeten nutzen dies, um ihre Kampfhandlungen komplett einzustellen. Es besteht kein Interesse an unnötigen Verlusten. Die Wehrmacht nutzt allerdings den Sommer und die Überlegenheit, um langsam und kontrolliert vorzurücken. Koordinierte Angriffe und vorsichtiges Vorrücken sind die Strategie. Ausspähen des Feindes, massive Luftangriffe und Einnehmen der Stellungen durch die Infanterie. So wird die Rote Armee kontinuierlich zurückgedrängt.

Das stetige Vorrücken ohne große Verluste demoralisiert die Russen zunehmends. Auch bei geringen Tagesleistungen wird so die Front im Juni um 60 km, im Juli um 120 km, August 220 km und im September um weitere 90 km nach Osten geschoben. Das sind in den 4 Sommermonaten knapp 500 km. Verglichen mit den Geländegewinnen von 1941 sind das nur geringe Entfernungen, dennoch bringt es die Rote Nordarmee nahe an den Rand des Kollapses. Der Roten Armee feht es an Treibstoff, neuen Waffen, Munition und auch an ausgebildeten Soldaten. Verluste werden kaum noch ersetzt, die Divisionen dünnen aus. Hoffnung auf einen Sieg verfliegt.

Mittlere Front:[]

Der Auftrag der mittleren Front ist zunächst defensiv. Es soll die Südoffensive abgewartet werden. Deutschland hofft, daß die Rote Armee so gezwungen wird, massiv Truppen nach Süden zu verlagern. Wenn dadurch im Bereich Mitte somit Schwachstellen entdeckt werden, soll die Heeresgruppe Mitte dann losschlagen.

Die Ausgangslage der HG Mitte ist schwieriger als es die Zahlen sagen. War sie 1941 die mit Abstand größte HG, so ist deren Auftrag reduziert, und somit auch die Stärke. Die Waffen, Fahrzeuge und Panzer sind zwar in ausreichender Anzahl vorhanden, werden aber nicht mehr durch moderne Geräte ergänzt. Es wird zwar alles instandgehalten, aber alle neuen und moderneren Waffen werden an die Südfront geschickt. Auch wurden die kampferfahrenen Eliteeinheiten an die Südfront verlegt und neu ausgerüstet.

Massiv ausgebaute Stellungen werden durch eingegrabene Panzer verstärkt, vor allem Beutefahrzeuge. Im Hinterland wurden Reserveeinheiten stationiert, welche den Auftrag hatten, bei russ. Offensiven zu reagieren und Durchbrüche zu verhindern, bzw. aufzuhalten.

Die Winteroffensive Stalins führte allerdings dazu, daß diese mobilen Reserveeinheiten nach Demjansk verlegt wurden. Hier hofft die Wehrmacht, daß durch die Winteroffensive die Rote Armee nicht in der Lage ist, auch im Raum Mitte offensiv zu werden.

Derart geschwächt sind also Anfang 1942 nur defensive Kampfhandlungen möglich. Störangriffe parallel zur Winteroffensive im Norden können aber abgewehrt werden.

Nach den Erfolgen der Südoffensive und der positiven Entwicklung im Norden, bekommt die HG Mitte im Juni 1942 den Auftrag, vorsichtig vorzurücken.

Ziel der Offensive Mitte ist nicht, durch einen Blitzkrieg mit Zangenbewegungen gewaltige Erfolge zu erzielen. Ein vorsichtiges Vorrücken auf breiter Front soll den Feind schwächen, beschäftigen, und die Wehrmacht ohne große Verluste besser positionieren.

Durch weitere Gebietsverluste soll die Rote Armee demoralisiert und geschwächt werden, und die HG Nord und Süd sollen dadurch auch gedeckt werden.

Südfront:[]

An der Südfront wird für 1942 die neue Großoffensive geplant. Ziel ist Stalingrad und der Kaukasus.

Kern der Offensive sind die neu erstellten Panzerdivisionen. Durch die erhöhte Produktion werden die neuen 2000 Panzer 4 auf 5 Panzerdivisionen 1. Klasse aufgeteilt werden, hinzu kommen 10 Panzerdivisionen 2. Klasse mit gemischten Beständen aus Panzer 4 (schon 1941 eingesetzte Fahrzeuge) und Panzer 3, diese werden an den Flanken eingesetzt. Ergänzt werden diese Truppen in 2. Reihe durch 20 mob. Infanteriedivisionen mit StuG 3 und Panzerjägern.

Die Offensive begann am 02. Juni 1942. Nahezu überall zogen sich die sowjetischen Verteidiger zurück, da das Sowjetische Oberkommando die deutsche Sommeroffensive bei Moskau erwartet hatte und 50% der Roten Armee dort stationiert waren. Schon am 9. Juni erreichten die deutschen Panzerspitzen den Don bei Woronesch. Die sowjetischen Verbände konnten sich jedoch durch Preisgabe von Gelände einer Vernichtung entziehen.

Am 13. Juni ließ Rommel die Heeresgruppe Süd in die Heeresgruppe A mit dem Ziel Kaukasus (unter dem Decknamen Edelweiß) und die Heeresgruppe B mit Ziel Stalingrad und Flankendeckung (unter dem Decknamen Braunschweig) aufspalten. So sollten beide Ziele gleichzeitig in Angriff genommen werden.

Stalingrad[]

Die Überquerung des Don durch die 6. Armee am 27.Juli erlaubte es der Heeresgruppe B, Verteidigungsstellungen entlang des Flusses einzunehmen, die weniger als 60 Kilometer von Stalingrad entfernt lagen. Dies nutzte die Luftwaffe, die zeitweise mehr als die Hälfte ihrer einsatzfähigen Flugzeuge in den Bereich der Heeresgruppe B verlegt hatte, für massive Luftangriffe auf die Stadt, bei denen diese großteils in Schutt und Asche gelegt wurde und mehr als 40.000 Menschen starben. Am 29.Juli erreichten deutsche Panzerspitzen die Wolga nördlich und am 3. August südlich von Stalingrad. Die Panzerspitzen überqueren die Wolga und umschließen Stalingrad am 23. August 1942. Hier decken die mob. Inf. Divisionen die Flanken. Parallel greifen 7 Inf. Divisionen die Stadt von Westen her an. Der Wehrmacht ist es nun wichtig, hier schnelle Erfolge zu erzielen, um den Krieg noch vor dem nächsten Winter beenden zu können.

Kaukasus[]

Die 17. Armee wandte sich südwärts in Richtung des Schwarzen Meeres. Divisionen, die zur 11. Armee auf der Krim gehört hatten, und die rumänische 3. Armee besetzten das Kuban-Gebiet. Die 1. Panzerarmee erreichte am 14. Juli die Ausläufer des Kaukasus, was einem Vorstoß von 500 Kilometern in weniger als zwei Wochen entsprach. Gebirgsjäger und Infanteristen bekamen die Aufgabe, den Kaukasus vollständig zu besetzen und zu sichern. Unterstützt wurden diese durch 3 ob. Inf. Divisionen mit zusammen knapp 1000 Sturmgeschützen. Parallel stürmen die Panzerdivisionen ostwärts zum Kaspischen Meer, welches sie am 18. August erreichen. Somit sind Georgien, Armenien und Aserbaidschan auf dem Landweg von der restlichen UdSSR abgeschnitten.

Stalins Gegenmaßnahmen[]

Die Wolga sieht Stalin als wichtigste Versorgungslinie. Daher ist diese um jeden Preis zu halten. Ab der Wolga verbietet er daher jeden weiteren Rückzug. Hinzu kommt, daß er einen Kollaps der Armee sieht, wenn immer mehr Boden verloren wird. Einen Durchbruch im Süden will er unbedingt verhindern. Durch das Rückzugsverbot gelingt es, die Wehrmacht für ein paar Tage auszubremsen bzw. zu stoppen. Auch verlegt Stalin etliche Einheiten an die Südfront, um diese zu halten. Doch dies hat zur Folge, daß mit der Umschließung Stalingrads auch 97.000 Rotarmisten eingeschlossen werden. Der Versuch, den Kessel zu sprengen, scheitert. Die Folge sind heftige Kämpfe in und um Stalingrad, welche an Bitterkeit die heftigsten im 2. Weltkrieg darstellen. Immer mehr Truppen werden dorthin verlegt, und die restliche Front dünnt aus. Hinzu kommt, daß auf russischer Seite immer mehr unerfahrene Soldaten kämpfen, und die Ausbildung nur noch im Eilverfahren erfolgt. Mit dem Erreichen des Kaspischen Meeres durch die Wehrmacht verliert auch Stalin die Hoffnung auf einen Sieg.

Angriff auf breiter Front[]

Das Hauptziel der Wehrmacht ist nun, den Krieg noch vor dem nächsten Winter zu beenden. Dies geschieht einerseits natürlich durch milit. Erfolge, aber auch durch die Demoralisierung der Roten Armee.

Als Reaktions auf Stalins "Haltebefehl" wird die deutsche Offensive intensiviert.

Nach Erreichen des Kaspischen Meeres werden deutsche Schnellboote dorthin gebracht, um Präsenz zu zeigen. Kleine Stoßtrupps werden so auf das Ostufer gebracht, um in den Sowjetstaaten Turkmenistan und Kasachstan zu zeigen, daß die Wehrmacht überall zuschlagen kann.

In die Hauptstädte der Provinzen werden Gesandte geschickt, um neue Staaten zu gründen: Armenien, Georgien, Aserbaidschan, Inguschetien, Dagestan, Tschetschenien, Kalmückien, ... Somit will die deutsche Regierung den Menschen eine Perspektive geben.

Schnell werden Milizen gegründet, weche aus den Völkern der neuen "Staaten" rekrutiert werden. Es kommt zu Überläufern in der Roten Armee.

Parallel rückt die Wehrmacht jetzt auch in der Mitte und im Norden schneller vorwärts.

Es kommt gerade in den ausgedünnten Frontabschnitten zu Zusammenbrüchen der Stellungen und Auflösungserscheinungen auf breiter Front innerhalb der Roten Armee. Es folgt eine Kettenreaktion um Bereich Norden und Mitte. Je mehr Frontabschnitte zusammenbrechen, desto aussichtsloser wird die Situation, und desto schneller geben angegriffene unterlegene russ. Einheiten auf. Mitte September 1942 befindet sich die Armee entweder komplett in Auflösung oder im unkontrollierten Rückzug. Die einzelnen Soldaten versuchen nur noch, das eigene Leben zu retten.

Lediglich im Süden Russlands herrschen geordnete, aber angespannte Verhältnisse. Auch hier sickert die Nachricht durch, daß der Widerstand in den anderen Bereichen komplett zusammengebrochen ist. Und auch hier ist die Wehrmacht überlegen und am Vormarsch, doch die Rote Amee bleibt zumindest stabil. Hier wurden die Kräfte ja erheblich verstärkt, insofern sehen die einzelnen Chancen eine Hoffnung, etwas bewirken zu können.

Letzte Entscheidungsschlacht[]

Stalin steht mit dem Rücken an der Wand. Er sieht in einem langen aufreibenden Krieg keine Chance, siegreich zu bleiben. Lieber mag er mit wehenden Fahnen untergehen, als nach und nach besiegt zu werden.

In einer langen Rede gelingt es ihm, bei den Generälen wieder etwas Zuversicht zu verbreiten. Aber bei den Informationen, die er ausgibt, ist viel Propaganda und Hochstapelei dabei. Auf seinen Lageplänen sind erfundene und in Wirklichkeit nicht vorhandene Armeen eingezeichnet.

Es läßt sich nicht mehr nachvollziehen, ob die Generäle auf diesen Bluff wirklich hereingefallen sind, oder ob sie nur vollen Mutes so taten, als ob es diese Einheiten gäbe. Letztlich startet die Rote Armee Ende September eine letzte Großoffensive, schlecht ausgerüstet und unzureichend ausgebildet. Einzelne Armeen stürmen ohne Flankenschutz der Wehrmacht entgegen, werden entweder sofort zerschlagen, oder zunächst von der Wehrmacht eingekesselt und dann zerschlagen.

Das Resultat ist: Ende Oktober 1942 bricht die Rote Armee vollkommen zusammen und löst sich auf. Die staatlichen Strukturen der UdSSR brechen zusammen. Es bilden sich regionale Verwaltungen, welche teils eigene Kapitulationsverträge mit der Wehrmacht aushandeln, um die Bevölkerung zu verschonen.

Stalin und die meisten seiner Generäle werden nicht gefunden. Die Historiker heute gehen davon aus, dass er entweder getötet wurde, oder Selbstmord beging. Immer wieder werden russ. Bürger behaupten, ihn irgendwo gesehen zu haben, doch Beweise, dass er noch lebt, wird es nicht mehr geben.

Hier endet offiziell der Russlandfeldzug.

Aus der damaligen UdSSR werden viele Kleinstaaten, die sich auch hin und wieder bekämpfen.

Erst Ende der 1990er Jahre gelingt es einem Staatsführer, Vladimir P., größere Teile der ehem. UdSSR in einen gemeinsamen Staat zu führen. Aber dies ist eine andere Geschichte, welche ein andermal erzählt werden wird... (vielleicht).

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