Alternativgeschichte-Wiki
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Der US-State of Iceland ist der 49. Bundesstaat der USA. Er wurde 1944, nach dem Zweiten Weltkrieg, als Bundesstaat aufgenommen.

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Landschaft in Island

Geschichte

Nachdem 1941 amerikanische Truppen in Island stationiert wurden, um die britische Armee zu entlasten, begann die Zeit des Umbruchs in dem damals verarmten Land im Nordatlantik. Geplant war eine Volksabstimmung zur Unabhängigkeit vom Dänischen Königreich. Diese kam zu folgendem Ergebnis: Eine große Mehrheit sprach sich für die Unabhängigkeit vom Dänischen Königreich aus. Allerdings wollten viele Island nicht als eigenständige Republik sehen, sondern als Teil der Vereinigten Staaten von Amerika. Sie versprachen sich einen schnellen wirtschaftlichen Vorteil daraus. Nachdem das isländische Parlament Alþingi einem Gesetzentwurf, der diese Angliederung möglich machen sollte, zustimmte, befasste sich nun auch die US-Politik in Washington D.C. damit. Nach 4 Monaten Verhandlungen mit der isländischen Regierung stimmte der Kongress und der Senat am 10. März 1944 der Annexion zu. Am 23. Juni 1944 unterschrieb US-Präsident Franklin D. Roosevelt in Reykjavik den Vertrag der Island als den 49. Bundesstaat der Vereinigten Staaten von Amerika anerkannte. Sveinn Björnsson wurde als erster Gouverneur vereidigt.

Umbenennung der Städte

Um Island den amerikanischen Standards anzupassen, wurden ein paar Städte umbenannt. Sie haben noch immer den selben Sinn, heißen aber offiziell anders. Weil Reykjavík das Zentrum des Landes ist, sah man von einer Umbenennung ab. Das í wurde allerdings durch ein i ersetzt. Auch alle anderen Sonderzeichen wurden durch das amerikanische Alphabet ersetzt.

Kópavogur - Sealbay

Ísafjörður - Icefjord

Hafnarfjörður - Harborfjord

Mosfellsbær - Greentown

Vestmannaeyjar - Westman Islands

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Flagge der USA mit 51 Sternen

Wirtschaft und Infrastruktur

Der Anschluss an die USA brachte Island viele Vorteile. Viele Amerikaner wollten plötzlich das Land besuchen und Hunderte liesen sich gleich dort nieder. Schon 1960, also erst 16 Jahre nach dem Anschluss, lebten schon 220.000 Menschen in Island. Diese Zahl stieg bis 1990 auf 450.000 und bis 2016 auf 630.000 Einwohner. Die große Zahl an Einwohnern bescherte Island ein Wirtschaftswunder. Reykjavik und andere Städte wurden von Fischerdörfern zu Großstädten. Der kleine Flughafen in Keflavik, den die Amerikanischen Truppen in den 1940ern bauten, ist heute ein Großflughafen. Fischereien und Aluminiumfabriken entstanden. Durch die unerschöpflichen Energiequellen siedelten sich Unternehmen aus dem Kernland an und schufen tausende Arbeitsplätze.

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Reykjavik

Die größten Städte

Stadt Einwohner
1 Reykjavik 260.000
2 Sealbay 110.000
3 Akureyri 81.000
4 Harborbay 72.000
5 Greentown 69.000

Reykjavík

Zur Zeit der Eingliederung war Reykjavík ein kleines Fischerdorf mit 20.000 Einwohnern. Heute ist es mit 260.000 Einwohnern das politische und kulturelle Zentrum des Landes. Reykjavik ist damit größte Stadt und zugleich Hauptstadt von Island. Reykjavik gilt als die sauberste Stadt der USA.

Verkehr

Flughäfen

Größter Flughafen des Landes ist der Keflavik International Airport. Er ist mit 33,6 Millionen Passagieren der 14. größte Flughafen der USA. Kleinere Flughäfen sind der Reykjavik Domestic Airport (1,9 Mio. Passagiere/Jahr), der Akureyri Airport (1,6 Mio.Passagiere/Jahr) und der Icefjord Airport (1,4 Mio.Passagiere/Jahr). Zwischen dem Flughafen Keflavik und Reykjavik gibt es eine Eisenbahnverbindung mit fünf weiteren Bahnhöfen. So gelangt man innerhalb von 20min von der Innenstadt Reykjaviks zum Flughafen.

Straßen

Der State Highway 1 führt rund um die Insel. Er ist 828 Meilen lang und verbindet die größten Städte miteinander.

Sport

Beliebteste Sportarten sind Basketball und American Football. Mit den Reykjavik Whales gibt es ein Team, das am regulären Spielbetrieb der NFL teilnimmt. Heimspiele werden in der 70.000 Menschen fassenden Reykjavík Arena ausgetragen.

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