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Die Titanic

Am 14. April 1912 fährt die RMS Titanic mit voller Kraft im Nordatlantik durch den Labradorstrom. Den beiden Erster-Klasse-Passagieren Benjamin Guggenheim und dem Rennfahrer Washington Augustus Roebling II. wird um 21 Uhr eine exklusive Tour bis auf die Brücke gewährt. Dort muß auf Frage von Roebling, warum der Eisausguck keine Ferngläser benutzt, der Erste Offizier William M. Murdoch erklären, dass die Ferngläser im Schrank eingesperrt seien und er den Schlüssel nicht habe. Lachend meint Guggenheim, dass man den Schrank halt aufbrechen solle und wenn Murdoch wegen den Kosten Angst habe, er, Guggenheim ist bereit den Betrag zu bezahlen. Und wie gesagt, der Schrank wird aufgebrochen und der Ausguck wird mit Ferngläsern bestückt.

Um 23:38 entdeckt Frederick Fleet im Ausguck einen großen Eisberg voraus und das rasch eingeleitete "Porting-Around"-Manöver, welches Murdoch durchführen lässt, führt die Titanic sicher am Eisberg vorbei. Am Morgen des 16. April läuft die Titanic in New York ein.

Bei der Rückfahrt am 11. Mai stößt die Titanic vor Neufundland mit einem kleinen Eisberg zusammen und der erste Schottbereich wird geflutet. Elf Menschen sterben. Schwer beschädigt aber aus eigener Kraft läuft die Titanic das kanadische Halifax an. Die Fastkatastrophe findet außerhalb der Reeder kaum Beachtung, allerdings werden die Sicherheitsmaßnahmen verschärft.

Die Folgen[]

Als 1913 der Milliardär Benjamin Guggenheim Wien besucht, trifft er den heruntergekommenen Postkartenmaler Adolf Hitler. Guggenheim, der in Begleitung seiner jungen französischen Geliebten Léontine Aubart ist, fragt Hitler, ob er auch Porträts malen würde. Hitler, der einen guten Auftrag wittert, bejaht es. Es wird eine Fotoaufnahme von Guggenheim und der schwageren Aubart gemacht und Hitler erhält seinen Vorschuß. Nach drei Wochen soll das Gemälde fertig sein und Guggenheim werde es dann bei der Rückreise abholen. Zuerst will Hitler mit dem Geld einfach verschwinden, doch dann kommt er auf eine andere Idee. Der Maler Franz Rau, den er in Wien kennengelernt hat, kann ihm bei dem Portrait helfen, und da dieser gut ist, wird Hitler sicher Folgeaufträge erhalten. Gesagt, getan. Guggenheim ist von der Kunst begeistert und lädt den jungen Künstler nach New York ein. Als 1914 der Krieg ausbricht, ist Adolf Hitler und Franz Rau in Amerika und schütteln über die Massen die freudig für irgendwelche Kaiser und Könige in den Krieg ziehen, nur den Kopf.

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