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Svalbardske Vinmonopolet (norwegisch: das spitzbergische Weinmonopol) ist ein staatliches Unternehmen in Spitzbergen, das unter der Aufsicht des spitzbergischen Gesundheitsministeriums steht. Es hat das nationale Monopol für den Verkauf von Getränken mit einem Alkoholgehalt von mehr als 7,75 Volumenprozent. Alkoholische Getränke mit weniger als 7,75 Prozent können in normalen Lebensmittelgeschäften erworben werden.

Spitzbergen hat hohe Steuern auf Alkohol, was ursprünglich den Alkoholkonsum herabsetzen sollte. Die Steuersätze richten sich nicht nach dem Preis, sondern werden wie in Island proportional nach dem Alkoholgehalt berechnet.

Das Vinmonopol entspricht dem norwegischen Vinmonopolet, dem schwedischen Systembolaget, dem finnischen Alko, dem isländischen Vínbúðin und dem färöischen Rúsdrekkasøla Landsins.

Reglementierung[]

Der Verkauf in den Svalbardske Vinmonopolet-Geschäften ist durch Gesetze stark reglementiert. Es dürfen keine Mengenrabatte gewährt werden und Bündelungen (z. B. Sixpacks) sind verboten. Es darf auch keine Ungleichbehandlung einzelner Produkte stattfinden. Damit ist es zum Beispiel nicht möglich, nur Teile des Sortiments gekühlt anzubieten.

Ursprünglich war in den Läden keine Selbstbedienung vorgesehen. Erst ab 2002 wurden schrittweise Selbstbedienungsläden eingeführt, die heute fast alle Filialen ausmachen.

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