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Dieser Artikel ist Teil der Zeitlinie The Texas Way, er erklärt die Geschickte des in Südamerika gelegenen Kleinstaates Neunorwegen. Vorbild Neunorwegens in einer weitaus größeren Form ist die gleichnamige Zeitlinie Neunorwegen.

Vorgeschichte Neunorwegens:[]

Gründervater Odin Bjarnason 1817 – 1860[]

NeunorwegenTexasWay

Neunorwegen Grenzziehung 2016

Keine andere Person in der Geschichte Neunorwegens wurde so verehrt wie Odin Bjarnason. Rund ein Drittel der Landesbevölkerung glaubt, irgendwie mit ihm verwandt zu sein, was aber unmöglich sein kann. Odin war ein isländischer Kriegsveteran des Schwedisch-Norwegischen Krieges, der nach seinem Studium in Skandinavistik die Welt kennenlernen wollte. Schon lange trieb ihn immer wieder der Gedanke an, seine Heimat Island als Teil Norwegens zu sehen. Der Gelehrte ging nun seines Weges, doch der Gedanke einer Überseekolonie für Norwegen blieb. Die vorgesetzte Union Schweden-Norwegen trieb ihn dann 1817 ins Exil nach Paris. Ab 1820 bereiste er Europa, wo er für ein Jahr in der Schweiz verweilte. Im schweizerischen Exil beobachtete er die Ereignisse in seiner Heimat genau, dem gebürtigen Isländer und Skandinavist war die Trennung Islands, Grönlands und der Färöer von Norwegen ein Dorn im Auge. Schon während seines Studiums in den 1810er Jahren gründete er eine kleine Studentengruppe namens „Foreing for Norge“, deren drei Mitglieder über die Zukunft ihres Landes philosophierten. Als Weltenbummler ohne festen Wohnsitz verschlug es ihn dann 1821 in die USA. Dort angekommen, war er vom „American Way“ begeistert. Er bekam aber bald mit, dass weder die Vereinigten Staaten noch das südliche Nachbarland ideal waren. Mexiko hatte sich von Spanien losgesagt. 1823 besuchte er erstmals den mexikanischen Bundesstaat Tejas (Texas). Die Texaner erinnerten ihn an die Norweger, die so meinte er, genauso unterdrückt werden wie die angelsächsischen Mexikaner. Odin blieb in Texas, wo er aber nicht so recht glücklich wurde. Er kämpfte während des Texanischen Unabhängigkeitskrieges (1835-1836) gegen die Mexikaner, danach schmiedete er den Plan, in seine Heimat zurückzukehren. 1837, zurück in der Heimat, gründete er die Foreing for Norge erneut, doch diesmal agierte er weltmännischer. Als „Heimkehrer“ aus dem Texaskrieg war er in seiner Heimat eine interessante Persönlichkeit, er genoss es sich einen Ruf aufzubauen und trug Texanerhut und Bowiemesser. Obwohl er als isländischer „Texaswarrior“ als Exzentriker galt, fand er in der Gesellschaft bald Befürworter. Er hatte sich umorientiert, Ziel von Foreing war die Gründung eines skandinavischen Staates in Übersee. Mit etwas Geschick gelang es ihm, bis 1840 Geldgeber zu finden, die eine Expedition nach Südamerika finanzierten. Die Expedition nach Cap Hoorn glückte, heimlich wurde nach Plätzen gesucht, wo ein Siedeln möglich war. Nun, nachdem man fündig war und auch die norwegische Regierung einstieg, wurde mit Chile und Argentinien um den Landstreifen Feuerland gefeilscht. Feuerland wurde erst nach langem Gezeter 1843 an Norwegen verkauft. Jetzt hieß es organisieren, etwa 1000 Kolonisten landeten am 22. August 1843 in Feuerland. Diese Menschen mussten schnell feststellen, dass Feuerland ihrer Heimat sehr ähnlich war und nichts mit tropischen Stränden gemein hatte. Noch war Neunorwegen nicht gegründet, das Stückchen Land hieß „Norwegisch-Feuerland“. Das winzige Fort, in dem die Siedler aus Island und Norwegen lebten, wurde Ildby genannt und wuchs bald zu einer Stadt heran. Die neuen Feuerländer wurden 1846 Bürger des Kolonialstaates Neunorwegen. Das Mutterland überließ es den Kolonisten, sich selbst zu verwalten, erster Gouverneur wurde wie erwartet Odin Bjarnason. Dank Odin und seiner Verwaltung gab sich Neunorwegen 1852 eine Verfassung, die der neuen Bundesverfassung der Schweiz ähnelte. Der Gouverneur hatte nie aufgehört, mit seinen Schweizer Freunden in Kontakt zu bleiben, so kam es zu dieser Verfassung. Odin lebte ein bescheidenes Leben und führte einige Sitten und Gebräuche aus der Wikingerkultur in Neunorwegen ein. Neunorwegen war vollständig isoliert, nur wenige Schiffe ankerten im Hafen der kolonialen Hauptstadt. Odins Wunsch, dass seine neue Heimat ein vollkommen autonomer Staat werden würde, ging nicht in Erfüllung. Doch gab es weder Steuern noch sonstige Verpflichtungen an das Mutterland zu entrichten. Als er 1860 im Alter von 74 in seiner Stadtwohnung in Ildby  starb, lebten dort bereits 10.000 Menschen. Dank seines Talentes zu organisieren und sich selbst immer ins rechte Licht zu rücken, stand die neunorwegische Kolonialregierung bald vor der Wahl, die Stadt Ildby in Odinsheim umzubenennen. In Anbetracht seiner Leistungen wurde per Volksbefragung 1862 bestimmt Ildby in Odinsheim umzubenennen.

Kolonialstaat Neunorwegen 1860 - 1920[]

Als norwegischer Kolonialstaat blieb Neunorwegen für lange Jahre hinter den Erwartungen. Im 19. Jahrhundert gab es weder eine Industrialisierung noch große Städte. Das Land beherbergte zwei für den Innenhandel wichtige Siedlungen; zum einen die Hauptstadt Odinsheim und das 1858 gegründete Brodbym. Neben den Einwanderern aus Norwegen und Island erreichte auch eine Welle Deutscher das Land. Diese Deutschen waren in den 1840er Jahren eingetroffen, da sie sich in ihren deutschen Heimatländern nicht viel erhofften. Wie auch im fernen Nordeuropa gab es auch in Neunorwegen ein starkes „skandinavisches“ Nationalbewusstsein. Die Bewohner des rauen Landes sahen sich bald nicht mehr als Norweger, Isländer oder Deutsche sondern Neunorweger.
SeglerOdinsheim

Segelschiff im Hafen von Odinsheim ~ 1870

Dieses neue Nationalbewusstsein wurde vor allem durch die Isolation am „Rand der Welt“ verursacht. Das Volk, hauptsächlich bestehend aus Bauern und Fischern, war auf die Bundesstaaten Feuerland, Ildbyland und die Inseln verteilt. Die Verwaltung oblag den einzelnen Gemeinden, ein stehendes Heer gab es nicht, lediglich eine Gendarmerie mit Polizeiaufgaben war vorhanden. Das Leben mit den eingeborenen Indianern verlief friedlich da man versuchte sich aus dem Weg zu gehen. Mit den Nachbarstaaten Chile und Argentinien gab es immer wieder Grenzstreitigkeiten.
WilderSüden

Das Trapperdasein war im "Wilden Süden" oft sehr beliebt, Trapper 1897

Wenn es dazu kam, wurden Siedlermilizen zusammengetrommelt. Im weiten Land besaßen die meisten Landbesitzer Waffen, da die Gendarmerie nur wenig präsent war. Ähnlich wie im texanischen Wilden Westen trugen die Menschen Hüte und waren zumindestens mit Messern ausgerüstet. Neunorwegen wurde auch manchmal als der Wilde Süden bezeichnet. Trapper lebten meist in abgeschiedenen Gegenden und handelten mit Fellen und Wildbret. Banditen aus den Nachbarstaaten wurden, wenn man sie erwischte, meist schnell aufgeknüpft. So gab es im Norden des Landes eine ausgeprägte „Selbstjustizmentalität“. Die Eisenbahn und somit das Industriezeitalter zog zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Neunorwegen ein. 1903 war die Linie zwischen Odinsheim und Brodbym fertiggestellt.
NeunorwegenMusikkapelle

Militärkapelle der Norwegischen Kolonialtruppen feiern das Ende des Großen Krieges, Odinsheim 1919

Der Handel verlief weiterhin meist zur See, obwohl ab 1907 eine Eisenbahnlinie auch nach Argentinien verlief. 1910 überschritt die Einwohnerzahl des Landes erstmals 1 Million Menschen. 1905 hatte die Union zwischen Schweden und Norwegen geendet, danach blieb trotzdem alles beim alten. Während des Großen Krieges (1914-1919) blieben etwa 150 Norwegische Soldaten in Odinsheim stationiert, auch wurden Milizen ausgehoben, die aber nie zum Zug kamen. Norwegen blieb im Krieg neutral, doch tendierte es zur Seite der Entente. Schiffe aus Großbritannien gingen in der Kriegszeit oft in Neunorwegen vor Anker. Die norwegische Handelsflotte wurde ab 1916 ebenfalls durch den deutschen U-Bootkrieg in Mitleidenschaft gezogen. 1918 starben 50 Matrosen aus Neunorwegen bei der Torpedierung eines Frachtschiffes vor der Küste Nordafrikas. Weitere Verluste blieben Neunorwegen im Krieg erspart. Nach Kriegsende 1919 kam immer mehr der Entschluss hoch, sich unabhängig zu machen. Das Mutterland Norwegen hatte prinzipiell nichts gegen eine Unabhängigkeit, doch waren einige norwegische Industrielle dagegen. Diese Wirtschaftsbosse aus Europa hatten die Eisenbahn gebaut und für das Wirtschaftswunder im anbrechenden 20. Jahrhundert gesorgt. Diese Leute mussten im Falle einer Unabhängigkeit gewogen gestimmt werden, denn ein Großteil des Kapitals stammte aus Europa. 1920 war es schließlich soweit, es wurde abgestimmt, ob Neunorwegen bei Norwegen verweilen sollte oder nicht. Die Abstimmung entschied für die Unabhängigkeit.

Bundesrepublik Neunorwegen:


Anfang der 1920er Jahre hat die Bundesrepublik bereits 700.000 Bürger und ist auf der Welt so gut wie unbekannt. Neunorwegen tritt der skandinavischen Handelsgesellschaft bei und hat somit gute Beziehungen zu Schweden, Norwegen, Dänemark und den Drei Deutschländern (Siehe Hier) Das wirtschaftliche Wachstum der nächsten Jahre beschert den Bürgen ein bequemes Leben. 1922 wird die Nationale Basketballliga gegründet, die Neunorweger sind gut in dieser Sportart und gewinnen gegen die Nachbarstaaten Chile und Argentinien. Die „seltsame“ britische Sportart Soccer wird von den Neunorwegern abgelehnt. Sie sind der Meinung, Fußballer bewegen sich wie Pinguine.

Olympia1924Paris

Neunorwegens Marathonläufer und Basketballer Ulf Blodgren gewinnt Gold, Olympia 1924 Paris

Das Basketballnationalteam gewinnt einige Bewerbe, 1924 werden die Sportler zu Olympiade nach Frankreich eingeladen. Das Basketballteam ist vielseitig, denn es tritt auch als Tennisteam und zum Marathon an. Dieses „Allroundteam“ gewinnt mehrere Goldmedaillen, ebenso im Querfeldeinlauf. In den nächsten Jahren machte sich die neunorwegische Mannschaft einen Namen und gehört zu den Favoriten des internationalen Sports.

Abraham Rosenberg

Bundespräsident Abraham Rosenberg schmiedet 1940 Allianz mit Texas (Amtszeit 1940-1947)

Construction  ! Achtung:Dieser Artikel der Zeitlinie The Texas Way befindet sich noch im Aufbau !

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