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Die Demokraten (Democratic Party) sind eine der beiden großen Parteien der Vereinigten Staaten von Amerika und eine der ältesten noch bestehenden politischen Parteien der Welt.

1828 gegründet, wurde sie unter Präsident Andrew Jackson zur Massenpartei. Damals standen sie für den Erhalt der Sklaverei im Süden, waren daher Gegner Lincolns. Nach jahrzehntelanger Krise mit nur zwei siegreichen Präsidentschaftswahlen zwischen 1860 und 1910, entwickelte sich die Partei zu Beginn des 20. Jahrhunderts zu einem ideologisch wenig kohärenten Zusammenschluss von progressiven Politikern in den Großstädten des Nordens, die vor allem Arbeiter und Einwanderer ansprachen, und konservativen Südstaatlern, die die bestehende Ordnung verteidigten.

Während der Präsidentschaft Woodrow Wilsons (1913–21) und insbesondere durch die Reformen des New Deal (1933–38) wurden die Demokraten mehr und mehr mit einer progressiven Sozialpolitik identifiziert, im Gegensatz zum Wirtschaftsliberalismus der Republikaner. Seit 1937 haben aber konservative Südstaatendemokraten mit den Republikanern die "Conservative Coalition" gebildet, um den New Deal nicht ausufern zu lassen. Ihre Dreiviertelmehrheit, die sie 1937 im 75. Kongress errangen, führte also nicht zu einer Revolution der Politik.

Im Zweiten Weltkrieg stellen sie mit Franklin D. Roosevelt den Präsidenten (der bislang neunte der Demokraten), der bei den US-Wahlen 1940 eine nie dagewesene dritte Amtszeit errang, nachdem er zuvor Herbert Hoover in einem Erdrutschwahlsieg geradezu zerstört hatte. Nun muss er sich noch als Kriegspräsident bewähren.

Und was das anging, erlitt er seit Ende 1941 schwere Rückschläge: Im November schloss die Sowjetunion, die gerade dank ihm mit dem Leih-Pacht-Gesetz unterstützt worden war, überraschend den "Ostfrieden" mit dem "Reich". Kurz darauf wurden die USA mit dem japanischen Überfall auf Pearl Harbor in den Weltkrieg hineingezogen. Auch Nazi-Deutschland und das faschistische Italien erklärten nun den Krieg. Und die "Operation Freedom" in der zweiten Jahreshälfte 1942, die FDR gerade wegen den "Midterm"-Wahlen forciert hatte, endete mit der Kapitulation von General Omar Bradley in Casablanca.

Speziell drei Wählergruppen drohten den Demokraten nun abhanden zu kommen: Einerseits die Deutsch- und Italienischstämmigen, die ungern gegen ihr Herkunftsland kämpfen wollten; andererseits die antikommunistischen Irischstämmigen, die sich von übergewechselten Politikern wie Ronald Reagan oder Joseph McCarthy angesprochen fühlten. So kam es zu der schweren Wahlniederlage bei den US-Wahlen 1942.

USADemokratenPartei

Esel oder...

WhigHahn

...Hahn, das ist die Frage.

Ihr inoffizielles Wappentier ist der Esel ("jackass" - ursprünglich als Beleidigung für Andrew Jackson gedacht). Teile der Partei verwenden immer noch lieber den Hahn. Sein Ursprung geht, ebenso wie der Elefant der Republikaner, auf den Karikaturisten Thomas Nast zurück.

Zukunft[]

Nach dem Tod von Roosevelt und der... kontroversen und kurzen Präsidentschaft von Wallace 1944 brachen der Partei zwei Flügel weg - die konservativen Südstaatler als "Dixiecrats" und die Linken unter Wallace, die zu den Progressiven gingen. Die Republikaner profitierten natürlich von dieser Entwicklung.

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