Der Sieg an der Marne

• Anfang September 1914: Auf Anraten seiner Offiziere lässt Generaloberst Alexander von Kluck, Kommandant der 1. Armee, das britische Expeditionskorps nicht verfolgen, sondern verstärkt die Verteidigung seines Flügels.
• Ende September 1914: Der Ring um Paris wird zugezogen. Eroberung der Festung Verdun. Die Reserveeinheiten aus Belgien und Luxemburg verstärken die deutsche Marne-Linie, sodass ein Durchbruchsversuch seitens Joffre scheitert. Die Niederlande werden komplett besetzt und die britischen Truppen dort eingekesselt.
• Oktober 1914: Das Expeditionskorps in Frankreich und Niederlande wird aufgerieben. Paris wird eingekesselt und von deutscher Artillerie verwüstet. Die Nordflanke der Marne-Linie treibt die versprengten Franzosen Richtung Alpen. Am 20. Oktober kapituliert Frankreich.
• Ende 1914: Während bis auf wenige Besatzungstruppen alle deutschen Einheiten nach Ostpreußen versetzt werden, verstärkt der Kaiser seine Hochseeflotte mit britischen Schiffen an der französischen und niederländischen Küste.
• Früjahr 1915: Nach einem Friedensschluss mit Russland, sowie dem Anschluss Italiens an die Mittelmächte, kommt es zu einer großen Seeschlacht zwischen britischen und italienisch-deutschen Verbänden bei den Orkney-Inseln sowie dem anschließenden Bombardement von Scapa Flow. Da die USA auf ihre Neutralität pochen, bleibt Großbritannien keine andere Wahl, als sich zu ergeben.

• 27 Januar 1915: Pünktlich zum 56. Geburtstag Wilhelms II. wird ein Friedensvertrag mit Russland, Frankreich und England geschlossen. Neben Belgien, Holland und Luxemburg fallen die Ardennen, Calais, die Vogesen und Moselle von Frankreich sowie die Orkney-Inseln von England und Litauen und Polen an das deutsche Kaiserreich. Italien erhält Savoyen und Österreich-Ungarn, welches als Vereinigte Staaten von Großöstereich weiterexistiert, Serbien, Krakau und Galizien. Dazu kommen Sonderrechte, einige Kolonien und Reparationen (welche jedoch geringer ausfallen, als in UZL).

In den folgenden Jahren entwickelt sich die deutsche Wirtschaft prächtig, während v.a. Frankreich starke Probleme hat. Die Mittelmächte Deutsches Reich (DR), Vereinigte Staaten von Großösterreich (VSGÖ) und Italien bemühen sich um den Erhalt des Osmanischen Reiches (OR). Die radikalen Kräfte in Russland haben trotz der knappen Versorgung und der Unterdrückung an Einfluss verloren. 1918 wird der Zar nach zähen Verhandlungen als Staatschef bestätigt, doch die wahre Macht hat das Parlament unter Alexander Kerenski.

England kann sich einigermaßen vom Krieg erholen und bildet ein Schutzbündnis mit der fragilen spanischen Republik, welche von Italien bedroht wird.

In Frankreich kommt es zu Straßenschlachten zwischen den Kommunisten unter David Kurner und den Nationalisten. Zwar sollen deutsche Truppen für Ordnung sorgen, doch letztendlich übernehmen die Kommunisten einen Großteil Frankreichs (Westküste von Normandie bis Aquitanien mit Teilen Centre's). Paris wird zur Grenzstadt zwischen der Sozialistischen Volksrepublik Frankreich und der Republik Frankreich. In der Provence existiert die nationalistische Französische Republik Korsika, welche einen Krieg gegen Italien führt.

Der Erfolg der Kommunisten löst einen Bürgerkrieg in Spanien aus, an welchem die SVF teilnimmt. Deutschland und England unterstützen das alte Regime, was zum Bruch mit Italien führt, welches einen Französisch-Spanischen Bund verhindern will, um neue Gebiete zu erobern. Dies führt zum Beitritt der VSGÖ gegen Italien.

Das führt zu einem neuen Krieg in Europa, welcher als der Europäische Großkrieg bezeichnet wird:

- Europa-Bund: - Sozialistische Allianz

DR, GB, F, VSGÖ, SP I, SVF, Kommunistische Partei Spaniens

Zunächst gelangen die Kommunisten bis nach Vichy, doch in Spanien bricht der kommunistische Widerstand binnen weniger Monate zusammen. Spanien stabilisiert sich, während deutsch-britische Truppen in der Normandie landen, um nach Nantes zu marschieren. Die Österreicher beißen sich an der Alpenfront zunächst die Zähne aus, bis die Osmanen dem Krieg beitreten und über Kalabrien nach Rom vorstoßen. Nach dem Fall von Nantes plant FRK einen Aufstand in Paris, doch deutsche Truppen schlagen ihn nieder.

1950 wird in einem neuen Vertrag unter Federführung Wilhelms III. Frankreich entlastet. Dazu zählen neben der Herabsetzung der Reparationen auch die Rückgabe von Calais und der Vogesen sowie der Abzug aller Truppen aus Holland. 1952 werden auch Litauen, Krakau und Savoyen an ihre Ursprungsländer zurückgegeben. Außerdem wird die United Earth (UE) gegründet.

• 1959: Mondlandung durch DR
• 1970: Gründung des Europa-Bundes
• 1975: Zerfall des Osmanischen Reiches in selbständige Staaten
• 1980. Einführung der Europa-Mark (E-Mark)
• 1990: Italien tritt dem Europa-Bund bei.
• 2000: Beginn der Abrüstung in vielen Erdteilen
• 2014: Marslandung