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Der Tod des Propheten:

Grund der Abweichung: Der Prophet und spätere Gründer des Islams, Mohammed, wird in Mekka ermordet.

Zeitpunkt der Abweichung: 620 n.Chr.

Langinformation über Zeitlinie:

Die Zeitlinie Der Tod des Propheten beschreibt eine alternative Zeitlinie, in der der spätere Gründer des Islams, Muhammed, ermordet wird und es so keinen Islam gibt. Dies hat eine enorme Veränderung der Weltgeschichte zur Folge.

Vorgeschichte[]

Ein Mord mit Folgen[]

Es ist der 13.Juni des Jahres 611 n.Chr. In der arabischen Stadt Mekka lebt der ehemalige Schafhirte Mohammed. Es wird gemunkelt, er habe vor etwa einem Jahr auf dem Berg Hira ein sonderbares Erlebnis gehabt. Nun lebt er geheimnisvoll und zurückgezogen in einem Haus am Stadtrand. Und es wird behauptet, er schare Männer um sich. Söldner? Spione? Der Statthalter ist stark verunsichert. Es ist Nachmittag. Zusammen mit ein paar einflussreichen Freunden feiert der Statthalter die Vermählung seiner Tochter mit einem ortsansässigen Händler.

Maome

Mohamed und seine Anhänger

Es fließt viel Wein und die Männer kommen schnell auf Mohammed zu sprechen. Wie sollen sie mit ihm umgehen? Einer der Männer kommt auf die Idee, ihn und seine Leute einfach umzubringen, das Problem zu entfernen. Erst zögert der Statthalter, doch mit zunehmendem Alkoholkonsum findet er Gefallen an der Idee. Er lässt einen kleinen Trupp Auftragsmörder, der gerade in der Stadt weilt, damit beauftragen, das Problem aus der Welt zu schaffen. Drei Stunden später. Mohammed legt sich zu Bett. Seine Schar von Anhängern, etwa ein Dutzend, hat sein Haus verlassen und sich auf den Heimweg gemacht. Nun ist er alleine. Kurz darauf öffnet sich die Tür. Drei in schwarz gehüllte Männer betreten das kleine Haus. Einer zieht einen langen Dolch und läuft auf die zusammengerollte Gestalt am Boden zu. Er holt kurz aus und sticht zu. Ein erstickter Aufschrei und Mohammed ist tot. Der Mörder wischt den Dolch an seinem schwarzen Gewand ab und gesellt sich mit seinen beiden Kameraden zu den restlichen beiden, die mit Fackeln vor der Tür gewartet haben. Sie schmeißen die Fackeln durch die geöffnete Tür und auf das Dach, dann reiten sie davon. Das zundertrockene Haus geht sofort in Flammen auf, glücklicherweise greifen diese nicht auf die anderen Häuser über. Die benachbarten Bewohner reagieren schnell, kurz darauf ist der kleine Brand gelöscht. Trotzdem ist das kleine Haus komplett zerstört, das direkt benachbarte hat kleine Schäden am Dach. An diesem Abend dachte niemand, dass dieser kleine und scheinbar unwichtige Brand schwerwiegende Folgen haben sollte.

Das 7.Jahrhundert[]

Ausgangssituation[]

Um 600 war die Situation in Europa angespannt. Das Byzantinische Reich unter Justinian I. hatte im 6. Jahrhundert in der sogenannten Reichserneuerung, auch römische Restauration genannt, weite Teile Nordafrikas, Gebiete in Südostspanien und Italien zurückerobert. Dann allerdings waren die Langobarden in Italien eingefallen und hatten weite Teile dessen besetzt, lediglich Rom, Apulien, Kalabrien, Sizilien, Sardinien und Korsika waren unter oströmischer Herrschaft verblieben. Unter Kaiser Herakleios, der den eher unbedeutenden Kaiser Phokas abgelöst hatte, gewann das Reich jedoch wieder an Stärke. Im Osten führte Byzanz einen Abwehrkampf gegen die Sassaniden, in Italien standen die Langobarden unmittelbar vor Rom. Und in Spanien stand mit den Byzantinern mit dem Westgotischen Reich ebenfalls ein schwieriger Kampf bevor. In Osteuropa expandierten Bulgaren und Awaren, das Frankenreich expandierte nach Süden und Osten, auf den britischen Inseln entwuchs aus den Angelsachsen und den Briten langsam das angelsächsische England und es häuften sich die Berichte über Angriffe der Wikinger. Auch im Nahen Osten wurde gekämpft, und zwar zwischen den Persern und den Byzantinern. Die meisten Städte in Arabien standen unter sassanidischer Klientelherrschaft, jedoch sah Byzanz in einem Bündnis eine Chance, die Perser zu schwächen.

Der I. Gotisch-Byzantinische Krieg[]


Im Jahr 619 kam es zum Krieg zwischen dem Königreich der Westgoten und dem byzantinischen Reich. König Sisebut hatte eine aggressive Politik gegen Ostrom und die Basken geführt. Dann allerdings waren die Basken in einen Konflikt mit den Franken gekommen. Da sich Sisebut nun diesem Problem entledigt sah, wandte er sich Ostrom zu. Byzanz hatte etwa 50 Jahre zuvor schon einmal Krieg gegen die Goten geführt, das hatte letztendlich zum Untergang des Ostgotischen Reiches und zum Verlust des noch relativ dicht bevölkerten Südspanien geführt. Dadurch hatte das westgotische Heer nicht nur an Schlagkraft, sondern auch an Nachschub eingebüßt. Mit der Zeit war ein Großteil der im Norden der iberischen Halbinsel lebenden Bevölkerung, die sich den Goten nicht verbunden fühlte, sprich Basken und einige wenige Veneter, in den byzantinischen Süden geflohen oder durch Krankheiten verstorben. Hinzu kamen viele Missernten und hohe Tribute an die Westgoten. Die Bevölkerung des Gotenreiches bestand zwar größtenteils aus romanischen Iberern, jedoch fühlten sich diese den Goten verbunden. Gründe hierfür waren unter anderem, dass die Goten bereits Ende des fünften Jahrhunderts größtenteils die lateinische Sprache sprachen. Die gotische und die romanisch-iberische Kultur verschmolzen regelrecht ineinander. Im Jahr 619 verhielt es sich nun so, dass sich Sisebut zum König aller Goten ernannte. Er wollte sein Reich auf die gesamte Iberische Halbinsel ausdehnen, die Byzantiner besiegen und vertreiben und sämtliche aufsässigen Minderheiten am besten gleich mit. Ebenso führte er sehr aggressive Gesetze gegen jüdische Einwohner ein. Der erste Schritt Sisebuts war die Eroberung der letzten byzantinischen Gebiete im Süden. Dazu stellte er um 620 ein Heer aus, dass größtenteils aus romanischen Zwangseinberufenen bestand. Insgesamt gelang es ihm ganze 6.000 Mann aufzubringen, davon 2.000 schwer bewaffnete Goten, 1.000 Bogenschützen und Reiter, 2.000 mittelschwer bewaffnete Romaner und 1.000 leicht bewaffnete. Zudem plante er eine Herrscherdynastie zu erschaffen und das ihm lästig erscheinende Wahlkönigtum durch eine Erbmonarchie zu ersetzen. Dafür ließ er seinen Sohn Rekkared II. in Sprachen, Geografie, Politik, Mathematik und im Kampf unterrichten. Nachdem nun im Spätsommer die Ernte eingeholt war schlug er los. Er richtete den ersten Schlag gegen die Stadt Carthagena, die nur mäßig verteidigt war. Aufgrund des enorm großen Heeres hatte er auch sonst leichtes Spiel. Bei Cadiz, Sevilla, Malaga und Cordoba erlitt er allerdigs schwere Niederlagen, weshalb sich der Krieg über den Winter zog. Weil die Vorräte knapp wurden, musste Cordoba schließlich im Dezember kapitulieren. Währenddessen verschiffte Byzanz Truppen nach Südspanien. Über 5.000 zusätzliche Soldaten wurden bis zum Frühjahr in die Häfen von Sevilla und Cordoba eingeschifft. Doch alles Zusammenkratzen half nichts, nach einer Reihe von blutigen Schlachten entschieden die Goten den Krieg für sich. Sein Nachfolger wurde sein Sohn Rekkared II., dessen Regierungsantritt noch 621 ziemlich ungewiss schien, da er an einer schweren Krankheit litt, die jedoch durch ein arabisches Heilmittel geheilt wurde, das vermutlich durch einige Händler von der Halbinsel nach Spanien gelangte.

Beginn des byzantinischen Einflusses in Arabien[]

Während die Vereinigung der arabischen Stämme durch Mohammed im Jahr 622/623 das islamische Reich und den Untergang des Sassanidenreiches sowie die islamischen Eroberungskriege, die unter anderem gegen Byzanz geführt wurden, zur Folge hatte, geschah dies hier nicht. Im Jahr 622 hatte Persien sowohl Vasallenstaaten im Norden der arabischen Halbinsel als auch tributpflichtige Städte im Süden. Im Süden lag das Einfallstor zu Afrika und somit führten viele Handelsstraßen durch die südarabischen Städte. Byzanz erhoffte sich durch die Befreiung der südarabischen Städte von Persiens Oberherrschaft eine Vormachtstellung im Handel, eine gestärkte Position in der Region und eine innenpolitische Schwächung Persiens. Deshalb sandte der byzantinische Kaiser Herakleios im Sommer 622 eine Delegation nach Mekka und Medina. Er wusste, dass Spanien nicht mehr zurückzugewinnen war, und konzentrierte seine Politik nun voll und ganz auf die Perser. Zwar waren die Goten ein lästiges Problem, jedoch waren die persischen Aggressoren ein weitaus größeres. Die Handelsstädte fanden sofort Gefallen an der Idee der Byzantiner, vor allem, weil nun neue Handelswege im Mittelmeer offenstanden, während die Perser stets darauf bestanden hatten, dass die Handelsrouten vorrangig nach Persien führen sollten. Mittelfristig war das sassanidische Perserreich also geschwächt.

Die Blütezeit der Awaren[]

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Darstellung eines awarischen Reiters auf einer Goldmünze

Um 625 beherrschte das Reich der Awaren Pannonien, das heutige Ungarn, Teile Dalmatiens sowie Teile Böhmens und Galiziens. Um 625 jedoch begannen sie sich wieder auszubreiten, was Konflikte mit dem Byzantinern und dem Frankenreich heraufbeschwor. 627 expandierte das Awarenreich nach Bulgarien und Rumänien, wo es die dort lebenden Bulgaren und Rumänen unterwarf und ins Reich eingliederte. Das byzantinische Reich fühlte sich unmittelbar bedroht und befand sich sozusagen im Dauerkriegszustand mit den Awaren. Allerdings plante Herakleios zu dem Zeitpunkt bereits seinen großangelegten Schlag gegen das Sassanidenreich, weshalb er einen großen Krieg mit den Awaren nicht wirklich gebrauchen konnte. So musste er wohl oder übel einem Tributfrieden mit den Awaren zustimmen. Gleichzeitig fruchtete die Befreiung der arabischen Handelsstädte aus der sassanidischen Oberherrschaft. Viele persische Handelsstädte waren verarmt, hatten an Bedeutung oder an Geld verloren. Während sich Byzanz also Persien zuwandte, konnten sich die Awaren weiterhin ungehindert auf dem nicht-byzantinischen Balkan und in den Karpaten ausbreite.

Der Große Perserkrieg des Herakleios[]

Der große Perserkrieg des Herakleios war eine Reihe von Feldzügen in den Jahren 626-640 gegen das Perserreich unter den Königen Chosrau II. und Yazdegerd III. Das byzantinische Reich errang hierbei einige wichtige Siege und konnte das Sassanidenreich bedeutend schwächen. Durch die nachfolgende Tributherrschaft wurde zudem das Tor zur entgültigen Christianisierung Persiens, Arabiens und Baktriens geöffnet. Der Krieg lässt sich in drei Abschnitte einteilen, den ersten Feldzug nach Mesopotamien 626-631, den zweiten Feldzug gegen die Lachmiden 634 und den den finalen Kriegszug gegen Yezdegerds Hauptstadt Ktesiphon und die Gebiete südlich des Sargos-Gebirges 636-640. Der Mesopotamienfeldzug begann im Spätsommer 626. Nachdem das Gebiet rund um den Euphrat recht schnell eingenommen war, musste Herakleios seine Streitmacht spalten, da im Süden das Heer der Lachmiden anrollte. Anführer dieses Heeres wurden der altgediente General Philippos Psellos, der bereits in den Grenzkriegen mit den Awaren als Offizier Truppen befehligt hatte. Da das Lachmidenheer ebenso wie das der Awaren hauptsächlich auf schwere Bogenkavallerie in Kombination mit leichter Speerkavallerie setzte, gelang es den Byzantinern mehrmals, Schlachten in deutlicher Unterzahl zu gewinnen. Die Hauptlast des 20.000 Mann starken Heeres, etwa 12.000 Soldaten, war jedoch in den Norden verlegt worden, wo es zahlreiche Schlachten gegen die Sassaniden zu schlagen hatte. Nach fast zwei Jahren gelang es den Byzantinern im Jahr 627 schlussendlich, ein überlegenes Heer der Perser unter General Rhazates, den Chroniken zur Folge über 40.000 Mann, zu schlagen. König Chosrau II. wurde dabei schwer verwundet und starb an seinen Verletzungen, wobei nicht einwandfrei geklärt wurde, ob er nicht doch ermordet wurde. Es folgte Kavadh II., der jedoch nicht das Oberkommando übernahm. Er starb jedoch kurz darauf und Persien verrsank im Chaos und im Bürgerkrieg. Die verbliebenen persischen Truppen wurden zerstreut und der Reihe nach ausgeschaltet. Im Jahr 631 einigten sich Herakleios und Yazdegerd III., der mittlerweile König geworden war und das Reich geeint hatte, auf den Tigris als neue Grenze. Im Jahr 634 griff Herakleios nun die Lachmiden an, die des öfteren in Mesopotamien eingefallen waren. Der Kriegszug dauerte etwa einen Monat und endete mit dem Fall der lachmidischen Hauptstadt Hira. Die nördlichen Gebiete der Lachmiden wurden ebanfalls byzantinisch. Der dritte Feldzug begann 636. Obwohl ein Waffenstillstand vereinbart worden war, hatten sassanidische Truppen mehrmals südlich des Tigris operiert. Zudem spitzte sich die politische Lage zwischen den beiden Monarchen zu, da beide nicht für ihr diplomatisches Geschick bekannt waren. Byzanz baute also eine große Streitmacht auf und fiel erneut im Sassanidenreich ein. Eine Streitmacht von 5.000 Mann belagerte die persische Hauptstadt Ktesiphon, während knapp 10.000 Mann, aufgeteilt auf verschiedene Generäle, immer weiter vorrückten. Die mit 6.000 Mann größte Armee wurde hierbei von Herakleios selbst angeführt. Yazdegerd war zum Zeitpunkt des Belagerungsbeginns von Ktesiphon in der Stadt Susa gewesen, auf die sich Herakleios' Heer nun zu bewegte. Etwa 35 Kilometer vor Susa trafen zwei ausgewogene Armeen aufeinander. Während der Schlacht gelang es der byzantinischen schweren Kavallerie der leichten persischen, die den Hauptteil des Heeres ausmachte, in den Rücken zu fallen. Dadurch wurde das Blatt derart gewendet, dass die byzantinische mittelschwere Infanterie die zahlenmäßig überlegene persische leichte Infanterie überrumpeln und so das Heer entzweien konnte. Durch den Angriff waren die persischen Bogenschützen vom Hauptheer abgeschnitten worden und wurden von allen Seiten von der gerade einmal 300 Mann starken byzantinischen leichten Kavallerie aufgerieben. Ebenso wie diese Schlacht ging für die Sassaniden auch der Krieg verloren. Sie mussten empfindliche Gebietsverluste im Westen hinnehmen und auch noch Baktrien in die Unabhängigkeit entlassen. Den Persern wurden Tribute in empfindlicher Höhe aufgedrückt und sie mussten das Land für christliche Missionare öffnen. Die Mission hatte jedoch wenig Erfolg und die sassanidische Staatsreligion blieb der Zoroastrismus.

Gotische Expansion unter Rekkared II. und Rekkared III.[]

Unter dem Sohn Sisebuts, Rekkared II., breitete sich das Gotenreich weiter auf der iberischen Halbinsel aus. Im Jahr 636 führte Rekkared II. einen Krieg gegen die Basken, die südlich der Pyrenäen siedelten. Nördlich der Pyrenäen breitete sich das Frankenreich aus, weshalb Rekkared II. auf eine Expansion nach Aquitanien oder Burgund verzichtete. 641 rebellierten die Asturer im Norden. Es gelang ihnen sogar, einige Städte einzunehmen, bis die Rebellion schließlich im Sommer 642 zerschlagen wurde. Wie schon sein Vater unterdrückte auch Rekkared II. Asturer und Basken. Trotzdem war er ein recht beliebter König gewesen. Umso größer war schließlich die Trauer, als er 642 verstarb. Sein Sohn Rekkared III. kam an die Macht. Er griff die Sueben an, die durch zahlreiche Aufstände der ebenfalls in deren Herrschaftsgebiet siedelnden Asturer enorm geschwächt waren, und unterwarf beide Völker. Schließlich band er sich durch eine strategische Hochzeit an eine asturische Prinzessin.

Die Persischen Expansionskriege[]

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Steinerne Statuen persischer Speerinfanterie

Obwohl die Kriege gegen Byzanz Anfang des 7.Jahrhunderts Persien enorm geschwächt hatten, rappelte sich das einstige Weltreich auf, um sich zu alter Größe zu erheben. 687 griff das Perserreich an. Die Kombination aus massenhaft schwerer Kavallerie und leichter Infanterie in Verbindung mit Bogenschützen und Plänklern erwies sich als äußerst effektiv. Im Rekordtempo von gerade einmal zweieinhalb Monaten eroberten persische Heere weite Teile der byzantinischen Provinz Palmyra und nördlich von Arabien gelegene Gebiete Ägyptens. Bis 690 wuchs Persien zur absoluten Supermacht mit einer unangefochtenen Vormachtstellung in der Region heran. Ganz Ägypten und Arabien waren nun persisch, Numidien und Lybien waren zu Klientelstaaten geworden. Zudem expandierte das Reich in ehemalige Gebiete wie Baktrien. Durch die persische Expansion und die Gotenkriege war Byzanz geschwächt. Um wieder zu alter Stärke zurückzufinden, musste das gesamte Reich reformiert werden, was in der aktuellen Lage nicht möglich war. Deshalb schloss Byzanz einen Pakt mit Persien; lediglich Kleinasien, Italien, einige Mittelmeerinseln und Palästina blieben byzantinisch, alles östlich wurde persisch. Gleichzeitig wurden Handelsstraßen gebaut. Nordafrika zerbröckelte in den folgenden Jahren, die meisten Städte wurden verlassen, da nomadische Marodeure regelmäßig Felder und Dörfer zerstörten.

Das 8.Jahrhundert[]

Ausgangslage[]

Im vorangegangenen Jahrhundert hatte Byzanz große Gebietsverluste in Europa hinnehmen müssen, doch dafür war die Lage um 700 relativ stabil.


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