Alternativgeschichte-Wiki
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Die Vereinigten Staaten von Amerika (USA) sind eine der fünf Nationen, deren Alternativgeschichte man als Leser interaktiv steuern und mitgestalten kann. Dieser Artikel beschäftigt sich mit Amerikas Geschichte bis zur Jahrhundertwende und ist Teil der Zeitlinie Weltkrieg der 100 Möglichkeiten.

Zusammenfassung Geschichte:[]

Spanisch-amerikanischer-krieg

US-Soldaten auf Kuba, Spanisch-Amerikanischer Krieg 1898

Die Vereinigten Staaten sind eine ehemalige Kolonie, die sich 1776 von Großbritannien lossagte und geführt durch George Washington die Unabhängigkeit erlangte. Die Anerkennung durch die Briten erfolgte 1783. Zwischen den beiden Ländern kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen, während der schlimmsten 1814 steckten britische Rotröcke das Weiße Haus in Brand. Die Politik der USA im 19. Jahrhundert war vor allem von Konflikten mit den amerikanischen Ureinwohnern geprägt. Neben den Indianerkriegen gab es auch Nachbarschaftsprobleme mit Mexiko. 1846 kam es zum Mexikanisch-Amerikanischen Krieg, den die USA für sich entscheiden konnte. Amerikas „Kanonenbootpolitik“ sorgte 1853 dafür, dass sich Japan der Welt öffnete. Die aufkommende Industrialisierung und der krasse Gegensatz der fast feudal wirkenden Südstaaten brachte die „Union“ vor eine Zerreißprobe. Die Sklavereifrage beschäftigte die Gemüter bereits lange, als es 1861 zum Sezessionskrieg kam. Unionspräsident Abraham Lincoln gelang es, in einem langen Krieg die Konföderierten Staaten zu besiegen, wurde aber 1865 selbst Opfer der Gewalt. Seine Ermordung durch einen Schauspieler war nicht der letzte Präsidentenmord in Amerika. Nach dem Bürgerkrieg erfolgte die Zeit der Rekonstruktion, dabei kam es manchmal zu Problemen mit den südlichen Staaten. Etwa 1877 war diese Phase der amerikanischen Geschichte beendet. Es war die Zeit des Wilden Westens und der Goldgräberstimmung. Städte wie Saint Louis, New Orleans und San Francisco wuchsen zu Großstädten heran. Die Eisenbahn verband die Ostküste mit der Westküste und sorgte so für immerwährenden Zustrom an Menschen. Einwanderer waren seit der Gründung der Grundpfeiler des amerikanischen Wachstums. Von Kalifornien ausgehend trafen chinesische Einwanderer ein, in den Hafenmetropolen der Ostküste legten die Frachter aus Europa an. Seit dem 28. Oktober 1886 ist die Freiheitsstatue das Symbol eines Landes der Freiheit und der unbegrenzten Möglichkeiten. Millionen Emigranten mit Dutzenden Sprachen sorgten für Vielfalt. Etwa ab den 1880er Jahren entschied sich die USA, aus ihrer nationalen Isolation hervor zu kommen. Konfrontationen mit anderen Ländern waren da vorprogrammiert. Die Konflikte des späten 19. Jahrhunderts weckten das Selbstvertrauen, man hatte in Kuba gut gekämpft und glaubte sich stark. Die Stärke lag hierbei seit jeher in der US Navy.

Präsidentschaft William McKinley 1897 - 1901[]

Bei den US Präsidentschaftswahlen 1896 setzte sich der republikanische Kandidat William McKinley gegen seinen Gegner von den Demokraten William Jennings Bryan mit Leichtigkeit durch. Der neue Präsident hatte das Ziel, die US-Außenpolitik etwas expansiver zu machen. Er wollte keine Passivität mehr und setzte auf Aktionismus. Innenpolitisch bewegte sich zu Beginn seiner Amtszeit weniger. Im Jahr 1898 fand der Spanisch-Amerikanische Krieg statt, den die Amerikaner für sich entschieden. Auf die Annexion Kubas wurde verzichtet. Der Imperialismus hatte auch die USA heimgesucht, man wollte Außenterritorien, wie Guam, Puerto Rico, Hawaii und die Philippinen. Der Krieg auf den Philippinen ab 1899 kostete etwa 200.000 Filipinos das Leben. Diese Leute starben während der Aufstände gegen die US-Armee auf grausamste Art. Missstände wie Krankheiten, soziale Ungerechtigkeit und Willkür raffen viele Filipinos dahin. Die neuen Kolonialherren sind zu den Bewohnern der Philippinen genauso brutal wie einst die Spanier, und dies geschieht unter der Regierung McKinleys. Sein Vizepräsident ist Theodore Roosevelt, der den imperialistischen Kurs des Präsidenten mitträgt. Die USA arbeiten vermehrt mit den Briten zusammen, denn man will einen potenten Freund auf dem Weg zur Weltmacht. Die Wiederwahl McKinleys nach vier Jahren Amtszeit erfolgte durch einen noch deutlicheren Wahlvorsprung. Erneut war es der Demokrat William Jennings Bryan, der den Kürzeren zog. Am 6. September 1901 begab sich der Präsident zur Pan-American Exposition, einer Weltausstellung in Buffalo, New York. Dort gab es sensationelle Neuentwicklungen, man konnte dort ein Röntgengerät sehen, eine technische Meisterleistung jener Tage. Wie soll es hier weitergehen?

Wie gehts weiter? Klicke hierzu auf das linke oder rechte Bild.
Ein Anschlag auf McKinley wird bei der Weltausstellung in Buffalo verübt! McKinleys Besuch bei der Weltausstellung verläuft ohne gröbere Komplikationen!
McKinleyAssassination
McKinlay
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