Das Deutsche Kaiserreich (auch Deutsches Reich) ist ein Staat in Europa.
Das Kaiserreich ist als föderaler Einheitsstaat organisiert und ist unter anderem Mitglied der Montanunion, der MERAO, der WTO und der Vereinten Nationen. Dieser Artikel ist Teil der Zeitlinie Ein Kaiser des Friedens.
Politik[]
Rolle des Kaisers[]
Der Kaiser nimmt seit den Reformen von 1953 hauptsächlich repräsentative Aufgaben ein, er kann aber Vetos gegen Gesetze und Steuern einlegen. Er vertritt das Kaiserreich völkerrechtlich und beglaubigt diplomatische Vertreter. Er ernennt zwar die Mitglieder der Regierung und die Obersten Richter, er hat aber keinen Einfluss auf ihre Zusammenstellung, ebenso hat er keinerlei Einfluss auf die Verfassung. Zudem ist sein Leben und das der kaiserlichen Familie ein beliebtes Thema in der deutschen und internationalen Boulevard-Presse.
Name | Personendaten | Amtszeit |
---|---|---|
Wilhelm I. | 1797-1888 | 1871-1888 |
Friedrich III. | 1831-1888 | 1888-1888 |
Wilhelm II. | 1859-1933 | 1888-1933 |
Wilhelm III. | 1882-1951 | 1933-1951 |
Ferdinand I. | 1907-1994 | 1951-1994 |
Friedrich IV. | 1976-heute | 1994-heute |
Der Reichsrat[]
Der Reichsrat (bis 1954 Bundesrat) bildet zusammen mit der Reichsregierung und dem Kaiser die Exekutive des Deutschen Kaiserreiches. Jeder Bundesstaat besitzt mindestens eine Stimme, bei Staaten, die mehr als eine Stimme besitzen, müssen diese einheitlich abgegeben werden.
Bundesstaat | Stimmen |
---|---|
Preußen | 17 |
Bayern | 6 |
Sachsen | 4 |
Württemberg | 4 |
Baden | 3 |
Hessen | 3 |
Elsass-Lothringen | 3 |
Thüringische Staaten | 3 |
Mecklenburg-Schwerin | 2 |
Braunschweig | 2 |
9 Kleinstaaten mit je einer Stimme | 9 |
Gesamt | 56 |
Der Reichstag[]
Der Reichstag bildet die Legislative im Deutschen Reich, er wird alle fünf Jahre im Mehrheitswahlrecht gewählt. Wahlberechtigt sind dabei alle Volljährigen, die im Deutschen Kaiserreich leben.
Parteienlandschaft[]
Kommunistische Partei Deutschlands (KPD)
Die Kommunistische Partei Deutschlands (KPD) ist eine kommunistisch-marxistische Partei, die sich 1944 aus einer linken Abspaltung der SPD gründete, der sich mit dem Spartakusbund zusammenschloss. Vorsitzende der Partei sind seit 2012 Sahra Wagenknecht und Matthias Bärwolff. Der KPD-Reichstagsfraktion sitzen seit 2015 Sahra Wagenknecht und Bernd Riexinger vor.
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD)
Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) ist eine sozialdemokratisch-progressive Partei, die sich 1869 als Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP) gründete, nach dem Sozialistengesetz 1890 änderte sie ihren Namen in Sozialdemokratische Partei Deutschlands um. Den Vorsitz der Partei hat seit 2019 Katarina Barley inne, den Fraktionsvorsitz seit 2019 Rolf Mützenich.
Grüne Partei (GP)
Die Grüne Partei (GP) ist eine grüne und linksliberale Partei, die sich 1980 aus der Anti-Atomkraft- und Umweltbewegung gründete. Parteivorsitzende sind seit 2018 Annalena Baerbock und Robert Habeck, Fraktionsvorsitzende sind seit 2013 Katrin Göring-Eckardt und Anton Hofreiter.
Fortschrittliche Volkspartei (FVP)
Die Fortschrittliche Volkspartei (FVP) ist eine linksliberale und bürgerlich-demokratische Partei, welche 1910 aus dem Zusammenschluss der Freisinnigen Volkspartei, der Freisinnigen Vereinigung und der Deutschen Volkspartei entstand. Den Parteivorsitz hat seit 2014 Sabine Leutheusser-Schnarrenberger inne, den Fraktionsvorsitz seit 2009 Johannes Kahrs.
Nationalliberale Partei (NLP)
Die Nationalliberale Partei (NLP) ist eine konservativ-liberale Partei, die 1866/1867 aus einer Abspaltung des rechten Flügels der Deutschen Fortschrittspartei (FVP) hervorging. Den Partei- und Fraktionsvorsitz hat seit 2013 Christian Lindner inne.
Regional- und Minderheitsparteien
Die Fraktion der Regional- und Minderheitsparteien ist eine Fraktion aus der Polnischen Partei (PP), einer 1952 gegründeten zentristisch-katholischen Interessenpartei der polnischen Minderheit, der Dänischen Partei (DP), einer 1954 gegründeten liberalen Interessenpartei der dänischen Minderheit, der Elsass-lothringischen Partei (ELP), einer 1953 gegründeten zentristisch-katholischen Interessenpartei der elsässischen und lothringischen Minderheit sowie der Bayernpartei (BP), einer 1962 gegründeten konservativ-katholischen Interessenpartei der bayerischen Bevölkerung. Die fünf Sitze der Fraktion teilen sich dabei wie folgt auf: Polnische Partei (6), Dänische Partei (2), Elsass-lothringische Partei (6), Bayernpartei (2). Fraktionsvorsitzender ist seit 2013 Flemming Meyer (Dänische Partei).
Deutsche Zentrumspartei (DZP)
Die Deutsche Zentrumspartei (DZP), meist als Zentrum bezeichnet, ist eine zentristische und konservativ-christdemokratische Partei, die sich 1870 gründete, um die katholische Bevölkerung zu vertreten und eine "dritte Macht" neben dem autoritären Staat und dem Liberalismus zu bilden. Die Partei nimmt seit 1950 auch evangelische Christen auf, die Mitglieder der Partei sind jedoch auch heute noch mehrheitlich katholisch. Den Parteivorsitz hat seit 2018 Annegret Kramp-Karrenbauer inne, Fraktionsvorsitzender ist seit 2018 Ralph Brinkhaus.
Bauernparteien
Die Fraktion der Bauernparteien ist eine Fraktion aus Bauernparteien, die aus dem Bayerischen Bauernbund (BB), einer 1893 gegründeten liberalen Bauernpartei, die nur in Bayern antritt, dem Deutschen Bauernbund (DBB), einer 1909 gegründeten konservativ-liberalen Bauernpartei und dem Bund der Landwirte (BdL), einer 1893 gegründeten rechtskonservativen Bauernpartei besteht. Die fünf Sitze der Fraktion teilen sich dabei wie folgt auf: Bayerischer Bauernbund (1), Deutscher Bauernbund (2), Bund der Landwirte (2). Fraktionsvorsitzender ist seit 2013 Artur Auernhammer (Bayerischer Bauernbund).
Deutsche Reichspartei (DRP)
Die Deutsche Reichspartei (DRP) ist eine deutschkonservative und wirtschaftsliberale Partei, die sich als 1866 als Abspaltung der preußischen Konservativen Partei gründete. Parteivorsitzender ist seit 2017 Friedrich Merz, Fraktionsvorsitzende ist seit 2017 Frauke Petry.
Deutschkonservative Partei (DKP)
Die Deutschkonservative Partei (DKP) ist eine rechtskonservativ-nationalistische und wirtschaftsliberale Partei, die sich 1876 aus Adligen, Großgrundbesitzern, traditionsorientierten Protestanten sowie Christlich-Sozialen gründete. Den Vorsitz der Partei und der Reichstagsfraktion hat seit 2017 Alexander Gauland inne.
Fraktionslose
Aktuell gibt es zwei fraktionslose Abgeordnete im Reichstag, Uwe Kamann, der am 17. Dezember aus der Fraktion der Deutschkonservativen Partei (DKP) austrat und Bernd Lucke, der 2013 aus der DRP austrat und als parteiloser Kandidat gewählt wurde.
Die Parteienlandschaft im Kaiserreich ist sehr vielfältig, da im Mehrheitswahlrecht gewählt wird und es somit keine 5%-Hürde gibt. Die Fraktion der Antisemitenparteien (Deutsche Reformpartei, Christlich-Soziale Partei und Deutsch-Soziale Partei) wurde wie ihre Mitglieder im Jahr 1953 verboten.
Reichsregierung[]
Ressort/Amt |
Amtsinhaber |
Partei |
---|---|---|
Reichskanzlerin | Angela Merkel | Zentrum |
Finanzen (RMF)
Stellvertreter der Bundeskanzlerin |
Olaf Scholz | SPD |
Auswärtiges Amt (AA) | Heiko Maas | SPD |
Wirtschaft und Energie (RMWi) | Peter Altmaier | Zentrum |
Inneres, für Bau und Heimat (RMI) | Horst Seehofer | Zentrum |
Justiz und Verbraucherschutz (RMJV) | Katarina Barley | SPD |
Arbeit und Soziales (RMAS) | Hubertus Heil | SPD |
Familie, Senioren, Frauen und Jugend (RMFSFJ) | Franziska Giffey | SPD |
Verkehr und digitale Infrastruktur (RMVI) | Andreas Scheuer | Zentrum |
Ernährung und Landwirtschaft (RMEL) | Julia Klöckner | Zentrum |
Verteidigung (RMVg) | Ursula von der Leyen | Zentrum |
Gesundheit (RMG) | Karl Lauterbach | SPD |
Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (RMU) | Svenja Schulze | SPD |
Bildung und Forschung (RMBF) | Anja Karliczek | Zentrum |
Öffentliche Dienste und Sport (RMDS) | Christine Lambrecht | SPD |
Elsaß-Lothringen (RMEL) | Dominique Gros | SPD |
Wirtschaftliche Zusammenarbeit, Entwicklung und Angelegenheiten des Reichsbunds (RMZAR) | Gerd Müller | Zentrum |
Bundesminister für besondere Aufgaben
Chef des Bundeskanzleramtes |
Helge Braun | Zentrum |
Außenpolitik[]
Administrative Gliederung[]
Dem Kaiserreich gehören insgesamt 18 Bundesstaaten – darunter die drei republikanisch verfassten Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck – sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen an. Während die Bundesstaaten von XX. Die letzte Änderung der Gliederung fand 1920 statt, als das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach, die Herzogtümer Sachsen-Meiningen, Sachsen-Altenburg, Sachsen-Gotha und die Fürstentümer Schwarzburg-Rudolstadt, Schwarzburg-Sondershausen, Reuß jüngerer Linie sowie Reuß älterer Linie zum Großherzogtum Thüringen fusionierten.
Land | Hauptstadt | Fläche | Einwohner | Wahlkreise |
---|---|---|---|---|
Preußen | Berlin | 348.780 km² | 236 | |
Bayern | München | 75.865 km² | 14.467.186 | 48 |
Sachsen | Dresden | 14.993 km² | 4.077.937 | 23 |
Württemberg | Stuttgart | 19.507 km² | 17 | |
Baden | Karlsruhe | 15.070 km² | 12 | |
Hessen | Darmstadt | 7.682 km² | 9 | |
Mecklenburg-Strelitz | Neustrelitz | 2.929 km² | 159.130 | 1 |
Mecklenburg-Schwerin | Schwerin | 13.127 km² | 989.164 | 6 |
Oldenburg | Oldenburg | 6.427 km² | 1.123.362 | 3 |
Braunschweig | Braunschweig | 3.672,2 km² | 637.692 | 3 |
Anhalt | Dessau | 2.299 km² | 473.154 | 2 |
Thüringen | Gera | 12.325,7 km² | 12 | |
Waldeck | Arolsen | 1.121 km² | 1 | |
Schaumburg-Lippe | Bückeburg | 340 km² | 157.781 | 1 |
Lippe | Detmold | 1.215 km² | 349.069 | 1 |
Lübeck | Lübeck | 298 km² | 217.198 | 1 |
Bremen | Bremen | 256 km² | 681.032 | 1 |
Hamburg | Hamburg | 414 km² | 1.841.179 | 3 |
Elsass-Lothringen | Straßburg | 14.522 km² | 2.929.421 | 15 |
Preußische Provinzen[]
Provinz |
Provinzhauptstadt |
Fläche |
Einwohner |
Wahlkreise |
---|---|---|---|---|
Ostpreußen | Königsberg | 37.002 km² | 2.621.498 | 17 |
Westpreußen | Danzig | 25.554,6 km² | 13 | |
Brandenburg | Potsdam | 38.274 km² | 20 | |
Pommern | Stettin | 38.401 km² | 14 | |
Posen | Posen | 28.991,5 km² | 15 | |
Schlesien | Breslau | 40.335 km² | 8.466.036 | 35 |
Sachsen | Magdeburg | 25.529 km² | 4.398.157 | 20 |
Hannover | Hannover | 38.509 km² | 19 | |
Schleswig-Holstein | Schleswig/Kiel | 19.018,8 km² | 2.896.900 | 10 |
Westfalen | Münster | 20.214,8 km² | 791.00.17 | 17 |
Hessen-Nassau | Kassel | 15.703 km² | 5.277.550 | 14 |
Rheinprovinz | Koblenz | 26.239 km² | 35 | |
Hohenzollersche Lande | Sigmaringen | 1.142 km² | 136.029 | 1 |
Berlin | Berlin | 891,68 km² | 3.644.826 | 6 |
Reichsbund[]
Insgesamt sind neben dem Kaiserreich noch sechs weitere Staaten bzw. ehemalige Kolonien Mitglied im 1952 gegründeten Reichsbund. Der Reichsbund wurde nach dem Vorbild des britischen Commonwealth of Nations gegründet. Die Reichsbundstaaten sind de facto unabhängig, das Staatsoberhaupt dieser Staaten ist der Kaiser, welcher vom Generalgouverneur vertreten wird, als Regierungschef fungiert der Kanzler, der vom Parlament gewählt wird. Die Verteidigung der Reichsbundstaaten übernimmt die Deutsche Armee, falls in den Reichsbundstaaten keine eigene existiert (aktuell nur Samoa). Unter Ferdinand I. wurde die Infrastruktur in den ehemaligen Kolonien stark verbessert, so dass sie teilweise mit der in den Gebieten des Deutschen Reiches vergleichbar sind.
Zudem verwaltet das Kaiserreich ein Pachtgebiet an der Küste des Gelben Meeres und erhebt das Anspruch auf ein Gebiet in der Antarktis, das sogenannte Neuschwabenland. Die Hauptstadt Deutsch-Neuguineas wurde 1994 von Simpsonhafen nach Herbertshöhe verlegt, da die bisherige Hauptstadt durch den Ausbruch des Vulkans Vulcan fast vollständig unbewohnbar wurde.
Flagge | Fläche | Einwohner | Staat/Gebiet | Hauptstadt |
---|---|---|---|---|
995.000 km² | 78.911.246 | Ostafrika | Daressalam | |
790.000 km² | 32.360.803 | Kamerun | Jaunde | |
87.200 km² | 2.735.421 | Togoland | Lomé | |
835.100 km² | 2.324.388 | Südwestafrika | Grootfontein | |
2.842 km² | 187.820 | Samoa | Apia | |
241.028,52 km² | 3.879.478 | Neuguinea | Herbertshöhe | |
522 km² | 2.257.900 | Kiautschou | Tsingtau | |
350.000 km² | 340 (Stationspersonal im Winter) | Neuschwabenland | Alfred-Ritscher-Station (de facto) |
Militär[]
Die Armee richtet sich nicht nur gegen äußere Feinde, sondern soll nach dem Willen der militärischen Führung auch im Innern, etwa bei Terroranschlägen zum Einsatz kommen.
Heer[]
Das Heer ist noch vor der Marine die wichtigste Komponente der Armee. Es ist das drittgrößte weltweit, nach Russland und den USA.
Fahrzeuge und Hauptwaffensysteme[]
- Kampfpanzer
- 2.440 Leopard 2
- Schützenpanzer
- 2.220 Marder
- 1.360 Puma
- Artillerie
- 155 Raketenartilleriesysteme MARS
- 226 Panzerhaubitzen 2000
- Waffenträger
- Wiesel 1 TOW und MK
- Transportpanzer
- 6.650 Fuchs
- 1.560 GTK Boxer
- Panzerspähwagen
- 565 Fennek
- Hubschrauber
- 68 Eurocopter Tiger
- 48 Zeppelin ANK14 Adler
- Unbemannte Fluggeräte
- 24 Zeppelin ARGUS 08-19
- 140 Prox Dynamics PD-100
Marine[]
Die Marine des Deutschen Kaiserreichs ist das Prestigeprojekt des deutschen Militärs und ist die drittgrößte Marine der Welt (nach der amerikanischen und der britischen Marine) und eine Komponente der deutschen Streitkräfte. Neben militärischen Aktionen ist sie auch an der Bekämpfung der Piraterie vor den Küsten der Staaten des Reichsbundes beteiligt.
Flotten[]
Erste Flotte, Atlantik
In Friedenszeiten ist die Erste Flotte verantwortlich für das Kampftraining der Marine-Einheiten im Atlantik, entwickelt und entwickelt neue Taktiken und hält eine Kampfgruppe in Einsatzbereitschaft. Ihr Hauptoperationsgebiet ist der Atlantische Ozean vom Nord- bis zum Südpol und von der Westküste Europas bis zur Küste der Vereinigten Staaten. Sie operiert außerdem entlang beider Küsten Südamerikas und Teilen der Westküste Mittelamerikas. Insgesamt beträgt ihr Einsatzgebiet mehr als 98 Millionen km² (38 Millionen Quadratmeilen). Das Hauptquartier der Ersten Flotte ist Wilhelmshaven, das Flaggschiff ist der Flugzeugträger der Kaiser-Wilhelm-Klasse, die SMS Bismarck. Der Verband besteht aus einer Mischung aus Flugzeugträgern, Über- und Unterseeeinheiten, Aufklärungsgruppen, amphibischen Landungstruppen und Logistikeinheiten.
Zweite Flotte, Indischer Ozean
Hauptaufgabe der Zweiten Flotte ist die Überwachung der Gewässer des Indischen Ozeans, insbesondere vor der Küste von Deutsch-Ostafrika, Zur Bewältigung dieser Aufgabe wurden die zwei Flugzeugträger SMS Wilhelm II. und SMS Leo von Caprivi der Flotte zugewiesen. Das Hauptquartier der Zweiten Flotte befindet sich in Daressalam an der Küste von Deutsch-Ostafrika. Die SMS Wilhelm II. ist ihr Flaggschiff.
Dritte Flotte, Pazifik
Die Dritte Flotte unterhält eine sichtbare Präsenz im Südpazifik sowie in den angrenzenden Seegebieten. Während des Pazifikkrieges wurde die Region sowohl von Kräften der Atlantik- als auch der Pazifikflotte überwacht. Das Hauptquartier befindet sich in Herbertshöhe (Deutsch-Neuguinea). Dieser Verband besteht normalerweise aus mindestens einer Trägergruppe, einer amphibischen Gruppe sowie weiteren landgestützten Marinefliegern und weiteren Über- und Unterwasser-Einheiten. Das Flaggschiff ist ein Amphibisches Angriffsschiff der Memel-Klasse, die SMS Max von Baden.
Vierte Flotte, Nord- und Ostsee
Das Hauptquartier der Vierten Flotte befindet sich auf dem amphibischen Kommandoschiff der Carl von Clausewitz-Klasse, die SMS Preußen mit Heimathafen Kiel. Die Vierte Flotte besteht aus etwa 70 Schiffen, 185 Flugzeugen und 40.000 Mann in Kampf- und Unterstützungseinheiten, die sich auf mindestens zwei Trägergruppen, eine amphibische Gruppe, eine Marineexpeditionseinheit (MEU), eine Logistikgruppe und zwei U-Boot-Gruppen aufteilen.
Fünfte Flotte, Gelbes Meer
Das Hauptquartier der Fünften Flotte befindet sich in Tsingtau. Die Sechste Flotte besteht aus etwa 20 Schiffen, 65 Flugzeugen und 12.000 Mann in Kampf- und Unterstützungseinheiten, die sich auf eine kleine Trägergruppe, eine amphibische Gruppe, eine Marineexpeditionseinheit (MEU), eine Logistikgruppe und eine U-Boot-Gruppe aufteilen. Flaggschiff der Fünften Flotte ist der Flugzeugträger SMS Carl Rosendahl.
Schiffe der deutschen Marine[]
In quantitativer Hinsicht ist der Schiffsbestand der Deutschen Marine insgesamt rückläufig. Im Pazifikkrieg verfügte die Teilstreitkraft über knapp 480 Schiffe. Die Gesamtflotte wurde nach dem Pazifikkrieg, in dem die Marine mit dem Einsatz von 400 Schiffe hervorstach, auf 270 Einheiten verkleinert.
- 8 Flugzeugträger
- 8 Kaiser-Wilhelm--Klasse
- Kreuzer
- 8 Bismarck II-Klasse
- 16 Von-Hindenburg-Klasse
- Zerstörer
- 70 Graf-von-Zeppelin-Klasse
- Küstenschiff
- 10 Godefroy-Klasse
- Amphibische Angriffsschiffe
- 10 Memel-Klasse
- Amphibische Dockschiffe
- 12 Kiautschou-Klasse
- Docklandungsschiffe
- 7 Rügen-Klasse
- 4 Usedom-Klasse
- Amphibische Kommandoschiffe
- 1 Von-Clausewitz-Klasse
- U-Boote
- 12 Stettin-Klasse
- 22 Königsberg-Klasse
- 26 Chemnitz-Klasse
- 24 Hamburg-Klasse (davon vier Einheiten für Spezialoperationen stark modifiziert)
- Minensuchbote
- 10 Schlesien-Klasse
- Hilfsschiffe
- 4 Mehrzweckschiffe der Germania-Klasse
- 8 Stückgutschiffe der Victoria-Klasse
- 10 Betriebsstofftransporter der Honor-Klasse
- 4 Forschungsschiffe der Libertas-Klasse
- 4 Hochseeschlepper der Invictus-Klasse
Luftwaffe[]
Flugzeuge der deutschen Luftwaffe[]
Militärflugplätze[]
Die Militärflugplätze innerhalb des deutschen Staatsgebietes werden als Luftwaffenbasis (LWB) bezeichnet, die außerhalb als Luftbasis (LB). Insgesamt besitzt die Luftwaffe 40 Basen, davon sind 28 Luftwaffenbasen und 12 Luftbasen.
Sport[]
Die beliebteste Sportart im Kaiserreich ist Fußball, die Spiele in der Reichsliga ziehen fast immer mehrere zehntausend Zuschauer an. Größte nationale und nach den Olympischen Spielen, den Asian Games und den Commonwealth Games die viertgrößte internationale Multisportveranstaltung sind die Reichsspiele, bei denen Sportler der verschiedenen Bundesstaaten und der Überseegebiete gegeneinander antreten. Die Reichsspiele wurden 1952 nach dem Vorbild der britischen Commonwealth Games geschaffen. Das sportliche Programm besteht aus Boxen, Fußball, Handball, Leichtathletik, Radsport, Reitsport, Schwimmsport, Tennis, Turnsport, Triathlon, Schießsport, Bogenschießen, Fechten, Segeln und Rudern.