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Das Deutsche Kaiserreich ist eine parlamentarische Monarchie in Mitteleuropa. Das Land wurde 1871 als ein Zusammenschluss mehrerer deutscher Kleinstaaten gegründet und war anfangs noch eine konstitutionelle Monarchie. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs 1918 wurde Deutschland jedoch zu einer parlamentarischen Monarchie umstrukturiert. Aktuelle Herrscherfamilie sind die Hohenzollern. Dieser Artikel ist Teil der Zeitlinie Lang lebe der Kaiser!

Bevölkerung

Verwaltungsgliederung DR by Phaffm-2

Die neue, administrative Gliederung Deutschlands (Für eine genauere Betrachtung, folgen sie diesem Link)

Die Bevölkerung des deutschen Kaiserreichs besteht zu ungefähr 95% aus ethnisch deutschen. Der Ausländeranteil beträgt dementsprechend 5%. Die größte Gruppe stellen hierbei die Italiener dar, gefolgt von Griechen, Polen und Franzosen. Etwa 50% der deutschen sind protestantische Christen, etwa 45% sind römisch-katholische. Weitere, wichtige Religionsgemeinschaften sind die der Juden mit etwa 2% und die bhuddistische,vor allem Vertreten durch die in Deutschland lebenden Japaner, mit 1%. Etwa 1,5% sind atheistischen Glaubens, der Rest besteht aus kleineren Religionsgemeinschaften. Obwohl für ein Industrieland unüblich hat Deutschland ein großes Bevölkerungswachstum, durchschnittlich hat jede Frau 3 Kinder. Die Deutschen gelten als sehr patriotisch, traditionsverbunden und kaisertreu. Das deutsche Bildungssystem zählt zu einem der besten, aber auch strengen der Welt. Die Mehrzahl der Deutschen lebt in Städten, jedoch wohnen ebenfalls viele Menschen in ländlicheren Regionen. Deutschland hat eine herausragende Infrastruktur und flächendeckend Glasfaserkabel. Es gibt auf den Quadratkilometer gesehen deutlich weniger Autobahnen, die wenigem diees gibt, sind jedoch sehr intelligent verlegt und in einem ausgezeichneten Zustand, was vor allem daran liegt, dass auf Deutschlands Straßen nahezu keine schweren LKWs fahren. Der Güterverkehr findet hauotsächlich auf der Schiene statt. Aufgrund einiger Maßnahmen kam es nie zu größeren Umweltsünden, der Hauptteil der Natur ist unbeschädigt und wird von nahezu allen Deutschen auch sehr respektvoll behandelt. Nach dem Krieg begann sich auch eine Art deutsche Architektur zu bilden: Während in den meisten Städten Europas zum Beispiel Plattenbauten und Mietskasern das Stadtbild ausmachen, prägen fast ausschließlich Baustile der Zwanziger die deutschen Städte wie Dörfer. In vielen Großstädten gibt es lediglich große, moderne Hochhäuser mit Büros, die sich jedoch perfekt an die Stadtbilder anpassen. Auch Industrieanlagen sind hauptsächlich aus Backstein gebaut und nicht wie in UZL aus Beton und Blech. Zudem sind Deutschlands Städte sehr grün, es gibt viele Parks und nahezu alle Straßen sind eher breit und mit Bäumen bepflanzt. Außerdem gibt es in Deutschland überraschend wenige Autos. Weil Deutschland zudem fast durchgehend neoliberal geprägte Regierungen hatte, gibt es kaum Restaurant- und Supermarktketten. Üblich sind Fachgeschäfte für alles mögliche oder kleine Supermärkte. Die Nahrungsmittelqualität ist ebenfakls sehr hoch, zum Beispiel muss Fleisch unter artgerechten Umständen entstehen. Auch was Mode und Kultur angeht ist Deutschland sehr fortschrittlich. In Deutschland werden fast nur Klamotten verkauft, die nachhaltig in Deutschland oder in einem anderen EU-Mitgliedsland produziert worden sind. Es gibt viele Theater und Kinos, wobei letztere qualitativ und atmosphärisch weitaus hochwertiger sind als jene in UZL. Auch in anderen Aspekten unterscheidet sich die Gesellschaft von der in UZL. Da zum Beispiel die Studentenbewegung von 1968 nie existierte, ist die Erziehung beispielsweise sehr viel strenger und effektiver. Obwohl die technische Entwicklung 2018 1:1 so ist wie in UZL, gibt es solch eine übermäßige Mediennutzung wie sie leider stattfindet nicht. So ist es auch unüblich, dass Kinder vor 12 Jahren Zugriff auf digitale Medien haben. Auch assoziale Sprache gilt unter Kindern als "uncool". Generell gibt es in dem Sinne keine Langzeitarbeitslosen und Assoziale. Auch Übergewicht und Überalterung sind nicht einmal im entferntesten ein Problem. Auch der Staat wird von den meisten als positiv wahrgenommen, so hat die Reichswehr eine deutlich höhere, gesellschaftliche Stellung als beispielsweise die Bundeswehr.

Politik

Politisches System

Das deutsche Kaiserreich ist eine parlamentarische Monarchie. Dass heißt, dass der Monarch, in diesem Fall der Kaiser, repräsentative Aufgaben übernimmt und zuvor vom Reichstag beschlossene Gesetze absegnet und symbolisch in Kraft setzt. Der Reichstag hingegen ist die gewählte Volksvertretung, die Gesetze beschließt. Die Regierung muss mindestens 50% der Sitze im Reichstag haben. Das deutsche Kaiserreich ist in verschiedene Verwaltungsgebiete aufgeteilt. Obwohl Deutschland kein föderal verfasster Staat ist, haben die einzelnen, auch Länder genannten Verwaltungsbezirke ein adeliges Staatsoberhaupt, ein Parlament und eine Regierung, die für Regionalpolitik zuständig ist. Nächstkleinere Stufe sind die einzelnen Landkreise, deren Aufgabe es ist, Kreispolitik zu betreiben und an letzter Stelle die Gemeinden. Reichstag und Regionalparlamente werden jeweils alle 4 Jahre gewählt. Insgesamt gibt es 15 Länder: Das Großherzogtum Preußen, das Großherzogtum Hessen, das Großherzogtum Württemberg, das Großherzogtum Sachsen, das Großherzugtum Bayern, das Großherzogtum Hessen, das Großherzogtum Baden, das Großherzogtum Thüringen, das Großherzogtum Oldenburg, das Großherzogtum Mecklenburg und das Herzogtum Braunschweig sowie die freie Stadt Frankfurt, die drei freien Hansestädte Hamburg. Lübeck und Bremen und das Fürstentum Elsass-Lothringen. Da man erneute Kleinstaaterei vermeiden wollte, wurden Sachsen, Würtemberg, Bayern und Preußen zu Großherzogtümern. In Elsass-Lothringen wurde zudem noch ein neues Fürstentum geschaffen.

Regierung

(siehe dazu: Reichstagswahl 2017 (Lang lebe der Kaiser))


Die deutsche Regierung besteht aus dem Reichskanzler und seinem Ministerstab. Die Regierung, weil es eine einzelne Partei oder eine Koalition, muss im Parlament eine Mehrheit von mindestens 50% haben. Bisher kam es fünf mal dazu, dass eine Partei die absolute Mehrheit erreichte: zum einen die Kabinette Stresemann III und IV sowie das Kabinett Strauss von der DVP und die Kabinette Schleicher I und II von der DNVP. Bei der Reichstagswahl 2017 setzte sich die Nationalliberal-nationalkonservativ-neoliberale DVP unter Peter Tauber mit 50% der Stimmen als stärkste Kraft durch. Sie hatte so, wenn auch knapp, die absolute Mehrheit erreicht.. Nach einer so recht schnellen Regierungsblidung mit einem umfassenden Koalitionsvertrag kam es schließlich am 11.Dezember 2017 zur Regierungserklärung.

Kabinett Tauber
Ressort Name Partei
Reichskanzler Peter Tauber
(2017–2021)
DVP
Innenminister und Vizekanzler Christian von Stetten
(2017–2021)
DVP
Außenminister Marcus Faber
(2017–2021)
DVP
Justizminister Roland Gedig
(2017–2021)
DVP
Wirtschaftsminister Carsten Linnemann
(2017–2021)
DVP
Arbeitsministerin Dorothee Bär
(2017–2021)
DVP
Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner
(2017–2021)
DVP
Verteidigung Jan Ralf Nolte
(2017–2021)
DVP
Minister für Verkehr und digitale Infrastuktur Andreas Scheuer
(2017–2021)
DVP
Familienministerin Doris von Sayn-Wittgenstein
(2017–2021)
DVP
Gesundheitsminister Hans Müller
(2017–2021)
DVP
Umweltminister Markus Schmidt
(2017–2021)
DVP
Bildungsminister Leif-Erik Holm
(2017–2021)
DVP
Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung Damian Lohr
(2017–2021)
DVP
Bundesminister für besondere Aufgaben und

Chef des Bundeskanzleramtes

Thomas de Maizière
(2017–2021)
DVP

Parteienlandschaft

Im deutschen Kaiserreich gibt es zahlreiche, politische Parteien und Verbände, von denen viele jedoch nur auf kommunaler oder regionaler Ebene tätig sind. Eine politische Organisation ist dann legitim, wenn sie laut Grundgesetz nicht klar die Demokratie, die Nation und seine Gesetze bekämpft. Eine Partei, die also zum Beispiel eine Diktatur fordert, ist de jure nicht legitim. De facto aber finden viele Parteien, die im Grunde verfassungswidrig sind, Schlupflöcher, die Verbotsverfahren verhindern. Da die deutsche Bevölkerung seit jeher konservativ-patriotisch geprägt ist, haben besonders Parteien, die gemäßigt rechts oder klar rechts sind oftmals deutlich höhere Wahlergebnisse als jene links der Mitte. Nach der Reichstagswahl 2017 waren 7 Parteien im Parlament vertreten: DVP, DMP, DDP, SPD, CVP, DNVP und DSP. Insgesamt jedoch gibt es über 20 weitere Parteien, die ebenfalls einmal im Bundestag vertreten waren, darunter zum Beispiel das Umweltbündnis "Die Grünen" oder die libertäre "Freiheitlich-Libertäre Alternative" FLA.

Polizei und Militär

(siehe dazu: Deutsches Militärwesen (Lang lebe der Kaiser)) 

(siehe dazu: Deutsche Polizei (Lang lebe der Kaiser))

Die Armee des deutschen Kaiserreichs ist die deutsche

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Das eiserne Kreuz, einheitliches Zeichen der Reichswehr ab 1919

Reichswehr. Bis 1919 war das deutsche Heer ein einziger Flickenteppich aus den Heeren der deutschen Bundesstaaten. Mit den Bestimmungen durch die Verträge von Nimwegen, denen außerdem zahlreiche Reformen in Verwaltung und Verfassung folgten, wanderte sich das grundlegend. Es wurde eine gesamtdeutsche Armee geschaffen, mit einem Generalstab und einem Oberkommando. Das Kaiserreich wurde in Wehrbereiche eingeteilt, deren Grenzen nur bedingt von denen der Länder abhingen. Das Wehrbereichskommando lag im Reichswehrministerium. Aufgrund der Verträge von Nimwegen konnte jedoch die Wehrpflicht nicht wiedereingeführt werden, stattdessen wurde ein kleines Berufsheer geschaffen, dass maximal einen Anteil von  0,5% an der Gesamtbevölkerung haben durfte. In den späten Zwanzigern und in den Dreißiger bewegte sich das Bevölkerungsniveau bei etwa 80 Millionen, die Reichswehr durfte also maximal 400.000 Mann unter Waffen haben. Die Reichswehr in jener Zeit war gut ausgebildet und ausgerüstet, für eine effektive Landesverteidigung - abhängig vom Gegner - jedoch eher zu schwach. Weil sich diese recht kleine Anzahl auf das gesamte Reichsgebiet verteilte, ist es wenig verwunderlich, dass die zahlenmäßig den Deutschen bei weitem überlegene Wehrpflichtarmee im Rheinland leichtes Spiel hatte. Erst als klar war, dass das Verteidigungsminimum unrealistisch klein war und die Bevölkerung mobilisiert wurde, gelang den Deutschen eine effektive Landesverteidigung. Dies lag jedoch nicht zuletzt daran, dass viele deutsche Frauen in den Fabriken mitarbeiteten und so die Kriegsmaschinerie mit am laufen hielten. Mit der herausragenden Technik, die aus der Not enstand, gelang es Deutschland schließlich im Winter 1943/44, den Erzfeind Frankreich aus dem eigenen Land zu drängen.

Wirtschaft

Das Kaiserreich ist die drittstärkste Wirtschaftsnation der Welt, nur knapp hinter China und den USA. Wichtige Bereiche sind die Industrie und der Dienstleistungssektor. Deutschland ist arm an Rohstoffen und Energierohstoffen weshalb der Abbau von Rohstoffen kaum ins Gewicht fällt. Der Großteil des deutschen Außenhandels erfolgt mit anderen Industrieländern, dabei wird ein beträchtlicher Außenhandelsüberschuss erzielt. Als weltweit konkurrenzfähigste Wirtschaftsbranchen der deutschen Industrie gelten die Automobil-, Nutzfahrzeug-, Elektrotechnische, Maschinenbau- und Chemieindustrie. Das Label "Made in Germany" steht hierbei weltweit für Qualität, Nachhaltigkeit und faire Arbeitsbedingungen.









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