Alternativgeschichte-Wiki
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Das Deutsche Reich ist ein föderalistischer Staat in Mitteleuropa. Die Hauptstadt ist seit Kaiser Wilhelm I. Aachen. Das Parlament hat seinen Sitz in der St. Pauls Kirche in Frankfurt am Main.
Das Deutsche Reich grenzt an insgesamt acht weitere europäische Staaten. Diese sind: Dänemark im Norden, Polen und Kroatien-Ungarn im Osten, Italien und die Schweiz im Süden und Belgien, Frankreich und die Niederlande im Westen. Naturräumlich grenzt es an die Gewässer der Nord- und Ostsee im Norden und im Süden an die Adria und das Bergland der Alpen. Es liegt zum größten Teil in der gemäßigten Klimazone.

Politik[]

Die Verfassung[]

Verfassung des Deutschen Reiches von 1849

Die Verfassung des Deutschen Reiches

Die Verfassung des Deutschen Reiches wurde 1849 in der Paulskirche in Frankfurt am Main verabschiedet und trat nach Gründung des Reiches 1850 offiziell in Kraft.

Staat & Regierung[]

Staatsoberhaupt und Regierungschef in Personalunion ist der deutsche Kaiser, dessen Amt erblich ist und vom Haus Hohenzollern-Sigmaringen gestellt wird.

Der Kaiser[]

siehe Hauptartikel

Deutscher Kaiser

Liste der Kaiser der Deutschen[]

1848-1885 Kaiser

Karl VIII.
1885–1905 Kaiser

Leopold III.
1905–1927 Kaiser Wilhelm I.
1927–1965 Kaiser

Friedrich IV.
1965–2010 Kaiser

Friedrich V.

seit 2010

Regierung und Verfassung ab 2010[]

Legislative[]

Es wurden 2 Kammern eingerichtet.

Staatenhaus[]
Volkshaus[]

Staatsgebiet[]

Militär[]

Die Kaiserliche Wehrmacht ist das Militär des Deutschen Reiches. Sie gliedert sich in Landmacht, Reichsflotte und Luftwaffe.

Burgsteinberg

Politische Geographie[]

Liste der Staaten im Deutschen Reich[]

Königreiche

  • Königreich Preußen
    • Provinz Ostpreußen
    • Provinz Brandenburg
    • Provinz Pommern
    • Grenzmark Posen-Westpreußen
    • Provinz Niederschlesien
    • Provinz Oberschlesien
    • Provinz Sachsen
    • Provinz Schleswig-Holstein
    • Provinz Hannover
    • Provinz Westfalen
    • Provinz Hessen-Nassau
    • Rheinprovinz
    • Hohenzollernsche Lande
    • Stadt Berlin
  • Königreich Bayern
    • Oberbayern
    • Niederbayern
    • Oberpfalz
    • Oberfranken
    • Mittelfranken
    • Unterfranken
    • Schwaben
  • Königreich Sachsen
    • Nordsachsen-Leipzig
    • Erzgebirge-Vogtland
    • Mittelsachsen
    • Schlesisch Sachsen
  • Königreich Württemberg
  • Königreich Böhmen und Mähren

Großherzogtümer

  • Großherzogtum Baden
  • Großherzogtum Hessen
  • Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin
  • Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach
  • Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz
  • Großherzogtum Oldenburg

Herzogtümer

  • Herzogtum Braunschweig
  • Herzogtum Sachsen-Meiningen
  • Herzogtum Sachsen-Altenburg
  • Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha
  • Herzogtum Anhalt
  • Erzherzogtum Österreich

Fürstentümer

  • Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen
  • Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt
  • Fürstentum Waldeck
  • Fürstentum Reuß ältere Linie
  • Fürstentum Reuß jüngere Linie
  • Fürstentum Schaumburg-Lippe
  • Fürstentum Lippe
  • Fürstentum Tirol
  • Fürstentum Liechtenstein

Freie Reichs-und Hansestädte

  • Freie Reichsstadt Bielefeld
  • Freie Reichsstadt Danzig
  • Freie Reichsstadt Dortmund
  • Freie Reichsstadt Hamburg
  • Freie Reichsstadt Lübeck
  • Freie Reichsstadt Bremen
  • Freie Reichsstadt Triest

Reichsland

  • Reichsland Elsass-Lothringen

Geschichte[]

Für die Geschichte vor der Abweichung, siehe Geschichte Deutschlands bis zur Revolution 1848

Reichsproklamation[]

Am 3. April 1849 bot die Kaiserdeputation der Frankfurter Nationalversammlung dem König von Preußen, Friedrich Wilhelm IV. die Kaiserkrone an, welche dieser jedoch ablehnte. Karl Anton zu Hohenzollern aus der katholischen Linie Hohenzollern-Sigmaringen trat danach an die Nationalversammlung heran und bot sich anstelle von Friedrich Wilhelm als Kaiser an. Friedrich Wilhelm gab ihm dabei Rückendeckung, solange er nur weiterhin die Königskrone Preußens trug. Der Vorschlag wurde debattiert und am 14. Mai in einer Abstimmung angenommen. Am 15. Mai wurde nun offiziell das Deutsche Reich proklamiert.

Der Vier-Kaiser-Krieg[]

Siehe Hauptartikel Vier-Kaiser-Krieg

Karl sollte nun mit den Reichinsignien des Heiligen Römischen Reiches im Frankfurter Dom gekrönt werden. Der Kaiser von Österreich, Franz Joseph I., der sich einen anderen deutschen Kaiser nicht neben sich dulden wollte, und erst recht nicht einen, der sich auf die Traditionen des Heiligen Römischen Reiches berief, verweigerte den Transport der Reichinsignien und erklärte den Austritt aus dem Deutschen Bund und diesem den Krieg. Russland, das in der Kriegserklärung Österreichs einen Verstoß gegen die Heilige Allianz sah, erklärte diesen den Krieg. Später traten ebenfalls Frankreich und Dänemark auf Seiten Österreichs in den Krieg ein, Großbritannien und Italien auf Seiten Preußens und des Deutschen Reiches. Von den übrigen deutschen Staaten war allein Bayern auf Seiten Österreichs. Innerhalb eines Jahres wurde Österreich von drei Seiten überrannt, während die Briten die Nordküsten Frankreichs einnahmen. Im Friedensvertrag von Salzburg mussten Frankreich das Deutsche Reich anerkennen. Dänemark musste Schleswig an Deutschland abtreten. Österreich wurde geteilt. Die Teile die zuvor bereits Teil des Deutschen Bundes gewesen waren, wurden als Erzherzogtum Österreich und Königreich Böhmen unter der Herrschaft von Karl Ludwig von Österreich Teil des Deutschen Reiches. Die Teile außerhalb des Reiches wurden als Doppelkönigreich Kroatien-Ungarn auch unter der Herrschaft Karl Ludwigs zusammengefasst. Frankreich musste Elsass-Lothringen an das Deutsche Reich abtreten.

Die Reichsgründung[]

1850 konnte nun die Krönung Karl Antons im Frankfurter Dom zu Kaiser Karl VIII. durch den Bischof von Mainz Wilhelm Emmanuel Freiherr von Ketteler durchgeführt werden. Nach dem Vier-Kaiser-Krieg wurde nun in Europa die Europäische Union (EU) gegründet, die ein "Europa der Nationen" mit einer gemeinsamen Zollunion und Binnenmarkt ermöglichte. Ein Europäischer Bundesstaat allerdings konnte bisher aufgrund unterschiedlicher Interessen osteuropäischer Mitgliedsstaaten wie Ungarn und Rumänien nicht umgesetzt werden. Die industrielle Revolution trat in Kraft und ein beträchtlicher Aufschwung fand im Reich statt (Gründerjahre). Die Aktien schossen in die Höhe und dutzende Eisenbahnstrecken wurden durch das Deutsche Reich gebaut. Die Industrie und Wirtschaft begann auf zu blühen. Den größten Anteil am Aufschwung hatten die deutschen Arbeiter. Der Lohn für die harte Arbeit blieb niedrig, weil aus den Randprovinzen des Deutschen Reiches, welche durch die Landwirtschaft der Rittergüter geprägt war, viele Arbeiter in die Industrie-Gebiete an Rhein und Ruhr strömten. Durch Heuern und Feuern der Arbeiter wurden die Löhne gedrückt und die Groß-Industriellen, wie Krupp, Haniel, Thyssen und Grillo konnten exorbitante Gewinne einfahren. Dies änderte sich jedoch ab den 1900er Jahren als die Sozialdemokratie an die Macht kam und Gewerkschaften und Genossenschaften stärkten. Im Deutschen Reich sowie auch in Spanien und Frankreich wurden Produktivgenossenschaften (Mitarbeiterunternehmen) immer stärker und beherrschen in allen drei Staaten inzwischen den freien Markt.

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Europäische Union[]

Noch gab es keine Gewerkschaften und die Arbeiter kuschten.

Das Deutsche Reich, Kroatien-Ungarn, Russland und das Vereinigte Königreich gründeten zunächst den Vierbund. Dieser kontrollierte erfolgreich Europa und wurde allmählich um weitere Staaten wie Italien, Belgien, die Niederlande und Dänemark erweitert und letztlich in Europäischen Bund umbenannt wurde. Letztlich wurde der Europäische Bund in die heutige Europäische Union (EU) umbenannt.

1856 kooperierte das Deutsche Reich mit Großbritannien, indem das Reich versprach, keine Kolonien zu erwerben. Großbritannien ging auf den Vorschlag ein und wurde Mitglied im Vierbund.

Intervention in den Sezessionskrieg auf Seiten der Nordstaaten

Im Jahre 1863 wurden in einer großen Aktion drei vollständige Armee-Divisionen samt Material verschifft und auf Seiten der Nordstaaten von Amerika eingesetzt.

Die Goldenen 80er[]

Bevölkerung[]

Sprachen und Dialekte[]

Deutsch, Letzeburgisch

Religionen[]

Römisch-Katholische Kirche, Lutheraner, Calvinisten, Jüdische Gemeinden und andere Konfessionen.

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