Dieser Artikel ist Teil der Zeitlinie Großspanien.
Allgemeines[]
Das Kaiserreich Deutschland ist eine Nation in Mitteleuropa. Hervorgegangen aus dem Norddeutschen Bund, löste Deutschland Ende des 19. Jahrhunderts Spanien als mächtigste Nation der Welt ab.
Regierung und Politik[]
Das Deutsche Reich ist eine parlamentarische Monarchie, was heißt, dass die wahre Macht beim Parlament liegt. Gegründet wurde das Deutsche Reich 1871 als Nachfolger des Norddeutschen Bundes bzw. des Königreichs Preußen. Nach der Abschaffung der totalitären Monarchie, der Entlassung Polens in die Freiheit und der Einführung der neuen deutschen Nationalflagge 1934/1935 bürgerte sich die Bezeichnung "Deutschland" allerdings immer mehr ein.
Bevölkerung[]
Die Bevölkerung Deutschlands besteht mehrheitlich aus Deutschen (bzw. Österreichern), Tschechen und Polen. Nach der Entlassung Polens in die Unabhängigkeit sank der polnische Bevölkerungsanteil von einst 13,5% auf 2,9%, wobei die meisten Polen in Schlesien lebten. Die Tschechen machen ziemlich genau 8% der Bevölkerung aus, wobei die meisten Deutsch sprechen. Die deutsche Bevölkerung ist ziemlich genau zwischen Katholiken (48%) und Protestanten (46%) aufgeteilt. Den Rest machen Juden und Konfessionslose aus.
Wirtschaft[]
Die wichtigsten deutschen Wirtschaftszweige sind Maschinenbau, Autoherstellung und Rüstung. Deutschland exportiert in fast alle Länder der Welt, wobei das Sigel "Made in Germany" weltweit für Qualität und Nachhaltigkeit steht. Deutschland hat einen der höchsten Lebensmittelstandards, was unter anderem auf das Fehlen großer Supermarktketten zurückzuführen ist. Weitere wichtige Wirtschaftszweige sind Elektrotechnik und Kohleförderung. Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands sind Italien, Dänemark und Russland.
Geschichte[]
Die deutschen Einigungskriege[]
Als die deutschen Einigungskriege bezeichnet man vier militärische Konflikte zwischen 1856 und 1871: Den deutsch-(preußisch-)österreichischen Krieg 1856-1860; den deutsch-(preußisch-)dänischen Krieg 1866/1867; den deutsch-(österreichisch-)deutschen (norddeutschen) Krieg 1869 und den deutsch-(norddeutsch-)französischen Krieg 1870/1871. Aus diesen Konflikten entstand letztendlich das deutsche Kaiserreich.
Deutsch-österreichischer Krieg 1856-1860[]
Im ersten Einigungskrieg kämpften Preußen und Österreich um die Vorherrschaft im 1820 gegründeten Bund der Deutschen. Konfliktherde waren Schlesien, Böhmen und Mähren. Der Krieg endete durch russische Hilfe in der Schlacht bei Warschau 1860, sorgte allerdings sämtliche Gebiete östlich der Weichsel, ausgenommen Ostpreußen und Thorn an die Russen übergeben XX.
Zudem verlor Österreich Böhmen und Mähren und war somit die nächsten Jahre geschwächt.
Deutsch-Dänischer Krieg 1866/1867[]
Im deutsch-dänischen Krieg kämpften die Nationen Preußen und Dänemark um Nordschleswig. Die Dänen spielten den gesamten Konflikt lang auf Zeit und konnten keinen Sieg erringen. Am Ende ging Nordschleswig in preußischen Besitz über, Island und Grönland wurden auf Grund der starken norwegischen Unterstützung norwegisch. Kurz darauf bot Dänemarks König dem norwegischen König die Union an - am 01. Juli 1868 entstand somit Norwegen - Dänemark.
Deutsch-österreichischer Krieg 1869[]
Der deutsch-österreichische Krieg war ein letztes, verzweifeltes Aufbäumen der Habsburger gegen Preußen, welches mit den meisten anderen Staaten fest im Norddeutschen Bund koaliert war. Im Grunde war Österreich 1869 der letzte deutsche Staat außerhalb des Norddeutschen Bundes. So griff Österreich Anfang Juni Bayern an und wurde rasch in die Heimatlande zurückgedrängt. Um das Schlachten zu beenden, unterschrieb der Kaiser Österreichs am 11. August 1869 eine Urkunde zur 'Niederlegung der Österreichischen Krone und zur Anbindung der Gebiete innerhalb des ehemaligen Deutschen Bundes an Bayern'. Der Akt wurde am folgenden Tag in der Wiener Hofburg beendet, die Restgebiete Österreichs gingen größtenteils an die neugegründeten Königreiche Serbien und Ungarn über, die Gebiete Rumänien und Moldawien gingen im Tausch gegen Polen in russischen Besitz über.
Deutsch-Französischer Krieg 1870/1871[]
Der deutsch-französische Krieg war der letzte der vier Einigungskriege und ist relativ schnell erklärt: Deutschland (zu dem Zeitpunkt der Norddeutsche Bund) und Frankreich erhoben beide Ansprüche auf Elsass-Lothringen, die Franzosen annektierten es und Bismarck, Anführer des Norddeutschen Bundes, konnte Frankreich nun in die Knie zwingen. Die meisten Schlachten gingen für Frankreich verloren, weil sie noch in einer Linie anmarschierten und dann einen Linienkampf erwarteten; dieses Problem hatte übrigens auch Österreich gehabt. Die bunten Linien gaben ein gutes Ziel für die norddeutsche Artillerie ab. Bis Paris rückten die Deutschen vor und gründeten schließlich im Schloss Versailles offiziell das Deutsche Reich.
Frühes 20. Jahrhundert[]
Im frühen 20. Jahrhundert begann Deutschlands Aufstieg zur wirtschaftlichen und militärischen Weltmacht. Die Wirtschaft boomte und rasch überflügelte Deutschland seinen Erzfeind Frankreich in so gut wie allen Bereichen. Während Frankreich bei den Wahlen jedesmal eine links- oder rechtsextreme Regierung bekam, herrschten in Deutschland relativ klare Verhältnisse. 1920 kam es zu einem tragischen Unfall, als ein polnischer Aktivist den deutschen Kaiser ermordete. Sein Nachfolger, Max von Baden, reformierte unter anderem den Adel, das Schulsystem und das Verwaltungswesen in den Kolonien. Nach etwa fünf Jahren Amtszeit begannen die vorher verlustreichen Kolonien endlich Profit zu bringen, was unter anderem an einem sofortigen Stop der Ausbeutung lag.
Folgen des großen Kriegs[]
Nach dem großen Krieg erstarkte der Wille der Deutschen nach einer Demokratie, das Volk wollte vor allem mitbestimmen. Am 19. September 1934 wurde die erste freie Wahl in Deutschland abgehalten. Die DVP erreichte 63%, die SPD 17%, die Zentrum 7%, die KPD 5%, die Liberalen 4%, die DAP 2% und die CPD sowie die DRP je 0,5%. Das erste Wahlversprechen der DVP, nämlich eine Volksabstimmung über die Zugehörigkeit Polens zu Deutschland, wurde am 10.
Dezember eingelöst. Mit durchschnittlich 51%-89% für die Unabhängigkeit wurde Polen am 06. Januar 1935 in die Unabhängigkeit entlassen. Am 12. März wurde per Volksentscheid die Entmachtung des Kaisers und die damit verbundene Umstrukturierung des Staates beschlossen. Der Kaiser repräsentierte fortan nur noch den Staat und erhielt ein Veto-Recht bei Gesetzgebungen. Die Rolle des Regierungschefs übernahm fortan der neu geschaffene Posten des Ministerpräsidenten. Zur Untermauerung wurde die alte Nationalflagge durch eine neue ersetzt, eine neue Nationalhymne eingeführt und der Adel entmachtet.
Restliches 20. Jahrhundert[]
1936 gründete Lenin im kriselnden Großkolumbien den sogenannten "Pakt Konförderierte Sozialistischer Staaten Amerikas"(PKSSA), nachdem er 1929 aus Russland nach Kolumbien geflohen war. Bald schon kam es zu Grenzverletzungen durch kolumbisnische Truppen, sodass sich der damalige Ministerpräsident, Kurt Georg Kiesinger (DVP) gezwungen sah, ein Kontingent der neu gegründeten Deutschen Streitkräfte zu entsenden. Im folgenden, zwei Monate anhaltenden deutsch-kolumbianischen Grenzkrieg ließen 2.000 deutsche Soldaten ihr Leben. Beendet wurde der Krieg durch Wirtschaftssanktionen der 1938 gegründeten VN. 1969 verließ Deutsch-Neuindien schließlich nach einem Volksentscheid den deutschen Staatenbund. 1971 entließ Deutschland die Kolonie Deutsch-Westafrika, aufgeteilt in Nigeria und Westafrikanische Republik in die Unabhängigkeit. Bald kam es zum Bürgerkrieg in der westafrikanischen Republik, der durch einen Militärputsch ausgelöst wurde. 1973 wurde die westafrikanische Republik aufgelöst. 1980 wurde die Kolonie Deutsch-Amerika in die Unabhängigkeit entlassen, deutsch (Süd-)Atlantik wurde Argentinien zugesprochen. 1983 und 1985 wurden mit Ost- und Südafrika die letzten beiden Kolonien unabhängig.
Armee[]
Die deutschen Streitkräfte gelten als beste Armee der Welt. Deutschland gehört zu den wenigen Ländern, in denen tatsächlich alle Soldaten eingezogen werden, so hat das deutsche Heer auch in Friedenszeiten immer über 1.500.000 Mann unter Waffen.
Luftstreitkräfte[]
Die Luftwaffe ist die Luftmacht der deutschen Streiträfte. Deutschland hat die größte Flotte düsenbetriebener Kampfflugzeuge.
Im Besitz der Luftwaffe befinden sich:
- 340 Mehrzweck-Kampfflugzeuge "Eurofighter" (Gemeinschaftsprojekt mit Italien)
- 123 Kampfjets "Tornado"
- 99 Kampfhelikopter "Tiger"
- 11 Transportflugzeuge "A400M"
- 47 schwere Bomber "Phantom"
- 57 Sanitätshubschrauber
- 61 Mehrzweck-, Transport- und Schwerlasthubschrauber
- 64 Drohnen
Marine[]
Die deutsche Marine verfügt weltweit über die meisten Matrosen und Flugzeugträger.
Im Besitz der Marine befinden sich:
- 7 Flugzeugträger
- 14 Kreuzer
- 13 atombetriebene U-Boote
- 12 Zerstörer
- 9 Fregatten
- 20 Minensuchboote
- 8 Versorgungsschiffe
'Heer[]
Das deutsche Heer bildet den Kern der deutschen Streitkräfte.
Im Besitz des Heeres befinden sich:
- 20 Kampfpanzer Leopard 3 (In Auftrag gegeben)
- 270 Kanpfpanzer Leopard 2 A6
- 30 gepanzerte Transport Kraftfahrzeuge GTK Boxer
- 220 Schützenpanzerwagen Fuchs
- 90 gepanzerte Kraftfahrzeuge Dingo
- 30 Pionierpanzer Dachs
- 30 Spähpanzerwagen Fennek
- 10 Einsatzfahrzeuge Spezialkräfte ESK Mungo
- 50 gepanzerte Geländewägen Wolf
- 15 Minenräumpanzer Keiler
- 8 ABC-Aufklärungsfahrzeuge Fuchs
Kolonien[]
Seit dem Ende des 19. Jahrhunderts besaß das Deutsche Reich Kolonien auf fast allen Kontinenten. Nach dem Tod Friedrich Wilhelms II. 1920 untersagte sein Nachfolger, Kaiser Max von Baden; König von Preußen und Erzmarschall von Westfalen und Hannover die Ausübung des Paganismus, des (extremistischen) Islams und des Zionismus in sämtlichen Kolonien. Infolgedessen stieg der atheistische Bevölkerungsanteil auf ca. 95% in Afrika und 15% in Ozeanien.
Flagge | Name | Kolonialhauptstadt |
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Deutsch-Südafrika (1985 aufgegangen in: Namibia, Botswana) | Windhoek | |
Deutsch-Ostafrika (1983 aufgegangen in: Tansania, Ruanda, Burundi, Kenia) | Daressalam | |
Deutsch-Ozeanien (1979 aufgegangen in: Papua Neuguinea, Palau, Salomonen, Vanuatu, Fidschi, Tonga, Samoa, Tuvalu, Mikronesien, Marshallinseln, Marianen) | Stephansort | |
Deutsch-Westafrika (1971 nach Bürgerkriegen aufgegangen in: Kamerun, Nigeria, Benin, Togo ) | Lagos | |
Deutsch-Amerika (1980 aufgegangen in: Chile, Uruguay, Paraguay, Bolivien, Argentinien) | Montevideo | |
Deutsch-Neuindien (1969 aufgegangen in: Philippinen) | Manila | |
Deutsch-Atlantik (Südgeorgien, Falklandinseln, St. Helena) | Stanley | |
Deutsch-Karibien (1935 aufgegangen in: Kuba, Haiti, Dominikanische Republik, Nicaragua, Panama) | Havanna |
Nationen der Zeitlinie Großspanien |
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Spanien | Schottland | Russisches Reich | Vereinigte Staaten von Amerika| Frankreich | Deutsches Reich | Niederlande | Dänemark-Norwegen | Königreich Italien | Vatikanstaat | Großkolumbien |