![]() Die 8. Plage |
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Grund der Abweichung: Richard Nixon hält 1969 am B-Waffenprojekt der USA fest. |
Zeitpunkt der Abweichung: 1969 |
Zeitspanne: 1969 - 2020 |
Fokus auf Nationen: USA, Europa, Lateinamerikanische Länder, Afrika |
Kurzinformation über Zeitlinie:
1969: Anders als in UZL beendet Richard Nixon nicht das Biowaffen-Programm der USA. Daher weigern sich die Amerikaner auch 1972, die Biowaffenkonvention zu unterzeichnen. Das Ergebnis sind Jahrzehnte der offiziellen Forschung an Biowaffen in den USA. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 werden alte B-Waffenprojekte durch die US-Regierung aus dem Hut gezaubert. In der neuen Ära nach dem Kalten Krieg sind biologische Massenvernichtungswaffen nicht mehr gefragt. Neue Feinde wie die Islamisten des Nahen Ostens, aber auch kriminelle Organisationen bedrohen die USA. So wird 1992 wieder ein altes Programm weitergeführt, „Projekt Grasshopper“. Ziel des Biowaffenprojekts ist es, eine Waffe gegen den internationalen Drogenhandel der Drogenbarone in die Hand zu bekommen. Genetisch manipulierte Heuschrecken sollen genetisch so konditioniert werden, dass sie sich wie wild auf die Drogenplantagen stürzen.Nach den Terroranschlägen des 5. September 2001 setzt die USA ihre Grasshopper im Irak und in Afghanistan ein. Durch eine genetische Mutation kommt es schließlich an mehreren Stellen der Welt zu Ausbrüchen von Heuschreckenplagen, der Weltkrieg der 8. Plage bricht an. |
Zeitlinie die 8. Plage:[]
Richard Nixon und das US-Biowaffenprogramm 1969 - 1972[]
Die 1960er Jahre, Amerika und die Sowjetunion befinden sich seit Jahren im Kalten Krieg. In den USA, aber auch der Sowjetunion, werden sowohl biologische, chemische wie auch Atomwaffen entwickelt. Die Kosten für Atomwaffen sind astronomisch, wohingegen Biowaffen nur einen Bruchteil dieser Mittel verschlingen. Einige Stimmen in den Vereinigten Staaten meinen, dass sich die USA die Atomausgaben leisten sollte. Darüber hinaus meinen andere, dass die billigen Biowaffen etwas für arme Länder seien. So wurden zwar 1965 die Mittel für Biowaffen gekürzt, doch 1969 hat das Pentagon immer noch Interesse an billigen Alternativen.

Leonid Iljitsch Breschnew und Richard Nixon scherzen bei Gipfeltreffen, haben aber beide ihre Biowaffensilos für den Ernstfall
Die Idee, die Sowjetunion mit allen zu Verfügung stehenden Mitteln zu vernichten, setzt sich Ende der 1960er durch. Präsident Richard Nixon lässt daher das B-Waffenprojekt nicht beenden. Zwar bleibt die Biowaffenforschung auf Sparflamme, doch wird weiter an Giftstoffen gekocht. 1971 gehört die USA zu den wenigen Ländern, die sich nicht der Biowaffenkonvention der Vereinten Nationen anschließen. US-Präsident Nixon bleibt stur, genauso sein sowjetischer Amtskollege Leonid Iljitsch Breschnew. Beide Staatschefs gehen keinen Zentimeter von ihren Plänen ab. So werden auch nach 1972 in beiden Supermächten Biowaffen produziert und gelagert.
Biowaffenforschung bis zu Glasnost 1972 - 1986[]
In den 1970er Jahren steht das Biowaffenprogramm der USA unter dem Schutz Nixons. Nixons neues Biowaffenprogramm entwickelt Anthrax und Krankheitserreger als Waffen gegen die Sowjets. Diese Massenvernichtungswaffen scheinen dem US-Militär aber ungeeignet für militärische Konflikte wie den Vietnamkrieg. Seit 1972 beteiligen sich die Amerikaner verstärkt in Vietnam. Dort im Dschungelkrieg setzt die US Army Entlaubungsmittel gegen den Vietcong ein. Der Krieg steht an der Kippe, Nixon ist fest entschlossen zu gewinnen und gibt eine neue Form der Kriegsführung in Auftrag. Die Forschungsabteilung der US Army züchtet Heuschrecken, die dann auf die Nordvietnamesen losgelassen werden. Das Ergebnis sind riesige Ernteeinbußen. Gewaltige Schwärme von Heuschrecken verwüsten die vietnamesische Landwirtschaft und stürzen das Land in eine Hungerkatastrophe.
US-Truppen wundern sich über den kleinen Heuschreckenschwarm, der sie nervt, Vietnam 1973

Das SALT II-Abkommen beschränkt Atomwaffen und Bioraketen
Dabei wird festgelegt, dass die Supermächte ihre überschüssigen Trägerraketen abbauen werden. Auch die Sowjetunion hatte inzwischen ihre B-Waffen in Afghanistan eingesetzt, daher wurden auch Biowaffenraketen in das SALT II-Vertragswerk einbezogen. US-Präsident Jimmy Carter unterzeichnete den SALT II-Vertrag jedoch erst nach einem Jahr, 1980. So war der Schrecken eines Anthraxkrieges zumindest abgewendet. 1983 kam es jedoch unter Ronald Reagan fast zum Atomkrieg mit den Russen. Grund hierfür waren NATO-Flottenmanöver, die von den Russen als ernsthafte Angriffsoperation gesehen wurden. Zu diesem Zeitpunkt 1983 besaßen beide Fraktionen immer noch Restbestände ihrer Biowaffen, die sie auch eingesetzt hätten. Das geheime US-Projekt Grasshopper lief immer noch. Amerikanische Militärwissenschaftler hatten seit SALT II an Heuschrecken gezüchtet. Diese Brutkolonien befanden sich in unterirdischen Militäranlagen.

Fidel Castro gibt bei Pressekonferenz an, dass die Heuschreckenplage dafür gesorgt haben, dass es in diesem Jahr keine Tabakernte gibt und die Produktion von Havanna-Zigarren ausbleiben wird, Havanna 1984
Ziel war es nun, Heuschrecken zu züchten, die im Falle eines Atomkrieges gegen die Sowjetunion losgelassen werden sollten, um die letzten fruchtbaren Ackerländer zu vernichten. Zwar war den Militärs klar, dass es nach einem globalen Atomschlag kaum noch bestellbare Äcker geben würde, da ohnehin alles radioaktiv sein würde, doch als Chaoswaffe würden sich Heuschrecken auch auszahlen. Bis Mitte der 1980er hatten die USA die Produktion anderer Biowaffen aufgegeben. Einzig die Aufzucht der Krabbeltiere wurde noch finanziert. Die Gentechnik steckte noch in den Kinderschuhen, man wollte „Einwegheuschrecken“ züchten, die beispielsweise kein Verdauungssystem besaßen. So ging man immer mehr davon ab, Grasshopper als Vergeltungswaffe für den 3. Weltkrieg zu züchten. 1984 setzte man einen Heuschreckenschwarm vor der Küste Kubas aus. Dieser US-Terroranschlag sorgte für die Vernichtung der Ernten auf Kuba. Niemand wurde zur Rechenschaft gezogen, da die Operation durch den militärischen US-Geheimdienst ausgeführt wurde. Kuba verlor in diesem Jahr Millionen Dollar an Einnahmen an Tabak und Zucker. Der Heuschreckenschwarm verendete jedoch, da die Insekten die Nahrung nicht verdauen konnten. Erst mit der Glasnost-Politik von Michail Gorbatschow 1986 endete die Biowaffenforschung in der Sowjetunion. Michail Gorbatschow wollte damit ein Zeichen des Friedens setzen, die Amerikaner beendeten ebenfalls ihre Forschungen an Grasshopper.
Die letzten Jahre des Kalten Krieges 1986 - 1991[]
Der Rest des Kalten Krieges verlief sehr ähnlich wie in der uns bekannten Geschichte. Die Sowjetunion ging an den enormen Kosten für die Rüstungsindustrie in die Knie. Ronald Reagans Star Wars-Projekt wurde nie umgesetzt. Das geheim gehaltene Biowaffenprogramm blieb geschlossen. Viele der Forscher von Grasshoper gingen in die Privatwirtschaft und verdienten an ihren Insektenkenntnissen. Teil von Grasshopper war es auch, die Tiere gegen Insektenmittel immun zu machen. So tauchten Ende der 1980er Jahre neue Insektenschutzmittel auf, die von Ex-Forschern des Projekts entwickelt wurden.

Für sein Volk gibt sich Hussein als großer Krieger aus, aber die Kurden bombardiert er mit Giftgas und Filzläusen 1990
Diese Insektenkiller waren revolutionär, man glaubte, damit jede Art von Ungeziefer unschädlich machen zu können. Deswegen galt die Waffe Heuschrecke bereits um 1989 als obsolet. So wurden Hungersnöte in Afrika durch die Spezialmittel unterbunden, viele Arten von Ungeziefer ausgerottet. Die USA prahlte damit, den Hunger der Welt durch neue Insektizide auszurotten, niemandem aber war klar, dass es sich um ein Nebenprodukt der Waffenforschung handelte. 1989, als die Berliner Mauer fiel, sah die Lage auch in Russland nicht gut aus. Vor dem Golfkrieg im Irak, wo Saddam Hussein versuchte, Kurdendörfer mit Filzläusen zu infizieren, gab es auch in den USA wieder Diskussionen über Biowaffen. Zwar wurde nur unter Militärs diskutiert, doch auch Grasshopper wurde besprochen. Eine Neuauflegung des Projekts stand bald zur Diskussion. Im Krieg gegen Saddam Hussein setzte die US Air Force ihre „Präzisionswaffen“ ein. In den Medien wurden Bilder der neuen chirurgisch genauen Kriegsführung gezeigt. Womit das Grasshopper-Projekt niemals aufwarten konnte, war Genauigkeit. US-Präsident George Bush war aber einer Wiederaufnahme von Grasshopper abgeneigt. Nach dem Fall der Sowjetunion und der Amtseinführung Bill Clintons 1992 änderte sich das Szenario. Präsidentschaftskandidat Bill Clinton wusste, er würde es mit Gegnern zu tun XX, die nicht einer bestimmten Fraktion angehörten. Die Fronten waren nun unklar geworden.
Die Post-Kalter Krieg-Ära:[]
Neue Feinde und Ziele der USA []
Die 1990er; Nach der langen Ära des Kalten Krieges sieht sich die USA mit neuen (alten) Feinden konfrontiert. Saddam Hussein und sein Regime werden zum Ziel des amerikanischen Militärs. 1993 kommt es zum Anschlag auf das World Trade Center. Der islamistische Terror zeigt immer öfter sein Gesicht. Verschiedene Fraktionen bilden sich heraus, der Kommunismus ist nicht mehr der Hauptgegner. Für die Nato ist Saddam mit seinen Biowaffen ein Dorn im Auge. Ähnlich wie die USA züchtet er allerhand Insekten, so auch Mistkäfer, die er meistens als „Ekelwaffe“ gegen ihm unliebsame ethnische Gruppen einsetzt. In Nordkorea, das ebenfalls Heuschrecken züchtet, bereitet man sich auf Biokrieg mit dem Süden vor.

Kolumbiens Präsident César Gaviria Trujillo erlaubt den USA den Einsatz der Grashüpfer gegen die Drogen
Die 1990er bringen eine Rückkehr zu den Zeiten der 1970er, wo man einfach drauflos forschte. Jeder kleine Diktator betreibt ein billiges B-Waffen-Programm. So steigen auch die USA wieder ein. Diesmal aber nicht als Kriegswaffen sollen Heuschrecken gegen lateinamerikanische Drogenkartelle genutzt werden. Kolumbien, Mexiko und die USA gründen eine Spezialeingreiftruppe, die sich auf das Ausmerzen von Drogenbaronen spezialisiert. Pablo Escobar, der wohl berüchtigte Drogenboss Kolumbiens, wird von der UADF (United Americas Drug Force) in Medellín (Kolumbien) ausgeforscht und an die USA ausgeliefert. Dieser Erfolg der UADF wird gefeiert, doch noch ist der Drogenkrieg nicht gewonnen. Am 2. Dezember 1992 wird das Projekt Grasshopper neu aufgenommen. Nicht als Kriegswaffe, sondern mit neuen Direktiven. Gemeinsam mit der kolumbianischen Regierung werden jetzt neue "Grashüpfer" für neue Zeiten herangezüchtet.
"Ziel von Grasshopper ist der Kampf gegen die Drogenkrimminalität. Drogenbarone wie Pablo Escobar konnten über Jahre unbehelligt Ihrem Handwerk nachgehen, jetzt aber ist uns ein mächtiges Schwert gegeben. Kleine Heuschrecken werden ausgeschickt die Felder der Bosse zu vernichten. Unsere Helfer sind absolut unbestechlich und es gibt kein Risiko für die Bevölkerung. Die neue Waffe der UADF wird den Drogen den Garaus machen."
Kolumbiens Präsident César Gaviria, 1993
Projekt Grasshopper Neu 1992 - 1999[]
Die Forschung mit den Grashüpfern der neuen Generation wird 1993 nach
Bogotá, der Hauptstadt Kolumbiens, verlegt. Die USA wollen sich etwas distanzieren, daher werden ausschließlich Einrichtungen der kolumbianischen Regierung genutzt. Auch ein Großteil des Personals stammt aus Kolumbien. Die Führung übernehmen ehemalige Mitarbeiter des Vorgängerprojekte. Für die Sicherheit sind US-Truppen der UADF zuständig. Das Forschungsgebäude befand sich in einem Randbezirk und war bis auf seine Stacheldrahtumzäunung und die scharfen Sicherheitskontrollen unauffällig.
Forscher des Projektes in geheimer Zuchtanlage, Heuschrecken lassen Mais zufrieden, fressen nur kokainhaltige Pflanzen, Bogotá 1999

Mohnbauern in Kolumbien wird von der UADF der Krieg erklärt

Heuschrecken machen die Drogenbarone fertig
Die Öffentlichmachung 1999[]
1999, Nach Einsätzen der Grashopper in Kolumbien und Mexiko stehen die Drogenlieferanten dieser Länder vor dem Aus. Sie übersiedeln oder geben auf. Die seltsamen Heuschrecken gerieten im Laufe der 2 Jahre immer wieder in den Fokus der Medien. Es kommen Gerüchte von Verschwörungen auf, wonach die Illuminaten die Neue Weltordnung mit Hilfe von Insekten planen. Die Regierung Kolumbiens will diesen Unsinn aus der Welt schaffen, außerdem will man sich in
Bogotá endlich mit den Früchten des Ruhms schmücken. Immerhin waren die Forschungseinrichtung Eigentum der Kolumbianer. Irgendwie sickern dann Anfang Februar 1999 Informationen an eine kolumbianische Tageszeitung.
Österreich Tageszeitung über die Heuschrecken der Kolumbianer, April 1999

US-Präsident Clinton rühmt sich, die Drogenkriminalität in seiner Amtszeit um 300% verringert zu haben, Washington, November 1999
Ein neues Millennium:[]
George Walker Bush und Al Gore 2000[]
Die meisten Menschen in den USA sind im Jahr 2000 der Meinung, dass mit 2000 ein neues Millennium angebrochen ist, jedoch beginnt dieses erst mit 2001. 2000 war auch ein Wahljahr, das ganz im Zeichen des neuen Millenniums stand. Die Angst vor dem Millennium-Bug war verschwunden, doch gab es in den Vereinigten Staaten Gruppierungen, die vom „Millennium Hopper“ sprachen. Fernsehprediger sprossen wie Pilze aus dem Boden und prophezeiten den USA eine Heuschreckenplage biblischen Ausmaßes.
Senator Al Gore predigt gegen die Vergewaltigung der Natur im dritten Millennium
Tennessee,
stimmte hingegen in das Lied der Fernsehprediger mit ein und versprach ein Ende des Grasshopper-Programms. Seine Spin-Doktoren rieten ihm, sich ähnlich wie die Fernsehprediger auf die "Vergewaltigung der Natur im Dritten Millennium" zu konzentrieren. Beide Präsidentschaftskandidaten hatten sehr unterschiedliche Einstellungen z
George W. Bush nach seinem Erdrutschsieg, Er steht für Ausweitung des Projektes Grasshopper
Antidrogen- und Antiterrorkrieg 2001 - 2003
"Remember Remember the 5th of September"
Reim in Erinnerung an den 5. September
Bis zum 5. September 2001 wird die Zusammenarbeit zwischen USA und diversen lateinamerikanischen Ländern ausgebaut. Die UADF wird um Argentinien, Brasilien und Peru erweitert. Bushs erstes Jahr steht im Zeichen des Kampfes gegen die Drogen. Die Bush-Regierung erhöht den Verteidigungsetat und verdoppelt die Gelder für die Biowaffenprojekte. Die Falken sind der Meinung, dass der Einsatz der Grasshopper gegen Drogen Verschwendung sei. Wieder werden neue Doktrinen aufgestellt, die besagen, dass der präventive Einsatz der Grasshopper im anbrechenden 21. Jahrhundert immer nötiger werden.

Das Weiße Haus brennt nach Terroranschlag, 5. September 2001
Die US-Regierung sucht nach Gründen, Saddam Husseins Irak anzugreifen. Doch Saddam hat seine biologischen und chemischen Arsenale aufgegeben. Nach den Terroranschlägen des 5. September sind die Amerikaner entschlossen wie noch nie. Mehrere entführte Verkehrsflugzeuge versuchten, Ziele in den USA durch Absturz zu vernichten. Das World Trade Center wurde dabei nicht getroffen, auch das Pentagon blieb heil. Doch das Weiße Haus in Washington D.C. brannte bis auf die Grundmauern nieder. Ein Glück für George W. Bush war, dass er sich zu Besuch in einem Kindergarten befand, wo er

Hussein hat Panik und glaubt, eine Heuschrecke hätte sich in seinem Kopf eingenistet, US-Soldat untersucht den Exdiktator 2002
über die Zerstörung des Weißen Hauses informiert wurde. US-Geheimdienste hatten das World Trade Center mit Sprengstoff versehen, um es medienwirksam in die Luft zu sprengen. Doch da die Sprengung des WTC für den 11. September vorgesehen war, kam der Anschlag auf das Weiße Haus überraschend, daher entschied man, das WTC nicht zu sprengen. Seit Jahren arbeitete die CIA mit Islamisten zusammen, wodurch einige Informationen durchsickerten. Die Al Qaida konnte dank Insiderinfos einen Sprengsatz in das Weiße Haus einschleusen. Diese Brandbombe sorgte dafür, dass die geheime Allianz CIA und Al Qaida zerbrach. Die CIA inszenierte daraufhin die Legende von den drei entführten Verkehrsflugzeugen. Da durch das US-Militär die Al Qaida und ihr Anführer Osama bin Laden nicht so einfach aufzuspüren sind, wird zu Beginn des Jahres 2002 mit der Bombardierung Bagdads begonnen. Hussein und seine Militärmaschinerie kommt als Sündenbock gelegen. Das US-Militär setzt auch Heuschrecken ein. Dabei handelt es sich um eine Spezialzüchtung, die über kein Maul verfügt. Diese Insekten sind daher nicht in der Lage, Nahrung aufzunehmen, sorgen aber unter den irakischen Truppen für Chaos. Der Einsatz solcher „Hopperbombs“ führt dazu, dass die Republikanische Garde nach wenigen Wochen kapituliert. Als US-

US-Truppen nach zweitem Blitzsieg in Afghanistan 2003
Truppen eine Woche später in Bagdad einmarschieren, finden sie Hussein in einem Büro wieder, wo er schreiend festgenommen werden kann. Über und über übersät mit den Leichen von Heuschrecken war der Diktator so schockiert, dass er keinen Wiederstand leistete. In den US-Medien wird der Blitzkrieg im Irak als großartiger Erfolg der Gentechnik bezeichnet. In den arabischen Nationen stehen die Zeichen auf Sturm. Osama bin Ladens Standort war inzwischen bekannt geworden; Afghanistan. Wieder greifen die US-Truppen an. Bush und seine Generäle wollen nun 2003 zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen. Afghanistan ist für seine Mohnfelder bekannt, womit sich die Milizen der Taliban finanzieren. Die amerikanische Army setzt nun auf konventionelle Kriegsführung wie Bombardements, aber auch auf die Grasshopper. Wieder werden Heuschrecken eingesetzt. Doch diesmal sind es auf die Inhaltsstoffe von Mohn programmierte Exemplare. Doch anders als bei früheren Einsetzen überleben einige wenige Exemplare. Das fällt bei der Menge an toten Heuschrecken kaum auf und wird nicht wirklich bemerkt.
Die neue Brut:[]
Nach Ende des Afghanistankrieges und mehreren Einsätzen der Heuschrecken sind die Mohnfelder zerstört. Einige eigentlich nicht überlebensfähige Heuschrecken haben überlebt und ihre Eier in den fruchtbaren Boden eingepflanzt. Das fällt nicht weiter auf, denn die Muttertiere sind nun im August 2003 auch schon tot. Doch das US-Militär erhält immer neue Berichte von Heuschrecken, die nun auf Ackerland in Afghanistan, aber auch in Pakistan gesichtet wurden. Außerdem werden mysteriöse Todesfälle in entlegenen Bergdörfern berichtet.

Sprühflugzeug besprüht die Landschaft mit Superinsektiziden
Sicherheitshalber setzt die US Army nun Insektenvernichtungsmittel ein. Diese Mittel, die seit den 1980er Jahre als „Superinsektizide“ bekannt sind, sollen die Brut eindämmen. Es folgen großangelegte Besprühungsaktionen der Army. Unterstützt durch die neue Afghani-Übergangsregierung unter Hamid Karzai setzen die Amerikaner alle Hebel in Bewegung, die Besprüh-Aktionen über die Bühne zu bringen. Allerdings gibt es nach der Besprühung immer neue Sichtungen von Schwärmen, außerdem geben Zeugen an, dass die Tiere überaus aggressiv sind und Menschen beißen. Die Amerikaner halten die Geschichten von „bissigen Heuschrecken“ für Propaganda der Taliban. Doch es dauert nicht lang, da werden die ersten Opfer in Krankenhäuser eingeliefert. Viele sterben gleich vor der Behandlung, andere hingegen können nicht aufgenommen werden.

Personal der WHO vermutet erst eine Krankheit, die für die Schwellungen der Toten sorgt
Die US-Militärärzte sind schnell überfordert. Im September melden auch Pakistans Krankenhäuser Tote. Immer noch sind die Ausländer skeptisch, doch die WHO wird alarmiert. In den USA und Europa tauchen in Internetforen Texte mit Bildern auf, in denen behauptet wird, dass die US Army schon 1973 in Vietnam mit Heuschrecken gearbeitet hat. Diese Gerüchte werden durch einen pensionierten Army-Colonel bestätigt. Col. Mitch Sounders gibt an, als junger Offizier in Vietnam Heuschreckenschwärme auf den Vietcong

Nach Biss einer mutierten Heuschrecke schwellen die Wunden stark an, Afghanistan 2003
losgelassen zu haben. Dies wird durch die US-Regierung dementiert. Inzwischen treffen UN-Truppen in Pakistan ein, die ebenfalls Sprühaktionen durchführen. Niemanden ist bewusst, dass die Mittel wirkungslos sind und die Insektenbrut bald eine kritische Masse annehmen wird. Gleichzeitig gibt es vereinzelte Meldungen aus Südamerika, auch dort soll es bei UADF-Aktionen überlebende Insekten gegeben haben. Doch die kolumbische Regierung streitet ab, dass es sich um ihre Heuschrecken handelt. Aber als eingeborene Indiostämme nichts mehr von sich hören lassen und es auch zu Todesopfern kommt, ist man besorgt. Insektenforscher können am 12. September 2003 einige Tiere lebendig fangen und entdecken, dass es sich um Mutanten handelt. Der Biss an sich ist ungefährlich, jedoch die Bakterien im Speichel lösen ein starkes Anschwellen der Wunde aus. Wenn man Glück hat, wird man nur an Armen und Beinen gebissen, doch ein Biss im Gesicht oder in den Oberkörper kann tödlich enden. Da man aber meist von mehr als einer Heuschrecke gebissen wird, ist es ratsam, sich von den wilden Schwärmen fern zu halten. Inzwischen ist die Agrarwirtschaft in Afghanistan und in einigen Nachbarländern zusammengebrochen. UN-Hilfsaktionen sind angerollt. Eine riesige Flüchtlingskolone versucht die betroffenen Regionen zu verlassen es herrscht Chaos.
Der Weltkrieg gegen die 8. Plage 2003 - 2007[]
Der Weltkrieg der 8. Plage war eine durch den Menschen verursachte Naturkatastrophe unvorstellbaren Ausmaßes. Genetisch manipulierte Wanderheuschrecken verwüsteten ganze Landstriche und vernichteten selbst die Ernten der Industrienationen. Hungersnöte und Chaos zeichneten die Jahre 2003 bis 2007 aus. Da dieses Naturereignis von vielen Ländern als Kampf Mensch gegen Heuschrecke gesehen wurde, erhielt diese Periode den Namen Weltkrieg der 8. Plage. Die Achte Plage bezieht sich auf die biblischen Plagen, welche im Alten Testament Ägypten heimsuchten. Nach der 8. Plage hatte die Menschheit gemerkt, dass die Natur nicht als Waffe missbraucht werden darf.
Wanderheuschrecken zerstörerische Gegner der Menschheit:[]
Ab Ende 2003 stand fest, dass die durch die Militärs eingesetzten Insekten sich drastisch vermehrten. Neben den Heuschrecken, die in Afghanistan gegen die Taliban eingesetzt wurden, haben auch in Südamerika und Mexiko welche überlebt. Diese Mutanten haben einen beschleunigten Fortpflanzungsrhythmus und legen bis zu 8-mal jährlich Eier ab. Damit entstehen jährlich doppelt so viele Schwärme als bei normalen Tieren.

Mutantenheuschrecken verwüsten den Süden von Russland, 2004
Da das Wachstum riesig ist, kommt es sehr schnell zu Wanderbewegungen. Da die genetisch manipulierten Heuschrecken sich als immun gegen Insektenvertilgungsmittel erwiesen, gibt es kaum eine Methode, sie zu bekämpfen. Die Methode, die Tiere mittels Hormonen unter Kontrolle zu bringen, scheitert ebenso. Wanderbewegungen finden nur bei Temperaturen zwischen 27 und 40 Grad Celsius statt.

Gewaltige Schwärme der Mutantenheuschrecken machen Afrika 2004 - 2007 unbewohnbar
Daher bleiben die Schwärme im September 2003 auch auf den Nahen Osten beschränkt. In Südamerika hingegen gibt es subtropisches Klima und die Mutanten verwüsten die Felder weiter. Für die Europäer sind die Herbst- und Wintermonate daher ungefährlich, man erwartete Ende 2003, dass es nicht soweit kommen würde, dass die Mutanten Europa heimsuchten. Doch der Nahe Osten bekam die Wanderbewegung vollständig ab. Bis 2004 erreichten mutierte Schwärme auch Nordafrika, wo sie für Hungersnöte sorgten. Die Katastrophe forderte in Asien, Afrika und Südamerika mehrere Millionen Menschen. Als der Sommer 2004 herannahte und es auch in Nordamerika und Europa zu Hitzerekorden kam, bewegten sich die nun unkontrollierbaren Schwärme auch in die stark bevölkerten Ballungszentren der Industriestaaten.
So kam es Mitte 2004 auch in Europa und den USA zu Todesfällen. Die bissigen Tiere wurden teilweise ausgelöscht, aber auch hier gingen die Todesopfer in die Millionen. Nach den Sommermonaten war der Spuk wieder vorbei. Doch zwischen 2004 und 2007 kehrten die Wanderheuschrecken immer wieder zurück. Um 2005 waren große Teile Afrikas entvölkert, die UN hatte sich zurückgezogen. Man sprach von der totalen Ausrottung Afrikas, doch das stimmte nicht, denn es gelang der UN, auch Menschen zu evakuieren.
Der Zusammenbruch der UN-Hilfstruppen in Afrika und Asien 2005[]
2005 war das schlimmste Jahr der 8. Plage. Millionen von Afrikanern hatten ihr Zuhause verloren und drängten sich in Auffanglager. Südafrika im Süden und Libyen im Norden dienten der UN als Basislager für die Verschiffung von Flüchtlingen nach Nordeuropa und Australien. Die meisten Länder der westlichen Welt sperrten ihre Grenzen, doch Schweden, Norwegen und teilweise England boten den Afrikanern Zuflucht. Jene Länder lagen abseits der Heuschreckenplage. England richtete schon 2004 Flüchtlingscamps auf den schottischen Inseln an der britischen Nordküste ein. Hauptquartier der UN war London, von wo aus EU, NATO und Vereinte Nationen alles koordinierten. Doch gab es immer wieder Versorgungsproblem mit Nahrung, Treibstoff und Wasser für die UNO-Blauhelme auf dem afrikanischen Kontinent. Die schlimme Versorgungslage führte dazu, dass Menschen schlechtes fauliges Wasser tranken und an allerhand Krankheiten litten. Nachdem die USA 2004 ebenfalls Opfer von Heuschreckenschwärmen wurde

Talibankämpfer benutzen Humvee der US Army für Kriegszüge gegen UN-Hilfstruppen
und diese den Mittleren Westen leergefressen hatten, war durch den Kongress eine Sonderregelung getroffen worden. George W. Bush wurde durch den Kongress für eine weitere Amtszeit bestätigt, auf Wahlen wurde im November 2004 daher verzichtet. Genau wie die Südamerikaner mussten die Nordamerikaner ernsthaften Hunger leiden. Das Kriegsrecht wurde durch die Nationalgarde aufrecht gehalten. US-Soldaten wurden teilweise schon zu Beginn des Jahres in die Heimat zurückbeordert. Der amerikanische Katastrophenschutz erwies sich als unzureichend. Nach dem verheerenden Hurrikan Katrina im August 2005, der New Orleans zerstörte, stand für die US-Regierung fest; totaler Truppenabzug aus dem Ausland.

UN-Blauhelme in Afrika greifen wegen des Ölmangels auf Kamele zurück
Die US Army hinterließ den Irakern und Afghanen jede Menge Kriegsgerät, da der Truppenabzug schnell vonstatten gehen musste. Räuber und Talibanbanden nutzten dies und übernahmen das Kriegsgerät. Damit stürzten die USA die gesamte UN-Hilfsoperation ins Chaos. Hinzu kam, dass die ölfördernden Staaten Arabiens aus Angst ihr Öl bunkerten und der Ölpreis astronomische Höhen erreichte. Die UNO setzte daraufhin Pferde und Kamele ein. In verzweifelten Rettungsaktionen gelang es den Helfern, einige wenige Flüchtlinge aus Südafrika auszufliegen. Im Oktober 2005 bestiegen die letzten Soldaten der südafrikanischen Armee ihre Hubschrauber. Über 13 Millionen Afrikaner aus verschiedenen Ländern warteten in Australien und Nordeuropa, wieder in die Heimat zurückzukehren. Obwohl dies nur ein Bruchteil der Bevölkerung Afrikas war, gab es schon früh Kämpfe um Nahrung und Essen in den Camps.

UN-Flüchtlingslager in Südafrika, Millionen Menschen warten auf Evakuierung nach Australien
In den Medien wurde verkündet, dass es auf dem afrikanischen Kontinent keine Menschen mehr gab. Doch dies stellte sich als Fehleinschätzung heraus. Viele Menschen waren nicht bereit, ihre Heimat zu verlassen und verbarrikadierten sich. In Afghanistan und in einigen vorderasiatischen Staaten regierten nun Warlords, die Überfälle auf UN-Konvois verübten. Schlecht ausgerüstet und in der Unterzahl, war es den Hilfstruppen kaum möglich, ihre Hilfstransporte zu beschützen. Aus Russland kamen immer wieder Horrornachrichten, die vom Einsatz einer taktischen Nuklearwaffe sprachen. Einige Zeitungen malten den Teufel eines Atomkrieges der Russen gegen die 8. Plage an die Wand. Doch diese Schauermärchen waren allesamt falsch. Tatsächlich hatte das russische Militär begonnen, sämtliche Weizenfelder abzufackeln. Diese Methode der verbrannten Erde sollte die Heuschrecken aushungern, dies gelang, doch danach herrschten noch viel schlimmere Zustände. Im Dezember 2005 lösten sich die UN-Truppen in Asien auf, China, das einen Großteil dieser UN-Truppen stellte, holte seine Leute in die eigenen Kasernen zurück.
Die Mittel und Lösungen gegen die 8. Plage 2005 - 2007[]
Die Erforschung eines Insektizides oder anderen Mittels gegen die 8. Plage hatte seit 2003 wenige Erfolge gefeiert. Das Ganze verlief wenig koordiniert, da sich die US-Regierung standhaft weigerte, den Fehler bei sich und ihrem Grasshopper-Projekt zu suchen. In Europa jedoch gab es einige gemeinsame Forschungsprojekte mit den Amerikanern. London, von wo aus die UNO ihre Operationen koordinierte, war einer dieser Orte, wo die Wissenschaftler sich verständigten. Mehrere Kongresse beschäftigten sich mit der Plage.

ABC-Truppen duschen mit Seife 44, eine Chemikalie, die dafür sorgt, dass die Aggressivität der Heuschrecken verfliegt, Geheimwaffe der Europäer
So war die Europäische Union maßgeblich an der Zusammenstellung neuer Chemikalien beteiligt, die dafür sorgten, dass die aggressiven Heuschrecken zumindestens keine Menschen mehr attackierten. Eine Substanz mit dem Namen Soap 44 wurde an Tieren getestet, die man dann wilden Heuschrecken gegenüberstellte.

Mann freut sich, denn durch die Seife 44 kann er durch einen Mutantenheuschreckenschwarm laufen ohne Schaden
Das Ergebnis zeigte, dass die Tiere nicht gebissen wurden. Der Geruch von Seife 44 hatte eine beruhigende Wirkung auf das Ungeziefer. Nach nur wenigen Tests wurde die „Schutzseife“ an das Militär und im kleinen Rahmen an Zivilisten ausgegeben. Die Massenproduktion von Seife 44 rollte aber erst Anfang 2006 in Europa an. Doch auch dies erwies sich wegen des Treibstoffmangels als schwierig. Mittlerweile waren auch wieder Öllieferungen in der EU angekommen. Der Personenverkehr mit Autos war bereits seit 2004 eingestellt worden, nur Militär, Polizei und wichtige Nahrungslieferanten wurden mit Benzin versorgt. In den USA sah die Lage ähnlich aus, wobei es die Amerikaner schlimmer getroffen hatte. Die Kanadier, verstärkt durch US Nationalgarde und die UN, hatte Depots aufgebaut, von wo aus die Menschen in den Vereinigten Staaten mit Reis und Milchpulver versorgt wurden. Da sich aber in einigen amerikanischen Gemeinden

Monsanto-Maisfeld, diesen Mais meiden die Heuschrecken, seltsamerweise wurde mit der Erforschung bereits 2000 begonnen, Maisfeld Missouri USA, 2006
„Weltuntergangsmilizen“ bildeten, die davon ausgingen, dass die UN die Herrschaft an sich reißt, gab es immer wieder Schießereien mit den Bundesbehörden. Die Forschung gegen die 8. Plage in den USA ging größtenteils in Militärlabors in Alaska vonstatten. Aber die wichtigsten Forschungsstellen in den USA waren Versuchsfelder des Monsanto-Konzerns in Missouri. Der Monsanto-Agrarkonzern ließ im März 2006 mit der Kunde aufhorchen, eine Maissorte entwickelt zu haben, welche von den Mutanten-Heuschrecken nicht angerührt wird. Diese Nachricht sorgte für Jubel, doch verdutzte auch die Bevölkerung. George Bush verkündete die Neuigkeit persönlich, wobei er sich erstmals seit Beginn des Unglücks aus dem NORAD-Kommandozentrum Cheyenne Mountain nach Washington D.C. begab. Die Felder, wo man den Monsanto-Mais pflanzte, mussten durch Militär und Polizei bewacht werden, da Plünderer sich über die meisten Farmen hermachten. Verschwörungstheorien machten kurze Zeit später die Runde, wonach Monsanto seinen Genmais im Wissen, dass diese Plage kommen würde, bereits zuvor gezüchtet hatte. Denn niemand konnte glauben, dass der Genmais in so kurzer Zeit für so eine spezielle Aufgabe konzipiert werden konnte. Tatsache war, dass Monsanto an Grasshopper beteiligt war und seit dem Jahr 2000 an seinem Gen-Mais arbeitete. Es war Teil eines Notfallplanes, falls es zum Grasshoppergau kommen sollte. In China und Russland geht man eher brachial vor. Dort findet keine wirkliche Forschung statt, sondern man arbeitet an Taktiken, die Wanderheuschrecken zu vernichten. Erste Versuche, Feuer als Waffe zu verwenden, wurden von den Russen als Operation Verbrannte Erde bezeichnet. Aber die Zerstörung aller Felder durch Feuer erwies sich als kontraproduktiv.

Feuer, die schlimmste Waffe gegen die Heuschrecken, Der brasilianische Amazonas brennt, Ende 2006
Daher schloss Russland mit China ein Bündnis, gemeinsam züchteten sie Mohn. Da bekannt war, dass die Heuschrecken besonders auf Mohnfelder fixiert waren, ließ man zu, dass diese sich auf Mohnplantagen stürzten. Dann, wenn das große Fressen begann, wurden Napalmbomben gezündet. Diese Methode erwies sich als praktikabel, wobei die Aufzucht der Mohnfelder sehr aufwendig war und letztendlich nur im kleinen Rahmen vonstatten ging. Zu den schlimmsten Brandrodungsaktionen kam es Ende 2006 in Brasilien.

Reservisten der US-Nationalgarde testen Flammenwerfer ihres Lasters, Florida USA, 2006
Die Regierung befahl großflächige Brandrodungen des Amazonas-Urwaldes. Erst die Kombination von Seife 44 als Schutz, der Monsanto-Mais und Brandangriffe sorgten bis 2007 dafür, dass die Schwärme weniger wurden. Der Genmais aus Missouri war aber ein Hybridprodukt, wodurch die Bauern ihre Saat nur aus den USA beziehen konnten. Erst unter massiven Druck der UNO und der US-Regierung ließ Monsanto zu, dass jedes Land das „Rezept“ erhielt, den Genmais selbst zu züchten. Der Mais erfüllte auch eine weitere wichtige Aufgabe; aus Maisöl wurde Treibstoff für Fahrzeuge gewonnen. Doch erstmal war die Verteilung des Mais schwierig, da der Schiffsverkehr so gut wie zusammengebrochen war. Japan war es zu verdanken, dass China/Russland und Amerika wieder Verbindung aufnehmen konnten. Die Transporte über die Ozeane wurden von den Ländern übernommen, die kaum bis gar nicht betroffen waren. Länder wie Österreich, die Schweiz und sogar Deutschland entsandten dann auch "Kampfeinheiten", die sich mit Flammenwerfern ausgerüstet hatten. So arbeiteten 2007 kubanische UN-Soldaten gemeinsam mit der US-Nationalgarde an der Schädlingsbekämpfung in Florida. Fidel Castro gab daraufhin im Staatsfernsehen an, dass er zwar 1984 Opfer der Plage wurde, aber dass die große Nation Kuba trotzdem Hilfe in der Not entsenden wird. Auch gelang es durch die neuen Methoden, das Chaos in Südamerika zu stoppen.
Das Ende der Plage und die Zustände kurz zuvor 2006 - 2007[]
Vereinigte Staaten von Amerika im Chaos:[]

Von Heuschrecken geplagte Bundesstaaten der USA (Rot)
2006 in den Vereinigten Staaten von Amerika; Das schlimmste hat das Land hinter sich, doch es ist immer noch im Ausnahmezustand. Als Produzent des Monsanto-Genmais ist die USA in der Lage, wieder Nahrung zu erzeugen, welche nicht durch die Heschreckenhorden vernichtet wird. Allerdings sind Teile des Landes total am Ende. So sind Florida und Louisiana speziell nach den Hungersnöten und Hurricane Katrina (Aug 2005) ein Trümmerhaufen. Die 8. Plage hat den Südstaaten hart mitgespielt, auch Kalifornien liegt danieder. Anders so in New York, Boston, Chicago und den nördlichen Regionen. New York hat schon früh begonnen, etwas zu unternehmen, so wurde der Central Park in Agrarland umgewandelt, womit die New Yorker notdürftig versorgt werden konnten. Da der Treibstoff nun aus Texas geholt werden muss, gibt es kaum Autos.

New York wurde zwar nicht von Heuschrecken geplagt, aber der Central Park wurde für Ackerbau genutzt, New York, 2007
Kanada versorgt die USA mit einigen nötigen Lieferungen. Das überraschende ist die Hilfe Kubas, welche den Südstaaten Unterstützung anbietet. Diese positiven Wendungen können aber auch nach Monsanto-Genmais und Seife 44 nicht darüber hinwegtrösten, dass sich die USA vor ihrer Auslöschung befinden. In einigen Hinterwäldlerdörfern haben Weltuntergangssekten regen Zulauf. Diese Leute haben bereits seit Jahren ihre Flinten und Notrationen vorbereitet, da sie eigentlich an einen Atomkrieg oder die Invasion der UNO geglaubt haben. Die Präsenz fremder Helfer wie die der Kubaner ist für diese Leute ein Dorn im Auge.

US-Präsident George W. Bush, eine verzweifelte Marionette der Militärs, Washington, März 2006
Da viele Städte des Mittleren Westens verlassen wurden, zogen Millionen Amerikaner in Wohnmobilen oder PKW-Konvois umher. Aber nachdem es keinen Treibstoff mehr gab, verstopften diese fahruntauglichen Autos die Autobahnen. Damit war es auch für die Helfer kaum möglich, einfach von Ort zu Ort zu kommen. Einige wenige Hubschrauber wurden eingesetzt. Da an eine Versorgung des Mittelwestens kaum zu denken war, wurde er auch der „Hexenkessel“ genannt. Viele Stadtbewohner zog es auf das Land, wo man sich zumindestens Nahrung erwartete. Aber dies war nicht der Fall. Die Rancher töteten reihenweise Vieh, weil es nicht möglich war, das Futter aufzubringen. Daher blieb nur der Wald als Nahrungsquelle. Wilderer schossen so gut wie alles, was man in den Kochtopf werfen konnte. Dabei hielten sie sich auch nicht von Nationalparks fern. Selbst das US-Militär war manchmal auf die Jagd angewiesen, insbesonders im Hexenkessel. Da Industrie und Wirtschaft in einigen Teilen des Landes aufgehört hatten zu produzieren, gab es Ausfälle an allen Stellen, kein Strom, kein fließend Wasser. Nachdem San Francisco das zweite Mal Opfer eines Schwarms wurde, gab es aber keine Todesfälle.

US-Bürger in FEMA-Camp werden für Agrardienst festgehalten, Juni 2006
Denn dank der japanischen UN-Einheiten konnte 2007 genügend Seife 44 ins Land importiert werden, um die Bevölkerung zu beschützen. US-Präsident Bush hatte im März 2006 NORAD in Colorado verlassen. Dieser symbolische Akt machte den Amerikaner wieder Mut, denn Bushs Rückkehr fiel mit der Ankündigung eines heuschreckensicheren Mais

zerstörte Kleinstadt in New Mexico, USA 2007
zusammen. Allerdings hatten längst die FEMA (Federal Emergency Management Agency) und die Militärs das Ruder an sich gerissen, der Präsident hatte kaum noch etwas zu sagen. Zwar war das US-Militär autoritär und schreckte nicht vor Erschießungen von Plünderern zurück, doch wollte es seine Machtbefugnisse nach der Krise durchaus wieder an die Regierung zurückgeben. Dies geschah auch im September 2007, rund ein Monat bevor der „Krieg“ beendet war. Bei der FEMA sah man das etwas anders, denn laut Sprecher der Katastrophenschutzbehörde sei die Krise erst vorbei, wenn sie vorbei sei, und das kann Jahre dauern. Neben den Einsätzen gegen Plünderer, Milizen, Weltuntergangsspinner und Heuschrecken hatte das Militär vorrangig die Aufgabe, Nahrung und Versorgungsmöglichkeiten zu schaffen. Dazu zählte auch die Verwaltung von Flüchtlingslagern. So wurden auch Zivilisten zum Ackerbau zwangsrekrutiert. Die FEMA ließ zehntausende Amerikaner in Camps verschwinden, wo sie Zwangsfeldarbeit verrichten mussten. Der Genmais wurde für den Kochtopf und für die Fahrzeuge angepflanzt. Da die meisten Militärfahrzeuge nicht einfach umrüstbar waren, benutzte das US-Militär und die UN modifizierte Zivilfahrzeuge. Als die Autoleichen auf den Highways beseitigt waren, konnte der eigentliche Wiederaufbau anrollen. Die USA erhielten Entwicklungshilfe von den Europäern, denn Amerika war teilweise auf dem Stand eines Dritte-Welt-Staates. Nach und nach sollten die amerikanischen Flüchtlinge aus Auffanglagern in Kanada, Mexiko, Japan und sogar Kuba heimkehren. Allerdings kehrte der letzte US-Bürger erst 2011 in seine Heimat zurück.
Südamerika und Mexiko:[]
Brasiliens Landwirtschaft beruht Großteils auf Soja und Mais, diese Feldfrüchte hatten von 2003 bis 2006 keine Chance. Um die Plage zu bekämpfen griffen Militär und Bauern meist auf Brandrodung zurück. Mit dem Eintreffen des Ersten Monsanto Saatguts Mitte 2006 konnten wieder Maisfelder bepflanzt werden. Da Brasilien aber einer der Ausgangspunkte der 8. Plage war gehörte es zu den Ländern die am meisten Schaden erlitten hatten. Sogut wie der gesamte brasilianische Amazonas war zum Raub der Flammen geworden.

ABC-Einheiten in Rio de Janeiro versprühen Seife 44, Brasilien, Oktober 2007
Dadurch waren bereits 2004 viele Heuschrecken vernichtet worden. Die Feuer hatten auch einen positiven Effekt so war der Boden gedüngt und eine neue Generation Bäume konnte wachsen. Die meisten südamerikanischen Staaten hatten in der Zeit der Plage eine Militärregierung welche die zivile Regierung absetzte. In Kolumbien wurde das Grasshopperforschungszentrum von wütenden Bürgern gestürmt und die dortigen Wissenschaftler ermordet.

Flüchtlinge wollen mit jedem verfügbaren Boot an die Südspitze oder in die Karibik
Daher konnte Bogotá keinen Beitrag zu Forschung an Gegenmitteln beitragen. Einige Länder wurden von paramilitärischen Gruppierungen übernommen. Doch diese Gruppen konnten Ihre Macht nicht festigen da sie keinen Rückhalt im Volk hatten. Einige Menschen suchten Ihr Glück auf Flüchtlingsschiffen und wurden von der UN evakuiert. Zentrum der Evakuation war Argentinien. An der Südspitze Südamerikas wurden durch die Argentinier Flüchtlingslager eingerichtet. Dort war die Temperatur zu kalt für die Plage. Wer nicht nach Argentinien oder Chile konnte wurde meist von Südseestaaten aufgenommen. Anders als in den USA gelang es einigen Südamerikanischen Staaten ein Verkehrsnetz aufrecht zu erhalten. Obwohl Teile Brasiliens im Chaos versanken konnte die staatliche Ölgesellschaft Petrobras das Militär mit Busen, Lastwagen und Booten für die Evakuierung versorgen. Nahrung musste in großer Menge aus dem Meer bezogen werden wobei auch der Urwald und einige Früchte dort radikal abgeerntet wurden. Bananen wurden in Süd Amerika während der Plage als reines Gold gewertet. Geschäftemacher verkauften Bananen gegen Gold, oder zwangen Grundstücksbesitzer Ihre Länder gegen Nahrung zu tauschen. Dadurch fand eine Umverteilung an Grund und Boden statt. Da aber die meisten Geschäfte nach der Katastrophe als rechtswidrig eingestuft wurden erhielten die Leute Ihre Gründe auch wieder zurück. Doch dies dauerte manchmal sogar bis zu 5 Jahre. Nicht Alle Länder Südamerikas sind so stark betroffen wie etwa Kolumbien und Brasilien. Chile gehört zu den Ländern die enorme Höhenunterschiede haben daher gab es in den hochgelegen Regionen keine Plage. Die chilenische Regierung erklärte sich

Der mexikanische Bundesstaat Michoacán wurde am schwersten verwüstet
ebenfalls Bereit Flüchtlinge aufzunehmen und entsandte UN Truppen. In Zentralamerika gehört Mexiko speziell der mexikanische Bundesstaat Michoacán zu den Ausgangspunkten auf dem amerikanischen Doppelkontinent. In Michoacán führte die UADF bis 2003 einen erbitterten Drogenkrieg der auch den Einsatz von Grasshopper miteinbezog. Als einer der Ausgangspunkte der 8. Plage wurde der Bundesstaat so gut wie von der Landkarte ausradiert. Einer der Fehler den die mexikanischen Militärs

Mexikanische Soldaten tragen symbolisch Särge welche die Opfer Mexikos gegen die Plage darstellen, Michoacán Mexiko 2007
bereits 2003 machten war es die Heuschreckenschwärme nach Norden hin durch Feuer und Giftstoffe zu vertreiben. Da die Mexikaner den Insekten keine andere Wahl gaben als in den Norden auszuweichen wurden die USA im Sommer 2004 Ziel der Schwärme. Mexiko hat weit weniger abbekommen als Süd und Nordamerika daher konnte die mexikanische Regierung am meisten bewirken. Mexikanische UN Truppen halfen 2007 in Texas und Kalifornien aus. Mexikos Wirtschaft blieb weitgehend intakt obwohl die Schwärme sich auf Ihrem Weg nach Norden eine Schneise gefressen hatten. Auch Mexiko half tatkräftig bei der Beseitigung des Chaos in Amerika. Im Oktober startete die mexikanische Armee Aufräumarbeiten im Bundesstaat Michoacán wobei es anschliesend zu symbolischen Begräbnissen von über 1000 Opfern kam. Die Särge waren leer da man die Menge an Leichen verbrennen musste die sich angehäuft hatten. Doch Mexikos Präsident bestand darauf den vielen mexikanischen Toten ein zumindest symbolisches Begräbnis auszurichten.
Europa kommt mit blauen Augen davon:
Europa ist weniger schwer betroffen daher landen dort immer mehr Flüchtlinge. Anfangs gab es nur in Nordeuropa Flüchtlingslager. Doch 2006 gehörten die Nationen der EU zu den Hauptrückzugsgebieten der Menschheit. Südeuropa jedoch ist schwer getroffen. Spanien, Italien und Griechenland sind seit 2004 jeden Sommer das Ziel der Plage. Diese Regionen konnten fast vollständig evakuiert werden, die Zurückgebliebenen Spanier, Griechen und Italiener führen jedoch einen ständigen Überlebenskampf. Balkan und Türkei zählen auch zu den Hauptgeschädigten. Nachdem im Sommer 2004 die Ersten Schwärme über Rom her vielen wurde der kränkliche Papst Johannes Paul II. evakuiert und zog sich daraufhin nach Polen zurück.
Heuschrecken verdunkeln den Petersdom, Christenheit glaubt das diese Plage eine Mahnung Gottes ist, Rom Juli 2006

Europa 2006, Rot die Heuschreckenzone. Grün Flüchtlings u. Auffanglager, Blau UNO

Zu viele Flüchtlinge werden teilweise sehr unwürdig behandelt, England

Anarchisten randalieren in deutscher Stadt

Wasserstoffbetrieben Trucks für das World Food Programm 2006
Afrika und das World Food Programm:
September 2006; Rückkehr der UN Hilfstruppen nach Afrika. Seit Oktober 2005 war kein UN Soldat mehr auf dem afrikanischen Kontinent, jetzt nach etwa einem Jahr kommt die UN zurück. Notstand in den Heimatländern der UN Soldaten hat dafür gesorgt dass die meisten Regierungen sich weigerten ihre Truppen bereitzustellen. Jetzt nachdem Europa auf dem Weg ist sich zu erholen treffen Soldaten ein

UN Blauhelme zurück in Afrika, Namibia September 2006
. Sie finden ein anarchistisches Afrika vor welches ohne offizielle Regierungen die Krise zu bewältigen versucht. Viele der Länder haben wieder Ihre Stammeshäuptlinge und sind zersplittert. Da die Stämme Afrikas meist nur kleine Gebiete regieren fällt es den UN Helfern schwer sich mit den neuen Machthabern zu verständigen da an jeder Ecke ein neues Stammesgebiet beginnt. Anders als in europäischen Horrorzeitungsberichten angegeben haben mehr Afrikaner als erwartet überlebt.

Afrikanische Bauern bestellen Heuschreckenabweisendes Feld mit dem Saatgut der UN, Südafrika 2007
Doch die Städte sind leergefegt meist wegen Wasser und Nahrungsmangel ziehen Millionen als Nomaden über den Kontinent. Die Bevölkerung hat gelernt die Plage selbst zu bekämpfen. Einfachste Methoden wie Buschfeuer hatten zwar nur bedingt gewirkt doch es gelang zu mindestens einige Oasen am Leben zu behalten. In den Dörfern haben sich die Menschen mit Haarspraydosen bewaffnet und diese zu Flammenwerfern umfunktioniert. Das Eintreffen des World Food Programms wird in den meisten Regionen begrüßt wobei es auch harte Kritik gibt. Einige Stämme sind der Meinung das die weisen Männer zu viel Unglück über Ihren Kontinent gebracht haben.

Gotteskrieger der Libyschen Volksfront haben in Teilen Nordafrikas die Macht
Es gibt Jubel aber auch offene Unmutsbekundungen für das WFP. Die UNO brachte auch den Spezialmais aus den USA mit, dadurch konnten afrikanische Bauern unbehelligt Ackerbau betreiben. Natürlich wurden Produktionsstätten für Seife 44 errichtet. Flüchtlinge kehrten aber erst 2007 nach Afrika zurück. Die Rückkehr aus Australien und Europa wurde vielerorts zelebriert. Im ehemaligen Süd Afrika tratt am 12. September 2007 der Rat der Stämme Afrikas erstmals zusammen. Dieser Rat bestand aus vielen der Stämme Süd Afrikas und deren Nachbarländer. Der Rat sah sich als legitimer Nachfolger der Regierungen und Nationen Afrikas. Die Zeit der Anarchie war vorbei. Nicht Alle Teile Afrikas waren Mitglied des Rates. In Libyen herrscht seit dem Sturz Muhamar al-Gaddafis 2005 die Terrormiliz Lybische Volksfront. Diese Volksfront sieht sich als islamische Befreiungsarmee welche auch in anderen Ländern Nordafrikas präsent ist. Dort wurde das WFP sogar von Terroristen sabotiert. Islamistische Terroristen waren der Meinung dass die westlichen Helfer schuld an der Plage seien. So gab es im Norden Afrikas zu Anschlägen auf die Helfer. Da die UN Truppen meist nur mit Gewehren bewaffnet waren mussten sie sich aus den Gebieten der Volksfronten zurückziehen. Die Volksfront übernahm es nun selbst das Saatgut zu verteilen. Andere Teile Afrikas profitierten hingegen stark von der Hilfe der UNO.
Die Welt 13 Jahre nach der 8. Plage (2020)[]
2020; rund 17 Jahre sind seit dem Beginn der Plage vergangen, 13 Jahre ist es her dass der letzte Mutanten Heuschreckenschwarm die Welt bedrohte. 2007 war die Situation wieder unter Kontrolle. Die politischen Machtverhältnisse hatten sich radikal verändert. Die UNO hat sich neu gegründet und die USA war nun keine Supermacht mehr, Europa hat nun eine Führungsrolle. Auch Afrika hat sich gewaltig verändert. Von den 6.27 Milliarden Menschen des Jahres 2003 waren bis 2007 rund 2 Milliarden Tod. Zählungen ergaben aber eine höhere Anzahl doch diese wurden der Öffentlichkeit vorenthalten. Laut Zählung leben 2020 rund 5,3 Milliarden Erdenbürger. 2020 ist Geburtenkontrolle staatlich gefördert in weiten Teilen Europas herrscht Einkindpolitik. Der Grund ist dass die UN bestimmt hat dass die Weltbevölkerung bis 2040 nicht die 7 Milliarden Grenze überschreiten darf.
Die USA und Ihr neues politisches System:
„Heute feiert unser Land Geburtstag, ein Geburtstag denn es fast nicht erlebt hätte. 2020 sind wir Amerikaner ein Volk von Farmern und weitgehend Vegetarier, wir haben das Zeitalter der fossilen Brennstoffe hinter uns und auch die Rolle als Weltmacht abgelegt. Ich glaube wir sind als Nation glücklicher und reifer als jemals zuvor“
US Präsidentin Jill Stein, 4. Juli 2020

Al Gore war zwischen 2009 und 2017 der erste grüne US Präsident, Paris Welternährungskonferenz 2015
Die USA haben nach der Zäsur durch die Plage eine politische Wandlung erlebt. Von den 290 Millionen US Amerikanern im Jahr 2003 starben bis 2007 rund 75 Millionen. Damit sind Teile der Vereinigten Staaten stark ausgedünnt. In den Jahren nach 2007 musste viel Wiederaufbauarbeit geleistet werden welche auch noch in den 2010er Jahren noch nicht abgeschlossen waren. Erst 2015 war der Wiederaufbau nach dem Abzug der UN Hilfskontingente Komplet damit brüstete sich zumindest die Regierung. Dies dank Ausländischer Freunde und Partner. Die USA sind nun 2020 ein Agrarstaat welcher sich von fossilen Rohstoffen weitgehend losgesagt hat.

Seit 2017 ist Jill Stein US Präsidentin, Erste Frau im Weisen Haus
Zwar wird ein Großteil der Maisernte für die Produktion von Treibstoff genutzt, trotzdem ist die USA nun nicht mehr ein Paradies für Autofahrer. Denn die Autoindustrie hatte die Jahre nach der Plage nicht überlebt, europäische Konzerne kauften US Autofabriken bilig auf. Statt der bisherigen Benzinfresser befahren Kleinwagen die Straßen. Europäische Marken investierten in den USA und produzierten dort ihre Biotreibstoffautos. 2008 trat Al Gore nochmal als Präsidentschaftskandidat auf, diesmal für die grüne Partei Amerikas. Gore war schon während der Plage ein Kritiker George W. Bushs. Da nach der Katastrophe sowohl die Republikanische wie auch die Demokratische Partei unbeliebt waren gelang es erstmals einer dritten Parteifraktion in Amerikas Politik Fuß zu fassen. Al Gore trat aus der demokratischen Partei aus und den Grünen bei. Den bisherigen Parteien traute man nach dem Heuschreckendebakel nicht mehr. Gore veränderte die Politik in seinen zwei Amtszeiten (2009 - 2017) maßgeblich. Er unterzeichnete die Biowaffenkonventionen. Außerdem mussten sich die USA mit Biowaffeninspektoren der UN auseinander setzen. Jetzt suchten plötzlich Waffeninspektoren aus dem Iran, Indien und China in den Arsenalen der US Armee nach verbotenen Waffen. Gore versprach dem angeschlagenen Staat eine Wende. So entstanden vor allem umweltfreundliche Industrien und man wandte sich von militärischen Interessen ab. Gores Politik wurde von vielerlei Seiten getragen, so war auch Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger ein Unterstützer der grünen Politik trotz seiner Nahbeziehung zu den Republikanern.

Die US Army seit 2019 wieder auf Auslandsmission unter dem Kommando der Neuen Vereinten Nationen, Thailand
Das US Militär erlebte ebenso eine Wandlung, denn es sollte von nun an nur noch für humanitäre Aufgaben und zu Landesverteidigung dienen. Militäraktionen gab es keine mehr außer es handelte sich um Friedens Einsätze der Neuen Vereinten Nationen. Erst seit 2019 nehmen die US Streitkräfte wieder an humanitären Hilfseinsätzen in Thailand teil wo sie die öffentliche Ordnung nach einer Flutkatastrophe sichern sollen. Auch kümmern sich die USA sehr um gute Beziehungen mit den Ländern des amerikanischen Doppelkontinents. So gibt es seit 2013 ein Freihandelsabkommen mit Mexiko. Auserdem wird

Sogar US Polizeiatos sind sparsame kleine Fahrzeuge betrieben mit Biotreibstoff, Los Angeles Kalifornien 2020
seit 2018 über offene Grenzen mit Kanada und Mexiko im US Senat debatiert. Mit Kuba gab es eine Annäherung, kubanische Zigarren sind wieder in den Tabakläden zu haben. Lediglich einige südamerikanische Staaten wie etwa Kolumbien sind auch 2020 nicht gut auf Amerika zu sprechen. In den Vereinigten Staaten gab es nach der Plage kaum noch Rinder daher musste sich die Bevölkerung danach auch Ernährungstechnisch umstellen. Der Cheeseburger oder das Steak landeten kaum noch auf den Tellern. Statt dessen Obst, Gemüse, Soja und Seetang. Nach 2010 wurde die amerikanische Westküste berühmt für Ihre Seetang Aufzucht. Große Rinderherden oder Qualzuchten gab es nicht mehr da die meisten Nutztiere während der Krise notgeschlachtet wurden. Des Weiteren musste di

US Präsidentenwahl 2020, Donald J. Trump will mit seiner Partei "Eagles of USA" siegen
e heimische Tierwelt wieder aufgebaut werden. Viele alltägliche Tiere wie etwa Pferde waren während der Krise von Hungrigen Menschen geschlachtet worden. Daher musste die USA nun einige Tierarten unter Schutz stellen die bisher massenhaft vorkamen. So war das Jagen in Wäldern verboten außerdem versuchte sich die Wissenschaft daran ganze Tierarten nachzuzüchten. Präsident Gore gelang es zwar nicht alle Probleme der Vergangenheit zu lösen doch er konnte sich gegen die Republikanisch/Demokratischen Proporzkanditaten im Senat durchsetzen. Dazu zählte auch der Kampf gegen den Agrarkonzern Monsanto. Monsanto hatte zwar während des Weltkrieges gegen die 8. Plage seinen Genmais zu Verfügung gestellt war aber äußerst unbeliebt. So strebte das Kabinett Gore eine Untersuchung der Zusammenhänge rund um das Heuschreckensichere Saatgut von Monsanto an. Dabei kamen einige Unregelmäßigkeiten ans Licht auch die Zusammenarbeit Monsanto/US Army wurde aufgedeckt. So war der Army bereits im Jahr 1997 klar das ein Heuschrecknesupergau möglich war weshalb an resistenten und abweisendem Saatgut geforscht wurde. Monsanto wurde der Mitwisserschaft und der argwilligen Täuschung vor Gericht angeklagt. Erst 2017 nach Vier Berufungen wurden die Urteile durch den obersten US Gerichtshof gegen Monsanto Rechtskräftig. Unter anderem musste Monsanto für Schäden aufkommen die durch die zu späte Veröffentlichung der Existenz des Heuschreckensicheren Mais 2006 entstanden. 2020 existiert Monsanto nicht mehr, wichtige Manager haben sich in das Ausland abgesetzt und dabei Unsummen an Geldern unterschlagen, nach diesen Personen wird von Interpol gefahndet. Darüber hinaus veranlasste der Präsident eine Untersuchung der Aktivitäten der US Katastrophenschutzbehörde FEMA. Während der Krise wurden US Bürger in Internierungslager eingepfercht. (FEMA-Camps) Diese verbrecherischen Praktiken wurden bis 2008 durchgeführt. Nachdem sich 2009 eine Senatskommison mit der Sache beschäftigt hatte wurde klar das die FEMA unter Führun

Fleisch ist in Amerikas Burgern kaum noch zu finden, Mc Donalds verkauft seither nur Tofu und Gemüseburger
g der Homeland Security tatsächlich US Bürger einsperrte. Tausende ehemalige Zwangsarbeiter meldeten sich und sagten gegen die FEMA aus. 2010 wurde die Homeland Security aufgelöst die FEMA sollte umstrukturiert werde. Die neue Politik Amerikas hat aber auch dazu geführt das es keine US Truppenpräsenz im Nahen Osten mehr gibt, daher hat auch die Al Qaida Ihren Feind verloren. Amerikas Städte sind auch umweltfreundlicher geworden. New York als Vorzeigestadt für grüne Agrarwirtschaft nutz den Central Park immer noch als Anbaufläche auf kommunaler Ebene. Seit einigen Jahren hat New York den Spitznamen "Green Apple" und gilt als die umweltbewussteste Stadt des amerikanischen Kontine

Der Central Agrar Park von New York, Green Apple New York 2020
nts. Mutantenheuschrecken wurden in den USA zwar immer wieder beobachtet doch gibt es nur kleine Schwärme. Der letzte Schwarm wurde 2012 in Utah beobachtet, einige US Biologen glauben das die Mutanten an einer DNA Degeneration leiden wodurch es nur wenige lebensfähige Tiere gibt. Da in den USA 2020 weniger Menschen leben ist auch die Kriminalität gesunken und vieles wirkt ländlicher. Trotzdem werden die Vereinigten Staaten noch Jahre und Jahrzehnte benötigen wieder den Status zu erlangen den sie bis 2003 innehatten. Ob dies gelingt ist unklar denn einige Zukunftsforscher meinen da

Windräder und Maisfelder, typischer Anblick in den Agrarzonen, Iowa USA 2020
s Zeitalter der Supermächte China und Europa würde nun endgültig kommen. Im November 2020 finden die US Präsidentenwahlen statt. Der Multimiliardär Donald J. Trump hat bereits im Frühjahr seine Kandidatur für seine radikale Partei "Eagles of USA" angekündigt. Trump ist der Ansicht das Amerika klein getreten wurde und sich militärisch und politisch wieder zu Weltmacht aufschwingen sollte. Auch die Demokraten und Republikaner schicken mit Barack Obama und Arnold Schwarzenegger Ihren Männer in die Wahlschlacht. 2017 wurde auf betreiben Schwarzeneggers die US Verfassung so abgeändert dass auch US Bürger die nicht in den USA geboren wurden kanditieren dürfen. Präsidentin Jill Stein ist zuversichtlicher Dinge; „Die Grünen werden das schon schauckeln“ Die amtirende US Präsidentin von der Grünen Partei Jill Stein ist der Meinung das die USA mit Ihr an der Spitze einer besseren Zukunft entgegentritt einer Zukunft die auch ein Verständnis der Natur miteinplant.
Europäische Union die aufstrebende Macht:
Europa im Jahr 2020; Die Europäische Union ist gewachsen und gibt nun den Ton im Welthandel an. Ihre Konkurrenten ist nicht mehr die USA sondern China. Die russische Föderation existiert seit 10 Jahren nicht mehr. Während der Plage 2007 war der starke Mann Russland Wladimir Putin gestürzt worden und hinterließ ein Land im Chaos.

Europäische Union mit neuen Mitgliedern, Island, Türkei, Vereinigte Republik Kola und Karelien, Neuukraine, Norwegen
Daraus resultierten Unabhängigkeitskriege, Teile Russlands spalteten sich ab und bildeten neue Staaten wie etwa die Republik Kola und Karelien oder den Stadtstaat St. Petersburg. Die Länder des ehemaligen Russlands wenden sich ab 2008 teilweise der EU aber auch so wie Sibirien denn Chinesen zu. In derselben Zeit finden in den südeuropäischen Ländern noch Aufräumarbeiten statt. Die EU schnürte Kreditpackete für Italien, Portugal, Spanien und Griechenland welche noch bis 2020 nicht zurückgezahlt sind. Die frühen 2010er Jahre zeichneten sich vor allem durch das Flüchtlingschaos den Nachwehen der 8. Plage aus. Zwischen 2010 und 2013 traten viele der Flüchtlinge aus Afrika, Russland und den USA die Heimreise an. Viele jedoch blieben in Europa. In Großbritannien und einigen anderen europäischen Ländern wurden die Bedingungen in den Flüchtlingslagern publik. So mussten sich die Engländer einer Kommission der EU stellen nachdem dort Flüchtlinge über Jahre in Eisenkäfigen gehalten wurden. Das führte über einige Jahre zu Eiszeit London/Brüssel. Die neue Einkindpolitik Europas machte die politische Situation nicht einfacher. Rechtsgerichte Parteien waren in vielen EU Ländern die Kritiker hilfsbereiter Regierungen. In Österreich machte Jörg Haider 2011 auf sich aufmerksam da er Muhammar el-Gaddafi den ehemaligen Libyschen Diktator im ägyptischen Exil besuchte. (2005 gestürzt) Dort soll er Ihm Asyl in Kärnten (Österreich) angeboten haben. Tatsächlich war die EU bis 2013 stark gespalten da die Nationen unter der Last der Flüchtlingswelle litten. Nach diesem Datum änderte sich die Lage, Europa konnte Aufatmen und sich selbst wieder finden. In vielen Ländern gab es einen Wirtschaftsaufschwung, der Euro war globale Leitwährung. Trotz Aufschwungs hatten Leute wie Jörg Haider viel Zuspruch. Sie vertreten die Meinung das Länder wie die Türkei (Beitritt 2018) oder auch die Neuukraine (Beitritt 2019) in der EU nichts zu suchen hatten. Der österreichische Ex-Landeshauptmann wurde in den nächsten Jahren bis 2020 zu Galionsfigur der Anti-EU Parteien Europas. Der rüstige Politrentner Haider löste 2012 mit dem Ausruf; „Europa darf nicht zum Ural gehen“ einen Skandal aus, womit er damit meinte zum Teufel gehen. Die Angst vor einer Union die bis nach Asien geht und im Ural endet wird an die Wand gemalt. Zu groß sind die Ängste vor der Ex-Russenmafia die ja angeblich Organhandel und waffenfähige Heuschrecken organisiert.
Auch wenn es in Europa solche Demagogen gibt haben die Europäer auch einiges geleistet. Umweltschutz ist hoch angesehen, Rot-Grüne Regierungen sind 2020 nicht mehr so unüblich. So war der Europaratspräsident Alexander Van der Bellen von 2015 bis 2018 Bundeskanzler von Österreich. In Deutschland aber auch in der nicht der EU zugehörigen Schweiz waren die Grünen zumindest bis 2019 am Ruder. Besucht man Westeuropas Städte so merkt man schnell das ein neuer Wind herrscht; Autofreie Zonen und Leihfahräder gibt es an jeder Straßenecke. Die EU subventioniert nur noch Biosprit, Benzinautos werden nicht mehr hergestellt. Trotzdem die EU hat den Absprung vom Öl noch nicht ganz geschaft. Ölabkommen mit den ehemaligen Ländern der russischen Föderation und dem Nahen Osten sind noch am Laufen. Da die Europäer durch die Plage 2003 – 2007 nicht ganz so stark getroffen wurden haben sie es verabsäumt vollständig auf Mais Öl umzustellen. Dieses Versäumnis hat zu harscher Kritik geführt da man sich seit geraumer Zeit ölfördernde Länder des Ostens in die EU holt. Die Aufnahmekriterien wurden gelockert um diesen neuen ölfördernden Ländern die Möglichkeit einer Mitgliedschaft zu erleichtern. Grundsätzlich hat dies einen positiven Effekt auf die Versorgungslage. Auf der anderen Seite stieg die Anzahl ungelernter Arbeiter aus dem ehemaligen Russland. Diese Russen sind in Westeuropa unbeliebt da sie den Bürgern die Arbeit „stehlen“ Um die Illegale Einwanderung aus Afrika oder dem Osten einzudämmen wird über gesperrte Grenzen diskutiert. Kaum Jemand will noch in die USA auswandern nur noch die hochindustrialisierte EU bietet genug Arbeitsplätze. Da Europas Wirtschaft so stark ist expandiert sie auch in das benachbartem Ausland aber auch nach Übersee. Kurz nach der 8. Plage machten sich diverse Autokonzerne daran denn amerikanischen und russischen Markt aufzukaufen.

Logo der 14. Fußball Europameisterschaft in Polen und Deutschland 2020
Daher besitzen Europas Autokonzerne einen monopolähnlichen Status in Osteuropa und der USA. Beliebt sind auch hier Ökomobile und Kleinwagen. Auch die seit der 8. Plage daniederliegende Luftfahrtindustrie hat sich erholt. Konventionelle Flugzeuge haben sich überlebt, stattdessen gibt es wieder Luftschiffe. Die neuen Luftschiffe des 21. Jahrhunderts sind Heliumbetrieben und geben kaum Anlass zu Ängsten. Luftschiffe verkehren weltweit wobei Europa führend auf dem Gebiet des Luftschiffbaues ist. Lediglich die Militärs verfügen noch über eine streng limitierte Anzahl an Transportmaschinen und Hubschrauber. Wie überall auf der Welt hat die Agrarwirtschaft zugenommen wenn auch nicht so stark wie in den Vereinigten Staaten. Es gibt mehr Gewächshäuser und Felder als jemals zuvor. Dabei hat die EU Kommission 2012 jede Art der Genmanipulation verboten. Dieser Schritt war möglich da die Mutanten Heuschrecken in Europa ausgestorben waren. Viele Politiker meinten nun das es unvorsichtig sei wieder normales Saatgut zu verwenden, daher entschied man sich mehr sichere Glashäuser für den Anbau zu verwenden. Darüber hinaus soll es im geheimen Projekte geben die genetische Kampfstoffe gegen eine neue Heuschreckenplage erforschen. Diese Forschungen finden unter Leitung der Neuen Vereinten Nationen statt. Auch was denn Sport angeht ist Europa führend. Fußballnationen wie Brasilien, Argentinien aber auch Spanien, Portugal und Italien sind eher abgeschlagen. Die meisten Länder die schwere Schäden erlitten haben können nur auf schwache Sportler zurückgreifen. Das zeigte sich bei den Fußballweltmeisterschaften. Heutzutage gelten Weltmeisterschaften meist als "Europafestspiele" Da zwischen 2004 und 2008 so gut wie keine sportlichen Großveranstaltungen abgehalten wurden wird 2020 die 14. Fußball EM in Polen und Deutschland ausgetragen. Polen zählt zu den Topfavoriten da sich der polnische Fußball stark verbessert hat. Oliver Khan der deutsche Nationaltrainer hingegen verlautbarte vor dem Tournier das sein Team eigentlich zu ausgelaugt für die EM sei. Diese Meinung wird von vielen Deutschen Fußballfans nach dem 0:1 bei dem EM Eröfnungsspiel gegen Österreich geteilt.
Die Neuen Vereinten Nationen als Weltpolizei:[]

Logo Neue Vereinte Nationen seit 2010
„1914, 1939, 2003, drei Jahreszahlen die der Menschheit auf ewig in Erinnerung bleiben werden. Der Erste Weltkrieg stürzte die Ordnung der Monarchen der Zweite löschte fast das Volk der Juden aus. Doch der Dritte der löschte fast die Menschheit aus. Der Weltkrieg der 8. Plage kostete rund 2 Milliarden Erdenbürger das Leben. Mehr Menschen starben im Krieg gegen die Mutentenheuschrecke als in denn Weltkriegen zuvor. Daher muss die Menschheit jetzt im 21. Jahrhundert lernen die Natur zu achten und sich eine friedliche Zukunft aufbauen. Diese Aufgabe wird unser Leben verändern ein Leben beschützt von den Neuen Vereinten Nationen und der Neuen Weltordnung!“
Antritsrede des UN Generalsekretärs Peter Shannon 2010
Die Vereinten Nationen gründeten sich 2010 neu und bezeichneten sich von da an als „Neue Vereinte Nationen“ Dies schien denn Politikern Europas, Asiens und Amerikas durch die veränderte Weltordnung angebracht. Die Russische Föderation war zerfallen und befand sich in Unabhängigkeitskriegen. Die Volksrepublik China war nach dem „Chinesischen Frühling“ 2009 zu Demokratie geworden.

Hauptsitz der Neuen Vereinten Nationen in Genf seit 2010, Schweiz
Die Weltordnung wie sie seit Ende des Kalten Krieges Anfang der 1990er bestand war am Ende. Eine neue für Alle erhoffte Zeit des Friedens sollte anbrechen, so hoffte man.Nach dem Weltkrieg der 8. Plage wurde die NATO aufgelöst da Nationen Europas und die USA sich militärisch nicht mehr betätigen wollte. Während des Kampfes gegen die Heuschrecken übernahm vorwiegend die UNO die Befehlsgewalt. Nach der Katastrophe schien es den meisten noch bestehenden Ländern klar dass die Vereinten Nationen einen wichtigen Beitrag zu Rettung der Welt beigetragen hatten.
Im Chaos der Plage arbeiteten Alle Armeen Hand in Hand. Es gab Ausnahmen wie etwa Nordkorea und ab 2005 China. Die Regime dieser Länder mussten während und nach der Plage erkennen dass sie nicht so mächtig waren wie sie dachten. Die Demokratisierung Nordkoreas und Chinas kam daher nicht überraschend. 2009 kam es daher zu einer folgenreichen Entscheidung; Die Vereinten Nationen sollten neu begründet mit mehr weitreichenden Kompetenzen ausgestattet sein. Das Ziel war es nun eine UNO zu schaffen die wirklich auf die Regierungen und Ihre Armeen Einfluss ausüben konnte. Nicht jedes Land wollte da mitmachen da es bedeutete sein Heer unter das Mandat der UN zu stellen. Großbritannien gehörte 2009 zu den Gegnern der Neugründung, Königin Elisabeth II. besuchte sogar den Hauptsitz der Alten UN in New York um dort eine Rede gegen die Neugründung vorzutragen. Denn die Regierung erhoffte sich nach Ende der Plage mehr globalen Einfluss. Doch Belgien, Frankreich, Deutschland und Polen hatten aus der Krise gelernt und wollten die Neuen Vereinten Nationen. Genauso Japan welches viel mit der UN zusammengearbeitet hatte. Die Staaten der ehemaligen russischen Föderation stimmten auch zu. Zu den Neulingen auf dem politischen Parket 2009 zählten die Stämme Afrikas. Die sogenannte „Konföderation oft the African tribes“ (Afrikas Stämmeversammlung) Auch Brasilien, Mexiko und einige andere lateinamerikanische Länder stimmten der Neugründung zu. So wurde am 1. Januar 2010 die „New United Nations“ gegründet die neue UNO bekam eine neue Charta mit umfassend neuen und teilweise erweiterten Rechten und Pflichten. UN Generalsekretär Kofi Annan übergab sein Amt an den Australier Peter Shannon. Annan befand sich in seiner dritten Amtszeit als Generalsekretär. Eigentlich sollte er bereits 2006 abtreten, doch in Zeiten der Krise machte er weiter. Da nun die Asiaten an der Reihe waren wurde der Australier Peter Shannon Generalsekretär der Neuen UN. Shannon war während der Plage Australiens Botschafter in Österreich wo er sich sehr mit der dortigen Flüchtlingssituation auseinander setze. Sein Antritt als Generalsekretär war eine Überraschung er galt als Quereinsteiger.

Kämpfende Task Force der UN jagd seit 2011 Terroristen
Die Mitgliedsländer der UN mussten sich dazu bereit erklären Ihre Heere im Ernstfall der UN zu unterstellen. Die UN besitzt seither auch als einzige die Zugrifscodes auf die Atomarsenale der Mitgliedsstaaten. Ziel war es Konflikte zwischen Ländern abzuschaffen und einen Atomkrieg zu verhindern. Die UN erkannte aber schnell das jetzt nach dem Ende der USA als Supermacht sie die „Weltpolizei“ war. Unterstützt durch die EU und China wurden dementsprechend militärische Polizeiaktionen gegen den Terrorismus geplant.

Chinook Transporthubschrauber wird für UN Truppentransporte eingesetzt, Ägypten 2020
Dazu gründete man 2011 eine UN Anti-Terror Task Force UCTAF (United Continets Taktical Army Force. Oberbefehlshaber "Highcommander" wurde der senegalesische General Babacar Gaye. Die Al-Quaida Osama Bin Ladens wurde ins Visier genommen. Durch das Chaos in Nordafrika wo die Terrormiliz Libysche Volksfront anzutreffen war schien die Ergreifung Bin Ladens fast unmöglich gemacht. Angebliche Sichtungen des Terrorscheichs

Zeitungsbericht über Festnahme im Iran und inhaftierung Bin Ladens in Camp Guam, 15. Juli 2014
2011 in Tripolis, 2012 in Tadschikistan und im Libanon machten die Runde. Trotz langer Suche gelang es UCTAF Truppen den Terroristen 2014 in Teheran festzunehmen. Die iranische Regierung hatte die UN über die illegale Einreise des Gesuchten informiert da sie erfahren hatte dass sich Bin Laden mit waffentauglichen Mutanten Heuschrecken eingedeckt hatte. Da selbst die Iraner den Einsatz waffentauglicher Heuschrecken ablehnten kam es daher zu diesem Verrat. Die Festnahme Bin Ladens am 12. Juli 2014 war der erhoffe Propagandaerfolg für die UCTAF. Auch Großbritannien ist seither wieder in der UN und stellt Truppen für die UCTAF. Der britische Primeminister Peter Mendelson ist der Meinung das England und somit auch die Europäer mehr Mitsprache bei Militäroperationen haben sollten. Die Briten verfügen über eine starke Streitmacht die sie der UN unterstellen, doch wollen sie dabei ein gewichtiges Wort mitsprechen. Seit Mai ist der britische Stealth Flugzeugträger UNS Unity in Dienst. Das Kriegsschiff dient der UCTAF als mobile Kommandobasis. Aber inzwischen gab es mehr als nur eine Organisation die waffenfähige Heuschrecken haben wollte. Der Islamistische Staat und die Libysche Volksfront schienen auch daran

UNS Unity, Stealth Flugzeugträger der UN, erst seit Mai 2020 im Dienst
interessiert. Seit 2015 gilt der Kampf der UN Task Force vermehrt dem Heuschrecken Handel und der Zucht. Die UN selbst arbeitet seit geraumer Zeit an einer Biowaffe die im Ernstfall gegen Heuschreckenschwärme eingesetzt werden wird. Bisher gab es nur kleinere Sichtungen es wird daher davon ausgegangen die diverse Tarnorganisation nur über lebensunfähige verfügen. Neben der Terroristenjagd hat die UN auch die Aufgabe humanitär einzugreifen. Größte Herausforderung der Hilfskräfte stellt 2020 Thailand da. Dort gab es 2019 durch Unwetter verursachte Überschwemmungen. Bei den Hilfsmissionen betätigten sich auch erstmals wieder US Soldaten. Die Neuen Vereinten Nationen haben aber nicht nur Freunde auch Kritiker und Gegner gibt es. Papst Johannes Paul III. zählt sich selbst zu den Kritischen Stimmen. Er ist der Meinung dass die UN sich nicht wie einst die USA zum Weltpolizisten aufschwingen solle. Seine Meinung zu militärischen Einsätzen der UN ist klar er spricht sich für eine pazifistische Weltorganisation aus. Besonders harte Wort kamen dem Papst 2019 bei der Osteransprache in Rom über die Lippen; „Die Vereinten Nationen sind kein Militärimperium sondern Friedensstifter diese Aufgabe darf nicht untergehen!“ Er beschwert sich darüberhinaus über die Haftbedingungen in Camp Guam auf Guamder UN Hochsicherheitshaftanstalt für Leute wie Osama bin Laden. Damit brüskierte er die UN Generalsekretärin Benita Sterr-Waldner diese brach Ihren Urlaub in der Heimat Österreich daher ab und kehrte in das UN Hauptquartier in die Schweiz zurück. Die UN hat aber auch Gegner in den USA. Dort gibt es seit Jahrzehnten Verschwörungstheorien die sich mit der Machtübernahme der UN in Amerika befassten. Die Verschwörungstheorien gehen 2020 davon aus das die UNO, China und die EU für die 8. Plage verantwortlich sind. Sie sollen im Geheimen den Sturz der USA als Weltmacht geplant haben. Die Neuen Vereinten Nationen sind für diese Verschwörungstheoretiker ein militärisch-industrielles Machtkartell mit dem Ziel die Menschheit zu dezimieren. So wird auch das von der UN unterstütze Ein-Kind Programm stark kritisiert,

Demonstration gegen Militarisierung der UN, Deutschland
es gibt sogar ein Gerücht wonach es ein Unfruchtbarkeitsserum geben würde. Dieses Serum würden UN Hilfstruppen in die Wasserversorgung kippen um dafür zu sorgen dass auch 2040 nicht mehr als 7 Milliarden Menschen leben. Der US Präsidentschaftskanditat Donald J. Trump gilt als der lautstarke Kritiker der Neuen Vereinten Nationen in Amerika. Seiner Meinung nach müßte die UN eine Ächtung des Islam durchsetzen, sollte dies nicht geschehen solle die USA austreten. Einige meinten bereits 2010 nach der Antrittsrede des Generalsekretärs die wahren Interessen der Neuen UN zu erkennen; Die Neue Weltordnung! Solche Verschwörungstheoretiker gibt es 2020 weltweit, Ihre Theorien schwanken zwischen linksgerichteter Multikuli-Weltregierung und faschistischem Polizeistaat der Zukunft. Ob ein Körnchen Wahrheit dahinter steckt weis Niemand. Fest steht das seit Gründung der Neuen Vereinten Nationen die Welt weniger Kriege kennt. Allerdings besteht tatsächlich eine Tendenz dass die UN sich militärisch aufrüstet. Es gibt Pläne die UCTAF durch eine Armee der Europäischen Union bis 2022 auf eine Mannstärke von 50.000 Mann aufzustocken. Dies soll der Friedenssicherung dienen nicht dem anzetteln eines Krieges, so meinte es zu mindestens die UN Generalsekretärin. Doch es laufen bereits Truppenmanöver die ganz eindeutig auf einen Angriff auf Libyen hinauslaufen.
Wichtige Gründungsmitglieder der Neuen Vereinten Nationen 2010 | |
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Belgien | ![]() |
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Deutschland | ![]() |
Österreich | ![]() |
Polen | ![]() |
Dänemark | ![]() |
Italien | ![]() |
Spanien | ![]() |
Griechenland | ![]() |
Vatikanstaat | ![]() |
Schweiz | ![]() |
Mexiko | ![]() |
USA | ![]() |
Kuba | ![]() |
Brasilien | ![]() |
Argentinien | ![]() |
Australien | ![]() |
Japan | ![]() |
Korea | ![]() |
China | ![]() |
Indien | ![]() |
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Konföderation der Stämme Afrikas | ![]() |
Die neue Ordnung Afrikas:[]
„Afrika wurde zu lange unterdrückt! Die Stammeskonföderation Afrikas will dies ändern. Ihr Ziel ist Kooperation, Verbesserung und Modernisierung. Afrika wird in Zukunft noch viel erreichen“
John Dramani Mahama vor der UN-Vollversammlung, 2016
Afrika hat nach der Krise die größte Wandlung erfahren. Die meisten afrikanischen Länder gibt es nicht mehr. Afrika ist stark dezimiert, 2020 leben etwa 460.000.000 Menschen auf dem Kontinent. Von den 13 Millionen denen die Flucht nach Europa und Australien gelang sind etwa 6 Millionen zurückgekehrt. Der 2007 gegründete Rat der Stämme hat von Süd Afrika aus eine Konföderation afrikanischer Stammesgebiete gebildet. Diese meist schwarzafrikanischen Stämme haben eine Charta unterzeichnet die grundsätzlich die afrikanische Souveränität vertritt. Ein Afrika der Afrikaner ist das Motto der Konföderation oft the african tribes. Die seit 2009 bestehende Konföderation arbeitet hierbei eng mit den Neuen Vereinten Nationen zusammen. Während der Krise haben die meisten Weisen den Kontinent verlassen.

Afrika 2020, UN Protektorat Ägypten (Blau) Konföderation (Grün) Islamisten (Schwarz)
Die meist farbige Bevölkerung ist über die westliche Zivilisation geteilter Meinung. Auf der einen Seite ist man sehr dankbar und kooperiert mit der UN, auf der anderen Seite gibt es viel Wut über den Wirtschaftskolonialismus der Vergangenheit. 2020 sind die meisten Diamantminen Afrikas in der Hand der Konföderation, auch Ölfelder werden von afrikanischen Firmen mit mäßigem Erfolg ausgebeutet. Großkonzerne wie Shell sind total verhasst. Die Neuen Vereinten Nationen hingegen sind gewollt, denn 2010 gehörte die Konföderation zu den Gründungsmitgliedern. Die UN Hilfstruppen sind immer noch überall präsent auser in Nordafrika. Der Versuch in Afrika wieder eine „staatliche“ Ordnung zu schaffen ist mehr oder weniger gescheitert.
Die Völker sind gegen Staaten wie wir sie kennen, alles besteht aus Stammeswesen. Was aber vorhanden ist ist Basisdemokratie. Die in Dorfgemeinschaften beheimateten Stämme sind oft sehr darauf bedacht Dinge per Abstimmungen zu regeln. Einige Stämme sind aber Königreiche deren Häuptlinge eher wie im aufgeklärten Absolutismus regieren. Das Politische System in großen Teilen Afrikas ist daher unübersichtlich. Die Konföderation sorgt aber dafür dass es zu Dialogen zwischen den Stammesgebieten kommt. Entscheidungen werdem im House of Chiefs getroffen dem Stammesrad der Konföderation. Der Rat wird von einem Ratsvorsitzenden geleitet. Der Ratsvorsitzende wird für 4 Jahre gewählt und ist s

Seit 2012 ist Grenze zu Nordafrika dicht, Ägyptisch-libysche Grenze
omit auch das Staatsoberhaupt der Konföderation. Die erste Wahl fand September 2016 statt. (Angelobung November) Trotz großer Schwierigkeiten die sich durch die Größe der Konföderation ergaben konnte der Ghanese John Dramani Mahama die Wahl für sich entscheiden. Er ist der Erste gewählte Ratsvosizende da bisherige Wahlen im Wahlchaos endeten. Einer der stärksten Gegenkandidaten 2020 ist Mandla Mandela. (Enkel von Nelson Mandela) Der Ratsvorsitzende genießt das Vertrauen der Bevölkerung und versucht einen Kompromiss zwischen Tradition und Moderne zu gehen. Einer der prominenten Gegenkanditaten König Mswati III. von Swasiland hingegen will ein Afrika der Traditionen. Eine große Anzal an Stammeshäuptlingen und Politikern nimmt an der Wahl teil. Die Kanditaten kämpfen mit harten Bandagen, die Meisten sind aber davon überzeugt das die Kooperation mit der UN und Europa lohnend ist. Die UN ist mittlerweile sehr beliebt. Da die Konföderation selbst keine Jurisdiktion oder Polizeigewalt ausübt wird dies von der UN übernommen. UN Friedenstruppen bestehend aus Afrikanern aus Konföderationsstämmen sorgen für Sicherheit. Die UN hilft den Stämmen auch beim Aufbau einer Gerichtsbarkeit, so gibt es Dorfrichter. Städte sind in Teilen Afrika kaum noch vorhanden. Hierbei stellt das ehemalige Südafrika eine Ausnahme. Kapstadt ist der Sitz des Konföderationsrates, dort werden Ratssitzungen abgehalten. (House of Chiefs) Die wenigen Städte Konföderationsafrikas sind meist auf denn Ruinen Ihrer Vorgänger errichtet worden und liegen an den Küsten. Lagos die ehemalige Hauptstadt Nigerias wurde 2013 bis 2019 als "African City" von grundauf neu aus dem Boden gestampft. Musterstädte wie Africa City gibt es noch keine, doch sollen weitere folgen. Orte wie Neu Mogadischu, Tripolis, Rabat und Tunis hingegen sind die neuen Megacities Afrikas. Solche Städte zeichnet vor allem Überbevölkerung und Verarmung aus, denn Nordafrika und Teile von Ostafrika stehen unter Herrschaft islamistischer Milizen. Diese Milizen nennen sich Volksfronten, Ihr Vorbild ist die 1984 gegründete Libysche Volksfront. Diese Gruppierung wurde eigentlich von Muhammar Al-Gaddafi ins Leben gerufen, sie sollte britische Verkehrsflugzeuge entführen und Lösegelder fordern. Im Laufe von 20 Jahren hatte die Libysche Volksfront einen Staat im Staat gegründet und sägte an Gaddafis

Africa City (Lagos) ist seit 2019 Prototypstadt des neuen Afrika
Trohn. Gaddaffi verlor 2005 während der 8. Plage die Kontrolle über seine Terrormiliz und musste fliehen. Seither marodieren die islamistischen Glaubenskrieger. Libysche Volksfront und die Konföderation der Stämme stehen sich unversöhnlich gegenüber. 2011/2012 wurde die Grenze zu Nordafrika dicht gemacht. Unterstützt durch das UN Protektorat Ägypten haben UNO und Konföderierte eine Mauer gegen

Der seit 2013 in Afrika produzierte Laptop XO-1.2 soll das Schulssystem revolutionieren, Bildung wird auch durch Diamantengeld finanziert
den Terror aus Nordafrika aufgebaut. Die stark befestigte Grenze wird aber immer wieder Ziel von Autobomben, Terrorkämpfer versuchen immer wieder in das als „Konföderationsafrika“ bekannte Friedensgebiet einzusickern. So herrscht seit 9 Jahren ein inoffizieller Krieg zwischen der Volksfront Milizen und der Konföderation/UN. Erklärtes Ziel der Volksfronten ist die Freipressung Osama Bin Ladens aus UN Haft und die Vernichtung der Konföderation. Auf der Südseite der Grenze hat sich die Lage aber weitgehend normalisiert. Je weiter weg man sich vom Norden bewegt desto sicherer ist Afrika. Im Südteil sind bewaffnete UN Truppen kaum noch nötig dort hat sich bereits eine Zivilgesellschaft gebildet. Der Aufbau von Schulen ist der

Konföderation finanziert Solarenergie mit Gewinnen aus Diamantminen, Mozambique
Konföderation besonders wichtig. Kommunikationsminister Lunbopo ist seit Jahren der Meinung dass es mehr Möglichkeiten geben muss in das Internet zu kommen. Eine Methode dies zu erreichen waren Kommunikationszellen in Kapstadt. Diese Zellen ähnlich Telefonzellen sollten den Bürgern Zugriff auf das Internet gewähren. Lunbopo will das Kapstädter Projekt ab 2021 auch auf andere Teile Afrikas ausdehnen. Eine weitere Methode Kommunikation und Bildung zu verbessern ist der 40 Euro Laptop XO-1.2 mit Linux als Betriebssystem. (Siehe OLPC) Diese preisgünstigen Rechner werden seit 2013 unter anderen von der Boquatu Inc.

Afrikas größte Meerwasserentsalzungsanlage in Kapstadt seit 2014 in Betrieb
Hergestellt. Diese Geräte werden im Rahmen der UN Initiative „One Child per Laptop“ an Schulen abgegeben. Der Vorsitzende des Projekts der US Amerikaner Nicolas Negroponte konnte es dem Politiker und Industriemagnaten Donatus Boquatu schmackhaft machen diese Laptops billig zu produzieren. Seit 7 Jahren werden Laptops der XO-1.2 Reihe im Schulsystem eingesetzt, einigen Zählungen zufolge besitzt bereits jedes 10 Kind in Afrika ein Gerät. Die Modernisierung Afrikas soll auch durch eine dezentrale Stromversorgung erreicht werden. Solar und Windkraft werden ausgebaut, Kohle und Gas werden langsam weniger. Für die Konföderation ist die Versorgung der Dörfer und Städte mit Energie, Wasser und Nahrung notwendig. Da die Recourcen limitiert sind gibt es eine strenge von der UN überwachte Einkind Politik in den Städten. Afrika wächst und Wasser ist knapp daher fördern Entsalzungsanlagen Trinkwasser aus dem Meer. Die Nahrungsproduktion wird meist durch Gentechnik optimiert. In Afrika ist genetisch manipuliertes Saatgut sehr verbreitet, Bedenken wie in Europa hat man dort nicht. Man ist vielmehr der Meinung das Gensaat die im aussterben begriffenen Mutanten Heuschrecken aushungern wird. Anders als in anderen Weltgegenden sind einige Schwärme des Grasshopperprojektes in Afrika noch aktiv. Diese Heuschreckenplagen werden immer weniger da die Tiere die genetisch manipulierten Feldfrüchte links liegen lassen. Gemeinsam mit der UN wird daher auch an einer Biowaffe gegen die Mutanten geforscht. Trotzdem die Angst vor einem erneuten Ausbrechen der 8. Plage in Afrika besteht.
Umfrage:
GGGanes Chaos Trilogie:[]
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