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Die Epidemie vom Aralsee | |
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Zeitspanne | 1991 - 2007 |
Ort | Insel der Wiedergeburt (heutiges Usbekistan), Kasachstan, Usbekistan |
ZdA 1 (1991) | Weiterführung des Labors für Biowaffen in Kantubek |
ZdA 2 (2004) | Ein Technischer Defekt an einer Schleuse im Laborabteil 5 hat den Ausbruch von 25 Affen die mit Milzbranderregern verseucht sind, zur Folge |
Kurzinformation | Das Labor für Biowaffen der Sowjetunion wird nach deren Untergang durch Russland weitergeführt und von der Biowaffenbehörde "Biopreparat" betrieben. Im Jahr 2004 kommt es zu einem folgendschweren Zwischenfall. |
Weiterführung des Labors 1991
1991 fällt die Sowjetunion zusammen, die Insel der Wiedergeburt und das Labor auf ihr liegt ab sofort im Staatsgebiet der Republik Usbekistan, an der Grenze zu Kasachstan.
Die 1500 sowjetischen Forscher müssen eigentlich ihr Labor räumen, sie wollen sich damit aber nicht abfinden. Zudem war die sowjetische Biowaffenbehörde "Biopreparat" mitten in einem Langzeitversuch mit Affen. Die Führung von Biopreparat setzte sich persönlich für einen Erhalt der Anlage ein. Die Regierung von Russland lies sich überzeugen und die Anlage blieb zunächst in Betrieb, zumal Usbekistan noch kein stabiles Land war und nicht in der Lage war die Einrichtung eigenhändig zu schliessen.
Moskau konnte die usbekische Führung davon überzeugen, die Anlage zu dulden und die Forscher in ihrer Arbeit nicht zu behindern. Usbekistan bekam im Gegenzug unterstützung der russischen Armee beim Aufbau einer eigenen Armee. Das russisch-usbekische Verhältnis war sehr gut. Usbekistan duldete das Labor nicht nur, sondern sorgte auch dafür, dass sich keine Siedler im Umkreis niederliessen. Zudem richtete die Regierung eine Flugverbotszone über ihrem Teil des Aralsees ein. Auch die kasachische Regierung war involviert und erlaubte ihrerseits die Benutzung des kasachischen Luftraums für russische Militärflugzeuge und das befahren des kasachischen Teils des Aralsees.
Das Labor
Das Biowaffenlabor Kantubek liegt auf der (Halb-)insel der Wiedergeburt im Aralsee in Usbekistan. Das Areal der Basis ist etwa 200km² groß und ist seit 1948 in Betrieb. Auf dem Gelände werden biologische Kampfstoffe entwickelt und an Affen getestet.
Nach der Fast-schließung im Jahr 1991 ist die Anlage stetig am wachsen. Der in den 1980ern gebaute Flugplatz wurde ausgebaut, sodass auch größere Militärmaschienen dort landen können. Es bestehen tägliche Verbindungen nach Moskau und nach Baikonur in Kasachstan. Im Hafen können bis zu fünf Militärboote anlegen.
Über Straßen sind die fünf Laboratorien zu erreichen. Diese liegen jeweils zwischen 1km und 1,5km auseinander. "Labor 4" ist das größte der Anlagen, dort arbeiten etwa 120 Wissenschaftler. Die Komplexe sind mit modernsten Sicherheitseinrichtungen ausgestattet. So braucht man verschiedene Geheimcodes um ein Labor betreten zu dürfen. Die russische Militärpolizei ist für die Überwachung der Sicherheitsvorschriften zuständig.
Nördlich von "Labor 5" befinden sich zwei Gebäude des russischen Geheimdienstes. Folgt man der Straße Richtung Nordosten, kommt man zum Testgelände der Basis. Dort werden allerdings keine Biowaffen getestet, sondern lediglich ungefährliche Militärtechnik wie zum Beispiel Panzer oder Amphibienfahrzeuge. Auf der Straße nach Nordwesten kommt man in das Dorf Kantubek. Hier leben die 1500 Wissenschaftler mit ihren Familien, wenn auch diese in der Basis oder in Baikonur arbeitet. Im Dorf gibt es einen Supermarkt, einige Bars und Restaurants sowie eine Feuerwache und ein kleines Krankenhaus. Die etwa 2900 Einwohner, unter ihnen ca. 300 Minderjährige, leben in Mehrfamilienhäusern mit guter Ausstattung.
Arbeiten im Labor
Klimatische Bedingungen am Aralsee
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Zwischenfall im April 2004
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Krieg gegen die Affen
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Folgen
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by Masl99