Zeitlinie[]
1916: Yuan Shikai überlebt seine kurze Krankheit und seine Diktatur über China wird noch härter. Die leitenden Funktionäre der Kuomintang, wie Sun Yat-sen - die größtenteils im Exil sind - verlangen nach einer zweiten Revolution.
1917: China tritt der Entente bei und erklärt Deutschland den Krieg. Beginn der Russischen Revolution.
1918: Vertrag von Versailles. Deutschland weigert sich, aufgrund der harten Friedensbedingungen zu unterzeichnen. Daraufhin startet die Entente eine Offensive gegen Deutschland, in deren Verlauf französische Truppen bis ins Rheinland vordringen. Deutschland kapituliert und aufgrund des Widerstandes werden die Reperationsauflagen noch härter. Überall in Deutschland entstehen Räterepubliken, die jedoch schnell von der Reichswehr und den rechtsgerichteten Freikorps niedergeschlagen werden.
1919: Rechte Gruppierungen gewinnen in Deutschland an Einfluss, ehemalige Offiziere der kaiserlichen Armee schmieden Pläne gegen die Weimarer Republik. In China findet die Bewegung des vierten Mai statt, in der sich die Enttäuschung über den Vertrag von Versailles entlädt.
1921: Die Kommunistische Partei Chinas wird gegründet und prompt von der kaiserlichen Regierung verboten. So formt die KPC mit der Kuomintang eine gemeinsame Front. Die zunehmenden Zeichen für die Unzurechnungsfähigkeit des Kaisers und seine korrupte Regierung führen zu Aufständen im Land. Die Peking-Clique gewinnt an Macht.
1923: Nach dem Vertrag von Rapallo verbessern sich die deutsch-sowjetischen Beziehungen. Die Rote Armee und die Reichswehr beginnen mit ihrer heimliche Zusammenarbeit. Die Nationalsozialisten schaffen es, sich mit der bayrischen Landesregierung zu arrangieren und die Macht über Bayern an sich zu reissen. Beginn des deutschen Bürgerkrieges.
1924: Mit Yuan's Tod bricht das Kaiserreich China zusammen. Die neue Kuomintang proklamiert die zweite Republik. Da Yuan, anders als in der OTL, nur eine zivile Bürokratie für die Zentralisierung Chinas eingesetzt hat, wird das Land davor bewahrt, von rivalisierenden Warlords gespalten zu werden. Die Peking-Clique kapituliert vor der Kuomintang - eine seltsame Allianz zwischen Partei und Militär beginnt.
1925: Frankreich und Belgien reagieren mit großer Besorgnis und Interventionsdrohungen, da die Nazis mit Guerillataktiken zunehmend an Boden in Südwestdeutschland gewinnen. Die bedrohliche Lage veranlasst die Siegermächte dazu, der Reichswehr die Erlaubnis zu erteilen, ihre geringen Streitkräfte mit nationalistischen Freiwilligen zu verstärken. Schließlich verbündet sich die sozialdemokratische Regierung mit der moderaten Rechten (jedenfalls moderat im Vergleich zu den Nazis) und bildet eine neue Regierung, die beim Volk mehr Rückhalt hat. Es gelingt der Reichswehr, den Spieß umzudrehen und München einzunehmen. Der Anführer des Putsches, Adolf Hitler, flieht mit seinen Getreuen nach Österreich, während andere Nazichefs (wie Göring) und Unterstützer (wie Ludendorff) die Seiten wechseln. Deutschland wird faktisch eine Militärdiktatur, die noch enger an die Sowjetunion heranrückt.
1937: Zweiter Sino-Japanischer Krieg. Die mit deutschen Waffen ausgerüstete und gut disziplinierte chinesische Armee schlägt zum Erstaunen der westlichen Welt die japanischen Invasoren zurück. Die Sowjetunion erklärt Japan den Krieg. Die vereinten sino-sowjetischen Streitkräfte rücken schon bald nach Korea und in die Mandschurei vor. Deutschland entsendet ein Expeditionskorps, um die neuesten Waffen zu testen.