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Charles de Gaulle wird 1967 ermordet.

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Nachdem de Gaulle sich mit seiner Entscheidung, die Goldreserven von der New Yorker Federal Reserve abzuziehen, bei den Amerikanern unbeliebt gemacht hat, nehmen ehemalige OAS-Kämpfer Kontakt zur CIA auf. Ob die Staatsspitze im Weißen Haus je davon wusste, ist nicht bekannt. Als aber durch die französische Presse die Verbindung der Attentäter zum amerikanischen Geheimdienst aufgedeckt werden, kocht die Volksseele der Franzosen. Massenproteste und Angriffe auf Amerikaner werden zum Alltag. Die Regierung bekommt die Lage nicht unter Kontrolle. Premier Pompidou setzt Wahlen für ein neues Staatsoberhaupt an, er selbst gilt als Kandidat der Konservativen. Die Sozialisten stellen Mitterrand zur Wahl und die Kommunisten den eher unbekannten Murchat, dem es allerdings gelingt, in den Umfragen durch den Antiamerikanismus zu punkten. Dennoch liegt er eher chancenlos auf dem dritten Platz.

Da kommt es erneut zu einem Attentat: Bei einer Wahlveranstaltung in Lille schießt ein ehemaliger Algerienkämpfer dreimal auf Murchat und verletzt ihn schwer. Nun kocht die Volksseele erneut auf - was haben demokratische Wahlen für einen Sinn, wenn die entscheidenden Kandidaten ermordet worden? Aufgebrachte Studenten und Arbeiter beginnen spontane Demonstrationen und Streiks. Der Verkehr und das öffentliche Leben in Frankreich kommen zu Erliegen. Die Polizei sieht zunächst zu, dann aber wird gegen die Demonstranten vorgegangen. Der Einsatz von Wasserwerfern und Tränengas wird noch von der Regierung gebilligt, doch die Ereignisse danach will niemand verantworten.

Am 22. Juni kommt es bei einer Großdemo in Paris dazu, dass sich Polizisten von gewaltbereiten Demonstranten eingekreist sehen und so wird scharf geschossen. Die Folge sind zwei Tote und mehrere Dutzend Verletzte. Der Aufschrei ist groß, doch die Regierung schweigt. Erst am zweiten Tag danach erklärt Ministerpräsident Pompidou im Rundfunk, dass der Einsatz nicht angeordnet worden war und die Polizeioffiziere sich zu verantworten haben, aber es durch die Handlungen der gewalttätigen Demonstranten zu den Vorfall gekommen sei. Dies wird mit Unverständnis von vielen Teilen der Bevölkerung aufgenommen, sind unter den Verletzen auch viele normale Bürger. Für die linken Gruppen um den Studentenführer Michelle Amfere wird es zum Startsignal. Zusammen mit Arbeitern öffentlicher Betriebe in Paris wird zum Generalstreik aufgerufen und der Rücktritt Pompidou's verlangt. Dieser jedoch nimmt diesen jungen "Krawallmacher" nicht ernst und will bis zu einer Wahl eines neuen Staatspräsidenten im Amt bleiben. Die Gewerkschaft ist von der Eigenständigkeit der Gruppe um Amfere nicht begeistert, doch schließlich kann Amfere den Chef der Gewerkschaft auf seine Seite ziehen. Am Morgen des 26. Juni ruft die Gewerkschaft zum Generalstreik gegen Pompidou auf und fordert alle Arbeiter auf, die Arbeit niederzulegen, bis die Regierung zurückgetreten ist.


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