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Die Mauer 2000 ist ein Projekt der DDR-Regierung, das den Bau einer neuen und noch sicheren Mauer vorsah. Das Projekt sollte 150 Millionen Ostmark kosten.

Flag of East Germany.svg

Flagge der Deutschen Demokratischen Republik


Geschichte

Im Laufe der Jahre hatte sich die bestehende Mauer ziemlich abgenutzt. Erich Honecker beschloss, mit ausländischen Krediten eine High-Tech-Mauer zu errichten, um jede Flucht zu verhindern. Der Arbeitsname des Projekt war "Mauer 2000", da sie um das Jahr 2000 fertig sein sollte.

Grund des Baus

Die Staatsführung der DDR bezeichnete die Mauer als "befestigte Staatsgrenze" oder als "antifaschistischen Schutzwall" gegen den kapitalistischen Westen. Hauptzweck der "Mauer 2000" war die Verhinderung der Flucht aus der DDR durch deren Einwohner, die als „ungesetzlicher Grenzübertritt“ unter Strafe stand. Da durch die veraltete Mauer die Fluchtversuche stiegen, musste die Politische Führung in Ost-Berlin handeln.

9. November 1989

Am 9. November 1989 kam es in Ost-Berlin zu einem Autounfall, an dem auch 2 Fahrzeuge der DDR-Regierung beteiligt waren. Günter Schabowski, der Mitglied des Zentralkomitees ist, sollte in Ost-Berlin bei einer Pressekonferenz dabei sein. Dazu kam es nicht, da er im Krankenhaus seinen Verletzungen, die er sich bei dem Verkehrsunfall zuzog, erlag. Die Pressekonferenz wurde abgesagt. Der Grund, weshalb die Pressekonferenz veranstaltet werden sollte, und was das Thema sein sollte, wurde nie bekannt.

Baubeginn 1996

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Aufbau der Mauer

Im März 1996 begannen die Bauarbeiten an verschiedenen Punkten der DDR. Im Fokus stand die Instandsetzung der Berliner Mauer, die mittlerweile fast auseinander fiel. Die etwa 10.000 Arbeiter (vor allem Häftlinge) wurden von über 8.000 Volkspolizisten und Soldaten bewacht. Zuerst brach man die alte Mauer ab und ersetzte sie durch einen Sichtzaun, durch den man nichts erkennen konnte. Dieser Zaun war 5 Meter hoch und oben mit Stacheldraht gesichert. Unmittelbar vor dem Zaun verlief die offizielle Grenze. Hinter dem Zaun wurde in einem Abstand von 3 Meter ein zweiter Zaun erichtet. Dieser war 2 Meter hoch und oben mit Stacheldraht gesichert. Hinter diesem Zaun waren 10 Meter Platz, bevor eine 3 Meter hohe Mauer aus Beton die Grenze des Todesstreifens markierte. Dahinter waren Straßen und Gehwege für die Zivilbevölkerung. Innerhalb des Grenzstreifens waren Wachttürme aufgestellt, die die Grenze beleuchteten.

High-Tech an der Mauer

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Typischer Wachturm in Ost-Berlin

Der erste Zaun (auch Grenzzaun genannt) hatte wegen der Nähe zur Grenze zum Westen keine besondere Sicherung. Der zweite Zaun (auch Todeszaun genannt) steht unter einer tödlichen Stromspannung, sodass es kein Mensch überleben würde, wenn es zu einer Berührung kommt. Zudem gibt es unzählige Kameras und Bewegungsmelder. Die Wachttürme sind 12 Meter hoch und ständig von zwei bis drei Soldaten besetzt. Diese haben Zugriff auf die Kamerabilder, jedoch nicht auf die Stromspannung des Todeszauns. Diese wurde vom neu eingerichteten Mauer-Kontrollzentrum in Ost-Berlin gesteuert. Die wachhabenden Soldaten konnten auch ihren Turm verlassen und mit einem Jeep die Grenze entlang fahren. Einer musste jedoch immer im Turm sein. Den Schießbefehl, der seit 1982 gilt, ist immer noch in Betrieb, wird jedoch nicht mehr konsequent angewandt. Die Sicherung der Grenze sieht zudem vor, dass eine Wache der Grenztruppen den Eingang durch die Mauer bewacht. Alle 500 Meter in Ost-Berlin und alle fünf Kilometer auf dem Land war ein Durchgang in der Mauer, um eventuelle Flüchtlinge einzukesseln.

Abschluss der Bauarbeiten und Eröffnung

Am 1. Mai 2003 eröffnete die DDR-Regierung die neue Mauer als den "sichersten antifaschistischen Schutzwall der Welt". Auch andere Staatschefs waren eingeladen, und es fand eine feierliche Parade statt.

Die Mauer 2100

Die "Mauer 2100" ist das Folgeprojekt der "Mauer 2000" und soll, wie der Name schon sagt, im Jahr 2100 fertiggestellt werden. Wie genau die neue Mauer aussehen könnte, ist nicht bekannt. Verschiedenste Wissenschaftler und Architeckten tüfteln jedoch bereits an neuen Techniken. An dem Projekt ist auch die Sowjetunion beteiligt, denn auch hier gibt es begründetes Interesse an einer Verhinderung jeglicher Flucht der eigenen Bevölkerung.


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