
Nach dem Ende des Kapp-Lüttwitz-Putsches im Jahre 1920 änderte sich die Politik der Regierung des Deutschen Reiches gegenüber den reaktionären Kräften in der Verwaltung und im Militär. Dies führt dazu, dass die Republik schneller an Unterstützung in der Bevölkerung gewinnt.
Kapp-Lüttwitz-Putsch[]
Der Putsch begann am 13. März 1920. Der Grund war die Auflösung der meisten Freikorps der Regierung, um die Zahl der bewaffneten Kräfte im Reich zu reduzieren, da man laut dem Vertrag von Versailles eine Reichswehr mit nur 100.000 Mann aufbauen musste. Die meisten Freikorps waren republikfeindlich und fühlten sich durch den Staat verraten, da sie geholfen hatten, linke Aufstände niederzuschlagen.
Der Putsch wurde von Wolfgang Kapp und Walther von Lüttwitz angeführt. Hauptkraft des Putsches war die von Lüttwitz geführte Marine-Brigarde Ehrhardt. Diesen gelang es am 13. März, Berlin ohne Widerstand unter ihre Kontrolle zu bringen. Von den Putschisten wurde Wolfgang Kapp zum neuen Reichskanzler ernannt. In den meisten ostpreußischen Gebieten wurde der Putsch von den Beamten mitgetragen. In den meisten anderen Gebieten des Reiches verhielten sich die Beamten abwartend. Die Reichswehr wurde von der Regierung gegen den Putsch eingesetzt, da man sich der Treue der Reichswehr in großen Teilen nicht sicher war. Die Regierung unter Ebert war bereits am Morgen nach Dresden geflohen, um von dort aus gegen den Putsch zu kämpfen. Denn die Soldaten in der Stadt galten der Regierung noch als loyal. Die alte Regierung rief zum Generalstreik gegen den Putsch auf. Der Allgemeine Deutsche Gewerkschaftsbund (ADGB) und die Arbeitsgemeinschaft freier Angestelltengewerkschaften (AfA) folgten dem Aufruf.
Am 14. März schloss sich nun auch die KPD dem Generalstreik an und am 15. März schlossen sich auch die Beamten dem Streik an. Dies machte es den Putschiste unmöglich, das Land zu regieren und so brach der Putsch bereits am 17. März zusammen. Die Anführer des Putsches flohen ins Ausland oder in den von reaktionären Kräften kontrollierte Freistaat Bayern. Dort entstand die republikfeindliche Organisation Consul.
Folgen des Putsches[]
Der Streik der Arbeiter endete jedoch nicht nach dem Ende des Putsches. Die Gewerkschaften forderten in einem Neun-Punkte Program neben der Sozialisierung von Betrieben, Enteignung von Großagrariern und eine Regierungsumbildung die Entlassung Noskes, der verantwortlich für die Niederschlagung des Spartakusaufstandes und weiterer Linker Proteste kurz nach dem Ende des Weltkrieges war. Die Sozialisierung der Betriebe fand nicht statt, auch gab es keine Enteignungen, dafür wurde die Regierung umgebildet. Neuer Reichskanzler wurde am 27. März 1920 Hermann Müller von der SPD. Ihm gelang es, Walther Reinhardt als neuen Chef der Heeresleitung zu gewinnen. Reinhardt wollte eigentlich aus Solidarität zu Noske auch zurücktreten, konnte aber von Müller überzeugt werden, dass er besser für die Republik wäre als die Alternative. Diese war Hans von Seeckt, welcher der Republik kritisch gegenüberstand und mehr mit den rechten Kräften sympathisierte.
Im Ruhrgebiet hatte der Streik durch die Bewaffnung vieler Streikender zur Bildung einer Ruhrarmee geführt. Ein Versuch, die Lage friedlich zu beenden, scheitert am eigenmächtigen Handeln des Generalleutnants Oskar von Watter. So kam es im Ruhrgebiet zum Teil zu heftigen Kämpfen. Um die Lage wieder unter Kontrolle zu bringen, wurden mehrere Einheiten der Reichswehr in das Gebiet verlegt. Bis zum 12. April war der Aufstand beendet. Für sein eigenmächiges Handeln wurde von Watter am 20. April vor ein Kriegsgericht gestellt. Diese Aktion wurde von Reinhardt eingeleitet, um zu zeigen, dass die Regierung eine friedliche Lösung bevorzugt hätte. Von Watten wurde wegen Befehlsverweigerung verurteilt und ohne Pension in den Ruhestand versetzt.
Der Kapp-Lüttwitz-Putsch sowie die gewaltsame Niederschlagung des Ruhraufstandes und des Versailler Vertrages führten dazu, dass die republiktreuen Parteien also SPD, Zentrum und DDP ihre Mehrheit bei der Reichstagswahl am 6. Juni 1920 verloren und die Republikkritischen stark an Einfluss gewannen. Dazu gehöhrten die KPD, die USPD, die DVP sowie die DNVP.
Die Republik weiter unter Druck[]
Eine Zeit der Erholung[]
Nach dem Ende des Putsches kehrte etwas Ruhe in die von Krisen geplagte Republik ein. So wurde am 7. Juli das Gesetz zur Republikanisierung des Beamtentums verabschiedet. Das Gesetz sah vor, dass jeder hohe Beamte pensioniert wurde, welcher sich am Putsch gegen die Republik beteiligt hatte. Des Weiteren wurden neue Beamte auf ihre politische Haltung geprüft. Nur wer der Republik treu war, hatte die Möglichkeit, hohe Posten zu erreichen. So wurde in den nächsten Wochen hunderte Beamte entlassen, welche mit den Putschisten zusammen gearbeitet hatten. Auch die Polizeipräsidenten wurden wurden auf ihre Treue zur Republik überprüft. Auch dort gab es in den ersten Wochen nach dem Putsch Veränderungen. Die Justiz wurde jedoch nicht angetastet, da ihre Unabhängigkeit in der Verfassung verankert war. Nur bei Neueinstellungen wurde auf die politische Ausrichtung geachtet. So nahm die Zahl der republiktreuen Beamten in den nächsten Jahren zu, doch bis Ende des Jahrzehnts waren noch mehr als die Hälfte der Beamten während der Kaiserzeit eingestellt worden und so der Monarchie und den Reaktionären treuer als der Republik.
Seit den Ende des Krieges hatte sich die deutsche Wirtschaft von den dirketen Kriegsfolgen erholt und begann, wieder zu wachsen. Durch das Ende der britischen Blockade konnte nun auch die Bevölkerung wieder besser versorgt werden und die Zahl der Hungertoten nahm ab. Doch war dies nur eine kurzzeitige Entwicklung, da die Höhe der Reparationen noch nicht geklärt war und so begann die nächste Krisenphase der Republik Anfang des Jahres 1921.
Die Republik am Abgrund[]
Im Januar kam aus Frankreich die Forderung von Reparationen in Höhe von 212 Milliarden Goldmark bei einer Jahresrate von 12 Milliarden Goldmark an das Deutsche Reich. Dies entsprach der dreifachen Höhe der Einnahmen des Deutschen Reiches. Darum wurde diese Forderung auch von der deutschen Regierung bei der Londoner Konferenz im März abgelehnt. Frankreich besetzte daraufhin Düsseldorf, Duisburg und Ruhrort und erhob Zoll an den Grenzen zwischen besetztem und unbesetztem Teil des Deutschen Reiches. Dies stellte eine Verletzung des Versailler Vertrages dar. Am 11. Mai war das Deutsche Reich gezwungen, die Forderung von 132 Milliarden Goldmark zu akzeptieren, da sonst weitere Gebiete besetzt worden wären. Bereits im März war es zu erneuten Aufständen im Deutschen Reich gekommen.
Am 20. März kam es in Oberschlesien zu einer Volksabstimmung über die Zugehörigkeit des Gebietes. Mehr als 60 % der Bevölkerung stimmten dabei für einen Verbleib beim Deutschen Reich. Dies führte, da die Polen dies ablehnten, zu einem erneuten Aufstand in dem Gebiet. Dieser dauerte bis zum 20. Juli. Nach langen Verhandlungen wurde das Gebiet geteilt: Ein Drittel ging an Polen. In diesem Gebiet befand sich der Großteil der Industrie, sodass das Deutsche Reich weiter geschwächt wurde. Zudem führte dies zu einer erneuten Regierungskriese und der Ernennung eines neuen Reichskanzlers. Desweiteren wurde am 21. August 1921 der Politiker Matthias Erzberger von Mitglieder der Organisation Consul ermordet. Erzberger hatte den Waffenstillsand von Compiègne unterzeichnet. Dies machte ihn zu einem Hauptziel rechter Propaganda.
Von April bis Mai fand in Genua einer Konferenz statt. Ziel war es, das durch den Weltkrieg zerstörte Finanz- und Wirtschaftssystem wieder zu stabilisieren. Das Deutsche Reich war wie die Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik auch an der Konferenz beteiligt. Doch waren beide Staaten isoliert. In Rapallo wurde am 16. April ein Vertrag zwischen Russland und dem Deutschen Reich geschlossen, welcher die Beziehungen zwischen beiden Staaten wieder normalisiert. Der Vertrag wurde von Deutschen Außenminister Walter Rathenau ausgehandelt. Dieser wurde dafür von Mitglieder der Organistation Consul am 24. Juni 1922 ermordet.

Französischer Soldat und deutscher Zivilist während der Ruhrbestzung
Am 26. Dezember 1922 stellte die Alliierte Kommission für die deutschen Reparationen fest, dass das Deutsche Reich mit den Reparationszahlungen im Verzug war. Am 11. Januar 1923 behauptete die Kommission, dass die deutschen Reparationen die Zahlungen mit Absicht zurückhielten. Daraufhin begannen die Franzosen und Belgier am 11. Januar mit der Besetzung des Ruhrgebietes, diese war bis zum 16. Januar abgeschlossen. Die deutsche Regierung rief daraufhin am 13. Januar den "passiven Widerstand" aus. Dies führte dazu, dass die Verwaltung und der Verkehr lahmgelgt wurde. Um dagegen vorzugehen, verhafteten die Franzosen immer wieder Bürger. Auch mussten Arbeiter aus Frankreich in das Gebiet versetzt werden, um die Eisenbahn wieder in Betrieb nehmen zu können und die Reparationen nach Frankreich zu transportieren. Dies waren vorallem Kohle- und Koksprodukte. Von radikalen rechten Gruppen gab es auch Attentat- und Sabotageaktionen gegen die Besatzer. Die Bezahlung der Arbeiter wurde vom deutschen Staat übernommen. Dafür wurde mehr Geld gedruckt. Dies führte dazu, dass die Goldmark immer mehr an Wert verlor. Im November hatte ein 1 US-Dollar einen Gegenwert von 4.2 Billionen Goldmark. Der am 13. August zum Reichskanzelr ernannte Gustav Streseman brach daraufhin am 26. September den passiven Widerstand ab, um eine Währungsreform zu ermöglichen. Diese fand am 15. November statt. So wurde die Rentenmark im Wechselkurs von 1 Billionen Goldmarkt zu 1 Rentenmark eingeführt. Damit begann sich die Wirtschaft wieder zu stabilisieren.

Reichswehr in Sachsen
Doch hatte sich die politische Lage im Reich immer weiter verschlechtert, so hatten sich in Sachsen und Thüringen im Oktober die KPD und SPD zu Regierungen zusammengeschlossen. Am 26. September war in Bayern der Ausnahmezustand erklärt und Gustav von Kahr wurde zum „Generalstaatskommissar“ ernannt. Die deutsche Regierung entmachtete daraufhin, wie es die Verfassung ermöglichte, die Regierungen in Sachsen und Thüringen. Im Hamburg kam es am 26. Oktober zu einem bewaffneten Aufstand. Dieser endete aber bereits am Ende des Tages mit dutzenden Toten und mehr als Hundert verletzten. In München versuchte am 9. November die NSDAP und der Führung des Österreichers Adolf Hitlers mit der Unterstützung von Erich Ludendorff zu putschen. Der Putsch wurde aber bereits am Mittag von der bayrischen Polizei beendet. Bis Ende des Jahres konnten die meisten Anführer des Putsches verhaftet werden. Bei dem Prozess im Jahre 1924 wurden diese nur zu geringen Haftstrafen verurteilt. Die Entmachtung der bayrischen Regierung wie der in Sachsen und Thüringen war nicht möglich, da die Reichswehr trotz erster Reformen immer noch stark antirepublikansich eingestellt war und so die Gefahr bestand, dass die Reichswehr sich gegen die Regierung in Berlin stellen könnte.
Zeit der Stabilität[]
Rückkehr in die Staatengemeinschaft[]
Am 16. Juli 1924 begann in London eine Konferenz, die sich mit der Frage der Reparationszahlungen des Deutschen Reiches beschäftigte. Die Konferenz dauerte bis zum 16. August und endete mit einer Regelung über die Zahlungen. So sollte das Deutsche Reich jedes Jahr 1 Milliarde zahlen und ab 1928 sollte die Zahlung auf 2,5 Milliarden steigern. Diese Regelung ermöglichte neben Krediten aus den USA der deutschen Wirtschaft, sich wieder zu erholen. Im Oktober 1925 begann die Konferenz von Locarno. Bei dieser gelang es dem deutschen Außenminister Gustav Stresemann, das Deutsche Reich wieder in die Staatengeminschaft einzugliedern. Im Vertrag von Locarno wurde vom Deutschen Reich die Grenzen zu Frankreich und Belgien nach dem Vertrag von Versailles akzeptiert. Nachdem der Vertrag von allen Parlamenten akzeptiert wurden war, wurde das Deutsche Reich am 10. September 1926 in den Völkerbund aufgenohmen.

Franzosen im besetzten Dortmund 1924
Ab dem 1. Dezember 1926 begann der Abzug der letzten fremden Soldaten vom Gebiet des Deutschen Reiches. Bereits Im August 1925 endete die Besetzung des Ruhrgebietes durch Frankreich und Belgien. Durch ein Abkommen mit Frankreich war es dem Deutschen Reich wieder möglich, eine zivile Luftfahrt aufzubauen. 1927 kam nach langen Verhandlungen ein Handelsvertrag zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich zustande. Anfang 1930 wurde das Rheinland von Frankreich vorzeitig geräumt. Zu diesem Zeitpunkt war Gustav Stresemann nich mehr am Leben, dieser war am 3. Oktober 1929 gestorben.
Zeit innerer Stabilität[]
Durch die Währungsreform und ausländische Kredite konnte sich die deutsche Wirtschaft in den nächsten Jahren wieder erholen. Dies führte auch zu einer gewissen Stabilisierung der politischen Lage. Dies zeigte sich trotz der starken Gewinne der radikalen Kräfte bei der Reichstagswahl am 4. Mai 1924. Denn bei dieser erreichte die SPD 20,5%, die DNVP 19,5 %, die Zentrumspartei 13,4%, die KPD 12,6%, die DVP 9,2%, die Nationalsozialistische Freiheitspartei (ein Bündnis aus der verbotenen NSDAP und der Deutschvölkischen Freiheitspartei) 6,6%, die DDP 5,7%, die BVP 3,2% und der Rest entfiel auf mehrere kleine Splitterparteien. Doch bei der erneuten Wahl im Jahre 1924 am 7. Dezember verloren radikalen Kräfte mehr als 7% der Stimmen und die republiktreuen Parteien konnten mehrere Prozent dazu gewinnen. Dies führe zu einer Regierung aus DNVP, DVP, BVP und der Zentrumspartei unter dem neuen Reichskanzler Hans Luther. Die DNVP hatte sich nach einem Wechsel in der Parteiführung der Republik leicht angenähert, war aber der Monarchie immer noch näher als der Republik.
Am 28. Februar 1925 starb Reichspräsident Friedrich Ebert, sodass am 29. März ein neuer Reichspräsident gewählt werden musste. Im ersten Wahlgang traten an Wilhelm Marx (Zentrum), Otto Braun (SPD), Willy Hellpach (DDP), Heinrich Held (BVP), Erich Ludendorff (Völkische Parteien), Karl Jarres (Deutschnationalen) und Ernst Thälmann (KPD). Da im ersten Wahlgang kein Kandidat die Absolute Mehrheit erreichte, wurde am 26. April erneut gewählt. Für die republikanischen Parteien trat Wilhelm Marx an, für die rechten und nationalen Paul von Hindenburg, für die Kommunisten Ernst Thälmann. Hindenburg gelang es die Wahl mit 47,5% der Stimmen zu gewinnen, da die relative Mehrheit im zweiten Wahlgang ausreichte, Wilhelm Marx erhielt 46,3% der Stimmen. Von den Republikanern wurde ein Rechtsruck in der Politik befürchtet, dieser trat jedoch nicht ein. Auch wenn Hindenburg die Republik ablehnte, hielt er sich an die Verfassung.
Bis 1929 waren die meisten Offiziere und Soldaten der Republik treu ergeben, denn durch das Reichsgesetz für eine republikanische Armee vom 20. Juli 1920 wurden vorallem Männer mit einer republikanischen Gesinnung eingestellt. Diese stammten meistens aus dem bürgerlichen Bereich und so waren einige immer noch gegenüber der Republik kritisch eingestellt. Trotz des Gesetzes waren die meisten der hochrangigen Offiziere der Republik immer noch kritisch oder zum Teil sogar feindlich eingestellt. Der Reichsregierung war sich jedoch der Treue der Reichswehr gegen einen Putsch von Rechts sicherer, als es noch 1923 der Fall war. Die Republik war somit von einem Großteil der Bevölkerung akzeptiert worden. Dies zeigte sich bei der Reichstagswahl am 20. Mai 1928. Das Ergebnis war, dass die SPD 30,8%, die DNVP 14,3%, die Zentrumspartei 12,5%, die KPD 9,6%, die DVP 8,9%, die DDP 4,9%, die Reichspartei des deutschen Mittelstandes (WP) 4,5%, die BVP 3,1% und die NSDAP 2,3% der Stimmen erhielten. Der Rest entfiel auf die kleinen Parteien.
Weltwirtschaftskrise[]
Zusammenbruch der Wirtschaft[]
Am 24. Oktober 1929 brachen an der New Yorker Börse die Kurse ein. Innerhalb einer Woche brachen die Kurse immer weiter ein, bis sie am 29. Oktober ihren ersten Tiefpunkt erreichte. Dies führte dazu, dass die Banken begannen, ihre Investitionen zurückzuziehen. Bereits 1928 gab es in der deutschen Wirtschaft erste Krisenerscheinungen. So brach die Produktion ein. Doch kam es zu einer Erholung bis zum Börsencrash 1929, danach begann die Wirtschaft im Deutschen Reich endgültig zusammenzubrechen. Bis Anfang Januar 1930 stieg die Zahl der Arbeitslosen auf mehr als 3.2 Milionen und bis 1932 auf mehr als 6 Millionen. An der Frage der Finanzierung der Arbeitslosenversicherung zerbrach im März 1930 die Regierung unter dem Reichskanzler Hermann Müller. Neuer Reichskanzler wurde Heinrich Brüning. Sein Kabinett bestand vor allem aus konservativen und nationalen Politikern. Brüning betrieb eine Deflationspolitik, da er glaubte, dass sich so die Wirtschaft wieder erholen würde. Auch gab es eine Angst vor einer erneuten Hyperinflation wie 1923. Ein Nebenprodukt dieser Politik war, dass so die Reparationen ab 1932 so gut wie beendet waren. Doch führte die Politik zu einer Verschärfung der Krise. Mitte 1931 begannen die deutschen Banken, in die Krise zu geraten. Erst im Juli gelang es der deutschen Regierung, der Bankenkrise Herr zu werden. Dazu wurden mehre Banken verstaatlicht. Dies rettete zwar das deutsche Bankensystem, doch stellte dies nicht das Vertrauen der deutschen Bevölkerung in das Finanzsystem wieder her. Erst ab Mitte 1932 begann sich die deutsche Wirtschaft, wieder zu erholen.
Politische Krise[]
Ab 1930 begann sich die politische Lage zu verändern. Bei den Landtagswahlen gewann die NSDAP deutlich an Stimmen und wurde in einigen sogar zweitstärkste Kraft hinter der SPD. Im Freistaat Braunschweig bildete die DVP mit einem Bündnis aus Zentrum, DNVP und NSDAP eine neue Regierung. Auch in Thüringen beteiligte sich die NSDAP seit Januar 1930 an der Regierung. Dies war das erste Mal, dass die NSDAP an der Regierung eines Landes beteiligt war. Die Erfolge der NSDAP waren ein Vorzeichen für die Wahl des Reichstages am 12. September 1930. Denn nachdem sich die SPD gegen eine Notverordnung Brünings gestellt hatte, war dieser im Juli aufgelöst worden und es kam zur Neuwahl, bei der die SPD 25,5%, die NSDAP 17,6%, die KPD 12,6%, die Zentrumspartei 12,3 %, die DNVP 6,5%, die DVP 4,5%, WP 3,9% und die deutsche Staatspartei (als Nachfolger der DDP) 3,8%. Der Rest entfiel auf die kleineren Parteien. Insgesamt saßen 15 Parteien im Reichstag. Nach dem Erfolg der Radikalen trug die SPD die Politik Brünings mit, um weitere Neuwahlen zu verhindern und somit auch Erfolge für die NSDAP.
Es zeigte sich, dass der Aufstieg der NSDAP noch nicht gestoppt war. Auch in den Landtagswahlen 1931 und 1932 gelang es der NSDAP, ihren Stimmenanteil zu vergrößern. So verloren in den meisten Staaten die Regierungen ihre parlamentarische Mehrheit. Da es meisten nicht gelang, neue Regierungen zu bilden blieben die alten Regierungen geschäftsführend im Amt. Im Freistaat Oldenburg gelang es der NSDAP, die absolute Mehrheit zu erlangen und so wurde am 16. Juni Carl Röver (NSDAP) zum Ministerpräsidenten gewählt. Dies war die erste von der NSDAP geführte Regierung im Reich.
Am 13. März 1932 stand die Wahl für das Amt des Reichspräsidenten an. Hitler hoffte aufgrund der Erfolge seiner Partei, Reichspräsident zu werden, doch war er kein deutscher Staatsbürger und konnte somit nicht kandidieren. Mehrere Versuche, Hitler die deutsche Staatsbürgerschaft zu verschaffen, waren bis 1932 gescheitert. Dies lag neben schlechter Plannung auch an dem Widerstand mehrerer Beamter. Die letzte Möglichkeit für Hitler bot sich in Braunschweig. Dort sollte er für den braunschweigischen Landtag als Gesandter in Berlin tätig sein, da er mit dem Posten Beamter geworden wäre und somit auch deutscher Staatsbürger. Doch auch dieser Versuch misslang, da aufgrund des Gesetzes zur Republikaniserung des Beamtentums von 1920 eine politische Prüfung nötig war und diese konnte Hitler nicht bestehen. Dies hatte zur Folge, dass ihm dieser Posten verwehrt blieb. Dies hatte zur Folge, dass Hitler nicht für das Amt des Reichspräsidenten kandidieren konnte.

Wilhelm Marx ab 1932 Reichspräsident
Nach langen inneren Debatten in der NSDAP wurde entschieden, keinen Kandidaten aufzustellen. Für die DNVP und Stahlhelm trat zur Reichspräsidentenwahl Theodor Duesterberg an. Für die KPD wie bereits 1925 Ernst Thälmann. Da Hitler nicht für die Wahl antreten konnte, sah Hindenburg keinen Grund erneut anzutreten, trotz aller Versuche nationaler und konservativer Kreise, ihn zu überzeugen. Bei den demokratischen Parteien gab es im ersten Wahlgang keinen gemeinsamen Kandidaten. So trat für die SPD Otto Wels an und für das Zentrum, DStP und DVP wie 1925 Wilhelm Marx. Die BVP unterstützte Marx. Das Ergebnis des ersten Wahlganges führte, wie zu erwarten war, zu keinem Sieger. Es entfielen auf Wels 28.6%, auf Marx 27,3%, auf Thälmann 21,6%, auf Duesterberg 20,7%. Der zweite Wahlgang fand am 10. April 1932 statt. Bei dem demokratischen Parteien einigte man sich auf einen Kandidaten, um mehr Stimmen zu gewinnen. So zog Wels seine Kandidatur zurück, nachdem ihm bei einem Sieg von Marx der Posten des Kanzlers versprochen wurde. In der NSDAP siegten doch die Stimmen, die einen Kandidaten verlangten. So trat für die NSDAP Joseph Goebbels an. Dieser war bereits seit 1928 Abgeordeter der NSDAP im Reichstag. Thälmann und Duesterberg hielten an ihrer Kanditatur fest und so traten am 10. April erneut 4 Kandidaten an. Die Wahl gewann Marx mit 43,4% der Stimmen. Goebbels erheilt 22,7%, Thälmann 21,5% und Duesterberg 12,3 % der Stimmen.

Reichskanzler Otto Wels
Am 23. April wurde Brüning entlassen und Otto Wels wurde neuer Reichskanzler. Dabei konnte er sich nur auf einen geringen Teil der im Reichstag vertreten Parteien stützen. Dies waren neben der SPD, dem Zentrum und der DStP nur noch die mittlerweile rechtskonservative DVP und die BVP. Dazu kamen vereinzelte Stimmen der kleineren Parteien. Dennoch waren fast die Hälfte der im Reichstag vertretenen Parteien Gegner oder der Republik kritisch eingestellt. Die Regierungskoaliton bestand aus der SPD, dem Zentrum, der DVP und der DStP. Die Regierungsparteien gehörten nur 46,1% der Reichstagsabgeordneten an. Doch kam es immer wieder dazu, dass einzelne Abgeordnete sich gegen die Parteilinie stellten und so der stabile Anteil geringer war.
Bei den Landtagswahlen in Juli im Freisstaat Preußen gelangten die radikalen Parteien zu einer negativen Mehrheit, sodass die Regierung nicht mehr über eine Mehrheit verfügte. Denn durch eine Änderung der Geschäftsordnung war für die Wahl des Ministerpräsidenten nun die absolute Mehrheit nötig. Da aber alle Versuche zur Bildung einer neuen Regierung scheiterten, hatte dies zur Folge, dass die alte Regierung im Amt blieb.
Die Lage verbessert sich[]
Am Juli begannen nun auch die Reichsregierung damit, Geld in Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zu investieren, vorher geschah dies vor allem auf regionaler Ebene und nur in geringem Umfang. Bereits 1931 hatte der Bau mehrerer Autobahnabschnitte im Reich begonnen. Am 6. August wurde unter Anwesenheit des Kölner Oberbürgermeister Konrad Adenauer die erste Autobahn zwischen Köln und Bonn eröffnet. Die Reichsregierung förderte daraufhin weitere Bauprojekte dieser Art zwischen den Industriestandorten im Reich. Die Plannungen begannen bis Ende des Jahres und ab Mitte des Jahres 1933 erfolgte der Beginn der Bauarbeiten. Um die Konjunktur weiter zu fördern, wurden die Steuern leicht gesenkt. Dies brachte aber nur einen geringen Konjunkturaufschwung. Am 9. September wurde durch den Reichstag das Verbot von Neubauten und Sanierungen von öffentlichen Gebäuden aufgehoben. Diese Verordnung war Mitte 1931 durch die Regierung Brünnings erlassen wurden.
Auch auf politischer Ebene begannen Veränderungen. So wurde am 9. November 1932 die Reichexekution über die Freistaaten Braunschweig und Oldenburg sowie Thüringen verhängt. Die Reichswehr marschierte darauf hin in die Staaten ein. Während die Lage in Braunschweig und Thüringen friedlich blieb, kam es in Oldenburg zu Straßenkämpfen zwischen Einheiten der Reichswehr und der SA. Bei der SA hatte man gehofft, dass sich Teile der Armee gegen die Regierung in Berlin stellen würden. Doch diese Hoffnung erfüllte sich nicht. Nach einer Woche waren allen wichtigen Politiker der NSDAP und Funktionäre der SA in Oldenburg verhaftet worden. Bis Ende des nächsten Jahres wurden alle jene Personen bestraft, welche gegen die Reichswehr gekämpft hatten oder dazu aufgerufen. Die Strafen fielen jedoch gering aus. So wurden die Angeklakten zwischen 1 und 10 Jahren Haft verurteilt. Die Entmachtung der Regierungen in Braunschweig, Thüringen und Oldenburg führten dazu, dass die DVP und das Zentrum ihre Koalition mit der SPD beendeten. So wurde am 20. November der Reichstag aufgelöst und der 8. Januar 1933 als Tag für die Wahl gewählt, da man keine Wahl kurz vor Weihnachten oder dem Ende des Jahres wollte.
Eine neue Republik[]
Ein weiterer Putsch[]
Die Reichstagswahl am 8. Januar 1933 brachte der SPD 28,3%, dem Zentrum 16,5%, der NSDAP 16,1%, der KPD 12,1%, der DNVP 7,6%, der DVP 6,6%, der DStP 4,2%, der BVP 3,9%, der WP 3,0% und der Stimmen der Rest entfiel auf die kleineren Parteien. Dieses Ergebnis war eine Überraschung, denn die meisten Politiker hatten damit gerechnet, dass die Radikalen trotz erster Verbesserungen in der Wirtschaft weiter an Stimmen gewinnen würden. Das schlechte Abschneiden der NSDAP ließ sich auch durch einen innerparteilichen Konflikt zwischen Gregor Strasser und Hitler erklären. Während Strasser zu Koalitionen bereit war unter der Führung anderer Parteien, war Hitler strikt dagegen. Er wollte nur als Kanzler regieren und nicht nur mit einem Ministerposten beteiligt werden. Am Ende setzte sich Hilter durch, doch der Schaden für die NSDAP war groß.

Der „Stahlhelm, Bund der Frontsoldaten“ war ein Wehrverband zur Zeit der Weimarer Republik
Aufgrund des schlechten Ergebnisses begann die Führung der NSDAP mit der Planung einer gewaltsamen Machtübernahme, denn man glaubte, dies sei nun die einzig verbleibende Möglichkeit. Die SA verfügte über genug Männer, um die wichtigsten Stellen zu besetzen. Des Weiteren wurden Kontakt zum Stahlhelm aufgenommen, um dessen Unterstützung für einen Putsch zu gewinnen. Es gelang nur, Teile des Stahlhelms für den Putsch zu gewinnen. Zudem hoffte man, dass sich Teile der Reichswehr dem Putsch anschließen würden. Der Putsch sollte am 9. November statfinden. Zum 10. Jahrestag des gescheiterten Putsches in München durch die NSDAP.
Am 25. Januar wurde von Otto Wels eine neue Regierung geblidet. Ihm gelang es, das Zentrum von einer weiteren Zusammenarbeit zu überzeugen. Auch die DStP blieb in der Koalition, nur die DVP stellte sich gegen eine neue Regierung unter Otto Wels. In der DVP hatte der rechte Flügel stark an Einfluss gewonnen, sodass sich die DVP der DNVP annäherte. Neu traten die BVP und die WP der Koalition bei. Die Regierung verfügte somit über mehr als die Hälfe der Abgeordneten im Reichstag. Um die Regierungsstabilität zu erhöhen, wurde am 30. März das Konstruktive Misstrauensvotum eingeführt. Dies betraf nur den Reichskanzler. Minister konnten weiter hin vom Reichstag ohne Gegenkandidaten abgesetzt werden. Bei der Abstimmung unterstützten auch Teile der DNVP und die DVP das Vorhaben. Nur die NSDAP und die KPD stellten sich geschlossen dagegen.
In den nächsten Monaten blieb die Regierung so im Amt, trotz des Widerstandes durch die NSDAP, DNVP und KPD. Dem Parlament war es so möglich, wieder Gesetze zu erlassen und die Zahl der Notverordnungen nahm immer mehr ab. Auch wurden mehrere Notverordnungen der brünningschen Regierung vom Parlament aufgehoben und dies führte dazu, dass Wirtschaft weiter wachsen konnte. Dies hatte zur Folge, dass die Zahl der Arbeitslosen bis Ende des Jahres auf weniger als 4 Millionen sank.
Am Morgen des 9. November begann der Putsch durch die NSDAP und die SA. Der Stahlhelm verhielt sich trotz erster Zusagen abwartend. Der Putschisten gelang es anfangs, in mehreren Städten die Kontrolle zu übernehmen. Als sich die SA dem Regierungsviertel in Berlin näherte, um die Regierung gefangen zu nehmen, stellten sich Einheiten der Reichswehr den Putschisten in den Weg. Die Regierung hatte bereits seit einigen Tagen Kenntnis von dem geplanten Putsch und hatte heimlich Einheiten der Reichswehr in das Regierungsviertel verlegt. Die Versuche der Putschisten die Reichswehr für ihre Sache zu gewinnen, scheiterten und gegen Mittag begannen mehre Straßenschlachten im Berliner Regierungsviertel. Da die Reichswehr über Maschinengewehre und bessere Waffen verfügte, brach der Widerstand der SA binnen einiger Stunden in Berlin zusammen. Auch in anderen Städten begann nun der Kampf gegen die Putschisten. In den Hochburgen der Kommunisten stellten sich Männer des verbotenen Rotfrontkämpferbundes den Putschisten in den Weg. So gab es auch dort Straßenschlachten. Bis zum Ende des Tages war der Putsch jedoch niedergeschlagen und einige der Anführer wurden verhaftet.

Dieses Foto vom 8. November 1933 hätte Joseph Goebbels schwer belastet, doch es wurde erst 1987 auf einem Münchner Dachboden gefunden. Joseph Goebbels und Ernst Röhm marschieren an der Spitze einer bewaffneten SA Truppe (Übung)
Im Laufe des Tages waren bereits erste Haftbefehle gegen die Anführer des Putsches ausgestellt wurden. Hitler sowie weitere Mitglieder der NSDAP und der SA tauchten nach dem Putsch in München und anderen Städten unter, jedoch nicht Joseph Goebbels und Hermann Göring, da beide seit 1930 Mitglieder des Reichstages waren. Darum schützte sie die politische Immunität für den Moment vor Verfolgung durch die Polizei. Der Polizei gelang es jedoch nicht, den beiden eine Planung am Putsch nachzuweisen, sodass sie ungestraft blieben. Der Polizei gelang es nicht, Hitler gefangen zu nehmen, denn dieser war bereits am 13. November nach Österreich geflohen. Denn ihm drohte dieses Mal eine längere Haft als 1923 oder als Anführer des Putsches der Tod wegen Hochverrates. Die Putschisten, die man verhaften konnte, wurden zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Einige Männer des SA sogar zum Tode, da man ihnen die Ermordung mehrerer Soldaten und Zivilisten nachweisen konnte. In folge des Putsches wurde nun auch die NSDAP im gesamten Reich verboten. Die SA war bereits seit einigen Jahren in Preußen und seit 1930 im ganzen Reich verboten.
Außenpolitische Konflikte und Erfolge[]
Von 1930 bis 1931 gab es einige Verhandlungen zwischen dem Deutschen Reich und Österreich über eine Zollunion. Diesem Vorhaben standen jedoch vorallem Frankreich, Italien und die Tschechoslowakei. Aufgrund der Wirtschaftskrise war Österreich auf französiche Kredithilfe angewissen. Diese gewährte Frankreich nur wenn Österreich die Pläne für eine Zollunion aufgab. Was auch im August 1931 geschah. Dies belastete die Beziehungen zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich wieder. So das die Verständigunspolitik der 1920er Jahre endete.
Seit dem 20. Februar 1932 tagte in Genf eine Abrüstungskonferenz. Ziel war es ein Wettrüsten zu verhindern. An der Konferenz nahmen 64 Staaten teil. Neben den Staaten des Völkerbundes war auch die USA an der Konferenz beteiligt. Am 23. Juli begannen die Verhandlungen über den Verbot bestimmter Kriegshandlungen wie der Einsatz von Giftgas, biologischer Waffen und der Bombenangriff auf Städte. Sowie die Verhandlungen über die Definition von Angriffs- und Verteidigungswaffen. Am 13.September drohten die deutschen Delegierten damit die Konferenz zu verlassen wenn sie nicht als gleich berechtigte Partner anerkannt werden. Dies geschah am 11. Dezember und die Deutschen nahmen wieder an der Verhandlungen teil. Anfang 1933 schlug Großbritannien die Vergrößerung der Reichswehr auf 200.000 Mann und die Abrüstung der anderen Staaten vor. Dies wurde aber von Frankreich abgelehnt. Frankreich forderte dass die deutsche Armee weiterhin für mehrere Jahre auf 100.000 Mann beschränkt blieb. Erneut drohten die Deutschen die Konferenz zu verlassen. Am 19. Oktober kam es zu einer Einigung nach 2 Jahren durfte das Deutsche Reich mit der Steigerung der Soldatenzahl beginnen. Dies sollte innerhalb von 10 Jahren auf 200.000 Mann erfolgen. Diesen Vertrag sollte der Völkerbund überwachen werden und bei Verstoß sollte der Vertrag für nichtig erklärt werden und die Reichswehr wurde wieder auf 100.000 Mann beschränkt. Um das Sicherheitsbedürfnis Frankreich zu befriedigen wurde am 24. Oktober ein 10 jähriger Nichtangriffspakt zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich vereinbart. Der Vertrag sorgte im Deutschen Reich für Proteste von rechts und links. Die Kommunisten lehnten die Aufrüstung ab und die Rechten lehnten den Nichtangriffspakt mit dem "Erbfeind" Frankreich ab.
Bereits seit Ende des Weltkrieges gab es immer wieder Grenzschreiteren zwischen Polen und dem Deutschen Reich. Dies betraff besonder die Freiestaat Danzig und den Landkorridor nach Ostpreußen. Zwar wurde von der Rechten immer wieder eine gewaltsame Änderung der Grenzen gefordert. Doch war dies Unmöglich da Polen durch Frankreich geschützt wurde. Am 9.Juli 1934 kam es in Danzig zu einem Treffen zwischen dem deutschen, polnischen und dem Außenminister aus Danzig um den Streit beizulegen. Die Konferenz wurde jedoch am 8.August ohne Ergebnis abgebrochen. Da weder die Deutschen noch die Polen zu Kompromissen bezüglich der Grenzen bereit waren.
Neue Konflikte in der Welt[]
Abessinienkrieg[]
In Italien strebte Mussolini, welcher 1923 durch einen Putsch an die Macht gekommen war, eine Wiederherstellung der alten Macht des Römischen Reiches an. Mussolini war an die Macht gekommen, da sich die Italiener von den anderen Alliierten nach dem Ersten Weltkrieg verraten fühlten. Mussolini hatte bereits kurz nach der Machtübernahme mit der Aufrüstung des Militärs begonnen. Da Italien bereits 1894/95 versucht hatte, Abessinien zu erobern, war dies das erste logische Ziel für eine Erweiterung des italienischen Gebietes in Afrika. Die Kriegserklärung erfolgte am 2. Oktober 1935. Der Völkerbund verhängte daraufhin am 10. Oktober die ersten Sanktionen gegen Italien. Doch die USA, welche kein Mitglied des Völkerbundes waren, lieferten weiter Öl nach Italien. Immer wieder gab es Berichte, dass die Italiener Einrichtungen des Roten Kreuzes angriffen und auch Giftgas verwendeten. Das Giftgas wurde auch gegen die Zivilbevölkerung eingesetzt. Dies hatte zur Folge, dass die Sanktionen gegen Italien im Januar 1936 weiter verschärft wurden.
Am 9. Mai 1936 erklärte Mussolini Abessinien für besiegt und erklärte die Annektion des Landes durch Italien. Doch kam es immer wieder zu Guerillaangriffen. Die die Italiener mit brutalen Mitteln beantworteten, dazu gehörte auch der Einsatz von Giftgas. Der Völkerbund forderte Italien am 10. Mai zum Rückzug aus Abessinien auf. Dies wurde von Italien abgelehnt, daraufhin wurden die Sanktionen weiter verlängert und führten Italien immer mehr in die Isolation. Daraufhin verließ Italien am 11. Dezember 1936 den Völkerbund.
Spanischer Bürgerkrieg[]
Am 17. Juli 1936 begann in Spanisch-Marokko ein Putsch durch Teile des spanischen Militärs unter dem Befehl von General Sanjurjo. Dieser starb jedoch am 20.Juli bei einem Unfall bei seiner Rückkehr aus dem Exil. Bis Ende September gelang es Franco die Kontrolle über die Putschisten zu übernehmen. Bis zum 20. Juli gelang es den Putschisten Spanisch-Marokko komplett unter ihre Kontrolle. Auch auf der Iberischen Halbinsel gelang es den Putschisten einige Regionen unter ihre Kontrolle zu bringen. Doch verpassten sie ihr Ziel Madrid unter ihre Kontrolle zubringen. Am 21. Juli erreichten die ersten Soldaten der Putschisten die Iberische Halbinsel und bis Ende August gelang es den Putschisten große Teile Südspanien unter ihre Kontrolle zubringen. Die Putschisten nahmen bereits kurz nach beginn des Putsches Kontakt mit Italien auf. Mussolini sicherte den Putschisten daraufhin Unterstützung zu. Die ersten Waffenlieferung und Soldaten traffen Anfang August ein. Die Hilfe Italien ermöglichte es den Putschiste ihre Lage gegenüber den republikanischen Kräften zu festigen. So das schnell klar wurde das dem Putsch ein Bürgerkrieg folgen würde. Am 18. November wurde Franco von Italien als Staatsoperhaupt des Nationalen Spaniens anerkannt. Auch das von einer Militärdiktatur geführte Portugal unterstützte die Nationalisten im Kampf gegen die Republik und ermöglichte die Lieferung von Rohstoffen trotz einer im November durch die Republik Spanien verhängte Blockade im Atlantik.
Da die Republik Spanien von linken Kräften geführt wurde, entschied man in Großbritannien sich nicht am Kampf gegen den Putsch zu beteiligen. In Frankreich regierte seit Juni 1936 ein Linkes Bündnis doch auch Frankreich konnte aufgrund innerer Probleme nicht am Kampf gegen den Putsch beteiligen. Da das Deutsche Reich nur über eine geringe Truppenstärke verfügte und man nicht wegen Spanien einen Krieg mit Frankreich reskieren wollte blieb man im Krieg neutral. Nur die Sowjetunion lieferte Wafffen, Soldaten und Berater an die Republikaner in Spanien um gegen die Nationalisten zu kämpfen. Auch Mexiko lieferte Waffen und Munition sowie unterstützte die Republikaner mit Finanzhilfen in Millionenhöhe. Aus vielen Staaten Europa beteiligten sich Freiwiligenverbände im Spanischen Bürgerkrieg. Die Freiwiligen, welche für die Republik kämpften wurden in Internationale Brigarden organisiert. Nach langen Debatten entschied der Völkerbund am 1. Dezember 1936 ein Waffen- Kohle-, Öl- und Stahlembargo gegen die Nationalisten zu verhängen. Doch wurde dies neben Italien und der Sowjetunion auch von den USA ignoriert. Die USA lieferten Öl an beide im Krieg befindlichen Seiten. Doch die meisten Staaten der Welt verhielten sich im Bürgerkrieg neutral.
Es zeigte sich schnell das die republikanische Armee zwar zahlenmäßig überlegen war. Doch es fehlte an fähigen Offizieren. Die meisten höherrangigen Offziere hatten sich dem Putsch angeschlossen. Es gelang der Republik nur langsam diesen Verlust auszugleichen. Doch Aufgrund der Unterstützung der Nationalisten durch Italien gelang es diesen, der Republik immer wieder Niederlagen beizufügen. Bis Ende des Jahre 1936 hatte sich der Krieg gegen die Republik gewendet. Das Jahr 1937 war von schweren Kämpfen geprägt vorallem um die Regionen im Norden, denn dort hatte die Republik das Gebiet immer noch fest unter ihrer Kontrolle. Während in Großbritannien und Frankreich weiter eine Neutralitätspolitik vorherschte wurde im Deutschen Reich entschieden, der Republik mit Soldaten zu helfen.
Am 1. Februar 1938 verließen die zugesicherten 10.000 Soldaten der Reichswehr auf Schiffen den Hamburger Hafen und trafen am 20. Februar in Nordspanien ein. Die Unterstützung geschah nachdem die Republik Spanien das Deutsche Reich offiziell um Waffenhilfe gebeten hatte. In Frankreich betrachtete man die deutsche Aktion mit gemischten Gefühlen während die Linken die Entscheidung begrüßten, wurde dies von den Rechten besonders der action francais als Bruch des Versaillier Vertrages gesehen. Die Repulikaner waren im Norden fast besiegt. Mit Hilfe der deutschen Soldaten konnte die Front gehalten werden und die Republik ging zum Gegenangriff über, diese führte zu einer Krise innerhalb der nationalistischen Armee. Denn man war davon ausgegangen das die Republik keine größere Unterstützung mehr erhalten würde. Ein erneuter Versuch der Nationalisten Madrid zu erobern scheiterte erneut am heftigen Widerstand der Republikaner. Die Niederlage der Nationalisten führte dazu das nun die Republik selbst an allen Fronten in die Offensive ging. Dies führte dazu das sich der Krieg nun wieder zugunsten der Republik wendete. Denn der Republik gelang es ihr Gebiet in Norden zufestigen. So konnten Ende des Jahres die Gebiete der Republik wieder zu einer gemeinsamen Front zusammen geschlossen werden. Am 10.Dezember konnte die seit Kriegsbeginn dauerende Belagerung von Madrid beendet werden. Für die Nationalisten kam dies einer Katastrophe gleich.
Zudem traten nun die Konflikte zwischen den einzelnen Parteien des Putsches zu tage. Die Republikaner boten den an am Putsch beteiligten Katholiken eine Beteiligung an einer neuen Regierung sowie den Schutz des katholischen Eigentums an. Dies führte dazu das sich die Katholiken am Ende des Jahres von Putsch distanzierten und ihre Anhänger zum Niederlegen der Waffen aufforderten. Nur etwar die Hälfe der katholischen Kämpfer folgten der Anweisung. Dennoch wurden die Nationalisten dadurch geschwächt. Der Vertrag wurde am 25. Dezember 1938 unterschrieben. Durch die deutsche Hilfe sah die Sowjetunion ihr Ziel in Spanien eine kommunistische Regierung zu etablieren in Gefahr und so wurde die Hilfe für die Republik immer weiter reduziert und Ende Juni 1938 entgültig eingestellt. Die Deutsche belieferten die Republik auch mit modereneren Waffen. Als es die Sowjetunion getahn hatte. Zudem wurde weniger Geld dafür verlangt. Man forderte nur eine Bevorzugung deutscher Firmen gegenüber anderen ausländischen Firmen bei dem Wideraufbau Spaniens anch dem Krieg. Aus Not stimmte die Regierung zu. Nach dem Ende der sowjetsichen Unterstützung begann auch innerhalb der republikansichen Fraktion ein innerer Kampf dieser richtete sich vorallem gegen die Unterstützern und Sympatisanten Stalins.
Anfang Februar 1939 begann sich immer größere Gruppen vom Putsch abzuwenden. Da es der Republik gelang die Nationalisten immer wieder Niederlagen beizufügen. Nach mehreren erfolgreichen Seeschlachten konnte die republikansiche Flotte die Versorgung der Nationalisten durch Italien ab Noveber 1938 zubeenden. Bis Mitte Juni brach der Widerstand der Nationalisten komplett zusammen. Franco sowie weiteren Anführern gelang über Portugal die Flucht nach Italien um von dort wollten sie den Kampf gegen die Republik weiter führen.
Die nächsten Jahre waren vom Wiederaufbau der zerstörten Gebiete sowie dem Versuch die Unterstützung für die Republik zu erhöhen geprägt. Die Wirtschaft konnte sich in den nächsten Jahren schnell von dem Krieg erhohlen. Doch politisch blieb die Lage in Spanien angespannt. Bis Ende der 1940er gab es häufige Regierungswechsel und immer wieder Straßenkämpfe zwischen rechten und linken Gruppierungen. Die deutsche Hilfe während und nach dem Bürgerkreig führte dazu das die Beziehung beider Staaten recht eng waren. Auch zu Mexiko hatten Spanien gute Beziehungen. Die Beziehungen zwischen Portugal und Spanien sowie die zwischen Italien und Spanien blieben aufgrund der Unterstützung der Staaten für die Putschisten schlecht und mehrere Male standen Portugal und Spanien vor einem Krieg.
Deutsch-polnischer Krieg[]
Innenpolitische Entwicklung bis 1939[]
Deutsches Reich[]
Am 13. Januar 1935 gelang dem Deutschen Reich ein weiterer außenpolitischer Erfolg. Bei der im Versailler Vertrag festgelgten Volksabstimmung über die Zugehörigkeit des Saarsgebietes stimmten mehr als 90% für die Rückkehr zum Deutschen Reich und so wurde das Saargebiet zum 1.März wieder Teil des Deutschen Reiches. Das Gebiet wurde als eigenständiges Land aufgenohmen und nicht wieder an Preußen angegliedert.
Am 1. Januar 1936 war die Arbeitslosigkeit wieder auf den Stand von 1929 gesunken. So stabilisierte sich auch die politische Lage die 1935 als Nachfolgepartei der NSDAP die Nationalsozialearbeiter Partei (NSAP) verlor so an Unterstützer. Doch blieb ihr denoch ein Teil der Wähler Treu dies lag neben dem Versuchten Putsch auch daran das die meisten wichtigen Parteimitglieder, welche nach dem Putsch nicht geflohen oder Verhaften wurden waren die Partei führten. Parteivorsitzender war Joseph Goebbels. Hilter der sich im Exil in Österreich befand beinflusste von da aus jedoch massiv die Politik der Partei. Da sich Hilter nicht in die Politik Österreich einmischte wurde er von der Regierung tolleriert. Am 3. Juni 1936 zerbrach die Regierung und es wurden Neuwahlen nötig diese fanden am 20. Juli 1936 statt. Die SPD erhielt 28,8%, das Zentrum 22,3%, die KPD 13,2%, die DNVP 10,1%, die NSAP 9,2%, die DStP 6,2%, die DVP 5,2%, die BVP 3,7% der Stimmen. Der Rest enfiehl auf kleinere Parteien. Von diesen gelang es 4 ein Mandat im Reichstag zu erlangen. Neuer Reichskanzler wurde der Zentrumspolitiker Joseph Wirth. Diese war bereit 1921 und 1922 Reichskanzler. Die Regierungskoalitons bestand aus Zentrumspartei, DStP, BVP und DVP. Die SPD ging wieder in die Opposition trug aber die neue Regierung mit.
Vom 1.August bis zum 16.August 1936 fanden in Berlin die Olympischen Sommerspiele statt. Das Deutsche Reich hatte den Zuschlag für die Spiele bereits zum zweiten Mal erhalten. Die ersten olympischen Spiel sollten bereits 1916 in Berlin stattfinden mussten jedoch aufgrund des Weltkrieges ausfallen. Bei den Spielen zeigte sich das sich das Deutsche Reich wieder von der Wirtschaftkrise erholte hatte und das sich im Land eine stabile Demokratie etabliert hatte. An den Spielen nahmen Sportler aus 50 Ländern teil. Bester Sportler der Spiele war der Amerikaner Jesse Owens.
Bereits 1934 hatte die Aufrüstung der Reichswehr begonnen. Sie geschah jedoch langsamer als von der Reichswehr geplant auch wenn es genug Rekruten gab. Der Hauptgrund dafür war der Mangel an Platz in denn Kasernen. Denn viele Kasernen lagen in Gebieten welche wie das Rheinland Entmiliatrisert waren oder in Gebieten die an andere Nationen abgetretten werden mussten. So wurden bis 1936 in ganzen Reich neue Kasernen errichtet oder bestehende Ausgebaut. Bis 1939 hatte die Reichswehr eine Stärke von fast 170.00 Mann.
Die Entscheidung in den spanischen Bürgerkrieg auf Seiten der Republik einzugreiffen geschah erst im Februar 1938. Die spansiche Regierung hatte bereits im November um Hilfe gebeten. Der Grund für die Verzögerung war das die Reichsregierung darüber eine Volksabstimmung veranstaltete um so den Rückhalt in der Bevölkerung für einen solchen Einsatz der Reichswehr zuhaben. Die Abstimmung fand am 16.Januar 1938 statt und endete bei einer Wahlbeteiligung von mehr als 70% mit einer Zustimmung von fast 60% für die Entsendung. Die 10.000 Soldaten verließen daraufhin am 1.Febraur den Hamburger Hafen. Es gab sogar eine kleine Menge an Zuschauern die den Soldaten bei Auslaufen zujubelten. Nach dem Ende des Krieges erreichten die Soldaten am 1.August 1939 Hamburg. Insgesamt waren während des Einsatzes 1232 Mann getötet und 3521 verwundet worden. Trotz aller Bedenkten fand in Berlin am 5.August eine Militärparade zu ehren der Soldaten statt. An der auch freiwillige Kämpfer für die Republik aus dem Deutschen Reich teilnahmen
Polen[]
Die ersten Jahre des polnischen Staates waren geprägt von Kriegen und Konflikten gegen die Nachbarstaaten. Dies war zum einen der Krieg mit der Sowjetunion im Jahre 1920 und dem Gebietsgewinn im Osten. Auch mit den Deutschen Reich gab es Konflikte so unterstützte die polnische Regierung mehrere Aufstände in Oberschlesien und Posen. Dazu kamen kleine Konflikte mit der Ukraine, Litauen und der Tschechoslowakei. Durch diese gelang es Polen sein Staatsgebiet zu vergrößern. Doch belastete dies die Beziehungen zu den Nachbarstaaten.
Da Polen aus dem Staatsgebiet von drei verschiedenen Staaten entstand war. War es in den ersten Jahren nötig die Verwaltung und Wirtschaft neu zu organisieren. Auch mussten die Folgen des Weltkrieges beseitigt werden. Denn auf dem Gebiet Polens fanden während Krieges lange und zum Teil heftige Gefechte statt dies hatte zur Folge das große Teil der landwirtschaftlichen Fläche zerstört wurden waren. Erst 1923 konnte sich die Landwirtschaft von den Kriegsfolgen erhohlen. Da große Teile der landwirtschaftlichen Flächen in der Hand von Großgrundbesitztern waren und es viele Kleinbauern gab begann ab 1925 eine Bodenreform.
Auch die Industrie musste neu aufgebaut werden. Denn sie war vor der Staatsgründung auf die Bedürfnisse der Teilungsmächte ausgerichtet und somit nur schwach entwickelt. Erst ab 1921 stiegen die Löhne auf das Vorkriegsniveau an und die Wirtschaft konnte durch Kredite aufgebaut werden. Wichtigste Exportware war Kohle. Auch in den anderen Industriezweigen begann sich Polens Industrie zu entwickeln.
Da es bis zum Ende des Weltkrieges für mehr als 100 Jahre keinen polnischen Staat gegeben hatte, lebten in den Gebiet auch vielen Minderheiten. Die größe Gruppe an Minderheiten waren Ukrainer, Weissrussen und Deutsche. Die Rechte der Minderheiten wurden jedoch vom polnischen Staat nicht immer annerkant. So war es Ukrainer und Weissrussen fast unmöglich höhere Bildungseinrichtungen zu besuchen. Die meisten Versuche der Minderheiten ihre Situation zu verbessern scheiterten am Widerstand polnischer Nationalisten. Die nicht Beachtung der ukrainischen Minderheit führte im Südosten das Landes zu Anschlängen und Sabotageaktionen von ukraninischen Nationalisten. Diese wurden von polnischen Militär bekämpft.
Politisch war die polnische Republik extrem instabil. Da im Parlament zum Teil bis zu 32 Parteien saßen. Dies führte immer wieder zu wechselnden Regierungen. Als erster Präsident Polens wurde 1922 Gabriel Narutowicz gewählt dieser wurde jedoch wenige Tage später von einem nationalen Fantiker ermordet. Im Mai 1926 kam es zu einem Militärputsch durch Józef Piłsudski. Er selbst übernahm nie das Amt des Staatspräsidenten sonder dieses wurde von seinem Gefolgsmann Ignacy Mościcki übernohmen. Bis Ende der 1920er gab es eine Opposition im Land, diese hatte jedoch mit Repressionen zu kämpfen. Doch wurde der Staat immer Autoritärer geführt. So wurden die Rechte der Minderheiten immer weiter eingeschränckt. Nach der Ermordung des Innenminister Bronisław Pieracki im Jahre 1934 durch eine ukrainischen Nationalsiten entstanden Indernierungslager in denen Kommunisten und andere Regimgegner eingesperrt wurden.
Deutsch-polnische Beziehungen bis 1939[]
Die deutsch-polnischen Beziehungen waren von Anfang an schlecht. Denn das Deutsche Reich verlor große Gebiete an Polen durch den Versailler Vertrag ohne das es in diesen Volksabstimmungen gegeben hatte. Der Verlust Oberschlesiens mit seiner Industrie und Kohleföderung wiegte besonders schwer. Zwar gab es 1921 dort eine Volksabstimmung, diese endete zwar mit einer hohen Zustimmung für das Deutsche Reich. Doch durch einen ponischen Aufstand entschied der Völkerbund das Gebiet zu Teilen. Dies geschah durch eine internationale Kommision unter französicher Leitung. Zwar blieb mehr als 70% Oberschlesiens beim Deutschen Reich duch die wichtigen Industrien und Gruben wurden Teil Polens.
Auch der Verlust Westpreußens stellte für das Deutsche Reich ein Problem da. Denn dadurch wurde Ostpreußen zu einer Enklave und war über Land nicht mehr ohne die Durchquerung Polens nicht mehr zuerreichen. Dazu kam das Danzig eine deutschsprachige Mehrheit hatte und dennoch wurde die Stadt und das Umland vom Deutschen Reich getrennt. Die Stadt wurde unter Verwaltung des Völkerbundes gestellt. Da auch Polen Anspruch auf die Stadt erhob führte dies zu einem weitern Konfliktpunkt zwischen Polen und den Deutschen Reich.
Doch besonders schwer wirkte der Verlust Pozens auf die deutsch-polnischen Beziehungen. Denn dort fand von Dezember 1918 bis Febraur 1919 ein polnischer Aufstand statt. Denn Aufständichsen gelang es die Provinz unter ihre Kontrolle zubringen. Im Vertrag von Versailler musste das Deutsche Reich den Verlust der Provinz akzeptieren.
Im Vertrag von Locarno wurde nur die Westgrenze von Deutsche Reich anerkannt. Streitfragen mit Polen und der Tschechoslowakei sollten friedlich gelöst werden. Das Deutsche Reich erkannte die französische Garantieverträge für Polen und der Tschechoslowakei an. Da der Völkerbund jedoch nicht auf deutschen Boden agieren durfte war die Wirkung der Verträge gering. Mit der Sowjetunion hatte das Deutsche Reich bereits 1922 erste Verträge geschlossen und 1926 kam ein Freunschaft- und Neutralitätsvertrag dazu. Dies brachte Polen in Bedrängnis da durch den Vertrag weder das Deutsche Reich noch die Sowjetunion fürchten mussten bei einem Krieg gegen Polen mit der anderen Nation in einen Krieg zu gerraten. Dieser Vertrag wurde mehre Male verlängert.
1924 begann Polen Importzölle zu erheben um die eigene Wirtschaft zuschützten. 1925 folgte ein deutsches Importverbot auf Kohle aus Polen. Das Deutsche Reich war der wichtigste Importeur von polnischer Kohle so das dies die polnische Wirtschaft hart traff. Darauf hin begann auch Polen damit den Import von Waren aus dem Deutschen Reich zublockieren.Dies hatte zur Folge, dass das Deutsche Reich sein Handelsembargo auf andere polnische Waren ausweitere. Der Handelskrieg führte in Polen zu einer Stärkung der eigenen Industrie ab Ende der 1920er zuvor hatte die Wirtschaft in Polen jedoch stark unter dem Embargo zuleiden. Alle Versuche den Handelskrieg zu beenden scheierten in den 1920er, denn das Deutsche Reich forderte erst die Klärung der Grenzprobleme und Sonderrechte für die deutsche Minderheit in Polen. Dies wurde jedoch von der polnischen Regierung abgelehnt.
War der Versuch einen Kompromiss zu schließen 1934 gescheitert. Gelang dies 1936 bei einem erneuten Treffen zwischen dem polnischen und dem deutschen Außenminister. Zwar erkannte das Deutsche Reich die Grenzen immer nocht nicht an. Dafür wurde vom Deutschen Reich die Existenz eines unabhängigen polnischen Staates garantiert. Zudem wurden die gegenseitigen Embargos zum 1.Januar 1937 aufgehoben. Für die deutsche Regierung blieb jedoch die Rückerlangung der verlorenen Gebiete weiterhin ein Ziel.
Da die polnische Regierung immer weiter gegen die Minderheiten in ihrem Staat vorgingen. War die Zeit der Verständingung schnell wieder zuende und die deutsche Regierung beauftragte die Reichswehr mit der Plannung einer militärsichen Eroberung der beanspruchten Gebiete. Auch in Polen begann die Planung für einen Krieg gegen das Duetsche Reich. Die anderen Mächte in Europa betrachtet die Entwicklung mit Sorge. Während Großbritannien öffentlich verkündete sich bei einem Krieg nicht zu beteiligen. Es Galt immer noch die französische Garantie für Polen doch war Frankreich immer noch durch innenpolitische Konflikte geschwächt so das eine Kriegsbeteilligung nicht sehr Wahrscheinlich war
Verlauf des Krieges[]
Im August 1939 kam es immer wieder zu Zwischenfällen entlang der deutsch-polnische Grenze, zwischen Soldaten beider Parteien. Erst in den 1970er wurde bekannt das diese durch sowjetische Agenten verursacht wurden um einen Krieg zwischen Polen und dem Deutschen Reich zu provozieren. Stalin hoffte durch einen langen Krieg zwischen beiden Staaten sie so stark zu schwächen das sie leicht durch die Sowjetunion zu erobern waren. Die Situation schaukelte sich immer weiter hoch und am Morgen des 28.August erfolge von deutscher Seite die Teilmobilmachung, die polnische Teilmobilmachung erfolgt am Nachmittag. Der Völkerbund versuchte noch am 29.August die Lage durch Verhandlungen zu befrieden. Doch diese scheierten da sich beide Seiten gegenseitig der Kriegstreiberei beschuldigten und von ihrer Position nicht abweichen wollten.
Am Mittag des 29. August traf sich Reichskanzler Joseph Wirth mit dem Anführer des Stahlhelms Franz Seldte und Karl Höltermann Anführer des Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold um zu klären ob ihre Verbände im Falle eines Kriegs an der Front kämpfen würden. Da es sich bei beiden Organisationen um paramilitärische Einheiten handelte waren sie militärisch organisiert. Beide Anführer sagten ihre Unterstützung zu. So verfügte das Deutsche Reich über fast 170.000 reguläre und mehr als 1.000.000 irreguläre Soldaten. Da Polen zu den meisten seiner Nachbar schlechte Beziehungen hatte war die polnische Armee eine der größten in Europa und hatte mehr als 800.000 reguläre Soldaten. Trotz der zahlenmäßigen Stärke der polnischen Armee waren die Waffen jedoch zu großen Teilen veraltet. So setzten die Polen zum Teil Panzer aus dem ersten Weltkrieg ein und auch die anderen Modelle waren nur zum Teil auf dem aktuellen Stand der Technik. Die polnischen Flugzeuge waren auf dem aktuellen Stand der Technik doch waren die Piloten zum Teil schlecht ausgebildet. Die deutsche Armee verfügte über weniger Flugzeuge und Panzer als die polnsiche Armee. Dafür waren sie auf dem aktuellen Stand der Technik. Die Flugzeuge und Panzer waren ab 1935 unter strengster Geheimhaltung gebaut und getestet wurden. So waren bis August 1939 200 Panzer und 500 Flugzeuge produziert wurden. Da das Deutsche Reich Helium aus den USA bekamm standen auch 20 Zeppeline für den Kriegseinsatz bereit.
Um 12.00 Uhr des 1. September 1939 erklärte das Deutsche Reich Polen den Krieg, die polnische Kriegserklärung erfolgte eine Stunde später. Um 13.30 Uhr überquerte die ersten deutschen Soldaten die polnische Grenze in Oberschlesien. Dort kam es gegen 14.00 Uhr zu ersten Gefechten. Im Laufe der nächsten Tage überquerten die deutschen Soldaten an weitern Abschnitten die Grenze und begannen Angriffe auf polnische Einheiten. Die deutschen Soldaten in Ostpreußen blieben jenseits der Grenze und verteidigten das Gebiet gegen die polnsichen Angriffe. Um einen Konflikt mit dem Völkerbund zu vermeiden wurde auf den Angriff auf Danzig verzichtet. Am 3.September gab Großbritannien seine Neutralität bekannt. Frankreich veruerteilte zwar den Krieg aber es gab im Parlament keine Mehrheit für einen Krieg gegen das Deutsche Reich.
Trotz der zahlenmäßigen Überlegenheit der polnischen Armee gelang es der Deutschen einige Erfolge zu erringen. So wurden in den ersten Kriegstagen mehre polnische Divisionen eingekesselt und gingen in Gefangenschaft. Trotz erster Niederlagen gelang es der polnsichen Armee am 7. September einen deutschen Vorstoß nach Posen zu stoppen und die deutsche Armee in eine mehr tägige Schlacht zu zwingen, welche in einem taktischen Patt endete. Dafür gelang es den Deutschen bis zum 10. September die wichtigen Industrieanlagen im 1921 verloren Teil Oberschlesiens zu besetzen. Am 11. September gelang es den deutschen Zeppelinen eine im Aufmarsch befindliche polnische Armee zu bombardieren und dabei große Teile des Kriegsgerätes zu zerstören. Dies blieb die einzig erfolgreiche Aktion der deutschen Zeppeline. Denn der polnischen Luftwaffe gelang es die meisten abzuschießen bevor sie ihr Ziel erreichen konnten. Der deutschen Luftwaffe gelang es aufgrund ihrer zahlenmäßigen Unterlegenheit nur einige Gefechte zugewinnen. Dennoch konnten sie verhindern das es zu größeren Angriffen der polnischen Luftwaffe auf die deutschen Versorgungsrouten kam. Auch die Deutschen konnten die polnsichen Versorgungsrouten nicht angreifen. Vereinzelt kam es zu polnischen Kavallerieangriffen auf deutsche Infanteriestellungen. Doch konnten diese nur geringe Erfolge erziehlen.
Nach langen Gefechten gelang es der deutschen Armee am 19.September Krakau zu erobern. Am 25.September begann die Schlacht um Lodz. Durch einen polnischen Gegenstoß musste sich die deutsche Armee jedoch am 27.September zurückziehen um der Einkesselung zu umgehen. Bis Ende September war es den Deutschen gelungen alle durch den Vertrag von Versailler an Polen verlorene Gebiete zu erobern. Dies hatte die deutsche Armee jedich stark geschwächt. Die meisten Panzer waren nicht mehr einsatzfähig und auch die Kontrolle des Luftraumes gelang nur noch Zeitweise. Die polnischen Angriffe konnten nur unter hohen Verlusten zurück geschlagen werden. Von der deutschen Militärführung wurde daher der Reichsregierung die Mitte um Friedensverhadnlungen nahe gelegt da man nicht wusste wie lange die Front noch zu halten war. Dazu kam die Angst das die Front zum Stellungskrieg wie 1914 erstarren könnte. Daraufhin erfolgte am 6.Oktober der deutsche Vorschlag über einen Frieden zu verhandeln. Auch wenn die polnische Führung sich der zahlenmäßigen Stärke und besseren Position bewusst war stimmte man den Angebot zu. Denn die Polen befürchteten das die Sowjetunion den Krieg zwischen Polen und dem Deutschen Reich nutzten könnte um in Ostpolen einzufallen. So begannen am 8.Oktober in Danzig die Friedenverhandlungen.
Frieden von Danzig und Folgen[]
Die Verhandlungen waren schwierig, denn die Deutschen forderten die Rückgabe aller nach dem Ersten Weltkrieg verlorenen Gebiete. Dies wurde jedoch von der polnischen Seite abgelehnt. Sie waren bereit nur die Provinz Posen an das Deutsche Reich abzutretten. Nach langen Debatten kam man zu einer Einigung welche am 20.Oktober verkündet wurde. Der Vertrag hatte folgende Punkte:
- Polen tritt die Provinz Posen an das Deutsche Reich ab.
- Das Deutsche Reich verzichtet auf Forderungen hinsichtlich der Gebiet Oberschlesien.
- Westpreußen wird unter Verwaltung einer deutsch-polnischen Kommision gestellt.
- Nach 10 Jahren findet dort eine Abstimmung über die Zukunft des Gebiets statt.
- Verhandlungen mit der Völkerbund über eine Volksabstimmung in Danzig über die Zukunft der Stadt.
- Das Deutsche Reich erkennt die polnischen Grenzen nach dem Vertrag entgültig an.
- Das Deutsche Reich zahlt 100 Milionen Reichsmark an Polen für die Kriegsschäden.
- Deutsch-polnisches Bündnis gegen die Sowjetunion ist gültig ab dem 1.Dezember 1939.
Der Vertrag beendete den seit dem Ersten Weltkrieg tobenden Grenzkonflikt zwischen dem Deutschen Reich und Polen. Auch wenn von nationalistischen Kreisen der Vertrag abgelehnt wurde war er doch der erste Schritt in den neuen deutsch-polnischen Beziehungen.
Um den Konflikt um Danzig entgültig zu beenden gelang dem Deutschen Reich und Polen mit dem Völkerbund eine Volksabstimmung über Danzig zu vereinbaren. Diese fand am am 17.November 1940 statt. Dieser Termin wurde gewählt da 20 Jahre zuvor die Freien Stadt Danzig gegründet wurden war. Bei einer Wahlbeteiligung von mehr als 80 %. Ergab sich folgendes Ergebnis. Es stimmten 20,4% für eine vollständige Angliederung an Polen, 26,5% für die Unabhängigkeit aber 52,9% für das Deutsche Reich. So wurde Danzig zum 1.Februar 1941 als Freistadt teil des Deutschen Reiches. 21 Jahre nachdem das Deutsche Reich den Vertrag von Versailler unterschrieben hatte, war es gelungen die meisten Punkte aufzuheben oder zu lockern. Selbst wenn es nicht gelang Westpreußen bei der Abstimmung zurück zuerlangen war es doch ein großer Erfolg.
Sowohl Frankreich als auch Großbritannien sahen über die deutsche Verletzung der Waffenregelung hinweg, wenn das Deutsche Reich seine Panzer sowie militärsichen Flugzeug- und Zeppelinanzahl nicht weiter erhöht als die Menge welche das Deutsche Reich bei Kriegsbeginn besahs. Denn in Südeuropa hatte sich durch mehre Diktaturen eine neue Gefahr für den Frieden in Europa gebildet.
Aufteilung des Balkans[]
Neue Bündnisse entstehen[]
Am 4. März 1933 kam es in Österreich zu einer Geschäftsordnungskrise nachdem die drei Nationalratpräsidenten in Österreich zurückgetreten waren. Dies nutzte der Bundeskanzler Engelbert Dollfuß für einem Staatsstreich und schaltete das Parlament aus. Innerhalb eines Jahres wurde in Österreich eine Diktatur eingerichtet. Im Anfang Mai 1933 wurden alle Wahlen ausgesetzt und im Laufe des Monats alle radikalen politischen Parteien und deren Organisationen verboten. Die Sozialdemokratische Partei wurde erst im Februar 1934 verboten. Nachdem am 12. Febuar ein Aufstand der Sozialdemokraten begonnen hatte, dieser wurde am 14.Februar durch das Bundesheer und Heimwehr niedergeschlagen. Im Mai 1934 wurde in Österreich eine neue Verfassung eingeführt. Die Österreich in einem Ständestaat unmwandeln sollte.
Im Laufe der nächsten Jahre näherten sich das faschistische Italien und Österreich an. So wurden bereits 1935 erste Handelsvertäge geschlossen. Österreich beteiligte sich jedoch nicht an der agressiven Politik Italiens. Am 8.August 1936 wurde ein Bündnis zwischen Österreich und Italien vereinbart. Dies ermöglichte Italien die Sanktionen durch den Völkerbund zu umgehen. Diese Bündnis wurde in den nächsten Jahre weiter ausgebaut. Am 25.März forderte Italien von Albanien das es sich Italien unterwirft. Doch das gestellte Ultimatum lies Albanien verstreichen. Daraufhin besetzte Italien am 7.April 1939 Albanien. Dies veranlasste der Völkerbund weitere Sanktionen gegen Italien zu verhängen.
Auch in Ungarn bestand nach den großen Gebietsverlusten des Ersten Weltkrieges die Forderung diese zurück zu erlangen. Um dies zu erreichen gab es bis Mitte der 1930er eine sehr deutschefreundliche Politik um mit deutscher Hilfe Gebiete zurück zuerlangen. Ab Mitte der 1930er wurde jedoch klar das im Deutschen Reich kaum intresse an Ungarn bestand und so richtete sich Ungarn an Italien aus. Denn man hofte auf italienische Unterstützung bei den Forderungen.
Auch Bulgarien hatte durch den Ersten Weltkrieg große Gebiete verloren. Auch wenn es von den bulgarischen Seite mehrere Verträge mit den Nachbarn vorallem Jugoslawien gab. So war doch immer noch die Forderung nach revision der Grenzen ein Ziel der Regierungen. Dies führte dazu das sich Bulgarien und Unagarn Ende der 1930er annäherten.
Nach dem es Italien gelungen war Albanien zu besetzen wurde das nächste Ziel Jugoslawien. Da auch Ungarn und Bulgarien Teil Jugoslawiens beanspruchten kam es am 7.Juli 1939 in Rom zu einem Treffen der drei Außenminister. Dort wurde der Vertrag von Rom geschlossen. In diesem wurde die Aufteilung Jugoslawien vereinbart. Österreich beteiligte sich nicht an den Verhandlugen in Rom, auch wenn es in Jugoslawien eine deutsche Minderheit gab, herrschte in Österreich nur wenig intresse an einer agressiven Expansionspolitik. Man hatte das Bündnis mit Italien nur geschlossen um sich dem Einfluss der demokratischen Staaten zu entziehen.
Die Bedrohung durch die Nachbarn führte in Jugoslawien dazu das man nach neuen Verbündeten suchte. Jugoslawien war mit Frankreich verbündet. Doch war dieses Bündnis nicht mehr sehr stark da sich Frankreich vorallem mit der Gefahr der Kolonien in Asien durch Japan beschäftigte und auch mit denen in Afrika wo die Unabhängigkeitbewegung immer stärker wurde. Da auch Rumänien und Griechenland durch Bulgarien, Ungarn und Italien bedroht wurden, schlossen sich Jugoslawien, Rumänien und Griechenland am 10.August 1940 zum einem neuen Balkanbund zusammen. Dies war ein reines Defensivbündnis und sollte verhindern das es zu einem Krieg kommt. Doch erwies sich dies als ein Irrglaube.
Dritter Balkankrieg[]
Der Krieg begann am 28.Oktober 1940 mit den Angriff Italiens auf Griechenland. Dies führte dazu das am 30.Oktober dazu das Jugoslawien Italien den Krieg erklärte. Darauf reagierten Ungarn und Bulgarien indem sie am 1.November Jugoslawien und Griechenland den Krieg erklärten. Rumänien folgte am 5.November. Die ersten Kämpfe zwischen Italien und Griechenland begannen am 30.Oktober. Auch die Kämpfe zwischen Italien und Jugoslawien begannen am 31.Oktober. Während es der griechischen Armee gelang die italienische an tiefen Vorstoß zu hindern. Doch die Armee Jugoslawien war dazu nicht in der Lage. Neben der zahlenmäßigen Unterlegenheit kam noch die ethnischen Konflikte zwischen Kroaten und Serben zu tragen. In geheimen Verhandlungen war es den Italiener gelungen die kroatischen Nationalisten auf ihre Seite zu ziehen. Die Italiener versprachen Ihnen die Gründung eines eigenen Unabhängigen Kroatien. Dies hatte zur Folge das viele Kroaten sich nicht am Krieg gegen die Angreifen beteiligten sondern diese mit Sabotageaktionen unterstützten. Da sich Jugoslawien in einem mehrfronten Krieg befand brach der militärsiche Widerstand bis Ende des Jahres fast im ganzen Land zusammen. Am 2.Dezember wurde der unabhängige Staat Kroatien ausgerufen. Am 28.Dezember kapitulierte Jugoslawien und wurde unter den Angreifern aufgeteilt.
Den Griechen gelang es die ersten Angriffe der Italiener abzuwehren. Da die Griechen das Gebirge zwischen Albanien und Griechenland gut kannten konnten sie die italienische Angriffe leicht abwehren. Dies führte dazu das die italienische Angriffe bis Ende des Jahres gestoppt werden konnten. Auch die bulgarischen Angriff konnten von der griechischen Armee abgewehrt werden. Doch nach dem Fall Jugoslawien verschlechterte sich die Lage immer mehr. Es gelang den Italiener Anfang Februar die griechischen Stellungen zu durchbrechen. Doch leisteten die Griechen weiter heftigen Widerstand. Die bulgarischen Angriffe konnten trotz der Niederlage gegen die Italiener immer noch abgewehrt werden. Denn die Bulgaren befanden sich immer noch im Krieg mit Rumänien und so mussten die Truppen aufgeteilt werden.
Nach der katastrophalen Niederlage Rumäniens im Ersten Weltkrieg war die Verteidigungsstategie überarbeitet worden als ein neuer Krieg drohte. Man begann damit Festungen entalng der Grenze zu Ungarn und Bulgarien zu errichten und die Zahl der Soldaten wurde erhöht. Trotz all dieser Veränderung war die rumänische Armee kaum in der Lage sowohl den Angriff der Ungarn als auch den der Bulgaren abzuwehren. Doch bis Ende März 1940 brach auch der Widerstand der Rumänen zusammen und so musste Rumänien am 30.März kapitulieren. Die Niederlage der Rumänen erhöhrte den Druck auf Griechenland und so brach nun auch Widerstand der Griechen zusammen. Die Italiener konnten Athen aber erst am 1.Mai besetzten. Die Kapitulation erfolgte am 2.Mai.
Der neue Balkan[]
Am 10.Mai traffen sich die Sieger um die finale Aufteilung vorzunehemen. So wurde die Dalmatien Teil Italiens. So wie die Westküste Griechenland. Mazedonien und Thrakien wurden Teil Bulgariens. Somit hatte Bulgarien nun wieder einen Zugang zum Mittelmeer. Auch erhielt Bulgarien alle Gebiet zurück die es im Balkankrieg an Rumänien verloren hatte. Ungarn erhielt von Rumänien das gesamte Gebiet Siebenbürgen und von Jugoslawien Nord-Vojvodina und das Übermurgebiete. Griechenland wurde zu einem Vassall Italiens. Rumänien behielt zwar seine Unabhängigkeit wurde aber immer abhängiger von Ungarn und Bulgarien. Der neue kroatische Staat erhielt alle nicht besetzte Gebiete als neues Staatsgebiet. Slowien wurde Anfang 1941 an Österreich abgetretten dies geschah nach massiven Protesten der Bevölkerung besonders der deutschen Minderheit in der Region. Sowie den Forderungen aus Österreich.
Streit um die Tschechoslowakei[]
Forderung der Nachbarn[]
Nach dem Ungarn Teile von Jugoslawien und Rumänien erobert hatte und so der Gründung eines Groß-Ungarn näher gekommen war wurde nun die Tschechoslowakei Ziel der ungarischen Forderung. Anfang 1940 gab es eine Wende in der österreichischen Politik es wurde nun eine expansive Politik fokusiert. Sowar nach der Übernahme Slowenien nun auch Teile der Tschechoslowakei Ziel der Österreicher. Auch in Polen gab es nach den Krieg von 1921 immernoch Streiterei um Grenzgebiete. So war auch Polen an Gebieten der Tschechoslowakei interessiert und stellte ab Oktober 1940 Forderungen. Die Foderungen der Nachbarn brachten die Tschechoslowakische Regierung immer mehr in Bedrängnis. Die Unterstützung durch Frankreich war nur noch gering. Denn Frankreich hatte sein Hauptintresse nun in Asien und den Konflik mit Japan, welches sich seit 1937 im Krieg mit China befand und immer mehr die europäischen Kolonine bedrohte. Auch für Großbritannien war das Intresse in Osteuropa gering.
Ein unerwarteter Verbündeter[]
Die tschechoslowakische Regierung war Ende 1941 bereit den Forderungen der Ungarn, Polen und Österreicher nachzugeben. Das Deutsche Reich hatte sich von den Folgen des Krieges gegen Polen erhohlt und verkündete am 10.Dezember, dass das Deutsche Reich die Einheit und Unabhängigkeit der Tschechoslowakei garantieren wird . Der Schritt der deutschen Regierung war für alle Staaten eine Überraschung. Denn vorallem die Österreich und Ungarn hatten erwartet das sich das Deutsche Reich an der Aufteilung der Tschechoslowakei beteiligen würde um weiter an Macht zu gewinnen. Zwar gab es in der deutschen Regierung auch Stimmen die sich an der Aufteilung der Tschechoslowakei beteiligen wollten doch siegte am Ende die Minister die den Staat erhalt wollten. Der Grund war das sich das Deutsche Reich so als neue Schutzmacht darstellen konnte eine Rolle die bis Ende 1939 Frankreich hatte. Bereits am 11. Dezember begannen zwischen Polen und der Tschechoslowakei Verhandlungen über einen Grenzvertrag dieser wurde am 20 .Dezember unterschrieben und Polen erhielt das geforderte Gebiet musste aber 10 Milionen Złoty an die Tschechoslowakei zahlen sowie die Unhabängigkeit des Landes garaniteren.
Für Österreich und Ungarn hatte sich die Situation vollständig geändert. Bei einem Treffen des österreichischen und des ungarischen Außenminister wurde beschlossen an den Forderungen festzuhalten, wenn Unterstützung aus Italien und den anderen Verbündeten zu erwarten war. Italien erklärte erst am 5. Januar 1942 seine Unterstützung für die Forderungen und auch den Beistand im Falle eines Krieges. Die Gefahr eines Krieges war sehr groß als sich am 10. Januar der Völkerbund in den Konflikt einschaltete und alle Parteien zu Verhandlungen und Wahrung des Friedens aufforderte. Doch blieben Österreich und Ungarn bei ihren Forderungen. Auch lehnte die Tcheschoslowakei weiter ab mehr Gebiet abzutretten. Da diese Gebiete wirtschaftlich von Bedeutung waren. Das Deutsche Reich erklärte nun am 20. Januar das auch im Kriegsfall mit deutscher Unterstützung zu rechnen ist. Ein neuer Krieg in Europa schien nun unausweichlich.
Der Zweite Weltkrieg[]
Der Streit eskaliert[]
Am 21. Juni begann der ungarische Angriff, da die tschechoslowakische Armee mit einen Angriff rechnete gab es bereits am ersten Tag heftige Gefechte und nur geringen Geländegewinn für die Ungarn. Am 23.Juni forderte das Deutsche Reich die Ungarn zum Rückzug auf. Als dies nicht geschah folgte am 24.Juni die deutsche Kriegserklärung an Ungarn. Am 1.Juli schlossen sich Bulgarien und Kroatien dem Krieg gegen die Tschechoslowakei und das Deutsche Reich an. Italien hielt sich fürs erste aus dem Krieg raus. Denn die italienische Regierung war der Ansicht, dass die Armee noch nicht für einen weiteren Krieg bereit war. Die ersten deutschen Soldaten erreichten am 4.Juli die Front. Zu diesem Zeitpunkt hatte die tscheschoslowakische Armee mehrere Niederlagen einstecken müssen und einige Landesteile an die Ungarn verlorenen. Durch die deutsche Hilfe konnte die Front stabilisiert werden. Polen kam der Garantie am 10.Juli nach und trat in den Krieg ein. Am 20.Juli wurde das Bündnis aus Deutschen Reich, Tschechoslowakei und Polen gefestigt und es entstanden die Mittelmächte. Dies führte dazu das Ungarn, Bulgarien und Kroatien nun auch ihr Bündnis festigten und so der Südeuropäische Bund entstand. Der polnische Angriff auf die Ungarn begann am 20.Juli und konnte nach mehren Niederlagen der Ungarn mit Hilfe der Bulgaren gestoppt werden. Am 3.August begann ein Angriff des Bundes bei diesem wurde die polnische Armee wieder aus Ungarn vertrieben. Weitere Eroberungen in der Tschechoslowakei scheiterten jedoch am heftigen Widerstand der Verteidiger. Am 5.Oktober schloss sich nun auch Italien den Krieg gegen die Mittelmächte an. Trotz der neuen italienischen Soldaten gelang es den Soldaten der Mittelmächten am 20.Oktober an mehren Abschnitten die Front zu durchbrechen und die Tschechoslowakei komplett zurück zu erobern. Bis zum Ende des Jahres gab es zwar immer wieder kleinere Gefechte dennoch kam es zu keinen größeren Veränderungen im Frontverlauf. Beide Seiten bereiteten für das nächste Jahre ihre Offensiven vor und wollten darum die Verluste geringe halten.
Der Krieg weitet sich aus[]
Bereits am 7. Dezember 1941 hatten die Japaner Pearl Harbor auf Hawaii angegriffen und in den nächhten Tagen die europäischen Kolonien. Dies brachte die europäischen Staaten in Bedrgängnis da ihre Militärpräsenz nicht ausreichte um die Japaner zu besiegen und so gelang es den Japaner bis Ende März 1942 die meisten europäischen Kolonien zu erobern. So mussten die Briten und Franzosen Soldaten in den Pazifik verlegen um gegen die Japaner zukämpfen. Am 10. Dezember 1942 begann der italiensiche Angriff auf die britschen Kolonien in Afrika. Den Italienern gelangen einige Erfolge doch konnten die Briten ihre Verteidigung ab Febraur organisiere und so die italienischen Angriffe stoppen. Auch im Januar begann eine neue Offensive der Bundestruppen. Doch scheiterte diese bereits nach wenigen Tagen am heftigen Widerstand der Mittelmächte. Diese gingen daraufhin am 20. Januar 1943 selbst in die Offensive. Dies brachte die Bundestruppen in starke Bedrängnis. Die Deutschen hatten zuvor mit einem Zeppelin und Flugzeugbombarde wichtige Versorgungsdepots und Nachschupswege angegriffen und zum groß Teil zerstört. So gelang es den Mittelmächten Tief in ungarischen Gebiet vorzustoßen. Dies führte in den ungarischen Armee führte dies zu Panik. Erst Ende Februar konnte die Front wieder stabilisiert und eine Gegenoffensive eingeleitet werden. Doch brachte diese nur einen geringen Geländegewinn.
So übten Bulgarien und Ungarn Druck auf Rumänien aus und zwangen diese in den Krieg. Dies Kriegserklärung Rumäniens erfolgte am 9.April. Spanien hatte sich noch nicht komplett vom Bürgerkrieg erhohlt dennoch gab es Forderungen in den Krieg auf deutscher Seite beizutretten. Dazu fand am 17. April eine Volksabstimmung zu dem Thema statt. Diese endete mit einem knappen Sieg für die Kriegsbeführworter und Spanien trat dem Krieg am 30.April bei. Da die Spanier über einige Kriegschiffe verfügten gelang es ihnen mit britsicher Hilfe bis Ende des Monats Mai das Mittelmeer unter ihre Kontrolle zubringen und die Versorgung der Italiener für ihre Streitkräfte in Afrika zu unterbinden. Dies führte dazu das die Offensive der Italiener im Juni endete und eine Gegenoffensive der Briten brachte die Italiener in Bedrängnis. Die ersten spanischen Soldaten erreichten die Front Anfang Juni. Die Briten entstanten keine Soldaten an die Front sondern leiferten vorallem Rohstoffe für die Kriegsindustrie. Die britsche Regierung war nicht bereit britsche Soldaten in Europa an die Front zu schicken da man erst mal den Krieg in Afrika und in Asien gewinnen wollte. Desweiteren gab es kein Abkommen mit dem Deutschen Reich oder deren Verbündeten über eine Unterstützung durch britische Soldaten.
Im Mai begann eine weitere Offensive der Mittelmächte. Es gelang den Soldaten der Mittelmächte große Verbände an ungarischen und italienischen Soldaten einzukesseln. Doch kämpften diese oft bis zur letzten Patrone so das es nur wenige Gefangene gab. Zudem führte das auch bei den Mittelmäcten zu hohen Verlusten. Doch je länger der Krieg andauerte um so mehr zeigte sich die Industrielleüberlegenheit der Mittelmächte. Am 20.Juli begann in Palästina ein Aufstand gegen die Briten. Dieser wurde durch geheime Waffen und Geldlieferungen aus Italien finanziert. Dies führte dazu das die Briten gezwungen waren Soldaten von der afrikansichen Front abzuziehen und gegen die Aufständischen zukämpfen. Zur gleichen Zeit kam es im Völkerbund Mandatsgebiet Mesopotamien (Irak) zu einem Putsch. Die neue Regierung verkündete ihre Unterstützung für Italien und auch hier mussten die Briten zusätzliche Truppen aufwänden um die Lage wieder unterkontrolle zubringen. So gelang es den Italiener Anfang August die britischen Stellungen in Afrika zu durchbrechen und das in den ersten Kriegsmonate verloren Gebiet wieder unter ihre kontrolle zubringen. Der Angriff auf Ägypten scheiterte jedoch an den ausgebauten Verteidigungsanlagen der Briten.
In Europa führte eine weitere Offensive der Mittelmächte, welche Anfang August begann, am 30. September zum Fall Budapests. Die Regierung hatte dies Stadt bereits anfang des Monats verlassen. Trotz der Kapitulation der ungarischen Armee in der Stadt gab es immer wieder kleinere Gefechte. DIes führte dazu das die Mittelmächte die Stadt nicht vollständig unterkontrolle gebracht hatten als am 2. November eine ungarische Gegenoffensive begann. Diese führte in der Stadt zu einem bewaffneten Aufstand so das die Mittelmächte die Stadt am 9. Dezember räumten. Dennoch war es den Mittelmächten gelungen große Teile Ungarns zu erobern.
Am 3. Februar 1944 kam es in Österreich zu einem Aufstand der Sozialdemokraten. Diese waren zwar 1934 verboten worden hatten jedoch im Untergrund und aus dem Exil weiter gearbeitet. Nach dem der Zweite Weltkrieg ausgebrochen war. Gab es in Österreich Diskusionen über einen Kriegsbeitritt auf Seiten Italien. Diese lehnten die Sozialdemokraten ab und begannen Plannungen um die Macht zu übernehmen und einen Krieg zu verhindern. Zwar gelang es den Sozialdemokraten schnell die Kontrolle über die wichtigsten Verwaltungsgebäude zu übernehmen. Doch am 5. Februar marschierten italienische Soldaten in Österreich ein um der alten Regierung zu helfen, denn dieser war die Flucht aus Wien gelungen und begann nun den Kampf gegen die Putschisten. Gab es seit 1934 große Zustimmung für die Regierung veränderte sich dies nach 1939 als das Bündnis mit Italien zustande kam und die italienische Agression auf dem Balkan. Dies hatte zur Folge das sich die Bürger zum groß Teil hinter den Putsch stellten und auch Teile des Bundesheeres. So begann am 6. Februar der Kampf zwischen dem Bundesheer und den Italienern. Die neue österreichische Regierung wurde aktiv vom Deutschen Reich unterstützt und so wurde ab dem 10. Februar erste Verbände der Reichswehr nach Österreich entstand um gegen die Italiener zu kämpfen die ersten Kämpfe gab es am 15. Februar. Doch zeigte sich schnell das die deutsche Armee der italiensichen Überlegen war und so wurden die Italienern schnell zurück gedrängt. Bis Ende März war Österreich komplett unterkontrolle der Sozialdemokraten. Diese Entwicklung führte dazu das sich der Krieg nun entgültig gegen die Ungarn wendete. Doch leiste die Ungarn noch lange Widerstand.
Der Krieg geht dem Ende zu[]
Anfang Januar 1944 war es den Briten gelungen den Aufstand in Palästina zu beenden und bis Ende März konnte die Lage im Irak wieder stabilisiert werden. Die so frei gewordenen Kräfte nutzten die Briten um am 5. April eine Offensive in Nordafrika gegen die Italiener zu starten. Da die Italiener unter starken Nachschubsmangel leideten brach der Widerstand schnell zusammen und die Briten konnten die wichtigsten italienischen Stellungen bis Ende des Jahres erobern. Die Italiener begannen darauf hin im Dezember mit den Rückzug aus Nordafrika.
Am 20.Februar überquerten die ersten deutschen Soldaten die Grenze zu Italien. Zur gleichen Zeit begann die Landung britscher Truppen in Griechenland. Dies führte in Griechenland ab dem 3.März zu einem Aufstand gegen die von Italien eingesetzte Regierung. Den Briten und Aufständischen gelang es die Italiener und Bulgaren binnen weniger Wochen in mehreren Schlachten entscheident zu besiegen. So rückten bereits am 15.März britische Soldaten in Athen ein. Der italienische und bulgarische Widerstand in Griechenland brach bis Ende Mai zusammen.
Um die Unabhängikeit Kroatien zu sichern begann die Regierung ab März mt den Mittelmächten im Geheimen über einen Seperatfrieden zu verhandeln. Bereits am 4.März zogen sich die kroatischen Soldaten von allen Fronten zurück. Am 16.März wurde der Frieden unterzeichnet. Der Frieden sicherte den Kroaten einen eigenen Staat zu. Dafür musste sich Kroatien auf der Seiten der Mittelmächte am Krieg beteilligen. Die kroatische Kriegserklärung erfolgte am 30.März. Nachdem zusätzliche deutsche Soldaten in Kroatien stationiert wurden waren um die Fronten zu halten. Dies führte dazu das sich die italienischen Soldaten die den Süden Jugoslawiens besetzt hatten sich bis Ende Juni ergeben mussten. Von zurückkehrenden Politiker wurde am 2.Juni eine neue jugoslawische Regierung gebildet. Auch Albanien mussten die Italiener am 13.Juni räumen. Die Lage verschlechterte sich für Bulgarien immer mehr so das die Regierung am 29.Juli um Verhandlungen bat. Dies wurde gewährt und Bulgarien musste am 10.August den Friedensvertrag unterschreiben. In diesem verlor Bulgarien alle Gebiete die es durch den dritten Balkankrieg gewonnen hatte. Am 19.August kam es in Rumänien zu einem Putsch und die neue Regierung zog alle Soldaten von der Front ab und beendete alle Vertäge mit den Südeuropäischen Bund. Dies wurde von den Mittelmächten akzeptiert und Rumänien verlor keine Gebiete durch den Krieg.
Am 4.März begann die deutsche Offensive gegen Italien. Es gelang den Italienern erst am 20.April die Front zustabilisieren doch bis dahin waren große Teile Nordost Italiens unter kontrolle der Deutschen. die italienische Armee war aber kaum noch in der Lage den Deutschen Widerstand zuleisten. So das immer größere Teile der italienischen Armee sich der deutschen Armee ergaben. Am 5.Juni gelang es den Deutschen die Linien der italiener erneut zudurchbrechen. Ende August war so der gesamte Norden Italiens unter Kontrolle des Deutschen Reiches. Am 1.Oktober begann eine weiter Offensive des Deutschen Reiches diese führte am 10.November zur Kapitulation Italien. Auch Ungarn hatte zu diesem Zeitpunkt bereits kapituliert.
Das neue Europa[]
Folgen des Krieges[]
Durch den Krieg wurde die Karte Europa erneut verändert. So entstand ein unabhängiger kroatischer Staat. Italien verlor durch den Krieg alle seine Gebiete auf den Balkan und Tirol wurde an Österreich angegliedert. Ungarn verlor auch alle durch den dritten Balkankrieg gewonnen Gebiete. Auch wurde Slowenien ein unabhängiger Staat. Bis auf Rumänien und Griechenland wurden die Staaten für die nächsten Jahre durch den Völkerbund überwacht um einen weiteren Krieg zuverhindern. Auch sollte der Völkerbund weiterhin bei Grenzkonflikten eingreifen. Dazu wurden 1946 die Kompetenzen des Völkerbundes ausgeweitet. So wurde eine eigene Völberbundarmee aufgestellt diese bestand aus Soldaten der einzelen Mitgliedsländer.
Entstehung einer Union[]
Durch den Krieg sah sich das Deutsche Reich immer mehr als Schutzmacht seiner südlichen und östlichen Nachbarn. So begann am 28.Mai 1950 in Berlin eine Konferenz der Außenminister von Österreich, Polen, der Tschechoslowakei und dem Deutschen Reich. Bei dieser sollte geklärt werden wie sich die Länder gegen einen weiteren Angriff andere Mächte zusammen schützten sollten. Denn das Deutsche Reich fühlte sich durch Frankreich bedroht, welches Anfang der 1940er die Wirtschaftkrise überwunden hatte und nun wieder eine Bedrohung für das Deutsche Reich wurde. Polen fühlte sich immer noch durch die Sowjetunion bedroht. Nach dem Ende des Krieges zwischen dem Deutschne Reich und Polen hatte sich die Beziehung beider Staaten langsam verbessert. In Ungarn hatte man trotz der militärischen Niederlage den Traum von der alten Zeit nicht aufgegeben, dies führte dazu das sowohl die Tschechoslowakei als auch Österreich sich dadurch bedroht fühlten. Österreich fühllte sich auch durch Italien bedroht. Denn es gab immer noch viele Anhänger Mussolinis die seine Ideen weiter verfolgen wollten und Druck auf die neue Regierung ausübten.
Bei der Außenministerkonferenz in Berlin wurde offen über eine militärische Union verhandelt. Deren Ziel sollte es sein neben gemeinsamen Waffenentwicklungen auch einen Schutz gegen die Nachbarn zu haben. Doch gestallte sich dies schwierig den Polen und die Tschechoslowakei hatte immer noch gute Beziehungen zu Frankreich auch waren die Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und der Sowjetunion noch gut auch wenn sie in den letzten Jahren gelitten hatten. Am Ende der Konfernz einigte man sich darauf das eine militärische Unterstützung der Vertragspartner nur erfolgen sollte wenn der Krieg aus defensiven Gründen geführt wurde. Nach dem die einzelnen Parlamente des Vertrag ratizifiert hatten trat er zum 1.Januar 1953 in Kraft und somit entstand die Verteidigungsunion Europa. Diese Union machte es der Sowjetunion unmöglich weiter nach Westeuropa zu expandieren trotz der Stärke der Roten Armee. Denn die Armeen in der Union hatten mehre Kriege geführt und hatten somit eine bessere taktische Ausblidung. Zudem sparten die Staaten durch gemeinsam Forschungsprojekte Geld und Zeit bei der Entwicklung und Verbesserung von Waffensystemen.
Der Griff nach den Sternen[]
Entwicklung im Deutschen Reich nach dem Krieg[]
Alle politischen Parteien waren sich nach dem Krieg darhin einig, das man nun entgültig der Versailler Vertrag in seine Bedeutung und Benachteiligung des Deutschen Reiches beendet hatte. Denn nun wurde der Bau von Panzer und Flugzeugen nicht mehr geheimgehalten. Dies führte zwar zu Protesten aus Frankreich doch waren die Franzosen nicht mehr in der Lage politischen Druck auf das Deutsche Reich auszuüben. Das neue deutsche Selbstbewustsein schulg sich auch in den Wahlen nieder. Bei den Wahlen 1944 erlangte die SPD 33,3% , das Zentrum 25,2%, die KPD 11.8%, die DNVP 8,1%, die DVP 7,4%, die NSAP 6,0%, die DStP 4,6% und die BVP 3,2% der Stimmen. Der Rest enfiehl auf kleine Parteien, jedoch gelang von denen keiner den Einzug in den Reichstag. Die Stärke der radikalen Parteien nahm immer weiter ab. Selbst die DNVP näherte sich der Republik an. Zwar beteiligte sie sich nicht an Regierungen doch unterstützte sie einige Vorhaben der Regierung.
Die deutsche Wirtschaft wuchs in den nächsten Jahren beträchtlich. Denn viel Produkte wurden ins Ausland verkauft. Die deutschen Produkte waren aufgrund ihrer guten Qualität überall gefragt. Anfang Mitte der 1940er wurde Ferdinand Porsche von der Regierung beauftrag ein eignes Auto für das Volks zu entwickeln. Denn die meisten Autos die es im Reich gab waren etwedet teure Luxusmodelle von Mercedes oder aber Importe aus dem Ausland wie das Model T aus den USA. 1946 stelle Ferdinad Porsche sein Volksauto der Öffentlichkeit vor. Für den Bau wurde extra ein neue Fabrik gebaut. Innerhalb weniger Jahre wurde das Auto millionenfach verkauft.
Weg zum Mond[]
Erste Erfolge[]
Bereits seit den 1920er wurde im Bereich der Raketenentwicklung geforscht. Dies geschah durch den Verein für Raumschiffahrt. Einige der wichtigsten Mitglieder waren Wernher von Braun, Johannes Winkler und Hermann Oberth. Der Verein war 1929 nach Berlin umgezogen. Dort wurde Anfang der 1930er die erste deutsche Flüssigrakete Mirak entwickelt und getestet. 1932 kam es zum Kontakt mit der Reichswehr. Diese hatte intresse an der Forschung. Da Raketen zum Zeitpunkt der Unterzeichnung des Vertrages von Versailles noch nicht bekannt waren. Somit waren diese nicht verboten und die Reichswehr konnte die Entwicklung vorantreiben ohne die Gefahr eines Vertragsbruches. Die Reichswehr baute dazu nahe Berlin erste Versuchsanlagen. Dort gelangen bis 1935 erste kleinere Raketen zustarten. Sie erreichte eine maximal Höhe von wenigen Kilometern. Es zeigte sich schnell das die Anlagen zuklein und das die Gefahr bestand das eine Rakete in bewohnte Gebiet landete. So wurde im Jahre 1936 der Bau einer neuen Anlage bei Peenemünde begonnen.

Eine A4 kurz nach dem Start
Die Aggregat 1 (A1) wurde noch auf dem Testgelände der Reichswehr getestet. Doch die Konstruktion war fehlerhaft und so explodierte die Rakete kurz nach dem Start. Die nächste entwickelte Rakete war die Aggregat 2 (A2). Der Start gelang und es wurden weitere Raketen entwickelt. Da die Forschung jedoch keine Priorität hatte; Blieben weitere große Erfolge in den nächsten Jahren aus erst 1944 gelang der erfolgreiche Start der Aggregate 4 (A4). Am 8.Juli 1945 erreichte die erste A4 die Grenze zum Weltraum. Bei diesem Start waren auch Vertreter der deutschen Presse und der Reichspräsident anwesend. Die deutsche Presse feierte dies als einen großen Erfolg der deutschen Forschungsabteilung. International fiehl die Reaktion eher Negativ aus. Besonders in Frankreich war die Sorge groß. Doch hatten die Franzosen keine Möglichkeit die Entwicklung zuverhindern. In Großbritannien war die Meinung geteilt. Die wissenschaftlichen Publikation begrüßten die Entwicklungen. Doch in der breiten Öffentlichkeit wurde durch die Raketen eine Gefahr für das Empire gesehen. In den USA wurde nun auch ein eigenes Raketenprogram begonnen. Auch die Sowjetunion führte ihre Forschung im Raketenbereich fort. Diese war nach den großen Säuberungen der späten 1930er fast zum erliegen gekommen. Die Deutschen waren somit den anderen Staaten um mehrere Jahre voraus.
Rückschläge und intertnationale Proteste[]
Nach dem erfolg der A4 begann die Arbeiten an einen neuen Raketenmodell, dies war die A6. Sie war größer als die A4 und hatte eine größere Nutzlast. Der erste Start war am 5.Mai 1952 doch war er ein Fehlschlag und die Rakete explodierte auf der Startbahn. Bei der Explosion wurden 2 Arbeiter getötet und 10 verletzt. Die Starts wurden daraufhin für mehre Monate ausgesetzt. Daraufhin wurde von der Regierung eine Kommision zur Untersuchung der Ursachen ingerichtet. Die nachfolgende Untersuchung stellte Konstruktionsmängel und Überarbeitung der Arbeiter fest. Die Kommision legte ihren Bericht am 1.Juni 1953 dem Reichstag vor. Daraufhin wurde beschlossen das Ministerium für Luft und Raumfahrt zu gründen. Dies hatte die Kontrolle über das Raumfahrtprogramm und über den Luftverkehr im Reich. Erster Minister wurde Anton Storch vom Zentrum.
Der erste erfolgreiche Start einer A6 erfolge am 9.Oktober 1953. Dies führe dazu das sich nun auch der Völkerbund mit der Raketenfrage beschäftigte. Denn man sah in ihr eine Gefahr für den Frieden. Die Hauptforderungen kamen aus Frankreich. Die Franzosen forderten Sanktionen, wenn das Deutsche Reich seine Entwicklungen nicht einstellte. Dies war eine rein politisch motivierte Entscheidung den es war den USA auch gelungen eine eigene Rakete zu starten und aus Geheimdienst berichten wusste man auch das die Froschung in der Sowjetunion erste Erfolge erziehlte. Dem Deutschen Reich gelang es alle Forderung der Franzosen oder des Völkerbundes gegen das Raketenprogramm abzulehnen ohne das es Konsequenzen gab. Denn das Deutsche Reich wurde von seinen Unionspartnern unterstützt, dies geschah da diese seit Anfang 1954 an dem Programm beteiligt waren. Denoch verhängte Frankreich zum 1.Januar 1955 ein Embargo gegen alle deutschen Importe und Verbot den Export ins Deutsche Reich. Diese Entscheidung wurde von einigen Bündnispartnern Frankreichs mitgetragen. Großbritannien jedoch behielt den Handel mit dem Deutschen Reich bei.
Der erste Satellit[]
Nach dem mehrere A6 erfolgreich gestartet waren wurde schnell klar das sie trotz einer erhöhten Traglast nicht in der Lage waren ein Objekt wie einen Satelliten in den Weltraum zubefördern. Die Erfolge beflügelten auch die Bevölkerung. So brach mitte der 1950er eine richtige Weltraummanie aus. Wernher von Braun und andere wichtige Mitarbeiter des Raumfahrtprogrammes hatten immer wieder Auftritte im Radio oder im neu aufkommenden Fernsehen, wo sie über ihre Entwicklungen berichteten, technische Vorgänge erklärten oder über die Möglichkeiten die sich aus der Raumfahrt ergaben. Dies führte dazu das die Finanzierung des Raumfahrtprogrammes nie zur Debatte stand. Auch wenn es immer wieder Rückschlänge gab.
Auch gab es immer wieder unbeständigte Berichte das die Sowjets große Fortschritte machten. Doch die Wahrheit war das die Sowjets immer wieder Rückschläge erlietten. Erst nachdem 1952 einge Wissenschaftler des deutschen Raumfahrtprojektes in die Sowjetunion auswanderten gab es auch dort Fortschritte. Die USA kündigten die meisten Starts öffentlich an, so wusste die ganze Welt wie weit die Amerikaner waren. Den Sowjets gelang es bereits am 7.November 1954 eine Rakete in den Weltraum zu befördern. Die Amerikaner folgten erst am 9.März 1955.
Im Jahre 1955 begann im Deutschen Reich die Entwicklung der A9 und A10, welche ein mehrstufiges System war. So sollte die A10 als Startstufe für die A9 bilden. Die ersten Test gab es im Jahre 1956. Es dauerte jedoch noch bis Mitte 1958 bevor die Rakete stabil genug war um ein Objekt zu tranportieren. So startete am 11.August 1959 der erste deutsche Satellit ins All. Das Datum wurde gefällt da es der vierzigste Jahrestag der Unterzeichnung der Weimarer Verfassung war. Er 1960 gelang sowohl den Amerikaner als auch den Sowjets dieses Erfolg nachzumachen.
Der Mensch im All[]
Der nächste Schritt in der Eroberung des Weltraums war einen Menschen ins All zubringen. Da man nicht wusste wie ein Mensch auf die Bedingungen im Weltraum reagieren würde, es war nicht mal klar ob ein Mensch die Erde überhaupt verlassen könnte. So starte am 9.Oktober 1961 als erstes Lebenwesen der Schäferhund Odin ins All. Zwar überlebte er den Start und auch einige Erdumkreisungen, doch starb er beim Wiedereintritt am 12.Oktober an der zu starken Hitzeentwicklung in der Kapsel. So wurde in den nächsten Monaten an einer Verbesserung des Hitzeschutztes gearbeit. Auch begann man mit der Enwicklung einer Kapsel für den Menschen. Der Termin für den Start war der 20.Juli 1964. Doch bereits am 11.Juli erfolgte der Start des Sowjetischen Rakete und so wurde Juri Gagarin der erste Mensch im Weltall. Der deutsche Start fand wie geplant am 20.Juli statt und so wurde Erich Rudorffer, ein Kampfpilot des Zweiten Weltkrieges, der erste Deutsche im Weltraum. Die Amerikaner zoger erst am 9.Mai 1965 mit Alan Shepard nach.
Das nächste Ziel für alle drei Nationen war der Mond. In der Presse wurde dies als ein Wettlauf bezeichnet. In dem es zwischen den Deutsche Reich und der Sowjetunion unentschieden steht. Während die Amerikaner immer noch hinterher hingen. Es zeigte sich das die deutsche A9 nicht stark genug war um den Mond zu erreichen und eine Fähre für mehrere Personen darin.

Die A12 kurz vor dem Start
So wurde Mitte 1966 mit der Entwicklung einer neuen Raketen begonnen. Diese erhielt die Bezeichnung A12 für die erste Stufe und A11 für die zweite. Die Raumkapsel bot Platz für drei Personen. Auf dem Mond selbst sollten aber nur zwei Astronauten landen. Doch gab es immer wieder Rückschläge. So dauerte die Entwicklung länger als erwartet. Denn Aufgrund der größe der Rakete war eine extreme Schubkraft von nöten, doch führte dies beim Start dazu das die Triebwerke anfingen zuvibrieren und nach einiger Zeit auseinander fiehlen. Erst nach einigen Veränderungen in der Triebwerkskonstruktion gelang am 1.Mai 1968 der erste erfolgreicher Start einer A12. In den nächsten Monaten wurden immer wieder Astronauten ins All geschickt. Dabei wurde die Aufentahltsdauer immer länger um die Folgen der Schwerelosigkeit auf den menschlichen Körper zu untersuchen. Erst am 9.August 1969 umkreiste die erste mit Menschen besetzte Kapsel den Mond. Der erste Mensch landete am 20.Juni 1971 auf dem Mond. Als die Manschaft am 24.Juni wieder auf der Erde waren wurden sie mit einer Parade in Berlin und dem Pour le Mérite geehrt.
Neue Bündnisse und Konflikte[]
Ende einer Feindschaft[]
Seit Anfang der 1950er waren die Beziehungen zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich immer schlechter geworden. So war gegen Ende der 1950er die Gefahr eines Krieges zwischen dem Deutschen Reich und Frankreich sehr Wahrscheinlich. Doch ab 1958 gab es von beiden Seiten erste Versuche die Beziehungen wieder zu verbessern. In Frankreich war die Erinnerungen an den Weltkrieg immer noch präsent und die während des Krieges erfolgten Zerstörungen. Desweiteren fühlten sich die Franzosen durch das deutsche Rakentenprogramm bedroht, da die Deutschen immer größere Fortschritte machten. Am 27.Mai 1959 wurde ein neuer Nichtangriffpakt zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich geschlossen. Am 19.Juli 1960 wurde das Embargo von Frankreich gegenüber dem Deutschen Reich aufgehoben. In den nächsten Jahren folgten erste Handesverträge zwischen beiden Staaten. Am 14.Juli 1964 trat Frankreich der Verteidigungsunion Europa zusammen mit den Beneluxstaaten bei. Bereits 1961 war Spanien, Rumänien und Griechenland der Union beigetreten. Am 11.November 1968 wurde in dem Wagonwagen in dem 1918 der Waffenstillstand von Compiègne unterschrieben wurde war, welcher den Ersten Weltkrieg beendeten hatte, der Vertrag über die deutsch-französische Freundschaft und dem Ende der "deutsch-französischen Erbfeindschaft" unterschrieben.
Neue Bündnise in Europa[]
Vorallem in den Staaten der Kriegsverliere herrschte immernoch eine starke antideutsche Stimmung und so begannen die alten Bündnispartner wieder zukooperieren und am 10.November 1965 bildeten Unterführung Italiens. Bulgarien, Ungarn und Kroatien der Südeuropäische Bund diesem schloss sich 1966 auch Portugal und Jugoslawien an.
Auch die skandinawischen Länder Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland begannen in den 1960er ihre zusammenarbeit auszubauen. So wurden mehre Großprojekte gestartet diese waren Straßenprojekte. So wurde eine Straße die durch Norwegen,Schweden und Finnland führte gebaut. Auch wurden immer wieder Militärmanöver abgehalten da sich Finnland durch die Sowjetunion bedroht fühlte und die Hilfe der Nachbarn brauchte. Ab 1964 begann Finnland mit dem Bau von Befestigungsanlagen entlang der sowjetisch-finnisch Grenze gebaut. 1968 bildeten Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland die Skandinawische Liga.
Die Beziehungen zwischen der Skandinawischen Liga und der Verteidigungsunion Europa waren sehr gut. Da sich beide Bündnisse durch die Sowjetunion bedroht fühlten. Denn dort hatte es nach dem Tod Stalins 1953 Nikita Chruschtschow die Macht übernohmen. Er hatte begonnen erste Reformen durchzuführen um die Wirtschaft weiter auszubauen. Dazu wurde damit begonnen die Chemieindustrie und die Elektizifizierung des Landes voranzutreiben. Dies hatte zur Folge das die Sowjetunion immer mehr zum Westen aufschloss. Doch nach Chruschtschow 1964 entmachtet wurden war veränderte sich die Situation wieder auch wenn die Rote Armee weiter stark blieb doch nahm die wirtschaftliche Leistung immer weiter ab nd die Beziehungen zum Westen verschlechterten sich wieder.
Unruhe im Reich[]
Kampf der Frauen[]
Seit den 1920er hatte es nur geringe Verbesserungen in der Position der Frau gegeben. Doch ab dem 1940er begann der Kampf der Frauen um Gleichbereichtigung stärker zu werden. Es gab immer wieder Demonstrationen von Frauen. 1951 wurde die Regelung abgeschaft nachdem der Mann bestimmen durfte ob seine Frau arbeiten durfte auch wurde es Frauen ermöglicht ein eigenens Konto einzurichten. 1954 wurde die Frau dem Mann auch in der Ehe gleichgestellt.

Aktion im Stern zum Schwangerschaftsabbruch 1963
Der größte Forderung der Frauenbewegung war die Abschaffung des §218-222. Diese Verboten den Schwangerschaftsabbruch. Dazu gab es immer wieder gab es Demonstrationen zur Abschaffung der Paragrahpen. Bereits 1926 wurde die Strafe für Schwangerschaftsabbruch reduziert. 1960 wurde der Schwangerschaftabbruch nach einer Vergewaltigung und bei der Gefährdung des Mutterlebens legalisiert. Besonderes aufsehen erregte eine Aktion im Stern 1963 bei dem 32 Frauen offen zu ihrer Schwangerschaftsabbruch bekannten.1967 wurde der Schwangerschaftabbruch legalisiert, wobei dies erst nach mehreren Beratungsgesprächen und durch einen darin ausgebildeten Arzt geschehen sollte.
Auch poltisch wurde die Rechte der Frauen weiter gestärkt. Zwar hatten die Frauen seit 1919 das Wahlrecht. Doch gab es lange weder einen weiblichen Minister in der Reichsregierung noch auf Landesebene. Bei den Reichstagswahl 1964 erhielt die SPD 29,3%, das Zentrum 26,7% die KPD 10,1%, die DVP 9,8%, die DStP 7,5%, die DNVP 6,9%, die BVP 6,1% und die NSAP 2,7% der Stimmen. Der Rest entfiehl auf die sontigen Parteien. Zum ersten Mal bildete sich eine Regierungskoalition aus Zentrum, DVP, DStP und BVP die ohne Unterstützung der SPD regieren konnte Reichskanzler wurde Gustav Heinemann. Diese ernannte Elisabeth Schwarzhaupt zur Reichsgesundheitsministerin. Sie war somit die erste Frau die ein Ministeramt auf Reichsebene bekleidete. Danach wurde in jedem Kabinett mindestens ein Ministerposten mit einer Frau besetzt.
Aufstand der Studenten[]

Protest der Studenten
Bereits seit Jahre gährte es in den Universitäten. Dies lag vorallem an den veralteten Wertevorstellungen und dem Mangel an Studienplätzten. In den 1950er nahm die Zahl der Studenten immer mehr zu. Da die Regierung 1950 ein Gesetz erlassen, welche es durch finanzielle Hilfe auch Menschen aus finanzschwachen Familien das Studium ermöglichte. Am 9.November 1967 wurde in der Universität von Hamburg von mehreren Studenten ein Plakat mit der Aufschrifft "Unter den Talaren - Muff von 1000 Jahren" gezeigt. Damit begann der Kampf der Studenten. Am 16.November kam es in Berlin zu ersten größeren Protesten der Studenten. In den nächsten Tagen breiten sich die Proteste auf die Großstädte des Reiches aus.
Am 11.April 1968 wurde in Berlin der Studentenführer Rudi Dutschke bei einem Attentat schwer verletzt. Diese führte dazu das sich die Proteste schnell radikalisierten, so kam es am 20.April zu ersten Straßenschlachten zwischen den demonstrierenden Studenten und der Polizei. Bei diesen gab es auf beiden Seiten mehrere Verletzte. Doch exkalierte die Lage in den nächsten Wochen immer mehr da sich nun immer mehr Bürger den Protesten anschlossen. So wurde nun nicht mehr eine Universitätsreform Ziel der Proteste sonder eine Veränderung der Politik im Reich. Es gelang der Polizei im Laufe des Juni die öffentliche Ordnung in den Städten wiederherzustellen. Neben der Polizeipräsenz beruhigte sich die Lage duch erste Verhandlungen der Reichsregierung mit den Führern der Demonstranten. So wurden am Januar 1969 die ersten Reformen in Universitätswesen durchgeführt. So gab es vom Staat mehr Geld für die Universitäten so das diese ihre Kapazitäten ausbauen konnten. Auch wurden neue Regeln für die Einstellung neuer Professoren erlassen. Eine Veränderung der Politik gab es jedoch nur im geringen Maße. Aus den Erreignissen der späten 1960er bildeten sich zwei Gruppen die eine beitligte sich nun immer mehr in der Politik und es entstand die Neue Sozialistische Partei (NSP). Diese war zwar lieberaler als die KPD stand jedoch weiter links als die SPD die sich immer mehr von radikalen Sozialismus abgrenzte. Die zweite Gruppe bildete Anfang der 1970er ein linksradikale Gruppe. Diese nannte sich Rote Armee Franktion(RAF) und war eine terroristische Organisation. Die RAF wurde im geheimen von der KPD finanziert.
Linker Terror[]

RAF Fahndungsplakat 1970er
Die erste Aktion der RAF war die Befreiung von Andreas Baader am 14.Mai 1970. Baader war nach mehreren Brandanschlägen auf Kaufhäusern in Berlin und anderen Großstädten verhaftet wurden. Diese hatte er mitgeplant und auch einige Ausgeführt. Die Befreiung wurde von Gudrun Enslin und Horst Mahler geplant. Ein Zusammenarbeit Baaders mit der Journalisten und Sympathisanten Ulrike Meinhof diente als Vorwand um Baader zu treffen. Das Treffen fand in einem Lesesaal des Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen in Berlin statt. Bei der Befreiung wurden beide Beamten verletzt. Enslin, Meinhof und Baader gingen in den Untergrund. Diese Drei gründeten daraufhin die RAF. Da mitlerweile mehr als 50 aktive Unterstützter gab wurden diese nun durch die Polizei öffentlich gesucht. Am 22.September überfiehlen mehrere RAF-Mitglieder gleichzeitig drei Banken in Berlin. Zwar gelangen der Polizei immer wieder Verhaftungen doch die Hauptorganistatoren konnten nicht gefasst werden.
Am 29.März 1971 gab es den ersten Srengstoffanschlag auf eine Kaserne der Reichswehr. Dabei wurden mehrere Soldaten zum Teil schwer verletzt. In der Kaserne waren auch Soldaten aus Frankreich stationiert. Denn seit Anfang März gab es eine großes Militärmänover der Union. Am 7.Mai überfiehlen mehrere RAF-Mitglieder eine Bank in Hamburg. Dabei wurde ein Wachmann getötet. Dies war das erste Totesopfer der RAF. In den folgenden Wochen gab es mehrere Anschläge der RAF. Im Oktober gelang es der Polizei weitere Mitglieder der RAF zu verhaften. Doch es zeigte sich das die Bevölkerung die RAF nicht unterstützte. Es gab im gesammten Reich nur einige 1000 Unterstützer und etwar 200 aktive Mitglieder. Denoch gelang es der Polizei nicht der Lage herr zu werden und es gab immer wieder Überfälle und Anschläge von RAF-Mitgliedern. Am 2.Juni 1973 konnten Baader verhaftet werden in den nächsten Tagen gelang auch die Verhaftung von Enslin und Meinhof. Die Verhaftung von Mahler gelang erst am 27.August. Somit hatte die RAF einige ihrer wichtigsten Mitglieder verloren.
Doch bildete sich in den nächsten Monaten eine neue Führung. Unter dieser erreichte die Gewalt am 9.September 1975 eine neue Stufe. Denn an diesem Tag wurde der aus Berliner stammende Zentrumsabgeordnete Peter Lorenz entführt. Die Entführer forderten die Freilassung mehrer Inhaftierter RAF-Mitglieder. Die Regierung ging am 20.September auf die Forderungen ein. Lorenz wurde am 22.September freigelassen. Doch zeigte sich das dies ein Fehler war denn bereits wenige Wochen später beteiligten sich die Freigelassenen wieder an schweren Straftaten. Daraufhin wurde von der Regierung beschlossen keine weiteren Verhandlungen mit Terroristen zu führen. Am 12.März 1976 griff eine Gruppe der RAF die deutsche Botschaft in Warschau an und nahmen mehrer Geiseln. Die Forderung der Geiselnehmer war die Freilassung der Führung der RAF. Doch dies wurde von der deutschen Regierung abgelehnt. Die Stürmung der Botschaft endete in einer Katastrophe da eine selbsbebaute Granate der RAF zu früh explodierte. Als die polnischen Sicherheitskräfte daraufhin das Gebäude betraten gab es einen Schusswechsel bei dem mehrere Polizisten und RAF Mitglieder verletzt wurden. Bis 1982 gelang es der deutschen Polizei die meisten Mitglieder RAF zu verhaften. 1977 waren bereits die Anführer der sogenannten ersten Generation zum Tode verurteilt wurden. Todesurteile wurden im Deutschen Reich nur noch selten ausgesprochen. Nach mehreren Reformen im Strafwesen stand nur noch auf mehrfachen Mord die Todesstrafe. Ein solches Urteil musste aber noch vom Reichspräsideten bestädigt werden. Doch ehe das Urteil über die RAF-Mitglieder verhängt werden konnten beginnen diese Selbsmord. Im Jahre 1986 löste sich die RAF entgültig auf. Nachdem die meisten Waffenverstecke durch die Polizei entdeckt wurden war und viele Mitglieder der RAF verhaftet wurden waren.
Eine neue Bewegung[]
Bereits seit den 1970er gab es im Deutschen Reich mehrer Umweltgruppen. Die gegen das Sterben des Waldes, die Zerstörung der Natur und der steigegenden Luftverschmutzung kämpften. 1980 schlossen sich mehrere Gruppen zu einer Partei zusammen. So entstand die Deutsche Grüne Partei (DGP). Sie trat das erste Mal bei den Reichstagswahlen 1984 an. Bei dieser Wahl erlangte die SPD 28,2%, das Zentrum 25,1%, die DVP 10,5%, die DStP 10,4%, die KPD 6,7%,die DNVP 6,3 %, die DGP 4,8%, die BVP 4,1%, die NSAP 2,5% und die NSP 1,4%.Der Rest enfiehl auf kleinere Parteien von denen keine den Einzug in den Reichstag schafte. Die Grünen beteiligten sich an einer Regierung mit der SPD, der DVP und der DStP.
Dies brachte in den nächsten Jahren mehrere Verbesserungen in der Umweltpolitik. So wurden erste Gesetze erlassen um die Luftverschmutzung durch Fabriken zu reduzieren. So mussten Fabriken, welche nicht mehr modernisiert werden konnten geschlossen werden. Auch wurde mehr in Projekte investiert, welche alternative Energieerzeugung zum Ziel hatten. 1987 wurde im Deutschen Reich das erste Naturschutzgebiet eingerichtet. In den nächsten Jahren folgten weitere. In den Städten wurden nun auch neue Parks angelgt umd die Luftqualität weiter zu verbessern. So sankt die Zahl der Toten aufgrund von Luftverschmutzung bis zum Jahr 2000 um etwar ein Drittel. Auch nahm die Zahl der Tage mit Smog in den Städten ab. Diese Erfolge führten dazu das die DGP immer mehr Stimmen bei den Reichstagswahlen erhiehlt.
Europa wächst zusammen[]
Eine Wirtschaftsgemeinschaft[]
Bereits seit Gründung der Verteidigungsunion wurde über mehr wirtschaftliche Zusammenarbeit diskutiert. Bei einer Konferenz der Außenminister von Frankreich, dem Deutschen Reich, der Tschechoslowakei und Polen wurde am 1.Juni 1971 beschlossen ein gemeinsamen Wirtschaftrat zu bilden um den Wachstum in den Ländern zufördern. Denn Anfang des Jahres 1970 begann sich die Wirtschaft zu verschlechtern, denn seit dem Ende der großen Wirtscahftkrise gab es ein stendiges Wachstum dies führte Mitte der 1960er zu einer Spekulationsblase, welche nun platzte. Die Regierungen begannen daraufhin mit ersten Investitionsmaßnahmen. Auch wurde 1972 eine Europaische Atomaufsichtbehörde gegründet. Da nebender Erforschung und Bau von Atomreaktoren auch der Bau von Atombomben betrieben wurde. Um ein Wettrüsten in Europa zu verhindern wurde diese Behörde gegründet. Die Atombombe wurde vorallem in Frankreich erforscht. Damit Frankreich dieser Forderung zustimmte war das Deutsche Reich gezwungen, seine Raketenentwicklung unter eine europäsiche Behörde zustellen. Die Europäische Weltraumagentur (ESA) wurde am 9.Mai 1972 gegründet. Bereits am 17.Mai 1973 wurde nun offiziel die Europäische Wirtschaftgemeinschaft (EWG) durch das Deutsche Reich, Polen, der Tschechoslowakei, Frankreich und die Belenluxländern gegründet. Österreich trat der EWG 1975 und Spanien 1977 bei.
Durch die Zusammenarbeit wuchs die Wirtschaft in den nächsten Jahren in der gesamten Gemeinschsft. Dies führte dazu das bereits Ende der 1970 es in mehreren Staaten Europas Intresse an einem Beitrit zur EWG gab. Den ersten Antrag stellte Dänemark. Es folgten bald auch die anderen skanidanwischen Staaten. Für diese blieb aber ihre Liga in Verteidigungsfragen wichtiger als die Union in Mitteleuropa. Es dauerte mehrere Jahre bis man eine für alle Staaten akzeptable Lösung gefunden wurden war. Die skandianwische Liga und die Verteidigungsunion Europa bleiben bestehen nur in Wirtschaftsfragen sollte die EWG Einfluss haben und die Verteidigung den einzelnen Bündnissen überlassen werden. Dänemark war 1981 der erste neue Staat, der der EWG beitrat. Bis zum Ende des Jahrzents traten alle skandinawischen Länder der EWG bei. Auch die Staaten in Südeuropa näherten sich der EWG an, doch blieb die Ablehnnung gegen die Staaten Mitteleuropas groß so das ein Beitritt nicht mehr im 20.Jahrhundert wahrscheinlich war.
Veränderung im Osten[]
In der Sowjetunion hatte sich die Wirtschaft in den 1970er immer weiter verschlechtert. Anfang der 1980er war die Wirtschaft der Sowjetunion so gut wie am Ende. Als Michail Sergejewitsch Gorbatschow 1985 neuer Staatspräsident der Sowjetunion begann er mit einer Reihe von Reformen. So wurde die Pressezensur gelockert. Auch wurde der Bevölkerung mehr Freiheiten gewährt. Das wichtigste jedoch war der Beginn von Reformen in der Wirtschaft. So wurde begonnen die Wirtschaft zu privatisieren. Staatsunternehmen durften ab 1987 zusätliche Waren herstellen. Die Aufträge des Staates hatten jedoch vorrang. Ab 1987 wurde es nun auch wieder ausländischen Firmen gestattet in der Sowjetunion zu investieren. Doch kamen die Reformen zuspät und waren oft nicht effektiv genug. So das die sowjetische Wirtschaft noch weiter verschlechterte. Durch die Abschafung der Zensur gab es nun öffentliche Debatten über die Führung der Sowjetunion.
Ab 1989 kam es zu ersten Protesten in der Sowjetunion die nicht von Staat organisiert wurden. Dies brachte die Regierung immer mehr unter Druck. So wurden weitere Reformen angestrebt. Auch führte dies dazu das sich mehre Teilrepubliken von der Sowjetunion unabhängig erklärten. Dies waren vorallem Estland, Lettland und Litauen, welche in den 1940er von der Sowjetunion besetzt wurden waren. Doch die sowjetische Regierung mit brutaler Härte und die Armee marschierte in die Länder ein. Die Bewegung brach so innerhalb weniger Wochen zusammen. Diese Ereignisse führte dazu das die Freiheiten der Bevölkerung wieder eingeschränkt wurden. Da die Lebensmittelversorgung durch die Reformen zusammengeborchen war. So wurde nun die meisten Mittel in einen Ausbau der Landwirtschaft und der Lebensmittelverarbeitung investiert. Dies führte dazu das sich die Versorgungslage bis Mitte der 1990er wieder verbesserte.
In der Sowjetunion gab es keine Bestrebungen mit den kapitalistischen Europa zusammenzuarbeiten. So wurde das Militär trotz aller Probleme weiter Modernisiert. Dies führte immer wieder zu Spannungen mit dem Rest Europas. Die Sowjetunion unterstützte weiterhin die kommunisitschen Parteien in Europa. Doch blieben die kommunisitschen Parteien nur ein geringer Einfluss an der Politik in Europa. Nach dem Ende des Bürgerkriegs 1940er in China hatte dort eine kommunistische Reigerung die Macht übernommen. Die Volksrepublik China und die Sowjetunion bildeten trotz Differenzen im Laufe der Jahre in festes Bündnis.
Der neue Süden[]
Auch wenn sich nach dem Ende des Weltkrieges das politische System in den verlierer Staaten veränderte hatte und sich stabile Demokratien gebildeten hatten. Blieb die Ablehnung der mitteleuropäischen Staaten eine Gemeinsamkeit. War der Südeuropäische Bund nach dem Krieg aufgelöst wurden, bildete er sich in den 1960er neu. Im Laufe der Zeit schlossen sich weitere Staaten dem Bund an. Im Bund wurden gemeinsame Militärmanöver abgehalten auch wurden neue Waffen gemeinsam entwickelt. Ab 1970 wurde entlang der Grenze zwischen der Verteidigungsunion Europa und dem Südeuropäischen Bund mehrere Festungen errichtet. Dies führte dazu das sich die Beziehungen zwischen den beiden Bündnissen immer weiter verschlechterten.
Im Bund wurde, wie auch in Mitteleuropa, eine wirtschaftliche Zusammenarbeit im Jahre 1976 beschlossen. Dies führte dazu das in den meisten Mitgliedsstaaten die Wirtschaft wuchs und überalle neue Fabriken entstanden. Dies hatte auch zur Folge das die Rüstungsproduktion stieg. Es zeigte sich jedoch schnell das der Bund nicht in der Lage war die Produktonsraten der Union zu erreichen. Denoch wuchs die Stärke des Militärs weiter. Dies führte immer wieder zu Spannungen zwischen der Union und dem Bund.
Ab den 1990er gab es erste Versuche die Beziehungen zwischen beiden Verteidigungsbündnissen zu normalisieren. 1996 wurde der erste Vertrag über den Abbau von bestimmten Waffentypen entlang der Grenze zwischen der Verteidigungsunion Europa und dem Südeuropäischen Bund geschlossen. Im Jahre 1998 gab es den ersten Handelsvertrag zwischen der EWG und den Staaten Südeuropas. Doch gab es in Südeuropa nur wenig intresse an einem Beitritt zur EWG oder der Auflösung des Militärbündnisses.
Das neue Millennium[]
In Europa hatten sich die Beziehungen zwischen der EWG und der Sowjetunion in den späten 1980er verbessert. Doch nach dem in der Sowjetunion die Aufstände gewaltätig niedergeschlagen wurden waren und auch die Außenpolitik agressiver wurde hatte dies zur Folge das sich die Beziehungen zwischen EWG und Sowjetunion wieder verschlechtert. So begann Anfang des Jahrtausend ein Rüstungswettlauf zwischen der EWG und der Sowjetunion. Dies führte dazu das es nun immer mehr Verhandlungen zwischen der EWG, der Verteidigungsunion Europa und der Skandinawischen Liga über eine gemeinsame Union gab. Aufgrund gegensätzlicher außenpolitischer Ziele wurden die Verhandlungen zum Teil mit hefrigen Debatten geführt. Am 28.September 2001 gab es eine Eingung und nachdem in den einzelnen Parlamenten der Vertrag ratifiziert wurde, verschmolzen zum 1.Januar 2003 die Verteidigungsunion Europa, die Europäische Wirtschaftgemeinschaft und die Skandinawische Liga zur Europäischen Union (EU).
Diese Entwicklung ermöglichte es der EU nun gegenüber der Sowjetunion einen immer größer werden Vorteil in der Wirtschafts und Technikentwicklung zu erreichen. Den USA war es im Laufe des 20. Jahrhunderts gelungen nach dem Ende der Weltwirtschaftskrise und dem Kriegsende im Pazifik eine größere Rolle in der Weltpolitik zu spielen. Dies machte die USA neben der Sowjetunion, der EU und Großbriannien zu einer Großmacht. Denn neben der Schweiz war nur Großbritannien an keinem der Bündnisse in Europa beteiligt. Denn Großbritannien war es durch eine geschickte Politik gelungen die meisten ehemaligen Kolonien weiter an sich zu binden. Dies ermöglichte Großbritannien weiterhin auf die Weltpolitik Einfluss zu nehmen.
Der Völkerbund war in den 1950er reformiert wurden und konnte so effektiver den Weltfrieden sichern. Zwar gab es immer wieder Konflikte und Kriege in der Welt. Doch konnte der Völkerbund bei diesen Einfluss nehmen und so im Falle einen Konfliktes eine friedliche Lösung erlangen. Bei einem Krieg wurde nach einiger Zeit Druck auf die Kriegsparteien ausgeübt um so einen schnellen Frieden zu erlangen. Der große Einfluss der Völkerbundes lang neben den Reformen auch daran das die USA 1965 dem Völkerbund beitrat. Sowohl die Sowjetunion die 1940 ausgeschlossen wurden war und auch Japan welches 1933 augetretten war kehrten im Laufe der 1970er zum Völkerbund zurück. Somit waren alle wichtigen Staaten Mitglied des Völkerbundes. Auch die meisten anderen Staaten der Welt tratten dem Völkerbund bis zum Jahre 2000 bei.
Doch zeigte sich das es keinen weltweiten Frieden gab. Denn Anfang der 1990er bildete sich eine neue Gefahr für den Frieden in der Welt. Dies waren religöse Fanatiker welche durch Terror ihren Glauben in der Welt verbreiten wollten. Neben mehreren islamsichen Gruppen gab es auch mehrere christliche Gruppen sowie mehrere Sekten die Anschläge in der ganzen Welt verübten um ihre Ziele zu erreichen. Doch gelang es ihnen nie Einfluss zu erlangen. Doch bis 2010 starben so mehrere tausend Menschen durch Anschläge in der ganzen Welt.
Umfrage[]
Da ihr die Geschichte nun beendet habt, bitte ich noch um Kritik. Bitte beantwortet dazu die Umfrage. Auch wäre eine Begründung nett.
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