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<p class="MsoNormal">Dimensionale Abkapslung ist ein Problem welches bei Veränderungen der Zeitlienie durch Zeitreisen entsteht. Die Veränderung der Vergangenheit führt nicht zu deren vollständigen Auslöschung sondern lediglich zu einem als „Umformatierung“ bezeichneten Phänomen. Diese Seite beschäftigt sich mit Zeitreisen, fremden Dimensionen und verschiedenartigen Nebenwirkungen derselben. <span style="mso-spacerun:yes"> </span></p>
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'''Dimensionale Abkapslung''' ist ein Problem, welches bei Veränderungen der Zeitlinie durch Zeitreisen entsteht. Die Veränderung der Vergangenheit führt nicht zu deren vollständiger Auslöschung, sondern lediglich zu einem als „Umformatierung“ bezeichneten Phänomen. Diese Seite beschäftigt sich mit Zeitreisen, fremden Dimensionen und verschiedenartigen Nebenwirkungen derselben.
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=='''Dimensionale Abkapslung in Theorie und Praxis:'''==
 
=='''Dimensionale Abkapslung in Theorie und Praxis:'''==
   
   
 
Die Theorie der „Dimensionalen Abkapslung“ beschreibt die Vorgänge, die entstehen, wenn eine echte Zeitreise gemacht wird. Dabei ist es egal, welche Technologie angewendet wird. Die Theorie selbst wurde bereits vor mehr als 7 Millionen Jahren von einer menschlichen Zivilisation erdacht, deren Vorväter durch [[Der Kult von 1919#Aus grauer Vorzeit das Entstehen einer erleuchten Zivilisation bis 2020:|Zeitreise in die Urzeit transportiert]] wurden. Die sogenannten [[Weiterentwickelte und überentwickelte Menschen Zivilisationen#Die D.C3.BCnnluftatmer:|Dünnluftatmer]] suchten über Jahrtausende hinweg ihre „formatierte“ oder „umformatierte“ Zeitlinie wieder ins Lot zu bringen. Normale Dimensionsreisen zwischen verschiedenen Universen waren wegen der Umformatierung nur schwerlich möglich. Das Universum war „abgekoppelt“ vom [[Multiversum]] und für andere Paralleluniversen unerreichbar. [[Datei:NDimensionSkitzK19.jpg|thumb|left|400px|
 
Die Theorie der „Dimensionalen Abkapslung“ beschreibt die Vorgänge die entstehen wenn eine echte Zeitreise gemacht wird. Dabei ist es egal welche Technologie angewendet wird. Die Theorie selbst wurde bereits vor mehr als 7 Millionen Jahren von einer menschlichen Zivilisation erdacht dern Vorväter durch [[Der Kult von 1919#Aus grauer Vorzeit das Entstehen einer erleuchten Zivilisation bis 2020:|Zeitreise in die Urzeit transportiert]] wurde. Die sogenannten [[Weiterentwickelte und überentwickelte Menschen Zivilisationen#Die D.C3.BCnnluftatmer:|Dünnluftatmer]] suchten über Jahrtausende hinweg Ihre „formatierte“ oder „umformatierte“ Zeitlienie wieder ins Lot zu bringen. Normale Dimensionsreisen zwischen verschiedenen Universen waren wegen der Umformatierung nur schwerlich möglich. Das Universum war „abgekoppelt“ vom Multiversum und für andere Paralleluniversen unerreichbar. [[Datei:NDimensionSkitzK19.jpg|thumb|left|400px|
 
 
Abbildung A
 
Abbildung A
]]'''Abbildung A''' erklärt die Möglichkeiten von Wurmlochreisen zwischen 4 verschiedenen Universen. Reisen zwischen Universum 1 und 2 sind möglich. Eine „pseudo“ Zeitreise zwischen Universum 2 und 3 ist problemlos. Da die Universen zwar im selben Raum aber auch in der selben Zeit koexistieren ist eine echte Zeitreise nur Illusion. Da jedes Universum im „Fluss“ liegt. Der Fluss wurde von den Dünnluftatmern erstmals entdeckt. Es ist möglich auf dass andere Ufer zu schwimmen und sich auszusuchen wo man an Land geht. Jedoch ist der Fluss der Zeit nicht verändert. Genau genommen ist eine Zeitreise in eine parallele Zukunft eine Zeitraumfaltung wobei die Zukunft des Zieluniversum in die Gegenwart „gefaltet“ wird. Die Änderung einer anderen Zeitlienie fällt nicht ins Gewicht. Wenn nun theoretisch ein Dimensionsreisender von Universum 2 (2002) reist so faltet sich das bereiste Universum 3 zeitlich und räumlich parallel<span style="mso-spacerun:yes">  </span>zu Universum 2 in das Jahr 2002. Da die Raumzeitfaltung erhalten bleibt ist das 2004 des Universums 3 mit dem Universum 2 (2002) verknüpft geworden. Die Vergangenheit bzw der Startzeitpunkt der Reise in dem Fall das Jahr 2002 ist bis zu nächsten Zeitreise mit dem Jahr 2004 gleichzeitig. Bei Wurmlochreisen in die Vergangenheit des Zieluniversums passiert das Gleiche umgekehrt. Doch wird die Zukunft der Zielwelt gelöscht. Ein Dimensionsreisender aus dem Universum 3 im Jahr 2005 faltet das Universum 4 (2001) in seine Zeit und den selben Raum parallel. Das Jahr 2001 ist dann in Universum 4 Gegenwart und hinkt somit der Zeit um 4 Jahre hinterher. Die Zukunft des Universum 4 ist „sauber“ gelöscht. Diese Löschung wird dann als Fachgerecht bezeichnet. Wichtig dabei ist das Wurmloch darf niemals seinen Startpunkt im selben Universum haben. Solche Pseudozeitreisen sind beliebig oft möglich. Anders ist es bei echten Zeitreisen mit Wurmlöchern.[[Datei:FormatiertZreiseK19.jpg|thumb|left|400px|Abbildung B]] '''Abbildung B''' zeigt einen solchen Fall. Eine „echte“ Zeitreise von 2005 die echte Vergangenheit Universum A ins Jahr 2001 ist möglich. Jedoch erfolgt durch die veränderte Vergangenheit eine verändertes 2005 und Zukunft. Zwar sind die Wurmlochreisenden nicht betroffen doch Ihre bekannte Welt verschwindet für immer. Das Universum A ist nun umformatiert (Rot) Ein umformatiertes Universum ist vom Rest des Multiversums abgetrennt (abgekoppelt) Versucht der Zeitreisende wieder in seine Gegenwart 2005 zurückzukehren stößt er auf Probleme. In der Praxis Wascheinlichkeitswellen bzw Störungen. Da die Zeitlienie zwischen 2001 und dem Ende der Zeit umformatiert ist gibt es kein Jahr 2005 mehr. Bei einer solchen Formatierung bleiben jedoch manchmal Überreste. (Siehe [[Dimensionale Abkapslung#Formatierungs .C3.9Cberreste:|Formatierungsüberreste]]) Eine Reise führt lediglich in ein wahrscheinliches Jahr 2005. Es ist daher möglich dass zwei Zeitreisende aus 2001 die Beispielsweise im Abstand einer Minute nach 2005 reisen nicht im selben Jahr 2005 landen. Dann sind sie in „wahrscheinlichen Zukünften“ gefangen. Gemäß der Schmeterlingseffekt Theorie verändert jedes Ereignisse in der Gegenwart die Zukunft. In der praktischen Anwendung wird daher von echten Zeitreisen abgeraten. Echte Zukunftsreisen sind möglich aber die Rückkehr aus der Zukunft ist unwahrscheinlich je weiter die Reise in die Zeit geht.[[Datei:FormartiertDimensionRK19.jpg|thumb|left|400px|Abbildung C]] '''Abbildung C''' zeigt was passiert wenn man versucht mit einem Wurmloch zwischen einem „normalen“ Universum B und dem formatierten Universum A zu reisen. Meist „rutscht man an den Wänden der Realität ab“ so bezeichneten es zu mindestens erste Dimensionsreisende der [[Weiterentwickelte und überentwickelte Menschen Zivilisationen#Die .C3.BCberentwickelten Menschen:|Überentwickelten Menschen]]. Bei einer solchen Reise gibt es schwer Turbulenzen im Wurmloch, nur wenigen Piloten gelang es da wieder heil rauszukommen. Ein Reisender aus Universum A prallt an den „Wänden der Realität“ ab und erreicht Universum B niemals. Ein Wurmlochreisender aus Universum B rutscht weiter nach Universum X oder ein X beliebiges anderes. Die hier als Wände der Realität bezeichneten Grenzen zwischen den Universen sind hauchdünn. Diese Trennlinien werden auch Membranen genannt. Das umformatierte Universum A befindet sich in einem abgekoppelten Zustand der nicht instabil ist. Die Zerstörung von Universum A ist nicht möglich.[[Datei:GedoppZeirtK19.jpg|thumb|left|400px|Abbildung D]] Eine weitere Zeitreise zurück nach 2002 wie in '''Abbildung D''' bedeutet jedoch ein weiteres gedoppeltes Universum. Dieses Universum ist instabil. Im gedoppelten Universum das vermutlich irgendwann selbst kollabiert da es sich zwischen den Membranen des Multiversums befindet dürfen keine weiteren Zeitreisen gemacht werden. Hierbei wird vermutet dass ein solches instabiles Universum sogar in der Lage ist alles anderen Paralleluniversen ebenfalls zu vernichten. Da das Multiversum noch steht und Niemand von der Vernichtung eines Paralleluniversums zu berichten weiß ist die Vernichtung unserer Realität noch nicht passiert. Zumindest in einem Fall ist die Existenz eines durch Zeitreise verursachten formatierten Universums bestätigt. Die gesamte Vergangenheit des [[Der Kult von 1919|original Kult von 1919 Universums]] bis zurück vor 7 Millionen Jahren wurde Umformatiert. Die Bewohner des umformatierte Kult von 1919 Universums sind noch quick lebendig. Das Problem von echten Zeitreisen kann durch den Einsatz eines „Rückkoppel Konduktors“ behoben werden. Damit sind Zeitreisen im eigenen Universum und Dimensionsreisen zwischen anderen möglich ohne Dauerschäden zu verursachen. Auch Zeitreisen in instabile Universen wurden dank des Konduktors möglich. Das Gerät sorgt dafür dass anders als in '''Abbildung B''' gezeigt kein instabiles Universum gedoppelt wird. Die Wissenschaftlichen Grundlagen für Theorie der Dimensionalen Abkopplung für echte Zeitreisen ist unserer Zeit um gut 30.000 Jahre voraus. Soweit bekannt ist der Bau eines<span style="mso-spacerun:yes">  </span>Rückkoppel Konduktor nur mit Technologie möglich welche in ungefähr 5 Millionen Jahren verfügbar sein wird. Voraussetzung dafür ist das die Menschheit diese ferne Zukunft erlebt.
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]]'''Abbildung A''' erklärt die Möglichkeiten von Wurmlochreisen zwischen 4 verschiedenen Universen. Reisen zwischen Universum 1 und 2 sind möglich. Eine „pseudo“-Zeitreise zwischen Universum 2 und 3 ist problemlos. Da die Universen zwar im selben Raum, aber auch in der selben Zeit koexistieren, ist eine echte Zeitreise nur Illusion, da jedes Universum im „Fluss“ liegt. Der Fluss wurde erstmals von den Dünnluftatmern entdeckt. Es ist möglich, auf das andere Ufer zu schwimmen und sich auszusuchen, wo man an Land geht. Jedoch ist der Fluss der Zeit nicht verändert. Genau genommen ist eine Zeitreise in eine parallele Zukunft eine Zeitraumfaltung, wobei die Zukunft des Zieluniversum in die Gegenwart „gefaltet“ wird. Die Änderung einer anderen Zeitlinie fällt nicht ins Gewicht. Wenn nun theoretisch ein Dimensionsreisender von Universum 2 (2002) reist, so faltet sich das bereiste Universum 3 zeitlich und räumlich parallel zu Universum 2 in das Jahr 2002. Da die Raumzeitfaltung erhalten bleibt, ist das 2004 des Universums 3 mit dem Universum 2 (2002) verknüpft worden. Die Vergangenheit bzw. der Startzeitpunkt der Reise in dem Fall des Jahres 2002 ist bis zur nächsten Zeitreise mit dem Jahr 2004 gleichzeitig. Bei Wurmlochreisen in die Vergangenheit des Zieluniversums passiert das Gleiche umgekehrt. Doch wird die Zukunft der Zielwelt gelöscht. Ein Dimensionsreisender aus dem Universum 3 im Jahr 2005 faltet das Universum 4 (2001) in seine Zeit und denselben Raum parallel. Das Jahr 2001 ist dann in Universum 4 Gegenwart und hinkt somit der Zeit um 4 Jahre hinterher. Die Zukunft des Universum 4 ist „sauber“ gelöscht. Diese Löschung wird dann als fachgerecht bezeichnet. Wichtig dabei ist, das Wurmloch darf niemals seinen Startpunkt im selben Universum haben. Solche Pseudozeitreisen sind beliebig oft möglich. Anders ist es bei echten Zeitreisen mit Wurmlöchern.[[Datei:FormatiertZreiseK19.jpg|thumb|left|400px|Abbildung B]] '''Abbildung B''' zeigt einen solchen Fall. Eine „echte“ Zeitreise von 2005 in die echte Vergangenheit von Universum A ins Jahr 2001 ist möglich. Jedoch erfolgt durch die veränderte Vergangenheit ein(e) veränderte(s) 2005 / Zukunft. Zwar sind die Wurmlochreisenden nicht betroffen, doch ihre bekannte Welt verschwindet für immer. Das Universum A ist nun umformatiert (Rot). Ein umformatiertes Universum ist vom Rest des Multiversums abgetrennt (abgekoppelt). Versucht der Zeitreisende, wieder in seine Gegenwart 2005 zurückzukehren, stößt er auf Probleme. In der Praxis Wahrscheinlichkeitswellen bzw. Störungen. Da die Zeitlinie zwischen 2001 und dem Ende der Zeit umformatiert ist, gibt es kein Jahr 2005 mehr. Bei einer solchen Formatierung bleiben jedoch manchmal Überreste. (Siehe [[Dimensionale Abkapslung#Formatierungs .C3.9Cberreste:|Formatierungsüberreste]]) Eine Reise führt lediglich in ein wahrscheinliches Jahr 2005. Es ist daher möglich, dass zwei Zeitreisende aus 2001, die beispielsweise im Abstand einer Minute nach 2005 reisen, nicht im selben Jahr 2005 landen. Dann sind sie in „wahrscheinlichen Zukünften“ gefangen. Gemäß der [https://de.wikipedia.org/wiki/Chaosforschung Chaostheorie] und dem [[Schmetterlingseffekt]] verändert jedes Ereignis in der Gegenwart die Zukunft. In der praktischen Anwendung wird daher von echten Zeitreisen abgeraten. Echte Zukunftsreisen sind möglich, aber die Rückkehr aus der Zukunft ist unwahrscheinlich, je weiter die Reise in die Zeit geht.[[Datei:FormartiertDimensionRK19.jpg|thumb|left|400px|Abbildung C]] '''Abbildung C''' zeigt, was passiert, wenn man versucht, mit einem Wurmloch zwischen einem „normalen“ Universum B und dem formatierten Universum A zu reisen. Meist „rutscht man an den Wänden der Realität ab“, so bezeichneten es zumindestens erste Dimensionsreisende der [[Weiterentwickelte und überentwickelte Menschen Zivilisationen#Die .C3.BCberentwickelten Menschen:|Überentwickelten Menschen]]. Bei einer solchen Reise gibt es schwere Turbulenzen im Wurmloch, nur wenigen Piloten gelang es, da wieder heil rauszukommen. Ein Reisender aus Universum A prallt an den „Wänden der Realität“ ab und erreicht Universum B niemals. Ein Wurmlochreisender aus Universum B rutscht weiter nach Universum X oder ein X-beliebiges anderes. Die hier als Wände der Realität bezeichneten Grenzen zwischen den Universen sind hauchdünn. Diese Trennlinien werden auch Membranen genannt. Das umformatierte Universum A befindet sich in einem abgekoppelten Zustand, der nicht instabil ist. Die Zerstörung von Universum A ist nicht möglich.[[Datei:GedoppZeirtK19.jpg|thumb|left|400px|Abbildung D]] Eine weitere Zeitreise zurück nach 2001 wie in '''Abbildung D''' bedeutet jedoch ein weiteres gedoppeltes Universum. Dieses Universum ist instabil. Im gedoppelten Universum, das vermutlich irgendwann selbst kollabiert, da es sich zwischen den Membranen des Multiversums befindet, dürfen keine weiteren Zeitreisen gemacht werden. Hierbei wird vermutet, dass ein solches instabiles Universum sogar in der Lage ist, alle anderen Paralleluniversen ebenfalls zu vernichten. Da das Multiversum noch steht und niemand von der Vernichtung eines Paralleluniversums zu berichten weiß, ist die Vernichtung unserer Realität noch nicht passiert. Zumindest in einem Fall ist die Existenz eines durch Zeitreise verursachten formatierten Universums bestätigt. Die gesamte Vergangenheit des [[Der Kult von 1919|originalen Kult-von-1919-Universums]] bis zurück vor sieben Millionen Jahren wurde umformatiert. Die Bewohner des umformatierten Kult-von-1919-Universums sind noch quicklebendig. Das Problem von echten Zeitreisen kann durch den Einsatz eines „Rückkoppel-Konduktors“ behoben werden. Damit sind Zeitreisen im eigenen Universum und Dimensionsreisen zwischen anderen möglich, ohne Dauerschäden zu verursachen. Auch Zeitreisen in instabile Universen wurden dank des Konduktors möglich. Das Gerät sorgt dafür, dass anders als in '''Abbildung B''' gezeigt, kein instabiles Universum gedoppelt wird. Ein solches gedoppeltes Universum wird von Historikern der Erleuchteten auch als ein [[Kategorien Paralleluniversen#Bruder Universen:|Bruder-Paralleluniversum]] bezeichnet. Die wissenschaftlichen Grundlagen für die Theorie der Dimensionalen Abkopplung für echte Zeitreisen ist unserer Zeit um gut 30.000 Jahre voraus. Soweit bekannt, ist der Bau eines Rückkoppel-Konduktors nur mit Technologie möglich, welche in ungefähr fünf Millionen Jahren verfügbar sein wird. Voraussetzung dafür ist, dass die Menschheit diese ferne Zukunft erlebt.
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=='''Formatierungs Überreste:'''==
 
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=='''Formatierungsüberreste:'''==
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Formatierungsüberreste entstehen, wenn die Vergangenheit eines Universums durch eine echte Zeitreise gelöscht wird. Dann ist die Zeitlinie ab dem Zeitpunkt der Ankunft in der Vergangenheit formatiert und damit Dimensional Abgekapselt. Neben der formatierten Zeitlinie existiert von da an ein neues wellenförmiges fragmentarisches Universum. Dieses nur bruchstückhafte Wellenuniversum ist lediglich so etwas wie ein Echo der Original-Zeitlinie.[[Datei:WurmKormatreK19.jpg|thumb|400px|
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Abbildung E
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]]Obwohl es ein Wellenuniversum ist, in dem es Partikel nicht gibt, merken die Bewohner eines solchen Fraktierungsfragmentes nichts davon. Aus ihrer Perspektive ist ihr Universum vollständig. Wie in '''Abbildung E''' zu erkennen ist, verlaufen die Formatierungsreste räumlich parallel zu Universum A. Jedoch nicht zeitlich. Da lediglich Teile der ehemaligen Zeitlinie „herumschwirren“, bewegen sich diese in der Zeit hin und her, entlang der Zeitachse (schwarzer Strich). Wenn wir annehmen, dass Universum A ab 2001 umformatiert ist, so sind die Formatierungsreste zu diesem Zeitpunkt am stabilsten. Diese Bruchstücke verlaufen manchmal zeitlich über Jahrhunderte, Jahrzehnte oder Jahre. (Hellblau) Je weiter die Formatierungsüberreste vom Startzeitpunkt der Formatierung entfernt sind, desto instabiler und kürzer werden sie. (Dunkelrot) Dieses Phänomen wird als Konsistenzverlust bezeichnet. Formatierungsreste mit Konsistenzverlust werden immer kürzer, und irgendwann in ferner Zukunft lösen sie sich ganz auf. Das Bereisen eines solchen wellenförmigen fragmentarischen Universums ist fast unmöglich. Die Wahrscheinlichkeit, dass Formatierungsüberreste nach Vergangenheitsreisen existieren, ist 100 %. Die Wahrscheinlichkeit, ein sich in der Zeit hin und her bewegendes Wellenuniversum zu erreichen, liegt bei 0,0000006767676767676767 % periodisch. Ein [[Technik in Deutsch-Südafrika/Armada-Zeitlinie#Wurmlochgeneratoren:|Wurmlochgenerator]], wie er in einigen Universen ab dem 20. Jahrhundert entworfen wurde, ist nicht in der Lage, ein Wurmloch dahin aufzubauen. Grund dafür ist, dass solche Generatoren lediglich statische Wurmlochausgänge erzeugen.[[Datei:UFO_ThemseK19.jpg|thumb|370px|Kugelraumer mit flexiblen Wurmlochtechnologie, 20. September 1953]] Nur stillstehende Universen können angereist werden. Um jedoch ein Wellenuniversum zu erreichen, sind Wurmlöcher mit dynamischen Ausgängen notwendig. Meist sind solche Technologien erst nach Hunderten von Jahren technischer Entwicklung verfügbar. Besitzt man nun so eine Wurmlochtechnologie mit dynamischen Ausgängen, kann die Reise gewagt werden. Wie in Abbildung E zu erkennen ist, ist die Reise 1 aus Universum X selbst dann nicht möglich, wenn ein wellenförmiges Fragment parallel zu Universum X liegt. Es erfolgt ein Abrutschen in Universum Y oder ein anderes. Nur Reise 2 aus Universum A ist erfolgsversprechend, wobei die Reisenden in ein zeitlich asynchrones Fragment eintreten, eine Rückreise nach Universum A ist fast unmöglich. <span style="mso-spacerun:yes"> </span>Rückkehrer kommen eventuell in der tatsächlichen Zukunft oder Vergangenheit Universum A nach Hause. Wurmlochreise 3 aus Universum Y rutscht an Universum B ab, da kein Fragment vorhanden ist, geht es nach Universum X oder ein X-beliebiges weiter. Reise 4 aus Universum X muss scheitern, da das Fragment von 2077 nur noch mit niedriger Konsistenz existiert. Der Wurmlochreisende gerät in Turbulenzen und bleibt meist verschollen. Wurmlochreise 5 aus Universum A geht ebenfalls daneben und geht nach Universum X oder ein X-beliebiges. (siehe auch [[:Datei:FormartiertDimensionRK19.jpg|Abbildung C]]) Durch diese Probleme werden Wurmlochreisen zwischen Formatierten Universen und normalen weiter erschwert. Die Wahrscheinlichkeit, dass man in einem Fragment des herumschwirrenden Wellenuniversums landet, ist verschwindend gering. Im Jahr 2020 gelang dies jedoch [[Felixandro Gixxbeek]], dem Retter der Realität.<span style="font-size:11.0pt;line-height:115%; font-family:"Calibri","sans-serif";mso-ascii-theme-font:minor-latin;mso-fareast-font-family: Calibri;mso-fareast-theme-font:minor-latin;mso-hansi-theme-font:minor-latin; mso-bidi-font-family:"Times New Roman";mso-bidi-theme-font:minor-bidi; mso-ansi-language:DE-AT;mso-fareast-language:EN-US;mso-bidi-language:AR-SA"> Wellenuniversen, die als Formatierungsrückstände existieren, sorgen manchmal für Geisterphänomene. Ein Indiz, dass man sich in einer Formatierten Zeitlinie befindet, ist das sporadische Auftauchen von Geistererscheinungen oder Geisterschiffen. Auch Gebäude, die niemals existiert haben, erscheinen manchmal in schimmernd durchsichtiger Form und geben Einblick in eine Realität, die ausgelöscht ist. Solche Dinge geschehen jedoch sehr selten und dann nur kurz. Nicht jedes Geisterphänomen ist so zu erklären.</span>
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=='''Wie man eine Zeitlinie repariert - die Kunst der Realitätsrettung:'''==
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Angeblich sind Jahre der Berechnung des Wartens und auch Glück notwendig, um eine formatierte Zeitlinie wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Doch das scheint nur so, tatsächlich ist meist alles in einer Endlosschleife gefangen. Universen, welche in solch einer Endlosschleife aus Ursache und Wirkung gefangen sind, sind stabil und selbst Reisen in die Zukunft sind möglich. Ein Beispiel hierfür ist '''Abbildung F'''. '''Schritt 1;''' Ein Zeitreisender aus dem Jahr 2035 reist 20 Jahre zurück, um seinen 2020 verstorbenen Vater zu treffen. Das Originaluniversum Grün hat noch keinerlei Zeitreisen erlebt und ist daher „klinisch“ sauber. In der Vergangenheit geschieht ein Unfall, der Vater stirbt bereits 2015. Durch seinen Tod ändert sich die Zukunft.[[Datei:RepPlusTLK19.jpg|thumb|left|400px|
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Abbildung F
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]]Die Zeitlinie ab dem Tag der Ankunft in 2015 wird formatiert. Dies bedeutet die Dimensionale Abkapselung. Obwohl der Vater jetzt früher starb, erinnert sich der Sohn weiter an den Vater, der 2020 starb. Der junge Mann reist wieder in das Jahr 2035. Doch dabei handelt es sich um eine wahrscheinliche Zukunft. Der Zeitreisende stirbt oder lebt, seine weitere Existenz beruht auf chaotischen Wahrscheinlichkeiten. Er kann theoretisch sein Leben wieder aufnehmen oder sterben. Die formatierte Zeitlinie bleibt unangetastet. Auch der Zeitreisende „schwirrt“ in einem inexistenten Wahrscheinlichkeitsuniversum umher.<span style="mso-spacerun:yes">  </span>'''Schritt 2;''' Im formatierten Universum 2035 will der junge Mann herausfinden, warum sein Vater 2015 starb. Seine Reise in die vermeintliche Vergangenheit startet der junge Mann von exakt demselben Ort in der exakt gleichen Zeit wie in Schritt 1. Doch anstatt in die tatsächliche Vergangenheit zu reisen, wird der Zeitreisende in einen Formatierungsrest, der ein Bruchstück und Wellenuniversum ist, gebracht. Durch die gleichzeitige Öffnung zweier Wurmlöcher wird die Zeitreise aus Schritt 1 verhindert. Beide Wurmlöcher kollabieren, und der Zeitreisende aus dem formatierten 2035 stirbt. Nun erfolgt eine Rückkopplung, das bisher formatierte Universum wird von 2015 an gelöscht. Ein neuerliches Originaluniversum ist entstanden. Dieses Universum ist nicht mehr Dimensional Abgekapselt. Damit ist die Realität gerettet. Doch das „Original“ ist nicht ganz das Originaluniversum, sondern ein Originaluniversum Plus. Denn immer noch gibt es Formatierungsrückstände, die parallel existieren. '''Schritt 3;''' Wie eine Wiederholung von Schritt 1 steigt der junge Mann in die Zeitmaschine, um seinen Vater zu treffen. Erneut tut er exakt dieselben Dinge wie in Schritt 1. Der Vater stirbt wieder 2015. Danach kommt es erneut zu Schritt 2. Wieder reist der Mann zurück und fragt sich, warum sein Vater 2015 starb. Dieser Kreislauf aus Ursache und Wirkung geht bis in alle Ewigkeit so weiter, ohne dass jemand etwas davon merkt. Die Frage „Wie konnte der Mann genau zum selben Zeitpunkt zurückreisen, um das vorherige Wurmloch zum Kollabieren zu bringen?“ stellt sich. Da die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas geschieht gering ist, meinen einige Wissenschaftler der [[Mondmänner]], dies sei ein {{Wp|Determinismus}}, der die Wahrscheinlichkeit und Quantenphysik ausschließt. Das obige Beispiel setzt voraus, dass der Zeitreisende über eine dynamische Wurmlochtechnologie und einen Rückkoppel-Konduktor verfügt. Würde man das gleiche ohne diese Technologien versuchen, wäre die Erfolgsaussicht, eine solche Zeitschleife zu erzielen gleich null. Bei der Zeitreise Schritt 2 würde [[:Datei:GedoppZeirtK19.jpg|Abbildung D]] geschehen, also eine Dopplung des Universums A. Eine Zeitschleife wie in Abbildung F hat viele Vorteile für das betroffene Universum. Solche Kausalitätsschleifen können auch weitaus komplizierter sein und sich über andere Universen und Mehrfachzeitlinien erstrecken. Wissenschaftler von den Überentwickelten Menschen nahmen an, dass ein durch eine Zeitschleife gefestigtes Universum sogar die Vernichtung des Multiversums übersteht. Doch das ist nicht beweisbar.
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=='''Temporär-Kaskadenzusammenbruch:'''==
   
   
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Sollte die Zeitlinie 1 nicht gerettet werden, tritt mit ziemlicher Sicherheit der Temporär-Kaskadenzusammenbruch auf. Ab dem Zeitpunkt einer Zeitreise in die Vergangenheit befindet sich die Originalzeitlinie (Universum) in einem Zustand zwischen Existenz und Inexistenz. Dieser Zustand wird dadurch hervorgerufen, dass es nun zwei Möglichkeiten gibt. Einerseits die Möglichkeit, dass die Reise durch die Zeit nie passiert ist, da ja auch die Gegenwart und Vergangenheit anders verliefen; andererseits die Möglichkeit, dass die Zeitreise geschah. Im Falle der Zeitreise wäre die weitere Gegenwart ja inexistent, im Falle dass keine Reise gemacht wurde existent. Ähnlich wie {{Wp|Schrödingers Katze}} bleibt die weitere Zeitlinie in einem Binärzustand und ist lediglich ein Formatierungsrückstand.[[Datei:Kaskadenzusamenbruch.jpg|thumb|400px|
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Abbildung G
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]]In Abbildung G wird dies deutlich. Hat ein Zeitreisender dann in Zeitlinie 2 die Wahnsinnsidee, wieder zurück zu reisen, und nutzt dabei nicht ausgereifte Technologien, so verschlimmert er den Schrödingers-Katze-Effekt. Nun ist die Zeitlinie 2 noch instabiler, da es jetzt noch mehr Möglichkeiten der Nichtexistenz gibt. Das „Wahrscheinlichkeitsuniversum 2“ liegt nun parallel zu 1, hat aber weniger Konsistenz, da die Phasen von Sein und Nichtsein sich verkürzen. Die Auflösung kann dann sehr bald geschehen, ob es Jahre oder Jahrhunderte dauert, hängt von der Konsistenz ab. Besonders instabil sind Universen, in denen mit Tachyonen-Technologie „herumgepfuscht“ wurde. Denn jedes Experiment, mit Tachyon-Partikeln die Vergangenheit zu ändern, schwächt die Integrität. In der Natur vorkommende Tachyonen erzeugen Kausalitätsschleifen, die stabil sind, daher ist natürliche Tachyon-Strahlung ungefährlich. Werden mehrere Zeitreisen in instabilen Zeitlinien getätigt, so tritt der Temporär-Kaskadenzusammenbruch auf. Dieser Zusammenbruch erfolgt wie eine Kaskade (Stiege) durch den Schrödingers-Katzeneffekt. Je instabiler, desto früher endet die Zeitlinie. Das Ende einer Zeitlinie, der Temporär-Kaskadenzusammenbruch, kann daher auf unendlich viele Arten geschehen. Gemeinsam haben diese Enden, dass sie vollkommen chaotisch und durch den Zusammenbruch der Naturgesetze vonstatten gehen.
   
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'''<span style="mso-spacerun:yes">Zeitlinien, in denen der Temporär-Kaskadenzusammenbruch stattfand:</span>'''
   
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*[[Terra Austria der Aufstieg Österreichs|Terra Austria]]
'''in arbeit'''
 
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*[[Hitler bekommt 2. Chance durch eine Zeitreise|Hitler/Wilhelm 2. Chance]]
 
[[Kategorie:Transdimensionales]]
 
[[Kategorie:Transdimensionales]]
[[Kategorie:Der Kult von 1919]]
 

Aktuelle Version vom 19. November 2022, 22:07 Uhr

Dimensionale Abkapslung ist ein Problem, welches bei Veränderungen der Zeitlinie durch Zeitreisen entsteht. Die Veränderung der Vergangenheit führt nicht zu deren vollständiger Auslöschung, sondern lediglich zu einem als „Umformatierung“ bezeichneten Phänomen. Diese Seite beschäftigt sich mit Zeitreisen, fremden Dimensionen und verschiedenartigen Nebenwirkungen derselben.

Dimensionale Abkapslung in Theorie und Praxis:

Die Theorie der „Dimensionalen Abkapslung“ beschreibt die Vorgänge, die entstehen, wenn eine echte Zeitreise gemacht wird. Dabei ist es egal, welche Technologie angewendet wird. Die Theorie selbst wurde bereits vor mehr als 7 Millionen Jahren von einer menschlichen Zivilisation erdacht, deren Vorväter durch Zeitreise in die Urzeit transportiert wurden. Die sogenannten Dünnluftatmer suchten über Jahrtausende hinweg ihre „formatierte“ oder „umformatierte“ Zeitlinie wieder ins Lot zu bringen. Normale Dimensionsreisen zwischen verschiedenen Universen waren wegen der Umformatierung nur schwerlich möglich. Das Universum war „abgekoppelt“ vom Multiversum und für andere Paralleluniversen unerreichbar.

NDimensionSkitzK19

Abbildung A

Abbildung A erklärt die Möglichkeiten von Wurmlochreisen zwischen 4 verschiedenen Universen. Reisen zwischen Universum 1 und 2 sind möglich. Eine „pseudo“-Zeitreise zwischen Universum 2 und 3 ist problemlos. Da die Universen zwar im selben Raum, aber auch in der selben Zeit koexistieren, ist eine echte Zeitreise nur Illusion, da jedes Universum im „Fluss“ liegt. Der Fluss wurde erstmals von den Dünnluftatmern entdeckt. Es ist möglich, auf das andere Ufer zu schwimmen und sich auszusuchen, wo man an Land geht. Jedoch ist der Fluss der Zeit nicht verändert. Genau genommen ist eine Zeitreise in eine parallele Zukunft eine Zeitraumfaltung, wobei die Zukunft des Zieluniversum in die Gegenwart „gefaltet“ wird. Die Änderung einer anderen Zeitlinie fällt nicht ins Gewicht. Wenn nun theoretisch ein Dimensionsreisender von Universum 2 (2002) reist, so faltet sich das bereiste Universum 3 zeitlich und räumlich parallel zu Universum 2 in das Jahr 2002. Da die Raumzeitfaltung erhalten bleibt, ist das 2004 des Universums 3 mit dem Universum 2 (2002) verknüpft worden. Die Vergangenheit bzw. der Startzeitpunkt der Reise in dem Fall des Jahres 2002 ist bis zur nächsten Zeitreise mit dem Jahr 2004 gleichzeitig. Bei Wurmlochreisen in die Vergangenheit des Zieluniversums passiert das Gleiche umgekehrt. Doch wird die Zukunft der Zielwelt gelöscht. Ein Dimensionsreisender aus dem Universum 3 im Jahr 2005 faltet das Universum 4 (2001) in seine Zeit und denselben Raum parallel. Das Jahr 2001 ist dann in Universum 4 Gegenwart und hinkt somit der Zeit um 4 Jahre hinterher. Die Zukunft des Universum 4 ist „sauber“ gelöscht. Diese Löschung wird dann als fachgerecht bezeichnet. Wichtig dabei ist, das Wurmloch darf niemals seinen Startpunkt im selben Universum haben. Solche Pseudozeitreisen sind beliebig oft möglich. Anders ist es bei echten Zeitreisen mit Wurmlöchern.

FormatiertZreiseK19

Abbildung B

Abbildung B zeigt einen solchen Fall. Eine „echte“ Zeitreise von 2005 in die echte Vergangenheit von Universum A ins Jahr 2001 ist möglich. Jedoch erfolgt durch die veränderte Vergangenheit ein(e) veränderte(s) 2005 / Zukunft. Zwar sind die Wurmlochreisenden nicht betroffen, doch ihre bekannte Welt verschwindet für immer. Das Universum A ist nun umformatiert (Rot). Ein umformatiertes Universum ist vom Rest des Multiversums abgetrennt (abgekoppelt). Versucht der Zeitreisende, wieder in seine Gegenwart 2005 zurückzukehren, stößt er auf Probleme. In der Praxis Wahrscheinlichkeitswellen bzw. Störungen. Da die Zeitlinie zwischen 2001 und dem Ende der Zeit umformatiert ist, gibt es kein Jahr 2005 mehr. Bei einer solchen Formatierung bleiben jedoch manchmal Überreste. (Siehe Formatierungsüberreste) Eine Reise führt lediglich in ein wahrscheinliches Jahr 2005. Es ist daher möglich, dass zwei Zeitreisende aus 2001, die beispielsweise im Abstand einer Minute nach 2005 reisen, nicht im selben Jahr 2005 landen. Dann sind sie in „wahrscheinlichen Zukünften“ gefangen. Gemäß der Chaostheorie und dem Schmetterlingseffekt verändert jedes Ereignis in der Gegenwart die Zukunft. In der praktischen Anwendung wird daher von echten Zeitreisen abgeraten. Echte Zukunftsreisen sind möglich, aber die Rückkehr aus der Zukunft ist unwahrscheinlich, je weiter die Reise in die Zeit geht.

FormartiertDimensionRK19

Abbildung C

Abbildung C zeigt, was passiert, wenn man versucht, mit einem Wurmloch zwischen einem „normalen“ Universum B und dem formatierten Universum A zu reisen. Meist „rutscht man an den Wänden der Realität ab“, so bezeichneten es zumindestens erste Dimensionsreisende der Überentwickelten Menschen. Bei einer solchen Reise gibt es schwere Turbulenzen im Wurmloch, nur wenigen Piloten gelang es, da wieder heil rauszukommen. Ein Reisender aus Universum A prallt an den „Wänden der Realität“ ab und erreicht Universum B niemals. Ein Wurmlochreisender aus Universum B rutscht weiter nach Universum X oder ein X-beliebiges anderes. Die hier als Wände der Realität bezeichneten Grenzen zwischen den Universen sind hauchdünn. Diese Trennlinien werden auch Membranen genannt. Das umformatierte Universum A befindet sich in einem abgekoppelten Zustand, der nicht instabil ist. Die Zerstörung von Universum A ist nicht möglich.

GedoppZeirtK19

Abbildung D

Eine weitere Zeitreise zurück nach 2001 wie in Abbildung D bedeutet jedoch ein weiteres gedoppeltes Universum. Dieses Universum ist instabil. Im gedoppelten Universum, das vermutlich irgendwann selbst kollabiert, da es sich zwischen den Membranen des Multiversums befindet, dürfen keine weiteren Zeitreisen gemacht werden. Hierbei wird vermutet, dass ein solches instabiles Universum sogar in der Lage ist, alle anderen Paralleluniversen ebenfalls zu vernichten. Da das Multiversum noch steht und niemand von der Vernichtung eines Paralleluniversums zu berichten weiß, ist die Vernichtung unserer Realität noch nicht passiert. Zumindest in einem Fall ist die Existenz eines durch Zeitreise verursachten formatierten Universums bestätigt. Die gesamte Vergangenheit des originalen Kult-von-1919-Universums bis zurück vor sieben Millionen Jahren wurde umformatiert. Die Bewohner des umformatierten Kult-von-1919-Universums sind noch quicklebendig. Das Problem von echten Zeitreisen kann durch den Einsatz eines „Rückkoppel-Konduktors“ behoben werden. Damit sind Zeitreisen im eigenen Universum und Dimensionsreisen zwischen anderen möglich, ohne Dauerschäden zu verursachen. Auch Zeitreisen in instabile Universen wurden dank des Konduktors möglich. Das Gerät sorgt dafür, dass anders als in Abbildung B gezeigt, kein instabiles Universum gedoppelt wird. Ein solches gedoppeltes Universum wird von Historikern der Erleuchteten auch als ein Bruder-Paralleluniversum bezeichnet. Die wissenschaftlichen Grundlagen für die Theorie der Dimensionalen Abkopplung für echte Zeitreisen ist unserer Zeit um gut 30.000 Jahre voraus. Soweit bekannt, ist der Bau eines Rückkoppel-Konduktors nur mit Technologie möglich, welche in ungefähr fünf Millionen Jahren verfügbar sein wird. Voraussetzung dafür ist, dass die Menschheit diese ferne Zukunft erlebt.

Formatierungsüberreste:

Formatierungsüberreste entstehen, wenn die Vergangenheit eines Universums durch eine echte Zeitreise gelöscht wird. Dann ist die Zeitlinie ab dem Zeitpunkt der Ankunft in der Vergangenheit formatiert und damit Dimensional Abgekapselt. Neben der formatierten Zeitlinie existiert von da an ein neues wellenförmiges fragmentarisches Universum. Dieses nur bruchstückhafte Wellenuniversum ist lediglich so etwas wie ein Echo der Original-Zeitlinie.

WurmKormatreK19

Abbildung E

Obwohl es ein Wellenuniversum ist, in dem es Partikel nicht gibt, merken die Bewohner eines solchen Fraktierungsfragmentes nichts davon. Aus ihrer Perspektive ist ihr Universum vollständig. Wie in Abbildung E zu erkennen ist, verlaufen die Formatierungsreste räumlich parallel zu Universum A. Jedoch nicht zeitlich. Da lediglich Teile der ehemaligen Zeitlinie „herumschwirren“, bewegen sich diese in der Zeit hin und her, entlang der Zeitachse (schwarzer Strich). Wenn wir annehmen, dass Universum A ab 2001 umformatiert ist, so sind die Formatierungsreste zu diesem Zeitpunkt am stabilsten. Diese Bruchstücke verlaufen manchmal zeitlich über Jahrhunderte, Jahrzehnte oder Jahre. (Hellblau) Je weiter die Formatierungsüberreste vom Startzeitpunkt der Formatierung entfernt sind, desto instabiler und kürzer werden sie. (Dunkelrot) Dieses Phänomen wird als Konsistenzverlust bezeichnet. Formatierungsreste mit Konsistenzverlust werden immer kürzer, und irgendwann in ferner Zukunft lösen sie sich ganz auf. Das Bereisen eines solchen wellenförmigen fragmentarischen Universums ist fast unmöglich. Die Wahrscheinlichkeit, dass Formatierungsüberreste nach Vergangenheitsreisen existieren, ist 100 %. Die Wahrscheinlichkeit, ein sich in der Zeit hin und her bewegendes Wellenuniversum zu erreichen, liegt bei 0,0000006767676767676767 % periodisch. Ein Wurmlochgenerator, wie er in einigen Universen ab dem 20. Jahrhundert entworfen wurde, ist nicht in der Lage, ein Wurmloch dahin aufzubauen. Grund dafür ist, dass solche Generatoren lediglich statische Wurmlochausgänge erzeugen.

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Kugelraumer mit flexiblen Wurmlochtechnologie, 20. September 1953

Nur stillstehende Universen können angereist werden. Um jedoch ein Wellenuniversum zu erreichen, sind Wurmlöcher mit dynamischen Ausgängen notwendig. Meist sind solche Technologien erst nach Hunderten von Jahren technischer Entwicklung verfügbar. Besitzt man nun so eine Wurmlochtechnologie mit dynamischen Ausgängen, kann die Reise gewagt werden. Wie in Abbildung E zu erkennen ist, ist die Reise 1 aus Universum X selbst dann nicht möglich, wenn ein wellenförmiges Fragment parallel zu Universum X liegt. Es erfolgt ein Abrutschen in Universum Y oder ein anderes. Nur Reise 2 aus Universum A ist erfolgsversprechend, wobei die Reisenden in ein zeitlich asynchrones Fragment eintreten, eine Rückreise nach Universum A ist fast unmöglich.  Rückkehrer kommen eventuell in der tatsächlichen Zukunft oder Vergangenheit Universum A nach Hause. Wurmlochreise 3 aus Universum Y rutscht an Universum B ab, da kein Fragment vorhanden ist, geht es nach Universum X oder ein X-beliebiges weiter. Reise 4 aus Universum X muss scheitern, da das Fragment von 2077 nur noch mit niedriger Konsistenz existiert. Der Wurmlochreisende gerät in Turbulenzen und bleibt meist verschollen. Wurmlochreise 5 aus Universum A geht ebenfalls daneben und geht nach Universum X oder ein X-beliebiges. (siehe auch Abbildung C) Durch diese Probleme werden Wurmlochreisen zwischen Formatierten Universen und normalen weiter erschwert. Die Wahrscheinlichkeit, dass man in einem Fragment des herumschwirrenden Wellenuniversums landet, ist verschwindend gering. Im Jahr 2020 gelang dies jedoch Felixandro Gixxbeek, dem Retter der Realität. Wellenuniversen, die als Formatierungsrückstände existieren, sorgen manchmal für Geisterphänomene. Ein Indiz, dass man sich in einer Formatierten Zeitlinie befindet, ist das sporadische Auftauchen von Geistererscheinungen oder Geisterschiffen. Auch Gebäude, die niemals existiert haben, erscheinen manchmal in schimmernd durchsichtiger Form und geben Einblick in eine Realität, die ausgelöscht ist. Solche Dinge geschehen jedoch sehr selten und dann nur kurz. Nicht jedes Geisterphänomen ist so zu erklären.

Wie man eine Zeitlinie repariert - die Kunst der Realitätsrettung:

Angeblich sind Jahre der Berechnung des Wartens und auch Glück notwendig, um eine formatierte Zeitlinie wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Doch das scheint nur so, tatsächlich ist meist alles in einer Endlosschleife gefangen. Universen, welche in solch einer Endlosschleife aus Ursache und Wirkung gefangen sind, sind stabil und selbst Reisen in die Zukunft sind möglich. Ein Beispiel hierfür ist Abbildung F. Schritt 1; Ein Zeitreisender aus dem Jahr 2035 reist 20 Jahre zurück, um seinen 2020 verstorbenen Vater zu treffen. Das Originaluniversum Grün hat noch keinerlei Zeitreisen erlebt und ist daher „klinisch“ sauber. In der Vergangenheit geschieht ein Unfall, der Vater stirbt bereits 2015. Durch seinen Tod ändert sich die Zukunft.

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Abbildung F

Die Zeitlinie ab dem Tag der Ankunft in 2015 wird formatiert. Dies bedeutet die Dimensionale Abkapselung. Obwohl der Vater jetzt früher starb, erinnert sich der Sohn weiter an den Vater, der 2020 starb. Der junge Mann reist wieder in das Jahr 2035. Doch dabei handelt es sich um eine wahrscheinliche Zukunft. Der Zeitreisende stirbt oder lebt, seine weitere Existenz beruht auf chaotischen Wahrscheinlichkeiten. Er kann theoretisch sein Leben wieder aufnehmen oder sterben. Die formatierte Zeitlinie bleibt unangetastet. Auch der Zeitreisende „schwirrt“ in einem inexistenten Wahrscheinlichkeitsuniversum umher.  Schritt 2; Im formatierten Universum 2035 will der junge Mann herausfinden, warum sein Vater 2015 starb. Seine Reise in die vermeintliche Vergangenheit startet der junge Mann von exakt demselben Ort in der exakt gleichen Zeit wie in Schritt 1. Doch anstatt in die tatsächliche Vergangenheit zu reisen, wird der Zeitreisende in einen Formatierungsrest, der ein Bruchstück und Wellenuniversum ist, gebracht. Durch die gleichzeitige Öffnung zweier Wurmlöcher wird die Zeitreise aus Schritt 1 verhindert. Beide Wurmlöcher kollabieren, und der Zeitreisende aus dem formatierten 2035 stirbt. Nun erfolgt eine Rückkopplung, das bisher formatierte Universum wird von 2015 an gelöscht. Ein neuerliches Originaluniversum ist entstanden. Dieses Universum ist nicht mehr Dimensional Abgekapselt. Damit ist die Realität gerettet. Doch das „Original“ ist nicht ganz das Originaluniversum, sondern ein Originaluniversum Plus. Denn immer noch gibt es Formatierungsrückstände, die parallel existieren. Schritt 3; Wie eine Wiederholung von Schritt 1 steigt der junge Mann in die Zeitmaschine, um seinen Vater zu treffen. Erneut tut er exakt dieselben Dinge wie in Schritt 1. Der Vater stirbt wieder 2015. Danach kommt es erneut zu Schritt 2. Wieder reist der Mann zurück und fragt sich, warum sein Vater 2015 starb. Dieser Kreislauf aus Ursache und Wirkung geht bis in alle Ewigkeit so weiter, ohne dass jemand etwas davon merkt. Die Frage „Wie konnte der Mann genau zum selben Zeitpunkt zurückreisen, um das vorherige Wurmloch zum Kollabieren zu bringen?“ stellt sich. Da die Wahrscheinlichkeit, dass so etwas geschieht gering ist, meinen einige Wissenschaftler der Mondmänner, dies sei ein Determinismus, der die Wahrscheinlichkeit und Quantenphysik ausschließt. Das obige Beispiel setzt voraus, dass der Zeitreisende über eine dynamische Wurmlochtechnologie und einen Rückkoppel-Konduktor verfügt. Würde man das gleiche ohne diese Technologien versuchen, wäre die Erfolgsaussicht, eine solche Zeitschleife zu erzielen gleich null. Bei der Zeitreise Schritt 2 würde Abbildung D geschehen, also eine Dopplung des Universums A. Eine Zeitschleife wie in Abbildung F hat viele Vorteile für das betroffene Universum. Solche Kausalitätsschleifen können auch weitaus komplizierter sein und sich über andere Universen und Mehrfachzeitlinien erstrecken. Wissenschaftler von den Überentwickelten Menschen nahmen an, dass ein durch eine Zeitschleife gefestigtes Universum sogar die Vernichtung des Multiversums übersteht. Doch das ist nicht beweisbar.

Temporär-Kaskadenzusammenbruch:

Sollte die Zeitlinie 1 nicht gerettet werden, tritt mit ziemlicher Sicherheit der Temporär-Kaskadenzusammenbruch auf. Ab dem Zeitpunkt einer Zeitreise in die Vergangenheit befindet sich die Originalzeitlinie (Universum) in einem Zustand zwischen Existenz und Inexistenz. Dieser Zustand wird dadurch hervorgerufen, dass es nun zwei Möglichkeiten gibt. Einerseits die Möglichkeit, dass die Reise durch die Zeit nie passiert ist, da ja auch die Gegenwart und Vergangenheit anders verliefen; andererseits die Möglichkeit, dass die Zeitreise geschah. Im Falle der Zeitreise wäre die weitere Gegenwart ja inexistent, im Falle dass keine Reise gemacht wurde existent. Ähnlich wie Schrödingers Katze bleibt die weitere Zeitlinie in einem Binärzustand und ist lediglich ein Formatierungsrückstand.

Kaskadenzusamenbruch

Abbildung G

In Abbildung G wird dies deutlich. Hat ein Zeitreisender dann in Zeitlinie 2 die Wahnsinnsidee, wieder zurück zu reisen, und nutzt dabei nicht ausgereifte Technologien, so verschlimmert er den Schrödingers-Katze-Effekt. Nun ist die Zeitlinie 2 noch instabiler, da es jetzt noch mehr Möglichkeiten der Nichtexistenz gibt. Das „Wahrscheinlichkeitsuniversum 2“ liegt nun parallel zu 1, hat aber weniger Konsistenz, da die Phasen von Sein und Nichtsein sich verkürzen. Die Auflösung kann dann sehr bald geschehen, ob es Jahre oder Jahrhunderte dauert, hängt von der Konsistenz ab. Besonders instabil sind Universen, in denen mit Tachyonen-Technologie „herumgepfuscht“ wurde. Denn jedes Experiment, mit Tachyon-Partikeln die Vergangenheit zu ändern, schwächt die Integrität. In der Natur vorkommende Tachyonen erzeugen Kausalitätsschleifen, die stabil sind, daher ist natürliche Tachyon-Strahlung ungefährlich. Werden mehrere Zeitreisen in instabilen Zeitlinien getätigt, so tritt der Temporär-Kaskadenzusammenbruch auf. Dieser Zusammenbruch erfolgt wie eine Kaskade (Stiege) durch den Schrödingers-Katzeneffekt. Je instabiler, desto früher endet die Zeitlinie. Das Ende einer Zeitlinie, der Temporär-Kaskadenzusammenbruch, kann daher auf unendlich viele Arten geschehen. Gemeinsam haben diese Enden, dass sie vollkommen chaotisch und durch den Zusammenbruch der Naturgesetze vonstatten gehen.

Zeitlinien, in denen der Temporär-Kaskadenzusammenbruch stattfand: