Diese Seite basiert zum Teil auf dem gleichnamigen Videospiel Dino D-Day [1], Jurassic Park und zu einem größeren Teil auf meinen eigenen verrückten Ideen. Mit dieser Althist möchte ich nicht den Nationalsozialismus verherrlichen (aber prähistorische Tiere ;) ).
Vorgeschichte
Etwa 12.000 Jahre vor unserer Zeitrechnung stürzt ein interdimensionales Raumfahrzeug der erleuchteten Mondmänner in Nepal ab. Damit ist der ZdA ungefährt vor 14.000 Jahren angesetzt. Das Flugobjekt ist total zerstört, doch es gibt einige Wrackteile, die nicht beschädigt sind. Jahrtausende später im Jahr 767 n.Chr. finden buddhistische Mönche eine verzierte Scheibe mit Ornamenten. Auf ihr ist ein menschenähnliches Wesen und eine Eidechse abgebildet. Die Scheibe hat in ihrer Mitte ein Loch. Die Mönche sind erstaunt über den Gegenstand und beschließen daher, die Scheibe zu beschützen. Da dieses Artefakt leise brummt, wenn Tiere in der Nähe sind, entschließt sich ein Mönch, das Ding zu untersuchen.
Er findet heraus, dass wenn man beispielsweise ein befruchtetes Hühnerei in das Loch steckt, der Apparat das Hühnerembryo auf erstaunliche Art verändert. Es vergehen Jahrhunderte, in denen sich die Ordensleute mit der Scheibe beschäftigen. Um 1292 erfährt auch der italienische Weltreisende Marco Polo von der Scheibe. Die Scheibe soll, so sagte ihm ein Führer, Hühnereier in Krokodileier verwandeln. Marco Polo kommt zwar nie nach Nepal, aber er schreibt von der Scheibe in seinem Tagebuch. 1919, kurz nach dem 1. Weltkrieg, kommt der deutsche Professor Hebert Zierl nach Lhasa. Zierl ist ein Mitglied der Thule-Gesellschaft und als solcher sehr an „okkulten“ Gegenständen interessiert. Er ist dem Tagebuch Marco Polos gefolgt. Genau wie einige andere, etwa Heinrich Himmler, glaubt Zierl, dass die arische Rasse ihre Wurzeln in Nepal hat. Zierls Absichten sind nicht freundschaftlicher Natur. Er bezahlt vier Spießgesellen, unter ihnen der Schuster Dieter Reich, die daraufhin in das Kloster eindringen, wo seit Jahrhunderten die „Scheibe der Wandlung“ aufbewahrt wird. Sie bedrohen die Geistlichen und überreichen die Scheibe Herbert Zierl. In der Heimat wird mit der Untersuchung des altertümlichen Artefakts begonnen. An der Universität München wird die Scheibe der Wandlung über Jahre untersucht. Auch der ehemalige Schuster und Student Dieter Reich hilft bei den Untersuchungen. Das Ergebnis von Zierls Forschungen nach 10 Jahren ist Zitat: „Es ist ein Gerät zur Züchtung arischer Tiere.“ Zierl gelingt es mit der Scheibe der Wandlung, einige Kreuzungen zu fabrizieren. Er nimmt dazu Sperma seines Schäferhundes Teutonikus und befruchtet ein Schwein damit. Daraufhin werden Schweine-Hunde-Hybriden ausgetragen. Die seltsamen Versuche Zierls kommen nie ans Tageslicht.
1929 will der bereits 75-jährige Zierl seine Erkenntnisse weitergeben. Er kontaktiert seine Freunde in der mittlerweile erstarkenden Nazipartei. Heinrich Himmler, der Führer der SS, ist von der Scheibe fasziniert. Er ist der Meinung, dass nicht Tiere gezüchtet werden sollten, sondern reinrassige Arier. Bis 1930 können keine Ergebnisse erzielt werden. Dier Scheibe der Wandlung scheint nur Tier-DNA umzuwandeln. Selbst wenn ein Mensch die Scheibe berührt, deaktiviert sie sich. Daher hat Zierl die Scheibe mit zwei Klammern verankert. Die Klammern halten die Scheibe mittels Seilen in einer Schwebeposition. Daher verliert Himmler das Interesse, außerdem wollen die Nazis an die Macht. Da sind solche brotlosen Projekte fehl am Platz. Bei einem Besuch an der Humboldt-Universität in Berlin besichtigt der junge Student Josef Mengele die Fossilien eines Archaeopteryx, dies weckt sein Interesse an Paläontologie, welches er ab 1931 zusätzlich studierte. Mit einigen Studienkollegen und nach reichlicher Überlegung fanden sie heraus, wie man mit den Mitteln der 1930er Jahren Dinosaurier wieder ins Leben rufen kann. Dazu benutzt er die Scheibe der Wandlung seines Mentors Herbert Zierl. Zierl war kurz zuvor verstorben und vererbte Mengele seine altertümliche Klonmaschine. Aber er fand zuerst keinen Investor für seine wahnwitzigen Ideen. Selbst als die Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht kamen, wurde zuerst kein Interesse an seinen wieder ins Leben gerufenen Kreaturen gezeigt. Erst als er den Führer selbst von seinen Plänen und den militärischen Nutzen von gehorsamen Dinosauriern und anderen prähistorischen Wesen überzeugen konnte. Ihm zur Seite wurde der japanisch-chinesische Wissenschaftler Hirobashi Wu gestellt. So konnten die Experimente Anfang 1936 im Verborgenen gestartet werden und schon am Ende des Jahres schlüpfte der erste T-Rex. Die fehlende DNA,
wurde mit der eines Frosches und der des deutschen Schäferhundes aufgefüllt. Nach Beginn des Polenfeldzuges wurde eine Sondertruppe der SS gegründet, die Dinosauriergruppe, welche den Gehorsam und den Nutzen der Tiere gewährleistete. Pünktlich zum Russlandfeldzug Juli 1941 standen die ersten Saurier- und Eiszeitbatallione zum Einsatz bereit.
1938
Der österreichische Bergsteiger Heinrich Harrer wird von der Deutschen Archäologen Abteilung (DAA) eingeladen, eine Tibet-Expedition zu leiten. Die DAA ist eine Organisation der NSDAP, die 1936 von der SS gegründet wurde. Ihr Ziel ist die Erforschung der Gerüchte um tibetische Wunderartefakte. Harrer weiß zwar nicht genau, wer hinter der DAA steht, aber er ist sofort begeistert. Tibet ist das Ziel der Reise. Harrer und seine Geldgeber sind gut gerüstet, obwohl sich Harrer etwas darüber wundert, dass SS-Leute mit Maschinenpistolen im Anschlag Ihn begleiten ist er wenig argwöhnisch.
Die Bewaffneten behaupten, dass sie ja nur zum Schutz vor Banditen abgestellt sind, und dass Harrer zu wichtig sei, als dass er ungeschützt auf die Expedition geht. Was Heinrich Harrer nicht weiß ist, dass eine zweite Expedition kurz nach seiner Abreise Lhasa erreicht. Doch diese Expedition kommt mit einem kleinen Transportzeppelin. Harrer und seine Begleiter stoßen bis zum Himalaya vor, bis sie auf das verlassene Kloster stoßen, welches bereits 1919 von Herbert Zierl ausgeraubt worden war. Jetzt zeigen die Begleiter ihr wahres Gesicht, ohne mit der Wimper zu zucken dringen sie tief in die Gewölbe des Klosters ein. Sie sind auf der Suche nach Schriften und nach verwertbaren Fundstücken.
Heinrich Harrer wird dieweil überzeugt, dass es sich hier um einen Unterschlupf nepalesischer Opiumschmuggler handelt. Im Keller entdecken die SS-Leute, was sie suchten, ein fast vollkommen zerstörtes Raumfahrzeug aus der Vorzeit. Als auch noch der Zeppelin auftaucht, bleibt Harrer die Luft weg. Der Zeppelin lässt weitere Männer an Seilen hinab, das UFO-Wrack wird von diesen Leuten aus dem Keller geschafft. Die Operation dauert rund 20 Stunden, was da abtransportiert wurde, weiß Harrer nicht. Als Harrer in die Hauptstadt zurückkehrt, wird er verhaftet. Die Polizei wirft ihm Kunstdiebstahl vor. Der österreichische Bergsteiger verbringt die nächsten 7 Jahre in einem tibetischen Gefängnis. Erst 1945 kommt er frei und schreibt das Buch Sieben Jahre in Tibet.
Der Zweite Weltkrieg
1941 - Beginn der Dinosaurieroffensive
Westfront/Afrikafeldzug
Februar: Der deutsche General Rommel wird mit seinen Truppen Richtung Afrika geschickt. Was die alliierten Geheimdienste nicht wissen, ist, dass er die erste komplett einsatzbereite Raptorstaffel der SS im Gepäck hat.
März: Erste Geheimdienstberichte über Riesenechsen gehen an die britische Heeresführung, werden aber als lächerlich oder als schlechte Fehlinformationen abgewimmelt.
Auschwitz wird in Betrieb genommen, in welchem grausame DNA-Experimente an Menschen gemacht werden.
April: Eine neue Taktik wird im Jugoslawienfeldzug ausprobiert. Der taktische Einsatz von Mensch, Maschine und prähistorischem Ungeheuer, der Saurierblitzkrieg. Durch diese Taktik sind Jugoslawien und Griechenland schnell in den Händen der Achsenmächte. Nun ist auch den Westmächten klar, mit welchem Verbrechen an der natürlichen Ordnung sie es zu tun haben. Die Führung der NSDAP ist äußerst zufrieden mit dem Ausgang der Operation Raptor.
Mai: Über Kreta kommt es zum ersten Mal zum Einsatz von Flugsauriern. Kleinere Flugsaurier wurden zu Selbstmordflügen gegen englische Flieger ausgebildet, während die größeren Pteranodons bisher nur zur Abschreckung und zu kleineren Angriffen auf Bodentruppen genutzt wurden. Ungefähr zur gleichen Zeit beginnen die ersten taktischen Raptorangriffe in Nordafrika.
August: Der Versuch der Westmächte, mit Fliegerangriffen die deutschen Städte zu bombardieren, scheitern kläglich. Durch ein Netz von Kamikazeflugsauriern sind die Städte unereichbar. Und die Saurier mit dem damaligen Radar nicht zu erkennen.
Dezember: Deutsche/Italienische Kriegserklärung an die USA
Ostfront
Juni: Die Angriff auf die Sowjetunion hat begonnen. Mit einer den Alliierten noch unbekannten Truppe aus
domestizierten Eiszeitwesen können die Achsenmächte innerhalb kürzester Zeit große Gebietsgewinne machen. Durch das Loslassen von Säbelzahntigern und Hyaenodon auf die sowjetische Zivilbevölkerung zeigen die Nazis ihre Blutrünstigkeit.
Oktober: Bei dem Unternehmen Taifun erweisen sich Vorangriffe von Säbelzahntigern als äußerst wirkungsvoll, trotzdem müssen die Deutschen sich zurückziehen. (Aber mit weniger Verlusten als in Unsere Zeitlinie (UZL)).
Dezember: Die Schlacht um Moskau wird von den Sowjets gewonnen und die Deutschen werden über den Winter wieder zurückgedrängt. Die Eiszeitbataillone wurden fast alle aufgerieben und viele der Tiere sind in die Freiheit gelangt. Der Verlust der Eiszeitwesen liegt auch daran, dass mehr Forschungsgelder in Dinosauriergruppen gesteckt wurden und die Zucht nicht persönlich von Mengele beaufsichtigt wurde.
1942 - Ausweitung des Krieges
Januar: Ichthyosaurier werden vor der amerikanischen Küste ausgesetzt. Diese haben zwar keinerlei Auswirkung auf die US Navy, aber die amerikanische Fischindustrie hat mit Übergriffen auf Fischkutter zu kämpfen.
Februar: Auf dem Reichsparteitag in Nürnberg soll eine große Militärparade stattfinden, auf welcher auch ein neuer Dinosaurier vorgestellt werden soll. Der Germanosaurus Rex, ein Hybrid aus Allosaurus und T-Rex, mit erhöhter Intelligenz. Er ist damit der erste Dinosaurier, der die Flak auf seinem Rücken selbst steuern kann. Der Rest des Parteitages verlief aber nicht so erfolgreich. Einige Brachiosaurier gerieten außer Kontrolle und gingen auf die Menge los. Dabei starb außer Fritz Todt auch der älteste Sohn von Albert Speer. Der nach diesem Vorfall nicht mehr derselbe war und sich zunehmend von dem Regime absetzte, bis er sich mit seiner Familie schließlich in die USA absetzte. Laut offizieller Stellungsnahme traf die Dinosaurier keine Schuld, sondern alles war geplant vom Verräter Speer. Trotzdem forderte Hitler mehr Kontrolle der Tiere, daher wird mit der Entwicklung von elektrischen Gehirnsonden begonnen. Diese sollen die Urzeitwesen rudimentär steuern.
März: Operation Interdimension startet. Darüber ist heute so gut wie nichts bekannt. Verschwörungstheoretiker gehen davon aus, dass die Nazis in Zusammenarbeit mit entführten jüdischen Wissenschaftlern das Reisen in Paralleluniversen ermöglichen und sogar Hitler keinen Suizid begannen hat, sondern die Invasion in andere Dimensionen plante.
April: In Afrika erweisen sich die Dinosaurier am nützlichsten. Während die Panzerfahrzeuge der Alliierten im Sand stecken bleiben, erobert die deutsche Dinosauriergruppe unter Führung Rommels Kilometer um Kilometer.
Mai: Die Unstimmigkeiten zwischen Hitler und Mussolini nehmen zu, da der Führer keine der Technologien an die Italiener abgeben will.
Juni: Der Germanosaurus Rex wird zusammen mit einigen seiner kleineren Brüdern, den Tyrannosaurus Rexs, nach Süditalien gesendet. Zum einen gegen eine Invasion, zum anderen um die Italiener davon abzuschrecken, die Seiten zu wechseln.
Juli: Stalins Wissenschaftler schaffen es im tiefsten Sibirien, selbst Urzeitkreaturen zu klonen. Dummerweise ist ihre Technologie nicht ausgereift genug und sie haben nur genetisches Material für ein 1,50 m großes Zwergmammut.
August: Die Schlacht um Stalingrad beginnt. Deren Ende wird für die Deutschen verheerend sein. Die letzte deutsche Säbelzahntigertruppe wendet sich mitten im Schlachtgetümmel gegen ihre eigenen Herren. Nach diesem Desaster verbietet Hitler das Klonen von Säugetieren, da die Dinosaurier wesentlich loyaler sind. Seiner Aussage nach hat es den Deutschen schon immer mit seinen Reptilienfreunden in den Lebensraum im Süden gezogen. Für einen Frieden mit der Sowjetunion war es aber nun zu spät.
September: Beginn des Umbaus des Führerbunkers mit Ställen für Saurier und einem ersten Prototypen des
Interdimensionstores.
Oktober: Rommel steht kurz vor dem Suezkanal. Es scheint, dass ihn nichts mehr aufhalten kann.
Dezember: Die USA probieren etwas anderes, nachdem ihre Projekte zum Klonen von Wesen scheitern, dem Bau der Atombombe.
1943 - Der Krieg wendet sich
Januar: Stalingrad ist verloren. Die Stimmung an der Ostfront ist am Boden zerstört. Der Krieg scheint sich zu wenden.
Februar: Der heftigste Fliegerangriff aller Zeiten wird über London geführt. Dabei werden auch einige Plesiosaurier in
der Themse ausgesetzt.
März: Nach einer monatelangen Schlacht um den Suezkanal siegen Rommels Verbände. Damit ist ein wichtiger Versorgungsweg der Briten in Händen der Nationalsozialisten.
Mai: Die ersten Dinosauriergehirnsonden werden erfolgreich getestet. Bis Ende des Jahres sind alle Saurier der Westfront damit ausgestattet. Damit hat die Heeresführung 100% Kontrolle über die Reptilien.
Juni: Die britischen Truppen haben erfolgreich die Insel Lampedusa erobert und haben nun eine Operationsbasis für eine Invasion Italiens.
Juli: Landung von alliierten Truppen auf Sizilien. Mussolini bittet Hitler um Verstärkung, dieser willigt ein. Hitler selbst verlässt ab diesem Zeitpunkt kaum noch seinen Bunker.
August: Eine Landung auf dem italienischen Festland wird vorerst verhindert, dank der Hilfe der in Italien stationierten Dinosaurierbrigade.
September: Nach der zweite Versuch einer Invasion des Festlandes klappte. Werden de italienischen Truppenverbände entwaffnet und zu Teilen in die Wehrmacht aufgenommen. Rom wird von den Deutschen besetzt und Mussolini inhaftiert, um später noch eine Scheinregierung zu führen.
Oktober: Durch die Invasion Italiens steht das Mittelmeer unter Kontrolle der Westmächte. Damit ist Rommel von sämtlichen Versorgungswegen abgeschnitten. Er und seine Soldaten haben gegen die Übermacht der Briten nun keine Chance mehr. Sie kapitulieren und werden gefangen genommen, davor haben sie aber noch ihre Dinosaurier in die Freiheit entlassen, welche noch heute in Nordafrika und Arabien Probleme bereiten.
November: Der erste der drei Germanosaurier wurde kurz vor Rom von einem Geschütz erlegt. Dieser Sieg wird in der US-Propaganda ziemlich ausgeschmückt.
1944 - Vormarsch der Westmächte
Januar: Rom wird von den Deutschen aufgegeben. Nach dem Fall des ersten Germanosaurus Rex ist die Moral der Italien-Truppen am Boden zerstört.
Februar: Die ersten amerikanischen Bomber schaffen es, deutsche Industrieanlagen zu bombardieren. Durch ein enges Netz aus Bombern und Jägern, welche die Bomber verteidigen, gelingt es mit vergleichsweise wenig Verlusten, die deutschen Kamikazeflugsaurier, welche in den letzten Kriegsjahren immer weniger wurden, zu überwinden.
März: Da die Versorgung im Deutschen Reich langsam knapp wird, werden arbeitsunfähige Kriegsgefangene an Saurier verfüttert.
April: Die Sowjets beginnen bei mit der Rückeroberung der Halbinsel Krim. Die Verteidigung endet für die Deutschen in einem Desaster, da die Dinosaurier der Ostfront noch nicht mit Gehirnsonden ausgerüstet sind, daher greifen die vom Hunger getriebenen Saurier versehentlich eine verbündetete rumänische Einheit an, welche komplett aufgerieben worden ist.
Juni: Am 6. Juni ist der Tag der Entscheidung, der D-Day oft auch Dino D-Day genannt. An ihm findet der Beginn der
alliierte Operation Overlord statt, die Befreiung Nordfrankreichs. Durch eine Landung von Truppen in der Normandie sollte eine Operationsbasis für weitere Angriffe geschaffen werden.
Die Schlacht wurde siegreich, aber äußerst verlustreich von den Westmächten gewonnen. Von den Fallschirmjägern überlebte so gut wie keiner, da sie in einen Hinterhalt einer Truppe hungriger Raptoren geriet.
Juli: Claus Schenk von Stauffenberg versucht, in der Wolfschanze den Führer mit einer Kofferbombe zu töten. Wurde aber schon an der ersten Kontrolle verhaftet, da der in der Wolfschanze stationierte Parasaurolophus mit seinem Geruchsinn den Sprengstoff im Koffer schon von weitem gerochen hat.
August: Die Rote Armee erreicht Ostpreußen. Hitler gibt den Befehl, bis Januar alle Forschungsanlagen bis auf die im Führerbunker zu vernichten.
Paris wird kampflos den Alliierten übergeben.
September: Die Operation Dragoon, eine Invasion Südfrankreichs, wird von den Deutschen erfolgreich abgewehrt.
Oktober: Nach verbitterten Kämpfen um Frankreich, Belgien, Niederlande betreten die ersten Amerikaner nordwestlich von Trier das Deutsche Reich.
November: Das Flugsaurierverteidigungsnetz ist völlig zusammengebrochen. Von nun an beginnen die heftigsten
Fliegerangriffe der Menschheitsgeschichte auf die deutschen Städte.
Dezember: Ausschwitz mit seinen Forschungsanlagen soll als eine der letzten Anlagen zerstört werden, um den Russen keine Technologie zu überlassen. Mengele ist davon nicht sehr begeistert und rettet, was es zu retten gibt, von seinen Forschungsergebnissen, bevor alles in Flammen aufgeht. Josef Mengele flieht in den darauffolgenden Monaten mit seinen Unterlagen über die Schweiz nach Südamerika, wo er seine Forschung im Geheimen fortsetzt. Sei asiatischer Kollege Hirobashi Wu ist in nach dem Verschwinden Mengeles sofort in den Führerbunker gebracht worden.
1945 - Trümmer des Reiches
Januar: Die Sowjets erreichen die ausgebrannten Reste Auschwitzs. Von den hier verrichtenden Schreckenstaten zeugen nur noch die verbrannten Überreste von tausenden Leichen.
Februar: Eine der deutschen Dinosaurierkontrollstationen wird von amerikanischen Bombern nahe München zerstört. Dadurch werden so gut wie alle Kontrollimplantate des Wehrkreises Süd nutzlos. Dies führt dazu, dass ausgehungerte Raptoren sich gegen ihre ehemaligen Herren wenden. Ganze Abteilungen der SS werden in Tirol von ihren eigenen Sauriern aufgerieben.
März: In Remagen fällt nicht nur die berühmte Brücke zum Opfer alliierten Artilleriefeuers, sondern auch der zweite der drei Germanosaurier.
April: Die Sowjet haben Berlin erreicht. Nur im Führerbunker brennt noch Licht. Die Wissenschaftler und Ingenieure des Nazireiches haben das unmögliche möglich gemacht. Mit Technologie aus dem Raumfahrzeug, welches in Nepal geborgen wurde, ist es den Deutschen gelungen, ein Gerät zum Wechseln der Dimensionen und Zeiten zu entwickeln. Keine Minute zu früh. Am 30.April bildet sich eine Kugel um den Bunker, welcher mitsamt Insassen in einer zufälligen Parallelwelt landet. (Das erste Interdimensionale Reich) Von den Alliierten wird behauptet, dass sich die Nazis selbst in die Luft gejagt haben.
Mai: Am 8. Mai kapituliert die Wehrmacht entgültig.
Restlicher Kriegsverlauf:
Die Japaner wurden noch im Laufe des Jahres besiegt. Allerdings nicht durch Abwurf von Atombomben, sondern durch Durchführung der Operation Downfall. (Die Atombomben wurden nicht entwickelt, da genug Geld bei dem gescheiterten amerikanischen Dinosaurierprogramm verschwendet wurde.)
Nachkriegszeit
Deutschland lag zerstört und brach da. Die Städte waren Trümmerhaufen und die Infrastruktur dahin. Aber wäre das alles nicht schlimm genug, flohen die SS-Männer, welche in den Dinosaurierkontrollstationen stationiert waren, innerhalb von kürzester Zeit nach der Kapitulation. So war es nun für die Dinosaurier wieder möglich, frei zu denken. So wurden schon im Mai 1945 die ersten Angriffe von Dinosauriern auf die Zivilbevölkerung dokumentiert. Bis zur Gründung der Bundesrepublik und der DDR starben um die 1.000.000 Deutsche, Polen, Tschechen und Italiener an entlaufenen Dinosauriern. Nur die harten Nachkriegswinter sorgten für eine drastische Senkung der Dinosaurierpopulation bis in die frühen 1950er Jahre. Auch waren die Menschen nicht nur die Gejagten, sondern auch die Jäger. Beispielsweise wurden die Brachiosaurier komplett zur Nahrungsgewinnung ausgerottet.
Heute leben auf dem Gebiet des ehemaligen Deutschen Reiches nur noch vereinzelt Saurier, diese aber nur in dafür vorgesehenen Reservaten und Zoos. Bis in die 1990er Jahre waren der Münchner, der Wiener und der Berliner Zoo die weltweit einzigen mit einigen Tieren. 2006 wurde in Berlin der T-Rex Knut geboren, was für großen Medienrummel sorgte, da diese mal wieder zum Aussterben drohten.
Nachwirkungen weltweit
Nicht nur auf Europa hatten die Dinosauriergruppen eine Auswirkung, sondern auch auf Afrika und Arabien. Die entlaufenen Raptoren Rommels sorgen noch heute für Probleme. Da das Klima perfekt für die Raptoren war, wuchs die Population um den Nil und im Zweistromland auf einige tausend Tiere. Jährlich sterben hunderte Menschen an den Folgen von Raptorenangriffen, weshalb in den frühen 1970er Jahren die Arabische Liga gemeinsam mit Israel ein gemeinsames Raptorenjagdprogramm in die Welt gerufen haben. Dieses gemeinsame Programm wirkt sich nicht nur positiv auf das Ökosystem, sondern auch auf das Klima zwischen Israel und seinen Nachbarn aus.
In Sibirien streifen heute noch wenige nach Stalingrad entlaufene Mammuts und Säbelzahntiger umher, welche nach dem Rückzug der Nazis nach einer beschwerlichen Reise über das Uralgebirge in den Weiten von Sibirien eine neue Heimat, wo sie friedlich leben können, gefunden haben.
In Südfrankreich und Norditalien wurden die restlichen Dinosaurier schnell eingefangen und getötet, um eine ähnliche Plage wie im arabischen Raum zu verhindern.
In den Weltmeeren sind heute nicht mehr die Wale die größten Tiere im Meer, sondern die vielfältigen Meeressaurier, welche sich in den Meeren ungestört vermehren konnten und die Wal- und Delfinpopulation komplett ausradierte. Gerade im südlichen Atlantik ist die Fischerei so gut wie unmöglich geworden, da die fleischfressenden Meeresechsen kleinere Schiffe und Boote für Beute halten.
Mengeles Erbe
In den frühen 1980er Jahren hat der amerikanische Milliardär John Hammond eine Vision von einem geregelten Zoo, in welchem man sicher Dinosaurier beobachten kann. Um eigene Klonanlagen für die prähistorischen Tiere zu erschaffen, rekrutiert er den Sohn von Hirobashi Wu, Henry Wu, welcher seinem Vater sehr ähnlich ist. Aber es will nicht so wirklich klappen mit der Extrahierung der prähistorischen DNA und es wird auch kein Lebewesen gefunden, dessen DNA die fehlenden Lücken des Dinoerbgutes auffüllen kann. Aus den Trümmern Deutschlands waren auch keine Aufzeichnungen mehr zu retten. Henry Wu hatte auch nicht viel von seinem Vater mitbekommen, da er schon in seiner frühesten Kindheit aus seinem Leben verschwand.
Daher ließ John Hammond im Geheimen nach Joseph Mengele suchen, da nicht nur er, sondern auch der israelische Geheimdienst Mossad auf der Suche nach dem Kriegsverbrecher war. Im argentinischen Exil wurde er fündig. Unter einem Decknamen und der Aussicht auf eine gute Bezahlung war Mengele sofort bereit, für den amerikanischen Visionär zu arbeiten. So konnte schon in den späten 1980ern die ersten Dinosaurier der neuen Generation von prähistorischen Wesen das Licht der Welt erblicken. Um das fehlende Erbgut zu ergänzen, wurde eine westafrikanische Froschart genutzt.
Mengele starb kurz vor dem Desaster in der ersten Testbesichtigung des fertiggestellten Jurassic Park. Er konnte aber den Großteil seines Wissens an Henry Wu weitergeben.
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