Gründe warum dem so ist können wir hier erörtern.
Auch: warum und wie es den Ureinwohnern Amerikas gelang, sich zuerst in obiger Hinsicht zu entwickeln.
Auf geht's!
Gründe warum dem so ist können wir hier erörtern.
Auch: warum und wie es den Ureinwohnern Amerikas gelang, sich zuerst in obiger Hinsicht zu entwickeln.
Auf geht's!
Ich denke einer der Gründe sind die reichhaltigen Nutztiere die Europa hervorbracht. Seltsamerweise hat Europa nicht so nahhaftes Gemüse wie Kartoffeln oder Mais. Vieleicht war auch die Dreifelderwirtschaft ausschlaggebend? Keine Monokulturen?
Auserdem glaube ich das die Römer viel damit zutun haben, ohne das Römische Reich hätten wir hier vermutlich eine keltisch/germanische Stammeskultur. Die Griechen haben zwar auch stark die europäische Geschichte mitgeprägt wurden aber von Etruskern und später Römern aus Italien verdrängt. Fraglich bleibt also ob dann ohne Römer nicht die Griechen Italien vollständig besiedelt hätten und es zu einem späteren Zeitpunkt zu zivilisierung Nordeuropas kam.
Auserdem finde ich die monolithische Stonehange Kultur intressant, die hatten schon vor Jahrtausende Wissen über die Sterne und bauten ihre Steinkreise. Soweit ich weis ist umstritten ob das Kelten oder eine unbekannte Kultur war. Also gabs eventuel schon eine Zivilisation mit Potential die im Schleier der Geschichte verschwand.
Die Macht ging immer von entscheidendenden Menschen aus, welche Dynastien bildeten. Wurden die Dynastien schwach, schwächelten auch die Nationen und Neue kamen hervor.
Übrigens, die Kelten in Mitteleuropa sind nicht verscgwunden, sondern gingen in den Germanen auf, teils mehr, teils wenjger, wie in Frankreich und fast kaum, wie in GB. In letzteren verloren sie nur an politischer Macht und die Sprache ging fast unter.
Wenn sich mal ein Geschichtsstudent einschalten darf, die Frage warum ausgerechnet der westliche Kulturkreis alle anderen Kulturen entweder verdrängt oder überlagert hat, ist eine in der Geschichtswissenschaft recht aktuelle Frage. Das heißt da wird derzeit drüber diskutiert, und der Konsens geht derzeit zu einer Mischung aus den folgenden Aspekten, die Europa ab dem 12./13. Jahrhundert von anderen Regionen unterscheidet:
1. fehlende Zentralgewalt, es gibt kein großes Reich, keinen zentralen Herrscher, der potenziell fatale Entscheidungen für den ganzen (oder einen Großteil des) Kontinent(s) übernimmt.
2. Damit einhergehend: fehlender Beamtenapparat, was dazu beiträgt, das das vom einfacheren Volk ein höheres Selbstbewusstsein ausgeht, da es gewisse Sachen selbst in die Hand nehmen muss.
Die Entstehung von Städten, Dörfern und Universitäten als politische Subjekte, geht zuerst vom Volk aus, weil der König in Europa auf Kreuzzug.oder Italienzug, oder sonst wo weiter weg ist, oder einfach politisch zu schwach ist, oder vielleicht auch nicht gewillt ist, um seine Primärfunktion als Schutzherr der Menschen, oder Streitschlichter auszufüllen. Es gibt auch keine Beamten, die den König vor Ort vertreten. Auch die Gründung von Gilden und Zünften etc. geht vom einfachen Volk aus. Die Zentren der Innovation ab dem Hochmittelalter bis heute, Städte und Universitäten sind als unabhängige Institutionen entstanden, um ein politisches Vakuum zu füllen. Unabhängigkeit bei Universitäten bedeutet hier, dass sie niemandem Rechenschaft schuldig sind, und sich daher vollkommen frei entfalten und in jede Richtung forschen können.
Im Umkehrschluss bedeutet das dann, um Europa in der Entwicklung zu hemmen, muss man dafür sorgen, das Universitäten, Städte, Dörfer keine eigenständigen politischen Subjekte werden, und es keinen Grund für Gilden oder Zünfte geben darf. D. h. wir brauchen eine Zentralgewalt, die den Großteil oder die Ganzheit Europas abdeckt, und einen Beamtenapparat, der den Willen des obersten Machthabers durchsetzt. Wenn das römische Reich z.B. weiterexistiert, (was im übrigen gar nicht mal so schwer ist: Man braucht nur einen neuen Kaiser nach Julius Nepos' Tod, die Könige der Franken, Visigoten, Ostrogoten, Burgunder und Sueben hätten den Kaiser problemlos anerkannt, da sie ja selbst römische Ämter innehatten. In der Regierungszeit Theoderichs des Großen, wären sogar die Vandalen dabei.), dann hätten wir alles nötige. Ich finde das immer witzig, wenn Leute sagen, wenn das Mittelalter nicht wäre, oder das römische Reich nicht untergegangen wäre, dann hätten wir schon Kolonien auf dem Mars. Tja, das Gegenteil wäre wahrscheinlicher.
Gute Punkte, wenn man zbs Europa mit China vergleicht dann sieht man dass ganz gut.
Starke Zentralregierung durch chin Kaiser --- Wenig Zentralismus und viel Selbstverwaltung
Das aufkommende Bürgertum Europas wäre in China wahrscheinlich so nicht möglich gewesen und schon gar keine Hanse und freie Städte mit Privilegien. Grundsätzlich war Europa ein Ort des freien Wetbewerbs, das ging von den Freien Städten bis hin zum Fehdenrecht der Ritter. Ohne starken Zentralstaat gabs mehr Lücken die durch neue Ideen gefüllt wurden. Bürger die sich emanzipieren konnten und sogar Königen Paroli bieten konnten. Zbs Hanse gegen... welcher König war das Norwegen? Schweden? eben skandinavisch.
Intressant wäre es sich vorzustellen wie sich Europaentwickelt hätte wenn es dort soetwas wie den Knfuzianismus gegeben hätte. Hätte dann Jeder gesagt wir eheren die Tradition und lassen alles beim alten bis auf die Dinge die der Gesellschaft schaden? Und dann ist da noch die Sache mit dem chinesischen Isolationismus. Europa war nie isolationistisch, man hat immer versucht zu Handeln auch wenn man die Sitten und Gebräuche anderer Völker als minderwertig erachtete oder barbarisch. Es lag immer im Interesse der Obrigkeit Gewürze und Luxusartikel aus dem Orient zu erhalten. Aber in China war das anders, denn die Chinesen hatten eine Hegemonie. Sie hatten alles was sie brauchten in ihrem monolithischen Superreich, Tee, Seide, Salz, Gewürz. Die brauchten keinen Handel. Europa hingegen war immer auf das Ausland angewiesen. Darum hat es auch nach Seewegen gesucht und sie auch gegen alle Wiedrigkeiten gefunden. China hat auch anfang des 15. Jhd seine Schiffe losgeschickt aber wohl aus Aberglaube das ganze nach wenigen Jahren abgebrochen. China wollte der Welt zwar zeigen wie großartig es ist aber es hat letztendlich doch weniger Nutzen aus seiner Seefahrt gezogen.
Ein Europa dass mehr wie China wäre daher auch alle Rohstoffe besitzt um den Bedarf an Luxus zu gewährleisten hätte sich vieleicht auch isoliert.
Die Chinesen wollten mehr oder weniger eine homogene Gesellschaft, Minderheiten wurden unterdrückt, in Europa gab es immer viele Ethnien die einfach nicht zusammenpassten.
Ich denke schon das Europa sich unter dem Römischen Reich weiter entwicklet hätte, denn im Römischen Reich wurden immer wieder neue technische Geräte erfunden die wir erst im vor kurzen wieder Enteckt haben. Die Römer kannten schon die Wirkung der Dampfkraft nutzten diese aber nicht da sie Sklaven für fast alle Arbeiten hatten. Eine starke Zentralgewalt muss nicht schlecht für die Entwicklung sein, denn sie kan den Schutz der Entwicklungen garantieren. China entwickelte sich nicht weiter das es dafür einfach keinen Bedarf hatte es gab genung Winwohner für die Arbeit und alle wichtigen Rohstoffe waren im überfluss vorhanden. Die großen technischen Entwicklungen in Europa setzten erst nach der Pest und der Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern ein, hätte sich der Buchdruck früher Entwicklet, so wäre die Technik aufgrund der leicheteren Verbreitung von Wissen schneller vorangeschrietten zumal die Pest das Weltbild der Menschen und die Macht der Kirche in Frage stellte
100% richtig. Völlige Zustimmung!