Einleitung:
In dieser Zeitlinie bleibt der Revolutionär Rudi Dutschke vom Attentat verschont und erlebt die deutsche Wiedervereinigung mit. Zudem wird er ein bedeutender Politiker der Partei Die Linke.
Wendepunkt Am 11. April 1968 wird der junge Hilfsarbeiter Josef Bachmann von einem Sympathisanten Dutschkes überwältigt. Somit wird Rudi Dutschke das Jahr 1979 überdauern. Nach dem Mauerfall entschloss sich Rudi, in die reformierte SED-PDS einzutreten, die sich wenig später in Linkspartei.PDS umbenannte. 1995 wird Rudi zum neuen Bundesvorsitzenden gewählt. Sein Mitstreiter Bernd Rabehl wird stellvertretender Vorsitzender. 2005 kommt es zur Vereinigung mit der ebenfalls linkssozialistischen WASG zur Partei Die Linke. Neben sozialen werden auch nationale bzw. patriotische Positionen in der Partei vertreten, zum Beispiel wird gefordert, im Geschichtsunterricht an allen Schulen das Thema "Die deutsche Arbeiterbewegung" breiter hervorzuheben sowie die Wiedervereinigung von Südtirol mit Österreich. Im Parteiprogramm findet man den Punkt "Gegen jeden Nationalismus und Rassismus", in dem auch die Bekämpfung der antideutschen Bewegung innerhalb der Antifa gefordert wird. Im September 2013 kommt es zu einer rot-rot-grünen Koalition unter Dietmar Bartsch und löst die Bundesregierung unter Angela Merkel endgültig ab. Unter Bundeskanzler Bartsch wird die Bundeswehr zu einer "echten Friedensarmee", umstrukturiert nach dem Vorbild der ehemaligen NVA (Nationale Volksarmee). Außerdem gibt es einen sehr hohen Mindestlohn von 20,00€, Rente mit 52 und einen erleichterten Antrag zu Hartz 4 sowie deren Erhöhung. Zudem sollen Unternehmen verpflichtet sein, nicht mehr so hohe Voraussetzungen für eine Ausbildung zu fordern. In der Außenpolitik wurde die ägyptische Sinai-Halbinsel von der Bundesrepublik erworben und als neues Palästina vergeben. Damit war endgültig der Nahost-Konflikt zwischen Israel und Palästina vorbei. Bartsch erhält dadurch 2015 den Friedensnobelpreis. Im Syrien-Konflikt werden Bundesagenten zu Assad geschickt, um diesen zu töten und einem Wechsel Syriens zur rechtsstaatlichen Demokratie zu verhelfen. Der Plan ging auf und die Flüchtlingskrise findet niemals statt. Auch der Waffenexport wird in Deutschland verboten. Nachdem in der Türkei immer mehr polizeistaatliche Zustände unter Erdogan herrschen, verhängen die Bundesregierung und alle anderen EU-Staaten Sanktionen gegen diesen Staat. In der Ukraine-Krise verhielten sich die EU-Staaten außer Polen neutral. "Da man sich mit einen neuen Krieg gegen Russland menschengefährdende Folgen auf sich ziehen könnte", so Bartsch.
Zeitlinien Deutschland Nachkriegszeit und DDR-Ära |
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