Eine andere Welt (Flow My Tears, The Policeman Said) ist ein 1974 erschienener dystopischer Science-Fiction-Roman von dem US-amerikanischen Autor Philip K. Dick.
Handlung[]
Der Fernsehstar Jason Taverner genießt sein Leben und seine Erfolge, bis er durch einen Mordanschlag schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wird und das Bewusstsein verliert.
Doch dann erwacht er statt auf einer Krankenstation in einem unbekannten und vor allem schäbigen Hotelzimmer wieder.
Jason versucht, Kontakt mit seinem Agenten, seinem Anwalt und sogar mit seiner Partnerin aufzunehmen, doch sie kennen ihn plötzlich nicht mehr.
Jason kann nicht verstehen, warum ihn niemand mehr kennt. Er telefoniert sogar mit dem Zentrum für Geburtenerfassung in Iowa, das nicht einmal eine Geburtsurkunde von ihm hat.
Jason muss mit Entsetzen feststellen, dass er in eine andere Welt geraten ist. Eine Welt, in der er niemals existiert hat. Eine Welt, in der die USA ein Polizeistaat ist. Jason versteht schnell, dass er rein rechtlich ein nicht existenter Bürger ist und daher eine leichte Beute für den Staatsapparat ist.
Zum Glück hat er genug Geld in der Tasche, um sich gefälschte Papiere besorgen zu können, aber damit ist er nur vorläufig sicher.
Jason Taverner muss herausfinden, wie er in diese Welt geraten ist, und wie er wieder in seine Realität und damit auch in sein altes Leben zurückkehren kann.
Auszeichnungen[]
- 1975 wurde der Roman mit dem John W. Campbell Memorial Award als bester Roman ausgezeichnet.
- Der Roman wurde zudem für den Nebula Award sowie Hugo Award nominiert.
Quelle: Dt. Science-Fiction-Wiki, Eine andere Welt