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England

Vereinigtes Königreich von Britannien


United Kingdom of Britain

England.
Wappen England

Flagge

Wappen

Amtssprache

Englisch , Österreichisch

Hauptstadt

London

Staatsform

Konstitutionell-parlamentarische Monarchie

Staatsoberhaupt

Kaiser von Österreich und der Erde

vertreten durch den König von England

Regierungschef

Premierminister

Fläche

130.395 km²

Einwohnerzahl

51.085.602

Währung

Belohnungseinheiten

Gründung

1. Januar 1919

Nationalhymne

Österreichische Kaiserhymne

Nebenhymne: God Save the King

England umfasst den größten Teil des südlichen Abschnitts der Insel Großbritannien. Im Norden grenzt es an das Kronland Schottland, im Westen Wales. Der Osten grenzt an die Nordsee, der Ärmelkanal trennt England von Kontinentaleuropa. England versteht sich als östereichisches Kronland mit halbsouveränem Status und konstitutionell-Parlamentarischer Monarchie.

England im Überblick[]

EnglandMap

Karte England

Die königliche Familie und der Regierungssitz befinden sich in der Hauptstadt London. England besitzt seit dem Jahr 1919 eine schriftliche Verfassung. In dieser verankerte das Königreich seine immerwährender Neutralität. England ist in folgende 9 Verwaltungsdistrikte unterteilt.

  • London
  • South West
  • South East
  • Eastern
  • West Midlands
  • East Midlands
  • North West
  • Yorkshire and the Humber
  • North East

Geschichte Englands[]

GeorgeVUnitedKingdom

George V. „König ohne Land“ 1916-1936

England vor 1919 auch als Vereinigtes Königreich Großbritannien und Irland bekannt war eine der führenden Kolonialmächte des 18. und 19. Jahrhunderts. In der Viktorianischen Ära unter Königin Victoria I. (1837-1901) zog sich Großbritannien weitgehend aus Süd und Mittelamerika zurück. Großbritannien blieben die Indischen Kolonien, in den Afrikanischen Gebieten kam es aber immer wieder zu Unruhen. Auch mit Frankreich dem ewigen Erzfeind kam es um die Jahrhundertwende zu Konflikten. Im Jahre 1902 gab Großbritannien seine Bündnisfreiheit auf und schloss ein Flottenbündnis mit Japan. 1904 die Entente cordiale mit Frankreich. Damit machte sich Großbritannien vor allem bei Erasmus I. in Österreich-Ungarn keinen Freund. Mit 1908 entwickelte sich zwischen Deutschland und England ein Flottenwetrüsten, dieses wurde von Kriegsminister David Lloyd George angeheizt. Nach dem Tod Königs Edward VII. 1910 trat George V. dieses Amt an, dieser wurde später als König ohne Land (ab 1916) bekannt. Der Überfall Österreich-Ungarns auf das Deutsche Reich im September 1913 wurde in London misstrausch mitverfolgt.

1. Weltkrieg (1915-1916)[]

WW1Engländer

Britische Truppen Frankreich 1915

Großbritannien trat mit Februar 1915 wegen seiner Allianz mit Frankreich und Russland (seit 1907 Tripple Entente) in den 1. Weltkrieg ein. Diese Kriegserklärung schloss jedoch nicht automatisch die Kronkolonien, Indien und die Dominions mit ein. Das Land zog wie auch die anderen Europäischen Mächte begeistert in den Krieg, wobei es Österreich-Ungarn und seine Verbündeten stark unterschätzte. Unter der Führung Premierminister David Lloyd George der eine Kriegsregierung bildete wurde England zu treibenden Kraft unter den Alliierten. Britische Truppen kämpften sowohl auf dem Europäischen Kontinent wie auch in Nordafrika. Um sich der technischen Überlegenheit Österreich-Ungarns auf den Schlachtfeldern Europas erwähren zu können rief das Englische Parlament im März 1915 die allgemeine Wehrpflicht aus. Besonders die hochgerüstete imperiale Luftfahrtruppe Österreichs bereitete Großbritannien Kopfschmerzen. Während der Grabenkämpfe in den Niederlanden, Frankreich und Belgien sahen sich die Briten neuartigen Kriegswaffen wie Panzern und Giftgasen gegenüber.

Der Irische Aufstand (April 1916 - Juli 1916)[]

IrischeRebellen

Zeichnung, Irische Rebellen in Dubliner Postamt

Auf dem Höhepunkt des Weltkrieges am 24. April 1916 proklamierten mehrere irische Unabhängigkeitsbewegungen in Dublin die Unabhängigkeit. Diese Unruhen wurden durch die Irish Republican Brotherhood (IRB) geplant und durch die Irish Volunteers durchgeführt. Die irischen Unabhängigkeitsbewegungen waren seit Jahren durch österreichische Waffenlieferungen hochgerüstet worden. Die gesamte Revolte war wohl geplant, Großbritannien durch den Weltkrieg und das Bombardement Londons stark geschwächt. Große Teile der Royal Army wurden bereits Monate zuvor aus Irland abgezogen. So gelang es den Iren tatsächlich, die Gewalt über Dublin an sich zu reißen, der Rädelsführer Patrick Henry Pearse übernahm am 1. Mai 1916 die Leitung der provisorischen „Oster-Regierung“ Irlands. Irland erklärte danach, sich am Weltkrieg auf der Seite Österreich-Ungarns beteiligen zu wollen. Bis Ende des Krieges bekämpften die Iren England auf ihrer Insel.

Panzerwaffe und Luftkrieg[]

MarkI

Britisches Mark I. Landschiff 1916

Die Panzerwaffe der k.u.k. Armee Österreichs war den Briten ein Dorn im Auge, daher befahl Marineminister Winston Churchill den Bau eigener Mark I.-Kampffahrzeuge, die er Landschiffe nannte. Aus Panik vor einer Invasion Großbritanniens konnte auch der Bau der kleineren Little Willie-Panzer durchgesetzt werden. Die gewaltigen aber schwerfälligen Landschiffe Großbritanniens erwiesen sich im Kampf gegen die österreichische Infanterie als nützlich. Die von der Hypertechnologie Gesellschaft geleitete Entwicklungsabteilung des österreichischen Kriegsministeriums war den Briten aber stets einen Schritt voraus. Panzerbrechende Waffen (Panzerfäuste) und Luftunterstützung sorgten ab 1916 dafür, dass die meisten alliierten Landschiffe zerstört wurden.

Zeppelin

Österreichischer Kriegszeppelin Ärmelkanal 1916

So geriet England an allen Fronten ins Hintertreffen, seine eigentliche Stärke - der Seekampf - wurde nicht ausgereizt. Österreich hatte sich auf den See-Luftkampf spezialisiert, riesige gepanzerte Kriegszeppeline bombardierten die Flotten Großbritanniens auf dem Atlantik. Auf diese Art dezimiert bot die Royal Navy im Februar 1916 einen jämmerlichen Anblick. Der „uneingeschränkte Luftkrieg“ Österreichs sollte die Entscheidung bringen. Mit April 1916 fielen die ersten österreichischen Bomben auf London. Bis Ende Mai konnte die Royal Air Force die drohende Luftinvasion abwehren, mit dem Abschuss des letzten britischen Flugzeuges über London startete die See-Luftinvasion Englands. Nach schweren Kämpfen überall an der Südküste Englands gelang es der Imperialen Armee Österreichs, die Hauptstadt einzunehmen. Kurze Zeit später, am 15. Juli 1916, bot die britische Regierung Wien die Kapitulation an, am 17. Juli 1916 unterzeichneten die Mächte der Triple Entente eine Kapitulationserklärung.

Der verschollene George V. (1916)[]

Seit dem 10. Mai war der König des Vereinigten Königreich Großbritanniens und Irlands verschwunden. Offiziell hieß es, der König fühle sich unwohl und wünsche keine Publicity um seine Person. Aber dies war eine Ablenkung, George V. befand sich in Australien. Der Monarch hatte den kühnen Plan gefasst, eine Kriegsallianz zu bilden, die in der Lage sein sollte, den Weltkrieg zu Gunsten des Empire auszufechten. Diese Bemühung kam zu spät, der König hatte nicht mit einem so schnellen Sieg gerechnet, er glaubte, dass sich England bis zu seiner Rückkehr an der Spitze einer verbündeten Armee halten könne. Während der Rest der königlichen Familie von österreichischen Truppen gefangengesetzt wurde, versuchte der König weiter fieberhaft, neue Alliierte zu finden. Auch nach der Kapitulation der Alliierten stellte sich George V. nicht der Obrigkeit, im Gegenteil, er sorgte nach dem Krieg für die Gründung des Militärbündnisses Ozeanische Allianz (1920).

Besatzungszeit die Herrschaft des Lordprotector (1916-1919)[]

ProtectorsFlag

Banner des Lordprotektor von England

Nach der Niederlage war Großbritannien Besatzungsgebiet der Österreich-Ungarischen Armee. Liverpool wurde dem Osmanischen Reich zugeteilt. Verängstigt und wohl wissend (Beispiel Westmark) wie Österreich-Ungarn mit Besiegten umging verhielt sich das englische Volk weniger kooperativ. In Wien hingegen hatte man mit England andere Pläne. Heinrich Schmunzel, Großmeister der Hypertechnologie Gesellschaft riet dem österreichischen Kaiser das britische Volk mit Samthandschuhen in die österreichische Herrschaft zu führen. Schmunzel glaubte dass sich England kurz vor einer „Neugeburt der Hypertechnologie“ befand. Der österreichische Gynäkologe empfahl daher einen kaiserlichen Geburtshelfer mit hypertechnologischem Hintergrund als Lordprotektor zu installieren.

Lordprotektor

Lordprotektor Herbert Fitzroy I. 1916

Kurzerhand wurde der österreichische Mathematiker Herbert Fitzroy eingeflogen. Lordprotektor Fitzroy dessen Familie 1850 Manchester verlassen hatte um nach Österreich auszuwandern, sprach kein Wort Englisch. Um dieses Handicap wett zu machen riefen die österreichischen Besatzer neben dem Lordprotektor auch das Amt des „Speaker of the Lordprotector“ ins Leben. Das Britische Parlament mit all seinen Abgeordneten blieb weiterhin bestehen, doch war der Premierminister dem Lordprotektor Rechenschaft schuldig. Die umfassenden Rechte Fitzroys machten den Österreicher zum starken Mann Englands. Auch Heinrich Schmunzel war Dauergast in England, er fungierte als wie er sich nannte „Hebamme Englands“



„Heute, im Angesicht der Morgenröte der Hypertechnologie und der österreichischen Brüderlichkeit, bin ich Herbert Fitzroy I. hier angetreten um den hohen Titel des Lordprotektor von England entgegen zu nehmen. Ich schwöre feierlich die Interessen des Fortschrittes in England zu vertreten.

Möge Gott mir beistehen diesem Land zu helfen“

Amtsantrittsrede Lordprotektor Fitzroys 1. August 1916


Die Austrian Protectorsguard[]

Protectorsguard1917

Protectorsguard, London 1917

Um dem Lordprotektor Englands auch polizeiliche Macht zu verleihen stellte man ihm die „Austrian Protectorguard“ zu Verfügung. Diese Garde begleitete Lordprotektor Fitzroy auf Schritt und Tritt. Auch während des Zweiten Wiener Kongresses standen Vier Gardemitglieder dem Lordprotektor zu Seite. Neben dem Schutz des Lordprotektors sah der Kodex der Garde auch vor Abweichler festzunehmen, so wurde Premierminister David Lloyd George wegen „Widerspruches“ für Vier Tage in Rügehaft genommen. Der Premierminister hatte Fitzroy während einer Sitzung im September 1916 widersprochen als dieser meinte Österreich-Ungarn stehen von Rechtswegen 10% des Britischen Bruttosozialprodukts zu. Selbst der kleinste Widerspruch gegen den Lordprotektor führte zu Haftstrafen, so war es am Ende egal welcher Partei ein Parlamentsabgeordneter angehörte es wurde abgestimmt wie es der Lordprotektor wünschte. Dieser Druck durch die Garde war den Engländern nicht bekannt da die gleichgeschalteten Zeitungen noch immer von einem Demokratischen Entscheidungsprozeß sprachen. Die Soldaten der Austrian Protectorguard setzten sich aus Österreichischen Soldaten mit englischen Sprachkenntnissen zusammen, ihre Uniform glich den Britischen Uniformen des frühen 19. Jahrhunderts. Die Austrian Protectorguard übernahm auch die Bewachung und den Schutz der englischen Königsfamilie.

Die britische Königsfamilie in Hausarrest[]

EdFlugschrauber

Prinz Edward in Heinrich Schmunzels Flugschrauber 1918

Seit Juli 1916 stand die königliche Familie in Windsor Castle unter Hausarrest. Prinz Edward hingegen sonderten die österreichischen Besatzer auf Wunsch Lordprotektor Herbert Fitzroys I. auf dem Anwesen Fort Belvedere ab. Der österreichische Kaiser und Heinrich Schmunzel wollten eine Weiterführung der Englischen Monarchie, dazu musste aber der junge Thronfolger auf Linie gebracht werden. Auf Windsor Castle erhielt die Austrian Protectorguard den Befehl den Familienmitgliedern des Königs eine Erklärung um den Geisteszustand des im Ausland befindlichen Monarchen zu entlocken. Das Königshaus weigerte sich hartnäckig George V. als Wahnsinnigen zu diffamieren. Bei Thronfolger Edward hatte die Garde und vor allem Heinrich Schmunzel mehr Glück. Nachdem Heinrich Schmunzel mit seinem persönlichen Flugschrauber am 12. Januar 1917 bei Fort Belvedere landete verstand er es den dort lebenden Thronfolger durch seine Fliegergeschichten zu begeistern. Der 22 jährige Edward war fasziniert von dem Exzentriker aus Wien, und so lieh er Ihm sein Ohr. Schmunzel verstand es außerordentlich gut den Prinzen zu manipulieren, er besuchte den Prinzen in den kommenden Monaten mehrmals. Im Laufe des Jahres wandte sich Edward der Hypertechnologie Gesellschaft und ihrer Ideologie zu, außerdem erklärte er dass sein Vater George V. an der Schwindsucht und an einer speziellen Form des Größenwahns lit. Auch der Rest der königlichen Familie war inzwischen soweit den König als verrückten Spinner zu brandmarken. 1919 erfolgte der offieziele Außschluß George V. aus der Königsfamilie. König Georg V. wurde entthroniesiert, sein Nachfolger wurde Edward. Edward nannte sich nunmehr Eduard VIII. (Deutsch) Trotz der Enthroniesierung George V. blieb der Ausgestoßene für das britische Volk was er war, der rechtmäßige König.

Vereinigtes Königreich von England (1919-1930)[]

Polizeikräfte1926

Gepanzerte britische Polizeikräfte, Liverpool 1926

Das Vereinigte Königreich von England wurde am 1. Januar 1919 verkündet. Wie auf dem Zweiten Wiener Kongress 1917 entschieden sollte das Vereinigte Königreich Großbritannien und Irland in seine Bestandteile getrennt werden. Mit der Re-Unionierung des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Irland wollte Kaiser Erasmus I. von Österreich das britische Empire aus der Geschichte tilgen. Das kleine Englische Königreich erhielt eine Verfassung mit der Präambel der immerwährenden Neutralität. Wahlen fanden statt waren aber eine Farce den auch weiterhin führte der Lordprotektor das Regiment. Mit Ende Januar 1919 verlies der letzte Besatzungssoldat das Land, auch die Königsfamilie erlangte nach 3 Jahren Ihre Freiheit wieder. Der um 1 Jahr jüngere Bruder König Eduard VIII. betätigte sich von da an verstärkt politisch in England. Albert verlautbarte noch im selben Jahr dass seine Aussagen gegen seinen Vater Georg V. die er während des Hausarestes gemacht hatte unter Zwang entstanden.1920 erhielt Albert unter der Bedingung sich nicht mehr öffentlich zu äußern den Titel Herzog von York. Englands neue Verfassung verschaffte dem König mehr politischen Einfluss als zuvor, so setzten Eduard VIII. und Lordprotektor Herbert Fitzroy I. ihre Vorstellungen einer geordneten Gesellschaft in die Tat um. Mit Eiserner Faust überwachten Polizeikräfte die britischen Städte der 1920er Jahre. Soziale Unruhe wurde mit Waffengewalt erstickt.

König Eduard VIII. und der Hypertechnokratenkult[]

König Eduard VIII. war ein bekennendes Mitglied der Hypertechnologie Gesellschaft geworden, sein Lehrmeister Heinrich Schmunzel nannte den jungen Monarchen mehrmals öffentlich „Zweite Hoffnung des Fortschrittes“ Eduard der weiterhin auf seinem Anwesen Fort Belvedere lebte wurde in den 1920er Jahren immer tiefer in den Zirkel der Hypertechnologie Gesellschaft eingeführt. Der König gab nächtelange Partys bei dennen sich die Größen der Hypertechnologie Gesellschaft Englands und Österreichs mit Alkohol und Frauen vergnügten. Besonders für die demagogischen Reden des Gesellschaftsmitglieds Hitler konnte sich Eduard begeistern. Nachdem Adolf Hitler 1923 in den Rang des Großmeisters aufstieg, propagierte dieser bei Besuchen in England seinen neuen Hypertechnokratekult. König Eduard VIII. erhoffte sich durch Hitler mehr über die Geheimnise der Hypertechnokraten zu erfahren, deshalb besuchten sie Stonehange und andere Heiligtümer des Altertums um nach Spuren der hypertechnokratischen Vergangenheit Englands zu suchen. Getrieben von der Vorstellung ein Nachkomme der Hypertechnokraten zu sein lies Eduard VIII. mehre neue Kultplätze errichten. Auch die protestantische Staatskirche war in Gefahr durch den Kult des Königs ersetzt zu werden. Der Einspruch Kaiser Erasmus I. von Österreich und der Widerstandskampf seines Bruders Albert ab 1925 verhinderten jedoch das Eduard VIII. den Hypertechnokratenkult als Staatsreligion einführte.

Der Widerstandskampf des Albert Herzog von York (1925-1929)[]

Albert, Herzog von York und Bruder des Königs hatte zu Österreich und der Hypertechnologiegesellschaft eine gänzlich gegensätzliche Einstellung wie der Monarch. Für den introvertierten Albert war es schwierig sich der neuen Lage anzupassen, er hoffte immer noch das sein Vater George V. England befreien kommen würde. 1924 bestand die Ozeanische Allianz bereits seit 4 Jahren, so besuchte Albert seinen Vater mehrmals in Japan und Australien. Eduard VIII. hingegen erwirkte 1925 ein Todesurteil gegen seinen Vater.

Albert, Herzog York

Albert, Herzog von York 1925

Nachdem Albert von dem Urteil erfuhr beschloss er sich seinem Bruder mit Waffengewalt entgegenzustellen. Er nahm Kontakt zu verschiedenen Widerstandsgruppen Englands auf. Diese britischen Freiheitskämpfer kamen aus allen Schichten der Gesellschaft und operierten im gesamten Königreich. Es dauerte nur Zwei Monate bis Alberts Versuche den Widerstand zu unterstützen durch die Austrian Protektorguard aufgedeckt wurden. Alberts Besitz und sein Herzogtitel von York vielen damit an die Krone. Albert gelang die Flucht, danach verbrachte er einige Monate in Verstecken des Widerstandes. Ab August befehligte Albert eine Abteilung des Widerstandes. Seine bewaffneten Widerständler raubten Militärkonvois und Geldtransporte des Königs aus. Nach seinem Ersten Überfälle bei dem er stotternd die Kapitulation einer Wachmanschaft forderte, erhielt Albert den Spitznamen „Stotternder Robin Hood“ Die Überfälle schwächten die Staatskasse ungemein, aber einen Umsturz im Land ereichte Albert damit nicht. Mit der Radikalisierung des Widerstandes ab 1927 kam es zu Anschlägen auf verschiedene britische Institutionen. 1928 tötete eine Autobombe Lordprotektor Herbert Fitzroy I. Fitzroys Tod war bei genauerer Betrachtung kein Sieg der Rebellen. König Eduard VIII. übernahm den Titel Lordprotektor und hatte damit mehr Macht als zuvor. Im Dezember 1929 wurden Albert und seine Mitstreiter schließlich durch Polizeikräfte bei Coventry gestellt und aufgerieben. Der Bruder des Königs in den Tower of London überstellt wo er am 3. Januar 1930 in einer Badewanne der Waschräume ertrank. Jahrzehnte später kam das Gerücht auf dass Eduard VIII. Drei loyale Polizeioffiziere beauftragt hatte seinen Bruder umzubringen. Dieses Gerücht wurde nie bestätigt oder durch den König kommentiert. Der Tod Alberts wurde in ganz England als tragisch und sinnlos dargestellt, er wurde anschließend still und heimlich in der Ortschaft Windsor beigesetzt.

Vereinigtes Königreich von England (1930-1955)[]

Die 1930er Jahre waren auch für England eine Zeit der Entbehrungen, die Wirtschaftskrise und Aufstandsgefahr prägen den Alltag. Globale Umwälzungen wie der Tritt der American Hypertech Party in Amerika oder die Besetzung des Osmanischen Reiches wurden von Eduard VIII. herzlich begrüßt. Englands König der in der Okupationspolitik Kaiser Erasmus I. eine Chance für England sah lies die Wirtschaft auf Rüstungsproduktion„Geburt der Hypertechnologie Englands“ umwandeln. Der Ausgangspunk für die Beliebtheit britischer Rüstungsgüter ist in dem ab 1925 von Vickers in Manchester hergestellte Flammenwerferpanzer Vorrücker zu finden. Auch wenn England lediglich ein neutrales Kronland unter dem Oberbefehl Österreichs war sollte es bis 1938 zu einem der großen Waffenproduzenten in der österreichischen Hemisphäre werden. Nach dem 2. Weltkrieg 1945 vergab Österreich dem Kronland die Rechte an der Produktion des mächtigen Panzers Mark X (Panzer) Englands Rüstungspolitik brachte Arbeit und diese Arbeit wiederum einen gewissen Grad an Zufriedenheit in der britischen Bevölkerung.

Englische Soldaten bei den österreichischen Schutztruppen in Amerika (1932-1935)[]

BritischeSchwarzmäntel

Britische Schwarzmäntel warten auf die Verschiffung, Dover England 1933

Nach der Umgestaltung der Vereinigten Staaten von Amerika in die Austrian States of America (ASA) benötigte die imperiale Armee Österreichs dringend neue Rekruten. Genau wie viele andere Kronländer auch musste England ab 1932 Militärpersonal für den Erhalt des Pax Austriacum in Amerika bereitstellen. Die englischen Soldaten sprachen die Sprache der Amerikaner und waren daher für den Übersseeeinsatz besser geeignet als Armeeeinheiten anderer Kronländer. Eduard VIII. der schon in den 1920er Jahren Kontakte zu hohen Funktionären der American Hypertechparty geschlossen hatte glaubte das der ASA Einsatz England einen Sonderstatus auf dem Amerikanischen Kontinent einräumen würde. Für den König der bereits mit den Gedanken spielte Schottland und Wales wieder in das „Empire heimzuholen“ stellte dies den Ersten Schritt für seine geplante Restauration britischer Macht dar. Umso schlimmer die Enttäuschung als Eduard VIII. erfuhr das seine Soldaten ohne englische Offiziere nach New York eingeschifft wurden. Damit hatte der Monarch nicht gerechnet, seine Soldaten unter dem Kommando kaiserlich österreichischer Offiziere, aufgeteilt auf verschiedene Regimenter in Amerika. Der Kaiser in Wien beharrte wie schon 1919 auf der Neutralität Englands. Reine britische Regimenter stellten in den Augen des Kaisers einen Bruch der immerwährenden Neutralität des Königreiches England dar. Der Einsatz in den Austrian States of America endete mit 1935. Die erhofften Vorteile aus der verstärkten Militärischen Kooperation mit Österreich ließen auch danach auf sich warten, Erasmus II. stand dem Königreich weit weniger offen gegenüber.

England und der 2. Weltkrieg (1938-1944)[]

Landkarte-England-II

Kriegsgefangenenlager England

Englands militärische Rolle während und nach dem 2. Weltkrieg werden als kaum erwähnenswert eingestuft. Britische Soldaten hatten sich weder an den Kämpfen im Pazifischen Raum noch in Europa beteiligt. Die Neutralität des Königreiches hatte lediglich auf dem Papier bestand, es kooperierte während der Kriegsjahre verstärkt mit der österreichischen Kriegsmarine und dem Geheimdienst. Neben diesen Aufgaben übernahm England auch die Verwaltung und Beaufsichtigung Hunderttausender Australischer Kriegsgefangener.

Die 6 britischen Gefangenenlager waren im gesamten Königreich verteilt. Im Nachbarland Wales hatte man durch eine Sondergenehmigung ebenfalls ein Lager errichtet. Gefangene Australische Soldaten wurden ab März 1939 zu „Wiederaufbauarbeiten“ eingesetzt. Dieser Wiederaufbau wie er von König Eduard VIII. bezeichnet war nur dem Namen nach ein Wiederaufbau, auf englischem Boden gab es keinerlei Zerstörung. Australische Kriegsgefangene sollten so ihre Schuld an der Gesellschaft abarbeiten indem sie Waffen für das Königreich produzierten. Die in England durch Gefangene hergestellten Waffen wurden in großer Menge an Österreich geliefert, Österreich wiederum setzte sie an der Front ein. Die billigen Arbeitskräfte aus den Kriegsgefangenenlagern arbeiteten oft unter unzumutbaren Bedingungen, Viele starben an katastrophalen Arbeitsunfällen in den Werken. Das letzte Kriegsgefangenenlager des Krieges wurde 1954 aufgelöst. Seit den 1970er Jahren verlangten einige Veteranenvereine Australiens Entschädigungen für Kriegsgefangene die auch nach dem 2. Weltkrieg noch immer als Zwangsarbeiter inhaftiert wurden.

Englands Wirtschaftswunder und Stärkung in der Nachkriegszeit (1944-1955)[]

Eduards Pläne das britische Empire wieder zu errichten kamen seit den 1930er Jahren nur schwerlich voran. England hatte sich vor und während des Krieges als loyales Kronland des österreichischen Kaiserreiches etabliert war aber durch die Neutralitätserklärung von 1919 nicht in der Lage sich am Weltkrieg zu beteiligen. Die starke Kriegswirtschaft des Landes hatte England jedoch zu einem starken Partner Österreichs werden lassen, britische Waffen waren in den Angelsächsischen Teilen des Terra Austria Imperiums präsent. An eine Wiederauferstehung des britischen Empire war auch in den 1940er Jahren nicht zu denken. Englands Weg Einfluss auf der Weltbühne zu erhalten führte über eine verstärkte Waffenproduktion und geschicktes taktieren in der internationalen Politik. Wie auch 20 Jahre zuvor setzte das Königreich sich für die Erhaltung des Pax Austriacums in der englischsprachigen Welt ein. Durch die Unterstützung des Amerikanischen Seyß-Inquart Regimes (1947-1953) machte sich England einen Namen als Weltpolizist. Durch „Polizeiaktionen“ die keiner Neutralitätsklausel widersprachen sammelte die britische Armee Kampferfahrung. Die weniger zimperliche britische Weltpolizei sollte 1950 den Grundpfeiler der gefürchteten königliche Aufstandsbekämpfungsbehörde setzen.

EngLTV50

England, Volksfernsicht 1950

Mitte der 1950er Jahre gehörte England wieder zu den Großen Industriemächten Europas. Das Wirtschaftswunder der Nachkriegsjahre führte besonders in den großen Städten Südenglands zu Widerentstehung einer Mittelschicht. Nach dem 1. Weltkrieg war die Mittelschicht Englands weitgehend verarmt. Das gesellschaftliche Gefüge normalisierte sich seit 1944 wieder, erstmal konnte sich der britische Durchschnittsbürger ein Fernsichtgerät leisten um Übertragungen der Staatlichen Volksfernsicht (SV) zu sehen. Der Volksfernsichter wurde das Symbol dieses neuen durch den Aufschwung begünstigten Urbanen britischen Restaurations-Lebensstils.

Vereinigtes Königreich von England (1955-1964)[]

In Arbeit

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