Der Friede von Versailles war ein harter Friede für die unterlegenen Mittelmächte. Reperationszahlungen und Gebietsverluste schmerzten die Deutschen und führten letztlich zum Aufstieg der NSDAP in Deutschland. Ein Friede der den nächsten Krieg entzündete; aber was wäre, wenn nach dem Ersten Weltkrieg ein entspannterer Friede geschaffen worden wäre?
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Vorgeschichte==
Der erste Giftgasangriff erfolgte 1915 vom französischen und nicht vom deutschen Militär. Dabei wurde in einer der ersten Operationen eine komplette britische Division ausgelöscht, da durch Fehler bei der Funkübertragung die Position der befreundeten und feindlichen Truppen verwechselt wurde. Kurz darauf begannen alle Großmächte mit der Kriegsführung mithilfe chemischer Gase, aber dieser erste nicht abgesprochene Fehltritt der Franzosen führte zu einer Eiszeit zwischen alliierten Kriegspartnern.
Trotz der Gasangriffe kommt es aber auch Weihnachten 1915 und 1916 zu kurzzeitigen Waffenstillständen an manchen Frontabschnitten. 1917 wurde diese Fraternisierungen aber unterbunden, da man befürchtete, dass die Soldaten sich zu sehr anfreunden würden und sich gegenüber der Wiederaufnahme der Kampfhandlungen verweigern würden. Tatsächlich entstanden so nach dem Krieg viele Brieffreundschaften, welche Europa näher zusammenrücken ließen.
Auch ging der deutsche Kaiser Wilhelm II. auf den Rat von Großadmiral Tirpitz ein und schränkte den U-Boot-Krieg gegen Zivilschiffe ein. Zwar wurde die britische Lusitania trotzdem versenkt und die USA traten 1917 auch in den Krieg ein, aber die Stimmung in den Vereinigten Staaten war bei weitem nicht so Anti-Deutsch wie in UZL.
So kam es, dass Deutschland den Krieg zwar trotzdem verlor, aber auf einen milderen Frieden hoffen konnte und durfte. Der Vorschlag von Frankreich, die Verhandlungen in Versailles zu führen, wurde übergangen, da man die Vergangenheit ruhen lassen wollte und mit diesem Frieden nicht wieder provozieren. Daher wurde der Friede in London im Buckingham Palace verhandelt. Eine Drohung der Entente fehlte auch, sie konnten die Kriegshandlungen selbst nicht wirklich fortführen, da auch ihre Soldaten ausgehungert und kriegsmüde waren. Sie befürchteten, dass es auch zu einer Novemberrevolution bei ihnen kommen könnte.
Der aufkommende Kommunismus, der das russische Zarenreich zu Fall gebracht hatte, stimmte die Siegermächte auch milde, da man die ehemaligen Mittelmächte noch als potenzielle Verbündete im Kampf gegen eben jene rote Gefahr aus dem Osten ausspielen könnte.
Dies führte zum letztendlich zum Friedensvertrag von Buckingham, welcher auch einige Ungerechtheiten beinhaltete, aber viel schlimmer ausfallen hätte können.
Der Friedensvertrag von Buckingham
In dem von November 1918 bis Mai 1919 ausgehandeltem Vertrag wurde folgendes vereinbart:
- Es gibt keinen alleinigen Kriegsschuldigen, aber die Mittelmächte sind als die Aggressoren anzusehen.
- Das deutsche Kaiserreich musste die selben Gebietsverluste wie in UZL hinnehmen, aber im neugegründeten Deutschösterreich, den deutschsprachigen Gebieten in der (ebenfalls neuerrichteten) Tschechoslowakei, in der freien Stadt Danzig, dem Memelland und Nordschleswig dürfen nach einer Frist von 20 Jahren Volksabstimmungen abgehalten werden, welchem Staat sich die Gebiete angliedern wollen.
Diese Abstimmungen sollten nur zustande kommen, wenn Deutschland und Österreich sich in dieser Zeit an alle Bestimmungen des Vertrages halten würden. - Trotz Protesten seitens der französischen Regierung wurde Elsaß-Lothringen nicht wieder an Frankreich angegliedert, sondern als entmilitarisierte Zone dem Völkerbund unterstellt. In diesem Gebiet waren sowohl die deutsche Reichsmark als auch der Franc anerkanntes Zahlungsmittel.
- Bis auf Kamerun Abgabe aller deutscher Kolonien und Schutzgebiete.
- Auf eine Dauer von 25 Jahren sollte das deutsche Militär auf 150.000 Soldaten und 5.000 Offiziere begrenzt werden. 20.000 gehören der Reichsmarine an. Die Zahl der Heeresangehörigen beläuft sich auf 120.000 Infanteristen. Luftstreitkräfte sind nicht vorhanden.
- Das Arsenal der Marine darf folgende Stückzahlen nicht überschreiten: Acht gepanzerte Schiffe, sieben Kreuzer, 14 Zerstörer und ebenso viele Torpedoboote.
- Weltweites Verbot von Produktion, Besitz und Verwendung chemischer Kampfstoffe.
- Zölle für Ein- und Ausfuhr von Gütern aus bzw. nach Deutschland werden für die Siegermächte um 25 Prozent gesenkt.
- Konstituierung des so genannten Völkerbundes.
- Zahlung von 132 Milliarden Goldmark an die Siegermächte in 66 Jahresraten (Inflationsbereinigt ca. 700 Milliarden Euro)
- Deutsche, Österreich-Ungarische, Bulgarische und Osmanische Kriegsverbrecher werden vor ein Gericht der Siegermächte gestellt.
- Im rheinländischen Koblenz soll ein britisch-französischer Militärstützpunkt für die nächsten 50 Jahre entstehen.
Geschichtsüberblick
1910er Jahre
Die doppelte Ausrufung der Republik und die darauffolgenden Unruhen sind sehr ähnlich wie in UZL. Der Vertrag von Buckingham wird ebenso als sehr herabwürdigend und diffamierend abgelehnt. Doch gibt es einen kleineren Bevölkerungsanteil der der Auffassung ist, das der Friedensvertrag vergleichsweise sanft ausgefallen ist.
Die kommunistischen Revolutionäre Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg sterben bei einem Autounfall. Es wird zwar in linken Kreisen oft gemunkelt, dass es sich um ein Attentat gehandelt habe, aber stichhaltige Beweise bestehen nicht. Daher steigen die beiden auch nicht zu Märtyrern auf und die KPD bekommt weniger zulauf, dafür wird die Position der sozialdemokratischen SPD gestärkt.
1920er Jahre
In den frühen 20er Jahren ist die junge Republik vielen Gefahren ausgesetzt. Die Reperationszahlungen sind sehr immens und führen schlussendlich zu einer (Hyper-)Inflation. 1923 ruft der ehemalige Gefreite Adolf Hitler zusammen mit Ex-Generalquatiermeister Erich Ludendorff zum Putsch gegen die Republik und zum Marsch nach Berlin auf. Die Ereignisse sind inspiriert von der Machtergreifung des Italienischen Diktators Benito Mussolini. Der Putsch wird schon einige Stunden nach Beginn von der Bayrischen Landespolizei niedergeschlagen. Hitler und Ludendorff werden wegen Hochverrats gegen den Staat zu jeweils 20 Jahren Festungshaft verurteilt. Ludendorff wird 1935 begnadigt und stirbt zwei Jahre nach seiner Entlassung. Hitler dagegen verfasst die "Mein Krieg" Trilogie, bestehend aus: Mein Kampf, Meine Schlacht und Mein Lebenswerk. Diese stellt bis heute eine Ikone in der Rechtsextremen Literatur dar. Hitler erhängte sich 1927 mit seinem rechten Hosenbein.
1925 beginnen die so gennanten goldenen Zwanziger. In Deutschland steigt der Wohlstand. Einer wachsenden Mittelschicht geht es finanziell gut, die Gesellschaft erholt sich langsam von den Folgen des Krieges. Die Politik verständigt sich mit den Siegermächten und es werden gute Beziehungen mit den Siegermächten geführt. Auch mit dem neuen Staat im Osten, Polen, arrangiert man sich, obwohl einige Hardliner des Völkischen und Deutschnationalen Milieus immer noch die Rückgabe von Posen fordern bzw. die Errichtung einer Landbrücke zu dem nun vom Rest des Reichs abgetrennten isolierten Ostpreußen.
Aber im allgemeinen hält die Regierung zusammen, da man durch Angstmache vor den Bolschewiken im Osten die Meinung in eine Richtung lenkt.
1930er Jahre
Durch den schwarzen Donnerstag und die daraus resultierende Weltwirtschaftskrise erlebt die deutsche Wirtschaft eine gewaltige Katastrophe. Die US-Amerikanischen Kredite werden eingestellt. Somit kommt es bei vielen großen, mittlere und kleinen Firmen zu Massenentlassungen. Die Arbeitslosenquote war noch nie so hoch wie zwischen 1930-33. Der jüdische Bankier Max Warburg hatte einen genialen Plan, wie man über die Goldreserven und alte Anleihen die Wirtschaft wieder zu retten. Was genau er tat konnte keiner sagen. Aber trotzdem wurde er 1934 zum deutschen Finanzminister und wurde auch als Reichskanzler vorgeschlagen. Er lehnte aber ab und blieb bis zu seinem Tod 1946 aktiv in der deutschen Finanzpolitik tätig.
Während der Weltwirtschaftskrise erlebte aber nicht nur Deutschland Veränderungen, sondern auch der Völkerbund wurde weitgehend reformiert.
Von nun an konnten Entscheidungen auch von einer Mehrheit getroffen werden und nicht nur einstimmig. Somit ging es viel leichter bis man eine Entscheidung hatte und etwas bewirken konnte.
Die Demokratie bekommt in diesen Jahren immer mehr Zustimmung. Leute die sich den Kaiser zurückwünschen gab es zwar immer noch und gibt es auch heute noch. So ist der rechte Flügel der DNVP immer noch von Kaisertreuen unter Kontrolle. Aber ihre Anzahl sink stetig, da die Demokratie stets für einen nie dagewesenen Wohlstand sorgte.
Im Herbst des Jahres 1938 wurde eine Prüfungskommission des Völkerbundes eigesetzt welche die frage klären sollte ob die Bestimmungen die im Vertrag von Buckingham beschlossen wurden von deutscher Seite aus eingehalten wurden. Nach abschließender Beratung der Kommission, unter Vorsitz des Amtierenden Britischen Premierministers Neville Chamberlain, wurde am 25. Januar 1939 vor der Vollversammlung des Völkerbundes in Genf bekanntgegeben das Deutschland alle Vertagsstatuten erfüllt habe und es somit möglich sei das nach Ablauf der Vertragsfrist von 20 Jahren Volksabstimmungen über die Zugehörigkeit der mehrheitlich deutschsprachigen Gebiete zur Reichsrepublik abgehalten werden können.
Vom Reichstag wurde Tags darauf ein Ausschuss eingerichtet der die Volksbefragung organisieren sollte.
- Republik Österreich 54% für Deutschland
- Sudetenland 61 % für Deutschland
- Frei Stadt Danzig 89 % für Deutschland
- Memelland 73 % für Deutschland
- Nordschleswig 41 % für Deutschland
Dies bedeutet, dass alle diese Gebiete außer Nordschleswig (welches beim Königreich Dänemark verblieb) teil der Deutschen Reichsrepublik wurden. Ein Grund für den Beitritt war das die Gebiete sich ein Stück des Wohlstandes wünschten.
1940er Jahre
Um keinen Streitpunkt zu schaffen und die Angst vor einem zu großen Deutschland den anderen Europäern zu nehmen, gründeten Frankreich, das Vereinigte Königreich und Deutschland zusammen mit den Beneluxländern die Europäische Gemeinschaft um die Zusammenarbeit zu verstärken. Die gemeinsamen Sitzungen sollten in der Sonderverwaltungszone Elsaß-Lothringen stattfinden.
Kurz darauf traten auch Polen, Spanien (in welchem Franco nicht an die Macht kam) und Jugoslawien der Europäischen Gemeinschaft bei. Dadurch das die Zollgrenzen immer mehr gekappt wurden, war auch das Thema bezüglich einer Landbrücke nach Ostpreußen irgendwann vom Tisch.
Wie nach dem Untergang der Sowjetunion bekannt wurde gab es umfassende Pläne zu einem Angriff auf Polen, aber durch den steigenden Zusammenhalt der Europäer kappte Stalin seine Pläne und sicherte sich lieber seine Macht.
Viele der deutschen Kleinpartein werden aufgelöst und gründen zusammen die neue Partei DDV (Deutsch demokratische Vereinigung).
1950er Jahre
Anfang der 50er Jahre wäre es fast wieder zu einem bewaffneten Konflikt in Europa gekommen. Nachdem Reichskanzler Ludwig Beck ein Referendum in Südtirol gefordert hat, da er die deutsche Bevölkerung in der faschischistischen Diktatur unter Mussolini unterdrückt sah. Es kam aber zu Vermittlungen durch den Völkerbund, durch welchen es den Südtirolern frei und allen Deutschen, welche im restllichen Europa verteilt war in das Reichsgebiet zu ziehen. So kam es das viele junge Südtiroler und auch die Deutsche Minderheit in der Sowjetunion ihr Glück in Deutschland probierten. Dieses Austauschprogramm war eine der letzten Amtshandlungen Mussolinis, da er 1954 auf der Tribüne in einem Fußballstadion von kommunistischen Wiederstandskämpfern erschossen wurde. In Folge dessen wurde die Fußball-WM 1954 in der Schweiz abgebrochen. Italien wurde nach umfassenden demokratischen Reformen 1959 in die europäische Gemeinschaft aufgenommen.
Auch in den 50ern erschlossen deutsche Industrielle einen neue Markt, den chinesischen. Nach dem die Guomindang Maos Kommunisten besiegt haben, war es ein leichtes in dem Kriegszerstörten Land neue Möglichkeiten zu schaffen. In Japan war es schwieriger für die europäische Industrie Fuß zu fassen, da dort die Amerikaner alles besetzt hielten, nach einer umfassenden Küsteninvasion im Pazifikkrieg.
1960er Jahre
1963 kam es zu einer wissenschaftlichen Sensation: Der erste Mann auf dem Mond. Und er war Deutscher. Zusammen gründeten die Briten und die Deutschen 1955 ein Raumfahrtbehörde. Die Ehre das der erste Mann auf dem Mond Deutscher war, kam daher das der Großteil der Raketentechnik von dem Deutschen Wissenschaftlern Wernher Heisenberg und Wernher von Braun kam.
In 1968 kam es zu der 68er Bewegung, welche aber bis in die späten 70er reichte. Es kam zu einer immer größeren Protestwelle gegen den Kolonialismus in Europa. Gerade die junge gebildete Elite, welche selbst nie in im Kaiserreich gelebt hatte, zeigte eine immer größere Abneigung gegen den Imperialismus. Friedensdemonstrationen gab es kaum, da es auch so gut wie keinen Kalten Krieg gibt. Zwar die Angst vor dem Kommunisten in Russland besteht, aber Konflikte in Vietnam und Kuba gibt es nicht. Die USA ist allgemein nicht die Weltmacht wie in UZL, sondern eher ein Staat der von den Europäern belächelt wird.
Aber der Anti-Kolonialismus brachte die Führenden schon zum denken, da beispielsweise die militärische Präsenz die die Briten in Indien zeigte, weit mehr Kosten verschlang, als es Gewinn einbrachte. So kam es das die ehemaligen Kolonien langsam in die Freiheit entlassen wurden. Auch Kamerun wurde 1973 in die Freiheit entlassen. ABER: Bis heute sichern sich die ehemaligen Kolonialherren wirtschaftliche Vorteile und drohen mit einer militärischen Intervention. Das heißt die Länder sind zwar nicht ganz frei, aber wesentlich konfliktfreier.
1970er Jahre
1974 kam es bei den Reichstagswahlen für die Zentrumspartei zu einem Desaster. Sie erreichten gerade mal 9% und wurden sogar von der KPD mit 11% überholt. Einzigst in Bayern erreichte sie die absolute Mehrheit. Dies brachte sie soweit weitgehende Reformen zu begehen. Nun konnten auch Protestanten und ab den 90ern auch jüdische und Andersgläubige der Partei beitreten. Die Partei rückte allgemein von ihrer katholischen Basis weg und eher in eine wirschaftsliberale Richtung. Diese Reformen zeigten Erfolge und schon 1982 konnte sie den neuen Reichskanzler Kohl stellen.
1972 gewinnen die deutschen Olympia-Teilnehmer die meisten Medallien. Dieser Heimsieg in München wird als voller Erfolg gewertet.
In den Ostverträgen erkennt die Reichsrepublik seine Ostgrenzen an und unterzeichnet niemals einen Ostkorridor nach Ostpreußen zu fordern, solange Deutsche Zoll und Mautfrei die Straßen nach Ostpreußen benutzen dürfen.
Eigentlich hätten die Briten und Franzosen 1969 aus ihrem Militärstützpunkt aus Koblenz ausziehen sollen. Doch die Pläne wurden umgeschmissen und das Lager wurde umgewandelt zu einem gemeinsamen Stützpunkt der europäischen Streitkräfte. Ende der 70er Jahre wurde hier der Grundstein für die Europäische Armee gelegt. In welcher alle Mitglieder der EU (Nachfolger der EG) vorerst 20% ihrer Truppen für gemeinsame Operationen hergeben. Später in den frühen 2000er werden alle einzelnen Militärs endgültig aufgelöst und es gibt nur noch eine große Streitkraft.
1980er Jahre
Die Europäischen Mächte entwickeln zusammen ein neues Netzwerk, das Euronet. Vorerst nur für militärische und politische Interessen, wird es später auch für die Zivilbevölkerung öffentlich. Es kann sich schnell gegen das US-amerikanische Netz durchsetzen.
1986 explodiert in Prypiat das Atomkraftwerk Tschernobyl. Diese Katastrophe gibt der schwächelnden Sowjetunion den Todesstoß. Die Demokratien der Welt wollen nur helfen, wenn sie sich für freie Wahlen öffnen werden. Gorbatschow stimmt zu. Das Riesenreich zerfällt, aber viele der neu entstandenen Staaten treten in den nächsten 30 Jahren der EU bei, auch Russland.
Die Nuklearkatastrophe gibt aber auch den anderen Ländern der Welt zu denken. Die Zerstörung und die Gefahr von Strahlung war bisher nicht bekannt, da es zu keinem Einsatz von Atomwaffen kam. In den Pariser Nuklear Verträgen von 1989 einigten sich alle Atomländer darauf, bis in das Jahr 2000 ihre Länder frei von Atomenergie zu machen.
1990er Jahre
1991 werden die Regionalwährungen durch den Euro ersetzt. Auch wenn die Deutschen sich nur ungern von ihrer stabilen Währung, der Reichsmark, trennen. Mit guten Beispiel gehen auch die Briten voran, die sich auch von dem Pfund trennen. Nicht nur Europäer führen den Euro ein, sondern auch viele ehemaligen Kolonialnationen, dies erleichtert den internationalen Handel sehr und der Tourismus steigt in Afrika. Als 2006 auch noch die Russische Republik den Euro einführt, zahlt ein Großteil der Weltbevölkerung mit dieser Währung.
Mitte der 90er wurde die erste dauerhaft bemannte Raumstation die "Alpha" ins All befördert. Diese diente auch als Ausgangspunkt für den ersten Mensch auf dem Mars 2014.
Mit dem Ende der Sowjetunion hatte es auch die KPD immer schwerer, da der real existierende Kommunismus nur eine gescheiterte Idee war. Als dann Erich Honecker 1994 auch noch starb, schien es das das Ende der Partei bald eingeläutet wird. Aber dank einer Neustrukturierung und neuen Programmen, konnten sie sich doch noch retten und sind seit 2000 auch wieder im Reichstag vertreten.
2000er Jahre
Weltweit gibt es kaum noch autoritäre und totalitäre Regime. In der World Ranking Liste, die die Demokratischen Einflüsse eines Volkes auf die politischen Handlungen misst, wird die USA auf den drittletzten Platz gewählt. Einer der anzuführenden Hauptgründe ist das Wahlsystem mit welchen die Besetzung der Verfassungsorgane bestimmt wird. Durch die Indirekten Wahlen und das Mehrheitsprinzip wird der Wählerwille nur stark verzerrt widergespiegelt. Somit lässt die demokratische Legitimation der Volksvertreter stark zu wünschen übrig.
Nach dem Atomausstieg setzten alle Staaten der Welt mehr auf grüne Energie. Elektroautos sind seit 2005 zu vernünftigen Preisen erhältlich.
Ebenfalls 2005 wird der Bayer Josef Ratzinger zu Papst Benedikt XVI.
2010er Jahre
Es kommt zu einem Treffen zwischen Orthodoxen und Katholischen Kirchenvertretern. Laut dem neuen Papst, können die Kirchen auch wieder zusammenwachsen, wenn auch die Staaten zusammenwachsen.
Der erste Mensch betritt den Mars 2014. Eine gemeinsame weltweite Mission schafft eine dauerhafte Siedlung für die Astronauten.
2018 Es wird der hundertjährige Friede gefeiert.
Zukunft
Am Neujahrstag im Jahr 2025 wird ein EU-weites Referendum abgehalten, ob die Europäische Union von einem internationalen Staatenbund und gemeinsamen Wirtschaftsraum zu einem einheitlichen Bundesstaat umgewandelt werden soll. Im Dezember 2016 durchgeführte Umfragen ergaben eine Zustimmung von 92 Prozent bei der Bevölkerung für dieses Vorhaben. Auch Nicht-Europäische Staaten haben offiziell Interesse bekundet, Mitglied in einem potenziellen staatlich geeinten Europa zu werden.
Deutschland heute
Politik
Die deutsche Reichsrepublik ist heute ein sehr angesehener Staat in Mitteleuropa. Der Reichspräsident Karl-Theodor zu Guttenberg (Zentrum) ist das offizielle Staatsoberhaupt Deutschlands. Hat aber mehr eine repräsentative Aufgabe. Auch seine eigentlichen Sondervollmachten, die er ursprünglich hatte, waren spätestens seit den Verfassungsreformen in Linz (1972) Geschichte.
Die richtigen Regierungsgeschäfte liegen beim Reichskanzler, welcher seit 2016 Frank-Walter Steinmeier (SPD) ist. Dieser regiert in einer Rot-Blauen Koalition mit der DDV. Somit ist sein Vizekanzler Guido Westerwelle. (Er konnte den Krebs besiegen, da mehr Geld in die Medizin als in Militär investiert wurde)
Der Präsident des Europäischen Parlament ist ebenfalls ein Deutscher. Martin Schulz (SPD) übt dieses Amt schon seit 2012 aus. Er zählt zu einen der populärsten Europas und wird oft schon als Präsident Europas bezeichnet.
Allgemein haben die Sozialdemokratischen Parteien Europas die meiste Macht, da sie sich noch sehr auf ihre Werte berufen. Es gibt zwar auch Parteien am rechten und linken Rand, diese haben sich aber weitgehend liberalisiert und demokratisiert. So haben viele der demokratischen Parteien kein Problem, mit der DNVP oder der KPD einen Landtag zu regieren. Zu einer gemeinsamen Reichsregierung kam es noch nie.
Wirtschaft
Wirtschaftlich steht Deutschland exzellent da. Aber nicht nur Deutschland und Westeuropa steht einwandfrei dar. Dank den Hilfspaketen, die 2005 in Straßburg beschlossen wurden, werden auch die ehemaligen sowjetischen Teilstaaten auf das Niveau ihrer westlicheren Nachbarn angehoben. Schon 2020 soll der Durchschnittslohn in der Ukraine und Weißrussland genauso hoch wie der eines Deutschen sein. Russland selbst erreichte dieses Ziel schon 2016.
Daher ist auch der Wert des Euro im Vergleich zu anderen Währungen überirdisch. Ob der Name Euro noch passt, ist zurzeit sehr umstritten, da er durch den Beitritt Russlands und vielen afrikanischen Staaten, nicht mehr auf Europa begrenzt ist. Auch Indien, China und die USA hätten gern die stabile Währung in ihren Ländern.
Flagge
Die Farben Schwarz-Weiß-Rot zeigen, dass man immer noch stolz darauf ist, ein Nachfolgestaat des Kaiserreiches zu sein, daher wählte man auch diese Farben statt einer Schwarz-Rot-Goldenen Flagge.
Die Version des Reichsadler kam 1926 durch Karl-Tobias Schwab zustande und wurde seitdem so gut wie nicht verändert.
1994 kamen zu der Flagge noch die 4 Sterne, welche die Etappen des Aufstieges symbolisieren sollen. Dabei gibt es verschiedene Deutungen, was die vier Etappen waren. Einmal könnten es die drei Einigungskriege und der Weltkieg sein. Die weitaus populärere Version ist aber: 1. Der Krieg und der daraus folgende Vertrag von Buckingham 2. Die Wirtschaftskrise und der nachfolgende Aufschwung 3. Die Aussöhnung mit den alten europäischen Erbfeinden bis hin zur Gründung der EU 4.Der Vierte steht dann für eine glorreiche Zukunft, die Deutschland noch bevorsteht.
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