Alternativgeschichte-Wiki
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Als die Wehrmacht Dänemark überrannte, war dessen Kolonie Grönland mit seinen 18.000 Menschen vom Mutterland abgeschnitten.

Die "Landvögte" (landsfogeder) von Süd- und Nordgrönland, Eske Brun and Aksel Svane, übernahmen die Kontrolle und etablierten Nachschubketten aus den Vereinigten Staaten von Amerika und Kanada, mit Hilfe des dänischen Botschafters in Washington, Henrik Kauffmann. April 1941, ein Jahr nach der Besetzung Dänemarks, erlaubte dieser den USA, die Insel zu ihrem Protektorat zu machen. Seitdem sind US-Truppen im Land stationiert, mit dem Einverständnis der dänischen Exilregierung. Andererseits will sie vermeiden, dass die Exilregierung von Norwegen Einfluss im Land gewinnt. Nach dem Kriegseintritt der USA Ende 1941 schickten diese tausende ihrer Flugzeuge über die Route Neufundland-Grönland-Island-Schottland nach Europa. In diesem Zusammenhang sprach man auch von der Atlantic Bridge (Atlantik-Brücke).

Diverse Mächte sind an der Mine in Ivigtût interessiert, die für die Gewinnung von Aluminium wichtig ist.

Südlich vom Kap Farvel (Englisch: Cape Farewell [...]) fanden einige der größten Geleitzugschlachten des Uboot-Krieges statt.

Mitte 1942 schafften es die Deutschen, heimlich an der Ostküste ein paar Wetterstationen zu etablieren. Möglichst genaue Wettervorhersagen waren für die Planung der Konvois wichtig. In diesem Zusammenhang sprach man sogar vom "Wetterkrieg".

Als hier 1933 der deutsche Film S.O.S. Eisberg (mit einer Sondergenehmigung) gedreht wurde, spielten Leni Riefenstahl und Ernst Udet (als er selbst) mit. Dabei hatte sie ein Bild von Adolf Nazi im Zelt hängen.

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