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Vom Russisch- Japanischen Krieg zum Weltkrieg

BeschußRussischJapKrieg

Beschuss der russischen Kriegsschiffe im Hafen von Port Arthur durch japanische Artillerie

AMERKUNG.: Der Artikel wird im Zusammenhang mit dem Weltkrieg der 100 Möglichkeiten neu verwendet: Dass heisst: Je nach Idee kann er in der Linie angepasst werden.

Mit der Schlacht um Port Arthur am 8. und 9. Februar 1904 beginnt der Krieg zwischen dem Russischen Zarenreich und dem japanischen Kaiserreich.

Der Casus Belli

Der als Doggerbank-Zwischenfall oder auch der Zwischenfall von Hull (russisch Гулльский инцидент) bezeichnet den Beschuss angeblich britischer Fischerboote vor der Doggerbank durch die russische Ostsee- flotte in der Nacht vom 21. auf den 22. Oktober 1904 und führt zum Krieg zwischen Russland und Großbritannien. Die russische Flotte war gerade auf dem Weg in den Fernen Osten, wo sie in den Russisch-Japanischen Krieg eingreifen sollte als sich die Flotte von Admiral Roschestwenski von angeblichen japanischen Torpedo-Booten angegriffen fühlte.

Die Untersuchung des Zwischenfalls sollte vor einem internationalen Schiedsgericht in Paris stattfinden, wo eine Kommission von fünf Admiralen aus den USA, Frankreich, Österreich-Ungarn, Großbritannien und Russland gebildet worden war. Die von Russland entsandten Zeugen bestanden darauf, dass feindliche Torpedoboote vor Ort waren. Sie beschrieben detailliert Aufbauten und die Zahl der Schornsteine. Die japanische Regierung bestritt auf Anfrage erwartungsgemäß, dass sich jemals eines ihrer Kriegsschiffe in der Nordsee befunden habe. Am 18. Februar 1905 platze die Kommission als Österreichs Vertreter Admiral Kuschak Beweise vorlegen wollte, dass es japanische Torpedo-boote gab, die in britischen Werften gebaut worden waren und am 19. Oktober aus Großbritannien gestartet waren. Als der Vorsitzende Admiral Debussy aus Frankreich diese Beweise nicht zu lassen wollte, erklärt Österreich seine Mitarbeit für beendet, worauf auch Russland sich von der Kommission zurückzog.

Am 4.3.1905 erklärte Großbritannien darauf dem russischen Zarenreich den Krieg. In der Schlacht am Skagerrak zeigt Admiral Adhof erstaunlich Zähigkeit gegen die englische Homefleet, obwohl er mit seinem Linienschiff dabei im Atlantik zu Tode kam, wurde er nun als Held Russlands gefeiert.

Der Deutsch-Japanische Krieg

Am 4.11.1904 beschießt der japansiche Kreuzer Shimada Maru das deutsche Transportschiff Hansemann das versucht die Die Belagerung von Port Arthur zu durchbrechen. Das Transportschiff flieht wird aber von schnelleren Kreuzer bald eingeholt. Da schlagen zwei Torpedo in den Rumpf der Shimada Maru ein. Binnen Minuten versinkt der Kreuzer im Gelben Meer. Bis heute konnte nicht erklärt werden ob ein deutsches oder ein russischem Boot die Torpedo abfeuerte.

16.11.1904 Die Japanische Flotte unter Admiral Togo greift ohne Kriegserklärung den deutschen Hafen von Tsingtao an. Schon wie beim ersten Angriff auf Port Arthur begeht er den Fehler in Wellen den Hafen anzugreifen. Als plötzlich hinter der japanischen Flotte deutsche Panzerkreuzer auf tauchen ist die Falle zu geschnappt. die Schlacht wird vom verworrenen Gemetzel und nur ein Sturm in der Nacht rettet die japanische Flotte davor von den Deutschen vernichtet zu werden. Am 21.11.1904 erklärt das Kaiserreich Japan dem deutschen Reich den Krieg.

Am 23.11.1904 beordert die Marineführung das 2. Geschwader unter neuen SMS Preußen in den Pazifik. Ein Deutsches Expeditionskorps wird aufgestellt und soll an der Seite der Russen in Asien kämpfen. Mitten im Winter werden Soldaten und Waffen per Eisenbahn nach Sibirien geschafft.

26.11 1904 Schlacht des Ostasiengeschwaders um Port Arthur. Obwohl das deutsche Geschwader geschwächt von Kampf um Tsingtao zehn Tage zuvor ist, kann die Blockade der Japaner gebrochen werden. Die Deutschen entsetzen die Russen um Oberst Tretjakow. Das Deutsche Geschwader vereinigt sich mit den russischen Pafizikflotte und stellt am 28.11 die Japaner zum Kampf. Die Schlacht im Gelben Meer endet mit hohen Verlusten beider Seiten, doch die Japaner beenden die Seeblockade nicht.

Am 3.12 versucht das deutsche Geschwader den Durchbruch um nach Tsingtao zurück zukehren. Inzwischen habt die japanische Marine begonnen die deutsche Kolonie zu blockieren. Eine Ladung auf dem chinesischen Land will Japan zu nächst vermeiden.

Am 9.4.1915 vereinigen sich im chinesischen Meer vor Taiwan die russische und die deutsche Flotte. Die Seeschlacht von Seeschlacht bei Tsushima am 27. 5.1095 nimmt eine völlig anderen Verlauf. Durch die moderen Schlachtschiff des 2. deutschen Geschwaders ist die Überlegenheit der Japaner dahin. Die Japaner verlieren 16 Schiffe und Admiral Togo findet den Tod. Nach dem Sieg der Deutsch-russischen Flotte fährt diese nach Wladiwostok. Bis zu Frieden von 1908 wird die Flotte als Störfaktor im Japanischen Meer eintreten.

Das Kriegsjahr 1905: Der Krieg weitet sich aus.

Port Arthur und Tsingtao werden im Frühjahr von den Japaner erobert. Doch mit Hilfe Deutscher Truppen Bereits bei der Schlacht von Schlacht bei Mukden treten nun die Deutschen an der Seite der Russen in den Kampf ein. Weniger die Anzahl an Soldaten - gerade 2000 - sondern die modernen Waffen und positive Unterstützung für die Moral der Russen war von Bedeutung. So können die Japaner bei Mukden am Fluss Han zurückgeworfen werden und der Kampf in Manschurei weitet sich während des Sommers 1905 aus. Am 19.7.1905 erreicht das Russisch-Deutsche Battalion die besetzte Stadt Port Arthur.

Nachdem am 4.3 Großbritannien dem Russischen Reich den Krieg erklärt, erklärt Deutschland es den Zugang zur Ostsee für Kriegsschiffe von nicht angrenzenden Staaten sperren werde. London ist empört und stellt Berlin ein Ultimatum, das Berlin am 10.3 um 12 Mittags verstreichen lässt. So erklärt Großbritannien dem Deutschen Reich den Krieg.

Daten der Kriegserklärungen
Japan an Russland 8.2.1904 Großbritannien an Italien 10.4.1905
Japan an Deutschland 21.11.1904 Frankreich an Deutschland 2.5.1905
Großbritannien an Russland 4.3.1905 Österreich-Ungarn an Frankreich 3.5.1905
Großbritannien an Deutschland 10.3.1905 Italien an Frankreich 5.5.1905
Österreich-Ungarn an Japan 1.4.1905 Deutschland an Belgien 6.5.1905
Italien an Japan 1.4.1905 Deutschland an die Niederlande 8.5.1905
Serbien an Albanien 2.4.1905 Dänemark an Großbritannien 2.2.1906
Großbritannien an Österreich 3.4.1905 Spanien an Großbritannien 6.2.1906

Der Frieden von Wien

Nach der Flucht der Regierung Frankreichs am 7.7. 1905 durch Einnahme von Paris scheidet Frankreich aus dem Krieg aus. Die Deutschen rufen das Königreich Frankreich aus, und König Leopold von Belgien wird als Louis Philippe I. König von Frankreich. Deutschland hat auf Vermittlung Österreich-Ungarns schon am 10.5.1905 einen Waffenstillstand mit Belgien geschlossen und die Belgier haben dafür die Deutschen durch ihr Land nach Frankreich ziehen lassen. Belgien wird aufgeteilt. Flamische Gebiete sind Teil des Deutschen Reiches - Wallonien geht an Frankreich. Da Deutschland die Niederlande ab deren Kapitulation am vom 11.6 völlig besetzt wird Flamen mit diesem Gebiet vereinigt.

Frankreich muss Korsika an Italien abgeben und bis Saint Tropez wird die Cote Azur italienisch. Die Deutschen besetzen die gesamt Kanal - und Atlantikküste bis Bordeaux von da halten die Spanier, die 5.7 nach Frankreich den Krieg erklärten um Marroko zu erhalten. Deutschland hält sich sehr zurück echtes Terridoritum einzuverleiben. Frankreich wird als Basis gegen England benötigt.

Das Kriegsjahr 1906

Den Winter 1905/1906 herrscht in Europa eine Ruhe ohne Frieden, am 31.1 Großbritannien versucht in Dänemark eine Invasion zu starten um so Deutschland angreifen zu können. Schon im Jahre 1905 hatten englische Flottenverbände versucht in Ostsee einzudringen waren an Deutschen gescheitern. Als sich Dänemark am 20.10.1905 beschlossen sie deutsche Ostseeblockade ihrerseits durch zu führen, empörte dies Großbritannien, heilt aber bis Januar 1906 diese davon ab dänisches Gebiet zu verletzen. Mit der Invasion in Jütland Großbritannien Dänemark ohne Kriegserklärung an. Später wird behauptet Großbritannien wollte mit der Besatzung die Öffnung erzwingen. Als aber Dänemark 2.2 seinerseits Großbritannien nun der Krieg erklärt, tritt es an die Seite der Mittelmächte ein.

Am 6.2 eröffnet Spanien unerwartet das Feuer auf Gibraltar. Ein Flottengeschwader aus Italianischen-Österreischen und Spanischen Schiffen stellt das Britsiche Geschwader bei Gibratar. Nur ein Monate später muss Gibraltar aufgeben.

Die Jütlandinvasion der Briten endet im Fiasko im Sommer 1906. Ungeachtet dessen startet Großbritannien am 17.7 eine weiter Invasion in Nordspanien.Die Galicien-invasion hingegen ist besser durchdacht und nach dem sich der Brückenkopf bei Bilbao ausweitet und sogar bei der Bayonne man in Frankreich Fuß fasst scheint sich das Blatt zu wenden. Es kommt in weiten Gebieten Frankreichs zu Aufständen den das neue Regime.

Das Kriegsjahr 1907

Die Übermacht der Armeen der Kontinentalmächte beginnt sich in den Massenschlachten in Spanien und Frankreich auszuwirken. Während Deutsche, Russen und Österreicher ständig neue Armeen aufstellen können steht Großbritannien allein da. Am Kontinent sind eine halbe Million gefallen und die Homefleet hat beide größeren Schlachten nicht entscheiden können. 

Am 16.7.1907 kommt in der Biscaya zu Entscheidungsschlacht um die Seehohheit. Am 18.7 ist die Royal Navy geschlagen. Ab sofort muss sich England vor einer Invasion fürchten. Die britschen Truppen in Nordspanien und Südwestfrankreich sind abgeschnitten. 

Die sogenannte Baskenlandoffensive unter Feldmarschall von Haldern teilt das Britische Korps in zwei Hälften. Während sich die Truppen in Spanien bis Kriegsende halten können, müssen die Briten nörflich der Pyrännen am 23.10 kapitulieren.

Eine vom Vatikan getragene Friedensinitiative führt schließlich zum Waffenstillstand vom 11.11.1907.

Die Nachkriegsordnung

Im Frühjahr 1908 wird im neutralen Genf der Friedensvertrag unterzeichnet:

Großbritannien erkennt den Doggerbank als Selbstverteidigung der Russen an und akzeptiert, dass der darauffolgende Krieg aus den eigenen Fehlern gegangen wurde. Für die erlittenen Kriegsschäden hat der Großbritannien Rußland zu entschädigen.

Da Spanien großflächige Zerstörungen zu tragen hat wird ihm Gibraltar, Marroko und sowie Belize zu gesprochen. Auf deutschen Intervention hin verzichtet Spanien auf Reparationen durch das Königreich Frankreich - nur Großbritannien muss bis zum Jahre 1948 zahlen.

Frankreich wurde zu Königreich, welches mit Deutschland alliiert ist. Großbritannien muss die seit 1906 besetzten Kanalinseln an Frankreich übertragen. Ghana wird französisch

Der unprovozierten britischen Invasion Dänemarks folgend wird Dänemark enger Verbündeter des Deutschen Reiches, welches nach der Beseitigung der Marinebasis von Scapa Flow den Dänen die Bewachung überträgt. Die Shetland-Inseln werden von den Deutschen bis 1934 kontrolliert.

Der Krieg im Osten

Nachdem Frieden im Westen läuft eine vereinigte Flotte der Russen, Deutschen, Österreicher und Italiener gen Japan. Am 7.9.1908 kommt es vor Nagasaki zur Entscheidung. Japans Flotte wird vernichtet. Am 21.9. 1908 durchbricht ein Geschwader von 5 Dreadnoughts die Durchfahrt bei der Bucht von Tokio. Es folgt das, was die Japan noch Jahrzehnte später als "Schade von Yokosuka" bezeichnen. Um einem vernichtenden Beschuss durch die Schlachtschiffe zu entgehen, akzeptiert Japan die Kapitulation.

Japan muss sich aus China und Korea zurückziehen.

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