Die Großiberische Union ist ein Zusammenschluss aller Länder auf der Iberischen Halbinsel. Sie wurde 1654 nach dem Sieg im sogenannten Portugal-Krieg gegründet. Dieser Artikel beschäftigt sich nur mit dem Staat, für die Geschichte bitte diesen Artikel lesen.
Geschichte[]
Der Staat wurde nach dem Frieden von Oberösterreich gegründet. In diesem wurde unter anderem festgelegt, dass die beiden Staaten "für immer" vereinigt werden sollen. Daraufhin begann der neue König Weltmachtpolitik zu betreiben, und der Handel florierte. Die Portugiesen akzeptierten ihr Schicksal als neuer Teil des spanischen Staates nicht, und es gab oft größere und kleiner Revolten, zum Beispiel die sogenannte Wein-Revolte und viele weitere kleinere. Die Nachfolger Philipps IV. begannen als erste (statt dem Sonnenkönig in UZL) absolutistisch zu regieren und konnten ihre Macht auch in den portugiesischen Kolonien festigen. Als Napoleon in Frankreich an die Macht kam, war man besorgt und begann mit einer Aufrüstung der Armee. Die Sorgen bewahrheiten sich und Frankreich wollte die Union zerschlagen, doch auch sie erlebten einen "Marsch über die Pyrenäen" und scheiterten an den Verteidigungsanlagen. Nach dem Wiener Kongress bekam die Union einige Grenzgebiete zugesprochen und konnte ihren Weltmachtstatus noch weiter festigen. Die iberoamerikanischen Kolonien aber begehrten in dieser ZL nicht die Unabhängigkeit, da dies nur durch die Schwächung des spanischen Zentralstaats geschah. In der Zeit des neuen Imperialismus waren sie sehr aktiv und konnte die (ehemals portugiesischen) Kolonien Mosambik und Angola verbinden und einen Großteil Westafrikas und Marokkos unter ihre Kontrolle bringen. Im Ersten Weltkrieg waren sie auf der Seite der Mittelmächte und gewannen gemeinsam mit diesen den Krieg. Kurz darauf fiel aber der Vielvölkerstaat Ö-U auseinander, und Deutschland wurde faschistisch, sodass es zum 2. Weltkrieg kam, in dem die Union wie Frankreich von Deutschland besetzt wurde. Im Kalten Krieg war man neutral und konnte so mit beiden Seiten handeln und stark profitieren. Die amerikanischen Kolonien wurde unter einem Dominion-ähnlichen System mit engerer Anbindung an das Mutterland mit fast keiner Gewalt entlassen, ähnlich verlief es auch in Afrika. Bis heute ist die Großiberische Union eine Weltmacht, vergleichbar mit den USA.
Geographie[]
In der Iberischen Union gibt es 5 größere Flüsse: Ebro, Guadiana, Guadalquivir, Tajo und Duero. Im Norden trennt das Pyrenäengebirge das Land von Frankreich, im Süden liegt das Überseegebiet des Vereinigten Königreichs Gibraltar und die Straße von Gibraltar, die das Land von Afrika trennt. Auf diesem Kontinent liegen die beiden Überseegebiete Ceuta und Melilla, die bis heute zwischen der Union und Marokko umstritten sind.
Bevölkerung[]
Die Bevölkerung ist zu 97% katholisch, die anderen 3% sind muslimisch (hauptsächlich in Ceuta und Melilla). Zu 79% ist die Bevölkerung spanisch, zu 18% portugiesisch und die restlichen Prozente sind zwischen 2% Katalanen und dem restlichen Prozent regionale Minderheiten, wie zum Beispiel die Basken und Galizier, aufgeteilt.
Verfassung[]

Eine grobe Darstellung der Verfassung der Union
In der spanischen Verfassung ist der König zwar immer noch existent, doch hat er nur sehr limitierte Kraft, die im Artikel 62 der Unionsverfasung festgelegt wird:
Art. 62. Dem König obliegt es:
a) die Gesetze zu billigen und zu verkünden;
b) die Cortes Generales einzuberufen und aufzulösen und die Wahlen gemäß den in der Verfassung festgelegten Bestimmungen festzusetzen;
c) eine Volksabstimmung in den von der Verfassung vorgesehenen Fällen festzusetzen;
d) den Kandidaten für das Amt des Ministerpräsidenten vorzuschlagen und ihn gegebenenfalls zu ernennen sowie ihn nach Maßgabe der Verfassung zu entlassen;

Der momentane König Spaniens Felipe IV.
e) die Mitglieder der Regierung auf Vorschlag des Ministerpräsidenten zu ernennen und zu entlassen;
f) die im Ministerrat beschlossenen Verordnungen zu erlassen, die zivilen und militärischen Ämter zu vergeben und gemäß den Gesetzen Ehren und Auszeichnungen zu verleihen;
g) sich über die Staatsangelegenheiten zu informieren und zu diesem Zweck, wenn es ihm angebracht erscheint, auf Antrag des Ministerpräsidenten den Sitzungen des Ministerrats zu präsidieren;
h) den Oberbefehl über die Streitkräfte auszuüben;
i) das Begnadigungsrecht gemäß dem Gesetz, das keine allgemeinen Gnadenerlasse zulassen darf, auszuüben;
j) die Schirmherrschaft über die königlichen Akademien zu übernehmen.
Trotz den oben genannten Punkten ist in Artikel 1 (dem wichtigsten) zu lesen:
(2) Das Volk, von dem alle Staatsgewalt ausgeht, ist Träger der nationalen Souveränität.
Klima[]

Das Klima in Madrid ist ozeanisch-kontinental.
Das iberische Klima lässt sich grob in folgende Teile unterteilen:
- Atlantisches Klima an der nördlichen Atlantikküste: Galicien, Asturien, Kantabrien, Baskenland, Navarra (Norden). Vor allem im Winter Niederschläge, sehr milde Winter und Sommer.
- Ozeanisch-kontinentales Klima im Zentrum der Iberischen Halbinsel: Kastilien und León, Madrid, La Rioja, Navarra, Kastilien-La Mancha, Extremadura und Andalusien. Sehr kalte Winter mit regelmäßigen Schneefällen im Norden und heiße Sommer, hauptsächlich im Winter Niederschläge.
- Kontinentales Mittelmeerklima in Aragón, Katalonien, Valencia (Hinterland), Murcia, Kastilien-La Mancha und Andalusien. Niederschläge vor allem in Frühling und Herbst. Heiße Sommer und kalte Winter; die täglichen Temperaturschwankungen können 25°C betragen.
- Mittelmeerklima in Katalonien, auf den Balearen, in Valencia, Murcia und Andalusien. Niederschläge fallen vor allem im Frühjahr und Herbst, zum Teil wolkenbruchartig (erste Septemberwoche). Durch die von Norden nach Süden abnehmende Niederschlagsmenge (Barcelona 640 mm, Tortosa 524 mm, Valencia 454 mm, Alicante 336 mm, Almería 196 mm) kann das Mittelmeerklima in ein feuchtes und trockenes unterschieden werden. Die Temperaturen sind im Winter mild, im Sommer ist es heiß, teilweise heiß-feucht.
In Barcelona hingegen gibt es Mittelmeerklima
- Gebirgsklima in den Höhenlagen der Pyrenäen, des Kantabrischen und Iberischen Gebirges, des Kastilischen Scheidegebirges und der Betischen Kordillere. Lange, kalte Winter und kurze, frische Sommer
- .Subtropisches Klima auf den Kanaren. Milde Temperaturen (18 bis 24 °C) fast über das ganze Jahr, einen Winter gibt es so gut wie nicht (Durchschnittstemperaturen in Santa Cruz de Tenerife: 17,9 °C im Januar und 25,1 °C im August). Die Niederschläge auf den Kanaren variieren sehr stark in den einzelnen Regionen der Inseln.
Auf Teneriffa gibt es aufgrund des subtropischen Klimas keine richtigen Winter
Staatsgebiet[]
Das Staatsgebiet der Iberischen Union erstreckt sich über die gesamte Iberische Halbinsel sowie einige Inseln im Atlantik. Die südamerikanischen Kolonien sind in ihrer Souveränität so eingeschränkt, dass früher diese Gebiete als Teil der Union angesehen wurden, aber um die wenigen Nationalisten nicht zu verärgern, wird dies heute vermieden.
Beziehungen zu anderen Ländern[]
Die iberischen Beziehungen sind sehr eng mit den Kolonien. Diese sind zwar unabhängig, aber ihre Staatsgewalt ist eingeschränkt. Der König hat in den Kolonien mehr Macht als im Heimatland, und viele Bürger identifizieren sich stärker mit dem iberischen König als mit dem eigenen Heimatland. Da Iberien Teil der EU ist, unterhält es gute Beziehungen zu allen Mitgliedsstaaten. Zu den USA gibt es sehr gute Beziehungen.
Gliederung[]
Region | Einwohner | Hauptstadt |
---|---|---|
Katalonien | 13806642 | Barcelona |
Spanien | 32633222 | Madrid |
Portugal | 10602000 | Lissabon |
Somit ist die Union in drei Bundesstaaten unterteilt, die alle eine gewisse Autonomie besitzen.