
216 v. Chr. Hannibal besiegt in der Schlacht von Cannae ein großes römisches Heer. Er marschiert nach der Schlacht nach Rom. Die Nemesis Roms nimmt seinen Anfang.
Belagerung[]
1. Woche:
Die Arbeiten an den Belagerungsgeräten gehen zügig voran. In Karthago wird ein Heer zusammengestellt, das Hannibal unterstützen soll. Eine karthagische Flotte vernichtet bei der Insel Malta den Großteil der römischen Flotte. In Rom herscht Panik, einige extremistische Senatoren und Generäle stürzen den Senat und die Volksversammlung und errichten eine Diktatur. Alle Bürger, die nicht kämpfen können, werden aus der Stadt ausgewiesen, Hannibal zwingt sie, beim Bau seiner Belagerungswaffen mitzuwirken.
2. Woche:
Das karthagische Expeditionsheer wird verschifft und nimmt Kurs nach Rom. Währenddessen werden Ostia und die Häfen der Bundesgenossen Roms von der karthagischen Marine blockiert. Hannibal hat währenddessen die ersten Belagerungsgeräte fertiggestellt. In Rom gehen langsam die Lebensmittel zu Ende. Man beginnt mit dem Fischfang im Tiber und dem Aufstellen von Lebensmittelpatrouillen. Hannibal führt einige Angriffe auf die Stadt aus, die aber an den fehlenden Männern oder den hohen Mauern Roms scheitern.
3. Woche:
Das karthagische Expeditionsheer hat Italien erreicht und verstärkt Hannibals Truppen. In Rom begehen einige Bürger Selbstmord. Die Militärdiktatur lässt alle Sklaven töten und ihr Fleisch als Nahrungsmittel verteilen. Ein Angriff der Bundesgenossen auf Hannibals Heer misslingt, das Bundesgenossenheer muss sich zurückziehen. Hannibal schickt Boten aus, die die Bundesgenossen zum Seitenwechsel bewegen sollen. Einige wagemutige Soldaten Hannibals klettern heimlich nachts über die Mauer und öffnen die Tore Roms. In einem Sturmangriff nimmt Hannibals Kavallerie die Hälfte der Stadt fast widerstandslos ein. Die Militärdiktatur flüchtet auf den Kapitolshügel. Hannibal lässt die Stadt 2 Tage lang gründlich plündern und verschifft das meiste nach Karthago.
4. Woche:
70% der römischen Bundesgenossen wechseln auf die Seite Hannibals, nur einige römische Dörfer und Capua leisten Widerstand gegen Hannibal. In Rom ergeben sich die letzten Truppen auf dem Kapitolshügel. Ostia wird von der karthagischen Marine erobert. Der karthagische Senat lässt die überlebenden Römer in drei Städten in je 20km Entfernung zu Rom ansiedeln, sie werden Nova Roma, Platinia und Colonia Roma genannt. In allen werden karthagische Garnisonen errichtet. Die restlichen Bundesgenossen werden bei Ostia von Hannibal geschlagen. In den darauffolgenden Jahren werden alle von den Römern okkupierten Besitztümer von Karthago wieder besetzt und Italien als Vasallenstaat etabliert.
Nachfolger Roms?[]
100 v. Chr. Karthago hat das gesamte westliche Mittelmeer und Spanien erobert. Ägypten und Makedonien zahlen hohe Tribute an Karthago.
44 v. Chr. Die Weigerung Kleopatras, Karthago Tribut zu zahlen, mündet in die Besetzung Ägyptens durch Karthago und die Flucht Kleopatras nach Syrien.
30 v. Chr. Das Seleukidenreich, Pergamon, Makedonien und Bithynien schließen sich zum Griechischen Bund zusammen und erklären Karthago den Krieg.
24 v. Chr. Nach 6 Jahren Krieg sind Palästina, Pergamon, Bithynien und halb Griechenland in karthagischer Hand.
22 v. Chr. stirbt Kleopatra in Byzanz, nachdem sie von karthagischen Häschern gefunden wurde.
In den daraufolgenden Jahren wird Christus in Betlehem geboren, und ganz Griechenland erobert. Das Christentum breitet sich nach dem Tode Jesus im Alter von 56 Jahren an einer Lungenentzündung schneller und friedlicher über das ganze karthagische Reich aus. Die Karthager halten das Christentum nicht auf, ist es doch keine Bedrohung für sie selbst. 190 n. Chr. ist fast das ganze Mittelmeer entweder in karthagischer Hand oder zahlt Tribut an Karthago. Das Christentum hat bereits 3 Mio. Anhänger.
634 n. Chr. die Hunnen erobern im Sturm Europa, die Parther ein wichtiger Partner Karthagos werden von den Sassasiden erobert. Im Norden und Osten des Punischen Reiches üben die Hunnen großen Druck auf die germanischen und keltischen Stämme aus, viele wandern in Punien ein. Nach mehreren großen Aufständen und den vielen Einwanderern ist Punien so geschwächt, dass selbst die Einteilung des Reiches in 4 große Teile nichts bringt. Zudem werden muslimische Araber immer aggressiver und führen Beutezüge auf Persien, Syrien und Palästina aus. 637 ist die östliche Reichshälfte nur noch ein großer Trümmerhaufen. Palästina ist von Menschen leer gefegt, die vor der arabischen Besetzung geflüchtet sind. Syrien und Ägypten sind von den Arabern erobert worden. In Byzanz, das mit einer großen Immigrantenwelle zu kämpfen hat, bricht die Pest aus. Im Norden des Reiches haben die Germanen kleine unabhängige Staaten gegründet, die Kriege untereinander führen. Die Hälfte Italiens ist in hunnischer Hand. In Spanien gründen christliche Missionare den Staat "Christa" und besetzen 80% Spaniens. 640 wird Karthago von 40.000 Arabern belagert. Es fällt nach 4 Monaten Belagerung und mit ihm auch das Reich. In Süditalien gründen mehrere Generäle mit ihren Truppen das "2. Römische Reich", ihre Hauptstadt ist Capua. Sie erobern Italien und Illyrien von den Hunnen zurück. Christa erobert die Hälfte Frankreichs und die iberischen Inseln. In Byzanz gründet man das Byzantinische Reich, das für Ordnung und Ruhe im Osten sorgt. Alle 3 Reiche gründen den sogennanten ,,Neupunischen Pakt" und versprechen sich gegenseitige Bündnistreue.
Mittelalter:[]
Christa hat die Araber von der Invasion Europas abgehalten, und selbst Frankreich, Germanien und Südengland erobert. Das 2. Römische Reich eroberte Helvetien, Österreich, Ungarn und die Slowakei. Das Byzantinische Reich hat Syrien von den Arabern zurückerobert und hält Palästina als Pufferstaat aufrecht.
Renaissance:[]
Christa hat seinen Regierungssitz nach Avignon verlegt. Das Königreich England wurde gegründet und Skandinavien, Rußland und Irland christianisiert. Das 2. Römische Reich erlebt eine Blütezeit und verlegt seinen Regierungssitz nach Mailand. Das Byzantinische Reich hat mit den Arabern Bündnisse und Handelsverträge abgeschlossen. Es wurde Amerika entdeckt und besiedelt.
Neuzeit:[]
In Deutschland entsteht das Königreich Preußen mit dem Herscher Ludwig I. und der Hauptstadt Germanopolis. Nach über 1200 Jahren Bestand wird der Neupunische Pakt aufgelöst. Byzanz hat mit russischen Fürsten zu kämpfen und Christa spaltet sich in Spanien und Frankreich. Das 2. Römische Reich existiert nicht mehr. Dafür aber die Staaten: Italika, Ungarn-Österreich und die Illyrische Föderation. In Amerika gründete man im Norden die Freien Kolonien und im Süden Kolumbia, Argentinien, Venezuela und Brassilia.
Ab 1900:[]
Byzanz löst sich auf in Anatolien, Griechenland, Syria und die Bulgarische Republik. In China verläuft alles wie in unserer Zeitlinie, nur ohne Boxerkrieg. Japan wurde von Amerika modernisiert und okkupiert große Teile des Pazifiks und beginnt einen Krieg mit China, der von 1938 bis 1956 geht. Persien erobert Pakistan. Frankreich, England, Spanien, Helvetien kämpfen gegen Preußen, Italien und Ungarn-Österreich. Es gibt keinen Hitler und auch keinen Faschismus. Rußland ist eine Republik. In Avignon wird eine große Kathedrale eingeweiht. Daraufhin erklärt der Papst Avignon für das neue christliche Zentrum der Welt und verordnet Punisch als Amtssprache.