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Heinrich Ætheling beschreibt eine Zeitlinie, in der die Salier 1125 nicht aussterben und außerdem die englische Krone erben. Die hier folgenden Biografien und Artikel werden aus Sicht der Zeitlinie geschrieben.
Heinrich Ætheling[]
Heinrich (auch Heinrich von Waiblingen, englisch: Henry oder zeitgenössisch: Henric Ætheling, lateinisch: Henricus; * 25. Februar 1120 in Utrecht, † 21. Juli 1170 ebenda) war von 1135 als Heinrich II. König von England (Rex Anglorum), ab 1137 als Heinrich VI. Römischer König (Rex Romanorum) und als Heinrich V.[1] König von Burgund (Rex Arelatensis, ab 1149), Italien (Rex Italiæ, ab 1154) und Römischer Kaiser (Imperator Augustus, ab 1155).
Heinrichs Regierungszeit war früh geprägt von Konflikten um die Kronen Englands und des Römischen Reiches. Nachdem der Kaiser gegenüber den Reichsfürsten seit Heinrich III. an Macht verloren hatte, konnte Heinrich einen weiteren Verfall verhindern. Desweiteren gelang Heinrich die im Nachhinein dauerhafte Anbindung Englands an das Reich. Dadurch konnte Heinrich der Waiblinger-Dynastie zu einer zweiten mittelalterlichen Blütephase verhelfen.
Leben[]
Frühe Jahre[]
Heinrich wurde am 25. Februar 1120 in Utrecht als Sohn des Kaisers Heinrich IV. und seiner Gattin Matilda von England, der Tochter Heinrichs I., dem König von England geboren. Im November 1120 verstarb Heinrichs Onkel Wilhelm Ætheling, wodurch Heinrich I. wieder ohne Nachfolger dastand. Bis 1125 versuchte Kaiser Heinrich mehrmals, seinen Sohn zum römischen König wählen zu lassen, scheiterte aber an der Opposition der Fürsten, die einen erwachsenen Kandidaten forderten. Als der Kaiser schließlich 1125 verstarb, konnte sich die Waiblinger Fraktion um die Staufer-Herzöge Friedrich von Schwaben und Konrad von Franken und den Babenberger Markgrafen Leopold von Österreich, alle Vettern Heinrichs, durch seine Tante Agnes von Waiblingen, bei der Königswahl nicht durchsetzen. Stattdessen wurde der Herzog von Sachsen, Lothar von Supplingenburg gewählt. Mathilda zog mit Heinrich nach England, wo der junge Heinrich zum Erben seines Großvaters ernannt wurde.
In England wuchs Heinrich, fortan mit dem für Kronprinzen üblichen angelsächsischen Beinamen Ætheling betraut, am Hofe seines Großvaters auf und erhielt eine für den Thronerben angemessene Erziehung. So lernte er normannisches Französisch, Englisch und Latein, und erhielt eine militärische Ausbildung. Bereits 1128 heiratete Heinrichs Mutter erneut, diesmal den elf Jahre jüngeren Gottfried Plantagenet, den Herzog von Anjou. 1132 wurde Heinrich mit Konstanze, der Tochter König Ludwigs VI. von Frankreich, verlobt. Drei Jahre später erhielt Heinrich als Zeichen seiner Mündigkeit die Schwertleite.
Regierungszeit als König von England[]
Englischer Bürgerkrieg[]
Am 1. Dezember 1135 starb Heinrich I. und der junge Heinrich folgte ihm als König von England nach. Entgegen dem Versprechen, dass die Barone Heinrich I. vor seinem Tod gaben, Heinrich II. als König anzuerkennen, widerriefen einige Barone ihre Unterstützung und wählten stattdessen Stephan von Blois zum (Gegen-)König, der sich bald in der Normandie durchsetzen konnte, während Heinrich seine Herrschaft in England festigte.
Vollständiger Titel[]
In Urkunden, die Heinrich zwischen 1155 und seinem Tod schreiben ließ, ist die folgende Titulatur zu lesen:
- Henricus quintus divina favente clementia Romanorum Imperator Augustus et Romanorum et Anglorum et Italiæ et Arelatensis Rex.
Anmerkungen[]
- ↑ ottonisch-salische Urkunden unterschieden in der Nummerierung der Herrscher zwischen Königen und Kaisern, diese Praxis wurde in UZL mit Lothar III. nicht mehr weitergeführt, in dieser AZL aber durch Heinrich V. wieder eingeführt.
Spätere Salier[]
- Heinrich VI. (~1140-1210) -parallel zu UZL Heinrich VI. → Erbreichsplan und zwei Kreuzzugüge ⚭ 1166, Theodora Komnene, Witwe Balduins III. von Jerusalem, Nichte von Kaiser Manuel I.
- Heinrich VII. (~1170-1230) -parallel zu UZL Friedrich II.; 1205 mit Johanna Tochter Kaiser Balduins I. verlobt, 1215 Heirat.
- Heinrich VIII. (~ 1216-1278) ⚭ Gertrud von Babenberg; fördert Rheinischen Städtebund → umfasst bald das ganze Reich; Bundestag entwickelt sich zum Reichstag → frühe Demokratisierung und Entwicklung zu einer parlamentarischen Monarchie.
- Heinrich IX (1236-1300) ⚭ Adelheid von Holland (~1230-1284)
- Heinrich X (1261-1329) ⚭ Sancha von Portugal (1264-1302)
- Konrad II. (1290-1358) ⚭ Isabelle von Flandern-Valois, Tochter von Kaiserin Katharina I. von Romanien.
- Heinrich XI. (1321-1360) ⚭ Johanna von Brabant (1322-1406)→Holland, Brabant, Flandern als Krondomäne
- Karl IV. (-1365)
- Konrad III. (-1400)
- Konrad IV. (-1430)
- Heinrich XII. (-~1460=
- Friedrich I. (-~1500)
- Heinrich XIII. (-1515), letzter patrilinearer Nachkomme Konrads I.
Liste der Westkaiser ab 1515[]
Liste der Könige und Vizekönige von Italien ab 1154[]
König | Vizekönig | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Bild | Name | Regierungszeit | Anmerkung | Bild | Name | Regierungszeit | Anmerkung |
Heinrich V. Enrico V |
1154-1170 | Sohn Kaiser Heinrichs IV. Auch Römischer König und König von Burgund und England. Ab 1155 Römischer Kaiser |
Datei:Beispiel | Friedrich I. Barbarossa Federico I Barbarossa |
1155-1192 | Urenkel Kaiser Heinrichs III. Auch Herzog von Schwaben. | |
Datei:Beispiel | Heinrich VI. Enrico VI |
1170-1198 | Sohn des Vorgängers Auch Römischer König und König von Burgund und England. Ab 1178 Römischer Kaiser. 1198 Erbkaiser, Italien wird zur Erbmonarchie unter Vizekönig Heinrich VII. |
Datei:Beispiel | Heinrich VII. Enrico VII |
1192-1198 | Sohn des Vorgängers. Ab 1198 Erbkönig von Italien. |
Bild | Name | Regierungszeit | Anmerkung |
---|---|---|---|
Datei:Beispiel | Heinrich VII. Enrico VII |
1198-1220 | bis 1198 Vizekönig von Italien. Ab 1194 de jure Uxoris König von Sizilien. |
Datei:Beispiel | Friedrich II. Federico II |
1220-1250 | Sohn des Vorgängers. Auch König von Sizilien. Ab 1225 König von Jerusalem. Ab 1235 Herzog von Schwaben. |
Datei:Beispiel | Konrad III. Corrado III |
1250-1254 | Sohn des Vorgängers. Auch König von Sizilien und Jerusalem und Herzog von Schwaben. |
Datei:Beispiel | Konrad IV. Corrado IV |
1254-1271 | Sohn des Vorgängers. Auch König von Sizilien und Jerusalem und Herzog von Schwaben. |
Datei:Beispiel | Friedrich III. Federico III |
1271-1323 | Enkel Friedrichs II. Auch König von Sizilien und Jerusalem, Herzog von Schwaben, Markgraf von Meißen und Landgraf von Thüringen. Stammt väterlicherseits aus des Geschlecht der Wettiner. |
Friedrich IV. Federico IV |
1323-1349 | Sohn des Vorgängers Auch König von Sizilien und Jerusalem, Herzog von Schwaben, Markgraf von Meißen und Landgraf von Thüringen. | |
Friedrich V. Federico V |
1349-1381 | Sohn des Vorgängers Auch König von Sizilien und Jerusalem, Herzog von Schwaben, Markgraf von Meißen und Landgraf von Thüringen. | |
Friedrich VI. Federico VI |
1381-1428 | Sohn des Vorgängers Auch König von Sizilien und Jerusalem, Herzog von Schwaben, Markgraf von Meißen und Landgraf von Thüringen. Ab 1423 Herzog von Sachsen. | |
Friedrich VII. Federico VII |
1428-1464 | Sohn des Vorgängers Auch König von Sizilien und Jerusalem, Herzog von Sachsen und Schwaben, Markgraf von Meißen und Landgraf von Thüringen. | |
Ernst Ernesto |
1464-1486 | Sohn des Vorgängers Auch König von Sizilien und Jerusalem, Herzog von Sachsen und Schwaben, Markgraf von Meißen und Landgraf von Thüringen. | |
Friedrich VIII. Federico VIII (* 17. Januar 1463; † 5. Mai 1525) |
1486 - 5. Mai 1525 | Sohn des Vorgängers Auch König von Sizilien und Jerusalem, Herzog von Sachsen und Schwaben, Markgraf von Meißen und Landgraf von Thüringen. Ab 1515 auch römischer Kaiser. | |
Ab 1515 wieder Personalunion mit der Kaiserkrone. |
Liste der Ostkaiser (Kaiser von Romanien) ab 1204[]
Wahrscheinliche Auswirkungen (in der Planung)[]
- Normandie verbleibt bei Stephans Nachkommen→kein angevinisches Reich→Haus Anjou-Plantagenet wird vermutlich trotzdem nach Aquitanien einheiraten→Plantagenets mächtigster Vasall der französischen Könige.→hundertjähriger Krieg, wenn er denn passiert bleibt ein französischer Bürgerkrieg.→Frankreich zerfällt. (AZL Edurard III. wird König von Aquitanien)
- Salier(Waiblinger) sterben nicht aus, Staufer und Wettiner (ab Friedrich dem Gebissenen) werden als Teil derselben Familie/Dynastie angesehen).
- →Erbreich gelingt→zentralisiertes (Heiliges) Römisches Reich,→Reich wird allgemein als Römisches Reich betrachtet, Voltaire wird niemals diesen berüchtigten Satz sagen.
- →Friedrichs Staufer-Linie, werden Erbkönige in Italien→Staufer sind damit in sinnvoller Position, damit Friedrich II. trotz Abweichung existieren wird. → Nach Aussterben der Staufer fällt Italien an die Wettiner.
- Nach Aussterben der "Salier" im 16(?). Jahrhundert fällt auch das Reich an die Wettiner
- Linguistisch verbleibt Englisch im Westgermanischen Dialektkontinuum, Englisch bleibt deutlich germanischer und wird als deutscher Dialekt angesehen.
- Aachen wird ab 13./14. Jahrhundert zur Hauptstadt ausgebaut.
- England als Teil des Reiches wird sich nicht über die britischen Inseln ausdehnen (
Wales wohl ausgenommen), Schottland könnte aber Irland unterwerfen. Wales wird Königreich mit Segen des Kaisers. Königshaus Aberffraw→Tewdwr→Stewart→Personalunion mit Schottland und Irland
mögliche weitere Auswirkungen:[]
- Kreuzzüge sind erfolgreicher (Kreuzfahrer-Königreich in Ägypten, Jerusalem bleibt in der Hand der Christen.)→Koptische Kirche (inklusive Nubien und Äthiopien) sind mit Rom uniert.
- Lutherische Reformation ist eine Kirchenreform, keine Kirchenspaltung.
- Calvinisten könnten dennoch existieren.
- Byzantinisches Reich ab 1204 katholisch (UZL Lateinisches Kaiserreich setzt sich durch), kann mit westlicher Hilfe Anatolien zurückfordern. → Türken in Anatolien werden hellenisiert.→ Wenn Erbfolge wie UZL fällt das Reich an die Lothringer und Habsburg-Lothringer. Unierung der Armenisch- und Syrisch-Orthodoxen Kirchen mit Rom wäre möglich. Damit verbleibt die Assyrische, als einzige unabhängige Ostkirche (auch mit Rom unieren?)→Wegfall eines türkischen Reiches in Anatolien (UZL Osmanen) könnte stärkeres Persien bedeuten.
- Spanien und Portugal werden vermutlich trotzdem nach alternativen Seeweg nach Indien suchen, um vom Reich unabhängig handeln zu können. →Amerika wird planmäßig entdeckt. Vielleicht statt Amerika Kolumbien oder Brasilien genannt.→Reich wird wegen universalem Anspruch Kolonien erwerben wollen.
- Deutscher Orden wird vermutlich immer noch ins Baltikum ziehen, ohne Reformation aber kein Herzogtum Preußen→Vielleicht ein späterer Prußenaufstand, der zu einem unabhängigen Preußen führt?
- 1285 wird das Königreich Burgund an den Markgrafen der Provence Karl II. von Anjou (als König Karl III.) verliehen. Nach dem Tod der Königin Johanna der Schrecklichen geht das Königreich an Philipp von Burgund.→Habsburger, Spanisch/Österreichisch-Burgund statt Niederlande.
- Plantagenet haben UZL nach Verlust der franzöischen Gebiete vor allem im Englischen Adel geheiratet. Da hier aber französische Fürsten, werden die Plantagnetes ab Eduard III. besonder abweichen. Frage ist, an wen geht Aquitanien nach dem Aussterben der Plantagenets? Wie UZL an die Tudors unwarscheinlich. Möglich wäre die Kastilier, dann würde Aquitanien aber unweigerlich an die Habsburger fallen. Dauerhafte Vereinigung mit Frankreich oder Spanien wäre zu vermeiden.
...To be continued...
Zeitlinien des Mittelalters |
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Clemens der I. Ein Kaufmannssohn erobert Europa | Der Schwarze Tod | Aufstieg zweier Nationen | Der Weg des heiligen Deutschritterordens | Die Wiedergeburt des Byzantinischen Reiches | Der Tod des Propheten | Edwards Empire | Mongolensturm | Großbyzantinisches Reich | Kaiser Ottokars Glück | Ein heiliger Kaiser rettet den christlichen Orient | Dschingis-Khans früher Tod | Chaos-ZL | Guinevere I. |
Zeitlinien Heiliges Römisches Reich |
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Der Gewinn des Bauernkrieges | Kaiser Ottokars Glück | Österreich heiratet |