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Heinrich 1-4

Heinrich 1-4 (1913-1924)

Heinrich Kampftürme gehörten seit 1913 bis in den 2. Weltkrieg zum festen Bestandteil der Österreichischen Panzertruppen. Kampftürme sollten nach dem 1912 entwickelten Konzept einer Kampffestung, Kampfturmtaktik geschlossen als Panzereinheit vorgehen.

Das Heinrich Kampfkonzept[]

Das von Dr. Heinrich Schmunzel 1912 entworfene Kampfkonzept basierte auf der Vorstellung Panzerfahrzeuge wie mittelalterliche Belagerungstürme einzusetzen. Im Zentrum der Kampfordnung sollte eine riesige fahrende Kampffestung stehen die durch Heinrich Kampftürme flankiert wird. Gepanzerte "Heinrich" Infanterie würde in der Art der Römischen Legion eine Kampfformation ähnlich der Schildkröte bilden. Schmunzels Kampfkonzept kränkelte jedoch an mehreren Schwierigkeiten. Dieses Konzept konnte durch die Kampf Panzer Festung (KPF) ab 1926 teilweise angewendet werden. Späh, Truppentransportfahrzeuge und ungepanzerte Infanterieeinheiten wurden dabei eingebunden. Das Kampfkonzept wurde im 2. Weltkrieg von den Austrian States of America erneut versucht, dazu benutzten die ASA Streitkräfte neue britische Sturmtürme und Kampftürme.

Liste der in das Konzept eingebundenen Panzerfahrzeuge[]

Gepanzerte "Heinrich" Infanterie[]

Seit 1903 arbeitete die K. u K. Armee an schusssicheren Schutzwesten für den Feldgebrauch. Die aus Materialtests hervorgegangenen Plattenrüstungen waren in der Lage leichten Beschuss und Granatsplitter abzuwehren machten aber das rennen unmöglich. 1910 bildete Dr. Heinrich Schmunzel eine 20 Mann starke Freiwilligeneinheit.

HRüstung

Gepanzerte Infanterie in Feldharnisch H7, Westfront 1916

Die Mitglieder der EH (Einheit Heinrich) waren handverlesene Soldaten die allesamt den Vornamen Heinrich hatten. Die EH war mit einem Austro-Daimler Panzerwagen (später Heinrich I. Kampfturm) ausgerüstet und trainierte den kombinierten Einsatz von Panzerfahrzeugen und Infanterie.Die Übungen auf dem Truppenübungsplatz Schmelz bei Wien wurden unter strengster Geheimhaltung durchgeführt und waren Teil der in Planung befindlichen Panzerkampf Strategie. Von 1912 an exerzierte die EH ebenfalls den Gebrauch kugelsicherer Panzerschilder. Die Heinrichs wurden in die römische Kriegsführung eingewiesen, Schildformationen konnten nicht durchgeführt werden da die mit Stahl verstärkten Schilde zu schwer und unhandlich waren. Die gepanzerte Heinrich Infanterie nahm an der Operation Rache für Königgrätz 1913 in Baiern teil bevor sie im Oktober aufgelöst wurde. Die von EH eingesetzten Plattenrüstungen wurden während des 1. Weltkrieges unter der Bezeichnung „Feldharnisch H7“ für österreichische Truppen der Westfront hergestellt. Feldharnisch H7 schützte Torso, Schultern und Kopf und war bis 1920 in Verbindung mit Heinrich Kampftürmen im Einsatz.

Heinrich Kampftürme (1913-1939)[]

Radpanzerturm Heinrich I.[]

Der Radpanzer Heinrich von 1913 war die Weiterentwicklung der bisherigen motorisierten und gepanzerten Fahrzeuge Österreich-Ungarns durch die Hypertechnologie Gesellschaft. Vorbild für den Heinrich stellte der seit 1906 in der K. u K. Armee eingesetzte Austro-Daimler Panzerwagen dar. Durch seine Drei Achsen und den Allradantrieb wies Heinrich eine für die Zeit außergewöhnliche Geländegängigkeit vor. Der von Heinrich Schmunzel ersonnene Radpanzerturm Heinrich sollte eigentlich ein Kettenfahrzeug werden. Der Radpanzerturm war lediglich eine Kompromisslösung da das österreichische Oberkommando sich für die Weiterentwicklung von Radpanzern aussprach. Im Kriegseinsatz wurden die Heinriche als Begleitfahrzeuge für motorisierte Artilerie verwendet. Während des 1. Weltkriegs erwies sich der vorgespannte Schneepflug als hilfreiches Werkzeug, Heinriche beseitigten Geröll, Stacheldraht und Barrikaden und schütteten feindlich bemannte Schützengräben zu. Als Manko des Kampfturmes erwies sich seine schwache Bewaffnung die nur aus einem MG bestand. Soldaten die durch Schießscharten feuerten beklagten die schlechte Sicht. Von 1913 bis 1917 wurden 251 Exemplare in Ungarn gebaut und bis Ende der 1920er Jahre verwendet.

Kampfturm Heinrich II.[]

Der Heinrich II. Kampfturm war ein Nebenprodukt der Forschung an dem schweren Kettenfahrzeug KPF. Während des Ersten Weltkrieges waren der österreichischen Armee Alliierte Kettenfahrzeuge in die Hände gefallen die danach untersucht wurden. Die durch Hypertechnologie Gesellschaft entworfenen Kettenaufhängungen war aber für den Bau einer überschweren Kampffestung noch untauglich. Der Prototyp Heinrich II. war mit seinen 5 drehbaren MG Türmen eine Option zu der in Entwicklung befindlichen Kampffestung. Bei der Gestaltung Heinrichs II. wurden bereits bestehende Komponenten des Vorgeängermodels verwendet. Wie schon Heinrich I. wurde 1919 die Produktion von ungarischen Rüstungsunternehmen durchgeführt. Einsätze im österreichischen Kronland Russland stellten den Kettenpanzer auf eine Bewährungsprobe. Der Kampfturm konnte sich trotz schlechter Wetterbedingungen während der russischen Märzrevolten (1922) der Kommunisten und danach im österreichisch-türkischen Krieg (1925-1928) bewähren.

Kampfturm Heinrich III. und Sturmturm Heinrich IV.[]

In den 1920er Jahren zeichnete sich bereits ein kommender Konflikt zwischen Österreich-Ungarn und der Ozeanischen Allianz ab. Der Kampfturm musste für einen zukünftigen Weltkrieg weiterentwickelt werden. Entwicklung und Bau von Heinrich III und Heinrich IV. wurden von den Westmärkischen Henschel-Panzerwerken übernommen. Der Heinrich III. Kampfturm von 1922 mit Fliegerabwehr erreichte dass was man mit Heinrich I. zu erreichen gehofft hatte. Durch den nach Vorne ausgerichteten Flammenwerfer den drehbaren MG Turm und 6 Schießscharten konnte das Fahrzeug mehr als überzeugen. Die leichte Fliegerabwehr des Kampfturms war der größte Vorschritt auf dem Schlachtfeld. Ab 1926 konnte das Heinrich Kampfkonzept von 1912 gemeinsam mit KPF und Infanterieeinheiten der Imperialen Armee Österreichs gegen das Osmanische Reich umgesetzt werden. Der ab 1924 eingesetzte Heinrich IV. war kein Neues Fahrzeug sondern ein modiviezierter Heinrich III. Heinrich IV. wurde als „Sturmturm“ eingesetzt, anstelle des MG wurde ein Sturmgeschütz im Turm angebracht. Der Geschützturm konnte nicht gedreht werden da er fest verschweißt war, auf die Fliegerabwehrwaffe wurde aus Platzgründen verzichtet. Sturmtürme wurden nur in kleiner Stückzahl produziert und in der Sturmturm Brigade Leopold 24 zusammengefasst. Alle 34 Sturmtürme wurden während des 2. Weltkrieges durch China zerstört. Heinrich IV. legte den Grundstein für spätere Sturmpanzer der 1920er für die unmittelbaren Artillerie Unterstützung der Infanterie.

Kampfturm Heinrich V.[]

Festung

Kampfturm Heinrich V. Australien 1940

In der Ersten Hälfte des 2. Weltkrieges rüstete die Imperiale Armee ihre Australiacorps mit dem Heinrich V. Radpanzer aus Der Heinrich V. war ein leichter Kampfturm der leicht erweitert werden konnte. Standartmäsig hatte der Turm nur ein schweres MG im Eulenturm. Die Stärke des Fahrzeuges lag auch in seiner leichten Bauart die Panzerung von bis zu 115 mm war für die Kämpfe im Busch Australiens ausreichend. Der Kapfturm hielt sich vor direkten Kontakt mit denn schweren australischen Sturmtürmen Mark VIII. „Bigbert“ fern. Heinriche wurden von den österreichischen Truppen vor den jeweiligen Einsätze selbst bewaffnet. Die Starkstrommwaffen SSD 75-L und 76-L standen ab 1940 für die Umrüstung bereit Bei Angriffen auf Schützengräben rüstete man den Eulenturm mit leichten Granatwerfern um. Der Radpanzer war mit seinen von Gunther Ritter von Burstyn entworfenen Spezialrädern nur der Lage schmale Gräben zu überschreiten, aber ansonsten sehr geländetauglich. Durch seine Guten Leistungen im Kampf gab das österreichische Oberkommando bei der Waffenfirma Styer im Februar 1942 weitere 3000 zu den bereits 2000 Heinrich V. Kampftüren in Auftrag. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Heinrich V. ausgemustert da er nicht mehr in die neuen Konzepte der Panzerkriegsführung passte.

Panzerklasse Sturmturm[]

ina erbeit

Liste klassischer Sturmtürme[]

Liste Bauchschützen Sturmtürme[]

Weitere Links Panzerfahrzeuge[]

Hier eine Linkliste zu Panzerfwahrzeugen der Terra Austria Zeitlinie.

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