Alternativgeschichte-Wiki

Während der Führer in Berlin 1945 auf seinen Untergang wartet, macht sich in Deutschland des Jahres 2056 eine Gruppe Hardcore-Neonazis auf, ihn zu retten und vor dem Untergang zu bewahren. Hitler und der Neonazi aus der Zukunft schmieden Pläne mit einer Zeitmaschine. Da die Zeitmaschine nur den Geist einer Person durch die Zeit schicken kann, entscheidet Hitler, sich geistig in das Jahr 1909 zurückversetzen zu lassen. Sein Ziel ist es nun, die Geschichte zu seinen Gunsten so zu ändern, dass er 1945 als Sieger des 2. Weltkrieges dasteht. Ausgestattet mit dem Wissen von 1945 manipuliert der junge Hitler die Geschichte. Dieser Artikel ist Teil der Zeitlinie Hitler bekommt 2. Chance durch Zeitreise.

Deutschland und der Putsch:[]

1918 in Deutschland wird der Friedensplan von der Bevölkerung positiv aufgenommen, aber das Problem ist der Kaiser. Der Plan beinhaltet dessen Abdanken und die Schaffung demokratischer Strukturen. Die Unzufriedenheit in Deutschland wächst somit. Die Menschen sind kriegsmüde und unwillig, das Leben zu opfern für einen Krieg, der leicht ohne weitere Schlachten beendet werden könnte. Der Kaiser möchte natürlich die Monarchie erhalten und bleibt bei seinem Ziel, der Siegfrieden durch einen milit. Erfolg. Besonders die deutschösterreichische Bevölkerung und Armeen sind nicht an der Weiterführung des Krieges interessiert. Durch die Zerschlagung der Donaumonarchie erhoffte man endlich den ersehnten Frieden. Doch während die Soldaten der anderen Völker in die Heimat geschickt werden, und Frieden aufkommt, werden die deutschösterreichischen Soldaten lediglich samt ihrer Waffen von der Italienfront an die Westfront verlegt. Anfangs herrschte eine teils euphorische Stimmung durch die Vereinigung der 2 deutschen Staaten. Aber die Stimmung fällt rapide, als klar wird, daß das Sterben jetzt weitergehen soll. Die Österreicher sind eh nicht so sehr mit dem Deutschen Kaiser verbunden und haben gerade erst den eigenen Kaiser verloren. Man wünscht sich Freiheit, Frieden und Wohlstand. Der Titel auf der Wiener Tageszeitung spiegelt die Stimmung sehr genau wieder: "Dann hätten wir auch unseren eigenen Kaiser behalten können"

General Ludendorff und einige seiner Vertrauten erkennen, daß der Krieg nur mit erheblichem Aufwand und unvertretbaren Verlusten zu einem militärischen Erfolg geführt werden kann. Durch die Seeblockade ist Deutschland sehr geschwächt, und die Lage wird täglich schlechter. Ein offensiver Sieg und die Besetzung Frankreichs könnte zwar dies lösen, aber XX Ludendorff sieht es als ausgeschlossen, daß dies schnell geschieht. Die Verluste einer solchen Offensive würde Deutschland zu sehr schwächen.

Der Kaiser sieht es allerdings anders. Er möchte um jeden Preis sein gottgegebenes Amt behalten, koste es, was es wolle. Er sieht eine gute Chance, trotz hoher Verluste einen Siegfrieden zu erzwingen. Er argumentiert dies damit, daß Deutschland alle Truppen an die Westfront verlegen kann, und zusätzlich seit dem Zusammenbruchs Ö-U ja auch die deutschösterreichischen Truppen nach Frankreich verlegt werden können. Der Kaiser setzt sich über die Ratschläge von Ludendorff hinweg und befiehlt die Entscheidungsschlacht zu Land und zu See. Er befiehlt die "Totale Schlacht" an der Westfront. Jeder Soldat solle seinen Beitrag leisten, um das Vaterland, das deutsche Kaiserreich, zu retten. Der Kaiser ergänzt einen Satz: "Es ist süß, für das Vaterland zu sterben!" Der Kaiser erhofft auch, durch einen letztendlichen Sieg, von der inneren schlechten Stimmung ablenken zu können.

Ludendorff argumentiert, daß ein Sieg zwar möglich, aber nur zu einem nicht vertretbaren Preis möglich ist. Auch befürchtet er, daß die USA, wenn deren Friedensverhandlungen scheitern, sich den Alliierten anschließen könnten. Es kommt zum offenen Streit zwischen dem General und dem Kaiser.

26. Oktober: Der in der Obersten Heeresleitung tätige General Erich Ludendorff wird vom deutschen Kaiser Wilhelm II. auf Drängen des Reichskanzlers Max von Baden entlassen.

29. Oktober: Der Beschluss der deutschen Marineleitung, „in letzter Minute“ noch eine Entscheidungsschlacht gegen die Royal Navy zu suchen, löst den Kieler Matrosenaufstand aus.

2. November: Der Angriffsbefehl auf breiter Front wird befohlen. Die Armeen wurden um die Truppen aus Österreich und der Ostfront auf eine sehr hohe Stärke aufgefüllt. Geplant ist eine Großoffensive von der Schweiz bis an die Nordsee. Einige Truppen greifen an, doch in vielen Bereichen kommt es zu Befehlsverweigerungen, die in offenen Meutereien münden. Hierzu trägt natürlich bei, daß der Matrosenaufstand nicht gebrochen werden konnte. Ludendorff erscheint an der Front gemeinsam mit Hitler. Es werden große Reden gehalten, welche man auch als Propagandafeldzug gegen den Kaiser bezeichnet werden kann. Die Offensive bricht zusammen, als klar wird, daß immer mehr Meutereien aufkommen. Gerade bei den Österreichern verweigern über 80% der Soldaten Befehlsverweigerung. Der Kaiser verliert die Nerven und erteilt Haftbefehl gegen Ludendorff, Hitler und viele weitere Generäle. Tags darauf befiehlt er, die Meuterei gewaltsam zu beenden. Die Stimmung eskaliert weiter, ... 28.11. Ludendorff und Hitler ergreifen nun die Initiative und es kommt zum Putsch. Mit einigen ihm treuen Einheiten, den Hakenkreuzlern, gelingt es, den Kaiser zu inhaftieren. Er wird für abgesetzt erklärt. Es kommt zu bürgerkriegsähnlichen Kämpfen zwischen Truppenteilen, die das Kaiserreich bewahren wollen, und denen, die für eine Republik eintreten. Ludendorff gelingt es, die aufständischen Kräfte zu bündeln und bis Ende des 1918 Ruhe im Reich aufkommen zu lassen. Parallel übernimmt Hitler die Außenpolitik und leitet die Friedenskonferenz von Oslo ein.

Überblick Erster Weltkrieg:[]

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Der Erste Weltkrieg der Zeitlinie Hitler bekommt 2. Chance:
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Die Westfront 1914Die Ostfront 1914Der Seekrieg 1914Die Ostfront 1915 • Der Seekrieg 1915• •Friedensvertrag von Brest-Litowsk 1918Zusammenbruch von Österreich Ungarn 1918Hitlers Putsch 1918• •Friedensvertrag von Oslo 1919