Alternativgeschichte-Wiki
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Im Sturzflug auf Nixon:

 

Grund der Abweichung:

Samuel Joseph Bycks Plan für eine Flugzeugentführung und den Absturz auf das Weiße Haus ist besser durchdacht und funktioniert... 

Kurzinformation über die Zeitlinie:

Es ist Februar 1974, der unzufriedene Reifenhändler Samuel Byck gibt dem US Präsidenten die Schuld für seine missliche Geldsituation und die soziale Ungerechtigkeit in Amerika. Daher beschliest er eine "Heldentat" Sein Plan; Mit einer DC-9 über dem Präsidenten abstürzen...

Kurzvorwort:

Die Inspiration für diese kleine Zeitlinie habe ich durch den Film Attentat auf Richard Nixon aus dem Jahr 2004. Diese Zeitlinie ist Teil einer Reihe die sich mit Attentaten auf US Präsidenten beschäftigt. Diese Geschichte beinhaltet alternative Enden welche nach reinem Zufallsprinzip angezeigt werden. Es lohnt sich daher die Seite öfter anzusehen um auch die Alternativen zu sehen.

Zeitlinie:

 

1972/1973 - Der Attentäter Samuel Byck:

Samuel Joseph Byck geboren 1930 in Philadelphia war in den 50er Jahren beim Militär heiratete später und hatte Vier Kinder. Seine Versuche sich als Reifenhändler beruflich selbstständig zu machen waren jedoch nicht erfolgreich was ihn in eine prekäre Lage brachte. 1972 wurde ihm ein Förderkredit von staatlicher Seite abgelehnt. Daraufhin sah Byck in US Präsident Richard Nixon den Kopf eines ungerechten Systems. Byck nahm danach Tonbänder auf die er an Regierungsstellen schickte und auf denen Drohungen gegen den Präsidenten zu hören waren. Dies machte den Secret Service auf Byck aufmerksam, doch wurde er als ungefährlicher Spinner abgetan. Im selben Jahr entschied Samuel Joseph Byck sich wegen starker Depressionen in eine psychiatrische Klinik einweisen zu lassen. Wahrscheinlich fasste er danach den Plan einen Anschlag auf Nixon zu verüben. Die Watergate-Affäre die ab März 1973 immer öfter die Medien überschwmemte bekräftigten Bycks Ansichten. Auch seine Ehe ging zu Bruch so zog er in ein kleines Apartment in Philadelphia. Byck war ganz sicher kein Elitesoldat doch in seiner 2 Jährigen Dienstzeit

Samuel Byck

Samuel Byck † 1974

(1954-1956) hat er sicher den Gebrauch von Waffen und militärische Vorgehensweisen erlernt. Bis zu diesem Zeitpunkt stimmt das Leben des Samuel Joseph Byck noch mit Unserer Zeitlinie überein. Erst zu Beginn des Jahres 1974 tritt der Zeitpunkt der Abweichung auf, denn Byck versucht in dieser Zeitlinie etwas professioneller an den Anschlag heranzugehen, vor allem mit weniger Gewalt. Vielleicht gelang es Byck auch besser die Nerven zu bewahren? Heutige FBI Ermittler glauben jedoch Byck habe sich an einer Flugzeugentführung arabischer Terroristen vom 17. Dezember 1973 ein Beispiel genommen. Im Nachhinein fanden die Ermittler einige von Byck gesammelte Zeitungsberichte über Attentate der jüngeren Vergangenheit in seiner Wohnung.

22. Februar 1974 - Bycks Sturm auf die DC-9:

Samuel Byck hatte einen Plan dazu besorgte er sich über Umwege einen kleinkalibrigen Revolver und fuhr den Weg von Philadelphia nach Baltimore. Schon auf der Fahrt zum Flughafen fand Byck einen neuen Grund sich aufzuregen. Amerika steckte mitten in einer Ölkrise, schon die Fahrt war schwierig da Benzin knapp und an mancher Tankstelle ausverkauft war. Wieder produzierte Byck Tonbänder, auf den Bändern verkündete er sein Manifest. Ein Thema war dass Amerika kein Benzin hat und zu einem faschistischen Land geworden sei. Verschiedene Bänder verschickte er nun an Jack Anderson von der Washington Post, an den bekannten Dirigenten Leonard Bernstein und Andere. Benzin benötigte er auch um eine improvisierte Brandbombe zu bauen. Auch kam er auf die Idee eine Bombe zu faken die er bald in einer Lunchbox zeigen würde. So vorbereitet erreichte Samuel Byck den internationalen Flughafen von Baltimore. Am Freitag dem 22.

USABaltimore

Byck entführte das Flugzeug in Baltimore an den amerikanischen Ostküste

Februar um 6:50 betrat Byck den

LunchBomb

Byck behauptete das sich eine Bombe in der Lunch Box befände, in Wahrheit gehörte sie einem seiner Kinder und enthielt Erdnusbutterbrote und einen tickenden Wecker

Flughafen, in der rechten Hand ein Koffer mit Brandsätzen in der Linken eine patriotisch verzierte

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Bild zeigt ein Pasagierflugzeug Typ DC-9, Dieser Flugzeugtyp war zwischen 1965 und 2014 im Einsatz

Lunchbox. Die Lunchbox stellte er nun vor dem Terminal auf dem Weg zum Metalldedektor in eine Ecke. Diese Kleine Box enthielt neben einer Jause auch einen aufgezogenen Wecker. Als Bycke jedoch den Polizisten George Neal Ramsburg sah trat er an ihn heran und sprach; „Sehen sie die kleine Box?“ Der junge Beamte nickte misstrauisch; „Ja?“ Woraufhin Byck meinte; „Es gibt noch mehr davon, das sind Bomben... entweder sie lassen mich passieren oder hier geht alles hoch!“ Der Polizist lies den Mann zwar passieren informierte jedoch seine Vorgesetzten. So konnte Samuel Byck fast ohne Problem die Kontrollen passieren und stand bald vor der von ihm angepeilten Maschine. Doch so reibungslos ging doch nicht alles, die Polizei rief umgehend Verstärkung in Form der Bombenexperten. Das Ablenkungsmanöver mit der Lunchbox funktionierte, etliche Beamten suchten nun nach Pausenboxen. Solche Behältnisse sind in den USA ungemein beliebt es gab also genügend Boxen zu untersuchen auf dem großen Flughafen. Byck bedrohte inzwischen eine Flugbegleiterin mit der Waffe und zeigte ihr die wirkliche Brandbombe. Nun war die Zeit gekommen in das Kockpit der DC-9 Maschine nach Atlanta zu stürmen. Das Flugzeug benötigte lediglich einen Piloten und Kopiloten, dies waren Reese Lofton und Freddy Jones. Samuel Byck zwang nun die Flugbegleiterin das Cockpit zu betreten und die Zugangsluken zu schließen. Auf den Befehl sofort zu starten erwiderte der Kopilot jedoch dass dies nur mit Erlaubnis des Towers möglich sei. Der Flugzeugentführer war sichtlich nervös und schoss der Flugbegleiterin einfach in den Bauch und wiederholte nun den Startbefehl. Er fügte auch hinzu dass sich überall Bomben befänden und deute auf seinen Koffer. Von Außerhalb konnten die Polizeibeamten alles mitverfolgen. Die Polizisten waren nicht geschult was Terrorismus anging und schossen einmal auf das Flugzeug ohne etwas zu bewirken. Hauptproblem der Beamten war dass sie es mit einem Mann zu tun hatten der ohne mit der Wimper zu zucken schießt. Niemanden war auch so recht klar was der Mann eigentlich wollte, im Flughafen herrschte inzwischen ebenfalls Chaos aufgrund der Bombendrohung. Byck im Cockpit lies inzwischen eine weitere Flugbegleiterin kommen und drohte weiter. Captain Reese Lofton tat nun so als würde er kooperieren, die Triebwerke wurden gestartet. Wie bei einer Geiselnahme üblich trafen bald FBI Beamte ein die Vermitteln sollten. Inzwischen war es 8 Uhr man hatte keine Bombe entdeckt und die falsche „Lunch-Bomb“ entlarvt. Über Funk wurde nun Samuel Byck durch das FBI kontaktiert, Byck gab sich kryptisch und forderte Starterlaubnis oder Jemand müsse sterben. Es war den beiden Piloten nicht möglich irgend etwas zu tun außer zu beschwichtigen. Die Maschine 523 der Delta Airlines erhielt um 9:03 Starterlaubnis. Als sich der Captain neuerlich weigerte erschoss Byck ihn und zwang Jones das Flugzeug zu starten. Ziel war das nur 30 Meilen (~48 km) entfernte Weiße Haus. Nur 5 Minuten später ereichten sie ihr Ziel. Samuel Byck hatte Jones aufmerksam zugesehen wie dieser das Flugzeug steuert. Zwar hatte Byck keine Ahnung von den Instrumenten aber er verstand die Steuerung, nun schoss er Jones in den Rücken und lenkte das Flugzeug selbst ins Ziel. Inzwischen hatten einige entschlossene Passagiere und Flugbegleiterinnen Mut gefasst und hämmerten gegen die Tür des Cockpit. Als es ihnen gelang einzudringen war es zu spät das Flugzeug war keine Drei Meter vom Boden entfernt. Die DC-9 krachte voll betankt in das Oval Office, Richard Nixon war gerade bei einer Besprechung zum Thema Wirtschaft als ihn die Balken eines nach innen gedrückte Fenster erschlugen.

NYTimes1974NixonDC

New York Times Abendausgabe, die Regierung versuchte nur wenig durchsickern zu lassen was passiert sei, so glaubte man in den Medien anfangs an einen Unfall, 22. Februar 1974

Bycks Benzinbombe leistet auch einen Beitrag zu der Explosion die nun kam, jetzt war das Chaos komplett.

1974 - Reaktionen kurz nach dem Sturzflug:

„Der 22. Tag des Monats hat in nur 11 Jahren Zwei Präsidenten dahingerafft! Ein schwarzer Tag für Amerika“

NBC

FordsAngelobungFebruar1974

Kurz nach dem Sturzflug wurde Vizepräsident Gerald Rudolph Ford, Jr. in die geheime Bunkeranlage Site R gebracht und provisorisch angelobt, 23. Februar 1974

Jack-Anderson-Time

Jack Anderson im Time Magazin wurde zum absoluten Starjournalist denn er hatte die Byck Tapes, diese Tonbänder erläuterten die genauen Hintergründe des Sturzfluges

Das Weiße Haus brannte, die Feuerwehr und Nationalgarde rückte umgehend aus. Die Löschaktion wurde von unzähligen Schaulustigen beobachtete und gefilmt. Anfangs war nicht klar was passiert ist, von Seiten der Regierung herrschte 12 Stunden eine Informationssperre. In den Zeitungen wurde wild über einen Zusammenstoß zweier Flugzeuge spekuliert. Erst durch die Tonbänder welche sich im Besitz von Jack Anderson dem Cheffredakteur der Washington Post befanden kam mehr Klarheit auf. Ein Terroranschlag! Erst nach und nach wurden die wahren Hintergründe aufgedeckt, außerdem bekam die Öffentlichkeit am 23. Februar die Mitteilung das Vizepräsident Gerald Ford im geheimen zum Präsidenten angelobt wurde. Ford war sofort nach dem Sturzflug in den nahe gelegenen US Bundesstaat Pennsylvania geflogen worden wo er in den Bunkerkomplex „Site R “ in Sicherheit war. Site R war erst 1971 mit neuester Kommunikationstechnologie aufgerüstet worden und bot die Möglichkeit die Amtsgeschäfte weiter zu führen. Nachdem Jack Anderson die „Byck Tapes“ weitgehend veröffentlicht hatte wurde er von der Weltpresse als der beste investigative Journalist des Jahrhunderts gefeiert, oder auch der „Überflieger“ Innerhalb von Polizei, FBI und Secret Service rollten Köpfe, Anderson prangerte die Unfähigkeit der Bundespolizei an denn nun kamen auch die früheren Verdachtsmomente von 1972 ans Licht. Der Sturzflug hatte über 150 Menschen das Leben gekostet, alle 115 Passagiere der DC-9 starben beim Absturz. In den Medien wurde besonders die Tragödie der Schulklasse 3 B der örtlichen High School ausgeschlachtet. Eine Schulklasse hatte das Weiße Haus besucht und starb im Feuer. Auch die Weltwirtschaft war durch diesen unglaublichen Terrorakt verunsichert. Der Dow Jones Index sank am Freitag um Vier Punkte. Nun fragten sich die Amerikaner wie sicher ihre Nation eigentlich ist wenn nicht einmal der Präsident in seinem Heim sicher ist. Ein Aufschrei ging durch die Öffentlichkeit, besonders die Tatsache das Samuel Byck ein Bürger dieses Landes zu so etwas fähig war schien unglaublich. Die anfängliche 12 Stunden Nachrichtensperre sorgte auch dafür dass Verschwörungstheoretiker aus ihren Löchern kamen und behaupteten das Flugzeug sei mit einem UFO zusammengestoßen. Dies war eine der harmlosesten Theorien, auch traten Okulisten auf und behaupteten die Zahl 22. sei verflucht, es wurden nun auch Zusammenhänge mit der Ermordung John F. Kennedys am 22. November 1963 gezogen. Neben den anerkannten Medien gab es auch rechtsradikale Zeitungen die nun von einer „Judenverschwörung“ sprachen. Denn als herauskam das Byck der Sohn jüdischer Eltern war überschlugen sich die Spekulationen in der rechten US Scene. Auch aus dem Ausland kamen Stimmen, die Sowjetunion und Europa entsandte ihr Beileid während der kubanische Diktator Fidel Castro denn Attentäter als Helden des Kommunismus bezeichnete. Die Überreste Richard Nixons wurde am 28. Februar 1974 mit allen Ehren beigesetzt. Damit war die Watergate-Affäre beiseitegeschoben und es kam zum Schulterschluss zwischen Demokraten und Republikanern, Nixon wurde zu einem amerikanischen Märtyrer erklärt.

1974/1976 - Präsident Fords Sicherheitsreformen:

In den Jahren nach dem Sturzflug musste sich Amerika erst mit der neuen Situation einstellen. Nun sprach man von der Zeit vor dem Sturzflug und den Jahren danach. Präsident Ford hatte in seiner kurzen Amtszeit bis 1977 eine Menge schwere Entscheidungen zu treffen. Die USA lagen nach dem Terroranschlag in einer Wirtschaftskrise, diese Krise galt es in den 1970er Jahren zu bekämpfen. Viele Amerikaner fürchteten nun um ihre Arbeitsplätze und forderten "Save America" Für einige stand fest dass der Sturzflug das Endergebnis einer kommunistischen Verschwörung ist.  Die Washington Post mit Jack Anderson an der Spitze kritisierte nun auch die Vorgehensweisen des Secret Service. Es kristallisierte sich immer mehr heraus das Samuel Byck bereits zuvor von Agenten befragt wurde und nicht als Bedrohung erkannt wurde. Für die Regierung Ford bestand nun Handlungsbedarf, Rufe nach mehr „Law und Order“ und Verstärkung der inneren Sicherheit führten dazu dass am 8. August 1974 das Ministerium für Einheit gegründet wurde. Diese neue Behörde war keine Bundespolizei sondern ein Ministerium welches die inneramerikanischen Aktivitäten von Polizei, FBI und NSA koordinierte. Ziel war nicht nur eine bessere Zusammenarbeit dieser Behörden sondern auch die Erschaffung eines Sicherheitsnetzes für alle Amerikaner.

Jbs

Plakate der JBS pranckten nun auf vielen Hauswänden, die Amerikaner glaubten teilweise dieser Propaganda

Das Ministerium hatte keine eigenen Agenten doch konnte es auf Beamten der Sicherheitsbehörden zugreifen. Außerdem verschärften sich die Sicherheitsprotokolle an Flugplätzen, Bus und Bahnhöfen. Großen Einfluss auf diese Entwicklung hatte auch die John Birch Society (JBS). Die JBS ist eine 1958 in den USA begründete rechtsradikale Organisation die sich den Kampf gegen den Kommunismus ans Rever geheftet hat. JBS Demonstranten forderten 1975 bei einem Marsch durch New York eine US Invasion Kubas da man dort die Drahtzieher zu sehen glaubte. Auch schrie die JBS nach einer Registrierungspflicht für Kommunisten, doch wer genau diese Kommunisten waren dass war unklar. Waren es die langhaarigen Hippies die Nixon kritisiert hatten? Waren es die afroamerikanischen Bürgerrechtler? 

UnityCard2018

Ein Prototyp der Unity Card von 1974, sie gilt als absolut sicher besitzt eine Vielzahl an informationen, die ersten Unity Cards verfügten lediglich über einen Barcode waren daher bereits durch EDV auslesbar

Ähnlich wie in Zeiten des Red Scare in den frühen 1920er und 1950er Jahren waren die Amerikaner nun sehr empfänglich für antikommunistische und rechte Propaganda. Auch innerhalb von Senat und Kongress konnten sich nun die Hardliner durchsetzen. Es gab nun mit der Denver Kommission eine Untersuchungskommision des Kongress. So kam es beispielsweise dazu dass ab 1976 eine verpflichtende Ausweiskarte am Flughafen von Washington probeweise eingeführt wurde. Dies war die Unity Card. Diese „Einheitskarte“ im Scheckkartenformat war mit einer erst im Jahr 1974 in Supermärkten eingeführten Strichcode Technologie versehen.

SwatLA70er

Beamte eines SWAT Teams stürmen im Auftrag des Ministeriums für Einheit die Büros einer afroamerikanischen Organisation die verdächtigt wird staatsfeindliche Aktivität zu fördern, Los Angeles 1976

Ein UPC Code beinhaltete Geburtsdatum und Name des Besitzers und wurde bis 1978 an das Flughafenpersonal ausgegeben. Inzwischen galt jedoch an Flughäfen strenge Ausweispflicht sogar Personen die nur die Einngangshallen eines Flughafens betreten wollten wurden kontrolliert. Mit der Einführung von Laser-Scangeräten Anfang der 1980er wurde die Unity Card immer wichtiger. Sie galt als unfälschbar und konnte in den Amtsgebäuden des Ministeriums für Einheit ausgestellt werden. Ohne eine solche Karte wurde Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln unmöglich gemacht. Neben diesen offensichtlichen Sicherheitsmassnahmen agierten auch Polizei und FBI aggressiver. Durch den Patriot Act 76 wurde auch das Abhören von Verdächtigen erleichtert, denn nun lagen Hausdurchsuchungen und das Abhören in den Händen des Ministeriums für Einheit. Das Ministerium ging sehr großzügig mit Abhörerlaubnissen um. Die NSA hingegen brauchte keine Erlaubnis denn Niemand wusste von ihrer Existenz, sie baute ihr gigantisches Abhörnetz aus.

November 1976 - Präsidentschaftswahl 76:

„Make America Save again!“

Wahlslogan von Ronald Reagan

Das Wahljahr 1976 war von der anhaltenden Wirtschaftsflaute und der Diskussion bezüglich Gerald Fords Rechtmäßigkeit als US Präsident gekennzeichnet. Fords Gegner auch innerhalb der republikanischen Partei vertraten die Meinung das ihm das Präsidentenamt lediglich durch den Sturzflug „zugeflogen“ sei. Härtester politische Gegner Fords war der ehemalige Gouverneur von Kalifornien Ronald Reagan. Reagan vertrat genau wie die JBS eine harte Position gegen den Kommunismus und sah Fords Sicherheitspolitik als halbherzig an. Reagan kritisierte Fords Politik da er sie als Schwäche gegenüber dem Ostblock wahrnahm. Denn aus der Sicht der ultrakonservativen denen Reagan nahe stand hatten die USA eine Sicherheitslücke die durch kommunistische Infiltrationen ausgenutzt werden konnte. Das Samuel Byck ein Kommunist war schien in der Öffentlichkeit mittlerweile ein Faktum zu sein,

800px-1976 Republican National Convention

Präsident Ford gratuliert Ronald Reagan zum Sieg bei den Vorwahlen der Republikaner, Reagan hatte Ford im Vorfeld harsch kritisiert, Sommer 1976

obwohl das genau genommen nicht stimmte. Byck war ein antikapitalistischer Gerechtigkeitsfanatiker der aber wenig mit den Lehren von Karl Marx zu tun hatte. Auch die

Robert W

Robert W. Welch, Jr Präsident der JBS unterstützt Ronald Reagan, damit wird die JBS erstmals wieder von den konservativen Republikanern respektiert, Welch mit Reagan Wahlbutton

Organisation JBS hatte nach dem Sturzflug eine Vielzahl an neuen Mitgliedern erlangt und war nun erstmals seit 1964 wieder auf dem aufsteigenden Ast. Bei den Präsidentschaftswahlen 1964 hatte die JBS den Konservativen Republikaner Barry Goldwater unterstützt. Die Niederlage Goldwaters hatte der JBS viel Prestige gekostet woraufhin einige Unterstützer absprangen und die Konservativen sich von ihnen distanziert hatten. Nun 12 Jahre später war das Klima in den USA anders, die JBS war wieder salonfähig und plötzlich mit den Zielen der Konservativen vereinbar. Mit Rund 100.000 Mitgliedern war die JBS stark wie nie. JBS Präsident Robert W. Welch Jr. Unterstützte nun offen den konservativen Kandidaten Ronald Reagan gegen seinen Parteigenossen Gerald Ford. So konnte Reagan die Vorwahlen im Sommer gewinnen und stand nun dem Demokraten Jimmy Carter gegenüber. Reagan startete seinen Wahlkampf gemeinsam mit Bob Dole in den Südstaaten wo er eine Koalition mit Evangelikalen, Neoliberalen und Konservativen einging. Ein Grundbestandteil seines Wahlkampfes war es nun den südlichen Bundesstaaten mehr Eigenständigkeit zu versprechen da

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Bild zeigt Paul Dominique Laxalt der ab 1981 das Amt des Vizepräsidenten übernahm und Ronald Reagan in seiner zweiten Amtszeit 1981

er selbst glaubte dies wäre im Sinne der Gründerväter. In den Südstaaten war der Einfluss der Bundesregierung seit Ende des Bürgerkrieges immer umstritten gewesen. Reagan rechnete sich mit dieser Wahltaktik aus Wähler aus der Rechten Ecke zu bekommen. Jimmy Carter ein Mann aus dem tiefen Süden war jedoch ebenso redegewandt wie der Ex-Schauspieler. Die Umstrukturierung der Verwaltung der Bundesstaaten war auch Carters Steckenpferd. Beide Kandidaten waren mehr oder weniger Außenseiter wobei Ronald Reagan durch seine Filmkarriere bereits weitaus bekannter war. Ausschlaggebend für Ronald Reagans Erfolg bei den Wahlen war vor allem eine Fernsehdiskussion bei der er sich gegen eine Annäherung an die Volksrepublik China und stärkere Kontrollen von legalen Ausländern aussprach. Carters liberale Einstellung und der Vorschlag mit dem Ostblock vermehrt in Gespräche einzutreten wurde von der Mehrzahl an US Bürgern negativ betrachtet. Bei den bundesweiten Präsidentenwahlen 1976 erhielt Ronald Reagan 403 Stimmen der Wahlmänner, Carter hingegen nur 134. Dies war ein Erdrutschsieg für den Republikaner mit dem Cowboyhut.


1977/1983 - Ronald Reagans sicheres Amerika:

1977; Ronald Reagan zog in das wiederaufgebaute Weiße Haus ein. Der Sitz des US Präsidenten sah zwar äuserlich so aus wie vor 1974 hatte aber einige technische Verbesserungen wie eine Boden-Luft Abschussrampe und einen neuen Warroom für den Stab. Das US Militär beginnt mit der Entwickelung von Bohrfarzeugen die es ermöglichten den Untergrund der Vereinigten Staaten zu untertunneln. Man bereitet sich auf den Atomkrieg vor und holt Pläne für ein Atomraumschiff aus den Archiven. Bisher hatte Präsident Ford in einem Haus im nahen Camp David gewohnt, Reagan war der erste Präsident der nach Washington D.C zurückkehrte. Die 1970er waren ein „Deprimiertes Jahrzehnt“ Reagan musste nun als mächtigster Mann der Welt ein Beispiel für Zuversicht, Rechtschaffenheit und Sicherheit sein. Die islamische Revolution im Iran führte 1979 zum Militäreinsatz, die USA setzen Luftangriffe gegen das Regime Ruhollah Chomeinis ein um es zu stürzen. Dies schien aufgrund der Energiekrise notwendig, in Washington befürchtete man dass sich sonst der Ostblock das Öl des Nahen Osten unter den Nagel reißt. Auch wurde verstärkt versucht Attentäter in Kuba einzuschleusen um Fidel Castro zu ermorden, dieser überlebte. Derartige Zwischenfälle führten zu einer Verhärtung der Fronten, der Nahe Osten sympathisierte nun offen mit dem Ostblock. Als Ex-Schauspieler besaß Reagan Charisma und zeige sich enthusiastisch. Abseits der Medien war aber auch er pessimistisch, insbesonders der Kampf gegen den internationalen Kommunismus beschäftigte ihn. In den amerikanischen Industriestädten regierte Paranoia,

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Die USS Saratoga und ein Geleitschiff im Persischen Golf, die USA wolte mit Waffengewalt Stärke zeigen und die Iranische Revolution mit Luftangriffen zerschmettern, das Unterfangen scheiterte 1980

denn die Wirtschaftskrise seit 1974 hatte der Autoindustrie in Detroit stark zugesetzt. In diesen aufgeheizten Zeiten fürchte man einen zweiten Pyck der vermeintlich hinter jeder Gewerkschaftsaktion stehen könnte. Aus der Sicht der Wirtschaftsbosse waren die Gewerkschafter so etwas wie die Vorhut des Sozialismus. Die Wirtschaftsliberalen Kräfte im Land flüsterten dem Präsidenten bereits ein dass sie die letzte Bastion gegen die Rote Gefahr sind. Amerika setzte auf Atomkraft, auch sah man in überlegenen

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Nach dem Reaktorunfall im Kernkraftwerk Three Mile Island besuchte Reagan das Kraftwerk, der Zwischenfall wurde im Interessen der nationalen Sicherheit vertuscht da man auch fürchtete die USA könte zum Gespött im "Reich des Bösen werden, April 1979

Raketensystemen einen Schutz gegen den Ostblock. Die Atomkraft wurde als Segen gesehen, von Seiten der Regierung wurden auch Atomwaffen als Notwendigkeit für Frieden hingestellt. Es kam unter Ronald Reagan daher nie zu wirklichen

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Das Strategic Defense Program (SDP) war in Zeiten der Paranoia ein Prestigeprojekt der US Regierung, Reagan konte nur Teile davon fertig stellen, Jedoch dankten es ihm seine Wähler da er damit sein Wahlversprechen "Make America Save again" einlösen wolte, Time Magazin März 1983

Abrüstungsgesprächen mit der Sowjetunion. Die Gespräche zu Begrenzung strategischer Rüstung seit 1969 (SALT) gerieten im Klima der Paranoia ins Hintertreffen. Reagan und die Falken in seiner Regierung erkannten darin eine Schwäche, man benötigte Schutz, denn Schutz hatte der Präsident versprochen. Atomkraftwerke in den USA hatten nun eine besondere Sicherheitstuffe, denn man produzierte spaltbares Material. Am 28. März 1979 geschah etwas dass man bisher nicht für möglich gehalten hatte. Innerhalb des Atomkraftwerks Three Mile Island im Bundesstaat Pennsylvania kam es zu einem Störfall . Der Störfall zeigte Mängel auf, doch wurde er vor der Öffentlichkeit verschleiert. Einer der Gründe war dass Three Mile Island seit einem Jahr waffenfähiges Material produzierte. Der zweite Grund war jedoch Politik, Reagan wollte vor Amerika und der Welt nicht als Versager gelten. Seine Sichert Amerika Schiene wäre nun in Frage gestellt und die Wiederwahl unsicher. Nach einem Besuch des Kraftwerks im April wurde entschieden den Vorfall auf ewig geheim zu halten. Einzelheiten kamen jedoch nie heraus. Die Geheimhaltung im Kalte Krieg war 1979 wichtiger, immerhin gab es da noch mehr zu verschleiern. Ein weiteres Geheimnis war das Strategic Defence Program (SDP) Dieses Programm von NASA und Air Force zu Etablierung eines Satelliten gestützten Atomwaffenschildes startete ebenfalls 1979. Reagans sogenanntes Star Wars Programm sollte den USA einen strategischen Vorteil bei einem Atomkrieg geben. Allerdings war diese vermeintliche Sicherheit damals noch nicht umsetzbar, so wurden die Steuerzahler systematisch mit Unwahrheiten gefüttert. Amerika würde bis 1990 vollkommen Atombomben sicher gemacht werden hies es zu Beginn der 1980er. Kleine Erfolge gab es, so entwickelte die Luftwaffe Anti-Satelliten Waffen. Nun zog auch der Ostblock nach und verkündete im Sommer 1982 den Bau eigener Schutzwaffensysteme. Reagan war ein Täuscher der das Ministerium für Einheit besser nutzen konnte als sein Vorgänger. Es gab in der aufkeimenden Computerära erneut Ängste, diese Ängste manifestierten sich im Film wie WarGames (1983) Was wäre wenn ein Computerhacker in das US Verteidigungsministerium eindringen könnte? Er würde vielleicht die Wahrheit hinter SDP sehen, dass es nur eine Kulisse für die Russen ist. WarGames kam zwar nie in die Kinos war aber für Geheimdienstler eine Bombe. Der Vorgänger des uns bekannten Internet das ARPANET wurde stärker gesichert. Saboteuren von Innerhalb und Außerhalb war es Mitte 1983 nur noch schwerlich möglich darauf Zugang zu bekommen. EDV-Netzwerke wurden nun generell als Sicherheitsrisiken gesehen, doch diese Technologie steckte zu Zeiten Ronald Reagans noch in den Kinderschuhen. Trotzdem kann man sagen dass Ronald Reagan und die Sichert Amerika Politik dafür verantwortlich ist dass sich das World Wide Web nie so entwickelt hat wie wir es in UZL kennen. Ronald Reagan startete in seinen zwei Amtsperioden einen Rüstungswettlauf der nicht nur am Boden sondern bald auch im Weltraum statt fand. Es ist unklar warum Vizepräsident Bob Dole 1980 zurücktrat und Paul Lexalt das Amt übernahm. Bob Dole schwieg sich darüber bis zu seinem Ende aus, jedoch ist anzunehmen dass er mit der amerikanischen Sicherheitspolitik unzufrieden war.

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Der Film "Wargames" sollte eigentlich im Oktober 1983 rauskommen und zeigte die Agreifbarkeit des amerikanischen Computernetzwerks. Innerhalb von Geheimdienst und Militär sah man Handlungsbedarf denn subversive Hacker die eventuel Kommunisten sein könten wurden befürchtet

dass Strategic Defence Program würde den Kalten Krieg eines Tages in einen Heißen verwandeln. Tatsächlich erleichterte SDP die Möglichkeit eines konventionellen Dritten Weltkrieges wenn Ost und West ihr Nuklearwaffenpotential aufgrund von Schutzschilden nicht einsetzen. Reagan konnte trotz des Kalten Krieges das Ruder herumzudrehen und stand als einer der beliebtesten US Präsidenten seit dem Zweiten Weltkrieg da. 1983 in Reagans Zweiter Amtszeit stand die Welt jedoch an der Kippe zum atomaren Holocaust.

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Nikolai Wassiljewitsch Ogarkow war Experte für Weltraumstrategien und wolte das sowjetische Schild gegen Atomwaffen aufbauen † 1983

Atomenergie galt als sauber und Amerikas Überwacher sicherten den inneren Frieden.

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Die sowjetische Raumstation Saljut 1 war die erste sowjetische Raumstation die zu Spionage eingesetzt wurde, Bild 1971

1982/1983 - Keine Chance auf Weltfrieden:

Sowjetunion November 1982; Das „Reich des Bösen“ wird von einem Kranken Mann regiert. Seit dem Tod Leonid Brechnews 1982 hatten Innerhalb der kommunistischen Partei und der Roten Armee wurden Rufe nach einem starken Mann laut. Michail Gorbatschow hatte in diesem Klima des von Hardliner mit starken Banden zum Militär regierten Moskau keine Chance. Es war einfach nicht denkbar dass ein liberaler Kandidat jemals Generalsekretär wurde, nicht in Anbetracht der Aufrüstung. Mittlerweile hatte die Sowjetführung technisch aufgeholt, vor allem das Raumfahrtprogramm war vorangetrieben worden. Die sowjetische Raumfahrtindustrie kostete zwar Milliarden doch gleichzeitig entstanden sicher Arbeitsplätze die der Arbeiterschaft relativ gute Einkommen sicherten. Die Sowjetunion hatte bereits Ende der 1970er auf Reagans geplantes SDP reagiert und sich verstärkt auf strategische Verteidigungssysteme konzentriert. Im Weltraum gab es bereits seit 1967 immer eine Präsenz in Form der Saljut Raumstationen. Saljut 1 bis 7 dienten der UDSSR als Überwachungsplattformen, doch man kam auch auf die Idee Anti-Satellitenwaffen zu bauen. Ob und wie weit die sowjetischen Schutzsystem einen Hagel Atombomben abwehren konnte wusste Niemand. Doch vor allem ein Mann war für diese massive Weltraumpräsenz verantwortlich Marschall Nikolai Wassiljewitsch Ogarkowl. Ogarkowl war mit dem Leninorden wegen „Der Verdienste zu hermetischen Abriegelung des sowjetischen Weltraumschutznetzes“ ausgezeichnet worden und diente Moskau in Sicherheitsfragen und strategischer Nuklearkriegsführung. Die Sowjetunion verkündete nun auch ein leistungsfähigeres SDP aufbauen zu wollen als die USA selbst. Raumstationen wie Saljut 7 waren mit Abwehrraketen bestückt, solche Waffen galten zwar als illegal jedoch hatten sie Beide Seiten. Perestroika der Umbau der sowjetischen Politlandschaft war wegen der Apparatschiks in der KPdSU nicht möglich. Immer wieder kam es zu Fehlalarmen der sowjetischen Luftwaffe, der Generalstab sah wie schon in NATO Manövern ernstzunehmende Gefahren. So wurden neue Strategien für einen konventionellen Krieg gegen den Westen konzipiert die auch Einsätze gegen westliche Satelliten vorsahen. Im Spätherbst saß die sowjetische Militärriege sicher wie noch nie im Sattel. Die Sowjetunion wusste von den geheimen Bunkeranlagen überall in den USA. Darüber hinaus zeichnete sich eine neue Form der Spionagekriegsführung ab, Beide Seiten nutzen Hellseher. Über die Fähigkeiten der US Seher war in Moskau nichts bekannt. (Siehe Hier Jarod)

1977/1983 – D.U.M.Bs und die Pegasus:

Die Endphase des Kalten Krieges brachte neben dem SDP auch andere Strategien zu Sicherung gewisser „menschlichen Rohstoffe“ ins Gespräch. Die Regierung Reagan hatte das Weltraumverteidigungsprogramm gestartet doch es liefen ab 1977 auch andere Vorkehrungen. Deep Underground Military Bases (D.U.M.B ) sollte ausgehoben werden. Tollkühne Pläne für solche Untergrundstädte gab es bereits seit den 1950er Jahren doch nun 1983 standen erste beziehbare Bunkerwohnungen zu Verfügung. Dabei handelte es sich um ein kleines Netzwerk militärischer Anlagen wie die Side R in Pennsylvania oder Cayenne Mauntain in Colorado. Die neuen Bunker hatten jedoch auch die Aufgabe Regierungsvertretern, Wissenschaftlern und den Reichen im Ernstfall einen Unterschlupf zu bieten. In den USA gab es auch ein geheimes Auswahlverfahren das bestimmte welche Zivilpersonen in die Bunker gelassen werden. Dabei wurde besonders darauf geachtet Menschen mit gutem Erbmaterial und geistigen Fähigkeiten zu bevorzugen. Einige Wissenschaftler dieses Aswahlprogramms gehörten der JBS an und versuchten erfolgreich ihre rassistische Ideologie in die Tat umzusetzen.

DUMB83

Die Untergrundstadt der Zukunft, an solchen Orten solten künftig die Besten der Besten tief unter der Erde leben

Alle US Bürger konnten nicht beschützt werden aber die Reichen hatten die Möglichkeit sich einen Platz zu erkaufen. Für die Machthaber war aber klar dass die Menschheit nicht ewig in einem Bunker Schutz finden konnte. Im Falle eines Atomkrieges würde es sehr schwer sein eine große Population an Bürgern zu ernähren und für genügend Frischwasser zu sorgen.

196409 nuclear thermal engine NRX A-1 being test fired

Testlauf der frühen Version des NERVA-Triebwerks NRX A-1 auf dem NASA-Testgelände in Nevada (September 1964)

McDonald, Larry, Congressman

US Kongressabgeordneter Larry McDonald der unter anderen auch Präsident der JBS war starb an Bord des südkoreanischen Flugzeugs war er das eigentliche Ziel? † 1. September 1983

Darum gab es eine weiter Überlegung; das geheime Raumfahrtprogramm. Sowohl Ost wie auch West führten im Weltraum einen Wettlauf durch. Satellitengestützte Raketenschilde waren noch Zukunftsmusik genau wie 1961 die Landung auf dem Mond. Doch gab es schon seit der Ära Eisenhower das Konzept von nuklear getriebenen Raumschiffen. Das alte Projekt NERVA (1956-1972) war nun die Hoffnung Amerikas seine Bürger in den Weltraum umzusiedeln. Man arbeitete seit 1978 an diesem Kernantrieb der es ermöglichen sollte Raumfahrzeuge bis auf ungeahnte Geschwindigkeiten zu bringen. Mindestens ein solches Raumschiff sollte im September 1983 als Basisrumpf bereitstehen. Dieses Schiff die Pregasus befand sich in einer Anlage in Nevada. Eine ähnliche Idee hatten auch die Russen, doch sie hinkten dem Bau immer hinterher und überlegten es nun doch ganz einzustampfen. Beide Seiten glaubten jedoch mit Raumschiffen die Erde verlassen zu können um einen anderen Planeten besiedeln zu können. Welcher Planet, das wie, was, wann, und wo blieb unklar. Gebaut wurde an der Pegasus bis Mitte 1983, der kostenintensive Bau in einer Untergrundwerft war von jeder Menge Pannen geplagt. Die unausgereifte Technik versagte und es war schwierig an die nötigen Materialien heranzukommen. In geheimen Regierungsgremien kam es bereits seit Beginn der Unternehmung zu kontroversen Diskussionen. Vielen war klar dass dieses Geheimraumfahrtprogramm wahrscheinlich sowieso scheitern würde. Einige Lösungen gab es, so suchte ein geheimes NASA Weltraumteleskop seit 1981 nach erdähnlichen Planeten. Es gab bisher keinen Zielplaneten und man wusste sowieso nicht wie man menschliches Gewebe für Jahrzehnte oder Jahrhunderte einfrieren konnte. Es gab derart viele Probleme dass NASA und US Air Force das Projekt Pegasus am 24. August 1983 als Misserfolg beendeten. Doch der Kalte Krieg verschärfte sich mit 1. September 1983 als die sowjetische Luftwaffe ein angeblich vom Kurs abgekommenes südkoreanisches Verkehrsflugzeug abschießt. Schon zu diesem Zeitpunkt wird von NORAD Alarm gegeben. Kriegswichtige Personen sowie Wissenschaftler werden in Bunker in Colorado gebracht. Dort sollen sie sich auf den Dritten Weltkrieg vorbereiten. Auch Spionageabteilungen erhalten nun Befehle in der Sowjetunion verstärkt nach Sabotagezielen Ausschau zu halten.

26. September 1983 – Tag der Apokalypse:

Unter den Opfern des Abschusses vom 1. September befand sich auch der US amerikanische Kongressabgeordnete und Präsident der John Burch Society Larry McDonald . Dieser Politiker galt als Unterstützer der amtierenden US Regierung und war Führer der anti-kommunistischen JBS. War dies ein Zufall? Wurde er von den Sowjets absichtlich ermordet. In den US Medien machte sich wiedereinmal Paranoia breit, für den Abschuss war Marschall Ogarkowl verantwortlich. Innerhalb des Pentagon glaubten nun einige hochrangige Militärs das die Sowjetunion bald zum Schlag gegen ganz Amerika ausholen würde, doch zuvor würde es eine Attentatsserie geben. Die Suche nach dem Flugschreiber von Flug 007 des südkoreanischen Airliners erwies sich schwierig da die US Suchmannschaft immer wieder von sowjetischen Kriegsschiffen behindert wurde. Dieser Vorfall hatte weitreichende Konsequenzen für Ost und West. Sowohl die Sowjets wie auch die Amerikaner verstärkten ihre Präsenz auf den Weltmeeren und liesen Atom U-boote und Seeflotten auffahren. Doch das Säbelrasseln aufgrund des Flugzeugabschusses fand am 26. September um 0 Uhr 15 ihr Ende. In einer Satellitenüberwachungsanlage etwa 100 Kilometer von Moskau entfernt läuten die Alarmglocken. Der sowjetische Überwachungsoffizier sieht dass sein Frühwarnsystem den Start von US Atomraketen aus Nordamerika registriert hat. Nicht verwunderlich denn vor kurzen drohte Reagan noch wegen der Störung bei der Flugzeugbergung. Oberstleutnant Stanislaw Petrow gibt grünes Licht für den Abschuss eigener Atomwaffen.

Pershing II

Die Satellitenkontrole bei Moskau sah sich mit heranrasenden Pershing II. Raketen konfrontiert und feuerte zurück...

Er vertraut dabei den brandneuen Computersystemen die als "unfehlbar" eingestuft werden. Auch gab es Truppenbewegungen in Westdeutschland. Nun ist die Apokalypse gekommen und ein ganzes Arsenal wird abgefeuert. Was die Russen nicht wusste war das dies lediglich eine NATO

AtomschlagColorado

Jugentlicher beobachtet die Zerstörung von Colorado Springs am 26. September 1983

 Übung mit Namen REFORGER war. Auch die US Luftwaffe reagiert, in nur wenigen Minuten werden fast alle Atomwaffen beider Blöcke abgefeuert. Das von Reagan gepriesene Strategic Defense Program war noch nicht ausgebaut daher ging jeder Schuss ins Ziel. Eine Evakuierung von Zivilisten fand auf beiden Seiten kaum statt. Die D.U.M.Ps in den USA blieben weitgehend leer doch die militärischen Anlagen die bereits kurz nach dem Flugzeugabschuss besetzt wurden standen in voller Mannstärke da.

AfterWar83

Städte liegen in Trümmern der atomare Winter hüllte die Welt in Dunkelheit, das atomare Schreckenszeitalter

Lediglich eine Untergrundstadt Eden in Nevada war aktiviert worden, dort fanden rund 5000 ausgewählte US Amerikaner Platz. Dieser Standort war mit der Werft für das kürzlich stillgelegte Atomraumschiff Pegasus verbunden. Es war reine Glückssache das die Zivilisten dort untergebracht waren denn dies geschah während der Katastrophenschutzübung parallel zu REFORGER. Regierungen aller Seiten waren ebenfalls in verschiedenen Bunkern sicher. Doch nun begann das post atomare Schreckenszeitalter.

1983/1990 - Das atomare Schreckenszeitalter:

Das atomare Schreckenszeitalter ist die letzte Ära der Menschheit. Die Überlebenden des 26. September 1983 haben meist in Bunkern oder geschützten Regionen Zuflucht gefunden. Der Großteil der 4,6 Millionen Weltbürger konnte sich nicht retten. Weite Teile Westeuropas sind vollständig entvölkert, das primäre Einschlagsziel in Europa war die Bundesrepublik Deutschland. Doch in einigen Bergregionen und unzugänglichen Tälern gibt es auch dort Überlebende. Die Schweiz ist jedoch eine Ausnahme, dort hat man an Schutzräume gedacht. Doch die Zeit zwischen Erstalarm, Erstschlag und Gegenschlag war zu kurz. Mitten in der Nacht konnten selbst die Schweizer nur einen Bruchteil ihrer Bevölkerung unter Tag befördern. In den USA gab es auch Personen mit Bunkern in den Vorgärten. Diese hatten ebenfalls kaum Zeit sich dort hin zu begeben. Die zivilen Bunkerbewohner hatten aber meist alle das selbe Problem; Ihre Vorräte waren meist nur auf Wochen oder Monate ausgelegt, so kamen die Überlebenden bereits nach Wochen an die Oberfläche. Die meisten Menschen verhungerten oder erfroren bereits kurz nach den Atomschlägen. Das Vertrauen in den Kathastrophenschutz war ungerechtfertigt, Jod und Medikamente reichten nicht aus. Auch wenn nicht alle Städte vernichtet wurden so waren alle elektrischen Einrichtungen unbrauchbar. Elektromagnetische Impulse der Atomexplosionen hatten jede Art von Elektronik zerstört so mussten die Überlebenden meist ohne Elektrizität und Technologie überleben. Damit war die Welt in die „Steinzeit gebombt“ worden. Die meist verstrahlten Ruinenstädte mussten gemieden werden, die Dörfer auf dem Land wurden nun von Plünderern ausgeraubt. Bauern auf ihren Höfen hatten die letzten Vorräte. Einige horteten ihr Getreide doch ging es auch den Nutztieren an den Kragen. Verseuchtes Wasser sorgte genau wie radioaktiver Staub für Todesfälle. Bauernhöfe wurden von wilden Banden überrannt und man versuchte alles um zu überleben. 1984 gab es jedoch keine neuen Ernten mehr, die oft an Krankheiten leidende Zivilbevölkerung starb dahin wie die Fliegen. Bald danach waren die Zeiten der Plünderer vorbei, denn auch schwer bewaffnete Banden konnten nichts gegen die Strahlenkrankheit unternehmen. In den amerikanischen Rockey Mountains gab es viele Überlebende dort schlossen sich einige Dörfer zusammen. In den meisten Regionen der Welt kam es dort wo man Chancen sah den atomaren Winter zu überleben zu Genozid. Jeder der an Strahlenkrankheit litt wurde meist als Aussätziger behandelt, oft gleich erschlagen oder erschossen. Anders als in den USA wo Waffen etwas alltägliches waren konnte die Regierungen

Postapokalypse

Ein einsamer Überlebender des atomaren Schreckenszeitalters, Überlebende hatten meist ein kurzes Leben

der Schweiz und Österreichs (in Tirol) etwas mehr Ordnung bewahren. Die Bundesheere dieser Länder gingen ebenfalls mit Gewalt gegen Kranke und Plünderer vor, aber auch hier kam es zu Hungersnöten. Die Bewohner unterirdischer Militäranlagen kamen erst nach und nach an die Oberfläche. Insassen der D.U.M.Bs waren besser ausgerüstet und schickten meistens stark bewaffnete ABC Militärpatrolien. Bis 1990 traten aber auch in Militäranlagen Lecks und Risse in der Ummantelung auf. Viele Militärbunker besonders in der Sowjetunion beherbergten ganze Brigaden die nun versuchten neue Lebensräume in der Einöde zu suchen. Sibirien blieb weitgehend verschont dort bildete die Rote Armee bald erste Lager die auch Zivilisten beinhalten. Doch auch diese militaristischen Überlebenden mussten mit Ausfällen und Überfällen rechnen. Die ersten Versuche die Oberfläche nach 5 Jahren wieder urbar zu machen scheiterten an der Radioaktivität. Andere Bunker wie etwa Cayenne Mountain in Colorado blieben solange versiegelt bis sich auch dort Probleme zeigten.

SchweizerABCTrup

Soldaten einer schweizer ABC Einheit untersuchen einen aufgegriffenen Zivilisten, dieser Mann hat Glück die meisten Strahlenopfer werden jedoch ermordet, Schweiz 1984

Sowohl US Präsident Ronald Reagan wie auch Vizepräsident Bush wähnten sich sicher. Beide hatte man gut untergebracht. Bush und Reagan verbrachten ihre Zeit in der Eden D.U.M.B Untergrundstadt in Nevada. Dies war nun Ende der 1980er Jahre der sicherste Ort der Erde. Es gab zwar lange Gerüchte von Überlebenden und geheimnisvollen Funksendern die von sicheren Zufluchten sprachen doch es wird angenommen das bis 1993 selbst die Widerstandsfähigsten umkamen.

KryobankEden83

In der Untergrundstadt befand sich eine Kryobank, dort lagen Tausende menschliche Embryonen auf Eis, Bild 1990

1991/2000 - Die Hoffnung von Eden:

„Bürger von Eden! Es ist Zeit die alte Erde hinter uns zu lassen und in die unendelichen Weiten vorzustoßen! Genauso wie die Frauen von New England werdet Ihr mutigen Frauen die Pilgermütter der fernen Zukunft sein!“

Präsident John F. McManus 1995

1991; Die Weltbevölkerung ist auf knapp 30.000 Menschen gesunken die meisten Überlebenden befinden sich in streng geheimen D.U.M.Bs. Doch auch diese Anlagen haben Probleme, radioaktives Grundwasser ist in einige Bunker eingedrungen und hat die Wasserversorgung kontaminiert. Man hatte vor dem Krieg zwar sichere Bunker entwickelt, jedoch ein Atomkrieg wie er 1983 stattfand hatte auch auf den Untergrund Auswirkungen. Bisher sichere Höhlen stürzten nun ein und rissen Erdreich mit sich. Für die Untergrundstadt Eden im US Bundesstaat Nevada gab es bisher keine solchen Zwischenfälle, Jedoch andere. Die rund 5000 Menschen verloren die Hoffnung und fragten sich ob es je wieder Leben an der Oberfläche geben würde. Die Stadt besaß Einkaufszentren öffentliche Bibliotheken, Schwimmhallen und Freizeitanlagen. Die Energieversorgung war zukunftsorientiert natürlich Atomenergie. Eigentlich ausgelegt für die Zehnfache Bevölkerungsanzahl gab es reichlich Raum und Vorräte. Durch effiziente Landwirtschaft in den Glashäusern war auch für Obst und Gemüse gesorgt. Die Regierung lag nun nicht mehr in den Händen des Präsidenten sondern in der eines Generals. General David Walker war kein besonders guter Politiker der nur stur die Vorschriften und Vorgaben durchdrückte. Walkers Militärregierung basierte auf den Planungskonzepten für Eden. Doch Walker war nicht unumstritten, er ging 1991 mittlerweile auf die 70 zu. Eines der Ziele der Anlage Eden war es primär den Fortbestand der Menschheit zu sichern. Dazu hatte die Projektleitung seit 1977 genetisch kompatible Bürger ausgewählt. Darüber hinaus wurde auch eine Babybank aufgebaut. Tiefgefrorene Embryonen aus 5 Jahren lagerten in einer Kryobank. Bei der Auswahl der Bürger aber auch der Embryos hatte die JBS einiges mitzureden. Es sollten eigentlich mehr als ein Dutzend solcher Untergrundstädte geben wobei man die verschiedenen Rassen nicht mischen wollte. Eden war mit Mitgliedern der Organisation auserwählt. Die rassistischen JBS Mitglieder sahen Eden als Elitestadt während andere Untergrundsiedlungen sehr wohl Asiaten, Afroamerikaner und andere Ethnien beheimaten sollten. Im Juni 1991 verstarb General Walker, woraufhin es zu einer Revolte der Bürger kam. Der Aufstand hatte nur Erfolg da sich der Stellvertreter des neuen Militärführers auf die Seite der Aufständischen stellte. Nun erklärte der Führer der JBS; John F. McManus sich selbst zum Präsidenten von Eden. Dies war die Geburt der „Nation of Eden“ McManus wusste dass er den Untergrundbewohnern neue Hoffnung schenken musste. Daher erklärte er das am 1. September 1983

PegasusRaumschiff

Das Atomraumschiff Pegasus rostete von 1983 bis 1991 vor sich hin, erst nach dem Aufstand wurde wieder daran gearbeitet, Foto 1991

zu Grabe getragene Projekt Pegasus für wiedereröffnet. McManus versprach den Bürgern nun das blaue vom Himmel, dazu wurde die alte Untergrundwerft wiedereröffnet. Das seit 1983 rostende Atomraumschiff sollte nun zum Zentrum der Innenpolitik von Eden werden. In den nächsten Jahren suchten Spähteams an der Oberfläche nach nützlichen Rohstoffen. 1992 begann die Erste Bauphase, man hatte Titan und Treibstoff aus einer Raketenbasis geborgen. Es gelang 1993 das geheime Weltraumteleskop der NASA zu reaktivieren und suchte nun nach „New Eden“ einem potentiell erdähnlichen Planeten. Mitte der 1990er Jahren startete die „Sally“ Propaganda. Die weiblichen Bürgerinnen wurden aufgerufen sich für das Projekt Pegasus zu melden. Sally hies die Champagne wegen der Ersten US Amerikanerin im Weltraum Sally Ride. Die Regierung gab 1995 stolz bekannt dass die Frauen von Eden die „Pilgermütter der Zukunft“ darstellen werden. Frauen sollten eines Tages auf einer fremden Welt landen und dabei bereits schwanger helfen eine Kolonie zu errichten. 500 „Glückliche Frauen“ und 50 Männer sollten eines Tages die Pegasus besteigen. Die männlichen Pioniere sollten dann mit bis zu 10 Frauen weitere Kinder zeugen, außerdem würden tiefgefrorene Embryonen für die künstliche Befruchtung der

McManusinEden

Präsident John F. McManus verspricht den Bürgern eine rosige Zukunft auf dem Planeten New Eden, Bild 1999

Zukunft dienen. Frauen als Brutmütter und Männer als Familienoberhäupter würden nach dem Willen der Regierung eine neue bessere Menschheit heranzüchten. Viele junge Mädchen meldeten sich freiwillig, denn die Reise sollte erst in 20 bis 30 Jahren starten. Doch um all die Utopien wahr werden zu lassen musste sowohl die Pegasus selbst wie die Wissenschaft erweitert werden. Eine Reise zu den Sternen könnte Jahrhunderte dauern, Jahrhunderte welche die Besatzung in Kälteschlaf verbringen muss. Bis Ende des Jahrtausends war das Pegasus Projekt weiter angewachsen, die politische Agenda erfülte die Bürger von Eden mit Hoffnung. Im Jahr 2000 hies es bereits der Start könnte 20.30 angesetzt werden. Innerhalb der Bauleitung gab es zwar Zweifel aber man versprühte weiterhin Optimismus. Denn die Regierung wollte nur eines hören; „Yes we can!“

BeASallyRaumfahr

Propaganda für das Pegasus Programm, die Regierung von Eden sucht Mädchen und Frauen für die Besiedlung des Planeten New Eden, Start des Interstelaren Raumschiffs ist 20 20, Plakat 1995

2020 - 46 Jahre nach dem Sturzflug auf Nixon:

„Der Kommunist in seiner übelsten Form brachte den Tod des Helden Richard! Der Kommunist in seiner übelsten Form brachte den Weltuntergang! Doch wie schon Teddy tragen wir einen großen Knüppel! Wie schon die Präsidenten vor Uns werden wir Eden aufbauen und uns mit Menschenhand ein neues Eden erbauen! Vertraut eurer Regierung, vertraut der Weisheit der Präsidenten alter Tage!“

Aus einer Dokumentation

2020; 46 Jahre nach Samuel Bycks Sturzflug auf das Weiße Haus. Der Kalte Krieg ist Geschichte, mittlerweile ist die Welt Zerstört. Die Zerstörung des Weißen Hauses ist ein Thema für den Geschichtsuntersicht und wird als „Der Anfang vom Ende“ bezeichnet. Die Oberfläche des Planeten ist entvölkert bis auf einige Ausnahmen. Denn die letzte Stadt der Erde betreibt seit 2005 ein Bergbauprogramm, dazu verlassen Arbeiter ihre Untergrundstadt. Der Tod Präsident Nixons wird seit der Gründung der Nation von Eden jedes Jahr als Trauertag zelebriert. Die Bevölkerung im Untergrund ist seit 1983 von 5000 auf rund 13.000 Menschen angewachsen. Die totalitäre Regierung hat damit begonnen die neue Generation für sich einzunehmen. Der „Alte Staat“ die Vereinigten Staaten von Amerika werden im Geschichtsuntersicht als das Land der Gerechten und Freien bezeichnet, die Sowjetunion als Reich des Bösen. US Präsidenten wie der „Ehrliche“ Abe (Abraham Lincoln) der Starke Teddy (Teddy Roosevelt) und der „Märtyrer“ Richard (Nixon) sind die Helden und Patriarchen der Nation von Eden. Der Kampf Kommunismus gegen amerikanische Gerechtigkeit wird in der Propaganda weiter ausgeschlachtet, Kommunisten gibt es keine mehr, aber ihre Feinde sehr wohl. Amerikanische Geschichte wird in der Gesellschaft mit anderen Augen gesehen. Die Generation nach dem Atomkrieg weis nichts von der Watergate Afaire oder irgendwelchen Skandalen. Nixon ist ein Held der sein Leben im Kampf gegen den teuflischen Kommunismus gab und sich aufopferte. Kinder sind die „Früchte der Zukunft“ heißt es, sie werden im Untergrund indoktriniert und auf Linie gebracht. Es gab auch Regierungskritiker wie etwa der Ehemalige US Präsident Ronald Reagan. Doch Reagan starb bereits 2002 an den Folgen eines Sturzes im Badezimmer. Die Regierung schenkte ihm ein Ehrenbegräbnis und gab ihm den Ehrennamen „Der Verteidiger“ Auch seine Taten wurden im Nachhinein „gerade gebogen“ Das er um die Jahrtausendwende gegen Präsident John F. McManus gewettert hatte und ihn als „Größten Lügner seit Watergate“ bezeichnete davon weis 2020 Niemand mehr etwas. Die Angleichung geschichtlicher „Tatsachen“ hat mittlerweile soweit geführt dass die Jugend Nichts mehr weis das es Rassenhass oder soziale Ungerechtigkeit in den USA gab. In Eden ist das Leben nachwievor Gut, zu mindestens für die männliche Bevölkerung. Frauen sind nach Regierungsagenda dazu da die „Zukunft zu Gebären“ Das Sally Programm und damit der Traum mit der Pegasus nach New Eden zu fliegen hat aber einiges an Glanz verloren. Die Menschen fragen sich wann und Ob die Pegasus je abheben wird. Mittlerweile heist es sie würde 2045 starten. Frauen habe

True Presidents2020

Dokumentation über die "Wahren Präsidenten" In einer Kinohalle wird der Jugend die Lebensgeschichte von Drei Präsidenten gelehrt, der „Ehrliche“ Abe (Abraham Lincoln) der Starke Teddy (Teddy Roosevelt) und der „Märtyrer“ Richard (Nixon) die gesamte Geschichte der USA wird so in geschönter Form an die Jugend weitergegeben, Kinoveranstaltung 2019

n nachwievor die Chance der zerstörten Welt zu entkommen müssen sich aber „dankbar“ zeigen.

BergbauPegasus2020

Bergbauprogramm von Eden in der wenig verstrahlten Wüste von Nevada denn die Regierung verspricht großes, Bild zeigt Bergbau 2016

Neben der Geschlechterungleichheit besteht auch eine Art von Kastensystem da einige Bürger aus genetischer Sicht „besser“ für einige Aufgaben geeignet sind als andere. So hat sich rund um die führenden Familien der Regierung so etwas wie ein Kult gebildet. Teil der McManus Familie des Dudley Klans oder der Howbard Dynastie zu sein hilft ungemein und garantiert ein luxuriöses Leben. Doch die Arbeiterschicht welche in den Bergwerken von Christopher Dudleys Bergbauprojekt arbeitet hat es sichtlich schwerer. Dies ist eine von machthungrigen Funktionären gestaltete Gesellschaft die damit begründet wird das Amerika immer schon so war. Das Männer und Frauen gleichgestellt sind ist nach Regierungsdoktrin eine Idee aus der kommunistischen Welt des Bösen. Um die Macht der Regierung zu erhalten wird dogmatisch an der „Pegasus Legende“ festgehalten wonach die Menschheit „bald“ errettet werde. Das Atomraumschiff befindet sich in einem guten Zustand und wir immer wieder von Schulklassen besucht. Dies teuscht über die noch immer bestehenden technischen Probleme hinweg. Es gibt noch keine Möglichkeiten den menschlichen Körper schadlos tief zufrieren und ein geeigneter Planet ist auch nicht in Sicht. Die Regierung von Eden arbeitet jedoch fieberhaft daran die Stadt auszubauen. Denn man rechnet damit dass Eden bis 2045 aus allen Nähten platzen wird, und man „möglicherweise“ etwas „länger“ auf der Erde bleiben wird.

Dokumentation über das Attentat (Englisch)

The_Plot_to_Kill_Nixon_(documentary)

The Plot to Kill Nixon (documentary)

Umfragen:

Das war also eine kurze Zeitlinie aus der US Geschichte. Diese Zeitlinie soll aber auch etwas zum Nachdenken anregen. Hier kommt jetzt eine Umfrage, diesmal geht es um Regierungen die Wahrheiten die sie vertreten und um die Frage ob man alles glauben sollte. Meine Frage hierzu ist glaubt ihr das die Regierung von Eden tatsächlich versucht die Erde zu verlassen? Sind dass alles Lügen um die Macht zu behalten oder stecken tatsächlich ehrliche Intentionen hinter dem Pegasus Programm?


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