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Die Konföderation Chinesischer Staaten (Chinesisch: 中国国家的联邦) ist eine politische und wirtschaftliche Gemeinschaft aus 18 Mitgliedsstaaten, die das Territorium der ehemaligen Republik China (die 1943 kollabierte) umfasst.

Die Konföderation wurde 1990 mit dem Vertrag von Nanjing gegründet, nachdem die einzelnen chinesischen Staaten jahrzehntelang mehr oder weniger zusammenarbeiteten. Die Mitgliedsstaaten einigten sich auf eine gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie eine gemeinsame Außen- und Verteidigungspolitik. Dennoch haben die einzelnen Mitgliedsstaaten in der Konföderation das letzte Wort und können die gemeinsamen Beschlüsse ablehnen oder gar ignorieren.

Alle Staaten der Chinesischen Konföderation besitzen eine gemeinsame Währung, den Yuan (元). Finanzielle Fragen werden von der Chinesischen Zentralbank geklärt, die ihren Sitz in Shanghai hat. Es gab 2005 bereits Bestrebungen, ein gemeinsames Parlament einzurichten, doch dies scheiterte durch den Widerstand einiger Mitglieder.

Als Grundgerüst einer gemeinsamen Regierung gibt es in Nanjing ein Sekretariat, dem der Generalsekretär vorsteht. Dieser handelt als Sprecher und administratives Oberhaupt der Konföderation. Der Generalsekretär wird alle 2 Jahre durch Vereinbarung aller Staaten gewählt.

Liste der Mitgliedsstaaten[]

  • Ānhuī (1990)
  • Bohai (1996)
  • Fujian (2000)
  • Gansu (1990)
  • Guangdong (1990)
  • Guangxi (1992)
  • Hebei (1990)
  • Henan (2000)
  • Innere Mongolei (1995)
  • Jiangsu (1990)
  • Shanxi (1997)
  • Shantong (1996)
  • Shengsi (1996)
  • Xinjiang (2007)
  • Tianjin (1998)
  • Qinghai (1990)
  • Yunnan (1990)
  • Zhejiang (1998)

Staaten in Verbindung mit der Konföderation[]

  • Hongkong ist zwar kein Mitglied, doch seit 1990 gibt es Gespräche mit der Konföderation über stärkere Beziehungen. Hongkong wird im Jahr 2010 den Yuan übernehmen.
  • Tibet unterhält seit 1990 verstärkt Beziehungen zur Konföderation. Bisher hat die tibetanische Regierung eine Konföderationsmitgliedschaft jedoch abgelehnt.
  • Taiwan und Mandschukuo sind beide Teil des Kaiserreichs Japan, doch die Mehrheit der Bevölkerung besteht ethnisch aus Chinesen. Anfragen an die japanische Regierung, der Konföderation beitreten zu dürfen, wurden jedoch stets abgelehnt. Seit 2001 haben die Konföderation und das Kaiserreich ihre Beziehungen jedoch verstärkt.