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Land des Lächelns

Grund der Abweichung: Zheng Hes Schatzschiffe machen Profit
Zeitpunkt der Abweichung: 1410
Fokus auf Nationen: Kaiserreich China (bis 1813) Republik China
Kurzinformation über Zeitlinie:

China im 15. Jahrhundert. Ab 1405 schicken die Ming-Kaiser ihre Flotten um den Globus. Admiral Zheng Hes riesige Flotte ist technisch allem, was in Europa gebaut wird, überlegen. Ziel der chinesischen Flotte ist es, überall für das Reich Werbung zu machen und Tribute einzuholen. Damit bricht China seine Isolation und geht Handelsbeziehungen mit aller Herren Länder ein. Chinesische Seefahrer dringen bis nach Amerika vor und gründen 1454 einen kleinen Handels- und Versorgungsposten. Dort wo wir Kalifornien kennen entsteht eine neue Kolonie des chinesischen Kaiserreichs. Das Land des Lächelns wird vom Westen her kolonialisiert und bleibt trotz europäischer Expansion ein chinesisch dominierter Staat. Heute ist China eine Supermacht, die mit Europa nur noch wirtschaftlich konkurriert.


China und die Dynastie der Ming 1402 - 1450[]

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Zheng He, Endecker, Eunuch und Staatsbeamter

China das Reich der Mitte im Jahr des Herrn 1402. Ein neuer Kaiser aus der Ming-Dynastie betritt den Jadetrohn. Zhu Di der der dritte Kaiser der Ming ist hat neue Pläne mit seinem Riesenreich. Der neue Kaiser hat seine Macht im chinesischen Bürgerkrieg errungen. Zhu Di nennt sich nun selbst „Immerwährende Freude“ (Yongle) er regiert in einer Ära wo Bürgerkrieg als legitimes Mittel der amtierenden Prinzen gesehen wird. Die militärisch aufgerüsteten Ming-Fürsten werden daher in Ihren Kompetenzen beschnitten. Ihnen werden die Finanzen entzogen um stehende Heere zu betreiben welche gegen Yongle für Revolten genutzt werden können.

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Zhu Di "Immerwährende Freude" Kaiser von China 1402-1424

Nach einer kurzen Säuberungsphase ist das chinesische Reich loyal. Yongle Zentralisiert seinen Staat und tritt damit in die Fußstapfen seines Vaters Hongwu. Expansion und der Kampf gegen die Erzfeinde Mongolen werden durchgeführt. Yongle ist anders als seine Vorfahren und viele chinesische Staatsmänner kein Isolationist. Seine Politik sieht vor dass China als Herr der Welt sich nun auch der Welt öffnet. Der Kaiser will nicht warten bis die Tributpflichtigen Königreiche Ostasiens sich anschicken ihm zu huldigen. Es wird daher eine Schatzflotte geplant welche dorthin segelt wo Tribute gefordert werden können. Reichtum und Ruhm des chinesischen Reiches sollen ab 1405 gemehrt werden, dazu wird der Eunuch Zheng Hu beauftragt.

Chinas Seefahrt und die Schatzflotte des Jadekaisers:[]

Beim Bau der „Schatzschiffe“ scheute Kaiser Yongle keine Kosten und Mühen. Denn diese Dschunken waren mächtige Prestigeobjekte um Asiens Königen zu zeigen wer nun auf dem chinesischen Jadetrohn sitzt. Technisch den Europäern weit überlegen wurden Chinas Hochseeschiffe bereits in Drockendocks gebaut. Zum Vergleich in Europa kamen solche Docks erst Ende des 19. Jahrhunderts auf. Einen weiteren Vorteil gegenüber anderen Schiffen war die Schottenbauweise. Chinas Seefahrer hatten damit Dschunken welche bereits über Luftgefüllte Abteile verfügten wie sie ebenfalls in Europa erst nach Jahrhunderten aufkamen.

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Schiff der Schatzschiffe im Vergleich mit europäischem Segelschiff des 15. Jhd

Über die Länge eines Schatzschiffes wird bis in die Gegenwart spekuliert. Angebliche Längen von bis zu 137 Meter kursieren, tatsächlich scheinen diese Schiffe aber weit kleiner bei bis zu 84 Meter. Im Vergleich zu einer portugiesischen Karavelle bzw. einem Tao sind die Schatzschiffe Yongles Riesen der Ozeane. Auch was die Manövrierbarkeit einer Dschunke angeht waren die alten Chinesen federführend. Dank versetzter Segel wies ein chinesisches Schiff weit bessere Segeleigenschaften als ein europäisches auf. Was die Medizin-Nahrungsversorgung anging war die Schatzflotte besonders. Neben Kriegs, Transport und Prunkschiffen gab es auch Agrarschiffe. Auf Agrarschiffen wurde Vieh mitgeführt welches Milch und Fleisch lieferte, aber auch Pflanzen wurden angebaut. Da Agrarschiffe einen Großen Lagerraum hatten war viel Platz für Nutzvieh und Nutzpflanzen. Damit wurde gleichzeitig der in Europas Marinen typischen Unterernährung und Skorbut vorgebäugt. Um dem Machtanspruch des Kaisers Nachdruck zu verschaffen sind die Schatzschiffe mit Kanonen bestückt. Doch nicht der Krieg ist ihre Bestimmung sondern zu repräsentieren. Die aus 62 Schatzschiffen bestehende Erste Flotte stach im Herbst 1405 in See. Über 27.000 Mann auf den Schiffen sollten die Reise sicherstellen. Erstes Ziel der Reise war der indische Hafen Calicut. Das in China unheimlich gefragte und kostbare Gewürz Pfeffer sollte aus Indien importiert werden. Daher hatte die Flotte den Auftrag Indien anzusegeln.

Zheng He der Mann hinter der Expedition und sein Erfolg:[]

Zheng He eigentlich Ma He wuchs in Kunyang als Sohn eines Moslems auf. Auch Zheng He war Moslem, aus diesem Grund glaubte Kaiser Yongle auch das der Diener Zheng He ein gutes Bindeglied zum Rest der Welt sein würde. Als fähig in der Diplomatie und Kriegskunst war es nun 1403 das Privileg des Eunuchen Zheng Hes die große chinesische Schatzflotte zu bauen. Zheng He beweist dass er und seine Fähigkeiten des Kaisers würdig sind. Er besucht Indien, Vietnam, Sri Lanka, Java und Malakka. Auch mit Piraten weiß der Admiral umzugehen die der Flotte bei der Ersten Reise (1405–1407) unterkommen.

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Zheng He bringt seinem Kaiser eine Giraffe aus Afrika mit 1414

Die Piraten werden auf drakonische Art geköpft. Bei der Zweiten Reise (1407-1409) nach Indien übernahm Zheng He die Aufsicht über Tempel. Denn der König von Calicut sollte in seinen Machtansprüchen gewahrt werden. Während der Dritten Reise (1409-1411) kommt es zu Feindseligkeiten mit Sri Lanka. Zheng He setzt daraufhin Truppen ab die den König von Sri Lanka festsetzen. Damit nimmt die chinesische Schatzflotte den militärischen Rang heutiger Flugzeugträger ein. Der Admiral nutzt die Flotte als schwimmende Operationsbasis für Kleinkriege gegen unkooperative Könige und Fürsten. Während seiner insgesamt 8 Reisen bis 1435 gelingt es Zheng Hu die Schatzflotte als Druckmittel gewinnbringend einzusetzen. Auch der Nachfolger Kaiser Yongles erkennt 1424 das seine schwimenden Operationsbasis ein Nutzen für China ist. Hongxi der Sohn Yongles ist ein Bürokrat der schnell erkennt das die Einkünfte aus den Handelsmissionen überwiegen. Der Admiral baut im Namen des Kaisers immer neue Stützpunkte und Handelsposten auf. Selbst das ferne Mozambique wird zum Handelspartner. Um 1420 fließen Gold, Edelsteine und Gewürzte direkt nach China. Hongxi der sich nach einem Herzinfarkt im Jahr seiner Thronbesteigung 1424 wieder erholt wird ein starker Befürworter der Schatzflotte. Durch Hongxi weht ein neuer Wind in China. Der Kaiser ist für seine Liberalität und Menschenfreundlichkeit sehr beliebt. Obwohl Zheng He durch den Kaiser mit mehr Bürokratie eingeschränkt wird gelingen immer wieder neue diplomatische Expeditionen. Die Handelseinkünfte steigen und sind in den 1430er Jahren sogar so hoch dass der Kaiser seinen Eunuchen reich belohnt. Hongxi der eigentlich einer Öffnung des Reiches skeptisch gegenüber stand ist 1435 voll und ganz von der Notwendigkeit seiner Schattzflotte überzeugt. So bleibt die Schatzflotte auch nach Zheng Hes Tod ein wichtiger Bestandteil chinesischer Außenpolitik.

Die Schatzflotte und Amerika: []

Wann genau die Chinesen in der Neuen Welt eintrafen ist sehr umstritten. Historiker aus Europa geben das Jahr 1453 an während chinesische Forscher von einer Landung in den 1440er Jahren sprechen. Es gibt jedoch bereits eine Seekarte von 1418 auf der sowohl Nord wie auch Südamerika eingezeichnet ist. Im modernen China brüstet man sich damit vor Columbus da gewesen zu sein und sagt das die Europäer die Landung der Schatzflotte nie verkraftet hätten. Tatsächlich ist eher realistisch dass der berühmte Seefahrer Xin Hu 1450 dort landete wo wir Südkalifornien kennen.

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Chinesische Weltkarte 1418

Xin Hu war kein Schatzflottenkommandant sondern ein Eindecker und Späher der im Auftrag des Kaisers neue Methoden der Navigation benutzte. Er war auch kein Chinese sondern ein japanischer Seemann der unter chinesischen Namen lebte. Da die kaiserliche Schatzflotte meist auf „Seestraßen“ reiste die bekannt waren kann keine Entdeckung Amerikas durch die Schatzflotte stattgefunden haben. Die Navigation chinesischer Seefahrer war gänzlich anders als der europischer Eindecker. Navigation verlief in etwa so wie bei einer Schatzkarte von Piraten. Da gab es Angaben wie viele Schritte bzw. Längenmaße ein Schiff segeln musste um an ein bestimmtes Ziel zu gelangen.

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Landung Xin Hus in Amerika 1450

Es gab keine Längen und Breitengrade nur Angaben wie weit ein Schiff in eine Richtung fahren musste um dort den Kurs zu wechseln und in eine andere Richtung weiter zu segeln. Dieses Navigationssystem war gut geeignet um Handelswege auf und Ab zu fahren, aber es war nicht flexibel genug für Entdecker. Xin Hu nutzte für die Chinesen neue Wege der Navigation, er navigierte nach den Sternen und nach Himmelsrichtungen. Trotzdem zeichnete der Japaner traditionelle chinesische Seekarten die dann von „konventionellen“ Navigatoren für Seereisen in die Neue Welt genutzt wurden.

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Zeichnung einer Dschunke wie sie von Xin Hu verwendet wurde

Xin Hu erreichte Kalifornien im August 1450 und lies dort Vorräte vergraben. Anders als seine Kapitänskammeraden der Schatzflotte reiste der Eindecker mit leichtem Gepäck. Vier kleine Dschunken waren alles was er hatte. Dafür waren diese Schiffe und Ihre Besatzung modernstens ausgerüstet. Ausgerüstet mit Kanonen waren diese Schiffe auch zum See Kampf bereit aber keinesfalls Kriegsschiffe. Bei der Zweiten Landung in der Neuen Welt 1451 stießen Xing Hu und seine Landemanschaft auf Eingeborene. Da die chinesische Expansionspolitik nicht auf Unterwerfung abzielte war Handel das Ziel. Zwar brachten die Chinesen überlegene Waffen wie tragbare Handkanonen (Siehe Handrohr) mit machten aber keine Drohgebärden. Xin Hu war als Patriot davon überzeugt dass die Eingeborenen bald die Überlegenheit der chinesischen Menschen erkennen und freiwillig Tribut verrichten würden. Die Erste schriftliche Aufzeichnung einer chinesischen Niederlassung in Amerika geht auf ein Frachtdokument von 1454 zurück welches durch die kaiserliche Bürokratie erhalten blieb. Da den ersten Siedlern Reis fehlte musste er aus der Heimat importiert werden. Der Frachtbrief bestätigt die Verladung einer Ladung Reis. Wer Interesse hat das Dokument selbst zu begutachten kann dies in Peking des Ostwindes Heimatmuseum im Land des Lächelns (Kalifornien) tun. Auch wenn Xin Hu die Neue Welt entdeckt hat, sein Name taucht in keiner Weise auf. Erst 1897 konnten chinesische Forscher Xin Hu mit der Entdeckung Amerikas in Verbindung bringen. In seinem lange verschollenem Tagebuch schreibt der Eindecker dass nur der bescheidene Diener dem Kaiser wohlgefalle weshalb er niemals Jemanden erzählte das er das neue Land im Osten entdeckte.

Expansion in der Neuen Welt 1450 - 1500[]

Die Chinesen und Ihre tributpflichtigen Handelspartner:[]

Das Reich China Mitte des 15. Jahrhunderts; Von der Isolation vergangener Tage ist kaum noch die Rede. Chinesische Schatzflotten sind bis nach Venedig vorgedrungen und haben dort symbolisch Tribute eingetrieben. Mit Europa besteht ein gutes Verhältnis denn das Verrichten von Tribut an den Kaiser eröffnet den Europäern neue Perspektiven. Daher ist jedes europäische Land gern bereit dem Kaiser seinen Tribut zu zollen um dann in Genuss von Handelsprivilegien zu kommen. China ist zwar nicht daran interessiert die „primitiven“ Produkte (Wolle,Bier,Holz,Felle) Europas einzukaufen hat aber ein Interessen seine eigenen Produkte (Seide,Tee,Gewürze,Edelhölzer) zu verkaufen. Es entsteht daher ein europäischer Markt bei dem chinesische Luxusartikel gegen europäisches Gold getauscht werden. Die Erste europäische Macht die sich dem Willen Chinas beugen mus ist das Großfürstentum Moskau. Langsam versuchen sich auch die Portugiesen als Eindecker und eifern Ihren neuen Handelspartnern aus Fernost nach. Doch sehr spät den Chinas Schatzflotte ist die größte Seemacht der damals bekannten Welt. So stehen Portugal und Spanien unter dem Schatten der großen Schatzflotten. Auch wenn Europas Seemächte sich profilieren versuchen so sind sie doch nur Nummer Zwei. Die Entdeckung eines neuen Landes im Osten bleibt lange ein chinesisches Staatsgeheimnis. Die Notwendigkeit einer großangelegten Besiedlung des neuen Landes ist nicht vorhanden. Das Kaiserreich errichtet anfangs kleine Niederlassungen an der nordamerikanischen Westküste. Erst als chinesische Seespäher nach Zentralamerika vordringen wird das Westland lukrativ. Denn in Mesoamerika gibt es Zivilisationen die an den Luxusartikeln Chinas Interesse zeigen. Wie auch in Europa tauchen nun Schatzflotten auf um den Azteken die Kunde vom Jadekaiser zu verkünden. Die Ankunft der Ersten Schatzflotte im Aztekenreich wird auf das Jahr 1462 datiert. Chinas Repräsentanten trafen an einem Strand ein und bringen Grüße aus dem Westen.

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Aztekische Würdenträger übergeben chinesischem Beamten vor der Handelsniederlasung Tribute, Zeichnung um 1500

Der Besuch der Schatzflotte ist schon Monate zuvor angekündigt, denn Spähschiffe haben bereits zuvor Kontakt mit den Azteken aufgenommen. Das Prinzip von Tributen war im Reich des Montezuma I. wohl bekannt. Der guten Diplomatie chinesischer Beamter ist es zu verdanken dass Montezuma I. als Zeichen des Willkommens denn Chinesen Tribut zollte. Montezuma war von den Chinesen und Ihrer Pracht überwältigt, die Tatsache dass es Im Westen einen Gottkaiser gab war auch nicht unwichtig. Eine kleine Gabe von Gott zu Gott war Montezuma daher nicht unter seiner Würde. Die Chinesen bringen neue Waffen wie Ihre gefürchteten „Donnerrohre“ mit. Diese Schießpulverwaffen will der Aztekenkönig erwerben um seine Feinde im Land zu bekämpfen. Auch Pferde wechseln den Besitzer, wobei die gewieften Händler aus Fernost nur kastrierte Hengste verkaufen um die Nachzucht zu verhindern. Wie auch bei anderen Gelegenheiten ergreifen die Chinesen Partei und erhalten dafür Tribute. Zwar müssen die Azteken Ihre Kriege selbst ausfechten besitzen aber die Macht des Donners. Diese Handrohre aus chinesischen Waffenschmieden sollten den spanischen Eroberern des 16. Jahrhunderts noch schwer im Magen liegen. Das sagenhaft reiche Aztekenreich wird Handelspartner. Nach diesem Kontakt werden die chinesischen Niederlassungen an der Westküste aufgestockt. Die barbarischen Menschenopfer der Azteken werden von den Chinesen kaum wahr genommen denn sie verzichten darauf die großen Städte zu besuchen. Statt dessen werden Handelsposten an der Küste gebaut die als Verhandlungsorte dienen. Ähnlich wie bei europäischen Kontoren bleiben dort die Chinesen unter sich. Da die Chinesen gegenüber der mesoamerikanischen Kultur ohnehin voreingenommen sind kommt es kaum zu persönlichen Kontakten mit Eingeborenen Völkern. 1470 werden sexuelle Kontakte zu den „Wilden“ durch den Kaiser unter Todesstrafe verboten. Dieser Schritt wurde nötig da Matrosen sich auf die für chinesische Verhältnisse absolut skandalösen nackten Eingeborenenmädchen stürzten. Damit bleiben die Chinesen als unterkühlte aber immer lächelnde Händler in Erinnerung. Eine Schatzflotte die an der Küste segelt übernimmt Handel und Diplomatie mit den Mächten Mesoamerikas. Als die Spanier 1492 in der Neuen Welt eintreffen besitz das Reich bereits ein Netzwerk an Handelsstationen an der Westküste. Spanien und Portugals Entdecker wissen nur ansatzweise von Chinas Errungenschaften. Die Völker Amerikas bleiben den Europäern geheimnisvoll. Auch im Jahr 1500 sind die Kontakte Chinas mit den Völkern der Neuen Welt friedlich. Die Hochkulturen Mittelamerikas haben sich bereits an die Luxusgüter aus Fernost gewöhnt und sind Tributpflichtige Handelspartner.

Columbus und seine Entdeckung der neuen Welt 1492:

„Herr Columbus, Ihr habt die Ehre eine Reise in die westlichen Goldländer anzutreten. Der Krieg gegen die Sarazenen in der Heimat hat uns viel gekostet, doch die chinesischen Schatzflotten kosten uns mehr als wir zu tragen bereit sind. Entdeckt dieses Land wo die Chinesen Ihr Gold herbekommen und rettet unsere christliche Welt vor diesen ungläubigen Teufeln!“

Königin Isabela von Spanien zu Christopher Columbus 1492

Das Europa in dem Christopher Columbus aufwuchs hat es seit Jahrzehnten mit einem immer stärker aufblühenden chinesichen Handelsimperium zu tun. Handelsstädte wie Venedig verlieren immer mehr an Bedeutung. Für Europas Wirtschaft bedeutet der anhaltende Handel mit den mächtigen Chinesen den Ausverkauf. Schon die Portugiesen versuchten 1486 mit der Umsegelung des Kaps der Guten Hoffnung (Südafrika) einen Weg nach Indien zu finden. Die Seefahrernationen erkennen immer stärker das China dabei ist ein Seemonopol auf Gewürze, Tee und andere Luxusgüter zu etablieren. Dieses totale Monopol soll nun dadurch abgewannt werden indem Europa einen Handelsweg nach Indien findet. Damit wollen Portugiesen und Spanier denn chinesischen Zwischenhändlern entkommen und direkt in Indien billiger handeln. Die Jahre in denen die Chinesen als Freunde gesehen wurden sind in den 1490er Jahren längst vorbei.

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Christopher Columbus, Endecker von Amerika und Sündenbock † 1501

In Venedig und anderen Küstenstädten kommt es bereits zu Pogromen gegen chinesische Händler. Nun sind nicht mehr die Juden die Feindbilder sondern die reichen “Kleinnasen“ aus Fernost. Ende des Jahrhunderts gibt es einige Geschichten von einem Land dass die Chinesen im Osten entdeckt haben sollen. Dieses Land sei so sagt man unter der Hand reich an Gold und Rohstoffen. Seltsame Zyklopen und nackte Jungfrauen sollen dort leben und den Chinesen Ihr Gold in den Rachen werfen. Für Christopher Columbus ist all dies ein Grund sich darum zu bemühen das Spanien auch in dieses Goldland kommt und die dummen Zyklopen und Wilden dazu zwingt Ihren Reichtum zu teilen. 1492 haben die Spanier gerade Granada erstürmt und damit die Sarazenenkriege beendet.

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Landung in der Neuen Welt 1492

Auch Königin Isabela von Spanien findet Gefallen an den Geschichten über das Goldland der Chinesen. Spaniens Seemacht ist gegenüber den Schatzflotten gering daher muss die Abreiße der Endeckerflotte geheim gehalten werden. Ohne viel Brimborium sticht Columbus am 4. August 1492 in See, sein Ziel das westliche Goldland. In der Heimat sind einige spanische Händler bereits sehr verärgert über die Arroganz der chinesischen Handelsvorsteher. Während Columbus Flotte den Hafen von Palos de la Fronteraverlässt kommt es gleichzeitig zu Übergriffen auf die dortige Niederlassung der Chinesen. Columbus steht unter Druck denn man hat Ihm eingetrichtert dass der Erfolg oder Misserfolg seiner Reise über das Schicksaal Spaniens oder gar Europas entscheiden würde. Der italienische Seefahrer in spanischen Diensten ist motiviert seine Welt vor den chinesischen Einflüssen zu retten. Außerdem will er beweisen dass die Erde eine Kugel ist, und das trotz der Tatsache dass die neunmalklugen Chinesen dass bereits die ganze Zeit behaupten.

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Königin Isabella von Spanien † 1504

Als es der spanischen Flotte gelingt die Bahamas zu erreichen Eingeborene aufzuspüren sind alle an Bord der Schiffe enttäuscht. Hier wo sie gelandet sind gibt es keine Reichtümer, aber auch keine Chinesen. Columbus kehrt heim und lässt Schiffe zurück. In Madrid 1493 ist man ebenso unzufrieden, kein Gold für die Kasse und der Ausverkauf geht weiter. Spaniens Königin fürchtet das chinesische Spione von der Mission Wind bekommen. So wird es Columbus nicht gestattet offiziell vor Ihr zu erscheinen. Er wird in den Palast geschmuggelt um Inkognito vorzusprechen. Trotz des gebrochenen Versprechens mit Gold und Sklaven heimzukehren erhält Columbus neue Befehle. Eine weitere Expedition wird finanziert, diesmal um endlich wirklich an Gold zu kommen. Auch die zweite Reise 1493 bis 1496 erweist sich als wenig lukrativ für die Krone. Zwar wird Kuba entdeckt und andere Inselchen aber Profit für die marode Staatskasse gibt es keinen. Spanien das wieder einmal seinen Tributverpflichtungen nachgehen muss kann sich keine weitere Reise in die Neue Welt leisten. Im Jahr 1497 trift eine chinesische Schatzflotte ein. Die schwer bewaffneten Dschunken sind gekommen um Ihren Tribut zu verlangen. Spaniens Monarchie die durch den Krieg gegen die Mauren finanziell am Boden ist hat nur wenig zu geben. Kurzerhand plündert die Flotte spanische Küstenstädte und nimmt kostbare Sakrale Gegenstände mit. Diese im 20. Jahrhundert als chinesische Kanonenbootpolitik bezeichnete Taktik wird auch an anderen europäischen Küsten immer wieder angewandt. Obwohl dies einem Kriegsakt gleichkommt muss sich Isabela der Aggression beugen. Jetzt ist sie entschlossen alles auf eine Karte zu setzen und eine dritte und bei versagen letzte Expedition zu finanzieren. Die Dritte Reise des Christopher Columbus 1498 verlief besser. Eine Kolonie auf der Insel Hispaniola entsteht und kleine Mengen Gold werden gefunden. In der frisch gegründeten Kolonie kommt es jedoch bald zu Unruhen. Gouverneur Columbus wird 1499 abgesetzt und in Ketten nach Madrid gebracht. Jetzt im Jahr 1500 hat es sich der Entdecker endgültig mit der Krone verscherzt. Er landet im Gefängnis wo er den Rest seiner Tage verbringt. Fast wäre der Name Columbus vergessen worden. Erst die Entdeckung der mesoamerikanischen Goldländer wäscht den Namen Columbus für die Geschichtsschreibung wieder rein. Um 1500 schließen sich Spanier und Portugiesen zu einem Bündnis zusammen, Ihr Ziel ist es die Neue Welt auszubeuten und Europa von den Chinesen zu befreien. Papst Alexander teilt im selben Jahr die Welt in zwei Teile, Portugal und Spanien wollen sich die Welt aufteilen. Voraussetzung ist jedoch der gemeinsame Handelskrieg gegen das chinesische Handelsimperium.

China, Europa und die Neue Welt 1500 - 1600[]

China und seine Kolonie an der Westküste Nordamerikas:[]

1500; China hat seit 50 Jahren ein weltumspannendes Handelsimperium errichtet. Nanjing ist seit Kaiser Hongxi († 1440) Hauptstadt des Reiches. Seit Hongxi hat sich das Bild der Chinesen in der Welt drastisch verändert. Die bisher im Westen kaum bekannte Zivilisation zeigt nun offen Flagge. In Europa ist die Freude über die Ankunft chinesischer Schatzschiffe verschwunden. Die iberischen Seefahrernationen streben danach sich endlich gegenüber dem Reich der Mitte abzuheben. Daher besteht seit 1492 eine gewisse Rivalität was die Erkundung der Neuen Welt angeht. Doch Sorgen macht sich Kaiser Honghzi wegen den europäischen „Fliegen“ nicht. Chinas Politik ist eng mit dem Konfuzianismus verknüpft, im 16. Jahrhundert entstehen ein Bürgertum und eine Industriegesellschaft welche auf Manufakturen beruht. Bedeutendste Stadt der Chinesen in Nordamerika ist das „Peking des Ostwindes“ dort laufen sowohl Handel wie auch militärische Ambitionen zusammen. Das Leben der „Ostchinesen“ im neuen Land des Lächelns verläuft gänzlich anders als in der Heimat. In der eher trockenen Region ist Reis mangelwahre. Trotzdem wird versucht durch Bewässerung Reis anzubauen.

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Nordamerika Besiedlung um 1590

Chinas Versuche die nordamerikanischen Eingeborenen tributpflichtig zu machen sind nur teilweise von Erfolg gekrönt. Die Stämme des Nordens verfügen über kaum Gold, Ihr Reichtum liegt in den Büffelherden und den reichhaltigen Jagdgebieten. Daher sind Viele Ostchinesen Fleisch und Fellhändler und die Verarbeitung der Felle ist zu einem Industriezweig geworden. Kleine Fellhandelsposten versorgen das Peking des Ostwindes mit Waren die dann in die Heimat verschiff wird. Für China ist die Kolonie „Land des Lächelns“ kein besonders wohnlicher Ort. Regierungsbeamte die dort hin versetzt werden stehen entweder kurz vor dem Karriereende oder sind Strafversetzt. Anders verhält es sich in Mittelamerika wo bis Mitte des Jahrhunderts die chinesischen Handelsposten aufblühen. In den dortigen Handelsniederlassungen lässt es sich gut leben. Versorgt durch die Handelsroute Peking des Ostwindes nach Mittelamerika verfügen die Staatsbeamten in Mesoamerika über ein Luxusleben. Direkt an der Quelle des Goldes sitzend ist hier der Reichtum garantiert.China verfolgt auch durch die buddhistische Missionierung das Ziel die Bevölkerung der Neuen Welt zu zivilisieren. Dabei ist die chinesische Missionierung weit weniger aggressiv wie die spanische in Florida (ab ca 1550)

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Bauer im Land des Lächelns, Bewäßerung der Reisfelder wie vor 500 Jahren. Reisfeld nahe Peking des Ostwindes 2014

Überall in der Kolonie entstehen buddhistische Klöster die sowohl den Chinesen wie auch den Ureinwohnern offen stehen. Diese Form der Religionspolitik ist äußerst Offen und frei. In Nordamerika nehmen einige Stämme den Buddhismus an da der Glaube an Karma und das Nirwana den Eingeborenen mehr zusagt als das später auftauchende Christentum. Die Außenpolitik Chinas beruht auf der Doktrin „Teilen und Herrschen“ es gelingt den Ming-Kaisern gut Keile zwischen mögliche Verbündete zu treiben. Auch in Mesoamerika wo Azteken und Inkas ihre Heimstädte haben funktioniert Chinas Außenpolitik gut. Durch die Besiedlung der Nordamerikanischen Küstenregion besitzt die chinesische Flotte einen guten Ausgangspunkt für den Handel mit Mittelamerika. Die Azteken fürchten die berüchtigten chinesischen Expeditionsstreitkräfte. Denn trotzdem Montezuma II. von den Chinesen mit Feuerwaffen und Pferden versorgt wird ist er von Lieferungen abhängig. Das Geheimnis des Schießpulvers wird von chinesischen Waffenfabrikanten nicht weitergegeben, daher muss Montezuma II. immer wieder aufs Neue Schießpulver einkaufen. Auch bei den kastrierten Pferden verhält es sich ähnlich. In den 1520er bis in die 1540er Jahren geraten die mesoamerikanischen Völker in eine Zwickmühle. Spanische Konquistadoren dringen in Ihre Länder ein und Erpressen genau wie die Chinesen Tribute.

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Soldaten der kaiserlichen Expeditionsstreitkräfte mit Radschloßmusketen um 1580

Da die Spanier ebenso wie die Azteken über Feuerwaffen verfügen ist der daraus resultierende Krieg eine gute Gelegenheit für China zu profitieren. Spanien besitzt die besseren Waffen und kann die Munition selbst herstellen, die Azteken hingegen sind auf Schießpulver aus den chinesischen Handelsposten angewiesen. Bis zu Eroberung des Aztekenreiches 1549 durch spanische Eroberer sehen sich die Chinesen als lachende Dritte dieses Krieges. Danach kommt es immer öfter zu Konfrontation zwischen Europa und China auf dem amerikanischen Kontinent. Chinas Kolonie in Nordamerika ist bis 1550 sehr angewachsen. Jetzt bereuen die Chinesen jedoch nicht in die mesoamerikanischen Kriege eingegriffen zu haben. Die Spanisch-Portugiesische Allianz ist den Kaisern ein Dorn im Auge. Doch Chinas Vorteil ist seine auf Manufakturen beruhende Industrie. Anders als in Europa produziert die Nordamerikanische Industrie sehr viel schneller Kanonen. Auch die Chinesen verwenden nun Arkebusen und Erste Musketen. Die äußerst Innovativen chinesischen Büchsenmacher konstruieren und verbessern Radschlößer und führen Feuersteine ein. Damit sind die chinesischen Feuerwaffen im Jahr 1580 den Luntenschloßarkebusen der Spanier überlegen. Chinas Kolonialpolitik sieht jedoch nicht den Einsatz großer Chinesischer Heere vor. Stattdessen werden Eingeborenenstämme als Hilfsarmeen angeworben. Daher kommt es zu Stelvertreterkriegen wobei sowohl Chinesen wie auch Europäer auf Eingeborene zurückgreifen. Diese äußerst brutalen Abschreckungsarmeen werden den Spaniern oft zum Verhängnis. Doch zu einem Flächenbrand in Amerika kommt es im 16. Jahrhundert nicht. Das Kaiserreich zieht sich bis 1600 zwar nicht aus Mesoamerika zurück überläst denn Spaniern und Portugiesen aber weitgehend das Feld. Damit Endet zwar die Vorherrschaft Chinas in Mittelamerika aber die Rivalität zwischen Europa und China wächst. Den mittlerweile haben die Iberer dazugelernt und wollen den chinesischen Schatzflotten trotzen.

Iberischer Bund, Kampf gegen Chinas Vorherrschaft:[]

Seit den 1490er Jahren besteht eine Allianz Madrid-Lissabon. Königin Isabella I. und ihr portugiesischer Amtskollege König Manuel I. wollen das Abendland von der Vorherrschaft chinesischer Handelsinteressen befreien. Der „Iberische Bund“ sieht es daher als Pflicht an die christliche Welt und Ihre Werte zu verteidigen. Portugals Expansion im Indischen Ozean ist mit vielen Hürden gepflastert. Die chinesische Seemacht proklamiert den Indischen Ozean für sich. So bleiben die Gewürzinseln weiter in der Hand Chinas. Der Liberische Bund muss aber auch mit Feinden im eigenen Greis zurechtkommen. Chinas Politik von Teilen und Herrschen findet in Europa fruchtbaren Boden. Bis 1522 befindet sich die Republik Venedig auf Seiten der fernöstlichen Rivalen. Venedig als ehemals mächtigste Handelsstadt Europas kooperiert mit den Schatzflotten.

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Karl der Große, König von Spanien, Kaiser Heiliges Römisches Reich, Verteidiger des Glaubens

Als Stützpunkt chinesischer Drachengaleeren Flotten im Mittelmeer soll die China-Venedig Allianz die Routen bis in das Osmanische Reich sichern. Gemeinsam mit den Chinesen führen die Venezianer 1513 und 1514 einen erbitterten Handelskrieg im Mittelmeer. Die Iberische Flotte bestand zu dieser Zeit aus kleinen wendigen Karavellen aber auch großen bulligen Karacken. Da sich die chinesischen Schatzflotten meist in Verbänden von bis zu 50 Schiffen bewegten hatten die Iberer kaum eine Chance gegen sie. Um diesen Nachteil auszugleichen setzten Spanier und Portugiesen vornehmlich auf Seeräuber. Diese Piraten segelten anders als Freibeuter nicht unter einer Flagge denn offen Flagge zu zeigen bedeutete denn sicheren Krieg. Sie enterten aber kaum chinesische Schiffe sondern Handelsschiffe europäischer Verbündeter Chinas. So waren spanische Piraten unter schwarzer Flagge unterwegs und lieferten trotzdem Ihre Bäute in Spanien ab. Zu Konfrontationen der Kriegsflotten kam es nur selten. Die Vernichtung der venezianischen Galeerenflotte bei Gibraltar 1522 brachte die Wende. Venedig das auf Hilfe der Mittelmeer-Schatzflotte gehoft hatte nimmt erste Verhandlungen mit dem Iberischen Bund auf. Mit der Teilnahme Venedigs am Liberischen Bund steigt die Selbstsicherheit der Europäischen Mächte. Europa muss jedoch seine Eigenen Kämpfe austragen und ist daher nicht fähig sich im Handelskrieg gegen den Kaiser von China zusammenzuraffen. Der Aufkeimende Protestantismus in Deutschland wird als Gefahr erkannt. Rigoros gehen Kirche und Monarchen gegen diese „subversiven“ Kräfte vor. Bauernkriege im Reich Karls des Großen erschweren die Situation. Ein weiterer Punkt ist der Kulturkampf. Da die Chinesen auf Religionsfreiheit drängen gibt es sehr viel christlichen Fanatismus. Buddhistische Schreine in chinesischen Handelsposten werden Opfer von Vandalismus. Besonders in Deutschland wo die Hansestädte den Chinesen bisher sehr viel Freiraum überließen gibt es Ärger. Die bisherige Duldung ausländischer Glaubensrichtungen in Handelskontoren wird aufgehoben. Um 1540 sind die Spanier bereits sehr präsent in der Neuen Welt. Dies aber nur weil es Karl dem Großen gelingt die Protestanten im Zaum zu halten und die deutschen Hansestädte in seine Expansionspolitik mit einzubeziehen. Auch die Deutschen Hafenstädte dienen dem Iberischen Bund als Flottenhäfen. Auch die bisher kaum in Erscheinung getretene deutsche Welser-Handelsgesellschaft wird miteinbezogen. Der Handel mit Venezuala und der Transport von Truppen nach Mittelamerika wird von den Welsern organisiert.

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chinesische Drachengaleere beliebtes Kriegsschiff der Chinesen im Mittelmeer von Europa inspiriert um 1520

Mitte des 16. Jahrhunderts verfügt der Iberische Bund über eine neue Waffe; Die Galeone als Kriegsschiff wird den traditionellen chinesischen Kampfschiffen ebenbürtig. Galeonen sind schwere Kampfschiffe welche den Chinesen immer wieder arge Verluste bereiten. Die Seekriege von 1530 bis 1550 zeigen dass auch Europa seine Ansprüche verteidigen kann. Trotz der Galeone ist die Iberische Seemacht noch gering. Die neue Macht England ist bereits unter König Heinrich VIII. dem Bund beigetreten. Trotz seiner „Eheprobleme“ bleibt Heinrich dem Katholizismus und somit dem Seekrieg gegen fremde Mächte Treu.

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Die Galeone La Santa Trinidad, ein Schiff der Welser-Armada

Eng angelehnt an spanische Seekriegsführung wächst Englands Navy zu Größe heran. Aber auch in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts bleiben Europas Ambitionen bescheiden. Die Kolonialisation der Neuen Welt wird durch andauernde Geplänkel mit den Chinesen gekennzeichnet. Interne Machtkämpfe und weitere durch die Protestanten angezettelten Bauernaufstände schwächen Europa. Obwohl die christlichen Länder des Iberischen Bundes nach ausen hin oft vereint auftreten gibt es doch interne Konflikte. Vendig das nach Niederlagen gegen Frankreich in Italien neutral ist im europäischen Gezänk fordert Ende der 1560er die Ausschaltung der störenden osmanischen Flotte. Das osmanische Reich und seine Mittelmeerflotte werden lange schon als störend empfunden. Immer wieder funken die ungläubigen Türken dem Iberischen Bund dazwischen. 1571 ist es soweit, Spanien, Portugal, Venedig und England vernichten die osmanische Flotte bei Lepanto. Damit legen die katholischen Seemächte den Grundstein für einen wirklich erfolgreichen Handelskrieg gegen China. Da nun die Venezianer frei über das Mittelmehr kommen und gehen können wird Venedig ein wichtiger Stützpunkt Europas. Aus dem Iberischen Bund wird langsam aber sicher eine rein katholische Allianz der Seemächte.

Jahrhundert der Machtkämpfe China – Europa 1600 - 1700[]

Krisenzeiten im Reich des schlafenden Drachen:[]

Fast 150 Jahre hat China nun schon die Rolle der größten Seemacht der Welt. Doch in China sind Krisen an der Tagesordnung. Der Bau der Chinesischen Mauer ist beendet vor den Mongolen schreckt sich Niemand mehr. Auch der Reichtum findet um 1600 seinen Höhepunkt. Reiche Handelsunternehmer führten Silber aus der Neuen Welt ein, das Volk wurde wohlhabend. Auch neue Technologien kamen auf die aber besonders Nachteile hatten. Das chinesische Volk war dekadent geworden. Auch Langzeitkaiser Wanli (1572-1620 Kaiser) half durch seine Passivität mit die aufkeimende Krise zu verstärken. Der Ming-Herrscher galt zwar als Erfolgreich war aber mit vielen militärischen Krisen konfrontiert. Kampf gegen erstarkende Mongolen, die Invasion der Japaner in Korea und Kriege mit den Jurchen-Fürsten leiteten das 17. Jahrhundert ein. Der Kampf gegen die japanischen Invasoren dauert bis 1611 an. Durch die ewigen Plünderungen der Japaner ist der Kaiserhof Finanziell sehr in Mitleidenschaft gezogen. Nach den langen Jahren des Krieges zieht sich Kaiser Wanli zurück und überlässt seinen Staatsbeamten die Regierung. Die nun regierende Beamtenklasse erhöhte Ihre Gehälter und verhält sich Korrupt. Die Bezeichnung „Reich des schlafenden Drachen“ wird vor allem im Ausland benutzt. Die aufstrebenden Europäer benutzen diese Bezeichnung sehr gerne. Der schlafende Drache regiert bis 1620 und lässt der Korruption Tür und Tor offen. Diese Innerliche Schwächung führt auch zu Einbrüchen auf den Seewegen. Hofbeamte teilen die Gewinne aus dem Fernhandel und vergessen dabei Ihre eigene Bevölkerung.

Europas Aufstieg trotz Religionskriegen: []

Europa um 1618: Trotz innerer Zerrissenheit gelingt es dem Iberischen Bund sich immer besser gegen den schlafenden Drachen Kaiser Wanli zu behaupten. Der europäische Kontinent befindet sich aber kurz vor der Explosion. Nach dem Prager Fenstersturz herrscht Religionskrieg im Heiligen Römischen Reich. Spaniens König Philip III. der gleichzeitig Kaiser des Reiches ist muss sich nun um Glaubensfragen kümmern. Der sich über drei Jahrzehnte ziehende Krieg lässt den Iberischen Bund zerbrechen. Von da an versuchen die Staaten Europas auf eigene Rechnung zu arbeiten. Die Niederländer genauso wie England steigen zu Handelsmächten auf. Auch die deutschen Bemühungen der Welser Handelsgesellschaft wird weitergeführt. Mehrere Länder bilden konkurrierende Handelsgesellschaften die in den letzten Jahren des schlafenden Drachen heranwachsen. Die Korruption chinesischer Beamten wird schamlos ausgenutzt während im Heiligen Römischen Reich die Häuser von Protestanten brennen. Der Dreißigjährige Krieg Europas endet 1648 fast gleichzeitig übernehmen in China die Mandschuren die Herrschaft. Dieser Umstand wird in Europa gleich gewinnbringend angewandt. Nach dem Glaubenskrieg stehen Europas Nationen gleichauf mit dem sich in Umstrukturierung befindlichen China. Europas neue Großmächte England und die Niederlande haben bereits im Glaubenskrieg Ihre Seehoheit gegen China ausgebaut.

Die Epoche der großen Seekriege:[]

„Hiermit verurteilt das britische Parlament Karl II. des Todes mit dem Schwerte. Seine Verbrechen sind der Abscheulichste Verrat am Volke Englands. Er der sein Volk in die Fänge der Opiumdriaden geführet hat solle nun zahlen was er begangen!“

Todesurteil König Charles II. von England 1672

1650 Europa hat sich aus der Umklammerung chinesischer Monopolisten befreit. Erst jetzt können sich Spanien, England und die Niederlande wahrhaftig Weltreiche nennen. England und Holland bauen Ihre Kolonien an der nordamerikanischen Ostküste aus während Spanien sich in Mexiko und Florida ausbreitet. China ist seit 1644 ein gespaltenes Land. Prinzen der Ming-Dynastie im Norden kämpfen gegen die Mandschu Kaiser (Qing). Das zwiegespaltene Großreich besitzt immer noch seine Flotten hat aber kein Interesse an Kriegen mit den Europäern. So führen Engländer und Spanier Seekriege (Spanisch-Englischer Seekrieg 1651- 1653) (Niederländisch-Portugiesischer Gewürzkrieg 1654-1655) Erst wieder mit Kaiser Kangxi 1661 kehrt China zu alter Macht zurück. Kangxi lässt nun Mais und andere amerikanische Feldfrüchte im Reich anbauen.

Langsam kehrt so der Wohlstand zurück und damit auch die Interessen der chinesischen Händler. Chinas Händler haben ein zwar nicht neues aber dafür profitables Produkt; Opium. Da sich Niederländer, Spanier, Portugiesen und Engländer um die ostindischen Gewürtzinseln streiten greift Kaiser Kangxi 1667 ein. Die Chinesen besetzen systematisch die Gewürzinseln und stellen Europa vor vollendete Tatsachen. Gleichzeit tauchen chinesische Kampfsflotten in Europa auf und fordern die Öffnung des Europäischen Marktes für Opium. Opium das bereits seit Jahrzehnten nach Europa importiert wird soll nun zwangsverkauft werden. Damit beginnt der Gewürz-Opiumkrieg an dessen Ende England und die Niederlande ihre Häfen für Chinas erzwungene Opiumlieferungen öffnen müssen. Chinesische Opiumdriaden versprechen dem König ein besseres Leben für sein Volk das vor allem „geruhsam“ und „schön“ verlaufen wird. Der Genus der Droge Opium und die Abhängigkeit davon wird den Londonern jedoch bald Zuviel. Das nun verpönte Opium aus China wird in die Themse geworfen. 1672 kommt es zu britischen Opium-Revolution. König Charles II. wird entmachtet und zum Tode verurteilt. Die britische Republik erklärt Opium zum Nationalen Gift und rüstet sich zum Kampf gegen seine ehemaligen Opiumlieferanten. Erneut schließen die Könige Europas ein Bündnis das sich gegen China richtet.Die Driple Allianz soll die Zufuhr von Gewürzen und Luxusgütern auch gegen den Willen der chinesischen Kaiser sichern. England, Frankreich und die Niederlande ziehen 1675 gegen China in den Krieg. Diesmal wollen die Europäer keine Kompromisse schließen. Neue Kriegsschiffe die Linienschiffe finden Verwendung. Mit Spanien und Portugal werden Nichtangriffspakte geschlossen. Der Zweite Gewürz-Opium Krieg dauert bis 1678 und endet mit dem Frieden von Peking

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Männer beim Opiumrauchen, Das Nationale Gift Englands im 17. Jhd

. Zum Ersten Mal treffen dort europäische Würdenträger auf chinesische Beamte. Der Friedensvertrag wird jedoch nicht durch Kaiser Kangxi unterzeichnet sondern von Beamten. Die bereits seit Jahren in China missionierenden Jesuiten sind maßgeblich an einer für alle Seiten positiven Einigung beteiligt. Kaiser Kangxi lässt die Drahtzieher des Opiumhandels aufspüren und köpfen.

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christliche Missonare im Austausch für das Recht den Budhismus in Europa Lehren und auszuüben

Opiumfelder der verbrecherischen Opiumhändler werden abgebrannt. Danach geht der Kaiser gegen Korruption in seinem Beamtenstaat vor. Die für den Seehandel zuständigen Staatsdiener werden nun regelmäßig ausgetauscht. Kangxi will dadurch verhindern dass Verbrecher wie im Falle der Opiumkriege an der Macht sind. Der von allen Seiten als Weise beschriebene Kangxi versucht nun einen Mittelweg mit England, Frankreich und den Niederlanden. Doch nicht ohne Hintergedanken; Die Drei Großmächte werden als Verbündete gegen spanische und portugiesische Piraten verpflichtet. Durch die Personalunion von England und den Niederlanden wächst auch die Stärke der Briten. Mit Wilhelm III. erhält England einen neuen König der nun Herrscher über die Briten und Niederländer ist. Auch Ludwig XIV. beteiligt sich an den Piratenkriegen. Zum ersten Mal treten europäische Mächte und Chinesen als Gleichgestellte auf. 1685 schließen Spanier/Portugiesen und Chinesen einen Vertrag der die Freibeuterei auf beiden Seiten verbietet. England und Spanien bilden danach zwei gegeneinander gerichtete Bündnisse. Damit hat der Kaiser sein Ziel erreicht; Frieden für China und Zwietracht für Europa. Sieger in Europa ist England. England baut bis 1700 seine nordamerikanische Kolonie aus und kauft Neu Amsterdam von den Niederländern. Als Ausgleich für die Mission der christlichen Jesuiten wird 1699 mit England, Frankreich und den Niederlanden der Austausch von Missionaren vereinbart. Katholische Missionare dürfen nach China, buddhistische Priester kommen wieder nach Europa.

Jahrhundert der Umstürze und der Neuordnung 1700 - 1800[]

Chinas Kaiser und neue Philosophien aus Europa: []

Zu Beginn des 18. Jahrhunderts ist der Kaiser der Meinung dass westliche Wissenschaften und Werte sein Reich gut bereichern. Diese Einstellung hat Kangxi durch die Jesuiten erfahren welche an seinem Hof lehren und predigen. 1709 gibt der Kaiser sogar den Bau einer katholischen Kirche mit Glockenturm und Uhr in Auftrag. Die Bautätigkeiten werden am Hofe nicht unbedingt gutgeheißen. Gut 300 Jahre nach der Ersten Schatzflotte erlaubt China den europäischen Nationen eigene Botschaften. Engländer, Franzosen und Niederländer treffen bereits 1710 ein und beziehen eigens für sie erbaute Gebäude in Peking. Auch die Literatur und Aufklärung aus Europa beschäftigt den alten Herrscher. Chinas Volk solle sich den anderen Völkern offener zeigen sagt Kangxi auf dem Sterbebett zu seinem Sohn. Als der Kaiser 1722 stirbt bleibt seinem Sohn nichts anderes übrig als mit den Fremden auszukommen. Yongzheng schließt Handelsverträge mit Russland und lässt die christlichen Missionare „probeweise“ im Land. Gemeinsam mit Russland und England geht der Kaiser gegen den Opiumschmuggel vor. Unterstützt durch russische Ingenieure verbessert Yongzheng seine mittlerweile veraltete Flotte. Unter Yongzheng erlebt die Bildung eine neue Stufe. Obgleich der Kaiser kein Freund der „Langnasen“ ist befiehlt er doch dass sein Volk alles lernen soll was die Fremden zu wissen glauben. Denn als chinesisches Herrenvolk ist es den Bürgern eine Pflicht auf allen Gebieten besser als die Barbaren zu sein. Diese rassistische Einstellung bleibt Yongzheng bis zu seinem Ende 1735 erhalten. Er erfüllt zwar das Versprechen an seinen Vater hat aber einen gewissen Groll auf die Europäer.

Europa und seine Revolutionen: []

Das Jahrhundert der Freiheit wird das 18. Später genannt werden, doch für die Menschen Europas zeigt das neue Jahrhundert sich erst von seiner dunklen Seite. Kriege in Europa um Kronen und Macht leiten die 1700er Jahre ein. Der Spanische Erbfolgekrieg führt Frankreich und Spanien in einen beinahe Weltkrieg. Große Kriege um die Kolonien erschüttern das Leben der einfachen Untertanen. Der Absolutismus treibt besonders in Frankreich wilde Blüten. Österreich und Preußen kämpfen um das Heilige Römische Reich. In Russland das in Chinas Schatten steht regiert der autokratische Großfürst von Moskau. Bereits während des 10 Jährigen Krieges Frankreich/Niederlande gegen England/Österreich keimen revolutionäre Gedanken auf. Als der Krieg 1761 endet rufen die bankrotte Niederländer die Republik aus. Damit ist das niederländische Imperium Geschichte. Auch Frankreich hat mit Unruhen zu kämpfen die dem König rund 30 Jahre später den Kopf kosten werden. Durch die Kolonialkriege haben auch die britischen Kolonisten in Nordamerika genug und lösen sich 1779 von Ihrem Mutterland. In den 1780er Jahren haben die Großen europäischen Weltreiche an Macht eingebüßt. Das Heilige Römische Reich scheint vor dem Aus zu stehen. Doch dieser europäische Niedergang ist kein Niedergang. Neue Staatsformen entstehen. Republiken sprießen aus dem Boden und fordern Ihr Recht auf Existenz. Neue Kriege in denen es um Freiheit und Selbstbestimmung geht kosten in Europas Nationen viele Menschenleben. Am Ende des Jahrhunderts angekommen haben sich die Monarchien weitgehend überlebt. Republikanische Staatengebilde dominieren die Landkarte. Auch in China und seiner nordamerikanischen Kolonie wird der Ruf nach Freiheit, Brüderlichkeit und Republik lauter.

Der Ruf der Freiheit und die Chinesen:[]

Ähnlich wie die Monarchen Europas stützten sich chinesische Kaiser auf eine Art Gottesgnadentum. Diese als „Mandat des Himmels“ bezeichnete göttliche Gnade erlaubte es den Kaisern ohne Kritik zu regieren. Nur die göttlichen Mächte seien so meinten die Herrscher in der Lage das Mandat des Himmels zu beenden. Unwetter und Naturkatastrophen waren Zeichen dieser göttlichen Macht so glaubte man. Das Volk Ansicht hatte nur die Rechte die es durch den Jadekaiser zuerkannt bekam. Im 18. Jahrhunden fanden europäische Philosophien Eingang in die Traditionelle Welt der Chinesen. Bis 1735 war der Bildungsgrad verbessert worden und europäischen Menschen wurde sogar der Zutritt zu Städten erlaubt. Der neue Kaiser Qianlong gilt als Poet, Künstler und Feingeist. Aber auch er hat Schattenseiten, er lässt Inquisitionen veranstalten die gezielt staatsfeindliche Literatur ins Visier nehmen. Im Auftrag der Tradition will der Kaiser Werke die sich mit der ehemals mächtigen Ming-Dynastie positiv beschäftigen vernichten. Kritische Schriften die Aufklärerische Aspekte anschneiden werden ebenso gebrandmarkt. Doch Chinas intellektuelle Bürgerklasse hat Mittel und Wege an europäische Bücher zu kommen. Der globalisierte Handel Chinas hat so gesehen einen großen Nachteil für den über 60 Jahre regierenden Qianlong.

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Karikatur um 1790, Europäische Händler machen sich über das "Katzbuckeln" am Kaiserhof lustig.

Auch wenn seine Regierungszeit als goldenes Zeitalter Chinas bezeichnet wird gibt es doch Spannungen. Gegen Ende Qianlongs Herrschaft wird das Mandat des Himmels vielerorts ernsthaft angezweifelt. Die Kunde von Revolutionen gegen die „Gottgesalbten“ Monarchen Europas machen auch im fernen China die Runde. Europäische Gesandschaften machen sch bereits lange über das Hofzeremoniel lustig. Die "Respektlosigkeit" des russischen Botschafters (er hatte gegrinst) führt zum Krieg. Während des Chinesisch-Russischen Krieges 1790 bis 1792 kommt es zu Unmutsäuserungen aufgeklärter Intellektueller gegen den chinesischen Okupationskrieg. Die chinesische Staatsgewalt geht gnadenlos gegen Proteste vor. Hauptkritikpunkt der Intellektuellen ist die Tatsache das chinesische Soldaten im Krieg gegen das strauchelnde Großfürstentum Moskau auch sich ergebende Kosaken niedermetzeln. Viele der Kriegsgegner meinen das die Russen trotz Ihrer militärischen Schwäche genauso ehrenhaft behandelt werden müssten wie wenn es sich um Chinesen handeln würde. Dieses Argument wird allein schon deshalb abgeschmettert weil es sich gegen die Autorität des Kaisers richtet.

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Nordamerika um 1790

Das chinesische Heer will auch nichts davon hören da die Meinung vorherrscht Kosaken wären ohnehin minderwertig. General Gheng Lo der den Russlandfeldzug leitet läst verkünden dass seine Truppen keinen Unterschied machen würden ob Russe oder Chinese. Da Jeder Feind des Kaisers nur als Abschaum zu behandeln sei. Der Krieg führt zwar zu größten Ausdehnung des Reiches seit seinem Bestehen, Sibirien ist nun chinesische Provinz, hat aber zufolge das sich immer mehr Intellektuelle von Ihrem Staat abwenden. Diese Kritischen Geister verschwinden entweder in Gefängnissen oder wandern in das weit entfernte Amerika aus. In Amerika wo die chinesische Kolonie inzwischen zu einem vorindustrielen Zentrum der Weberei und des Tabak und Gewürzhandels wurde lebt es sich wesentlich freier. Denn während die Europäer ihre Kolonialkriege im Osten führten und auf amerikanischen Boden die Vereinigte Republik Amerika (URA) entstand hatten die Ostchinesen viel Zeit sich zu verbessern. Lange Jahrzehnte Frieden im mittlerweile auch als Kalifornien bekannten Land des Lächelns haben dazu geführt dass die Menschen dort anders als in der Heimat freigeistiger sind.

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Peking des Ostwindes, Kalifornien 1798

Schon allein dass die Ostchinesen Ihre Region Kalifornien nennen ist ein Zeichen Ihrer Offenheit. Das benachbarte spanische Vizekönigreich besitzt die Halbinsel Baja Kalifornia, die dort lebenden Mexikaner haben dem chinesischen Gebiet den Namen Nordkalifornien gegeben. Denn das aussprechen chinesischer Landesnamen ist für die Spanier kaum umsetzbar. Trotz Meinungsverschiedenheiten mit den mexikanischen Nachbarn gibt es um 1790 ein gut ausgebautes Straßennetz das Handel erlaubt. China nimmt an den französischen Revolutionskriegen der 1790er bis Ende des Jahrhunderts teil. Gemeinsam mit Großbritannien werden die französischen Handelswege blockiert. Der Seekrieg kostet das Kaiserreich zwar kaum Opfer wird aber vor allem in der nordamerikanischen Kolonie kritisiert. Das verstärkte Vorgehen gegen republikanische Staaten unterminiert die Autorität des Kaisers. Die meisten Dissidenten sind nun 1796 der Meinung das Kriege gegen Republiken Kriege gegen die Freiheit sind. Als Kaiser Qianlong 1799 stirbt ist die Unruhe im Reich groß wie nie. Auch sein Nachfolger glaubt dass er die Allianz mit Großbritannien aufrechterhalten muss. Bis ans Ende der französischen Revolutionskriege stehen Chinesen Seite an Seite mit Engländern. Das Land China ist um 1800 ein moderner Staat dessen Industrie bereits langsam auf die Dampfmaschine umsteigt. Das chinesische Frühindustriezeitalter zeigt was in Europa noch kommen wird. Unruhe und ständige Revolutionsgefahr läuten das neue Jahrhundert ein.

Jahrhundert der Freiheit und Einigungen 1800 - 1900

Aufstände und Revolution in China:[]

„Im Jahr Sieben des erleuchteten Jiaqing entschied der Himmel dass der Fehler von vor 4 Jahrhunderten auszubessern sei. So mussten die Barbaren des Westens das Reich verlassen damit das Glück heimkehre und der Drache sich in der Sonne seiner Stärke zeige“

Quin Chung, Hofhistoriker über Handelsstopp 1807

Das 19. Jahrhundert läutet durch Unruhen und Aufstände das Ende der chinesischen Kaiser ein. Kaiser Jiaqing geht hart gegen seine Kritiker vor. Die Sekte Weißer Lotus tritt wie eine Gewerkschaft für die unterdrückte Arbeiter und Bauernklasse auf. Zwar sind Wirtschaft und Industrie stabil werden aber durch Ungerechtigkeiten gegenüber den Arbeitern gekennzeichnet. Chinas Kaiser hat einen „modernen“ Staat der als absolutistische Monarchie einzustufen ist. Die Technologie der 1800er Jahre wird von den Chinesen bis zu Gänze ausgenutzt. Die Menschlichkeit und persönliche Freiheiten der Bürger ist stark eingeschränkt. Jiaqing lässt Zehntausende Dissidenten vor den Stadtmauern Pekings köpfen und Ihre Köpfe auf Spießen aufstellen.

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Jiaqing, der letzte Kaiser von China † 1813

Diese Gräueltaten sorgen auch unter den europäischen Handelspartnern für Unverständnis. Die Allianz mit Großbritannien gegen die Republik Frankreich besteht 1805 immer noch. Die guten Beziehungen zu England wandeln sich erneut. Britische Gesandte sind der Meinung sich nicht vor Jiaqing niederwerfen zu müssen. In England ist man der Meinung dass der chinesische Kaiser ein Verrückter Tyrann ist. Denn selbst die britische Monarchie gewährt seinen Untertanen Wahlrechte und ein Parlament. Mit 1806 wird daher die Allianz mit Großbritannien abrupt beendet. Kaiser Jiaqing verkündet nun dass sich China aus dem Handel mit Barbaren zurückziehen wird. Die Aufrechterhaltung der Eurasischen Hegemonie die sich von Sibirien bis nach Japan erstreckt wird angestrebt. Europas Handelskompanien werden des Landes verwiesen. Dieser Schritt trifft vor allem Großbritannien hart. Auch der Handel mit Indien steht nicht mehr zu Verfügung. Chinas Präsenz in Asien und auch in Indien erlaubt keinen weiteren Teehandel. Durch die Beendigung des Handels mit Europa schneidet sich Kaiser Jiaqing selbst ins Fleisch. Die selbstgewählte Isolation des Weltreiches heizte die bis dato bereits brodelnde Stimmung auf.

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Eurasische Hegemonie, Chinas Einflußgebiet ~ 1805

Der Weiße Lotus und sein Wiederstand wurden von da an durch europäische Waffenschmuggler unterstützt. Ausgerüstet mit neuen Musketen rebellieren die Weißen Lotus Leute und fordern das Recht auf Mitbestimmung. Angesichts der riesigen chinesischen Armee führen die Weißen Lotus einen Guerillakrieg. Das Gemetzel kaiserlicher Truppen bei Henan 1807 zeigt dass der Himmelsohn keine Gnade kennt. Neben den militärisch agierenden Weißen Lutus gibt es auch gemäßigte Studentenbewegungen. Die chinesischen Studentenbewegungen sind seit fast 20 Jahren aktiv und betätigen sich mit dem Schreiben Anti-Feudaler Schriften. Weißer Lotus und Studenten sind sehr unterschiedlich. Die vornehmlich aus der Unterschicht stammenden Weißen Lotus gehen ein Bündnis mit der wachsenden Studentenbewegung der Oberschicht ein. Die Studenten haben auch Kontakte zu Staatsbeamten welche sie gekonnt ausnutzen um an Gelder und Waffen zu gelangen. Bis 1810 entstehen immer neue militante Sekten die sich gegen den Kaiser aussprechen. Die Gruppierung „Gesetz des hohen Himmels“ gehört hierbei zu den radikalsten Sektierergruppen jener Tage. Nach 4 Jahren Handelsstopp geht es Chinas Bevölkerung sehr schlecht. Der Teal (Währung) hat gegenüber dem englischen Pfund stark an Wert verloren. Bauern müssen nun mit Landknappheit klarkommen. Um 1811 wird der Ruf nach Öffnung der Handelswege laut. Das Großfürstentum Russland erhält als einziger europäischer Staat eine Audienz. Jiaqing stimmt zu die Russen wieder als Handelspartner aufzunehmen wenn diese zu Vasallen werden. Dieser Vorschlag an Großfürst Alexej wird in Russland als Affront gewertet. Es folgt der Zweite Chinesisch-Russische Krieg. Der Krieg verläuft auf Anhieb nicht gut. Andere europäische Mächte unterstützen Großfürst Alexej und erteilen den Chinesen 1812 einen Dämpfer. Jetzt haben es die Sekten und Studenten endgültig satt. Dank eines mit den Aufrührern befreundeten Staatsbeamten gelingt es einen Attentäter in den Palast einzuschleusen. Kaiser Jiaqing wird durch einen Giftdolch ermordet. Der Kaisermord sorgt sofort für Unruhe, der Kopf des Drachen ist abgeschlagen, Regierungstruppen schließen sich nun der Revolution an. Das was als Aufstand begonnen hat endet 1813 in der chinesischen Revolution. Über Nacht wird eine neue „republikanische“ Übergangsregierung ausgerufen. Sowohl die Studenten wie auch die Sekten stehen vor dem Problem ein Land zu lenken. Die Republik China ist geboren.

Die Republik China und Ihre Anfänge:[]

Peking am 15. März 1813; Kaiser Jiaqing ist seit zwei Wochen Tod. In Peking tagen Friedensverhandlungen mit dem Großfürstentum Moskau. Britische und russische Truppen haben Peking besetzt. Die neue Revolutionsregierung muss den Russen klein beigeben da in der momentanen Lage an Krieg nicht zu denken ist. Die seit fast 350 Jahren in Chinas Schatten stehenden Russen sind sichtlich erfreut über diese Demütigung. Doch der Triumpf der europäischen Mächte im Zweiten Chinesisch-Russischen Krieg wird durch die Tatsache geschmälert dass die Revolutionsregierung selbst denn Alliierten Zutritt nach Peking gewährte. Damit hat die Republik einen schlechten Start, denn die Kriegsgewinnler aus Russland wollen abgespeist werden. Großfürst Alexej fordert die Rückgabe Sibiriens welches seit 1792 Teil der Eurasischen Hegemonie Chinas ist. Die Russen haben sich darauf geeinigt nicht zu unverschämte Forderungen zu stellen. Denn immerhin ist die Kraft des chinesischen Drachen noch nicht einmal ansatzweise entfesselt worden.

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Briten in China werden von republikanischem Soldaten im Auge behalten, Nahe Peking 1814

Sollten die revolutionären Kräfte den Russen jetzt den Krieg erklären wäre dieser vielleicht nicht zu gewinnen. Doch England verlangt das die neue Republik Ihre Eurasische Hegemonie zu Gunsten des globalisierten Marktes aufgibt. Zähneknirschend geben die Revolutionsführer nach. Die verschiedenen Sekten und Studentenvereinigungen haben in diesen Tagen andere Probleme. Die Republik muss innerlich gefestigt werden. Das sich Mitglieder der verschiedenen Fraktionen bereits beschimpfen ist diesem Ziel nicht gerade förderlich. Radikale Sekten wie Gesetz des hohen Himmels verlangen einige Monate später den Kampf gegen Russland wiederaufzunehmen. Die Briten bleiben bis 1814 in Chinas Hauptstadt. Offiziell als „Wächter der Republik“ aber tatsächlich wollen sie die Regierung durch Ihre Präsenz erpressen. Noch nie in der Geschichte Chinas waren Europäer so frech eingefallen. Für das britische Empire war China immer schon der Grund dass es nicht die Welt regiert. Jetzt wollen die Engländer aus Chinas Schwäche Kapital schlagen. Doch auch die nun mehr republikanische Armee Chinas hat da ein Wort mitzureden. Gut bewaffnete Armeeeinheiten der republikanischen Armee rücken mit schwerem Gerät an und nehmen die Engländer ins Visier. Die blanke Drohung Artillerie einzusetzen zwingt die Briten zum Einlenken und Abzug. Die Besatzungszeit ist vorbei, Chinas Republik muss sich nun um ihre Zukunft kümmern. Die gemäßigten Studenten ernennen im August 1814 den erst 29 Jährigen Xoi Ho zum Primeminister. Sofort streiken die Weißen Lotus Mitglieder, andere Sekten greifen bereits zu Ihren Säbeln. Auch das Militär fordert Mitbestimmung. Vier Monate später kommen die sich bereits auf den Straßen prügelnden Fraktionen zu einem Konsenz. Es werden Wahlen abgehalten.

Diese Wahlen finden aber nur in Peking und Umgebung statt. Eine Landesweite Wahl halten Alle für unmöglich. Das Wahlsystem beruht auf verschiedenfarbigen Kieselsteinchen. Jede Farbe repräsentiert eine der mittlerweile 5 Fraktionen der Revolution. Die Sitze im Parlament werden durch die Prozentanzahl an Steinen jeder Fraktion berechnet. Eine Woche danach steht fest wer die Mehrheit hat, knapp aber doch haben die intellektuellen Studenten gesiegt. Warum dies so kam ist unklar, Historiker des ausgehenden 19. Jahrhunderts meinen das hier Wahlbetrug im Spiel war. Chinas neue Regierung erweist sich jedoch als fähig und das trotz Beteiligung radikaler Sekten. Innenpolitisch ist die Republik ein Chaos. Bis 1818 müssen sich die republikanischen Truppen um Kriegsherren kümmern die sich als Revolutionsgeneräle ausgeben und zu Herren einiger Städte aufschwingen. Mit dem Fall Tianjins enden die Konflikte mit den Kriegsherren. Inzwischen hat die Republik neue Allianzen geschlossen. Die Franzosen haben Sonderrechte was den Gewürzhandel angeht. Das ebenfalls republikanische Frankreich unterstützt China und schickt hochrangige Berater. Die Unterstützung Frankreichs bezieht sich auf den Aufbau eines demokratischen Regierungssystems. Der französische Weltenbummler und Freidenker Francis d’Artois ist seit 1815 beratend tätig. Nicht alle in der Regierung sehen den Franzosen gern in Peking. Die Sekte Gesetz des hohen Himmels ist inzwischen in den Untergrund gegangen und tritt als „Schattenoposition“ auf. Der geschickte Politiker

d’Artois wird trotzdem er kein Chinese ist beratender Außenminister.
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Flagge Republik China um 1820

Dieses eigens für Ihn geschaffene Amt ermöglicht es d’Artois die Beziehungen zu ehemaligen Vasallenstaaten neu zu regeln. Das Kaiserreich China dass durch sine Eurasische Hegemonie viel Tributpflichtige Nachbarstaaten hat existiert nicht mehr. Darum werden bis 1820 neue Freundschaft und Allianzverträge ausgehandelt. Indiens Kleinstaaten und die Mogulen Herrscher schließen 1816 einen Beistandspakt mit der Republik. Der Pakt soll sicherstellen dass die Briten sich nicht an Indien vergreifen. Damit ist der Grundstein einer Indisch-chinesischen Wirtschaft gelegt. Andere Staaten wie Korea und Japan sind weniger diplomatisch. Wegen andauernder Piratenüberfälle japanischer Piraten kommt es zum Krieg. 1821 muss das vormals tributpflichtige Japan Reparationszahlungen leisten. Das bisherige Tributsystem chinesischer Kaiser wird nicht mehr angewandt, die Republik versucht durch bilaterale Verträge ein gutes Verhältnis zu seinen Nachbarn aufzubauen. Die amerikanische Kolonie erhält Teil Souveränität. Auch Europa wird wieder verstärkt als Partner angesprochen. Bis 1830 normalisieren sich die Beziehungen zu Großbritannien wieder. Im Herbst 1830 legt das erste britische Schiff seit 1814 wieder in einem chinesischen Hafen an. Auch die „neuen“ Republiken Amerikas werden eingeladen. 1827 trift eine Gesandtschaft aus Mexiko ein, Hauptthema sind die Handelsbeziehungen mit der kalifornischen Kolonie. Auch der Primeminister der Vereinigte Republik von Amerika (URA) David Jackson ist in Peking zu Gast. Chinas Ingenieure gehören in den 1830er Jahren zu den führenden Maschinenbauern Asiens. Die chinesischen Dampfmaschinen der neuen Industrie sind auch für die Amerikaner (URA, Texas) einen Blick wert. Zwischen 1840 und 1850 kommt es zu einem regen Technologieaustausch mit Amerika. Auch die Staatsform der Republik chinesischer Prägung soll weitergegeben werden. In Asien kommt es immer wieder zu Staatsstreichen. 1848 unterstützen chinesische Truppen die siamesische Freiheitsliga beim Aufbau der Republik Siam. Mitte des 19. Jahrhunderts hat sich die Demokratie bewährt und kann sich auch gegen den Druck des immer stärker auftretenden britischen Imperialismus behaupten. Zwar ist Chinas Rolle in den Gebieten der ehemals angestrebten Eurasischen Hegemonie nicht unangefochten, trotzdem zählt China zu den Weltmächten.

China und Großbritannien, Krieg und Annäherung der Weltmächte: []

1850 ist das Verhältnis zu China-Großbritannien angespannt. Auf der von den Türken beherrschten Krim kommt es immer wieder zu Streitigkeiten. Das mittlerweile zum Zarentum aufgestiegen Russland marschiert 1857 in der Krim ein. Dadurch kommt es zu einem Türkisch-Russischen Krieg. Das Osmanische Reich sucht daraufhin Peking auf um die Chinesen als Verbündete einzuspannen. China das sehr an der Stabilität Eurasiens interessiert ist willigt ein. Mittlerweile 1858 haben die Osmanen auch Frankreich zum Verbündeten. Auf der anderen Seite treten nun die Briten und Ihre Interessen auf. Großbritannien dass im russischen Zarenreich ein Ziehkind sieht schreitet ein.

Auch das mit England verbündete Preußen schickt Expeditionscorps. Damit schlittert die Republik China in einen sich über 4 Jahre hinziehenden Krieg in Eurasien. Dieser größte militärische Konflikt der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts sorgt für jede Menge Unruhe. Die neuen Technologien des Industriezeitalters werden nun Gnadenlos eingesetzt. Die Transchinesische Eisenbahnlienie (TC) wird zu Versorgung der Truppen an der Krim verwendet. Das Ausarten des Krieges den man als „Eurasische Krim Konfrontation“ bezeichnet wird befürchtet. Tatsächlich spielen sich die Kämpfe nicht nur an der Krim ab.Auch im Mittelmeer und dem Schwarzen Meer kommt es zu Seegefechten. Frankreich, Türkei und China setzen modernste Panzerschiffe ein die aber bald auf britische und russische Panzerschiffe stoßen. Bis 1862 besitzt China die weltweit größte Drachen-Panzerschiffflotte und ist damit wieder vorne weg. Zwar gewinnt die Allianz rund um China, Frankreich und der Türkei, aber das Osmanische Reich bleibt weiter geschwächt. Durch die andauernde Schwäche des Osmanischen Reiches haben nun die Chinesen erstmals seit dem 16. Jahrhundert Zugriff auf das Mittelmeer.

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Drachen-Panzerschiff "Feuerdrache" Schiff der Chinesischen Marine, Fotographie 1861

Um das Osmanische Reich zu retten bleiben Truppen und Flotten der Chinesen in Konstantinopel stationiert. Durch diese Stationierung zeigt die Republik China Präsenz gegenüber dem alten Rivalen Großbritannien. Nach der Eurasischen Krim Konfrontation einigen sich Briten und Chinesen auf einen Friedens und Freundschaftsvertrag. Dieser Vertrag sichert den Frieden, im 19. Jahrhundert kommt es daher zu keinen militärischen Konfrontationen der Großmächte. An anderen Orten wie etwa in Nordamerika sind die Chinesen jedoch weiter militärisch unterwegs. Während des Amerikanisch-Texanischen Krieges (1864-1867)treten chinesische Diplomaten als Vermittler auf. Diese Friedenspolitik sorgt dafür dass die URA und Texas Ihre Streitigkeiten beiseiteschieben und an gemeinsamen Interessen anknüpfen. 1870 wird der Internationale Nationen Bund in Paris gegründet. Der Bund soll als internationale Verständigungsplatform der Länder dienen. Die Republik China gehört zu den Gründungsmitgliedern des Bundes. Neben diversen europäischen Staaten treten auch die URA und Texas bei. Selbst die Königin des britische Weltreiches Victoria nimmt an der Gründungssitzung teil. Der Beitritt Großbritanniens erfolgt aber erst 1872. In den 1870er Jahren brechen stabile Jahrzehnte für China an. Industrialisierung und wirtschaftlich Stärke geben der Republik China gute Voraussetzungen für das kommende 20. Jahrhundert.

Jahrhundert des großen Konfliktes und der neuen Chancen 1900 - 2000[]

China und die Welt der großen Allianzen:[]

1. Jänner 1900; Großbritannien und Russland gründen gemeinsam die Militärallianz Union of Crowns. Die Union hat die Aufgabe die Kolonialen Interessen der Beiden Großmächte zu sichern.

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Symbol Union of Crowns

Das Bündnis stößt schnell auf Gegner. Frankreich die Niederlande und Belgien gründen im selben Jahr die Millitärallianz Entente. Nun am Anbruch des 20. Jahrhunderts stehen sich zwei verfeindete Bündnisse gegenüber. In China wird der zunehmende Militarismus der Europäer mit Sorge betrachtet. China entscheidet sich eine Politik der Nichteinmischung zu fahren. Die chinesische Republik arbeitet weiterhin mit dem Internationalen Nationen Bund zusammen. Um 1910 spaltet der Konflikt um das Öl Arabiens die westliche Welt und China. Chinesen die Entente und die Union wollen die Ölfelder Arabiens kontrollieren.
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Gründungsbanner der Asia Alliance

Das Öl des Nahen Osten bleibt bis in die 1920er Jahre umstritten. Nach dem britischen Börsenchrash von 1920 verschlechtern sich die Beziehungen der europäischen Allianzen. China hat jedoch gute Kontakte nach Frankreich, selbst Rüstungsaufträge gehen nach Fernost. China errichtet mit der Asia Alliance eine Neuauflage der Eurasischen Hegemonie. In Großbritannien übernimmt Primeminister Jonathan Beck das Ruder. Beck und seine Partei der imperialen Einheit hetzen gegen den „Alten Feind“ Frankreich. Die autoritäre britische Regierung rüstet massiv auf. Frankreich hingegen baut seine Wirtschaft und Industrie weiter aus.
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Symbol der Entente

Dabei wenden sich die Franzosen stark China als Wirtschaftspartner zu. 1925 behauptet Großbritanniens Primeminister dass Frankreichs Republik nichts weiter sei als ein Haufen chinarfreundlicher Subversiver. In England aber auch im russischen Zarenreich kommt immer offensichtlicher der Wunsch nach europäischer Ausdehnung hoch. 1928 werden alle britischen Botschafter aus den republikanischen Staaten Europas abgezogen. Offene Feindseligkeit gegen die Demokratischen Länder wird propagiert. Die Union of Crowns rasselt auch in Asien mit dem Säbel. 1932 erlebt Frankreich eine böse Überraschung. Britische Invasionstruppen landen an der Küste der Normandie und bescheren Frankreich die „British Suprise“ Damit beginnt der Weltkrieg. Der Krieg dauert bis 1937 bis die Union kapituliert.

China die einzige Supermacht der Welt:[]

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Siegesparade der chinesischen Armee zum 20. Jahrestag des Sieges im Weltkrieg, Peking 1957

Nach gewonnenem Weltkrieg liegen Europa und der Westen Eurasiens in Türmern. Die Republik China besitzt die größte Armee der Welt und verfügt über die Kapazitäten überall auf der Welt militärische Präsenz zu zeigen. Der ehemals mächtige Rivale Großbritannien hingegen hat seine Weltmachtrolle eingebüßt und ist Republik. In den Jahren der Nachkriegszeit wächst der Einfluss Chinas auf die europäische Politik weiter an. Gemeinsam mit den Siegermächten der Entente setzt sich die Asia Alliance für den Weltfrieden ein. 1943 verlässt der letzte chinesische Besatzungssoldat London, doch China unterhält mittlerweile Militärbasen in Deutschland, Frankreich, Italien und der Türkei. Der Militärbund Entente öffnet sich auch für Asien.Die Asia Allianz als Wirtschaftsraum etabliert such und weicht damit von Ihrem ursprünglichen Zweck als Militärallianz ab. In den 1940er Jahren entscheiden einige asiatische Nationen sich der europäischen Militärallianz Entente anzuschließen. Damit beginnt die endgültige Annäherung an Europa. China und Frankreich als dominierende Wirtschaftsmächte Asiens/Europas gehen Handelsverträge ein welche den Völkern Reichtum bescheren. Die Wirtschaftswunderjahre von 1945 bis 1950 beweisen dass die Wunden der Welt wieder heilen.

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Chinesische Jugentliche im Opiumrausch. In der relaxten Ära der 1960er

In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts kommen wichtige technische Innovationen aus China. Fernsehen der Mikrochip und umweltfreundliche Technologien werden von den asiatischen Ländern entwickelt. Obwohl China als Erstes 1952 über eine Atombombe verfügt wird das Nukleararsenal nicht ausgebaut. Die 1946 gegründeten Vereinten Nationen übernehmen die Kontrolle über sämtliche Nuklearwaffen der Welt. Europa sowie Asien halten sich strikt an die Nuklearwaffen Einschränkungsverträge von 1960. Ab den 1940er Jahren kommt es zu einem massiven Kulturexport aus China. In Amerika und Europa wird es modern chinesische Worte in der Umgangssprache einzubauen. Die Musikrichtung „China Rock“ begeistert die Massen 1965. T-Shirts mit chinesischen Schriftzeichen werden in der „relaxten“ Ära der 1960er Jahre modern. Eine neue asiatisch angehauchte Jugentkultur kommt auf. Die „neuen“ Rebellen gehen für Ihre Rechte auf die Straße Dies führt zu Studentenunruhen. Eine weitere negative Seite für Europa ist die massenweise illegale Einfuhr von Opium. In der Jugendkultur als Rauschmittel beliebt wird Opium in vielen europäischen und amerikanischen Ländern eine Plage. Die Droge aus China wird schnell als Gefahr erkannt. Gemeinsam mit den Regierungen der Asia Allianz kämpft der Westen gegen die Drogenbarone des Fernen Ostens. Auch hier zeigt sich das der Weltfrieden nicht so einfach errungen werden kann. Im Nahen Osten stecken chinesische Ölgesellschaften Ihre Claims ab und verärgern damit die moslemische Welt. 1969 wird in Bagdad der Erste Dschihad gegen den „Satanischen Drachen“ ausgerufen. Damit beginnt der Kampf der Kulturen. Moslems und Chinesen geraten schnell in einen Kreislauf der Gewalt. Unterstützt durch Truppen der Entente kommt es daraufhin zu Kleinkriegen um Öl und Macht in Afrika und dem Nahen Osten. Als meistgehasstes Land der Islamisten wird China immer wieder zu Zielscheibe verschiedener Terrorgruppen.

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Braunschweiger Tageszeitung über Terror aus Libyen, 27. Oktober 1995

In den 1980er Jahren macht vor allem die libysche Terrorzelle Volksfront von sich aufmerksam. In der 1973 gegründeten europäischen Föderation (EoF) ist man auch nicht sehr davon begeistert das sich China das Öl der Welt unter den Nagel reist. Daher wird an der Stärkung der europäischen Wirtschaft gearbeitet. Die deutschen Nationen allen voran Preußen bauen neue Wirtschaftszonen auf. Auch Großbritannien das nach dem Weltkrieg im Abseits stand hat seine Industrie aufgebaut. Langsam aber sicher entsteht ein Zugehörigkeitsgefühl der Europäer. Das Zusammenwachsen Europas in den letzten beiden Dekaden des Jahrhunderts verbessert nicht gerade die Beziehungen zum großen Bruder China. Europa will nicht mehr als Juniorpartner dastehen. 1999 wird die gemeinsame europäische Währung E-Kredit eingeführt. Der E-Kredit ersetzt das Bargeld in Europa und schmiedet die europäische Wirtschaft zusammen. Der zunehmende Protektionismus europäischer Wirtschaften gegenüber der Asia Allianz führt zum Ersten Handelskrieg 2000. Mächtiges Öl Konzerne aus Großbritannien, Frankreich, Preußen und den Niederlanden schließen sich zu einem europäischen Konsortium zusammen. Das Euro-Oil Konsortium hat das Ziel die Ölreserven des Nahen Ostens zu kontrollieren.

Kaliforniens Unabhängigkeit von China:

Nordamerika Mitte des Jahrhunderts; Die Republik Texas hat sich über den gesamten mittleren Westen ausgedehnt und ist ein direkter Nachbar der chinesischen Kolonie die mancher einfach nur Kalifornien nennt. Jedoch besteht die chinesische Kolonie lange nicht mehr nur aus Kalifornien. Kalifornien hat gute Kontakte zu seinen angloamerikanischen Nachbarländern Texas und der Vereinigten Republik von Amerika. Alle Drei zählen zu den Siegern des Weltkrieges, in den letzten 13 Jahren seit Kriegsende haben die Texaner und Amerikaner an Bedeutung gewonnen.

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Nordamerika um 1950

Auch die chinesische Kolonie die seit 1940 teilunabhängig ist hat eine starke Wirtschaft. Für die Bürger der Kolonie ist das Leben teilweise noch so wie vor mehr als 400 Jahren. Doch in den modernen Städten haben westliche Werte die Altchinesischen abgelöst. Die technisch hochentwickelte Kolonie besitzt eine demokratische Verwaltung die kaum an Pekings Anweisungen gebunden ist. Unterstützt durch seine engen Handelskontakte zum direkten Nachbarn Texas hat die Kolonie auch gute Karten für sich selbst zu stehen. Innerhalb der Kolonie gibt es bereits eine starke separatistische Partei. Die Separatisten fordern bereits seit Zehn Jahren die Unabhängigkeit. 1950 ist es soweit eine Volksabstimmung wird auf Drängen der oppositionellen Separatisten abgehalten. Chinas Politik der Entspannung und Milde wird auf eine harte Probe gestellt. Chinas Prime Minister Deng Lee Xing befürchtet den Zusammenbruch des chinesischen Reiches. Aber er muss auch die Meinung des Volkes berücksichtigen. Am 3. September 1950 stimmen 89 % der Ostchinesen im Land des Lächelns für die Unabhängigkeit. Wie versprochen wird die Unabhängigkeit gewährt. Doch es gibt einige Klauseln die die neue Nation Kalifornien zu erfüllen hat. Kalifornien muss Teil der Asia Allianz bleiben und unterzeichnet bindende Militärverträge. Ein Militärbündnis mit der Republik China wird daher eingegangen. Am 1. Jänner 1951 wird die Republik Kalifornien in der Hauptstadt Peking des Ostwindes ausgerufen. Kalifornien erhält einen Senat und ist nun Republik. Schon in den ersten Jahren führt Kalifornien seine enge Freunschaftspolitik mit Texas, Mexiko und den VRA weiter.

Tiefgreifende Beziehungen mit den beiden angelsächsischen Staaten Amerika und Texas führen in den 1950er Jahren zu harmonischer Handelspolitik. Währenddessen bleibt Alaska in chinesischer Hand. Erst 1957 wird die vermeintlich wertlose Eiswüste an Kalifornien verkauft. Das sich dort Ölvorkommen befinden weis bis dahin nur eine Handvoll kalifornischer Würdenträger. Präsident Dim Kai-Hee lässt im selben Jahr mit Bohrungen beginnen. Die chinesische Petroindustrie ist auser sich und behauptet nun dass es sich um einen großangelegten Betrug handelt. Daher kommt es in den letzten 7 Jahren Dim Kai-Hees zu einer Eiszeit zwischen der Republik China und Ihrer ehemaligen Kolonie. Mitte der 1960er Jahre bessern sich die Beziehungen, die Austragung der Olympiade 1968 in Kalifornien wird ein großer Erfolg. 1972 tritt Kalifornien der Entente bei und nimmt an gemeinsamen Flottenmanövern der URA und Frankreich teil. Auch in den 1970er Jahren bleiben die Kalifornier traditionell. Der Reisanbau bleibt die dominierende Agrarwirtschaft. In den Städten jedoch entsteht eine high tech Industrie. Immer mehr wird die Luftverschmutzung ein Problem da die Ozonwerte bis 1985 unglaublich ansteigen. Mit dem Umweltgesetzt von 1986 versucht die Regierung die Jahrelange Luftverschmutzung zu bekämpfen. In den 1990er Jahren gibt es bereits Umweltfreundliche Industrien die auf Solarenergie und Windkraft aufgebaut sind. Der Export von Alaskas Erdöl ist aber immer noch Haupteinnahmequelle des Landes. Obwohl das Elektroauto den Benziner im Land abgelöst hat bleibt Erdöl für den internationalen Markt ein teures Gut. Durch den Abbau seltener Erden ist die Republik relativ unabhängig von Importen und wird so sagen Prognosen dies auch im 21. Jahrhundert bleiben.

Die Welt zwischen 2000 und 2020:[]

„China hat den Weltkrieg gewonnen und uns Europäern zwar gezeigt wer die Hosen anhat, aber wir Europäer lassen uns nicht auf ewig als Kinder behandeln. Die Europäische Föderation muss handeln oder es ergeht uns so wie den Azteken die ja bekanntlich Ihr gesamtes Gold an die Chinesen verloren haben!“

Anthonius T. Blair 2017 über China

Anfang des 21. Jahrhunderts hat sich die wirtschaftliche Rivalität Europa-China zugespitzt. Aus Peking kommt die Nachricht dass sich die Republik China mit bemannter Raumfahrt beschäftigt. Die bisher nur mit unbemannten Erdsatelliten betriebene Raumfahrt soll so sagen die Chinesen auf eine neue Stufe gestellt werden. Die europäische Raumfahrtbehörde ESA plant genau wie China Reisen in den Weltraum. Im September 2001 kündigt die chinesische Regierung die Mondlandung bis 2010 an. China will hoch hinaus, genau wie die ESA. Der Wettlauf zum Mond zeigt dass auch die europäischen Nationen der EoF an Stärke gewonnen haben.

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Zeitungsbericht über geplante Mondlandung der Chinesen September 2001

Das Raumfahrtprogramm Europas verschlingt Milliarden genau wie das chinesische, jedoch hat Peking einen technischen Vorsprung. Die Landung des ersten Menschen am 4. Juni 2010 kommt nicht überraschend. China gewinnt den Weltraumwettlauf. Obwohl Europa im Wettlauf zum Mond unterliegt entschließt sich die EoF weiter an der Raumfahrt zu arbeiten. Europa und China wetteifern um Schürfrechte auf dem Mond zwischen 2010 und 2020 entstehen eine chinesische sowie eine europäische Raumstationen. Dass es Rohstoffe auf dem Mond gibt wurde erst 2005 bekannt, neue Methoden des Bergbaus werden nun angewandt. Silizium, Eisen, Nickel, Aluminium und Helium 3 werden abgebaut. Dieser Weltraumboom des 21. Jahrhunderts führt zu rapiden Wirtschaftswachstum. Neue Technologien für die Kolonisation des Weltraums sind nun notwendig. Die Supermacht China nimmt sich dabei einige Rechte heraus, genau wie auf der Erde. Der Terrorismus wird auch immer bedrohlicher. 2016 vergiften islamistische Brigaden die Wasserversorgung Shanghais. Dieser größte Terroranschlag aller Zeiten kostet 10.000 Bürgern das Leben. Nach dem Anschlag schließt China seine Grenzen und sucht nach Schuldigen. Gemeinsam mit der Entente bekämpft die Asia Alliance die libysche Volksfront. Die Allianz gegen den Terror täuscht aber nicht über die Spannungen Europa/China hinweg. Die Asia Alliance hat auch mit internen Problemen zu kämpfen. Japan und Korea wollen mehr Macht in der Allianz. Der Japan-Korea Bund beschließt 2017 eine Kooperation was die Nutzungsrechte Ihrer Ozeane angeht. Das Meer rund um Japan wird zum Objekt der Begierde für die Asiaten. Japan und Korea bauen auf Unterseebergbau und verlagern Ihre Energiegewinnung auf den Meeresgrund aus. 2018 wird das erste subozeanische Kraftwerk eröffnet.

Die Nutzung von Unterwasservulkanen als Energiequelle wird auch anderenorts angestrebt. Japans Bestrebungen die Führungsrolle in Asien zu gewinnen bleibt nicht ohne Folgen. Im Wettstreit um die Vorherrschaft Asiens spielt daher die saubere Energiegewinnung eine wichtige Rolle. Seit den britischen Wahlen 2011 ist der Ultranationalist Anthonius T. Blair Primminister Großbritanniens. Blair ist ein überzeugter Gegner der Zusammenarbeit mit Asien. Er strebt den Austritt der Republik Großbritanniens aus der europäischen Föderation an. Zu Beginn der 2010er Jahre gibt es viele nationalistische Parteien in Europa die eine schärfere Politik gegenüber des Rivalen China verlangen. Chinas mächtiger Mann Leung Chun-ying kritisiert das Aufkeimen solcher Nationalisten und fordert die Europäer nachdrücklich sich nicht den alten Vorurteilen hinzugeben. Innerhalb der FoE haben aber bis 2020 Männer wie Blair das sagen. Sie setzen sich für eine Verstärkung des Militärs ein. Die militärische Präsenz Chinas in Europa seit 1937 wird mehrfach Thema hitziger Diskussionen. Russland und Preußen verlangen daher die Schließung der Hälfte der in Ihren Ländern stationierten Chinesen. China das zunehmend unter Druck gerät erklärt 2019 das es seine Militärbasen bis 2025 schließen wird. Da China auf neue Technologien wie Drohnen, Roboter und Tarnkapenjäger setzt. Die Vereinigte Republik von Amerika und die Republik Texas, Chinas enge Verbündete auf dem amerikanischen Kontinent hingegen sichern den Chinesen weiterhin Militärbasen zu. Da die URA und Texas Ihre Wirtschaft eng an China angebunden haben würde sie ein Bruch mit Peking viel kosten. So bleibt das Verhältnis der Europäer zu China gespalten und von Rivalität geprägt.

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